Feenflügel

[Ashanti]

Marwinlas Zimmer
Marwinla lacht, sie sieht viel entspannter aus, als als er eingeschlafen ist, irgendwie glücklich.
"Nein, nur etwa ein Stundenglas. Ich habe dich massiert und nochmal für dich gesungen. Ich muss dem Zauberer keine Schamhaare ausrupfen, und du ihn nicht festhalten. Es ist kein Einfluss, du bist frei im Denken. "
Sie lacht glücklich .

[Sarafin]

Marwinlas Zimmer

Der Alhani schaut etwas verdattert auf Marwinlas Gelächter hin. Dann schnaubt er amüsiert.
"Nimmst mich auf den Arm, eh?" kommentiert er gutmütig.
"Heb dir nur keinen Bruch", fügt er hinzu und lacht.

Ihre sonstigen Worte lassen ihn überrascht und schließlich vorsichtig erfreut dreinsehen.
"Bist du sicher? Hast du nicht gesagt, dass du das nicht feststellen kannst?", fragt er verwundert.
"Aber hehe, dann schuldest du mir einen Kuss!" meint er breit grinsend.
Jeder hat wohl so seine Prioritäten ...

[Janko]

Shanjas Diwan, Marwinlas Zimmer
Tobrian mustert Marwinla skeptisch, als sie Soschjan weckt.
... aus, aus, aus?
Was zum ...?

Was geht hier vor?
Aufmerksam mustert er den erwachenden Soschjan.
"Kuss? Könntet ihr das aufschieben? Der Hesinde-Geweihte sitzt unten und hat bereits einiges an Geduld bewiesen," mischt er sich ein, schüttelt unbewusst den Kopf und würde sich schon halb in Richtung Tür bewegen.
Nicht eilig, aber bestimmt.

[Shirwan]

Shanjas Diwan - Gastraum
Mandrion greift sanft nach Serinas Hand. Seine Hände sind wohl deutlich rauer als es einem Gelehrten zustünde. "Serina", er rückt sehr nah an sie heran, seine Augen betrachten ihre Lippen, die wie der Kelch der Rahja mit dem Genuss des Tharfs lockten. Wie gern hätte er sie geküsst, doch das war nicht der Zeitpunkt dafür. "Ich fürchte mein Herz ist vorerst an diesem Ort verankert. Wie kann es mich also zu dir führen, wenn es seinen angestammten Platz bereits verlassen hat? Ich würde gern den Almadin meines Herzens aus deinem Hort zurückerobern und erbitte einen fairen Kampf, außerhalb dieses Hauses. Denn auch wenn dieser Hort der Reichtümer von deiner Anwesenheit gekrönt wird, scheinen die Zwänge dieser Welt hier wie die Zinnen Alverans zwischen uns zu stehen. Führe mich doch gern durch die Stadt und weise mir damit die Richtung zu Melliador. Vielleicht gelingt es mir dann in das Paradies deines Inneren zu blicken."

[Ashanti]

Marwinlas Zimmer
Marwinla grinst, als Soschjan wach ist.
"Nein und nein, feststellen kann ich es nicht, aber heilen. Ich bin eine Bewahrerin des Lebens. Soetwas wie eine Heilerin bei euch. Beim ersten Lied hatten mich deine Arme überrascht, ausserdem riechst du leicht nach Honig, deine Nähe und all das, das hat mich abgelenkt. Aber als du schliefst, hatte ich Zeit darüber nachzudenken, und unser Gesagtes durchzugehen. Und dann dachte ich, wenn ich dir mit einem solchen Bild die Beeinflussung erkläre und du kurz darauf mit Bienen ankommst, und nach Honig riechst."
Sie lächelt leicht.
" Also habe ich gesungen, dass du der Bienenstock bist und die Bienen ihn schützen. Jedes Fleckchen abkrabbeln um sicher zu sein, dass ihr Stock sicher ist. Und diesmal war keine Disonanz da, die Bienen krabbelten und krabbelten, aber sie mussten nirgendwo zur Seite oder fanden etwas. Darum kann ich sicher sein, was ich vorher nicht konnte. Bitte nimm meine Entschuldigung für mein Versagen beim erstenmal an. Es tut mir wirklich leid."
Sie lacht als Soschjan den Kuss erwähnt, beugt sich schon leicht vor, als wolle sie ihre Schuld aufheben, da treffen sie Tobrians Worte. Ihre Augenbrauen ziehen sich schnell zusammen, das Summen endet abruppt, so etwas wie Zorn zieht einmal kurz durch ihr Gesicht, doch schnell wandelt es sich zu Unverständniss und Enttäuschung.
" Und ich dachte ein Freund würde sich freuen, wenn er erfährt, dass sein Freund frei im Denken und Handeln ist. Manchmal verstehe ich die Menschen nicht, nichteinmal nach so vielen Jahren."
Sie steht auf und deutet auf Ganri.
"Wenn du möchtest, dann darf er gern hier bleiben."
Sie hällt Soschjan den Schlüssel hin.

[Janko]

Shanjas Diwan, Marwinlas Zimmer
Tobrian stutzt.
So etwas wie eine Heilerin bei uns?

