DSA4 Khunchomer Ränke

Gefährliche Abenteuer, spannende Kämpfe und fremde Länder warten auf Dich.
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Firuna Tannhaus
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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

Nachdem der kleine Rundgang durch die Haupthalle beendet ist, wendet Farid sich wieder der Gruppe als Ganzes zu.

[gar] „Nun, ich hoffe, dass Euch meine bescheidene Erzählung zur Geschichte des Hauses und der Elefantengarde gefallen hat und vielleicht einige Fragen beantwortet hat, die Euch beschäftigt haben mögen.

Auch wenn wir nach dem letzten großen Krieg gerade bei unsere Teilstreitkraft schmerzliche Verluste hinnehmen mussten und nur noch wenige ausgebildete Kriegselefanten haben, so sind und bleiben sie doch unser ganzer Stolz. Und so die Götter uns gnädig sind, mögen wir wieder erstarken.“

Das meint er sehr bestimmt, stolz und ernst. Manche* mögen einen kurzen Ausdruck der Trauer und des Schmerzes in seinem Gesicht wahrnehmen als er spricht. Nur für den Bruchteil einer Sekunde, dann ist es auch schon wieder vorbei.

Er lächelt seine Gäste an.

[gar] „Wenn Ihr mir nun durch das Tor hier zu Eurer Rechten folgen wollt? Ich werde euch ein wenig durch das Innere der Anlage führen.“
Er bedeutet ihm zu folgen und sie gehen durch ein etwas niedrigers Tor in einen Gang hinein und biegen gleich wieder links ab. Durch ein weiter Tor geht es ins Freie.
[gar] „Ihr kommt wahrlich an einem besonderen Tag. Wir haben heute, neben der besonderen Ehre Eurer Anwesenheit, auch geweihten Besuch.“ Er schmunzelt.


*: (Menschenkenntnis 7 TaP oder höher)

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Kian kann dem trauernden Stolz Farids einiges abgewinnen und nickt ihm anerkennend zu. "Größe ergibt sich nicht immer aus der Anzahl der Rechtsmeilen, die man sein eigen nennen darf. Manchmal liegt die Größe im Erbe der Gedanken, in dem Hort den euer Vater und eures Vaters Mutter im facettenreichen Spiel ihrer Gedanken gemehrt haben. Durch eure Worte und das Bewahren der Erinnerung krönt und erhaltet ihr diese Größe, die keine andere Macht außer ihr selbst mindern kann."

Kian schaut auf als Farid geweihten Besuch erwähnt. "Ich hoffe wir kommen nicht ungelegen, Al'Ankhra. Bitte, falls ihr eurer Verpflichtung als Gastgeber nachkommen wollt, so seid bitte nicht der Sklave eurer Höflichkeit vor uns. Wir können warten, wenn es euch beliebt."

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Firuna Tannhaus
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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

Überrascht dreht sich Farid nochmal um und hebt beschwichtigend die Hände.

[gar] „Ihr kommt ganz gewiss nicht ungelegen, Al'Ardaban! Verzeiht diesem Euren Diener bitte seine Unachtsamkeit, ich bin untröstlich, sollte ich Euch das Gefühl vermitteln, hier zu stören.

Nein, nein, seid unbesorgt. Ihr sollt sie gerne kennenlernen. Es gibt einen freudigen Anlass und es verleiht dem Tag nur noch mehr Glanz, dass Ihr und Eure Gefährtinnen und Gefährten uns mit Eurem Besuch ehrt und uns Piltu eine Weile anvertrauen möchtet.“

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Laura versucht sich in ihrer neuen Rolle. Ihre Augen sind wachsam und ihre Ohren hören sehr gut zu. SIe beobachtet alle Menschen und Gegenstände. Insinas Begeisterung lässt sie lächeln. Langsam folgt sie den anderen. Sie sieht dabei leicht lächelnd, sehr freundlich, vielleicht ein wenig naiv und dümmlich aus. Konnte nicht schaden, wenn man sie hier unterschätzte. Beim Geweihtenbesucht hebt sich fragend eine ihrer Augenbrauen. Nur kurz, nur soviel, dass Kian wahrnehmen konnte, dass sie fragen würde, es aber ihrem derzeitigen Stand nicht zusteht, wenn er noch im Gespräch ist. Den Schmerz des Mannes nimmt sie wahr, ihn ihrem Blick ist sehr kurz ein sanfterer Ausdruck des Mitgefühls und des Schreckens. Tote Elefanten, unvollstellbar.

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Firuna Tannhaus
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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

Farid dreht sich wieder um und gleitet sie nach draußen. Beim Verlassen des angenehm kühlen Gebäudes fühlt man sich vielleicht kurz als würde man gegen eine Wand laufen, da man nun wieder in der schwülen Mittagshitze steht.

