DSA4 Khunchomer Ränke

[Ashanti]

Laura lächelt, schüttelt den Kopf. Diese Unschuld. Verrückt. Schnell legte sie ihr gewohntes Gebahren ab, daran erinnert, dass sie ehrlich sein wollte.
"Alles wunderbar, solange ich bei irgendwem unterschlüpfen kann."

[Shirwan]

Kian bedankt sich artig beim Agha "Falls ich mich für eure Großzügigkeit und Gastfreundschaft erkenntlich zeigen kann, zögert nicht auf mich zu zukommen. Derweil habt meinen Dank für eure Gastfreundschaft und eure Pflege Piltus."

Auf dem Weg zum Gasthaus versucht Kian deutlich weniger aufzufallen als auf dem Weg zur Kaserne, allerdings hat er nicht viel Übung darin und hofft auf die Fähigkeiten der anderen.

Im Gasthaus nickt er zustimmend zu. "Wenn es sich einrichten lässt wären zwei größere Zimmer, die miteinander verbunden sind, wahrlich ein Segen." Kian ist sich noch etwas unsicher, wie man sich in der Nacht vor etwaigen Attentätern schützen könnte, behält seine Bedenken aber erst mal für sich und eine vertrautere Runde.

[Firuna Tannhaus]

Falls der Jüngling die kurze Veränderung in Lauras Gebaren wahrgenommen haben sollte, so zeigt er es nicht.

Er verneigt sich leicht zu Sica und Kian hin. „Sehr gerne, ehrenwerte Gäste.“ Er wirft einen schnellen suchenden Blick zu seiner Linken und da ist auch schon ein Mädchen im gleichen Alter an seiner Seite, ganz ähnlich gekleidet, sie trägt zusätzlich eine helle Bluse unter der Weste. Sie verneigt sich höflich mit einem feinen Lächeln vor den neuen Gästen. Sie hat eine gewisse Ähnlichkeit zu dem Jüngling - Schwester oder nahe Cousine vielleicht?
Sie wechseln flüsternd ein paar kurze Worte miteinander, dann wendet sich das Mädchen mit einer glockenhellen Stimme an Sica und Kian.
„Auch ich heiße Euch im ,Haus der Spiele‘ willkommen! Ich bin Sulibeth und werde Euren Räumlichkeiten für die Dauer Eures Aufenthalts als Bedienstete zur Verfügung stehen. Ich werde rasch Eure Zimmer herrichten, dann könnt Ihr sogleich nach oben. Wenn Ihr es wünscht und erlaubt, dann werde ich mit zwei weiteren Angestellten auch Euer Gepäck schon für Euch nach oben bringen. Ihr könnt in der Zwischenzeit gleich hier vorne Platz nehmen und ich werde in einigen Augenblicken wieder bei Euch sein.“ Sie deutet auf einen freien Tisch, wenige Schritte vom Eingang entfernt.
Sie wartet kurz die Entscheidung bezüglich des Gepäcks ab und empfiehlt sich dann mit einer Verbeugung, um entsprechend der geäußerten Wünsche zu handeln.

Während also die Zimmer aufgehübscht werden, hat die Gruppe Zeit, das Etablissement in Augenschein zu nehmen.
Die Einrichtung ist ein apartes Gemisch aus tulamidischem und aranischem Stil. Schwere, gut gepflegte Teppiche bedecken den Boden und lassen nur einige Laufwege zwischen den niedrigen Tischen mit den Sitzpolstern und -kissen frei, wohl damit das Personal schneller herumkommt und nicht versehentlich ins Stoplern gerät. Die Wände sind hell, da und dort sind Lampen angebracht, von der hohen Decke hängen einige Leuchter. Nur wenige sind gerade entzündet, denn noch kommt durch die architektonisch klug gesetzten Glasfenster viel Tageslicht herein. Neben den Fenstern hängen schwere bordeauxrote Vorhänge herab. Der große Raum ist durch die Menschen warm, aber durchaus angenehm. Irgendwie muss hier für Kühlung gesorgt werden.