Seine Arme und der Geruch nach Honig?
Herje, haben sie etwas geraucht?
Seine Hoffnung ist dahin.
Sein Blick wieder mehr als skeptisch.
Er ist der Bienenstock und die Bienen krabbeln alles ab?
Ich will es nicht wissen.

Die Worte Marwinlas lassen Tobrian in der Bewegung verharren. Er dreht sich herum und seine Augen funkeln die Elfe verärgert an.
"Ich freue mich, wenn es ihm besser geht und nicht wenn eine Fremde etwas von krabbelnden Bienen erzählt und dass er nach Honig riecht."
Zornig wendet er sich zum gehen um.
Wer ist sie denn, nach ein paar Streicheleinheiten unsere Freundschaft in Frage zu stellen!?

[Madalena]

Tempelwegen, Lange Gasse

Es arbeitet in Gerrachs Kopf, offensichtlich. Er zieht die Stirn in Falten, scheint kurz verärgert. Aber auch irritiert.
"Du Frau? Du alt?"

Der Ork betrachtet sie noch mal genauer, und kommt dann offenbar zu einer Entscheidung. Er wendet sich den anderen zu, vor denen er offenbar mehr zu beweisen hat. Und damit der Zwergin geradezu ostentativ den Rücken zu.
"Frau nicht Herausforderung für Gerrach. Gerrach Frau schützen, nicht gehen allein durch Lange Gasse. Nicht jeder so ehrenhaft wie ich."

Wenn die Zwergin nichts anderes vor hat, würde er sich tatsächlich anschicken ihr Geleitschutz zu geben.

Ein paar der anderen, darunter der Ältere, schauen abwartend was folgt. Andere scheinen eher das Interesse an der Szene zu verlieren.

Shanjas Diwan, Gastraum

Serina zögert. Diese raue Hand hatte sie nicht erwartet. Sie streicht sanft mit ihrer anderen darüber. Diese Hände können vieles...

"Und wenn ich den Almadin nicht mehr hergebe?" fragt sie leise, mit einem tiefen Blick in seine Augen. Ein leicht neckischer Unterton. Oder herausfordernd?

Trotzdem wirkt sie darunter nachdenklich, zögernd. "Ihr..." Sie schaut sich kurz im Raum um, scheint sich fast ertappt zu fühlen. Setzt sich dann hin, und schaut ihn wieder an. "Ihr habt natürlich Recht... hier bin ich eine andere als da draußen. Aber Ihr seid ein Gast, und wenn Ihr hier seid, fällt es schwer das zu trennen. Und die andere... wer weiß ob das überhaupt die ist, die den Almadin geraubt hat?" Momentan wirkt sie tatsächlich anders, ihre Sprache nicht mehr so blumig, und auch ihre Stimme klingt nicht mehr so lockend, sondern eher nachdenklich. "Für den Rest des Abends jedenfalls bin ich die Serina, die Ihr kennengelernt habt. Die dafür da ist, die Gäste in eine andere Welt zu entführen." Ihr Gesicht wirkt gerade etwas gequält... entschuldigend? Und sie scheint nicht ganz sicher was sie jetzt tun soll, oder wie Mandrion reagiert.

[Sarafin]

Shanjas Diwan, Marwinlas Zimmer

Soschjans Brauen waren überrascht in die Höhe geschnellt, als Tobrian erwähnte, dass der Geweihte bereits hier ist.
"Oh wow, das ging aber schnell!"

Marwinlas Worte verwirren ihn aber doch wieder etwas. Verdutzt schnuppert er an seinem Arm, ob er wirklich nach Honig riecht. Kein Honiggeruch, den er wahrnehmen könnte - aber was wusste er schon? Er nickt und zuckt mit den Schultern zugleich. Und nickt wieder, als sie um seine Vergebung bittet.
"Schon in Ordnung, war ja keine Absicht?" gibt er leichtherzig zurück. Wie könnte man jemandem böse sein, der einem das Ego dermaßen streichelte? Er hatte sie also so richtig abgelenkt, so so!

Eigentlich will er sich gern küssen lassen, aber Tobrian hatte ja auch recht ... und dann reagiert Marwinla so ungehalten auf Tobrians Worte.
"Hey!" sagt er ernst zu ihr.
"Das ist nicht fair, was du sagst. Tobrian ist der verdammt beste Freund, den man haben kann. Während ich foyl zak* hier mein Nickerchen gemacht habe, ist er los, um Hilfe für mich zu holen."
Und dass Tobrian nicht in Begeisterungsstürme ob der Neuigkeit ausbrach, konnte er nachvollziehen. Zum einen bestätigte Marwinla eine der Theorien, die sie bereits gehabt hatten. Und zum anderen war es schwer nachzuvollziehen, was die Elfe nun genau mit ihren Worten meinte. Was es fragwürdig machte, ob sie das meinte, was die beiden Menschen daraus verstanden.

Er erhebt sich so wie sie und greift nach Marwinlas Hand.
"Schauen wir einfach, ob dieser Geweihte zum gleichen Ergebnis kommt wie du", schlägt er vor.
"Und ich würde Ganri ja hier lassen, aber ich glaube nicht, dass er das will ..." meint er und ja, das Ferkel hat sich auch schon aufgerappelt, als Soschjan aufgestanden ist. Also lässt er Marwinlas Hand wieder los und hebt den Frischling vom Bett.
"Und was soll ich mit dem Schlüssel, hm?" fragt er.

