DSA4 Khunchomer Ränke

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Sica bleibt unterdessen oben und schaut sich alles genau an. Das so freunldiche Gesicht hat eine strenge Note bekommen und wenn man genau hinschaut kann man sehe, wie sie doch etwas blass ist.
Wieso wieder? Warum musste sie immer an Morde heranlaufen. Bei Tsas Gnade. Hoffentlich war den Kindern nichts passiert, meist waren es ja die Ehemänner und dann... sie konzentrierte sich wieder auf etwaige Spuren.
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Firuna Tannhaus
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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

Flur - Sica und Amando

Während Amando also Wache steht und Kian sich um die unter leichtem Schock stehende Laura kümmert, besieht Sica sich den Tatort, jedoch ohne hineinzugehen.
Das Licht ist wirklich nicht das beste, auch wenn die Praiosscheibe sich irgendwo schon anzukündigen scheint. Das Licht des Halbmondes verschwindet hin und wieder hinter Wolken und lässt so auch ein wenig die Schatten im Zimmer in Bewegung geraten. Viel mehr als dunkles grau in grau sieht sie so nicht.
Was also tun? Sie könnte mit Magie das Zimmer erhellen, zögert aber einen Moment. In ihrem Gästezimmer auf dem Beistelltisch steht eine Öllampe, wie sich sich gerade erinnert, und beim umsehen fällt ihr Blick auf eine solche neben dem Bett der um ihr Leben gebrachten Gastgeberin. Oder doch lieber auf Tageslicht warten? Das könnte allerdings noch eine ganze Weile dauern, bis es hell genug ist, vermutet sie.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

"Hmm könnt ihr mir die Lampe aus meinem Zimmer holen? Ich will keine Magie wirken, vielleicht verwischen ich sonst Spuren..." meint sie zu Amando.
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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Aber sicher doch. Je eher hier Licht ins Dunkel kommt, umso besser", nickt Amando und holt dann auch sofort die Lampe, die er natürlich auch direkt entzündet.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Mit dem Licht schaut sie weiter. "Kommt ihr als Zeuge mit. "Ich wirke einen Odem" meint sie dann zu ihm. "Wie streng ist hier die Kirche des Raben?"
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Firuna Tannhaus
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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

Gastraum - Insina

Ähnlich wie Farah ist auch Hamil noch warm, als Insina nach seinem Puls tastet.
Sie hält einen Moment inne, um sicher zu sein. Aber sie spürt den Pulsschlag nicht.

Schwer zu sagen, wann die Morde geschehen sind. Das könnte erst kürzlich geschehen sein, oder auch vor einigen wenigen Stunden.
Die Kinder …

Insina hat keine Ahnung, wie lange sie dort steht, als plötzlich ...*

---

Flur - Sica und Amando

Mit dem Licht in der Hand sieht sie schon etwas mehr, obwohl so eine Öllampe natürlich kein Vergleich zu großen Laternen ist, aber fürs Erste drüfte das reichen. Die leicht flackernde Flamme lässt im Zimmer Schatten umhertanzen und bringt Farben zurück. Das noch feuchte Blut nimmt sich dramatisch gegen das weiße Nachthemde und die weißen Laken aus. Es sieht nicht aus, als hätte es hier einen Kampf gegeben. Farah muss im Schlaf überrascht worden sein.
Als Amando noch überlegt, was er über die hiesige Ausprägung der Boronkirche weiß, hören sie beide ...*

---

Für alle (auch Kian und Laura) hörbar

BAM! BAM! BAM!
Das Klopfen am Tor ist derart energisch, dass man vor Überraschung, selbst als nicht schreckhafte Person, möglichweise zusammenfährt.

„Im Namen des Großfürsten! Öffnet das Tor und ergebt Euch!“ erklingt die donnernde Stimme eines Mannes vor dem Tor.
„Zwingt uns nicht, das Tor aufzubrechen!“

Jetzt heißt es reagieren. Aber wie? Es klingt nicht so, als wäre der Besitzer der Stimme geneigt, lange zu warten, bevor er gewaltsam Zugang zur Karawanserei herstellen lässt.

