DSA4 Khunchomer Ränke

[Shirwan]

Amiras Chai Khaneh - Liloé (Laura) & Kian
Beim gehörnten Alef Aytan, was war denn mit Dekolleté dieser Frau, das es erneut den Anstand des Edelmannes auf die Prüfung stellte. Es war ja nicht so, dass die Weste nicht auch Taschen gehabt hätte... Innerlich klagte er seine erneut obsiegenden Manieren an, was seine lebendigen Augen jedoch nicht widerspiegelten. Er ging mit seinen Händen ihren entgegen. Die zögernde Bitte ihrer Hände nahm er wahr. Mit einer geschickten Bewegung drehte er ihre Hand sanft um, so dass ihre Handinnenfläche nach oben zeigte und es so aussah, als würde er ihr das Tuch in die Hand geben. Seine zweite Hand folgte und drückte, ebenfalls sanft, ihre Hand nun zu, so dass sie das Tuch nun umschloss. Während seine Hände die ihren verließen, streiften seine Hände noch einmal sanft ihren Handrücken, kaum wahrnehmbar, aber einen wohligen Schauer verursachend. Es war zu kurz, um Absicht gewesen zu sein oder war er in solchen Dingen einfach nur geübt? Ihr habt es mit den Perlen eures Antlitzes bestickt und mit der Süße eures Herzens bedacht, nun bin ich des Tuchs nicht mehr würdig. Bitte bewahrt es auf, bis zu dem Tag an dem ich mich seiner als würdig erweise. Ihre direkte Zusage riss ihn aus seinem gewohnten Rhythmus heraus, den Versuch es wieder zu kitten nahm er da schon fast gar nicht wahr. Das war dann doch schon sehr fadenscheinig. Ich bin sicher, dass eine Frau mit eurer Direktheit schnell ihre Angelegenheiten zu regeln weiß. Verzeiht die Neugier eines Suchenden, der versucht das Meer in den Kelch seines Verstandes zu füllen, doch gestattet mir eine Frage. Wie ich in der kurzen Zeit des Genusses eurer Bekanntschaft erfahren durfte, seid ihr mit einem Blumenstrauß an Fähigkeiten beschenkt worden. Mit welcher eurer herausragenden Fähigkeiten verdient ihr denn euer Geld?

[Chephren]

Karawanserei - Sica & Amando
Sie zuckt mit den Schultern. "Ich glaube nicht, dass wir uns in die Quere kommen. Ich komme vom Leibwächterzweig der Halle der Erleuchtung. Und ich denke, dass es auch einige wohlhabende Leute gibt, die so etwas zu schätzen wissen. Wobei ich für die Garde gearbeitet hatte, bevor ich gegangen bin. Ermittlungen in besonderen Fällen." Sica lächelt selbstbewusst. "Damit rechnen viele Verbrecher nicht und auch wenn man das vor Gericht nicht nutzen kann... hilft es wenn man weiß, wo sie ihre Beute versteckt haben. Und manchmal ist es auch nicht so wichtig, ob es vor Gericht bestand hat."

[Nicolo Bosvani]

Karawanserei - Sica & Amando

"Leibwächter, aha." Amandos Augen leuchten. "Dann sind wir ja quasi Kollegen", stellt er fest. "Auch wenn ich ein sehr eng abgestecktes Klientel habe. Aber ich bin dann sicher, dass Ihr dann hier bestimmt eine Anstellung findet werdet. Hier gibt es bestimmt mehr als genug Händler und Potentaten, die ihre Sicherheit nicht von gerichtsfähigen Beweisen abhängig machen müssen."

[Firuna Tannhaus]

Karawanserei - Sica & Amando

„Aber natürlich. Setzt Euch, setzt Euch! Ich bin gleich wieder bei Euch.“
Hamil nimmt Amandos Habe an sich und begleitet seine Söhne, die Sicas Gepäck tragen ins Innere.