*Alani: fauler Sack

[Ashanti]

Marwinlas Zimmer
Marwinla sieht überrascht vom einen zum anderen. Sie waren irgendwie anders.
"Verzeiht, so war es nicht gemeint. Es überraschte mich. Die Menschen, die ich kennengelernt habe, fallen sich meist in die Arme, wenn ich sie geheilt habe, sie fallen sich lachend in die Arme. Weinen, danken ihren Göttern."
Sie wirkt leicht irritiert.
"Ich brauche für meine Lieder immer eine Vorstellung, kann ich mir zum Beispiel nicht vorstellen, wie ein Knochen wieder heilt und zusammen gehört, wird es mir nur schwer gelingen ihn gesund zu Singen. Darum waren die Bienen wichtig. Den Geist kann ich nicht sehen, nicht fühlen, ich muss mir also irgendwas vorstellen um den Geist gesund zu singen. Das mit den Bienen war gut. Es half. Wenn ich mich zur Krähe singen will, muss ich mir vorstellen können, wie es ist, eine Krähe zu sein. Ich weiß dass euere Sänger, ähm ich glaube sie nennen sich selbst bei euch Zauberer, das anders tun, aber ich habe es nie verstanden, wie sie das tun, so wie sie auch meist nicht verstehen, wie wir es tun."
Sie breitet die Arme entschuldigend aus.
"Ich wollte euere Freundschaft nicht in Frage stellen. Ich war nur verwirrt, weil mir euere Reaktion so fremd war."
Sie lächelt, als Soschjan den Schlüssel hinterfragt.
"Hättest du Ganri hier gelassen, dann hättest du ihn doch gebraucht.

[Sarafin]

Marwinlas Zimmer

Soschjan liegt ein dummer Kommentar auf der Zunge, mit wem er hier deutlich lieber feiern würde, dass da offenbar doch kein Zauber auf ihm liegt. Aber er verbeißt ihn sich. Also verschiebt ihn auf später. Grinst nur etwas frech in sich hinein.

"Weißt du, ich bin ein Torfkopp", sagt er zu ihr, während er in Richtung der Tür geht.
"Aber mir kommt es komisch vor, dass du erst sagst, dass du nicht herausfinden kannst, ob was mit mir nicht stimmt ... und dann kannst du es doch."
Er hebt gleich abwehrend die Hände.
"Du hast versucht es zu erklären. Aber die Erklärung kam mir so vor, als wärst du eine Ärztin, die nicht wüsste, wie sie eine Krankheit erkennt. Aber du hast zwei Gegenmittel gegen Krankheiten und wenn die beide nicht anschlagen, kann das nur heißen, dass der Patient wohl nicht krank ist", erklärt er seine Sichtweise.
"Außerdem erscheint mir das nach der langen Reise in Ungewissheit fast etwas zu leicht, weißt du?"
Natürlich würde er sich gerne einfach fallen lassen in die Erleichterung, dass alles gut war. Aber war es das wirklich?

Ihre Erklärung ihrer Zauberei nimmt er so hin. Ihm hatten schon viele Leute erzählt, wie sie zauberten. Dabei war das Unverständnis für die anderen Arten mal mehr und mal weniger ausgeprägt. Und er würde hier sicher nicht eine Lanze brechen für irgendwas, wovon er wirklich nichts verstand. Die Sache mit dem Schlüssel lässt ihn nicken.

[Shirwan]

Shanjas Diwan - Gastraum
"Bei Calaman und Assaf, der Almadin sei dein, doch gibt acht du schönste aller Diebinnen, dass deine Spur mir nicht den Standort deines eigenen kostbaren Horts offenbart."
Mandrion konnte den Gesichtsausdruck Serinas nur schwer einordnen. War das Scham oder Unwillen, er spürte zumindest Unsicherheit. Sie schien einen kurzen Augenblick verletzlich, ganz anders als er sie bisher wahrgenommen hatte. Kann man so schauspielern? Ich kann es mir einfach nicht vorstellen. Ich will es mir auch nicht vorstellen, mit allen Gefahren die das mit sich bringt. Er wendete seine andere Hand. Sanft strich er mit seinem Handrücken, der im Kontrast nun umso weicher wirkte, über ihre Wange. Eine verspielte Locke wollte ihn fesseln, doch er bändigte sie hinter ihren zarten Ohren oder sie ihn? Er nahm sich viel Zeit, umrundete ihr Ohr, wie die Sonne die Himmelssphären und zeigte ihm die Liebkosung, die er gern ihren Lippen widmen wollte. Er wusste nicht was Serina dachte, nur das seine Zuneigung schnell im Brunnen ihrer Verheißung verloren war. "Rahja überwand nicht ihrer Schleier willen, die Prüfungen die ihr auferlegt waren. Es war ihr reines Innerstes selbst, dass selbst an dem dunkelsten Ort, das Licht der Herrlichkeit offenbarte", sprach er leise und sanft. "Meinen wertvollsten Besitz händige ich nicht dem Schleier deiner Anmut oder dem Schleier der Träume aus, dies schöne Werk teile gern mit den Gästen dieses Hauses. Meine Suche gilt dem Licht, dessen sanftes Schimmern ich meine erblickt zu haben. Ich kann von dir nicht verlangen, mich durch Melliador passieren zu lassen, der Lebende kann allein durch das Gebet Zutritt in die lichterne Welt jenseits der gleißenden Zinnen erlangen. Die Entscheidung ist die deine du Famerlor in Rahjengestalt," lächelte er sie an, damit die Worte so süß klangen, wie er sie darbringen wollte, "Was ich erbitte sind nicht die Stunden des Tages, denn in diesen gebietet die Sonne, die stets dem festen Lauf folgt. Hesindes, schöne und freie Tochter, die die Menschen liebt, sind die Stunden der Nacht gewidmet. Dann wenn dein Werk getan und deine Zauber bereits gewirkt, dann gewähre mir dem frommen Pilger die Gunst hinter deinen Schleier blicken zu dürfen, um dein Innerstes erfahren zu können."

