DSA4 Khunchomer Ränke

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Laura überlegt kurz.
"Es hat mich mal jemand, den ich gerne mag, als Dschinni betittelt. Ich denke, ich bleibe also dabei."
Tief verneigt sie sich vor Kian, das lächeln warm und herzlich.
"Würdet Ihr mir die Ehre erweisen mein Meister und Sultan zu sein?
Sie grinst etwas frecher, hebt kurz den Kopf, so dass sie ihn von unten ansieht.
"...für dieses Spiel.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Siac schaut kurz zu den beiden. "Ich... würde das durchaus auch gerne einmal versuchen..." meint sie dann auf die Nachfrage.
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Insina mustert beide mit einem Grinsen. "Vorsicht Herr, sie scheint etwas phrxisches zu planen" findet sich die Zyklopäerin auch direkt in ihrer neuen Rolle ein.
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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Laura schaut überrascht.
"Nun bin ich in einer Zwickmühle. Das erste Spiel habe ich gerade Kian angeboten. Ich würde euch aber gerne mein zweites anbieten, wenn es euch recht ist?"
Laura schaut freundlich Sica an und lächelt überrascht.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

"DAnn nehme ich das zweite Spiel..." erwidert Sica.
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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Kian lächelt höflich, blickt aufs Spielfeld baut die Figuren auf, sein Blick ruht auf dem Spielfeld "Sehr gerne bin ich das, hab ich dann auch drei Wünsche frei?" Ist ein Grinsen in seinem gesenkten Blick zu erkennen, mhm schwer zu sagen, man sieht zumindest keins, als er mit weiten Augen Insina anschaut.

"Von zwei so besonderen Frauen als Herr bezeichnet zu werden...", er wird ganz rot."...daran könnte ich mich gewöhnen." Er lacht verlegen, hoffte dass sie es als Spaß verstehen, deutet sicherheitshalber mit seinen Händen eine Entschuldigung an. "Doch erschiene mir das maßlos, jedem nur das was ihm zusteht."

Er blickt nachdenklich in Insinas Augen und dann in die von Laura, dann senkt er wieder seinen Blick, wirkt vertieft in das Spiel oder ist er doch in Gedanken. Langsam greift er nach seinem Soldaten, rückt mit ihm ins Zentrum vor. "Wenn sie nichts feqzisches planen würde, wäre ich enttäuscht", sagt er mit konzentriertem Blick auf die Figur.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Laura ahmt erstaunlich präzise die Züge von Kian nach, was allerdings dazu führt, dass sie auch seine absichtlichen Fehler kopiert.
Somit steht sie am Ende ähnlich da, wie er es auch tat, nur ist sie auf der Seite der Verlierer.
Mit einem leichten Schmollmund guckt sie ihn an, lacht dann aber.
"Wo habe ich Fehler gemacht?"
Sie scheint sehr begierig zu lernen.

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Als Laura ihm nicht antwortet, ist er etwas bekümmert, anscheinend hat er es mit dem Spaß machen etwas übertrieben. Dafür ist er beim Spiel umso konzentrierter, auch wenn er ihr heimlich immer wieder einen neugierigen Blick zuwirft. Laura war natürlich durchaus ernsthafter als Gegnerin zu betrachten, dennoch konnte der geübte Spieler auch gegen sie bestehen.

Er wollte auch ihr sagen, dass es nur Zufall und Glück war, doch seine Menschenkenntnis sagte ihm, dass Laura das nicht brauchte, dass sie tatsächlich nach Verbesserung strebte. Er stellte wieder ein paar Figuren auf. "Ihr seid manchmal auf zu schnellen Gewinn aus." Er zog ihre Figur, wiederholte damit ihren Zug von vorhin und schlug damit seinen eigenen Elefanten. Dann wiederholte er seine eigenen Züge, wodurch sie ihren Feuerwesir, ihre wichtigste Figur verlor. "Manchmal muss man Ausdauer und Geduld beweisen, Opfer bringen um einen wahren Schatz zu erlangen."
Er nahm mit diesen Worten den Feuerwesir gab ihn ihr zurück in die Hand, während er versuchte ihre Hand nicht zu berühren.

"Ich würde mich nach dem Chai für heute Abend zurück ziehen wollen. Kurz noch frische Luft schnappen und Piltu gute Nacht sagen. Ich möchte morgen früh vor dem Morgengebet noch ins Hamam", kündigte der Wesir schon einmal an und bat um die Rechnung.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Insina verfolgt alle Züge der Beiden sehr aufmerksam und auch die Erklärungen von Kian. "Dieses Spiel gefällt mir wirklich immer mehr. Ich freue mich darauf morgen ein Spielbrett auszuschen."
Darauf dass sich Kian zurück ziehen möchte nickt Insina. "Ich werde mich dem anschließen. Mit meiner Schulter kann ich noch etwas mehr Ruhe gut vertragen."
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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Laura lächelt und gießt, wie verträumt, Kian etwas Chai nach, woraufhin sie lächelt.
"Vielen Dank. Habt Ihr heute schon einen Wunsch an euere Dschinni?"
Dann lächelt sie Sica an. "Ich hoffe aber, dass wir unser Spielchen noch mit Zuschauern halten können. Sollen wir?"