Sobald der Almadaner und die Al'Anfanerin Platz genommen haben, tritt Farah an den Tisch heran.
„Sehr gerne. Es dauert einen kleinen Augenblick.“
Farah verneigt sich und geht wieder zum Haus, aus dem gerade ihre beiden Söhne herauskommen.
„Habt ihr auch alles ordentlich abgestellt?“
„Ja, Mama. Dürfen wir wieder zu dem Elefanten?“ antwortet Abdul, der ältere der beiden.
Farah seufzt und lächelt milde.
„Sagt unseren Gästen bitte, welche Zimmer die ihren sind. Dann dürft ihr wieder hin. Aber denkt dran, dass ihr dem Gelehrten Herrn versprochen habt, dem Tier auch seine Ruhe zu gönnen.“
„Ja, Mama.“

Also bekommen die Magierin und der Rahjakavalier kurz Besuch an ihrem Tisch. Die beiden Jungen verneigen sich, als sie hinzutreten.
„Euer Zimmer befindet sich, wenn ihr die Treppe hinaufgeht gleich links, Sahiba.“ richtet Abdul das Wort an Sica.
„Euer Zimmer befindet sich ebenfalls auf der linken Seite, Efendi. Es ist die zweite Tür auf dieser Seite.“ sagt dann Rashim zu Amando. Sie überreichen beiden je einen Schlüssel.
Dann verneigen sie sich, gehen dabei zwei Schritte rückwärts, bevor sie sich wieder aufrichten, umdrehen und Richtung Stall davonlaufen. Sie haben es sichtlich eilig, zu dem Elefanten zu kommen.

***

Amiras Chai Khaneh - Laura & Kian

Amira deutet eine leichte Verbeugung an und widmet sich folglich kurz den beiden alten Männern bei ihrem Spiel. Diese bestellen eine weitere Kanne Tee und würzige Gebäckstangen.
Sie verschwindet wieder hinab und kommt recht zügig während des Gesprächs der beiden Stadtfremden mit der Bestellung wieder. Geräuschlos serviert sie Tee und Gebäck, bevor sie wieder entschwebt. Sie oder ihre Tochter schauen gelegentlich nach den Gästen auf der oberen Etage, falls noch Wünsche bestehen sollten.

[Chephren]

Karawanserei - Sica & Amando
"Ja das könnte man so sagen. Erstaunlich," schmunzelt sie und schüttelt dann den Kopf. "Als Leibwächterin wäre nur meine zweite Wahl... ich würde lieber wieder für die Garde arbeiten... WIe seid ihr denn zu eure Beruf gekommen?"

Den beiden Jungen nickt sie freundlich zu und nimmt den Schlüssel entgegen. "Ein Elefant?" fragt sie sichtlich erstaunt den Rahjakavallier.

[Nicolo Bosvani]

Karawanserei - Sica & Amando

"Sagen wir eine Mischung aus Veranlagung und den richtigen Kontakten. Meine Familie stellt zum Beispiel seit zwei Jahren die Vorsteherin des Rahjatempels in Punin", antwortet Amando. "Ich selbst habe ich mich allerdings mehr für das Waffenhandwerk interessiert als für den direkten Dienst für die Göttin."

Dann wird auch seine Aufmerksamkeit von den Kindern, den Schlüssel und dem Elefant auf sich gezogen. "Meiner ist es nicht", meint er zu der Magierin, als diese ihn anblickt.

[Ashanti]

Amiras Chai Khaneh - Kian, Liloé(Laura)
Nicht so hastig, langsam Laura, verscheuch ihn nicht. Die Gedanken an etwas ziemlich unanständiges lassen die Röte in ihre Wangen schießen, nur leicht, aber bemerkbar.
Ich bin nicht sicher, ob ich diese Großzügigkeit annehmen darf. Gewinne ich so ein Tuch und das Geschenk Euerer Anwesenheit. Ich könnte mich noch nichteinmal entschieden, welches das Größere ist. Diesmal hatte sie zum Glück an das Ablehnen gedacht.
Sie lächelt schüchtern und lässt ihre Hand mit dem Tuch schweben, so dass er es sich doch noch anders überlegen kann.
Plötzlich wird er sehr persönlich und direkt. Ihre Augen weiten sich, ihre Mund öffnet sich leicht.


Heller Stern, das ist eine Frage, deren Antwort tausende weitere beantwortet, und sehr viel von mir preisgibt. Sind wir schon so vertraut?
Ihr Lächeln ist spitzbübisch und doch auch schüchtern.
Dann erzählt mir doch, womit Ihr Euch Tagein Tagaus beschäftigt.

[Chephren]

Karawanserei - Sica & Amando
"Oha, da sitze ich ja mit einer wichtigen Persönlichkeit am Tisch," meint sie lachend."Seid ihr dann immer als Leibwächter der Gewiehten unterwegs. Ist das hier notwendig?"
Der ELefant hingegen lässt sie den Kopf schütteln.
"Ein ELefant... wer hat denn so etwas dabei? Ich bin ja fast versucht meiner Neugier nachzugeben und ihn mir anzusehen."