Insina versteht zwar kein Wort, da sie kein Tulamidya spricht, aber der Ton lässt sie keinen Moment zweifeln, dass da wohl gerade lautstark Einlass fordert. Und auch, wer das wohl ist.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Gastraum - Insina

Insinas Augen füllen sich mit Tränen. Die armen Kinder Sie will gerade schon weiterlaufen, um nach ihnen zu sehen, da hört sie das Klopfen und die laute Stimme. Sie kann sich denken, wer es ist und ruft daher nach oben. "Kian, ich glaube die Wachen sind da. Redet am besten Ihr mit ihnen."
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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Lauras & Insinas Zimmer
Laura & Kian

Kian sieht Laura besorgt an, kümmert sich um sie. Innerlich ist er zerrissen, würde am liebsten seiner Trauer und Wut Stimme verleihen, doch ... nein, gerade geschah zu viel um ihn herum, die Gefahr war nicht gebannt, er konnte es sich einfach nicht leisten. Sanft schüttelt er den Kopf "Ich weiß es nicht Laura, aber wir hätten sie nicht aufhalten können. Wer immer das war, er wollte sie töten, aber bei allem was mir heilig ist ich werde das nicht ungesühnt lassen." Er senkte seinen Blick, aber das wird den Kindern nicht die Mutter ersetzen. Das Hämmern erschrak ihn und gleichzeitig war die eine Gefahr gebannt. Ergebt euch? Lächerlich. "Ich komme, Moment." Kian nickte kurz Laura noch einmal zu, strich sanft und beruhigend über ihre Hand, ging kurz in sein Zimmer, um einen Khalat (tulamidischer, gut gearbeiteter, leichter Kaftan) offen umzulegen und dann nach unten. Seine Augen weiteten sich beim Erblicken des zweiten Mordes, er atmete einmal durch, versuchte konzentriert und ruhig zu bleiben. Insina deutete er an, die Axt zu senken, um dann das Tor zur Karawanserei zu öffnen, während er seitlich stand, da er befürchtete sonst umgerannt zu werden oder dergleichen.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Karavanserei

Laura schreckt auf, blitzschnell wirft sie sich ihren Reisemantel um und folgt Kian auf dem Fuß. Nicht alleine bleiben. Das erträgt sie gerade nicht. Der Säbel war schon im Zimmer aus ihrer Hand geglitten und liegt nun auf ihrem Bett. Sie hält sich leicht hinter Kian, doch sie kann nicht alleine bleiben. Nicht... eine Tote im Haus.

"HAMIL."
Schluchzend steht sie hinter Kian. Ihre Augen weit aufgerissen. Sie weint lautlos. Tot. Tot. Tot

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Flur - Sica und Amando

"Ich weiß nicht... Feqz und Radscha stehen bei den Tulamiden wohl hoch im Kurs. Um ehrlich zu sein, weiß ich noch nicht mal welcher Ritus des Rabens hier überhaupt praktiziert w..." Weiter kommt Amando nicht, schreckt ihn das laute Pochen am Tor doch merklich auf. "Auf jeden Fall solltet Ihr nichts zaubern, was irgendwie verdächtig erscheinen könnte. Es klingt als stände die Armee eines Sultans direkt vor dem Tor."

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

"Dann warte ich hier... vielleicht öffnet ihr besser.. " meint sie und versucht sich alles einzuprägen, wirkt dann aber doch einen Odem..
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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Ich nehme an, die anderen werden sich schon darum kümmern", meint Amando zu Sica. "In der jetzigen Situation lasse ich ungern jemanden allein."

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Firuna Tannhaus
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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

Hof der Karawanserei

Kian hat also das Gasthaus verlassen und sich schnellstmöglich auf den Weg zum Tor gemacht, das umsichtig über Nacht geschlossen worden ist. Laura ist ihm auf dem Fuße gefolgt, ohne dass er es hätte verhindern können. Sie steht hinter ihm und er stößt sie beim Zurückgehen beim Öffnen des Tores versehentlich etwas. Die Wolkendecke lichet sich wieder und der Halbmond spendet wieder etwas mehr Helligkeit.

Sich seitlich zu stellen war eine gute Idee gewesen. Energisch tritt ein Halbzug der Stadtgarde ein. 8 Männer und 4 Frauen. Sieben Männer und eine Frau tragen Fackeln in der Hand. Die hätten sie beiden sicher zurückgestoßen, wären sie direkt vor der Tür stehen geblieben.