[Madalena]

Shanjas Diwan, Gastraum

"Calaman und Assaf... zweischneidig war ihr Werk, und voller Gefahren. Und doch sind sie als Helden in die Geschichte ihrer Völker eingegangen." grinst Serina. "Noch heute benennt man Kinder nach ihnen. So sagte mir Jassaf, als er mir von den beiden erzählte..."

Als seine Hand ihre Wange berührt, schließt sie kurz die Augen und genießt. Ihr Geist will entschwinden in ferne Gebirge, zu nächtlichen Abenteuern, Lagerfeuern und Gefahren...

... doch dann weicht sie leicht zurück. Schaut zu Boden, und sieht sich dann kurz im Schankraum um. Ehe er wieder zu Mandrion zurück kehrt. Ihr Gesicht wirkt zwiegespalten. "Ihr seid auch ein Meister der Worte. Und das genießt Serina, die vor Euch sitzt. Ebenso wie ihre Schwester da draußen." Ihr Blick geht in Richtung Tür. "Doch hier ist Serina, und sie ist was Ihr begehrt, und ist es zugleich nicht. Ihr vergleicht mich mit jenen, die die Tore Alverans hüten. Diesen gleich bin ich nicht. Doch auch ich muss zwei Welten getrennt halten. Ich weiß nicht, wie lange die Nacht heute geht..." Sie zögert kurz. "Morgen habe ich frei." sagt sie leise, und löst sich dann etwas abrupter, und erhebt sich. "Bis dahin bin Serina die Zuckerhändlerin. Darf ich Euch noch eine Nachspeise bringen, und vielleicht etwas Tee? Entschuldigt dieser Tochter der Unachtsamkeit, die allen Gastgeberinnen dieser Welt zur Schande gereicht." Sie lächelt weiterhin, aber ihr Gesicht und Ton haben sich in eine professionelle Freundlichkeit gewandelt.

[hexe]

Tempelwegen, Lange Gasse

"Joar..." Wenn der Ork sie mustert, dann dreht sich Levlescha leicht, hebt auch ihre Brust, wirft sich in Pose. "[rog]Genau, schaut Dir diese kräftige Zwergin an." Auf seine Schlussfolgerung und als er sich weg dreht zieht sie dann doch hörbar die Luft ein. Keine Herausforderung? Sie könnte ihn jeder Zeit... "[rog]Aber nein! [gar]Ich meine. Ja, gerne."

Ihre Haltung entspannt sich völlig und sie lächelt ein warmes Lächeln. Ein Lächeln, das sich der junge Zwerg in seinen kühnsten Träumen nicht erträumt hätte. "Warum nicht? Es ist nie verkehrt einen einheimischen Führer dabei zu haben." Sie nickt dem Publikum noch einmal zu "[rog]Jetzt müsste der junge Ork seinen Schniedel wieder einpacken." und geht weiter ihres Wegs, also darunter und dann irgendwann wieder den Bogen zurück.

"Dann sag mir ehrenhafter Gerrach, was macht dieses Viertel so Spaziergängerinnen unfreundlich? Lebt man nicht irgendwie zusammen hier? Irgendeine Romantik muss die Stadt doch haben?"

[Shirwan]