Sie treten auf einem Innenhof hinaus, der sowohl von dem Hauptgebäude und der Mauer zur Straße, als auch von einigen Gebäuden eingerahmt wird. Vielleicht Unterkünfte oder andere Räumlichkeiten für die Garde oder ihre Rekruten. Um die Gebäude herum führen gepflasterte Wege durch kurz geschnittene grüne Wiesen, hier und da spenden ein paar Bäume Schatten.
Als die Gruppe aus dem Hauptgebäude herauskommt, üben gerade etwa 20 junge Männer und Frauen in schlichter Uniform auf dem gepflasterten Platz in der Mitte das Exerzieren. Antreten, Augen geradeaus, Meldung machen usw. Offenbar sind es frische Rekrutinnen und Rekruten, denn es wird sich bei der Stellung der Kommandoausgabe immer abgewechselt, alles unter den Augen von zwei aufmerksamen Unteroffizieren.
Gerade hat eine junge Frau ihre Kommandoausgabe leicht stotternd beendet, bekommt ein Nicken von den beiden Unteroffizieren. Nun ist ein junger Mann an der Reihe, der eigentlich noch mehr wie ein Junge aussieht, denn wie ein Erwachsener.
„Zweiter Zug hört auf mein Kommando! Stillgestanden!“ Die Rekrutinnen und Rekruten leisten fast synchron den Befehlen folge.
„Richt euch! Augen geradeaus! Zur Meldung, die Augen links!“
Der junge Mann wendet sich zu den beiden Unteroffzieren und salutiert.
„Herr Başdeli, Rekrut Yusuf meldet den erst-, äääh, zweiten Zug, in einer Stärke von 20 Solda- ... äh, nein Quatsch ...“ Offenbar hat er irgendetwas vertauscht oder vergessen und jetzt den Faden verloren. Nunja, das kommt schonmal vor.
„Nochmal von vorne.“ lautet die ruhige und bestimmte Antwort eines der Unteroffiziere. Also, auf ein neues ...
„Zweiter Zug hört auf mein Kommando! ...“

Farid führt sie an der Gruppe vorbei, die beiden Unteroffiziere saltuieren kurz in seine Richtung.
[gar] „Das ist einer der beiden Züge neuer Anwärterinnen und Anwärter.“ erklärt Farid im vorbeigehen.
[gar] „Es ist ihre zweite Woche. Die Kommandos wurden letzte Woche geübt, so dass sie sie selbst durchführen mussten und nun sollen sie zeigen, dass sie auch selbst die Befehlsausgabe im Formaldienst können.“
Von hinter einem Gebäude zu ihrer Rechten hört man ähnlich gebellte Befehle wie hier. Dort ist vermutlich ein zweiter Hof, auf dem sich der erste Zug neuer Bewerberinnen und Bewerber befindet, die Stadtmauer geht in diese Richtung auch ein gutes Stück noch weiter.

Sie treten ein einem Gebäude am Ende des Platzes vorbei einen breiten Weg hinab, der eine ganz leichte Steigung hat. Hier befinden sich weitere Trainingsplätze, eine Laufbahn sieht man, die einen Platz umschließt, auf dem Übungspuppen für den Kampf stehen. Auch hier wieder vereinzelt Schatten spendende Bäume und Wiesen. Sie laufen auf zwei große Gebäude zu, eigentlich mehr zwei sehr große Halle, ähnlich hoch wie das Hauptgebäude. Die beiden Hallen sind über einen überdachten Gang miteinander verbunden.
Weiter dahinter ist eine Mauer zu sehen, die neueren Datums zu sein scheint. Offenbar wurde das Gelände vor nicht allzu langer Zeit verkleinert oder zumindest in seiner Aufteilung verändert.

[gar] „Das ist unser Elefantenhaus. Hier haben unsere Tiere ihren Unterstand und auch ihre Trainingshalle. Dahinter können sie ins Freie.“
Er führt sie in die rechte der beiden Hallen. Auch hier macht sich wieder der Stein bemerkbar, die Temperatur ist wieder deutlich angenehmer. Über einen kleinen Vorraum führt er sie eine Treppe hinauf auf eine Galerie in der Halle. Sie schauen auf eine Sandfeld herunter, wo gerade mit vier Elefanten simples Gehorsamstraining absolviert wird. Bei jedem Tier stehen vier Personen, ohne Rüstung, aber erkennbar in Gardekleidung. Je drei sehen zu, eine arbeitet mit dem Dickhäuter. Alle haben ein kurzes Werkzeug (oder auch Waffe) im Gürtel stecken.. Eine gerade, blattförmige Klinge, an der Seite ein spitzer Haken.
Gebraucht wird dieses Ding zumindest gerade anscheinend nicht. Die Elefanten müssen gerade einfache Übungen durchlaufen, wie Füße heben und anschauen lassen, hinknien, hinlegen, aufstehen usw.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Laura sieht die Tiere genau an. Diese Waffen machen sie stutzig. Sie besieht die Seiten der Tiere, ob dort Narben oder ähnliches zu sehen sind, was auf Anwendung dieser Waffen schließen lassen könnte. Sollte das der Fall sein, wird sie bestimmt nicht an sich halten können.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Ist das das Pendant einer Reitgerte?", fragt auch Amando nach.