Dem Namen des Hauses folgend, sind die meisten Gäste hier tatsächlich mit Spielen, auch einigen Glücksspielen. Laura erkennt eine Gruppe, die Boltan spielt, an einem anderen Tisch wird gewürfelt, an einem weiteren aber auch „Rote und weiße Kamele“, und so weiter und so fort. Einige wenige Gruppe unterhalten sich aber auch nur bei Getränken und lokalen Knabber-Köstlichkeiten.
Auf einer kleinen Bühne in der Mitte des Raumes sorgen ein paar Musikerinnen für sanfte Klänge mit Flöten, kleinen Trommeln und Zupfinstrumenten. Die Stimmung ist heiter. Die Menschen erfreuen sich an der Musik und ihren Aktivitäten und niemand interessiert sich näher für die Neuankömmlinge, außer vielleicht in dem kurzen Moment, wo sie sie passieren und man nicht gerade in sein Spiel vertieft ist. Ah, neue Gäste, und weiter mit der eigenen Beschäftigung.
Das Publikum ist hier bunt gemischt. Die Kleidungsstile weisen auf viele verschiedene Regionen Aventuriens hin. Der Qualität der Stoffe nach sind sie aus besseren bürgerlichen und wohlhabenden Gesellschaftsschichten. Ein paar Gäste, die nicht aus der Region kommen und sich wohl (noch) nicht an die niedrigen Tische und wie man daran sitzt gewöhnt haben, rutschen hier und da ein wenig herum, auf der Suche nach einer angenehmen Sitzposition.
Es riecht nach Pfeifenrauch, Tee, Gebäck, auch Parfum, aber nicht sehr aufdringlich. Bedienstete eilen flink umher, um die Gäste zu bedienen und bei Laune zu halten.

[Assaltaro]

Insina sieht sich neugierig um während sie dem Mädchen folgt. Gut es ist ein gehobenes Haus, doch auch die überlegt schon wo hier die Eingänge und Fluchtmöglichkeiten sind

[Chephren]

Sica folgt dem Mädchen und nickt. "Gerne. Bringt ruhig schon das Gepäck nach oben." Sie selbst nimmt dann Platz und schaut sich etwas um. Kein schlechter Platz. Nur müssen sie jetzt wirklich einmal mit den ermittlungen begingen.
Als sie alle sitzen, schaut sie daher zu den anderen. "Was denkt ihr womit wir beginnen sollten," fragt sie.

[Nicolo Bosvani]

"Habt Dank, Tochter und Sohn der liebreizenden Gastfreundschaft", wendet sich Amando an die beiden jungen Leute. "Dieses Haus scheint wahrlich von Rahja und Travia gesegnet zu sein. Eine Oase der Kurzweil und des Wohlgefühls"", lächelt er, während er sich ebenfalls neugierig umblickt.

Dann nimmt er ebenfalls Platz und macht es sich bequem. "Anfangen? Nun, mit einem guten Getränk macht man nie etwas verkehrt. Wie sieht es sonst mit euch aus? Habt Ihr Hunger?", fragt er in die Runde.

[Assaltaro]

Wenn für Insina jemand übersetzt nimmt sie einen Wein und etwas leichtes zu essen. [gar]“Ehrlich gesagt habe ich keine Erfahrung womit man hier beginnen sollte…vielleicht bei den Nachbarn , ob dort jemand etwas gesehen oder gehört hat „

[Ashanti]

Laura übersetzt immer fleißig in beide Richtungen. Flüssternd zu Insina und lauter in die andere Richtung.
Als sie dann am Tisch sitzen, flüsstert sie leise. "Ich werde für heute Abend ein Brot, einen Käse und ein Krug Bier brauchen, wenn wir mit den Augen, die alles sehen, ins Gespräch kommen wollen."
Dann lehnt sie sich zurück und lächelt unschuldig alle an. "Aber sollen wir nicht sowieso noch auf einen Boten warten, weil wir noch ein Treffen mit dem Vesir haben?"

[Chephren]

"Ja, etwas zu essen und zu trinken. Aber ich dachte viel mehr an die Nachforschungen," meint Sica. "Nachbarn klingt gut... ich denke auch die Garde dürfen wir nicht vergessen... sie hängen da mit drin. Vielleicht gibt es da doch noch mehr Gardisten, die genug davon haben."

[Firuna Tannhaus]

Eine Bedienstete tritt wie gerufen an den Tisch der Gruppe heran und erkundigt sich nach ihren Wünschen.
Ob es etwas zu trinken darf, solange auf die Zimmer gewartet wird? Man habe ganz vorzüglichen aranischen Wein, heute frisch geliefert, wenn die werten Gäste eine Empfehlung wünschen. Oder doch lieber etwas Tee? Oder einen gekühlten Fruchtsaft?
Dazu vielleicht eine süße Knabberei?