Dann ist der Schmollmund wieder da, gespielt, aber... wirklich?
"Ich dachte ich soll... nach Piltu sehen?"
Die gespielte Enttäuschung ist ein wenig zu echt, als das sie nur gespielt sein könnte. Die Augen blicken leicht enttäuscht, auch wenn sie es unter einem Lächeln zu verbergen versucht.
Zuletzt geändert von Ashanti am 10.12.2021 20:29, insgesamt 1-mal geändert.

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Kian strahlt, die nachträgliche Reaktion erfreute ihn sehr. Dann drückt er seinen Rücken durch, hebt die Nase etwas arrogant, er konnte das sehr authentisch, so wie jemand der sowas oft genug gesehen hatte. "Dschinni, dein Meister spricht, erhöre meinen ersten Wunsch. Du sollst nach dem Spiel mit mir zusammen Piltu besuchen gehen." Er zwinkerte ihr höflich zu.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

"Dann lasst uns schauen, ob wir das Spiel schnell spielen können," meint Sica und beginnt das Spiel. Mutig und klug, aber sichtlich auch ungeübt.
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Lauras Augen weiten sich kurz, und strahlen für einen Augenblick eine ungewöhnliche Wärme aus, die Freude darin bleibt aber länger, als sie Kian zustimmend zunickt, sich aber an das Spiel mit Sica konzetriert.
Diesmal geht sie vorsichtiger vor, die Figuren wählt sie mit Bedacht, ihre Hände behällt sie bei sich, so dass das Zucken nicht so deutlich zeigt, wohin sie möchte.

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Sica ist auch vorsichtig und spielt klug, so wirken die beiden recht ausgeglichen auch wenn gute Spieler bei beiden natürlich immer mal wieder Fehler sehen. "Das sieht ausgeglichen aus, oder" fragt sie den Wesir.
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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Kian ging durch seinen Bart, kommentiert das Spiel aber nicht, sondern macht sich geistige Notizen, als Sica ihn anspricht nickt er. "Ja, ihr... gebietet mit Vorsicht, wie es sich für zwei weise Herrinnen ziemt. Das Ausmaß eurer beider Weisheit, wiegt auf beiden Seiten der Waage schwer und ja, ist sehr ausgeglichen." Er zeigt auf die Figuren, "sogar endgültig ausgeglichen, würde man meinen". Tatsächlich schien es sich wieder um ein Unentschieden zu handeln. Kian lächelte, wartete ab, er war ja nur Zuschauer, konnte für die beiden keine Entscheidung treffen, wie es nun weitergeht.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Sica schmunzelt, schaut aufs Brett und nickt dann dem Wesir zu. Eine gute Einschätzung... "Wenn ihr mir irgendwann eine Revanche versprecht, will ich es gerne bei einem Unentschieden belassen. Ich hoffe doch, dass wir noch einmal die Spilefiguren kreuzen werden, Signora."
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Nickend lächelt Laura Sica zu.
"Selbstverständlich, es soll nicht das letzte Spiel gewesen sein."
Sie erhebt sich und umarmt vorsichtig Amando, sofern er es zulässt, mit einem angedeuteten Schmatz links und rechts. "Schlaft gut, euer Gnaden. Ich freue mich auf Morgen, den Tempel euerer Herrin kennen zu lernen."
Sie hoffte einfach, dass dieser Brauch tatsächlich üblich war, und sie da nichts dureinander brachte.
Sie machte einen Knicks vor Sica.
"Gute Nacht, Magistra, geruhsame Nacht. Ich bin gespannt auf das gemeinsame Frühstück."
Zu Insina beugt sie sich vor, flüsstert leise in ihr Ohr, während sie sie vorsichtig umarmt.
"Ich werde ganz leise hineinkommen, aber falls du noch wach bist, bekommst du noch eine kleine Massage.

Dann stellt sie sich völlig ernst vor Kian. Also... so ernst, wie man ihre Augen nicht ansieht, sie schlägt die Fersen zusammen, legt beide Hände aneinander und verbeugt sich leicht.
"Euere Dschinni ist bereit, Herr und Meister."

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Insina hat sich auch gerade erhoben und bleibt stehen als Laura ihr ins Ohr flüstert. Grinsend nickt sie. "Ich freue mich darauf"
"Dann wünsche ich allen eine gute Nacht. Bis morgen" Der letzte Satz geht vorallem Richtung Kian. "Mein Herr" fügt sie noch mit einem Grinsen an.
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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Kian lächelt, als Laura ihre Traditionen wahrnimmt. Fast richtig, denkt er sich. Während sie sich von Amando verabschiedete, begann er mit Sica, er legte die Hand auf die Brust verbeugte sich mehrfach vor ihr "Ich wünsche euch eine gute Nacht Perle des Südens, möge der gekrönte Rabe selber über euren Schlaf wachen und Uthar der Hüter eurer schönsten Träume sein." In Tulamidistan legte die Frau fest, ob sie Wangenküsse mit einem Mann austauschen möchte. Entsprechend wartet Kian nur kurz ab, da Sica die Sitte wahrscheinlich nicht kennt, würde er es bei der einfachen aber höflichen Verabschiedung belassen.

Dann wiederholte er das Procedere bei Insina, wahrscheinlich mit einem ähnlichen Ausgang. "Ich bin der ergebene Diener meiner Bewunderung für euch", ergänzte er mit einer tiefen Verbeugung, auf seine Anrede mit "Herr".

Zuletzt war Amando dran. Das dritte Mal das gleiche Procedere, allerdings dieses Mal ergänzt um die Wangenküsse. Drei Wangenküssen, denn die drei gilt als unteilbar, stark und beständig, so wie man sich eine freundschaftliche Beziehung erhoffte. "Möge Thurvan eure Träume in den nächtlichen Glanz des Sternenhimmels hüllen."