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Firuna Tannhaus
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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

Laura strengt sich sehr an, kneift vielleicht auch die Augen zusammen, um besser zu sehen. Aber sie muss feststellen, dass sie einfach zu weit weg ist, um irgendetwas auf der sehr stark strukturierten Haut der Elefant erkennen zu können, was von so einer kleinen Waffe stammen könnte.

Der Verwalter nickt auf Amandos Frage.
[gar] „So ähnlich. Man nennt es Ankuśa. Die Mahut, also die Elefantenführer, tragen sie immer bei sich, um die Tiere durch leichten Druck zu steuern, wenn sie mit ihnen trainieren oder sie reiten.
Er dient aber auch der Selbstverteidigung.“


Gerade wird bei zwei Elefanten das Maul und die Stoßzähne kontrolliert, während die anderen beiden sich ihre Ohren anschauen lassen.

[gar] „Es ist wichtig, dass die Tiere sich folgsam ihre Körper anschauen lassen, damit wir ihre Gesundheit regelmäßig überprüfen können.“

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Sica schaut interessiert und neugierig, wobei ihr der Drill ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Überall gleich, Garde, Soldaten, Süden, Norden. Stilgestanden, Augen gerade aus!
Bei den Elefenaten ist sie dann doch beeindruckt. So aus der Nähe ist es doch etwas anderes als in der Arena.
Fear cuts deeper than swords.

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Kian nickt Farid höflich dankend zu.

Bei den Rekruten ist er etwas erstaunt, irgendwie waren seine Erwartungen an diese Garde... höher gewesen.

Verwundert über die gewaltigen Ausmaße bemerkt er die trennende Mauer. Bei allen Göttern, das ist nur ein Teil der früheren Anlage? Kian muss kurz stehen bleiben, während sein Blick auf dem Boden haftet und die Ehrfurcht einen Augenblick die Gedanken des Weisen flutet. Deutlich nachdenklicher folgt er der Gruppe, betrachtet aber eher die Stallungen und dann nachfolgend die Architektur.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Neugierig und mit sanft offenem Mund geht Laura immer weiter in Richtung der Elefanten. Sie selbst scheint es noch nichteinmal richtig zu bemerken, so verloren scheint sie in der Betrachtung der Tiere, der Gesichtsausdruck leicht entrück und glücklich strahlend, bis sie irgendwann überrascht am Geländer ankommt.

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Firuna Tannhaus
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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

Farid schmunzelt ganz leicht, als Laura gegen die Brüstung der Galerie stößt.

[gar] „Euch gefallen die Tiere sehr, nicht wahr, Blume des Nordens?“
Er lächelt sie freundlich an.

[gar] „Dann folgt mir bitte weiter. Was ich euch zeigen möchte, dürfte dann noch mehr Euer Herz erfreuen.“ Er macht eine ausladende Geste zum Ende der Galerie.
Die aufmerksamen in der Gruppe können bemerken, dass hier im Gebäude alle Türen, Räume und Flure hoch genug sind, dass Elefanten sich hier sogar mit Reiter auf dem Rücken bequem bewegen könnten.

So gehen sie nun am Ende der Galerie einen Gang mit schmalen Fenstern herunter, der eine leichtes Gefälle hat, bis sie ebenerdig mit dem Training sind und durch eine Doppeltorbogen wieder hineinsehen können (auf der gegenüberliegenden Seite kann man ins Freie sehen).
Gerade bekommen die Elefanten Futter von den Trainern.
[gar] „Die Tiere werden für gutes Benehmen belohnt. Durch lobende Worte, Futter, Streicheleinheiten. Es bestärkt das Verhalten und die Bindung zu ihren menschlichen Partnern.“ bemerkt der Verwalter beiläufig.

Dem nun ebenerdigen Gang folgen sie weiter um die Halle herum, bis sie einen Bereich erreichen, in dem vier doppelte Torbögen zur Halle bzw. ins Freie führen. Zwei der Tore sind geschlossen, vor den anderen stehen je zwei Gardisten, die offenbar nicht als Wachen dort stehen, sondern anderen Dingen nachzugehen scheinen. Bei einem Gesprächspaar wechselt gerade ein Schriftstück die Hand, wird kurz überflogen, dann tauscht man sich aus. Das andere Gesprächspaar hat den Rücken der Halle zugewandt und blickt nach draußen; die Gesten deuten darauf hin, dass ein lockeres Gespräch über das, was draußen zu sehen ist, geführt wird.
Farid hebt kurz eine Hand, um die Gruppe anzuhalten, als sie noch etwa 10 Schritt entfernt sind.

[gar] „Verzeiht bitte, meine verehrten Gäste. Wenn Ihr hier kurz warten würdet? Ich müsste hier noch kurz etwas besprechen, bevor ich Euch zeige, weshalb ich euch hierher geführt habe.“
Auch hier im Gang gibt es in regelmäßigen Abständen ein schmales Fenster nach draußen, so dass Tageslicht hineinfällt. Ebenso sind verzierte Fackelhalter zwischen den Fenstern angebracht, wie auch schon im Gangabschnitt zuvor.