„Sofort stehenbleiben!“ ruft einer von ihnen in Insinas Richtung und macht ein Handzeichen in Richtung seiner Kameraden. Zwei lösen sich und eilen auf Insina zu, um zu verhindern, dass sie ihren Weg fortsetzen kann.
Der Rufende ist offensichtlich auch der, der vorhin lautstark Einlass gefordert hat. Es ist dieselbe Stimme. Kian erkennt an der Ausrüstung und den Zeichen auf der Rüstung sofort, dass dies ein Hauptmann sein muss.
„Sichert das Gebäude!“ befiehlt er und wählt dabei durch Fingerzeige die sechs Untergebenen aus, die dies übernehmen sollen. Sie stürmen sofort ins Haus, was Amando und Sica hören.

Das alles geht so schnell, dass eventuelle Einwände erst gar nicht erhoben werden können oder in der forschen Vorgehensweise der Stadtgarde untergehen.

Drei sind noch bei ihm, als er sich Kian und Laura zuwendet, die die beiden mit ihm zusammen ganz automatisch umstellen.
Der Hauptmann ist eine beeindruckende Erscheinung, größer als der Durchschnitt der Männer in der Stadt, und ganz offenbar nicht nur durch die Rüstung bedingt breitschultrig. Das Gesicht ist kantig, unter dem linken Auge zeigt sich eine kreuzförmige Narbe. Dem Ausdruck nach ein sehr ernster Mann. Der Bart ist ordentlich getrimmt und gepflegt.
Ein wenig Respekt scheint er vor dem teuren Gewand Kians schon zu haben. Dieser ist sich sehr sicher, dass er schon längst auf dem Boden liegen und gefesselt werden würde, wäre er von geringerem Stand, dem Gesichtsausdruck des Anführers nach zu urteilen. Dessen blickt gleitet kurz zu der weinenden Laura, die ihn Unterwäsche und in ihren leicht offen stehenden Reisemantel gehüllt kein so gutes Bild abgibt wie Kian. Der Wesir kann im Schein zweier Fackeln sehen, wie für den Bruchteil einer Sekunde Geringschätzung über das Antlitz seines Gegenübers huscht. Laura hat dies durch ihren Tränenschleier nicht bemerkt.

„Und Ihr seid ...?“ fragt der Hauptmann Kian. Normalerweise würde sich mehr Respekt gehören, aber Kian hatte die Ansage vor dem Tor deutlich vernommen und er sieht es in dem Gesicht unter dem traditionellen Helm. Dem Mann ist es sehr ernst. Und er wirkt zornig.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Hof der Karawanserei

Insina bemerkt, dass zwei Männer auf sie zurennen und bleibt stehen, legt ihre Waffe uns Gras und streckt die Hände mit den Handflächen voraus nach vorne, um möglichst friedlich zu erscheinen. [gar]"Ich habe nichts getan. Bitte, die Kinder sind im Stall...sie haben bestimmt Angst." Ihre Stimme klingt überfordert und vermutlich ist es dem Mann auch egal, was sie sagt.
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Karavanserei

Laura zieht den Mantel zusammen. Versteckt sich ein wenig hinter Kian. Dann fällt ihr auf, dass Insina kein Tulamidia spricht.
Ohne sich zu bewegen ruft sie Übersetzungen in beide Richtungen. Was Insina rief und was die Wachen riefen. Das bringt ihr vielleicht ein paar Peitschenhiebe ein, aber nicht zu vergleichen mit dem, was ein solcher Mann tat, wenn er etwas nicht verstand und so um Hilfe hätte bitten müssen. Sie blieb im Hintergrund, sie hatte sich nicht bewegt, so dass sie keine Bedrohung darstellt. Doch die Tränen, ihre verfluchten Augen, immer Tränen sie viel zu schnell, viel zu lang. Sie ertatstet das Tuch in der Manteltasche und wischt sich damit die Tränen fort. Versucht an heute Nachmittag zu denken. An die Nähe. Ein wenig gelingt es ihr sich zu beruhigen. Die Tränen stehen wieder an der Mauer und laufen nicht darüber.

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Hof der Karawanserei
Kian bleibt ruhig, tritt einen Schritt zurück, um nicht unter die herannahende Meute zu gelangen. Er braucht eh einige Augenblicke um das ganze soweit zu verarbeiten, dass er rational agieren kann. Da er Laura leicht stößt, bemerkt er wohl dass sie auch unmittelbar hinter ihm steht und drückt sie mit seinem Arm beschützend hinter sich. Was sie danach macht entzieht sich natürlich seiner Kontrolle, insbesondere da er nach einem geeigneten Ansprechpartner sucht. Diesen findet er in dem kräftigen Agha.