Shanjas Diwan - Gasthaus
"Endlich scheint die Schönheit des Geistes eine Gestalt angenommen zu haben, die ihrer gerecht wird", stellt er verblüfft fest. Mandrion saugt jeden Atemzug den sie die Berührung seiner Hand genießt in sich auf, um so mehr erschreckt er als sie kurz darauf zurückweicht. Er zieht die Hand langsam, enttäuscht zurück. "Verzeih, ich wollte dich nicht bedrängen, es stand mir nicht zu", sagt er mit fester Stimme und dennoch sichtlich zerknirscht. Dann lauscht er ihren Worten, mehrmals will er was erwidern, doch sie scheint selbst mit sich zu ringen und auch Mandrion durchlebt durch ihre Zwiegespaltenheit Himmel und Niederhölle. Dann lässt sie ihn kurz Hoffnung fassen, um ihn unmittelbar darauf wieder abzuweisen. Hesinde hilf! Sie erhebt mich zum Löwen der Worte und nennt sich selbst ein Reh, doch wann hat man je gehört, dass das Reh den Löwen schlägt. Getrennte zwei Welten, was für ein schönes Aufgreifen meiner Metapher, stellte er immer noch bewundernd fest. "Ich...würde dir gerne noch so vieles Sagen und deinen süßen, wie weisen Worten voller Sternenhaftigkeit lauschen, deren Schönheit du dir selbst glaube ich gar nicht bewusst bist. Ich würde dir von Herzen gern von Ymra und Fatas, den zwei Schwestern der Zeit erzählen, die ohne einander nicht sein können, doch...Du hast mir nun zum zweiten Mal deine heutige Entscheidung kundgetan und da ich diese in die Waagschale deines Urteils gelegt habe muss ich dieses nun auch akzeptieren. Gestatte mir jedoch eine letzte Frage. Wo kann ich deine Schwester denn auffinden, sagen wir mal an Tagen, an denen sie frei hat?", lächelt er sie mit einem kämpferisch, verschmitzten Gesicht an. "Wenn es eure Mühen nicht mehrt, bitte ich euch um einen weiteren schwarzen...Chai."

[Ashanti]

Marwinlas Zimmer
Marwinla hebt eine Augenbraue und überlegt.
"Die meisten Lieder, die auf den Geist abzielen sind hinterhältig. Und ja, ich habe mich nicht auf das Entschlüsseln von Liedern spezialisiert. Sondern auf das Heilen. Allerdings ist es bei den Gegenliedern so, dass man merkt ib sie wirken, verfehlen oder abrutschen. Dann kann man diese Arten ausschließen. Ich kann nach wie vor nicht für dich singen und dann sagen, jemand hat dich mit dem und dem Lied belegt. Aber ich kann für dich singen um Beherrschen oder Beeinflussen zu beenden und merken, ist etwas da, war nichts da, oder war ich nicht gut genug. Ich sage nicht, du bist gesund. Nur, dass du nicht am Geist manipuliert worden bist. Der Geweihte kann vielleicht rausfinden, welcher Zauber dich quält."
Sie lächelt wieder, während sie erklärt.

[Madalena]

Tempelwegen, Lange Gasse

Der Bursche packt tatsächlich sein bestimmt sorgfältig abgetropftes Wehrgehänge wieder ein.

Ob jemand von den Orks wohl Rogolan spricht? Jedenfalls führt Gerrach die Zwergin die Gasse entlang, die tatsächlich nur von Orks bewohnt scheint. Es ist dreckig hier, die Häuser sind nicht gerade die Blüte der Handwerkskunst, obwohl man an einem offenen Haus vorbei kommt, wo ein Ork einen durchaus stabil wirkenden, wenn auch nicht gerade schönen, Stuhl zusammen bastelt. "Romatik? Ich kenne nicht Romatik. Leben zusammen, aber musst stark sein. Sonst haut dir einer auf Nase. Oder Dolch in Rücken. Stark sein, oder Schamanentricks können. Kann offenbar alte Mensch-Frau mit Stab. Aber die war komisch. Sucht Krieger, aber will nicht dass Krieger kämpfen. War Lacher bei Legion!" erzählt er, und schaut die Zwergin glucksend an. Das scheint er sehr lustig zu finden.

Shanjas Diwan, Gastraum

Serina geht nicht weiter aus seine schönen Worte ein. Sie lächelt freundlich, doch auch unverbindlich. "Einen schwarzen Chai, natürlich. Wenn Ihr Euch morgen ein wenig umsehen wollt in der Stadt: Es gibt da diese Handwerkerin in Elfengrund, Marije Elfenkind. Bognerin, aber sie hat auch sonst bezauberndes Schnitzwerk. Es ist einen Besuch wert. Zur zehnten Stunde herrscht bei ihr sicher noch nicht so viel Andrang." Und damit wendet sie sich auch schon wieder ab, um in die Küche zu entschwinden. Lässt sich nicht anmerken, was für ein Gespräch die beiden vor einer Minute noch geführt haben.

[hexe]

Tempelwegen, Lange Gasse

Ob Orks Rogalan verstehen weiß Levlescha nicht, sie weiß nicht mal ob sie es laut ausgesprochen hat. Aber so eine Orksiedlung hat sie noch nie gesehen und schaut sich durchaus neugierig um, was die da alle so treiben, wenn sie sich nicht gegenseitig auf die Nase hauen.

"Krieger, die nicht kämpfen sind wie ein Waffe am Gürtel. Es reicht sie zu zeigen, deutlich zu machen, dass man sie hat, dass man sie auch Einsetzen würde, aber es gerne auch lässt, um zu bekommen was man will. Damit spart man sich das Ganze gegenseitig auf die Nasegehaue.", teil die Zwergin ihre Weisheiten mit dem Orknachwuchs. Oder so.

"Gerade menschliche Zauberfrauen oder auch Zaubermänner nehmen da gerne mal Leibwächterpersonal in Anspruch. Gerade hier in der Gegend trieben sich draußen aller Hand Gefahren herum."