Farid unterhält sich kurz mit den beiden nach draußen blickenden Gardisten (die salutieren, als er näher kommt) und wendet sich wieder zu seinen Gästen um.

[gar] „Ah, wir sind zu einem guten Zeitpunkt gekommen, meine hohen Gäste! Kommt, wohnt dem Ereignis mit der Garde bei!“

Wenn die Gruppe zu Farid geht und ihn mit den Gardisten nach draußen begleitet, treten sie in eine ausladende Grünfläche hinaus, mit hier und dort schattenspendenen Palmen, einem Wasserloch, sowie einem Wassergraben. Hier sind noch mehr Elefanten. Neun, soweit man von hier sehen kann. Sie können sich hier ganz frei bewegen. Etwa 20 Schritt von ihnen entfernt stehen acht Gardisten bei zwei Elefanten. In ihrer Mitte stehen zwei Personen mit bunten Gewändern. Und gerade wird der Blick zu den Füßen der beiden Elefanten frei: dort stehen zwei kleine Jungtiere, im Schutz der Erwachsenen.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Wie ertappt senkt Laura den Blick, doch ihr Lächelt und der leicht verträumte Gesichtsausdruck verraten, wie sehr sie die Tiere begeistern.

"Ihr habt mich erwischt, Zauberer des Feqz. Ich hätte es niemals für möglich gehalten, dass mich Tiere so sehr berühren könnten. Ihre Augen, sie blicken einem direkt ins Herz."

Laura geht erstmal neugierig mit. Lächelt kokett die Menschen an. Bei der Fütterung der Tiere sieht sie begeistert zu, klatscht sogar einmal glücklich in die Hände.
Doch als sie das Schauspiel der Elefantenbabys erkennt, da reisst sie die Augen auf, bleibt mit einem sanft erstickten Laut stehen, ihre Lippen Lächeln, auf ihren Wangen laufen einzelne Tränen hinunter. Man sieht, wie ihre Hand kurz zuckt, wie um jemandem die Hand zu reichen, doch nur kurz. Dann setzt sie sich erneut in Bewegung, wie von selbst geht sie vorran, scheinbar ohne es zu bemerken. Ihre Lippen scheinen sich zu bewegen, wie zu sich selbst flüsstert sie leise etwas. Elefanten. Ehe. Es ist nicht ganz zu verstehen. Sie geht einfach weiter auf die Elefanten zu. Sehr langsam, doch ist diesmal keine Brüstung da, die sie aufhalten würde.

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Firuna Tannhaus
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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

[gar] „Ja, sie haben wissende Augen.“ bestätigt der Verwalter Laura.

***

Draußen, als Laura dort wieder so schlafwandlerisch auf die Tiere zugeht, tritt er an sie heran.
[gar] „Wenn ich Euch geleiten darf, Sahiba?“ Er bietet ihr seinen Arm an und überlässt es ihr, ob sie die Geste annimmt.

So nähern sie sich der Ansammlung. Die Elefantenbabys halten sich dicht an die beiden erwachsenen Elefanten, wirken dabei ein wenig tapsig, aber wie gerade erst geboren sehen sie nicht aus. Zumindest sind sie nicht nass und man sieht auch am Boden nichts, was auf eine erst kürzlich erfolgte Geburt hindeuten könnte.


[gar] „Das sind unsere beiden jüngsten Elefantenkühe, Ndara und Fadime. Ndara ist 13 und Fadime 15. Sie haben zufällig gleichzeitig ihre ersten Kälber bekommen. Eine Geburt ist immer etwas ganz besonderes, vor allem bei den Elefanten. Die beiden haben das ganz großartig gemacht. Wusstet Ihr, dass sie fast zwei Jahre lang ihre Kälber austragen?“ erzählt und erklärt er, besonders Laura, aber natürlich auch allen anderen.

Die Kleinen sind teilweise ganz schön behaart, wenn man sie mit den Ausgewachsenen vergleicht. Eines der Elefantenkinder hat sogar recht dichtes Haar auf dem Kopf, das andere etwas mehr an der Wirbelsäule entlang.
Die Mütter wirken ganz entspannt, trotz der vielen Menschen. Von den anderen Elefanten kommen nun drei weitere gemächlich hinzu.

Wo sie nun näher an den Gardisten und deren Gästen heran sind, erkennen sie auch die beiden Personen besser.

Beide sind etwa so groß wie Kian und in leuchtend bunte fließende Gewänder gehüllt. Ein junger Mann, vielleicht gerade 17, auf jeden Fall noch nicht ganz ausgewachsen wie es scheint, trägt so eine Art bunt gefleckten seidenen Wickelrock um die Hüften, der ihm bis zu den Fußknöcheln reicht und an einer Seite etwas geschlitzt ist; dazu Sandalen, die mitunter um die Waden geschnürt werden. Sein Oberkörper ist vollständig mit bunten Bildern bemalt - Blumen, Vögel, Blätter, Eidechsen, Regenbögen, winden sich um ihn herum. Das Gesicht ist fröhlich, von goldbraunem Teint, der die fast schwarzen Augen mit den leichten Goldsprenkeln darin gut unterstreicht. Die gelockten Haare trägt er in einer Länge von etwa drei Fingern Breite.