[Chephren]

"Etwas Tee und Knabbereien," bestellt Sica für sich.

[Ashanti]

Laura lächelt die Bedienung an, während ihre Augen umherwandern. "Vielleicht einfach für alle."
Ihre Augen versuchen die Eingänge im Blick zu behalten, um den möglichen Boten direkt zu entdecken.

[Nicolo Bosvani]

"Keine Einwände", nickt Amando zu der Bestellung. "Mit etwas leiblichem Wohl lässt sich doch gleich viel leichter über die nächsten Schritte nachdenken."

[Firuna Tannhaus]

Die Bedienstete nickt mit einem freundlichen Lächeln, verneigt sich leicht und geht dann geschwind davon, um die Bestellung heranzubringen.

Es dauert gar nicht lange, da taucht sie schon wieder mit einem Tablett mit einer großen Kanne und mehreren Tassen wieder auf, die sie geschickt auf dem Tisch drapiert und dann allen einschenkt und die Kanne anschließend in der Mitte abstellt. Ein angenehmer würziger Duft steigt von den Tassen auf.
Direkt hinter ihr kommt eine weitere Bedienstete mit einem Tablett heran. Dies nimmt ihre Tischdame ihr ab. Sie platziert kleine Tellerchen vor jedem und jeder einzelnen am Tisch und stellt dann drei weitere Teller auf dem Tisch ab.
Ein Teller trägt ein Spritzgebäck, ein Gebäck wie es normalerweise im Horasreich angeboten wird; eine heutige Empfehlung der Küche, lässt ihre Tischdame sie wissen, man biete zur Zufriedenheit der Gäste regelmäßig auch einmal Speisen aus anderen Ländern an.
Ein weiterer Teller prästentiert ein örtliches Süßgebäck aus luftigem Teig und mit Honig überzogen. Der letzte Teller wiederum beinhaltet angerichtestes frisches Obst, ein paar Trauben, aufgeschnittene Orangen, Äpfel, Birnen und Melonen. Alles nicht übermäßig viel, aber auch nicht knauserig kalkuliert. Eine nette Auswahl an kleinen süßen Knabbereien eben.

[Chephren]

Sica nimmt eine der Tassen auf und riecht ein wenig daran, schließt genießerisch die Augen. Ohh das liebte sie an den Ländern hier, der Tee genau so gut wie daheim.
Trinkt einen Schluck und öffnet die Augen wieder. "Also lasst uns planen: Befragen wir die Nachbarn? Und seid ihr damit einverstanden, dass wir hier unser Lager aufschlagen?"

[Ashanti]

Laura sah die anderen fragend an. Seufzte tief. Langsam sah sie zu Boden. "Ich kann mir die Unterkunft wahrscheinlich nicht leisten... Es reicht wahrscheinlich gerade so für das, was ich für heute Abend für die Augen der Straße benötigen werde. Aber die Nachbaren klingen gut. Dennoch sollten wir noch auf den Boten warten. Falls wir irgendwo gemeinsam auftreten sollen. Wer von euch kann gut mit Mesnchen, bekommt die meisten Informationen?"
Am Anfang spricht sie relativ leise, als es an die Planung geht, wird sie lauter und selbstbewusster.

[Chephren]

Sica wiegt ein wenig den Kopf. "Ich bin eher für Nachforschungen... an Sachen. Ich kann Menschen befragen, aber ich war Gardistin und nicht zu sehr auf dem gesellschafltichen Parkett unterwegs. Das mti der Unterkunft wird sich hoffentlich geben, ich denke wir sollten zusammen bleiben."

[Assaltaro]

Insina schüttelt den Kopf. "Der Umgang mit Menschen ist nicht gerade mein Gebiet und ich kann die hießige Sprache nicht. Aber ich stimme zu, dass wir uns nicht zu oft trennen sollten. Nach dem gestrigen Anschlag auf die Familie sind wir womöglich die nächsten Ziele und im Umgang mit der Waffe bin ich wirklich gut." sagt sie jetzt mit einem Grinsen und ihrem wiedererlangten Selbstvertrauen, dass womöglich sogar etwas übertrieben ist.
Dann legt sie beruhigend einen Arm um Laura. "Keine Sorge, du kannst wieder bei mir schlafen, wenn du willst." Gerade merkt sie wie das womöglich klingt und wird etwas rot. "Also ich meinte ich kann auch ein Zimmer mit zwei Betten nehmen."