Er fixiert seine Augen, während sich seine aufgrund der Respektlosigkeit etwas verengen. Einmal atmet er noch tief ein und aus. Erst jetzt merkt er wie seine Stimme in Trauer gebrochen ist. Er räuspert sich, blickt trauererfüllt auf den Boden und dann wieder auf zum Agha. "Seid gegrüßt Agha. Ich bin froh, dass ihr hier seid." Er atmete noch einmal durch. "Ich bin Kian ibn Khorwan, Al'Ardaban geheißen. Wesir und Kadi Baghtiars." Die Vertrautheit seines eigenen Namens gab ihm eine gewisse Ruhe. Die Ruhe die er für die nächsten Sätze benötigte "Ich bin Gast hier..." Er schluckte noch einmal "Agha, die Bewohner hier...sie wurden ermordet."

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Firuna Tannhaus
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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

Flur - Amando und Sica

Sica spricht die Worte des Zaubers. Doch das vertraute rote Leuchten, dass aktive Magie anzeigen würde, kann sie hier nicht erkennen. Sie überlegt noch, was sie daraus macht, als sie von unten schnelle schwere Schritte mehrerer Personen und ein Gewirr aus Stimmen wahrnimmt. Amando hört es auch. Schritte kommen die Treppe herauf, begleitet von dem Klirren von Rüstungen, und die beiden sehen sich vier Soldaten, zwei davon mit Fackeln in der Hand, gegenüber. Alle vier haben ihre Säbel gezogen, die das Licht der Fackeln spiegeln und an die Wände werfen.
„Tretet sofort von der Tür zurück!“ blafft der vorderste von ihnen Sica an. „Und senkt Eure Waffen!“ Das geht an beide.

***
Hof der Karawanserei - Laura, Insina, Kian

Zwei Gerüstete kommen mit gezogenen Waffen auf Insina zu, eine Person trägt eine Fackel. Als sie bei ihr sind erkennt sie eine junge Frau, etwa in einem ihrem Alter, als die Fackelträgerin. Ihr Kamerad scheint auch nicht viel älter zu sein.

Aus dem Haus tritt in dem Moment kurz ein Gardist heraus. „Im Gastraum liegt eine Leiche!“ meldet er klar und vernehnmlich und wartet in der Tür auf weitere Anweisungen, während Kian sich seinem Vorgesetzten vorstellt.

Die beiden jungen Gardisten sehen Insina an. [gar] „Wir verstehen Eure Sprache. Leistet am besten keinen Widerstand.“ rät der junge Mann ihr. Er wirkt noch unerfahren, leicht unsicher. Er bückt sich nach dem Speer, den die Kriegerin zuvor langsam abgelegt hatte. Dann fällt sein Blick auf ihre Hände und seine Augen weitern sich. Er richtet sich schnell auf, ohne den Speer aufzuheben, stellt sich seitlich, um Insina weiter im Blick zu haben und ruft zu seinem Hauptmann:
„Diese Frau hat Blut an Ihren Händen, Agha Faizal!“ Den Ruf hat Insina nicht verstanden, aber ihr ist anhand der Reaktion klar, das etwas nicht stimmt.

Diese Worte kommen, als Kian gerade seinen Satz beendet hat. Der Hauptmann schaut dem Wesir dabei fest in die Augen. Eine Augenbraue zuckt nach oben. Kian kann sehen, dass dieser Ruf gerade zur Unzeit gekommen ist. Blut an den Händen lässt mindestens Insina nachvollziehbar schuldig aussehen, das ist ihm bewusst.
Faizal sieht kurz zu seinen beiden Untergebenen hinüber.
„Festnehmen!“ ruft er zurück. Die beiden stecken ihre Säbel geübt schnell weg und der junge Mann tritt hinter sie, wobei er ihre Handgelenke greift.