Ähnliches Schuhwerk wie der Jüngling trägt auch die Frau bei ihm, ihr Gewand ist jedoch anders. Die bunt gfleckte Seide gleicht einer Tunika, reicht ihr bis zu den Knöcheln, ist aber beidseitig bis zur Mitte der Oberschenkel hinauf geschlitzt; um die Taille wird es von einem silbrigen Band gehalten. Die Ärmeln des Kleides gehen bis zu den Handgelenken und sind ebenfalls geschlitzt, über die gesamte Länge der Arme. Am Rücken ist es hoch geschlossen. Ihr kastanienbraunes, leicht rötliches Haar, fällt ihr in sanften Locken bis fast zur Taille und wird nur locken von einer Klammer aus dunklem Holz gehalten.
Als sie sich umdreht, gibt das Kleid vorne den Blick auf ihren Oberkörper etwas frei. Der weite V-förmige Halsausschnitt V-förmig erlaubt ihre Schlüsselbeine und den sanften Ansatz der Wölbung ihrer Brüste etwas zu sehen. Sie trägt an einer filigranen sibernen Kette ein tropfenförmiges Prisma um den Hals.
Man könnte kurz denken, dass sie nicht viel älter ist als der Jüngling, aber bei näherer Betrachtung sieht man erste schwache Lachfältchen um die Lippen und an den Augen. Sie mag vielleicht doch schon 30 Götterläufe gesehen haben, aber es ist sehr schwer zu sagen. Ihr Teint ist ebenso braun wie der des Jünglings, aber der Unterton ist nicht golden, sondern eher leicht rötlich. Kleine Sommersprossen sind auf ihrer Nase, ihren Wangen und teilweise auch ganz leicht auf den Armen zu sehen. Ihre Augen sind von einem erstaunlich hellen grün, leuchten sie geradezu an, als sie näherkommen.
Jüngling und Frau strahlen Wärme und Freude aus.
Die Frau tritt ihnen eine Schritt entgegen.
„Welche Freude! Noch mehr, die gekommen sind, um das Wunder von Leben und Neubeginn, das die ewig junge Göttin schenkt, zu feiern!“ begrüßt sie die Gruppe auf Tulamidya mit einer glockenhellen Sopranstimme, die fast singend klingt und das Gehör süß umschmeichelt.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Insina ist ebenfalls von den Elefanten sehr begeistert und folgt Laura zu den Jungen.
"Wie alt sind die Kleinen?" fragt sie sehr neugierig und mustert sie.

Der Frau schenkt sie dann auch ein erfreutes Lächeln, mustert sie kurz und ordnet sie aufgrund des Prismas als Geweihte ein. "Tsa zum Gruße, Euer Gnaden. Ja, ich sah nie zuvor Elefanten und dann auch noch gleich Junge. Es ist wunderbar."
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[gar] „Die beiden sind vor acht Tagen geboren worden. Daher werden sie heute getauft.“ antwortet Farid auf Insinas Frage.


Mühelos wechselt die Tsa-Geweihte ins Garethi, als die Zyklopäerin sie anspricht. Sie hat einen leichten Akzent, der durch den Klang ihrer Stimme aber irgendwie ganz entzückend klingt.
[gar] „Möge die Ewigjunge Euch immer wieder mit Neuem überraschen, Sahiba!
Kommt, kommt her. Sie sind noch ein bisschen schüchtern und halten sich an ihre Mütter. Tretet vorsichtig, aber nicht ängstlich, heran, damit Ndara und Fadime euch ansehen können, wenn ihr zu ihren Kindern wollt.“

Sie öffnet die Arme, wobei sie sich seitwärts dreht und winkt sie mit einer sanften Handbewegung heran. Auch sie wirkt ganz angetan von den Jungtieren.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Laura hackt sich wahrhaft glücklich strahlend ein, ihre Augen auf die Tiere geheftet.
Farid merkt zwischendurch immer mal wieder, wie Lauras Hand an seinem Arm etwas zittert.
"Zwei Jahre, das ist ja verrückt....."

Sie lächelt die ankommende Frau freundlich an, und erinnert sich noch rechtzeitig für Insina zu übersetzen. Dann sieht sie erfreut, dass die Frau auch Garethi spricht.
"Getauft? Was für ein Wunder! Und wir dürfen dabei sein..."
Sie geht gerne näher mit an die kleinen Elefanten und streckt ihre Hand in Richtung der Mütter und der Kinder, so wie es ihr Kian gestern erklärt hatte. Gestern? Erst gestern? Wie Jahre fühlt es sich an.
"Ich bin Laura." Ihre Stimme ist wahnsinnig weich, wahrlich beeindruckt.
"Tsa zum Gruße.