[Madalena]

Tempelwegen, Lange Gasse

"Chrchrchrchr." lacht der Ork. "Frau nicht will Waffe am Gürtel. Frau will Söldner los schicken aber nicht selbst gehen." Er spuckt abfällig aus. "Und will 'Söldner die bedacht vorgehen und nicht gleich überall zuschlagen'. Legion sind Krieger - wir sehen Feind, wir stellen Feind. Frau sagen sie ist dann falsch bei Legion, muss woanders suchen. Ich sage: Sie hat Recht, sie falsch." Er spuckt wieder aus.

So eine richtige Orksiedlung scheint es wohl nicht zu sein. Die eigentliche Siedlung der Orks und Goblins, Pelzweilern, liegt jenseits der Palisade. So viel hatte sie in den letzten Tagen aufgeschnappt. Hier scheinen die meisten vom Waffenhandwerk zu leben, aber es gibt auch Handwerker. Immer wieder schauen einzelne die beiden kurz an, aber sie sind dann auch schon am Ende der Gasse angelangt. Dahinter liegt ein kleiner Platz mit Brunnen, und die Häuser auf der anderen Seite wirken deutlich wohlhabender, und menschlicher.

[Shirwan]

Shanjas Diwan - Gasthaus
Mandrion schmunzelt, "Habt Dank für die Empfehlung" und entlässt sie mit einem Nicken. Einen Augenblick haftet sein Blick noch auf den sich wirbelnden Locken, aber schon nach einem Augenblick senkt er nachdenklich den Blick. Aus Interesse lässt er rasch seinen Blick durch das Gasthaus wandern, um zu prüfen, ob Serina und er jemanden anderes Interesse geweckt haben.

[Sarafin]

Shanjas Diwan, Marwinlas Zimmer

Soschjan hebt irgendwann die Hand und legt Marwinla einen Finger auf die Lippen, um sie sanft zum Verstummen zu bringen.
"Ach du, es ist so unfassbar lieb von dir, dass du nochmal versuchst mir das zu erklären. Aber für mich klingt das genauso wie deine vorherige Erklärung. Ich hab einfach keine Ahnung von Magie, vermutlich liegt es daran. Am besten sparst du dir den Atem und versuchst es dem Geweihten oder Tobrian zu erklären. Bei denen glaube ich manchmal die haben als Kinder in der Bibliothek gezeltet - ich weiß dafür nur so gerade, wie man liest."
Er lächelt sie an und beugt sich etwas vor zu ihrem Ohr.
"Aber trotzdem danke. Ich hoffe du lässt zu, dass ich mich dafür später revanchiere", raunt er hinein und grinst sie anschließend spitzbübisch an.

[hexe]

Tempelwegen, Lange Gasse

Levlescha bleibt doch stirnrunzelnd stehen. [rog]"Was für eine dumme Magierin... unauffällige Orks? [gar] Dann hat sie sich tatsächlich nicht sehr viel Gedanken gemacht. Typisch Magier sucht irgendwelche Leute, die irgendwo hingehen und was für sie holen. Und wahrscheinlich will sie nicht genau sagen, was es ist..." Da muss man den Kopf schütteln, viel lieber wirft sie einem Blick den Waffenhandwerkern über die Schulter - literarisch. Die Orkschulter ist natürlich sehr viel höher als die Zwergin.

"Was bastelt Ihr hier so? An Waffen? - Ich hab auch eine kleine Schmiede Zuhause."

[Ashanti]

Marwinlas Zimmer
Marwinla bricht im Gelächter aus, nachdem sie Soschjan zuerst etwas ungläubig angestarrt hat.
"Du bist ein kleiner Schlingel. Komm, wir gehen herunter."
Dabei hakt sie sich bei ihm ein und würde mit ihm runter gehen.
Erst Magier, oder erst Meskinnes?"

[Sarafin]

Shanjas Diwan, Marwinlas Zimmer => Gastraum

Soschjan grinst zufrieden, als Marwinla lacht. Er nimmt ihren Arm, als sie sich unterhakt und geht mit ihr auf den Flur hinaus. Folgt Tobrian oder falls der auf sie gewartet hat, geht mit ihm gemeinsam in den Schankraum.
"Also ich habe wohl eine Verabredung mit einem Geweihten, der den ganzen Weg von Donnerbach hierher gekommen ist. Und dann mal schauen. Meskinnes geht vielleicht währenddessen, den Magier besuchen dann vielleicht im Anschluss. Je nachdem, wie lange seine Gnaden für die Untersuchung braucht", erklärt er seine Pläne.

Soschjan trägt heute Nachmittag nach bornischer Art ein knielanges, von einem Gürtel zusammengehaltenes Gewand aus mehrlagigem, dunkelbraun gefärbtem Stoff mit Knebelknöpfen aus Horn. Der Schulterkragen ist bei diesem Stück am Rand mit dunkelblauem Faden mit geometrischen Formen bestickt. Die Hose darunter ist von ähnlichem Stoff und verschwindet in den Stiefeln. Bis auf ein Wurfbeil in seinem Gürtel scheint er unbewaffnet.

[Janko]

Shanjas Diwan, Marwinlas Zimmer
Tobrian hatte auf Soschjans 'das ging aber schnell' knapp genickt. Soschjan kann ihm durchaus ansehen, dass Tobrian die Geschwindigkeit ebenso überrascht.