[Shirwan]

Amiras Chai Khaneh - Liloé (Laura) & Kian
Oh allein dadurch, dass ihr mich mit eurem Lächeln beschenkt habt, das selbst einem Sultan den Atem bindet, habt ihr mir dies mindere Geschenk schon Tausend und ein Mal vergolten. Natürlich verlangt er das Tuch nicht zurück. Auf ihre zweite Aussage hin erstirbt das charmante Lächeln Kians und weicht einem enttäuschten Gesichtsausdruck. Seine Stimme trägt die Schwere eines unerfüllten Lebens, als er ihr darauf antwortet: Oh ihr lockt mich mit süßem Wein und serviert mir dann kalten Chai? Er wirkt sichtlich zerknirscht. Nun wenn ihr so denkt, dann gebietet es natürlich die Höflichkeit, dass ich nicht weiter hinter dem Nachthimmelschleier zu blicken trachte. Als Amiras Tochter vorbei schaut winkt er sie herbei: Meine erblühende Rose wie darf ich dich denn nennen, es ziemt sich nicht jemanden einfach nur herbeizuwinken. Kian wartet kurz um dem jungen Mädchen die Möglichkeit der Antwort zu geben und fährt dann fort. Bitte sei so lieb und bring mir einen Rashtulswaller, mir ist nach Wein zu Mute und nicht mehr nach Chai, spielt er auf die Situation gerade an. Darf es für euch auch etwas sein, Hüterin aller Geheimnisse?

[Nicolo Bosvani]

Karawanserei - Sica & Amando

"Geweihte, Tempel, manchmal werden wir auch Akoluthen an die Seite gestellt. Und manchmal stehen wir einfach nur irgendwo herum und sehen hübsch aus", schmunzelt Amando. "Ob der Schutz hier notwendig ist, weiß ich nicht. Dafür kenne ich die Stadt zu wenig."

Dann richtet er sich auf. "Wollen wir zusammen schauen?"

[Firuna Tannhaus]

Karawanserei - Sica & Amando

Es ist erst wenige Augenblicke her, dass Farah ins Haus hinein gegangen ist und die Kinder den beiden ihre Schlüssel übergeben und zum Stall gerannt sind.
Es wird sicher noch einige weitere Augenblicke dauern, bis die Bestellung kommt. Man kann also sicher bequem einen kleinen Ausflug zum Stall machen. Das Lachen der beiden jungen ist aus der Richtung zu hören.

***

Amiras Chai Khaneh - Laura & Kian

„Oh, verzeiht, Gelehrter Herr. Wie unhöflich von mir! Ich bin Djamilla saba Amira.“ stellt sie sich nachträglich vor, erkennbar zerknirscht, dass sie die Vorstellung vergessen hat.
Sie nickt zu Kians Bestellung und blickt erwartungsvoll zu Laura, ob diese noch einen Wunsch hat.

[Chephren]

Karawanserei - Sica & Amando
"Hübsch aussehen als Aufgabe..." sie schmunzelt. "Ich kann das auch wenig beurteilen, aber normalerweise sind Geweihte doch in den meisten zivilisierten Ländern sicher..."

Das Aufrichten lässt ihre Augen leuchten und sie folgt seinem Beispiel. "Auf jeden Fall," erklärt sie und geht dann in Richtung des Stalles.

[Nicolo Bosvani]

Karawanserei - Sica & Amando

"Allerdings sind nicht alle Geweihten auch immer in zivilisierten Ländern und gerade auf Reisen hat man doch gerne einen kräftigen Begleiter an seiner Seite", antwortet Amando. "Und gerade bei uns in Almada gibt es in den Grenzgebieten zur Khom immer auch Streitigkeiten mit den ungläubigen Wüstensöhnen. Außerdem sind wir Kavaliere Rahjas auch nicht so viele, als dass wir jeden Tempel und jeden Geweihten bewachen könnten."

Während er spricht, begibt er sich mit Sica in Richtung des Kinderlachens und des Elefanten.

[Chephren]

Karawanserei - Sica & Amando
"Das stimmt... und wenn ich recht darüber nachdenke... ganz so sicher sind sie auch nicht überall."
Oder über jeden Zweifel erhaben, denk sie dann bei sich. "Ein Elefant. Habt ihr schon einen gesehen?"