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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Verrückt? Es sind große Tiere und Tsa möchte sich bei Ihnen anscheinend besonders viel Mühe geben, um sie zu modellieren", gibt Amando an Laura zurück. "Ich kann es verstehen. Es sind auch beeindruckende Tiere. Und dass wir auch gleich noch Zeuge werden wie zwei Junge getauft werden... Das macht einem glücklicherweise bewusst, dass das Leben nicht nur aus einem teils grausigen Ende besteht, sondern auch ganz vielen Anfängen. Tsa und Rahja zum Gruße, Euer Gnaden."

Beim Begutachten der Elefanten hält er sich jedoch zurück. ER möchte die Tiere nicht überfordern mit zu vielen fremden, sich nähendern Menschen gleichzeitig.

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Assaltaro
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"Eine Taufe? Oh da könnten wir wirklich noch zusehen"
Auch Insina streckt vorsichtig ihre Hand nach vorne und nähert sich langsam, um die Elefanten nicht zu erschrecken.
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Firuna Tannhaus
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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

Aufmerksam beobachten Ndara und Fadime diejenigen, die sich ihnen und ihren Kindern unmittelbar nähern. Mit ihren großen Augen betrachten sie die neu angekommenen Menschen, ausgestreckten Händen wird ein Rüssel entgegengestreckt, es wird geschnuppert. Die Kleinen ziehen sich ein wenig unter ihre Mütter zurück. So viele Menschen sind ihnen wohl nicht so ganz geheuer.

Die drei anderen Elefanten, die sich der Ansammlung gerade genähert haben, gehen an dieser vorbei und auf Piltu zu. Neugierig beäugen sich die Tiere, berühren sich mit ihren Rüsseln; ein kleines Schnauben hier, ein kurzes Flattern der Ohren da. Piltu dreht sich schließlich von "ihren" Menschen weg, um sich ihren Artgenossen zu widmen.
Sie kommen sich näher, die Körper berühren sich. Auch die Köpfe werden mal aneinander gestoßen. Die grauen Riesen gehen sehr körperbetont und durchaus kräftig miteinander um, aber die Kraft ist zugleich trotz ihrer Masse (oder vielleicht gerade deswegen?) geprägt von einer Sanftheit, die diejenigen, die sich mit den Tieren nicht auskennen, ihnen vielleicht nicht zugetraut haben.

[gar] „Eure Piltu wird gut aufgenommen, Sohn der Gelehrsamkeit. Wie auch nicht anders zu erwarten, bei solch einem menschlichen Partner.“ lobt Farid, der das Kennenlernen genau beobachtet.

Die Tsa-Geweihte ergreift in der Zwischenzeit einen Eimer, den einer der Gardisten ihr dann auch widerstandslos hergibt, der Ndara gerade ein wenig die Seite tätschelt.
Sie hält ihn denen hin, die näher herangetreten sind. Darin befindet sich saftig frisches Gras, gemischt mit einigen Kräutern.
[gar] „Nehmt gerne eine Hand voll und bietet sie den beiden Müttern dar. Ein kleines Geschenk ist immer gut, wenn man sie kennenlernt.“

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Sanft, wie beim Abend zuvor bei Piltu, beginnt Laura die beiden Rüssel sanft zu massieren. Ihre Hand sanft nach oben gleiten zu lassen um eine kleine Massage hinter den Ohren anzubieten. Die Mütter werden bekümmert, der Nachwuchs zwar angelächelt und niemals zurück gestoßen, aber nicht aktiv angegangen. Falls sie von selbst kommen, werden sie ebenfalls gestreichelt. Laura nimmt auch dankbar lächelnd was aus dem Korb und bietet es den Damen an, doch ihr Geschenk ist hauptsächlich die sanfte Verwöhnung. Eine Sehnsucht ist in ihrem Blick zu erkennen. Aber die Faszination an den Elefanten scheint komplett zu übernehmen. Sie lacht Insina freundlich an, scheint völlig übernommen von der Zuneigung zu diesen großen und doch so sanften Tieren. Die Berührungen der Tiere scheinen ihr die Erlebnisse der letzten Nacht aus der Seele zu streichen. Sie scheint sich einfach im Augenblick zu verlieren.

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Die Rüssel, die Laura beschnüffeln, winden sich schlangengleich um ihre Berührungen herum. Es ist nicht so, dass die beiden Elefantendamen sich nicht anfassen lassen wollen. Aber sie ziehen sich hier und da mal vor Laura zurück, diesen Handgriff lassen sie sich gefallen, diesem weichen sie etwas aus.
Die Kleinen nähern sich dem Eimer mit dem frischen Futter, tasten auch mal mit den kleinen Rüsseln darin herum und werfen ein bisschen des Grüns über sich selbst. Sie sind noch so jung, dieses Futter ist noch nichts für sie; es ist vielmehr Spielzeug, das irgendwie interessant riecht. Ganz anders als das pure Gras.
Der Tsa-Novize kichert und nimmt der Geweihten den Eimer ab, die ihm selbigen gerade reicht.
Er streckt die Hand nach einem der Kleinen aus, der sich auch ganz ohne Probleme von ihm anfassen lässt. Dann stellt er den Eimer wieder beseite.