Der Hauptmann sieht Kian wieder an.
„Nun, Kian ibn Khorwan. Wir wurden von Nachbarn gerufen, die Schreie gehört haben. Das Tor war verschlossen und ihr seid hier.
Eure Freundin da hinten ... “
sein Kopf ruckt leicht in Richtung Insinas „... hat Blut an ihren Händen. Für mich seht Ihr gerade sehr schuldig aus, egal wie viele Krokodilstränen Eure Begleiterin hinter Euch vergießt.“

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Nicolo Bosvani
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Flur - Amando und Sica

"Die Zwölfe seien gepriesen, dass diese Söhne der Rechtschaffenheit so schnell hier sind", grüßt Amando die Wachsoldaten. Seine Waffe, die er ohnehin nur locker in der Hand hatte, legt er beiseite. Sein Gesicht bleibt ernst. "Leider ist es dennoch zu spät. Die Frau des Gastwirts ist tot. Ermordet", erstattet er Bericht. "Amando Amado Galandi aus Almada, Abgänger der Leibwächterschule der Kavaliere Rahjas zu Belhanka. Ich geleitete einen Geweihten nach Khunchom und nahm hier auf Empfehlung der Rahja-Kirche ein Zimmer für die Nacht. Irgendein Geräusch - wahrscheinlich das Tor - weckte mich auf. Mein Schlaf war wohl aufgrund der guten Bewirtung am gestrigen Abend etwas tiefer als sonst. Der Schicklichkeit halber zog ich noch rasch etwas über und ergriff vorsorglich meine Waffe. Doch die Dunkelheit spielte den Attentätern in die Hände und ich habe niemanden mehr weglaufen sehen. Ich traf auf dem Flur einige der anderen Gäste und wir schauten was passiert war. Wir fanden die arme Frau tot in ihrem Bett und trennten uns, um ihren Mann und ihre Kinder zu suchen", erstattet er ausführlich Bericht. Wohl auch um Sica noch etwas Zeit zu verschaffen. "Die Kinder wollten diese Nacht im Stall schlafen wegen des Elefanten eines der Gäste. Das ist für die Kleinen natürlich eine Sensation. Hoffentlich geht es ihnen gut."
Zuletzt geändert von Nicolo Bosvani am 03.01.2022 00:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Hof der Karawanserei

"Ich hatte geschaut ob sie noch leben." sagt Insina müde, aber ihr ist auch klar, wie es aussieht. So wehrt sie sich wirklich nicht, als der Mann nach ihren Handgelenken greift. sie hat den Kopf gesenkt, als hätte sie aufgegeben, weiß nicht was sie in der Situation tun soll. Dafür wurde sie nicht ausgebildet, falls das überhaupt möglich ist.
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Flur - Amando und Sica
Sica schaut etwas irritiert zu den Gardisten als sie sie so anblaffen, tritt dan aber zurück. Bei der Anweisung mit den Waffen schaut sie noch irritierter, lehnt dann aber den Magierstab an die Wand und setzt die Lampe vorsichtig ab. Hebt beide Hände. Sie weiß, dass mit aufgeregten Wachen nicht zu spaßen ist.
[Tul]"Ich bin Adepta Sica Salmonarez aus Al'Anfa und Gast des Hauses. Die ... Dame des Hauses ist da drin... wir haben den Raum nich betreten. Wegen der SPuren, ihr versteht..." Sica bemüht sich um den Tonfall, denn sie noch aus den Zeiten der Garde in Al'Anfa kennt.
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Hof der Karawanserei - Laura, Insina, Kian
Kian schüttelte noch einmal den Kopf. Nein, das war kein Traum, der Mann hatte das wirklich gesagt. Anandusha hilf! Am liebsten hätte er direkt nach jemand Kompetenten gerufen, aber vor ihm stand ja schon der Agha. Was für eine Rübe, zum Glück war Kian Tulamide genug, auf sowas angemessen reagieren zu können.
"Ich bewundere euren Diensteifer, Agha. Gestattet mir als erfahrener Kadi euren scharfsinnigen Blick auf die relevanten Details zu lenken, Bewahrer der Ordnung. Die Kriegerin Insina dort erkannte die Gefahr und untersuchte die bereits toten Leichen in der Hoffnung ihr Leben bewahren zu können. Wäre unter uns Gästen, der Mörder verehrter Agha, warum hätte er nicht die Zeit genutzt, dies Haus zu verlassen? Warum sind wir alle hier noch in unseren nächtlichen Gewändern gehüllt, unser kostbar Gepäck noch in den Schränken? Ich reiste hier in das Haus mit einem Elefanten an, meines Standes angemessen und den Blick aller Nachbarn für immer bindend. Hätte ich ein so finsteres Vorhaben, so denkt ihr nicht, dass der Mantel der Verschwiegenheit und der Schleier der Heimlichkeit bessere Reisegefährten gewesen wären?"