[Nicolo Bosvani]

Karawanserei - Sica & Amando

"Persönlich noch nicht. Was glaubt Ihr, warum ich so neugierig bin?", strahlt der Almadaner wie ein kleiner Junge.

[Ashanti]

Amiras Chai Khaneh - Kian, Liloé(Laura)
Laura lächelt Djamilla an und nickt.
Djamilla, was für ein wunderbarer, wunderschön klingender Name. Um meine Verfehlungen zu mildern, werde ich dem weisen Stern Gesellschaft leisten, bei seinem Getränk.
Sie lächelt vorsichtig und wartet, bis sie erneut zu zweit sind.
Verzeiht einer Unwürdigen, dass sie Euch betrübte.
Sie öffnet ihren Mund um noch mehr zu sagen, schließt ihn aber lautlos wieder.
Es gibt keine Worte der Entschuldigung, die mein Vergehen mildern könnten.
Sie sieht wahrlich zerknirscht aus, doch in den Augenwinkeln brennt die Neugier.

[Shirwan]

Amiras Chai Khaneh - Liloé (Laura) & Kian
Kian zuckt mit den Schultern, ihr werdet schon eure Gründe haben, warum ihr euch selber im Nebel verhüllt. Er blickt noch einmal zu den beiden spielenden Männern. Man merkt ihm an, dass sein Interesse abebbt, aber seine Höflichkeit bleibt. Wenn ihr gestattet, denke ich, dass ich mich nach dem Wein verabschieden werde, um in meiner Gaststätte etwas zu essen. Wie ist es um euren Hunger bestellt?

Karawanserei - Amando & Sica
Tatsächlich mitten im Stall, dort wo üblicherweise die Kutsche abgestellt wird, jongliert eine Elefantenkuh gerade einen Apfel auf ihrem Rüssel, rollt den Apfel ihren Rüsseln entlang, um ihn dann mit einer geschickten Wendung zu essen. Die Kinder sind ganz außer sich und klatschen begeistert. Als die Elefantenkuh die beiden Neuankömmlige erblickt, trötet sie ihnen nervös entgegen. Der kleine Rashim geht zur Elefantendame und streichelt sie behutsam, woraufhin sie ihren Rüssel auf seine Schulter legt.

[Firuna Tannhaus]

Karawanserei - Sica & Amando

Die beiden Jungen verneigen sich, als die Gäste hinzukommen. Sie schauen sich gegenseitig an, als wären sie nicht sicher, was sie jetzt sagen sollen.
„Sucht Ihr etwas, Sahiba, Efendi?“ ergreift der Ältere das Wort.

***

Amiras Chai Khaneh - Laura & Kian

„Habt Dank für das Kompliment.“ antwortet Djamilla Laura.
Zu Kian gewandt meint sie: „Ein Rashtulswaller, sehr gern, Gelehrter Herr.“
Sie geht da Laura nichts weiter bestellt.

Die beiden älteren Herren haben ihre aktuelle Partie beendet. Amira kommt zurück und bringt den bestellten Tee und die Gebäckstangen.
Als sie sich wieder entfernt, widmen sich die beiden zunächst einer leichten Konversation. Familie, wo war man zuletzt unterwegs, diese Dinge.

[Ashanti]

Amiras Chai Khaneh - Kian, Liloé(Laura)
Laura sieht ihn nachdenklich an.
Vielleicht ist es ja so, dass der Nebel Nebel anzieht
wollt Ihr ebenfalls nichts von Euch verraten, Sternfalter.
Diese Art Sprache war schwierig. Sie bemühte sich, aber selbst ihre Bestellung war falsch verstanden worden.
Moment. Lud er sie gerade in seine Gaststätte ein? Sollte sie mit einem Kecken 1 Gold die Nacht antworten, oder ist es hier kein guter Scherz. Ihre Augen flitzten einmal zur Tür und zurück.
Wie ist der Name Euerer Gaststätte? Könnt ihr das Essen dort empfehlen?

[Nicolo Bosvani]

Karawanserei - Sica & Amando

"Eure Sorge um uns ist sehr nett, junger Mann", antwortet Amando lächelnd. "Aber jetzt suchen wir nichts mehr. Wir wollten uns auch mal den Elefanten ansehen. Kennt Ihr seinen Namen?"

[Chephren]

Karawanserei - Sica & Amando
Auch SIca schaut fasziniert zum Elefanten und streckt vorsichtig die Hand aus. "Wem gehört er denn?" fragt sie.