Er nimmt zwar Soschjans Worte zur Kenntnis, doch der Ärger über die Elfe ist groß, so öffnet er die Tür und geht hinab.
Er hat es nicht eilig anzukommen, jedoch der Szene zu entfliehen.

Gerne würde er sich nun den einen oder anderen Meskinnes gönnen, doch sie hatten zu tun und sollten noch heute Abend diesen Magier finden.

Shanjas Diwan, Gastraum
So kommt er vermutlich einige Herzschläge vor Soschjan und der Elfe hinab.
"Er kommt hinunter," verkündet er knapp und setzt sich wieder auf seinen Platz.
Das Gesicht möglichst neutral, doch... ja, irgendwas hat ihm die Laune verhagelt.

[Madalena]

Später Nachmittag
Langsam kühlt es ab. Ein warmer Mantel dürfte an den Abendstunden empfehlenswert sein.

Tempelwegen, Lange Gasse

"Nein, sie nicht sagt was es ist. Denkt sie braucht keine Krieger - selber schuld.

Wir basteln Waffen nicht hier. Aber in Eisenviertel, Praghka, ist großer Waffenschmied. Priester von Gravesh, kann schmieden gute Arbache und Gruufhai. Wenn Krieger von deinem Stamm brauchen Waffen, sag ihnen geh zu Praghka. Frag in Eisenviertel, oder in großen Tempel von Menschen, die seinen Rat suchen."
erklärt Gerrach. "Ich gehe jetzt wieder. Alte Frau pass auf dich auf, geh zu deinen Leuten. Ich wieder Kriegsgeschichten erzählen, oder vielleicht suchen Feigling..."
Er knackt mit den Fingerknöcheln.

Shanjas Diwan, Gastraum

Serina serviert dem Geweihten seinen schwarzen Tee, und schaut dann zu den Neuankömmlingen, bzw. Rückkehrern: "Ah, seid wieder gegrüßt. Kann ich Euch noch etwas bringen?"

Es wirkt nicht, als hätte jemand besonders Kenntnis genommen. Es ist nach wie vor ruhig, wobei inzwischen noch zwei weitere Angestellte angekommen sind, wie es aussieht.

[Shirwan]

Shanjas Diwan - Gasthaus
Mandrions Rundblick wird dort unterbrochen, wo Tobrian vorhin hochgegangen ist und nun mehr runterkommt. Mandrion steht aus Höflichkeit auf. Anfangs befürchtete er dass er alleine zurück kehrt, doch dann erklärt Tobrian, dass er folgt und kurz darauf erblickt er wohl Soschjan und seine Begleitung, die Arme ineinander gehakt. Gefolgt von einem .... Ferkel? Das war wohl wirklich wörtlich gemeint. Waren auf seinem Wappen nicht auch Schweine? Er nickt erst Tobrian zu, dann dem vermeintliche Soschjan und zuletzt der Fey. "Herr von Strobanoff nehme ich an, schön euch kennen zu lernen." Zwar hatte Tobrian gesagt, dass Soschjan das du anbietet, doch auch hier musste er die Höflichkeit wahren. "Mandrion Rohaldor Bärenfels, zu euren Diensten euer Hochwohlgeboren. Für euch aber gerne Mandrion." Er bietet ihm die Hand an. [isd.]"Gedeihen mit dir schöne Tochter der Aue...verzeih, ich meine Tochter der schönen Auen, ich..." Ohje, Mandrion war noch zu sehr von Serina verzaubert und noch nicht ganz Herr seiner Worte. Er setze nochmal neu an und lächelte entschuldigend und zugleich schelmisch. "[isd.]"Gedeihen mit dir schöne Tochter der schönen Auen. Der Ruf deiner zauberhaften Stimme eilt dir voraus, doch leider kenne ich noch nicht deinen Namen. Ich bin Mandrion." Auch ihr würde er die Hand, wenn nicht gar eine freundschaftliche Umarmung anbieten, abhängig davon wie sie reagiert. Mandrion spricht natürlich weiterhin nicht zweistimmig, doch von seinem Patzer am Anfang abgesehen, kommen seine Worte flüssig daher. Er wendet sich im Anschluss noch einmal an Soschjan. "Euer Hochwohlgeboren, sicherlich kennt ihr das Ziel meiner Anwesenheit hier. Haben wir eine Möglichkeit uns etwas diskreter dieser Angelegenheit zu widmen?". Als er Serina sieht und hört, verhält er sich ruhig und nickt nur mit einem "Habt Dank für den Chai."

[Sarafin]

Shanjas Diwan, Gastraum

Auch Soschjan hatte einen Blick durch den Gastraum geworfen. Aber nur kurz. Der Geweihte fiel in seiner Tracht ja doch auf und wenn er noch Zweifel hatte, ist sein Freund Tobrian auf dem Platz daneben Hinweis genug.
Der hochgewachsene Alhani nickt, als Mandrion vermutet, wer er ist und lächelt. Der Händedruck ist kräftig, die Hände groß und schwielig. Er will gerade ansetzen etwas zu entgegnen, da trifft ihn das Hochwohlgeboren ein bisschen wie ein unverhoffter, guter Witz von der Seite.
Doch da spricht Mandrion schon mit Marwinla - anscheinend in deren singender Sprache? Da hält auch Soschjan kurz inne. Und dann wiederholt der Geweihte die Anrede. Er würde sich vermutlich nie daran gewöhnen!

