Feenflügel

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Madalena
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Kapitel 1 - Die Stadt der fünf Völker


Uhdenberg, der 2. Rondra eines nicht näher benannten Jahres, Markttag, zur Mittagszeit

Endlich erreichen die Reisenden Uhdenberg. Je weiter es hinauf in die Rote Sichel ging, desto kühler wurde es. Jetzt im Rondramond sind die Temperaturen mit einem guten Mantel erträglich, aber alles andere als sommerlich. Wie es wohl im Winter sein mag? Die Gebildeten unter euch mögen gehört haben, dass Uhdenberg als die höchstgelegene Stadt Aventuriens gilt. Das Wappen - Hammer und Axt auf silbernem Grund gekreuzt - prangt über dem Tor, das sich im Palisadenwall öffnet. Es unterstreicht die große Bedeutung des Bergbaus. Der Uhdenberger Stahl ist vielleicht nicht der beste seiner Art, aber wird als Massenware nach ganz Nordaventurien verkauft. Auch Schiefer und andere Bodenschätze sind bedeutend.

Die Wachen am Tor nehmen euch den Wegzoll ab, schauen kurz über eure mitgeführten Sachen, scheinen euch aber sonst nicht weiter interessant zu finden. Auch Waffen, die in vielen anderen Städten streng reguliert werden, lässt man nicht nur die Adeligen unter euch anstandslos behalten. Tatsächlich fällt sehr schnell auf, dass fast alle auf den Straßen Waffen tragen, oft geradezu demonstrativ sichtbar. Die Stimmung wirkt nicht sehr einladend. Freundliche Gespräche auf den Straßen sind eher selten, die meisten begegnen sich eher mit Misstrauen. Selbst am hellichten Tage fühlt sich die Stadt nicht besonders sicher an. Dennoch wirkt die Stadt nicht so schlimm wie heruntergekommene Goldgräbersiedlungen. Bei aller Ruppigkeit und dem Misstrauen, herrscht eine geschäftige Stimmung, und solange man keine Schwäche zeigt, scheint man sich miteinander zu arrangieren.

Der Uhdenberger Weg setzt sich hinter den Palisaden der Stadt als Hauptstraße fort. Ihr seht vorwiegend Angehörige des Zwergenvolkes, und auch die niedrigen, aber oft handwerklich sehr hochwertigen Häuser, die an den Hügel oder in ihn hinein gebaut sind deuten an, wer die vorwiegenden Bewohner dieses Stadtteils sind. Doch immer wieder seht ihr auch Menschen, Bepelzte, und auch hier und dort kleine Gruppen von Elfen. Und als ihr euren Weg weiter nach Norden Richtung Stadtzentrum fortsetzt, wird auch der Anteil der Angroschim wieder deutlich kleiner. Östlich von euch liegt das Eisenviertel, wie man an den Rauchschwaden zahlreicher Schmieden sowie dem Hämmern der beiden am Uhdenfluss gelegenen Erzmühlen hören und sehen kann.

Es ist ein trüber, regnerischer Tag. Die Straßen sind schlammig, und ein kalter Hauch weht von den schneebedeckten Gipfeln herab. Auch die Laune der meisten Bewohner scheint auch nicht die Beste. Die meisten beeilen sich schnell zu ihrem Ziel zu gelangen, so dass man Passanten meist keine große Aufmerksamkeit schenkt.

@Ashanti @Janko @Sarafin
Unter den Besuchern die die Stadt betreten befinden sich Soschjan von Strobanoff und Tobrian von Drachenstein, die sich nun überlegen können, wohin sie sich wenden. Kurz dahinter sind die Elfe Marwinla und ihr Begleiter Kvalor, dessen Verbände bei dem Regen etwas durchnässen. Lächelnd wendet er sich Marwinla zu. "Ich danke Dir, dass du mich begleitest hast. Hast du einen Ort, wo du bleiben kannst? Ich kann dich auch nach Elfengrund führen, wo du auf mehr Angehörige deines Volkes triffst. Oder... wenn du möchtest, kannst du auch gerne bei mir unterkommen für ein oder zwei Nächte. Obwohl ich nur ein sehr bescheidenes Heim habe." Auch wenn meine Nachbarn dann vielleicht komisches denken...