[Shirwan]

Karawanserei - Sica & Amando
Abduls Augen leuchten auf, "Ihr Name ist Piltu, so wie die Mutter aller Elefanten aus dem Ewigen Wald in dem alle Tiere groß gewachsen sind", sprudelt es aus ihm heraus. Kurz zögert er als wäre ihm was entfallen, dann scheint es ihm wieder einzufallen und er schließt mit "Sahib" ab.

Auf die zweite Frage schaue sich die beiden Brüder fragend an, so genau scheinen sie es nicht zu wissen, doch dann scheint der kleine Rashim einen Geistesblitz zu haben "Das ist das Reittier von einem Haimamud. Al'Ardaban, so hat ihn Mama genannt, Sahiba. Schaut mal Sahiba er kann zählen!". Rashim streicht Piltu 5 Mal über die Seite, woraufhin Piltu dann 5 mal trötet. Die beiden Brüder schauen sich grinsend und freudestrahlend an.

Amiras Chai Khaneh - Laura & Kian
Kian überlegt, ja, es war wahrscheinlich langsam Zeit wieder süßen Wein zu servieren. Er rutschte zu Liloé rüber, so als würde er ihr was Geheimes verraten wollen. Sein Leib duftet herrlich, nach exotischen Pflanzen und der Süße des Lebens. Seine Stimme wird deutlich leiser, kaum wahrnehmbar, geheimnisvoll und verführerisch zu gleich. "Hier und heute bin ich, wenn ihr es so nennen wollt, ein Händler. Ich tausche Gefälligkeiten. Ich erfülle Wünsche, verlange dafür aber auch Dienste zurück. Ich denke ihr habt sehr viele Wünsche Liloé oder wie auch immer ihr wirklich heißen mögt. Die Frage die ich mir nun stelle, welcher eurer Wünsche ist der dringendste und womit könnt ihr euren Wunsch vergelten? Wenn ihr euren Wunsch äußert bedenkt jedoch stets die Regeln der Dschinnim, wählt weise und formuliert mit Bedacht." Dann als wäre das gerade nur eine seiner Märchen gewesen, die er erzählte zog er sich zurück, seine Präsenz verblasste schnell wie nach einem Traum. "Das Gasthaus, Goldener Mhanadi, in dem ich nächtige", seine Stimme hatte wieder die gewohnte Tonlage, "erfreut sich wirklich tüchtiger Personen. Über die Speisen dort kann ich euch gar nicht viel berichten, doch ein fruchtbarer Boden wirft viele unterschiedliche süße Früchte ab."

[Chephren]

Karawanserei - Sica & Amando
Sica lacht bei der BEgeisterung der Jungen und wirkt auch selbst ein wenig begeistert. "Das ist ja fantastisch. Kann er denn sonst noch etwas?"

[Firuna Tannhaus]

Karawanserei - Sica & Amando

„Oh, sie kann auch Bälle fangen, Sahiba. Und ein Bein anheben, wenn man sie darum bittet.“ antwortet Rashim. Er entfernt sich ein paar Schritte von Piltu und wirft ihr eine Orange zu, die er zuvor schon in der Hand gehalten hat. Geschickt fängt sie diese mit ihrem Rüssel auf, wendet sie kurz hin und her, bevor sie sie dem kleinen Jungen zurückwirft.

Die Elefantenkuh schaut sich dann die Magierin an, die die Hand nach ihr ausstreckt. Einmal frontal und einmal, indem sie den Kopf leicht dreht und ihr ein großes, sanft dreinblickendes Auge zuwendet. Sie ist offenbar ein bisschen schüchtern was Fremde angeht. Vorsichtig hebt sie ihren Rüssel in die Richtung der Magierin und schnüffelt geräuschvoll.


***

Amiras Chai Khaneh - Laura & Kian

Djamilla kehrt zurück mit dem erbetenen Rashtulswaller.
„Kann ich sonst noch etwas für Euch tun?“ erkundigt sie sich nochmals.

[Shirwan]

Amiras Chai Khaneh - Laura & Kian
Kian nimmt den Raschtulswaller entgegen und leitet Liloé ihre Bestellung weiter. Als er sich dann erneut umdreht und auf die leeren Hände Djamillas blickt, ist er einen Augenblick verwirrt, doch fasst sich recht schnell. Als er in seinem Gedächtnis stöbert, meinte er sich zu erinnern, dass sie vorhin auch nur von einem Wein gesprochen hatte. Es wäre jetzt unhöflich das arme Mädchen für ihre Unaufmerksamkeit zu schelten, da hätte er früher eingreifen müssen. "Ja, liebste Djamilla sei so freundlich und bring uns bitte einen zweiten Raschtulswaller, entschuldige das wir deine Mühen vervielfachen."

