DSA4 Khunchomer Ränke

[Chephren]

Sica steht ebenfalls etwas berührt daneben. Tsa hat in ihrer Heimat weniger Bedeutung und Elefanten sind majestätische Tiere. Ein stilles Lächeln stiehlt sich auf ihre Lippen. Noch mehr nachdem was sie gestern gesehen haben.

[Ashanti]

Laura hat gedankenverloren Insinas Hand gegriffen und still mitgebetet und gelächelt.

[Firuna Tannhaus]

Farid wendet sich wieder seinen Gästen so.

Überrascht dreht sich Farid nochmal um und hebt beschwichtigend die Hände.

[gar] „Hat Euch die Zeremonie gefallen?

Oh, Al'Ardaban, ich denke, eure Piltu scheint bereits gut angekommen zu sein!“

Er deutet in die Richtung, in der Piltu eben mit den beiden anderen Elefanten davongetrabt ist. Die drei stehen einträchtig zusammen und verzehren aus einem großen Stahlkorb frisches Grün.

[Chephren]

Sica kann nur nicken. "Sie war sehr schön... sehr bewegend... würdevoll," antwortet sie ihm und verbeugtsich vor ihm und der Geweihten.

[Assaltaro]

Insina nickt lächelnd. "Ja sie war sehr schön. Ich war vorher noch nie bei einer Taufe für ein Tier."

[Firuna Tannhaus]

Farid lächelt.
[gar] „Es freut mich, dass euch die Zeremonie gefallen hat. Das ist die erste Geburt seit sieben Jahren hier. Ein Segen für uns.

Nun, möchtet Ihr noch einen Blick auf unsere Elefantenbullen werfen? Ich möchte Euch nicht aufhalten, wenn Ihr anderweitig gebunden seid.“

[Ashanti]

Lachend sieht Laura Farid an, fährt sich mit der Hand über ihr helles Haar.

"Feqz hat seine Freude an Euch, da bin ich sicher.
Da ich nicht glaube, dass das Gegenangebot ist, dass wir weiter mit den Babys hier spielen, und somit die einzige Alternative Gehen und keine Elefanten mehr sehen bedeutet, würde ich persönlich sehr gerne auch die Väter sehen."
Fast flehend sieht sie die anderen an, während ihre Hand angespannt die von Insina drückt, was ihr nicht aufzufallen scheint.

[Nicolo Bosvani]

"Taufen sind doch immer die schönsten Zeremonien - zusammen mit Rahjabünden", findet auch Amando und nickt dann. "Wenn wir schon einmal hier sind, dann schauen wir uns auch alles an", stimmt er Laura zu.

[Shirwan]

Kian verfolgt die Zeremonie aufmerksam. Auch wenn Tsa als Echsengottheit keinen hohen Stellenwert in seiner Heimat hat, schätzt er den Aspekt des Lebens und der Geburt unabhängig davon welcher Göttin der Aspekt nun mehr zugeschrieben wird. Er nickt Farids freundlich entgegen und freut sich auf für Piltu, dass sie etwas Zeit unter Gleichgesinnten verbringen kann. "Habt vielen Dank, doch meine Anerkennung gebührt euch, der ihr fähig seid das Ansehen dieses Hauses mit seinem schier unermesslichen Ruhm, durch euer Verhalten zu mehren." Kian musste kurz nachdenken, ob der verschachtelte Satz noch Sinn ergab, entschied sich aber dafür, grinste Laura an, die eine Entscheidung getroffen hatte, die ein Mann der Höflichkeit ja nun nicht ablehnen konnte und nickte auch ihr zu. "Nun, wenn wir eure Gastfreundschaft mehr beanspruchen dürfen, als uns gebührt, dann würde ich auch dem stolzen Vater ansichtig werden."

[Assaltaro]

Insina will schon einwerfen, dass sie ja eigentlich was zu erledigen haben, aber dann ist Laura schneller und sie bemerkt auch den flehenden Blick. Seufzend stimmt sie also zu. "Ich denke ein wenig können wir uns noch die Zeit dafür nehmen."

[Chephren]

Sica zuckt mit den Schultern. "Nur zu lange sollten wir nicht trödeln," meint sie eher zu sich und schaut kurz sorgenvoll gen Himmel. Zwei Tage, dann werden Spuren oft alt...

[Firuna Tannhaus]

Farid bemerkt wohl Insinas und Sicas Unruhe. Er nickt beiden kurz zu.