"Bitte bitte bitte sag Soschjan zu mir", sagt er mit mühsam unterdrücktem Lachen zu Mandrion.
"Ich bin kein bisschen hochwohlgeboren - ich hab immer das Gefühl, jedes Mal, wenn jemand das sagt, fällt in Festum beim Wappenkönig was aus dem Regal.
Also stimmt schon, das ganze von-und-zu-Gedönse. Aber nur für Leute, die ich nicht mag und damit ärgern kann. Und beides hab ich bei dir ja nicht vor."
Er grinst breit. Der handfeste Geweihte sah nicht so aus wie die Bibliothekspuper, die man sonst von seiner Kirche häufig traf und das war ihm auf Anhieb sympathisch.

Aber dann seufzt Soschjan schwer.
"Ja klar weiß ich, warum du hier bist - ich darf doch du sagen?" erkundigt er sich knapp, eigentlich geht er schon davon aus, der Geweihte hatte ja den Vornamen selbst angeboten, auch ganz ohne 'Bruder' oder sonstigen Titelkram, wie merkwürdig wäre es denn ihn die ganze Zeit weiter höflich anzureden? Und ein Vorteil des Adelsstandes war, dass ihm das zwischenzeitlich kaum jemand versagte.
"Und ich bin echt überrascht - also froh überrascht! - wie fix das jetzt doch ging. Hatte nicht damit gerechnet, dass du hier schon auf uns wartest. Totaler Wahnsinn, vielen vielen Dank."
Noch ein Seufzen. Ein etwas ratloser Blick geht zu Tobrian.
"Äh, wir könnten hoch auf's Zimmer gehen?" schlägt er vor.
"Marwinla hatte auch ihre Hilfe angeboten", fügt er noch hinzu. Und kommt sich gerade wieder maximal von der Situation überfordert vor. Immer diese lästige Magie! Einfach nicht seine Welt.

[hexe]

Tempelwegen, Lange Gasse

"Praghka, ein Waffenschmied. Na, den merk ich mir. [rog]Ist bestimmt spannend, was man in einer so kurzen Lebensspanne lernen kann..." Die alte Frau nickt dem jungen Mann zu. [gar]"Vielleicht kann man mit dem über das Handwerk fachsimpeln ohne, dass er mir Gedichte vorträgt. [rog]Wobei ein Orkgedicht vielleicht mal etwas anderes wäre? [gar]Na, sei es wie es sei, mein lieber Gerrach. Danke für Deinen Geleitschutz. Vielleicht kommt ich nochmal darauf zurück." Damit stupst sie ihn mit der Faust gegen die Schulter und schlendert davon. [rog]"Schön, dass man hier auch nette Leute trifft."

Da es langsam kühl wird, zieht sie sich den Umhang etwas enger [rog]"Wo ist das Schmiedefeuer, wenn man es braucht?" und entscheidet sich für einen kleineren Bogen zurück zum Diwan.

[Madalena]

Tempelwegen/Marktreich

Der Ork scheint von Gedichten und "fachsimpeln" eher etwas überfragt, aber grunzt noch zum Abschied.

Levlescha ist nun in Marktreich, dem eher wohlhabenden Teil des menschlich dominierten Uhdenberg. Die Häuser sind bunt, mit oft kunstvoll beschnitzten Fassaden, die Wohlstand und die Berufung auf Ingerimms Handwerkskunst zeigen. Sie streift etwas die Häuser entlang, einen Weg grob Richtung Osten.

Verschiedene Menschen (und vereinzelt Nichtmenschen) sieht man immer noch auf den Straßen, und offenbar ist sie nicht die einzige 'alte Frau'. Doch die, die ihr gerade entgegen kommt, ist eine Menschin, und trägt so weit mehr an einem kurzen Alter. Sie hat den Kapuzenmantel eng um sich gezogen, und arbeitet sich mit langsamen Schritten auf ihren Stock gestützt voran. Sie wirkt müde, und könnte wohl auch ein wärmendes Feuer vertragen. Jetzt bleibt sie kurz stehen, atmet einmal tief durch mit Blick auf das Pflaster vor sich. Sie hat die Zwergin wohl noch nicht bemerkt. Aber diese erkennt die Frau wieder, die die ihr vorher auf dem Markt freundlich zugelächelt hatte.

[Janko]

Shanjas Diwan, Gastraum
Tobrian erwidert das Nicken Mandrions.
Er schaut etwas überrumpelt zu Serina.
Drei Meskinnes.
"Hm, noch etwas Tee, bitte."
Ein dankbares Nicken in ihre Richtung.

Als der Geweihte beginnt Isdira zu sprechen, ist Tobrian kurz irritiert, sagt aber nichts.
Stattdessen schmunzelt er bei Soschjans Reaktion auf das Hochwohlgeboren und würde sich der Entscheidung der beiden anschließen und wo auch immer hin folgen.