[Nicolo Bosvani]

"Dass wir notfalls eine Gemeinschaftskasse bilden, versteht sich doch von selbst", meint auch Amando zu Lauras Problem. "Wir werden hier niemanden obdachlos lassen. Und Insina hat Recht: Alleingänge sollte es nur im absoluten Notfalls geben. Und wenn wir uns trennen, sollte in jeder Gruppe zumindest eine kampferfahrene Person sein. Wobei ich die Gefahr bei einem zwanglosen Umhören in der Nachbarschaft noch nicht als allzu hoch einschätzen würde. Danach könnte es heikler werden. Sobald die Gegenseite merkt, dass wir unsere Nasen in die Sache reinstecken meine ich."

Zu dem anderen Thema ergänzt er: "Ich bin nicht der größte Menschenkenner, aber durchaus nicht ungeübt auf dem zwischenmenschlichen Parkett. Oder eher dem gesellschaftlichen. Die harte Tour liegt mir nämlich gar nicht. Aber womöglich ergänzen wir uns deshalb gut", meint er zu Sica.

[Chephren]

Sica nickt. "Ich meine ich kann mich auch immer mal magisch umschauen...Vielleicht haben ja wirklich die Nachbarn etwas gesehen und eine solche Truppe von Novadis sollte auffallen, oder?"

[Ashanti]

Laura lächelt alle an. "Ich kann gut mit Menschen." Sie senkt den Blick. "Ich.. kann mich meist gut alle möglichen Menschen darstellen, und .. auch mit ihnen sprechen.. " Sie seufzt kurz. "Und danke für alles."

[Chephren]

"Dann ergänzen wir uns ja hervorragend... Also ein paar Zimmer und dann los? Ich denke nicht, dass wir die Spuren kalt werden lassen sollten," meint Sica motiviert.

[Ashanti]

"Wollen wir nicht auf den Boten warten?"
Fragt Laura nachdenklich, während sie von den Köstlichkeiten nascht.

[Firuna Tannhaus]

Während die kleine Truppe also ein wenig Tee und Knabbereien genießt, werden die Zimmer hergerichtet.
Nach einer Weile kehrt die Bedienstete Sulibeth in den Raum zurück, sieht sich nach ihnen um, und kommt dann geschwind auf sie zu, als sie sie entdeckt.
Am Tisch angekommen verneigt sie sich tief vor ihnen.
„Eure Zimmer sind fertig, hochverehrte Gäste. Wenn Ihr mir nach oben folgen wollt, geleite ich Euch sogleich dorthin. Euer Tee und die Speisen können euch selbstverständlich mit nach oben gebracht werden. Oder wünschen die edlen Damen und Herren noch einen Moment hier zu sitzen und der Musik zu lauschen?“*

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(*: Erinnerung, weil einige Zeit nicht gespielt wurde - sofern nichts anderes dort steht, sprechen die NSC Tulamidya.)

[Chephren]

"Dann führt uns nach oben. Wir erwarten noch einen Boten. Wenn er kommt und wir sind noch oben, schickt ihn doch bitte nach oben," meint Sica und erhebt sich dann.

[Assaltaro]

Insina wartet darauf, dass einer der anderen für sie übersetzt und nickt dann. Ihren Tee hat sie längst ausgetrunken und nimmt ihre wenigen Sachen, um sie nach oben zu tragen. Den Pailos nimmt sie einfach so in die Hand, anstatt ihn wieder im Rückengehänge zu befestigen.

[Nicolo Bosvani]

"So angenehm der Müßiggang auch ist, wir haben Aufgaben vor uns", nickt Amando und erhebt sich ebenfalls.

[Firuna Tannhaus]

Sulibeth nickt und verneigt sich erneut.
„Sehr wohl. Wenn Ihr mir folgen wollt?“ Sie gibt einer weiteren Bediensteten einen Wink, um den Tisch freizuräumen, sobald die Gruppe ihr folgt und eventuell übrig gebliebene Getränke und Speisen wie angekündigt mit nach oben bringen zu lassen.