@hexe @Ikarus-Falke
Nedimsira und Levlescha sind schon ein bisschen in der Stadt. Ihr seid untergekommen in 'Shanjas Diwan', einem Gasthaus in Elfengrund, der tulamidisches Flair ausstrahlt, und etwas schöngeistiger gesinntes Publikum anzieht. Nedimsiras Aufführungen haben zunächst einige Aufmerksamkeit auf sich gezogen und sich schnell herum gesprochen. Doch nun, nach zwei Wochen hier, zeigt sich, dass die Zahl der kulturbeflissenen Bewohner Uhdenbergs sich in Grenzen hält, und das Interesse etwas abflacht. Das Engagement war ganz gut für die Magierin, aber es beschleicht sie trotzdem das Gefühl, das die Luft ein wenig raus ist. Außerdem ist die Stadt ziemlich rau (erst recht, wenn man nicht mehr in Elfengrund unterwegs ist) - zum Glück hat sie eine Leibwächterin angestellt. Levlescha hat sich von den hiesigen Zwergen bisher ferngehalten, aber umgekehrt schon manchen Blick auf sich gezogen. Die Bartmode, aber auch der Dialekt des Rogolan, wirken ähnlich zu dem was sie aus ihrer Heimat kennt.

Das Mittagsgeschäft ist heute eher ruhig. Das Wetter ist nicht so einladend, und die meisten Gäste kommen erfahrungsgemäß eher abends. Die Bediensteten, die sich auf vielfältige Art um das leibliche Wohl der Gäste kümmern, haben wenig zu tun. Nedimsira hat erst heute abend wieder ihren Einsatz, und was Levlescha in der Zeit zu tun hat, ist eine Angelegenheit zwischen den beiden.
Der Inhaber des 'Diwan', Jassaf ibn Shadian Elfenfreund, ist eigentlich gut gelaunt, hat aber gerade eine Besprechung mit seinem Buchhalter, die er - wie man Andeutungen entnehmen kann - schon ein paar Tage vor sich her geschoben hat. Nun ist selbiger zu Besuch, ein Angroscho mit braunem, geflochtenem Bart und Kettenhemd. Levlescha wirft er einen etwas längeren Blick zu. Nicht unfreundlich, aber auch nicht so strahlend lächelnd wie Zwerge das bei ihr gerne mal tun. Eher taxierend. "Garoschem. Vielleicht können wir später auch noch sprechen." spricht er sie kurz auf Rogolan an. Offenbar hat er es eilig weil Jassaf im Arbeitszimmer wartet, aber seine Höflichkeit verbietet ihm eine Angroschna direkt stehen zu lassen.
Zuletzt geändert von Madalena am 27.08.2021 14:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Tobrian tätschelt sein treues Pferd als sie Uhdenberg erreichen. Aufmerksam wandern seine braunen Augen über die Stadt, deren Leute und zahlreichen Kulturen.
Bei der Wache angekommen, steigt er ab und erkundigt sich nach deren Routine nach zweierlei Sachen:
"Wenn Ihr uns noch einen kurzen Moment Eurer wertvollen Zeit opfern könntet?"
Er holt ein Pergament aus seiner Umhängetasche und zeigt es vor.
"Habt Ihr diese Person schon einmal gesehen und könntet uns sagen wo wir sie finden? Und könntet Ihr uns ein gutes Gasthaus empfehlen?"
Er wirkt nicht als bräuchte er das teuerste Haus, das es hier in der Stadt gibt. "Sauber und gute Küche?"
Ja, das wäre ein guter Anfang.
Und ein Bad ...