[Firuna Tannhaus]

Amiras Chai Khaneh - Laura & Kian

Erkenntnis kann Kian in Djamillas Blick nicht entdecken. Ein bisschen Verwirrung vielleicht, warum jetzt die zweite Bestellung dazukommt. Sie ist sich offenbar nicht bewusst, dass ihr hier ein Fehler unterlaufen ist. Sie lernt wohl noch, wie man Gäste richtig bewirtet.
Das junge Mädchen nickt nur folgsam „Sehr wohl, gelehrter Herr.“ und geht den zweiten Wein holen, welchen sie kurze Zeit später auch bringt.
Sie wartet einen Moment und schaut aufmerksam von Kian zu Laura, falls diese noch einen Wunsch äußern, bevor sie sich mit einer Verbeugung empfiehlt und wieder geht.

Von unten kann man über die Galerie gedämpftes Stimmengewirr hören. Unten stehen, nach Kians und Lauras Erinnerungen, ähnliche viele Plätze für Gäste bereit wie hier oben. Und alle waren voll gewesen, als sie beide kamen. Hier oben, nur mit den beiden älteren Herren in der Nähe, ist es nicht so laut wie unten. Ungestörter.
Ein leicht süßlicher Geruch dringt zu ihnen herauf. Er ist keineswegs aufdringlich, recht verhalten, angenehm. Etwas Tabak liegt darunter. Unten raucht offenbar jemand.

[Nicolo Bosvani]

Karawanserei - Sica & Amando

"Das ist ja wirklich ein sehr schlaues Tier", stellt Amando anerkennend fest und hält sich erst einmal weiter im Hintergrund. Es reicht erstmal, wenn die Magierin die Kontaktaufnahme wagt. Man muss den Elefanten ja nicht gleich mit zu vielen unbekannten Personen überfordern.

[Chephren]

Karawanserei - Sica & Amando
Sica auf jeden Fall wirkt entzückt und lächelt als der Elefenatenrüssel sich ihr nähert, hebt langsam und vorsichtig die Hand ihm entgegen, falls er daran schnuppern möchte.
"Du bist ja wirklich ein kluges und schönes Tier."

[Firuna Tannhaus]

Karawanserei - Sica & Amando

Die Elefantendame blinzelt. Vorsichtig, ganz vorsichtig, tippt sie die Hand der Magierin an. Diese spürt, dass die lange Nase der Elefantin etwas kühl und leicht feucht ist.
Offenbar von dem eigenen Mut überrascht, zieht sie ihren Rüssel dann auch schnell wieder zurück. Sie hält sich an die Kinder und wuschelt dem kleineren von beiden durch die Haare. Der lacht fröhlich.

Dem Stall nähern sich Schritte und Hamil erscheint.
„Ah, hier seid Ihr! Wie ich sehe, habt ihr das Reittier unseres besonderen Gastes kennengelernt. Ein schönes Wesen, nicht wahr? So etwas haben wir hier auch nicht oft.“
Er lächelt sanftmütig Piltu an und wendet sich dann erneut seinen Gästen zu.
„Euer Essen und Eure bestellten Getränke stehen an Eurem Platz. Ich habe mir erlaubt, auch noch ein kleines Sonnensegel aufzustellen, Tochter der Gelehrsamkeit.“
Er verneigt sich.
„Und ihr beide lasst das arme Geschöpf auch mal ausruhen. So eine lange Reise ist auch für sie sehr anstrengend. Kümmert euch bitte bald um frisches Futter und Wasser für sie.“ trägt er seinen Söhnen auf, die artig bejahen, aber der Augabe nicht sofort nachkommen. „Bald“ ist ja ein durchaus dehnbarer Begriff.
Der Tadel zu Beginn klang durchaus nachsichtig. Hamil weiß, dass das auch für seine Söhne etwas ganz besonderes ist.

[Chephren]

Karawanserei - Sica & Amando
Sica grinst als der ELefant ihre Hand berührt und lächelt auch Hamil zu. "Ja das könnt ihr ruhig so sagen. EIn bezauberndes Geschöpf. DAnke für eure Mühe. Ist denn dieser Gast gerade hier? Ich glaube einen Haimamud würde ich sehr gerne einmal kennenlernen," fragt sie auf dem Weg zum Platz