An alle gerichtet sagt er: [gar] „Sehr gern, meine Gäste. Folgt mir bitte.“

So führt er sie aus diesem Gehege hinaus und hält draußen auf ein deutlich kleineres Gehege zu, welches von einem Wassergraben umgeben ist. Es ist mittig durch mehrere steinerne Säulen halbiert und hat eine kleinere Halle im Hintergrund, die auf jeder Seite ein Tor zu dem geteilten Gehege hat. In diesem Bereich befindet sich auch ein schweres Rolltor zwischen den beiden Arealteilen.
Zunächst ist kein Elefant zu sehen.
Als sie sich nähern kommt jedoch aus der linken Halle ein offensichtlich ausgewachsener Elefantenbulle heraus. Er ist ein gutes Stück größer als die neun Elefantenkühe der Herde, die sie eben gesehen haben. Sein Schädel wirkt auch breiter, wuchtiger. Ebenso scheinen die Stoßzähne auch imposanter zu sein.

Er trabt schnell zum Wassergraben, die Ohren geöffnet, so dass der Kopf noch größer wirkt. Am Graben angekommen reißt er den Kopf hoch, blickt die Gäste von oben herab an, und stellt sich leicht seitlich. Man braucht die Tiere nicht zu kennen, um hier eine Droh- und Imponiergebärde zu erkennen.
Er schnaubt. Die Ohren bewegen sich leicht auf und zu.

[gar] „Ah, hier haben wir den prachtvollen al'Kebîr. Sein Halbruder scheint noch in seiner Box zu sein.

Nun, aber so seht ihr immerhin ihn. Wir müssen die beiden zur Zeit trennen. Seht ihr diese Flecken an sein Schläfen? Die ein wenig wie eine Entzündung aussehen?“
Farid wartet einen kurzen Moment, damit alle es in Augenschein nehmen können.
[gar] „Das passiert während der Musth bei den Bullen. Also, wenn sie paarungsbereit sind.
Unglücklicherweise sind unsere Bullen gerade beide soweit, deswegen müssen wir sie trennen und nähern uns ihnen auch möglichst vorsichtig und so wenig es geht. Sie sind sehr aggressiv. Würden wir sie zueinander lassen … nun, mit Pech würden wir beide verlieren.“
Er seufzt leicht.
[gar] „Und zur Herde können wir sie mit den beiden Neugeborenen so auch nicht lassen.
Zumal gerade auch keine der anderen Kühe empfänglich zu sein scheint.“

[Chephren]

"Hmm, da unterscheiden sie sich nicht so viel von manchen Männern in den Kaschemmen Al'anfas..." meint sie schmunzelnd und schaut trotzdem beeindruck zu dem prächtigen Bullen auf. "Passiert das oft bei den BUllen?"

[Firuna Tannhaus]

[gar] „Für gewöhnlich ein mal im Jahr, Sahiba.“ antwortet Farid.
[gar] „Aber sie kann einige Wochen bis Monate anhalten. Unsere Bullen sind noch recht jung, da ist es meist schneller vorbei.
Wirklich bedauerlich, dass keine der Kühe gerade bereit ist …

Aber ich will nicht undankbar klingen. Es sind nach Jahren nun wieder zwei gesunde Kälber geboren worden. Sie machen Hoffnung auf die Zukunft.“

[Assaltaro]

Insina schaut dann mit einem schnauben zu Sica. "Dann scheinen unsere Männer deutlich kultivierter zu sein."
Dann mustert sie aber Farid etwas traurig. "Ist das so selten?"

[Firuna Tannhaus]

Farif schaut etwas betrübt.
[gar] „Unglücklicherweise ja, Kriegerin aus fernen Landen. Zum einen sind Elefantenkühe fast zwei volle Götterläufe trächtig.
Zum anderen sind sie zwar etwa drei Mal im Jahr emfangsbereit, aber dadurch, dass der Zeitraum dazwischen so lang ist, und die Bullen normalerweise nur ein Mal im Jahr in der Musth sind, ist es natürlich etwas schwierig. Und da er und sein Bruder nun beide willig sind, sinken die Möglichkeiten leider. Es sei denn, einer oder beide kommen noch einmal in die Musth dieses Jahr.“ antwortet er.
Scheinbar wie zur Bestätigung, gibt al'Kebîr einen Ton von sich, der wie ein Grollen klingt.

[gar] „Ah, er ruft nach den Damen.“
Tatsächlich kommt von den Elefantenkühen ein leichtes Trompeten zurück. Farid lächelt.
[gar] „Die Herde reagiert immer auf das Rufen.
Aber wäre eine Elefantin wirklich bereit zur Paarung, klänge das anders. Sie würde seine Nähe suchen. Dann könnten wir ihn auch gefahrlos dazulassen, weil er sich ohnehin nur für die fruchtbaren Weibchen interessieren würde.“

[Chephren]

"Kann man die Fruchtbarkeit nicht beeinflussen?" fragt Sica. "Pflanzen oder alchemisitische Tinkturen?"