Auf dem Weg in die Stadt sieht er sich aufmerksam nach dem Peraine-Tempel um.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Am Palisadentor, Tobrian und Soschjan

Der Gardist am Tor - ein Zwerg - mustert Tobrian auf seine Frage mürrisch, schaut dann etwas desinteressiert auf die Zeichnung. "Hmmneee. Weiß ich nicht." Der ledergerüstete Mann neben ihm - er könnte einen Funken Elfenblut haben - wirkt etwas freundlicher. "Wenn Ihr ein Gasthaus sucht: Der Uhdenberger Hof in Marktreich ist sicherlich der beste Ort in der Stadt. Oder Ihr geht ins 'Shanjas Diwan', dort haben sie neuerdings so eine Zauberkünstlerin aus dem Süden. Soll ganz gut sein." Nicht dass mich das jucken würde, aber für so Reisende vielleicht nicht das Schlechteste.
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Am Palisadentor, Tobrian und Soschjan

Tobrian mustert den Zwerg kurz und ringt etwas mit sich, kein "typisch Zwerg" auf der Stirn oder in den Augen stehen zu haben. Entsprechend dankbar ist er, als die andere Wache sich einmischt und nickt ihm dankbar zu.
"Habt Dank." Er faltet das Pergament zwei Mal sorgfältig und verstaut es wieder in der Umhängetasche.

Er richtet den Kragen seines gewachsten Mantels etwas auf und wischt sich ein paar Regentropfen aus dem Gesicht.
Die Feder hat er zu Beginn des Regens vom Hut entfernt und sicher in seiner Kartenrolle verstaut.

Je nachdem wie voll die Straßen sind, sitzt er wieder auf oder führt das Pferd am Zügel an den Wachen vorbei.
Ein fragender Seitenblick geht zu Soschjan.
"Shanjas Diwan klingt nicht schlecht. Was meinst du?"
Entsprechend der Entscheidung des Alhani würde er sich zum entsprechenden Gasthaus durchfragen.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Am Palisadentor

Der Zwerg hat sich schon bald wieder abgewandt, und nickt die dahinter Kommenden, eine überraschend füllige aber doch ziemlich hübsche Elfe und einen bärtigen Typen mit stark tätowierten Armen schnell durch. Bei dem Mistwetter hat man offenbar keine große Lust, lange zu gucken, und verzieht sich so schnell es geht wieder in den Unterstand. Der andere Mann nickt Tobrian und Soschjan noch kurz zu, und macht sich dann auch auf den Weg zum Unterstand, wobei er nach einer Kupferflasche an seiner Seite greift.

Die Straßen sind nicht sonderlich voll. Man kann reiten - und behält dabei auch trockenere Füße.
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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Marwinla und Kvalor

Marwinla lächelt ihren Begleiter an, sie überlegt.
Hmm. Du könntest Schwierigkeiten bekommen, wenn sich herumspricht, dass du dich mit einer Elfe eingelassen hast. Und du wohnst hier. Es ehrt dich, dass du mir Obdach gewähren willst, aber ich möchte nicht deine Zukunft gefährden. Ich wechsle dir gleich nochmal die Verbände, wenn du möchtest gern in einer schönen Schenke im Elfengrund? Oder wir gehen zu dir , und ich danach allein dorthin, so dass alle sehen, wie ich dein Heim verlasse.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Am Palisadentor, Marwinla und Kvalor

Kvalor überlegt kurz. "Das ist eigentlich egal." er schmunzelt fast etwas. "Aber wie gesagt, mein Heim ist nicht besonders." Wenn ich nur wüsste, ob ich vor der Abreise aufgeräumt hab!