„Nun, wir scheinen vollzählig zu sein. Würdest Du bitte noch das Quellwasser herholen, Shafirio?“ wendet sich die Geweihte nochmal auf Tulamidya an den Novizen, der als Antwort nickt und sich leicht verneigt, um ein paar Schritte entfernt an einen Beutel zu gehen, der unter einem der Bäume im Schatten liegt.

Piltu geht derweil mit einem der beiden anderen Elefanten ein paar Schritte zu einer Futterstelle. Die beiden anderen sind geblieben und offenbar neugierig auf die Menschen. Vorsichtig nähert sich Amando und Rahjades je ein Rüssel.
Die anwesenden Gardisten beobachten aufmerksam, wie die Gäste reagieren. Nicht so, als würden sie ihre Reaktion in irgendeiner Weise bewerten wollen, eher so, als würden sie im Falle des Falles einschreiten, wenn die tierische Aufmerksamkeit nicht erwünscht ist.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Ganz so begeistert wie Laura ist Insina nicht, aber auch sie streichelt die Elefanten, wenn sie das zulassen. Wenn die Kleinen mit dem Futter eher spielen als es zu fressen, lacht die Zyklopäerin mal auf. "Die sind wirklich niedlich."
Sie nimmt dann auch etwas von dem Gras, dass die Tsa Geweihte ihnen anbietet und hält es den Elefantendamen hin.
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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Laura kichert, wenn das Schlängeln anfängt zu kitzeln. Gespannt wartet sie, was geschiet, während sie den Elefanten Berührungen anbietet, aber nicht aufzwängt.
Glücklich lacht sie Insina zu. Ihre Augen strahlen, sie scheint völlig glücklich gerade.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Sieh an, auch bei Elefanten scheint es mutige und weniger mutige zu geben", schmunzelt Amando, als sich die Kontaktaufnahme anbahnt und streckt dann selbst langsam einen Arm in Richtung des Rüssels aus. "Dann will ich doch auch mal mutig sein", lächelt er dabei.

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Firuna Tannhaus
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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

Die Elefantendamen nehmen mit ihrem Rüssel das von Insina dargebotene Gras an. Die Spitzen fühlen sich ein bisschen feucht und kühl a.

Die Haut der Elefanten erzeugt leichten Widerstand, wenn man darüber streicht, gerade am Rüssel. Ein wenig gummiartig ist wohl der passende Vergleich für die Personen, die etwas ähnliches schonmal angefasst haben. Und gleichzeitig auch rau; überraschend eventuell auch, die vereinzelten spärlichen kurzen Härchen, die jetzt erst richtig auffallen. Die vielen Falten sind deutlich zu spüren. Eigentlich, wenn man so genauer hinsieht und fühlt, sind die Falten auch eher Brüche. Die Kanten fühlen sich weniger glatt an, als dies vielleicht von Menschen oder anderen Säugetieren mit Falten bekannt ist.

Die Elefanten sind mit Rahjades und Nicolo sehr vorsichtig. Sie sagen auf ihre unnachahmliche Art Hallo. Sie sind Menschen offensichtlich gewohnt und kaum scheu.

Als der Tsa-Novize zurückkehrt, nimmt die Geweihte ihm eine schlanke, mit einem Karaffe aus fast transparentem Kristall ab, die mit einem ebenso kristallenen Stopfen verschlossen ist. Beide wurde so mit Schliffkanten versehen, dass sie das Licht der Sonne brechen und in Regenbogenfarben an die Umgebung werfen.

„Danke Dir, Shafirio. Nun denn ... oh, was für ein lustiger Zufall! 8 Gardisten, 5 Gäste ... Ihr, Farid ... und wir beide. Zwei Mal acht.“ stellt die Geweihte überrascht fest und lächelt zufrieden.

„Wenn ihr alle soweit seid, dann können wir gerne mit der Taufe beginnen. Stellt euch bitte im Kreis auf.“

Sie wartet geduldig, bis alle sich von ihren derzeitigen Beschäftigungen gelöst und dann aufgestellt haben.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Insina ist von der Haut etwas irritiert, kennt sie etwas ähnliches nicht wirklich.
Den Aufforderungen der Geweihten kommt sie direkt nach und stellt sich neben Laura. "Hat zwei mal vier eine besondere Bedeutung?" flüstert sie dieser leise zu, da sie das wohl noch nicht gehört hat
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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Freudig verträumt stellt sich Laura neben Insina und reicht ihr eine Hand.

"Tsas ist der achte Monat. Ich denke zwei Elefantenbabys, zwei mal acht Personen..."
Flüsstert sie leise.

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Firuna Tannhaus
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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

Wenn alle ihre Plätze eingenommen haben, lockt die Geweihte die beiden kleinen Elefanten zu sich heran. Das gelingt ihr ganz mühelos, die beiden scheinen gar keine Angst vor ihr zu haben. Sie lächelt freudig, ebenso der Novize, der eine kleine Glasphiole mit einer leicht gelblichen Flüssigkeit in seiner Hand hält, wie alle nun bemerken.