[Ashanti]

"Wie lange leben sie denn, wenn alles so lange dauert? Aber, sie sind so wahnsinnig faszinierend. Und sie werden wirklich sauer, wenn man in die Nähe geht? Sind sie so nicht einfach einsam? Würden die Kühe nicht vielleicht in Stimmung kommen, wenn sie in der Nähe der Bullen sein dürften?"
Sie hackt sich fester in den Arm von Insina und lehnt sich fester an sie.

[Firuna Tannhaus]

[gar] „Nein, Sahiba.“ entgegnet Farid Sica recht entschieden. „Es gibt keine Pflanzen, die derlei bewirken würden, soweit mir bekannt ist. Und die Tiere, die wir noch haben, sind zu wertvoll, um an ihnen herumzuexperimentieren.“

Bei Lauras Fragenschwall lacht er kurz und überlegt einen Moment, bevor er zur Antwort ansetzt.
[gar] „Nun, Beobachtungen in der Wildnis zufolge, können sie durchaus so alt werden wie Menschen. Unsere Herde hier ist natürlich noch jung. Aber in der Menagerie des Großfürsten soll es eine Elefantin geben, die schon 50 Jahre alt ist.

Ach, und die Aufzucht der Jungen dauert immer recht lange. Elefantendamen, die gerade ein Junges bekommen haben, werden drei Jahre lang nicht paarungsbereit.“
Er wirft einen Blick zu dem Elefantenbullen herüber, der ein wenig vor ihnen entlang des Grabens auf und ab läuft und schnaubt und sich groß macht.
„Sie werden nicht sauer, sie sind aggressiv. Auch in der Wildnis würde ich Euch immer raten, Euch von den Bullen fern zu halten, vor allem wenn sie alleine unterwegs sind. Ihr müsst wissen, oh Blume aus dem Norden, die Bullen bilden sonst kleine Gruppen, die unabhängig von den Herden der Kühe sind. Während der Musth werden sie freiwillig Einzelgänger und finden erst wieder zu ihrer Gruppe, wenn die Musth vorbei ist. Sie sind wirklich sehr gefährlich in dieser Zeit und keinesweg einsam im menschlichen Sinne.“ Er klingt ein bisschen wie ein Lehrer, während er so vorträgt.
Er blickt Laura ernst an.
„In Stimmung kommen ... Hmmmm, habt ihr einmal Katzen beobachtet, wie sie miteinander umgehen, wenn die Weibchen nicht rollig sind? Sie verbringen vielleicht Zeit miteinander, spielen, putzen sich, kämpfen. Aber es passiert sonst nichts.
Alles hat seine Zeit in der Natur, Sahiba. Auch bei uns Menschen, wenn wir uns nicht mit Pflanzen und alchimisitschen Mitteln behandeln.

Die lange Erfahrung unseres Hauses hat uns deutlich gezeigt, dass die Musth keine Paarungsbereitschaft auslöst.
Elefanten paaren sich wirklich nur zur Fortpflanzung. Und dazu müssen eben Musth und Zyklus übereinstimmen.“

[Chephren]

Sica zuckt mit den Schultern. "Ihr habt da mehr Erfahrung. Manchmal hat man nur naheliegende Sachen nicht gesehen, weil man es nie so macht." Sie schaut zu den Bullen. Gefährlich sieht das aus, ja.

[Ashanti]

Laura wird rot und lacht leise. "Manchmal muss man die Tiere beneiden. Aber wenn man genauer darüber nachdenkt, dann vielleicht doch nicht. ich meine.. ähm..."
Sich verhaspelnd und immer röter werdendend verstummt sie leise. Die Augen senken sich zu Boden, doch dann hebt sie sie entwafnend grinsend wieder.
" Wie lange dauert es, bis man sich mit ihnen anfreundet? Ich muss gestehen, in meinem Leben bisher, habe ich mich bisher nicht so mit Tieren beschäftigt." Sanft lehnt sie ihren Kopf an Insinas Schulter und lächelt sanft, die Augen senken und heben sich erneut.
" Ich denke noch etwas, was ich in meinem Leben bereuuen muss.

[Firuna Tannhaus]

Elefantengarde

[gar] „Oh, es dauert etwas. Wie bei Menschen auch. Aber sie werden ja von uns mit aufgezogen, also sind sie grundsätzlich nicht scheu gegenüber Menschen. Wenn man sie von klein auf begleitet, dann freundet man sich gleich an.