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Flur - Amando und Sica

„Eure wortreiche Geschichte könnt ihr gerne dem Hauptmann erzählen.“ entgegnet der unfreundliche Gardist nach Amandos Erklärung reichlich ungehalten. Er wirkt etwas fahrig, sehr unruhig.
„Ich muss Euch bitten, Euch zu bekleiden und uns friedlich nach draußen zu begleiten.“

***
Hof der Karawanserei - Laura, Insina, Kian

Die zwei Mitglieder der Stadtgarde tauschen einen Blick aus. Unerfahren, so scheint es Insina, während der junge Mann ihr die Hände mit Eisen auf dem Rücken fixiert.

[gar] „Das mag sein .. “ meint er leise zu ihr. Seine Kameradin mustert sie aufmerksam. Sie versucht wohl, sie einzuschätzen.



Der Hauptmann schaut nochmal für einige Momente zu Insina herüber.

Kian kann sehen, wie es in seinem Gegenüber arbeitet. Wie die Augen sich verengen, wie die Kiefer mahlen, die Muskeln im Gesicht verräterisch zucken.

Es läuft offensichtlich nicht so, wie der Hauptmann es erwartet hat. Dass war anhand seiner rüden Reaktion, die trotz Kians erkennbarem Stand erfolgte, ablesbar. Dem Wesir kommt schnell der Gedanke, dass hier eine Manipulation vorliegt, dass ihnen etwas angehängt werden soll und mindestens der Hauptmann hier wohl einen Auftrag hat.
Er hat wohl leichtere Ziele erwartet und überlegt nun, wie er die Situation zu seiner Zufriedenheit auflösen kann. Außerdem, so ist sich Kian sicher, hat der Anführer nicht vollständig die Wahrheit gesagt, was die Nachbarn angeht, die Schreie gehört haben wollen. Diese Ohrenzeugen, so schätzt er, gibt es wohl wirklich. Aber sie waren es sicher nicht, die die Wache alarmiert haben.

Der Hauptmann sieht ihm wieder in die Augen. Er ärgert sich - auch wenn er es ungewöhnlich gut verbirgt, so kann er Kian nichts vormachen - über die unerwarteten Komplikationen.
„Die junge Frau dort, mit den blutigen Händen, hat kein Nachtgewand, sondern eine gewöhnliche Tunika an. …“ beginnt er langsam.
„... Ihr seid von weiter her, ehrenwerter Kadi. Wie lange kennt Ihr die Frau schon, dass Ihr Euch Ihrer so gewiss seid? Sie ist offenbar noch weniger von hier als Ihr es seid.“ Er meint damit Insina, wirft aber auch einen kurzen Blick auf Laura.
„Wir können nicht ausschließen, dass sie Euch getäuscht hat. Euch ausnutzt. Gibt es in Baghtiar keine Intrigen?“ Der letzte Satz klingt etwas ungläubig und leicht spöttisch in Kians Ohren. Ihm scheint gerade so, als würde der Hauptmann versuchen, sein Gesicht zu wahren. Insbesondere vor seinen Untergebenen.
„Egal, wie Ihr es dreht, Ihr seid in jedem Fall Zeugen.
Ich muss darauf bestehen, dass Ihr uns begleitet und Eure Aussagen macht.“

Er presst die Lippen aufeinander und wartet die Reaktion des Wesirs ab.

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Flur - Amando und Sica

"Gut", nickt Amando. "Ich dachte nur, ein möglichst umfassender Bericht wäre dem Ernst der Situation angemessen. Ich werde versuchen, mich vor dem Hauptmann kürzer zu fassen. Wird mich einer der Herren im Auge behalten, während ich mich komplett ankleide? Dann wäre mein Zimmer hier drüben", fragt er noch und deutet in die entsprechende Richtung. "Ist meine Waffe sichergestellt oder darf ich sie wieder an mich nehmen und auf meinem Zimmer in ihre Scheide zurückstecken?"