"In Elfengrund gibt es die Söldnerstube. Gutes Bier, ich könnte dir eins ausgeben... aber ich weiß nicht, ob es dir dort etwas zu rustikal ist?" Er grinst etwas bei der Erinnerung an diese Schänke.
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Ikarus-Falke
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Ungelesener Beitrag von Ikarus-Falke »

In Schanjas Diwan
Nedimsira

In eine Sitzecke, die gefüllt ist mit Sitzkissen, sitzt eingesunken Nedimsira. Tee und Gebäck stehen auf dem Tisch neben Papier und Stift, doch sie hat nichts zu Essen angerührt. Sie massiert sich die Schläfen.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

In Schanjas Diwan
Levlescha & Nedimsira

"Hm", bekommt der Zwerg als Antwort. Aber immerhin ein Nicken dazu. Sie ist hier, sie geht nicht weg, es wird sich herumgesprochen haben, dass sie hier zu finden ist. Zwerge tratschen so viel. Levlescha war aufgestanden, um sich ein Bier zu holen. Immerhin das war - musste sie zugeben - besser als in Donnerbach. Eigentlich wollte sie nur etwas Werkzeug nachkaufen hier in Uhdenberg und nicht wirklich bleiben. Aber dann war diese winzige Tulamidin in ihre Schmiede getreten und bat sie, sich als Leibwächterin zu verdienen, während sie dort ist und die Reise von Donnerbach aus. So bleibt sie eben etwas länger bis die junge Frau wieder abzureisen gedenkt. Oder was auch immer. Wird schon keine Jahrzehnte dauern.

So stellt sie Bier zu Tee und Gebäck auf den Tisch und lässt sich wieder auf die Sitzkissen sinken. Auch wenn die Zwergin etwas kleiner ist als die Menschenfrau merkt man am Abdruck im Kissen deutlich, dass sie sehr viel schwer ist. Was nicht nur an dem Gambeson liegt, den sie auch im Gasthof trägt. Der Blick Levleschas geht kurz neugierig auf das Papier. Zeichnen konnte die Kleine, das muss man lassen. Aber sie wartet wohl noch auf einen Einfall oder die Zwergin wird aus dem Darstellungen nicht schlau. "Du solltest mehr essen, Mädel, sonst fällst Du noch vom Fleisch."

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Ikarus-Falke
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Ungelesener Beitrag von Ikarus-Falke »

In Shanjas Diwan
Nedimsira und Levlescha

Die Magierin scheint erst nicht zu reagieren, als sich Levlescha sich wieder zu ihr setzt. Zu sehr grübelt sie über die Auftritte, die Stadt, ihren Geldgeber.

Der Kommentar der Zwergin reist Nedimsira dann aus den Gedanken. Sie greift nach einem Baklava und stopft ihn sich ihm den Mund. Mit einem tiefen Seufzten wirft sie sich rückwärts in die Kissen, die Arme ausgestreckt.

"Welchen Sinn hat das überhaupt noch?"
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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Am Palisadentor, Marwinla und Kvalor
Marwinla streichelt sanft seine Hand.
Jedes daheim ist etwas besonderes. Und wenn du irgendwann heiraten willst und die Frau dich wegen mir nicht will? Immernoch egal?
Dann lacht sie.
Gibt es in der Söldnerstube auch etwas Süßes? Seit wir unterwegs sind, war das ein nichtvorhandenes Gut. Aber von mir aus, können wir gern dort einkehren.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Am Palisadentor, Marwinla und Kvalor

"Dann will sie halt nicht. Ich meine, jeder Mensch hat doch eine Vergangenheit! Außerdem sehen die Leute das nicht so travianisch eng hier. Wenn ich denn überhaupt heirate." antwortet Kvalor unbekümmert.

"Findest du? Ich glaube es gab reichlich Süßes. grinst er sie frech an. Wird dann aber wieder ernst.