Kian lächelte Laura warm an. Er deutete mit einer offenen Geste in Richtung des Ausgangs. Sein Blick war nachdenklich und schien Worte formen zu wollen, doch er sagte nichts.
Zuletzt geändert von Shirwan am 14.12.2021 00:36, insgesamt 1-mal geändert.

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Sica lächelt beiden zu und verabschiedet sich. "Dann freue ich mich auf den Morgen und das nächste SPiel. Möge Boron auch über euch wachen und euch schöne Träume schenken. Auf ein gemeinsames Frühstück.Schlaft gut!" meint sie dann zu allen am Tisch,
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Firuna Tannhaus
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Sica geht also nach oben und auf ihr Zimmer, während Kian und Laura noch einmal nach draußen gehen, um nach Piltu zu sehen.
Es ist schon recht spät und so finden sie die Kinder schlafend vor. Und tatsächlich in der benachbarten Box zu der Elefantenkuh, wie sie es versprochen haben.

Amando sitzt zunächst noch einen Moment allein am Tisch. Hamil kommt noch einmal vorbei und erkundigt sich, ob er noch etwas möchte.

Nach Sica treten auch die drei Novadis den Weg nach oben an. Sica kann in ihrem Zimmer die Schritte mehrerer Personen auf dem Flur hören und dann das Öffen und Schließen einer Tür.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Amando bedankt sich noch einmal bei Hamil und begibt sich dann ebenfalls auf sein Zimmer.

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Spoiler
"Wartet bitte kurz." Kian eilte schnell in sein Zimmer, kam mit zwei großflächigen Schals zurück. "Darf ich?" Seine Stimme klang sanft und dennoch entschlossen, fast so als wäre es keine Frage. Dennoch wartet er ihre Zusage ab, streift einmal den Stoff über ihre Schulter und Arm glatt, wodurch die Wärme seiner Hände sich auf den unglaublich weichen und zugleich wärmenden Stoff überträgt. Dann bittet er sie raus.
Der Sternenhimmel war durch den aufziehenden Wind unglaublich klar, doch es war genauso frisch wie es Kian prophezeit hatte. Kian hob verträumt seinen Blick. Die Pracht der Schatzkammer seines Herren raubte ihm jedes Mal den Atem.

Laura lächelt zustimmend und nimmt dankbar den Schal an. Lehnt sich sanft in die Hände von Kian. Nur kurz, aber genießerisch. Da ist sie wieder, die streundende Katze, die sich manchmal so gut benehmen kann, die immer die kurzen schönen Momente in vollen Zügen aufnimmt. "Danke." Sie geht neben ihm, sieht in den Himmel und lächelt ihn an. Ihre Lippen bewegen sich lautlos, ein Satz, mehr kann es nicht gewesen sein. Ihre Schritte sind leise, kaum wahrzunehmen. Ihre Augen blicken sich wachsam um, aber mit einem friedlichem Ausdruck, weniger gehetzt. Sie scheint es ebenso zu genießen dort zu stehen, aber unter dem Schleier des Anstandes zappelt ein fröhliches Kind, dass endlich zum Elefanten will. Wie gut, dass sie das Kind so gut verbirgt, Kian ist sich sicher, dass die Mehrheit der Menschen dies nicht gesehen hätten.

"Er ist deiner nicht wert", lächelte er als Antwort auf ihr Danke. Er konnte sich ein jedes Mal erneut in die Schönheit der Schöpfung verlieren , aber sein geübtes Ohr bemerkte die etwas zu unruhigen Schritt Lauras. Nur ein Hauch, doch für jemanden der selbst den geheimsten Wunsch des anderen lesen konnte, dennoch bemerkbar. Er legte seine warme Hand ganz behutsam an ihren Rücken, so als wäre er zerbrechlich wie ein Schmetterlingsflügel. Sanft deutete er damit den Weg zum Stall und kurz darauf verließ die Hand bereits ihren Rücken wieder.
Im Stall hatten es sich die Jungs bereits gemütlich gemacht. Piltu bemerkte ihren Herren sofort, hob freudig ihren Rüssel. Kian ging einige Schritte auf sie zu, streichelte recht fest über ihr Gesicht, während sie ihn mit dem Rüssel umarmte.
"Ich möchte dir Laura vorstellen, Piltu, sie wartet bereits den ganzen Abend darauf dich zu sehen." Leicht löste er sich von Piltu und kramte etwas in einem seiner Beutel, der anscheinend mit Nüssen gefüllt war. Gleichzeitig gab er Laura und Piltu so die Gelegenheit sich gegenseitig kennen zu lernen.

Laura steht am Eingang, sieht dieses riesige Wesen an. Ihre Augen sind weit aufgerissen, unbewusst streckt sie die Hand aus, einige Tränen rinnen aus ihren Augen, doch die Hand zittert nicht. Wie zur Begrüßung ausgestreckt, wartet sie, ob Piltu sich ihr von sich aus nähern will. Ihr Gesicht zeigt geradezu eine Verzückung. Begeisterung, die den Weg durch die Augen gesucht hatte, da sie sich nicht traute etwas zu sagen. Um Piltu nicht zu verschrecken. Um die Kinder nicht zu stören. Um diesen unglaublichen, ungewöhnlichen Augenblick nicht zu stören.