Und ich denke nicht, dass Ihr etwas zu bereuen habt. Ihr habt euch bisher nicht damit beschäftigt, aber man kann stets Neues lernen. Dafür ist es nie zu spät.“ Farid lächelt Laura aufmunternd an.

So endet also langsam der Besuch bei der Elefantengarde. Farid versichert Kian beim Hinausgehen nochmal, dass Piltu hier sicher ist und betont erneut, dass er hofft, dass Kian sieht, dass sie hier gut untergebracht und versorgt ist.
Es werden noch einige Abschiedshöflichkeiten ausgetauscht und dann endlich bricht die Truppe zu der empfohlenen Unterkunft im Hafenviertel auf.

Auf dem Weg zur Unterkunft
Ohne Piltu können sie sich, wenn sie das möchten, nun auch schneller durch die vielen Menschen auf der Straße hindurchschlängeln. Und sie werden ohne die Elefantendame jetzt auch nicht mehr beachtet. Viele Reisende und Geschäftsleute von überall her sind unterwegs, so dass sie überhaupt nicht auffallen.

Sie folgen der Allee an diesem Seitenarm des Tiefen Mhanadi zurück bis sie auf eine der vielen Brücken der Stadt treffen, um den Nebenlauf zu queren. Die Wegbeschreibung, die sie von der Wesira haben, ist ihnen noch gut im Gedächtnis, so dass sie ohne besondere Vorkommnisse ins Hafenviertel finden.
Es ist nun früher Nachmittag, sie mögen vielleicht ein oder zwei Stunden unterwegs gewesen sein, seit sie die Basarwache verlassen haben, und es herrscht auch hier geschäftiges Treiben. Händlerinnen, Hafenarbeiter, Seeleute, eilige Dienstboten, die Anwohner, Lastentiere, Wägen, große und kleine Kisten, hier und da Verkaufsstände, dazwischen spielende Kinder, es ist ein einziges Gewirr. Von den Docks her hört man hier und da Schiffsglocken läuten. Wenn man genauer darauf achtet, kann man sogar das Klingen von Hämmern und Ambossen aus dem Schmiedeviertel erahnen, das hier in der Nähe angesiedelt ist. Trotz der Hitze wird hier gearbeitet, werden schwere Kisten verladen und entladen, gepackt- und entpackt, geschleppt, mit Seilzügen gehoben etc. Zu dem ganzen Lärm um sie herum gesellt sich zudem das Kreischen von Meeresvögeln, die im Hafen entweder im Wasser oder an Land nach Nahrung suchen. Eine vorwitzige Möwe schnappt sich ein kurz unbeachtet auf einer Kiste abgelegtes Stückchen Brot, wofür ihr der bestohlene Hafenarbeiter einen wüsten Fluch hinterherschickt.
Sica und Laura kennen diese Szenerie schon von ihrer Anreise. Für Insina, Kian und Amando sind es neue Stadteindrücke. Der Geruch von Salzwasser, in der Stadt sehr verhalten, ist so nah am Meer deutlich und mag vielleicht auch für die Nase des einen oder der anderen ganz angenehm sein, auch als Abwechslung.

Es gibt hier einige Kneipen und Spelunken, zwischen den Wohnhäusern, Geschäftsräumen und Kontoren, aber eben auch bessere Hotels und Gaststätten.
Die Wegbeschreibung führt sie ins Herz des Hafenviertels. Dort ist das "Haus der Spiele" leicht zu finden. Der Name steht in Garethi und Tulamidya in silbernen Lettern auf bordeauxrotem Grund auf einem großen Schild über dem Eingang, gemeinsam mit einem verschnörkelten Wappen aus Spielkarten und Würfeln. Das Haus selbst ist weiß getüncht, wie viele Gebäude in der Stadt. Kian kann sagen, dass dieses Gebäude vermutlich vor etwa hundert Jahren entstanden sein muss. Möglicherweise auch etwas jünger.
Der Stil ist tulamidisch, mit ein paar für Kian erkennbar aranischen Elementen in der schlichten, aber edlen Verzierung der Fassade.