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Shirwan
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Hof der Karawanserei - Laura, Insina, Kian
Kian war über die Reaktion des Aghas überrascht. Eine korrupte Rübe?
Durch die Übermacht der Gardisten war er natürlich in einer sehr unvorheilhaften Situation. Dennoch...das Verhalten des Aghas hatte im zugleich dessen Schwäche offenbart. Zumindest waren nicht alle Teil seiner Machenschaften. Ein allzu auffälliges Verhalten würde für Gerede unter den Seinen sorgen, im schlimmsten Fall gar das Augenmerk auf ihn lenken. Dies fragile Werkzeug zu nutzen, war aber aus der Position der Schwäche kein leichtes Unterfangen.
Sein Blick folgte dem des Aghas. Innerlich seufzend streifte sein Blick dabei über dieses brachiale Mordinstrument Insinas. Noch etwas Fell und Blut dran und das Bild der tumben Gharbistani wäre perfekt gewesen. Gut, jedem war klar, dass man mit so einer Waffe keinen Mord begeht, aber sympathischer oder unschuldiger wirkte man dadurch jetzt auch nicht.
Kian hatte keine große Zeit für ausgefeilte Pläne, musste mehr auf seine Erfahrung in solchen Situationen vertrauen. Zum Glück beherrschte er aber die Regeln ausreichend gut "Selbstverständlich gibt es im paradiesischen Baghtiar so manche Intrige. Mit Feqzens Beistand gelang es mir jedoch zum Glück bisher alle aufzulösen. Natürlich bringe ich diese Expertise gerne in diese Angelegenheit ein, so wie es sich für einen Mann des Rechts und der Ordnung gebührt. Ich bin des Weiteren sehr erleichtert einen Mitstreiter gefunden zu haben, der mit dem nötigen Eifer sich dieses unmenschlichen Werkes annimmt. Natürlich oh Falkenäugiger stehen wir euch als Zeugen zur Verfügung. Doch befürchte ich dass unser Nutzen dort für geringeren Wert ist und Feqz gebietet, dass man diejenigen Fähigkeiten nutzt, mit denen er ein jeden ausgestattet hat. Ich weiß, dass ihr wie der Falke seine Beute noch in der Luft schlagt, doch wäre es nicht besser, hier gemeinsam einen genaueren Blick auf die Angelegenheit zu werfen? Jetzt wo die Spur der Unsäglichkeit noch frisch ist, statt Zeugen abzuführen, die bereits unter eurer Kontrolle stehen und die ihr noch zu einem späteren Zeitpunkt befragen könnt? Denn das ist doch euer wahres Ziel Agha, den Mord aufzuklären und nicht Menschen abzuführen, deren Wert als Zeuge fraglich ist, oder?" Kian sprach nicht übertrieben laut, war aber Ansprachen durchaus gewohnt. Seine Sprache war klar und deutlich, so dass sie zumindest jeder im Hof vernehmen konnte.

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Nun an Insinas Waffe klebt keinerlei Blut oder anderes, die Klinge ist absolut sauber und gut gepflegt. Damit wurde heute morgen sicher niemand umgebracht, noch dazu wären die Wunden der Opfer dann andere.
Da sie kein Wort versteht, blickt sie nur etwas unsicher zwischen den einzelnen Personen hin und her. Ich hätte wirklich nicht in ein fremdes Land gehen sollen ohne deren Sprache zu lernen. Das hast du jetzt davo
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Flur - Amando und Sica
"Wir helfen euch gerne, Signores," meint Sica und geht auf ihre Tür zu. "Ihr erlaubt ja," fragt sie und geht dann hinein, einen Bewacher drinnen würde sie allerdings nicht dulden. Während sie sich ankleidet überlegt sie, ob es klug wäre zu fliehen... aber dann würde man ihr als Ausländerin ganz sicher die schuld in die Schueh schieben. Wobei das jetzt vermutlich auch so wäre und sie hatte zu wenig um sich freizukaufen. Verflucht.
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Firuna Tannhaus
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Ungelesener Beitrag von Firuna Tannhaus »

Flur - Amando und Sica

„Lasst Eure Waffe bitte einstweilen hier draußen. Ich komme mit Euch rein.“
Er weißt noch eine Gardistin an, gleiches bei Sica zu tun. Diese folgt ihr zwar zur Tür lehnt sie dann aber nur an und bleibt davor stehen, während sie zunächst ihren Magierstecken sichert. Der Spalt ist klein genug, damit Sica ihre Privatsphäre hat, aber groß genug, dass die Gardistin mitbekommen würde, wenn sie drinnen etwas anderes macht, als sich anzukleiden.
„Ach, und Ihr solltet Eure Sachen packen. Ich fürchte, an einem Tatort könnt ihr nicht bleiben.“ meint der Truppführer in seinem unhöflichen Ton. Allerdings hat er auch recht. Keine Stadtwache würde sie einfach so hier bleiben lassen.