Piltu blickt misstrauisch und vorsichtig. Ihre Augen sind aufgeweckt und gefühlsstark, fast meinte man in ein menschliches Auge zu blicken. Sie schaut zuerst fragend Kian an, zupft noch einmal an ihm. Dann nähert sich ihr Rüssel aber Laura, sie zieht ihren Duft ein, blickt aber noch einmal vorsichtig, der Duft war ihr anscheinend nicht vertraut. Dann pustet sie sie an, berührt sie mit dem Rüssel an der Stelle, wo Kian sie gerade noch berührt hatte.
Kian lächelt derweil, seine Augen sehen nachdenklich Laura und Piltu an. Er genoss Lauras starke Gefühlswelt in diesem Moment sehr, dass hatte er bei einer Gharbistani nicht erwartet. Den Moment wollte er nicht entweihen und ließ ihnen etwas Zeit.
Das sanfte Schnarchen der Jungs zauberte ihm ein Lächeln auf den Lippen, er sah in der Zeit kurz rüber, betrachtete sie wie sie brüderlich neben einander lagen und ihre Gliedmaßen den halben Stall einnahmen. Er freute sich auf den Zeitpunkt, wenn er mal selber Kinder haben würde und betrachtete die beiden väterlich liebevoll bis er dann zurück zu Laura und Piltu ging, in der Hand einige Erdnüsse.

"Sie ist so wunderwunderschön. Und sie schaut so lieb und so klug." Es ist nicht mehr als ein ehrfürchtiges Flüsstern, als sie seine Schritte hört. Die Stimme klingt fassungslos. Das Lächeln ist wahnsinnig glücklich.
"Ich bin Laura." Sie verbeugt sich in einer perfekten mittelländischen Verbeugung, mit der man einen Adligen begrüßen würde.
"So wahnsinnig schön."

Piltu scheint verstanden zu haben, geht einen Schritt zurück und winkelt das Bein an, so als wolle sie auch einen Knicks machen. Dann kommt sie zurück, ganz nah an Laura ran und beschnuppert sie dieses Mal etwas länger, interessierter und freudiger. Als sie aber Kian mit den Nüssen sieht, da widmet sie sich ihm wieder zu. Kian lässt ihr einige Nüsse, verschließt jedoch die Hand bei der Hälfte und tritt näher an Laura heran. "Öffnet bitte eure Hand."

Laura lächelt als sie beschnüffelt wird. Ihre Augen weiten sich vor Überraschung, als sie den Knicks von Piltu sieht. Sanft streichelt sie den Rüssel, der sie untersucht. Ihre Hand öffnet sich ohne Widerspruch, fast willenlos, sie scheint gar nicht zu merken, was er vorhat, ihre Augen sind fest auf Piltu geheftet. Ihre freie Hand steht bereit, um Piltu nochmals zu streicheln, sollte sie es wünschen. "Du schaust mich fast an, als wärest du ein verzauberter Mensch. Deine Augen, so weise. Das hast du bestimmt von Kian. Kannst du Menschen auch die Geheimnisse mit einem Blick entlocken? Ihr zwei, ihr passt perfekt zueinander. Ich habe Geschichten gehört, von Reiter und Reittier, die eine Seele teilten. Jetzt weiß ich, was sie meinen."

Kian griff nach ihrer Hand, etwas was für ihn noch immer ungewohnt war. Sanft formte er aus ihrer Hand eine Schale, ließ die Nüsse langsam die Hand wechseln. Seine Fingerkuppen streiften ihren Handrücken angenehm, als sie sich von ihrer Hand wieder trennten, ob zufällig oder von ihm bewusst gewollt war schwer zu sagen.
Allgemein war er für sie schwer zu lesen, jede seiner Bewegungen, jede Zuckung seines Gesichts, jeder Herzschlag in dem sein Auge auf ihr ruhte, schien eine Bedeutung zu haben, in einer fremden, längst vergangenen Sprache zu ihr zu sprechen.
Auch jetzt wieder antwortete er ihr nicht mit Worten, dabei hatte sie so schöne Worte geformt. Sein Blick duchdrang tänzerisch ihre Augen, wie ein Dieb schien er ihrer Gedanken und Gefühle zu plündern, auf der Suche nach etwas Bestimmten. Es schien fast quälend, dass er nicht sprach, obwohl jede Faser des Raums von seiner Präsenz durchdrungen war, ja selbst die Luft schrie nach einem einzigen Wort, doch er schwieg. Ein sanftes Lächeln, kaum wahrnehmbar...

Laura lächelte, ihr Gesicht strahlte, als er versuchte ihre Gedanken zu lesen, formte sich eine Frage auf ihrem Gesicht. Doch sie sprach nicht. Mit kindlicher Begeisterung wenden sich ihr Augen wieder ab, haften sich an Piltu und dann hält sie die Nüsse nach oben, zur Piltu hin.
Ein Lächeln umspielt ihre Züge. "Wie ihre Haut. Sie ist so weich, und doch so fest. Welche Antworten suchst du, Kian?"
Sie lacht leise.
"Oder suchst du nur noch die Fragen zu den Antworten?"