Sobald sie hereinkommen, tritt ihnen ein adretter schlanker Jüngling (vielleicht 16 oder 17 Jahre alt) in bordeauxroten Pluderhosen entgegen. Die ebenso gefärbte Weste, die er über dem nackten Oberkörper trägt, hat eine schmale silberne Zierborte an den Säumen und das Wappen von dem Schild auf dem rechten Revers aufgestickt, ebenfalls in silber. Sein Teint ist gebräunt, wie in dieser Gegend häufig, die dunkeln Augen modisch mit Kohle gerahmt. Das schulterlange glatte schwarze Haar trägt er in einem Zopf gebunden.
„Willkommen im 'Haus der Spiele'!“ Er begrüßt sie auf Tulamidya und verneigt sich tief vor ihnen.
„Wie kann ich den edlen Damen und Herren zu Diensten sein?“

[Chephren]

Sica verabschiedet sich noch einmal und mischt sich dann mit den anderen in die Menschenmenge und genießt das Gewühl.
Als sie dann dort ankommen wo sie wohl unterkommen werden, schaut sie auf die Schilder und dann zu dem Jungen. "Boron zum Gruße. Wir suchen Zimmer für ein paar Tage," meint sie und schaut zu den Begleitern. Wie viele würde man sehen müssen, sie würde wenige bevorzugen.

[Firuna Tannhaus]

Der Jüngling nickt leicht zu Sica.
„Ah, sehr gerne, Sahiba!“
Er mustert die Gruppe kurz, sein Blick weilt auf Kian, Sica und Amando einen Moment länger. Insina bekommt weniger Aufmerksamkeit als die Waffe, die sie bei sich trägt.
Er versucht wohl die Beziehungen zueinander sowie jeweilige finanzielle Möglichkeiten abzuschätzen, um passende Zimmer anzubieten.
„Wünschen die Damen und Herren Einzelzimmer oder Doppelzimmer? Wir haben auch einige wenige Räume, bei denen es eine Verbindungstür zum Nachbargemach gibt, falls dies für Euch ein wichtiger Punkt sein sollte.“
Unschwer an dieser letzten Aussage zu erkennen, dass er wohl annimmt, dass hier ein bis zwei Personen die anderen als Reisebegleitung dabei haben.

[Ashanti]

Nachdem sie sich verabschiedet hat, sieht Laura den Elefanten erstmal leicht wehmütig hinterher, doch bald hat sie der Trubel der Stadt. Mit wachsamen Augen versucht sie die zu entdecken, die sonst nur gesehen werden, wenn sie dies wünschen. Immer wieder zucken die Finger leicht und unauffällig in der Sprache der Straße. 》Hilfe der Augen wird benötigt. Komme später mit Abendessen vorbei.《 Sie hofft die richtigen werden dies schon erkennen.

"Fheqz zum Gruße."
Begrüßt sie ebenfalls den Jüngling, hällt sich aber zurück, da er sie erstmal nicht wirklich beachtet. Sie steht leicht hinter Insina und sieht sich genauer um.

[Assaltaro]

Insina hält sich wie gewohnt zurück, da sie kein Wort des Gesprochenen versteht. Ihr Blick ist daher auch etwas fragend, falls eine der Fragen an sie gerichtet war. Dass ihre Waffe hier angestarrt wird, ist sie gewohnt. Immerhin kennt man den Pailos wohl nur in ihrer Heimat, sie schenkt dem Jüngling daher ein aufmunterndes Lächeln, um vielleicht weniger gefährlich zu erscheinen.

[Chephren]

"Ich denke Doppelzimmer mit einer Verbindungstür wären das Beste," meint SIca auf die Frage hin und schaut auch noch mal zu ihrem bisherigen Wortführer, was er meint.

[Nicolo Bosvani]

"Wenn Ihr genug solcher Zimmer für uns habt, nehmen wir die gerne", bestätigt Amando, der ebenfalls noch einmal fragend in die Runde blickt.

[Ashanti]

Laura lächelt. Ganz kurz, sieht es so aus, als würde eine Verstellung ihrerseits fallen. Das Gebaren einer Adeligen tritt kurz an den Tag, ein leichtes Zucken, als sei sie es gewohnt zu bestimmen, doch da ist es auch schon wieder vorbei. An Insinas Arm gelehnt, der Arm einer Freundin... oder vielleicht doch einer Leibwächterin?
Sie scheint ihre Maske wieder aufzusetzen und sich in sich zurück zu ziehen, die kleine Laura, die nicht mehr als eine Dienerin ist. Der Moment ist vorbei, an dem ein guter Beobachter hätte merken können, dass vielleicht doch etwas irgendwie anders ist. Oder die Maske doch ein neuer Schleier war? Das kommt immer auf die Beobachtungsgabe des Beobachters an.
Laura beobachtet und nickt zustimmend. Sie war mit allem einverstanden.

[Assaltaro]

Insina bemerkt an ihrem Arm die kurze Veränderung, kann es aber nicht ganz einordnen. Sie lehnt sich nur etwas dann zu ihr hinüber. "Wolltest du etwas sagen? Passen dir die Zimmer nicht, welche auch immer die Maga für uns bestellt hat."