Sie führt die Gruppe über einen breiten Treppenaufgang hinauf in den zweiten Stock. Die Treppen sind aus weißem Stein und mit schweren aber weichen bordeauxroten Läufern ausgelegt, welchen von silbrigen metallischen Stangen an ihrem Platz gehalten werden. Auf den Absätzen zwischen den Etagen stehen in den Ecken in verzierten Töpfen größere Pflanzen aus der Gegend.
Von der Richtung her führt Sulibeth sie in der Etage in die dem Gastraum entgegengesetzte Richtung, den Flur entlang an dessen Enden Fenster herrliches Tageslicht hereinlassen und ebenfalls Pflanzen zur Zierde stehen, aber auch ein niedriger Tisch mit Sitzgelegenheiten darum herum. In die Fenster sind von oben nach unten in der Mitte kleine Prismen eingelassen, die ein buntes Lichtspiel in den Flur werfen. Auch die Flure sind mit den gleichen Teppichen ausgelegt wie die Treppen.
Kurz vor Ende des Flures gehen zwei kurze Gänge nach links und rechts ab, die nach einigen Schritten nochmals abbiegen. Sulibeth führt sie in den rechten. Dort befindet sich rechter Hand eine große Flügeltür und linker Hand zwei normal große Türen. Sie öffnet die erste davon nach innen, tritt hinein und macht eine einladende Geste. „Bitte tretet ein!“

Die Gruppe betritt einen großzügigen Raum mit einem doppelflügeligen Fenster und einer Tür mit einem schmalen Glas im oberen Bereich zur. Man kann hier auf einen Innenhof blicken, in dem ein hübscher kleiner Garten angelegt ist, der offenbar auch zum Haus gehört. Hier kann man auch sehen, dass das Haus zumindest was die Gasträume in den beiden oberen Stockwerken betrifft, einmal rundum zu gehen scheint. Einige der Zimmer haben auch kleine Balkone, so wie dieses Zimmer auch. Sulibeth öffnet die Balkontür, um den Gästen einen Blick zu gewähren.

Das Zimmer ist gänzlich im aranischen Stil eingerichtet. Farblich findet sich hier bei Betten und Polstern, sowie Zierstoffbahnen an der Decke, das Bordeauxrot wieder, ergänzt um zartes Orange und Zitronengelb. Ein großes Himmelbett, sowie ein einzelnes Bett stehen an den Wänden, beide mit einem transparenten Stoff überhängt, der bei dem Einzelbett wie ein Zelt und bei dem Himmelbett einmal rund herum geht; offensichtlich als Schutz vor Insekten in der Nacht. Ebenso stehen an den Fußende des kleineren Bettes eine große verzierte Kisten, sowie zwei große mit geschnitzten Rankmustern verzierte Kleiderschränke an der Wand zum Flur (wohl auch ein wenig als Schalldämpfung gedacht). Zwischen Balkontür und Fenster steht zudem ein niedriger Tisch mit Sitzkissen. Der Platz zum Umherlaufen zwischen den Einrichtungsgegenständen ist großzügig bemessen; Insina könnte meinen, dass man hier durchaus ganz bequem auch ein paar raumgreifendere Dehnübungen zum Training durchführen könnte.
Sulibeth öffnet die Verbindungstür zum Nachbarraum. Dieser ist etwas kleiner und hat nur ein normales Fenster und eine Balkontür, sowie zwei getrennte Betten, ist von der restlichen Einrichtung her aber nicht unähnlich zu dem zuvor gezeigten Raum, nur etwas kleiner abgemessen. Die Farbkombination zum Bordeauxrot ist hier weiß und zartes, kühles rosa.
Beide Räume sind nach örtlicher Kultur mit schweren weichen Teppichen ausgelegt. Neben den Türen befinden sich auch kleine Regale, auf die man auch Schuhe abstellen kann.
Das Gepäck der Gruppe steht unberührt bei den Betten, so dass sie sich frei aufteilen können, wie es ihnen beliebt.

Ein Diener bringt noch die Kanne Tee und frische Tassen in den größeren Raum und stellt ihn auf dem Tisch ab, bevor er sich mit einer Verbeugung wieder entfernt.
„Ich hoffe, es ist alles zu eurer Zufriedenheit?“ erkundigt sich Sulibeth.

[Assaltaro]

Insina betrachtet unterwegs das bunte Glas “Sehr tsagefällig“ stellt sie lächelnd fest. In dem Zimmer sieht sie sich bewundernd um, es ist auch wirklich groß. Die Frage sollte jemand anders beantworten und sie legt erstmal ihre Sachen in einer Ecke ab bis geklärt ist wer welches Zimmer bezieht.

[Ashanti]

Laura sieht sich um, prüft mit geübtem Blick das Zimmer, und nickt freundlich in die Runde. Natürlich übesetzt sie aus dem Hintergrund für Insina.