Kian sah sie fragend an, sprach immer noch nicht, lächelte geheimnisvoll. Er ging zu ihrer Seite, hob sanft ihre freie Hand an, führte sie an den Ansatz ihres Ohres. Dabei berührte er sie leicht, sein Körper wirkte wärmer in der Kälte der Nacht. "Das mag sie besonders gern" Piltu hob den Rüssel drückte Laura näher an Kian dran, Laura konnte es nur erahnen, aber ein kleines Grinsen huschte über seine Wangen. Er stützte sie wieder hoch, ging ein paar Schritte von ihr weg und lehnte sich an eine der Stallwände. Sein Haltung mischte, die geübte würdevolle Haltung eines Wesirs mit der eines locker wirkenden, entspannten Mannes. Er hielt den Kopf schräg, sah dadurch verträumt und nachdenklich-prüfend aus. "Ich suche nach einer Antwort, die ich eigentlich nur selbst kenne. Ich suche ein Gefühl in deinem Herzen, dessen Vorhandensein meine Antwort unbedeutend erscheinen ließe."

Laura lächelt irgendwie wissend. Lacht ganz leise, als sie von Piltu so einfach umgeworfen wird. Als er sich zurückzieht, streichelt sie vorsichtig die Wange von Piltu und versucht, auf Zehenspitzen stehend den Ort zu erreichen, an dem Piltus Ohren angewachsen sind. Ihre Finger bewegen sich dabei, wie bei der Massage, die sie Insina angedeihen ließ, sie lächelt die ganze Zeit. Einfach nur glücklich und von der Welt abgelenkt.

Kian bleibt angelehnt, stellt sich sogar etwas bequemer hin und betrachtet die beiden. Sie schienen sich gut zu verstehen und sich aneinander zu erfreuen, da wollte er nicht stören. Nach einigen Augenblicken, wurde er doch etwas unruhig und ging zum Elefantensattel, prüfte ihn sicherheitshalber noch einmal in Ruhe und wendete den beiden somit den Rücken zu.

Fast wie verliebt massiert Laura Piltu. Da merkt sie... dass sie nicht mehr wegkann. Kichernd wendet sie sich an Kian. "Sie... sie hält mich fest.."

Kian drehte sich erstaunt um. Piltu hatte Laura mit dem Rüssel umschlungen. Er lächelte, ließ vom Sattel wieder ab, der schien in Ordnung. Er verzog etwas das Gesicht, während er ein paar Schritte auf die beiden zuging, die Augenbraue erhoben. "Ich bin untröstlich, wenn Piltu einmal etwas in Besitz genommen hat, kann es ein paar Stunden dauern, bis sie es wieder hergibt." Gespielt desinteressiert betrachtete er seine Fingernägel, rieb sie gelangweilt aneinander. "Ich könnte euch natürlich befreien, aber ihr wisst ja, ich bin sehr gläubig und wie sagt der Herr Feqz: Keine Leistung ohne Gegenleistung." Er zwinkert ihr aber zu, um anzudeuten, dass er es scherzhaft meint, aber lässt gleichzeitig den Satz erst mal so stehen.

Laura muss kichern und umarmt dabei Piltus Rüssel ebenfalls. "Ich mag dich ja, große Piltu. Aber Stunden? Ich brauche Schlaf. Herr Feqz lehrt uns, immer eine passende Gegenleistung. Also biete ich für den Herrn dieser Kuschelbestie ebenfalls eine Massage an."
Laura scheint höchst amüsiert von der Situation und versucht nichteinmal es zu verbergen. Das Angebot scheint aber ernst gemeint. Sie streichelt versonnen den sie umfassenden Rüssel, schmiegt ihr Gesicht dran.

"Mhm was meinst du Piltu, lassen wir uns damit schon abspeisen? Wie? Du magst sie? Mhm, Verräterin. Na gut, dann helfen wir ihr mal." Kian grinst, krault Piltu etwas über ihrem linken Vorderarm, worauf sich der Rüssel löst und es scheint als würde sich Piltu freuen oder gar lachen?

"Ich habe absolut keine Chance gegen die geballte Kraft von Weisheit und Schönheit, Gerissenheit und Großzügigkeit, bei euch beiden." Laura lacht leise, als sie Piltu einen sanften Kuss auf den Rüssel gibt und sich dann in Sicherheit begibt.

"Hörst du Piltu? Sie hält dich für gerissen und großzügig", lächelt Kian. Viele Worte brannten Kian auf der Zunge, das Feuer fing gar seine Augen ein. Einmal sah es so aus als würde der Damm seiner Disziplin brechen, doch dann schloss er die Augen, öffnete sie wieder, sah Laura fragend an. "Was hast du nun vor?"

Laura lacht ob der Wahl, die Kian getroffen hatte. Sie zwinkert ihm gutgelaunt zu, schlägt die Hacken zusammen, kreuzt die Hände vor der Brust und verneigt sich. Dann lacht sie wieder. "Erfolgreicher Abend für dich. Eine Dschinni mit drei Wünschen, eine Massage..." Sie grinst. "Herr Feqz wird stolz sein." Dann geht sie auf ihn zu, lächelt, doch ihre Augen sind ernst. Die Worte weniger als ein Flüstern. "Was möchtest du sagen?" Dann sieht sie hinauf, wo sonst die Sterne wären.

"Einen habe ich schon verbraucht", sagte er mit einer traurigen Stimme. "Ich..." er stellte sich vor Laura, griff ihre Hand, legte seine warme andere Hand auf die ihre und umschloss sie liebevoll "Ich möchte das du glücklich bist und die Narbe deines Kummers verblasst, dies ist mein zweiter Wunsch." Er streichelte mit seinen Fingerkuppen über ihren Handrücken, man sah ihm an, dass er mit seinen Manieren rang. "Du bist ein wundervoller Mensch, mit soviel Zuneigung, wie der Frühling Blumen trägt."