***

Hof der Karawanserei - Laura, Insina, Kian

Die Klinge der Stabaxt mag nicht blutig sein, aber ein bisschen des Blutes an Insinas Händen hat sich natürlich an die Stange übertragen. Und drinnen hatten die Gardisten sicher bereits den Dolch bemerkt, der in einer der Leichen steckte.
Zwei Gardisten kommen aus dem Haus zu ihnen herüber. Sie wechseln leise einige Worte mit der Gardistin, die Insinas Waffe an sich genommen hat. Diese deutet in Richtung des Stalls, wohin einer der beiden sich dann aufmacht. Der andere geht auf den Hauptmann zu.



Der Hauptmann würde Kian wahrscheinlich gerade am liebsten an die Gurgel gehen, aber er hält sich zurück. Kian kann die entsprechenden Regungen für den Bruchteil einer Sekunde in seinem Gesicht sehen. Seine Untergebenen nehmen dies nicht wahr, soweit der Wesir das von den beiden sagen kann, die er im Blick hat. Für jemanden mit weniger guter Menschenkenntnis wären diese Regungen wohl nicht wahrzunehmen gewesen. Ein hoher Rang bringt doch auch öfter mit sich, dass man in der Lage ist, keine Miene zu verziehen und sich auch in der Stimme nichts anmerken lassen. Das kann der Hauptmann sehr gut, das muss man ihm lassen.

„Zu gütig, ehrenwerter Kadi. ...“ Oh ja, Kian hört die minimale Schwingung in der Stimme, die den wahren Zorn des offenbart.
„... Aber auch ich habe meine Befehle. Ich kann nicht einfach Zivilisten in so einem Fall arbeiten lassen, zumal eine davon gerade nicht unschuldig wirkt.“ Diese Aussagen sind alle wahr. Die Frage ist zwar, von wem die Befehle kamen - da hat der Wesir erhebliche Zweifel, dass diese von offizieller Stelle kamen -, aber Kian hat keinen Zweifel daran, dass eine Involvierung von potentiellen Zeugen, von denen eine noch nicht aus dem Verdacht heraus ist, tatsächlich ein Problem darstellt. Das zeigt ihm auch das Stirnrunzeln eines der Gardisten, dessen Gesicht er gut sehen kann. Er mochte vielleicht im selben Alter sein wie Kian. Dieses Gesicht hatte er auch schon bei Kians Angebot gemacht.

Ein Gardist tritt, vom Haus kommend, an die Gruppe heran. Der Hauptmann hebt kurz die Hand in Kians Richtung, um ihm zu bedeuten, dass das Gespräch kurz pausiert, und entfernt sich mit dem hinzugekommenen Gardisten einige Schritte von ihnen Weg. Sie unterhalten sich eine Weile angeregt und sehr leise.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Flur - Amando und Sica

"Gut", nickt Amando, geht ohne seine Waffe in sein Zimmer und zieht sich rasch an. Dann sammelt er seine Sachen zusammen. "Bevor wir gehen, muss aber unbedingt noch jemand im Stall nach den Kindern sehen", merkt er noch an. Schließlich wirft er noch einen prüfenden Blick durch das Zimmer und meint dann: "Fertig. Wir können."

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Laura, hinter dem Rücken von Kian gut versteckt, sieht sich unauffällig um. Nach Insina, nach dem Stall. Ihr Herz zieht sich zusammen vor Angst. Unbewusst lässt sie den Mantel los, der dabei aufgeht sie in weniger als einem Schlafgewand zeigt.
Sie sieht nochmal zu Insina.
Beruhigt, dass jemand in die Richtung des Stalls geht, flüsstert sie leise, nur für Kian.
"Die Fenster, die Fenster waren offen. Jemand war in unserem Zimmer. Aber Insina, sie war mit mir im Zimmer..."

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Amando und Sica
Sica seufzt. Ganz so unfähig waren die Garden hier wohl doch nicht. SIe entkelidet sich und legt dann das Nachtkleid penibel gefaltet in ihr Gepäck. Viel hat sie ja so oder so nicht dabei. Irgendetwas hatte sie den Göttern angetan. Das hier sollte ein neuer Start werden und dann das hier. Sie konnte froh sein, wenn sie nicht in einem Kerker landete und man der Schwarzmagierin einfach irgendwas in die Schue schob. Immerhin war oben keine Magie im Spiel gewesen. Also konnte man ihr das zumindest nicht vorwerfen. Sica streicht die Robe glatt und tritt dann hinaus, Tasche umgehängt und den Rucksack in der Hand. "Danke für die Rücksicht," meint sie zur Gardistin.
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