Die Geweihte steht zwischen den beiden Jungtieren und breitet die Arme aus, die Handflächen nach oben, den Blick zum Himmel hinauf, das Kinn leicht gereckt. Die Glaskaraffe hat sie zuvor vorsichtig vor sich abergestellt.
[gar]„Göttliche Tsa, Lebensspenderin!
Heute ist ein Tag großer Freude!
Siehe Deine wunderbare Schöpfung!
In Deinem Namen und mit dem Segen der gütigen Peraine, wollen wir heute diese beiden jungen Elefanten taufen.

Dies sind Hennah ...“
Der Novize öffnet die Glasphiole nimmt etwas von der Flüssigkeit, offenbar einem Öl, auf Zeige- und Mittelfinger der linken Hand, und zeichnet das Symbol der Tsa (die Eidechse, die sich in den Schwanz beißt) auf die Stirn des kleinen Elefantenmädchens. Ein weiteres bisschen Öl und die Echse wird zum Zentrum eines Achtpfeils.
„ ... und Selo.“ Auch der kleine Elefantenjunge erhält die beiden Symbole der Tsa mit Salbungsöl auf der Stirn. Durch den Staub auf der Haut der beiden Jungtiere, kommen die glänzenden Ölzeichnungen gut heraus.

Die Geweihte hebt die Arme mehr gen Himmel ...
„Siehe dieses neue Leben, das durch Dein Wirken vor acht Tagen das Licht der Welt erblickt hat. Wir bitten Dich, junge Göttin, spende uns Deinen Segen, auf dass sie dem Kreis des Lebens erfüllt und froh folgen mögen.“ ... und senkt sie sanft beim Sprechen herab, über die Köpfe der beiden Elefantenkinder. Ihre Hände, die Handflächen wieder nach unten gedreht, schweben einen Moment nur einen Finger breit über den gesalbten Köpfen. Für fünf Atemzüge verharrt sie so in einer stillen Andacht, die Augen geschlossen.

Der Novize geht einmal um das Trio herum, hebt die Glaskaraffe vom Boden vor der Geweihten auf und öffnet sie.
Die Geweihte öffnet die Augen und nimmt die Karaffe wieder entgegen. Sie hebt sie kurz gen Himmel, küsst sie und wendet sich dann Hennah zu.

„Möge die ewig junge Tsa Dich segnen. Das Wasser aus ihren Heiligen heilenden Quellen segne und reinige Dich und spende Dir ihre Freude und ihr Leben. In ihrem Namen mögest Du den Namen Hennah tragen.“ Sie gießt etwas Wasser aus der Karaffe nach dem Satz auf den Kopf der kleinen Elefantendame, die beim ersten Mal überrascht zuckt, dann aber auch versucht, das Wasser mit ihrem Rüssel zu fangen, wenn es kurz fließt. Die Geweihte und der Novize lachen ganz frei und entzückt über diese Reaktion.
Etwas Wasser wird dann auf in die Hände des Novizen gegossen, der damit kurz den Bauchnabel mit dem letzten Rest Nabelschnur wäscht, was Hennah geduldig mit sich machen lässt.
Dann wendet sich die Geweihte dem kleinen Elefantenbullen zu und spricht die Formel erneut.
„Möge die ewig junge Tsa Dich segnen. Das Wasser aus ihren Heiligen heilenden Quellen segne und reinige Dich und spende Dir ihre Freude und ihr Leben. In ihrem Namen mögest Du den Namen Selo tragen.“
Selo lässt sich das ganze auch gefallen und versucht zum Schluss sogar die Karaffe zu fassen zu bekommen.
„Na na na, ich bin noch nicht fertig, mein Kleiner!“ lacht die Tsa-Geweihte.
Auch sein Nabel wird vom Novizen mit dem Wasser gewaschen, wobei der kleine ein bisschen zuckt. Es scheint leicht unangenehm zu sein, aber dann ist es auch schon wieder vorbei.

„Das Leben ist ein Kreis. Es ist immer ein Werden, Sein und Vergehen. Heute feiern wir das Wunder des Werdens und des Seins. Des durch Tsas Hand erwachten Lebens. So war es immer und so wird es immer sein. Kein Ende gelingt, wo Leben beginnt.

Möge die Ewigjunge immer all euer Denken und Handeln beleben und euch Heiterkeit und Freude bescheren!“


Und damit ist die Taufe vorbei. Und Laura könnte schwören, dass die Bauchnabel der beiden kleinen jetzt irgendwie besser abgeheilt aussehen.

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Assaltaro
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"Oh" antwortet Insina etwas peinlich berührt, als Zyklopäerin sollte sie das eigentlich wissen.

Sie verfolgt die Zeremonie recht aufmerksam und betet auch still mit. Selbst als Kriegerin verehrt sie auch Tsa neben Rondra, sowie noch ein paar andere Götter. Sie würde auch ein Leben nie leichtfertig nehmen, hat auch noch nie eins beendet und wenn es so weit ist, würde sie sich auch bei Tsa dafür entschuldigen.
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