Laura lächelt, sieht Kian warm und voller Zuneigung an. "Ich war seit Ewigkeiten nicht so glücklich wie gerade. Ich danke dir für diesen uneigennützigen Wunsch. Ich habe noch nie einen so freundlichen und wunderbaren Menschen erlebt. Mein Herz singt vor Freude, dich getroffen zu haben. Mein Herz sagt mir, dass ich dir trauen kann, auch wenn mein Kopf Angst hat. Aber jemand sagte einmal, der Kopf darf Angst haben, aber erst wenn das Herz sich fürchtet, rennst du weg."
Sie lächelt ihn an und streicht sanft über seine Hand.

Er hebt ihrer beiden vier Hände, führt ihre oben aufliegende Hand wie ein Streichholz dessen Flamme unruhig flackert und zu löschen droht an seine Lippen und haucht einen höflichen Kuss darauf. Dann sieht er sie ernst an. "Du kannst mir vertrauen." Er machte eine Pause, man spürte dass der Satz noch nicht zu Ende war. "Aber habe keine Erwartung an mich, von der ich nicht weiß, ob ich sie erfüllen kann."

Laura lächelt ihn an, sanft senkt sie den Kopf und reibt ihn leicht, wie ein Schmetterlingsflügelschlag, über seine Hände. Sie richtet den Kopf auf und ihre Augen lassen ihn ein wenig näher an ihre Seele ran. Da senkt sie sie aber schon wieder. "Ich erwarte gar nichts. Aber ich hoffe, dass du ein Freund werden kannst." Sie hebt die Augen und sieht ihm arglos, aber fest in seine. "Nicht weniger."

"Nicht weniger", er schmunzelt, sieht aber nun deutlich entspannter aus. Er kommt noch einmal sehr viel näher an sie ran, bettet ihr Gesicht zwischen seinen warmen und weichen Händen und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann löst er sich von ihr, schaut noch einmal prüfend zu Piltu und macht Andeutungen sich zu verabschieden.

Spitzbübisch lacht Laura winkt Piltu zu und folgt Kian hinaus. "Wir sehen uns zum Frühstück." Beim zumachen des Tors haucht sie ihm einen unschuldigen Kuss auf die Wange. "Schlaf wohl, weiser Stern." Lachend geht sie, mit ihrem stibizten Kuss, hinein, um dort bei Insina zu nächtigen.

Kian schaut verwundert, kneift die Augen schelmisch-kritisch zusammen, ob des Diebstahls. Er hilft ihr drinnen beim Ablegen des Schals. Seine Fingerkuppen umschmeicheln dabei den empfindsamen Teil ihres Nackens.
Er lächelte geheimnisvoll "Ich wünsche euch eine schöne Nacht."
Dann folgte er ihr nach oben, ging in sein Zimmer um dort zu nächtigen.

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Ashanti
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Spoiler
Laura kommt angeschlichen, aber wirklich leise ist sie nicht. Daran könnte auch der Rucksack schuld sein, es klappert leise als sie ihn absetzt. Es sieht aus, als würde sie daraus etwas rausnehmen, und neben das Bett legen, sonst packt sie aber nicht aus. Leise flüsstert sie."Bist du noch wach, Insina?" Einen Schlafenden hätte sie nicht geweckt, ein Wacher hört es aber ohne Probleme.


Insina hat sich bereits aufgesetzt, als sie die Tür hört. "Ja" antwortet sie leise.
Sie trägt nun nur noch ein weiches Nachthemd aus Wolle, das ihr bis zum Boden reicht.
"Wie war es bei dem Elefanten?"


Laura zieht schnell die Obergewandung aus, setzt sich dann in einem lockeren Shirt und sehr kurzer Hose neben Insina auf das Bett. "Ich... es war unglaublich." Ihr ganzes Gesicht strahlt und sie scheint wahnsinnig aufgeregt.


Insina setzt sich dann auch im Schneidersitz aufs Bett und macht Laura mehr Platz. Das Zimmer ist nicht sonderlich ordentlich. Ihre Kleidung liegt durcheinander neben dem Bett, der Rucksack achtlos in einer Ecke. "Ich bin schon sehr gespannt auf morgen" meint sie mit einem Leuchten im Gesicht.


"Sie ist wunderschön... und riesengroß. Und sie hat einen Rüssel im Gesicht. Das ist sowas wie eine laaaange Nase. Für sie aber auch eine Hand, sie macht fast alles damit. Sogar kitzeln... und..." Laura lacht.
"Willst du dabei massiert werden?"



Insina errötet leicht, etwas peinlich berührt, dass ihr die Massage so gut gefällt. "Ja gerne". Mit einem Lächeln legt sie sich auf den Bauch.
"Aber das mit dem Rüssel muss ich selbst sehen"


Laura setzt sich breitbeinig knapp unter dem Gesäß hin, so dass kaum Gewicht auf Insinas Beinen lastet und beginnt zu massieren. "Und sie mag es auch massiert zu werden. Einen Knicks kann sie auch machen! Das ist so unglaublich. Wenn man ihr in die Augen sieht, hat man das Gefühl, sie ist menschlich."


Insina seufzt wohlig unter den Berührungen. "Deine Hände sind wirklich magisch."


Laura wird etwas rot, auch wenn es Insina nicht sehen kann. "Du hast wahnsinnige Muskeln. Und siehst dabei auch wirklich gut aus. Mir hatte man immer eingebläut, dass das nicht geht... und dass man als Frau nicht kämpfen sollte." Sie kichert verschwörerisch. "Habe es trotzdem ein wenig gelernt."


Irritiert dreht Insina sich um. "Wo kommst du denn her?" Erst da merkt sie das Umdrehen eine schlechte Idee ist und legt sich wieder hin. "Oh tut mir leid... Aber so einen Blödsinn habe ich noch nie gehört"


Laura grinst. "Ach weißt du... meine Eltern waren... etwas schwierig. Und Anghänger von alten Werten..." Sie immitiert die Stimme eines älteren Mannes. "Sehr alten Werten..." und kichert dann leise.


"Alte Werte?" Insina lacht kurz auf und schüttelt den Kopf. "Rondra ist auch eine Frau oder nicht und eine sehr alte Göttin" Sie seufzt einmal wohlig unter der Berührung. "Unser Vater wollte es aber auch nicht... Zu gefährlich hat er gesagt... aber irgendwie fand ich mich immer dazu hingezogen, schon als kleines Kind"


"Ich nicht so. Egal, erzähle gern mehr von deinen Eltern. Wie hast du dich durchgesetzt? Und warum ist deine Mutter weg? Bist du schon verheiratet?" Die Hände hatten sich bei Insinas Drehung schnell zurückgezogen und Laura hatte freundlich gelacht. Nun massieren sie wieder, vorsichtig auf der verletzten Seite, den ganzen Rücken, jeden Zentimeter.


"Eigentlich ist er nur mein Ziehvater. Irgendwer hat uns vor den Tempel gelegt und Vater hat uns aufgenommen." Sie seufzt. "Von meiner Mutter habe ich nur ein Tuch das im Körbchen lag"
Sie macht eine kurze Pause "Verheiratet bin ich nicht, aber mein Bruder. Deshalb ist er auch nicht mit gekommen. Was ist mit dir?"


"Nein, ich bin nicht verheiratet, ich war mal verlobt... aber es ging nicht gut aus." Man kann eine leichte Trauer und Wut in ihrer Stimme hören. "Egal, genug von mir. Das ist ja schrecklich. So kleine Wesen allein lassen. Ich helfe dir gern, wenn du magst."


"Irgendwann musst du mir davon erzählen" Sie zuckt dann mit den Schultern "Eigentlich ging es uns gut... Ich würde nur gerne wissen woher wir kommen"


Laura antwortet nicht, sondern kümmert sich hingebungsvoll um den Rücken. Dann lächelt sie. "Es fühlt sich sehr schön an."


"Was fühlt sich schön an?" Ihre Stimme klingt etwas irritiert von dem Satz. "Kannst Du die Schrift von hier lesen?"


"Die Situation hier. So nah, obwohl wir uns kaum kennen. Fast so, als würden wir Freundinnen werden können. Es ist sehr lange her..." abruppt unterbricht sie den Satz. "Es tut mir leid. Ich kann leider nur Kusliker Zeichen lesen."


Insina lächelt auch wenn Laura das gerade nicht sieht. "Ja das ist wirklich schön." Sie hält kurz inne. "Dann muss ich es morgen doch wem anders zeigen. Aber du hattest lange keine Freunde mehr? Warum?"


"Ich hab .... war nicht lange an einem Ort. Die wenigsten ziehen umher.... Kian, der kann e bestimmt lesen. Und bei Fezq, ich vertraue ihm, auch wenn ich nicht weiß wieso."
Sie lacht und gähnt herzhaft.


"Ja.. Dann werde ich ihn fragen. Du bist müde..." Sie gähnt ebenfalls und streckt sich etwas. "Willst du schlafen?"


"Ich glaube ich muss darauf bestehen, dass du zum Schlafen kommst. Du bist schließlich verletzt und musst heilen." Sie lacht freundlich.
"Und ja, bei mir war es auch ein sehr langer Tag.Wenn du möchtest können wir morgen vorsichtig zusammen trainieren."



"Ach das ist schon fast geheilt. Aber trainieren können wir gerne. Welche Waffen beherrscht du denn?"



Laura wird rot. "Ähm. Nur den Säbel. Und ein wenig raufen. Wenn... wenn du schon fast gesund bist, dann bin ich vermutlich zu schlecht."


Insina lacht auf "Das macht doch nichts. Es wäre auch eine Schande wenn ich nach der langen Ausbildung nicht deutlich besser wäre." süß wie sie rot wird


Laura steht vorsichtig auf und deckt Insina zu, dann beugt sie sich vor, kichert, als sie ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn gibt. "Schlaf gut. Und werd schnell gesund." Sie krabbelt dann auf ihr Bett und kuschelt sich ein. "Das hat meine Mutter immer so gemacht."


Bei dem Kuss ist es nun an Insina rot zu werden. "ähm danke" von einer Frau ist das seltsam... aber auch schön "dir auch eine gute Nacht"

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Firuna Tannhaus
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Insinas & Lauras Zimmer
Insina (@Assaltaro) fährt mit einem Ruck aus dem Schlaf hoch. Sie kann zunächst nicht zuordnen, was sie geweckt hat. Ein wenig desorientiert sieht sie sich um. Ihr fällt auf, dass die Fensterläden weit offenstehen. Seltsam, sie kann sich gar nicht erinnern, dass sie oder Laura sie offen gelassen hatten. Ob die junge Nordländerin in der Nacht nochmal aufgestanden ist und sie geöffnet hat?

Ihr Herz klopft spürbar. Vage meint sie sich an einen Knall wie von einer Tür oder einem Tor zu erinnern. Hatte sie geträumt? Vielleicht ein Albtraum...
Sie steht auf und blickt aus dem Fenster, das seltsame, ungute Gefühl das sie beim Erwachen hatte, noch immer in Gedanken. Es muss wirklich sehr früh am Morgen sein. Es ist noch dunkel, aber trotz der Beschattung durch die Stadtmauer kann sie sehen, dass es allmählich hell wird.
Sie horcht nach den Geräuschen der Stadt. Entfernt meint sie ein regelmäßigen Klappern wahrzunehmen. Irgendwas an dem Geräusch beunruhigt sie sehr, obwohl es weiter entfernt klingt ...

Amandos Zimmer
Während Insina an das Fenster in ihrem Zimmer tritt, wird auch Amando (@Nicolo Bosvani) wach.
Sein Herz schlägt schnell. Da war ein Knall gewesen, da ist er sich sicher. Oder hat er das nur geträumt? Die Läden seines Fensters stehen einen Spalt weit offen. Durch die Lage zum Hof der Karawanserei hat er Sicht auf den Sternenhimmel, der gerade leicht die Farbe wechselt. Es ist noch dunkel, aber irgendwo am Horizont muss sich die Sonne vorbereiten aufzugehen. Ein schwacher Halbmond, halb hinter Wolken verborgen, spendet auch noch sein fahles Licht.
Auch er steht auf und wirft einen Blick auf den Hof. Er liegt ganz still da. Könnte sein, dass das Tor, welches des Nachts geschlossen worden war, von jemandem geöffnet und unsanft wieder geschlossen worden war, so dass er nun erwacht ist. Sein Blick fällt auf die Wäscheleine, die Farah gestern Abend gespannt hat. Der Teppich liegt im Sand, während das Kleid der Zyklopäerin noch feinsäuberlich hängt. Wie seltsam, es ging doch sicher kein Wind in der Nacht, sonst hätten doch seine Fensterläden geklappert? Und hätte dann nicht eher das Kleid als der Teppich unten liegen müssen, fragt er sich in seinem noch müden Geist ...

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Insinas und Lauras Zimmer

Insina eilt zum Fenster und schaut hinaus zur aufgehenden Sonne. Was immer dieses Klappern ist es klingt seltsam und zeugt von Gefahr. Eine ganze Weile steht sie dort am Fenster, bevor sie beschließt, dass sie nun eh nicht mehr schlafen kann und den anbrechenden Morgen mit ihren Übungen beginnen kann.
Um Laura nicht zu wecken streift sie nur eine Tunika und nicht das Kettenhemd über und greift nach dem Peilos, bevor sie das Zimmer verlässt und hinunter in den Hof eilt.
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Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

Insina

Insina schließt vorsichtig und leise die Tür, um Laura nicht aufzuwecken, schließlich lässt die Farbänderung am Himmel darauf schließen, dass es noch sehr früh ist. Richtige Strahlen der Praiosscheibe sind noch keine zu sehen, aber ihr Erscheinen kündigt sich ganz sachte an.

Im Flur gerät sie ins Stocken. Am Ende des Ganges steht eine Tür weit offen, wie ihr die schwache Helligkeit dort verrät. Von einem der Zimmer, die nach vorne zum Hof zeigen. Sie erinnert sich, dass das das Zimmer des Gastgeberpaares ist. Sie hatten gestern noch allen gesagt, dass sie nachts dort jederzeit klopfen können, wenn sie etwas benötigen sollten.
Wenn sie horcht, ob sich in dem Zimmer, im Haus oder draußen etwas rührt, so bemerkt sie nichts. Sie weiß, dass ihr Gehör besser ist, als das vieler anderer Menschen, und so kommt ihr die völlige Stille doch sehr ungewöhnlich vor.

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Amando -> Flur, Insina

Auch Amando greift rasch zu etwas zum Überziehen und seiner Waffe. Dann tritt er eilig auf den Flur hinaus und orientiert sich erst einmal. "Wer da?!", ruft er hörbar, aber so gedämpft wie möglich, als er eine Gestalt mit Pailos ausmacht.

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"Ich bins Insina.. Wartet kurz hier" Sie hat die Stimme Amando erkannt und ist froh noch jemanden auf dem Gang zu wissen.
Vorsichtig geht sie zu dem Zimmer der Gastgeber
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Firuna Tannhaus
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Auf dem Flur - Insina & Amando

Insina blickt vorsichtig in das Zimmer hinein. Die Fensterläden sind weit geöffnet, so dass nun mehr Licht hineinscheint, als der Halbmond von den Wolken freigegeben wird.
In dem Bett an der Wand liegt Farah. Das dunkle Haar ist leicht zerzaust, obwohl sie es sorgsam zu einem langen Zopf geflochten hatte für die Nacht. Ihr Blick ist zur Decke gerichtet, auf dem Gesicht ein Ausdruck milden Erstaunens eingefroren. Die weißen Bettlaken und das weiße Nachtgewand sind dunkel gefärbt und glänzen leicht feucht. Sie ist tot.

Sicas Zimmer

Sica (@Chephren) wacht auf. Warum kann sie nicht genau sagen, aber sie hört nun Stimmen auf dem Flur und Schritte an ihrem Raum vorbei. Sie meint, Amandos Stimme erkannt zu haben.

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