"Sie haben... Nüsse?" Aus Gewohnheit will er sich am Kinn kratzen, und zuckt schmerzlich zusammen als der Arm ihn daran erinnert, dass er nicht bewegt werden will. Die andere packt dafür reflexartig Marwinlas Hand, die sie streichelt. "Wie wär's wir gehen noch am Markt vorbei. Uhdenberg ist nicht so groß, und dort finden wir was für dich."
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Ungelesener Beitrag von hexe »

In Schanjas Diwan
Levlescha & Nedimsira

Levlescha nimmt einen Schluck, beobachtet wie Nedimsira in den Kissen untertaucht und nimmt noch einen Schluck. "Dieses Back'Mer'Mal - oder wie Du es nennst - ist auf jeden Fall sehr sinnvoll dabei Eigenfett anzusetzen. Und das brauchst Du, wenn Du wieder heim nach Zorgarn laufen magst." Die kräftigen Zwergenhände greifen aber ebenfalls nach dem Süßgebäck. Man lernt ja nie aus. Dieses papp süße Zeug hatte etwas - auch wenn es den donnerbacher Elfen die Ohren verdrehen würde, den kleinen Sensibelchen.

"Mir hat Deine Idee mit den bunten Steinen und der Rabenfähre gefallen. Aber vielleicht solltest Du Dich doch mehr mit der Schmiedekunst beschäftigen, flüssiger Stein lässt sich viel leichter verarbeiten. Man kann ihn formen wie Plätzchen."

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Am Palisadentor, Tobrian und Soschjan

Soschjan hat die Kaputze des Wachsmantels tief ins Gesicht gezogen, als es zu regnen angefangen hat. Er hebt die Brauen, als Tobrian den Wachleuten die Zeichnung unter die Nase hält.
"Ach, siehste. Wenn ich dich nicht hätte", meint er fröhlich und klopft seinem Freund auf die Schulter.
Die mürrische Miene des Zwergen lässt ihn allerdings die Stirn runzeln.
"Na, ich hätte auch 'ne Scheißlaune, wenn ich hier im Regen stehen müsste. Die erste Runde heute Abend geht auf mich", meint er und drückt dem anderen Gardisten, der ihnen einen Moment länger zugewandt war, noch ein paar extra Münzen in die Hand bevor sie dann durchs Tor sind.

Tobrians Frage nach dem Gasthaus überhört er zunächst. Zu beschäftigt damit dem Hintern der fülligen Elfe nachzuschauen. Er pfeift leise durch die Zähne - mehr für sich selbst, aber was weiß er auch schon von dem guten elfischen Gehör?
"Hrm-was?" fragt Soschjan leicht verspätet und sieht wieder zu Tobrian.
"Gasthaus? Ach, such' du aus, das passt schon. Vermutlich hat hier in der Stadt eh nur ein Laden Meskinnes - und bis wir den finden, können wir auch wohin, wo es dir gefällt."
Er grinst fröhlich.

Derweil kommt in das Tragetuch vor seinem Bauch etwas Bewegung und es quiekt unzufrieden.
"Ich glaub' Ganri will auch was fressen ... und ein bisschen Auslauf wäre auch nicht schlecht - zu Pferde reisen ist echt doof ... Lass' zusehen, dass wir ins Trockene kommen."
Soschjan führt sein Pferd. Mittlerweile reitet er ganz tauglich, aber er geht immer noch am liebsten auf seinen eigenen Füßen. So macht er auch keine Anstalten wieder aufzusitzen.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Am Palisadentor
Marwinla dreht sich um und sieht denjenigen an, der gepfiffen hat. Dachte er sie wäre ein Hund? Oder hörig? Doch als sie einen Mann mit Tragetuch sieht, kommt ihr ein anderer Gedanke. Ihre Tasche trägt ja offen das Heilersymbol. Die Kombination Tragetuch und ein Pfiff hinter ihr her verwandelt sie sofort in eine Heilerin mit Sorgen, um das arme kranke Wesen, was sich im Tragetuch befinden muss.
Kvalor, ich fürchte da braucht jemand meine Hilfe.
Mit diesen Worten geht sie schnell auf die beiden zu.
Wie alt ist es und welche Beschwerden hat es? Junge, oder Mädchen?
Sie zieht schon das Horchrohr heraus aus ihrer Tasche. In ihrem Gesicht leichte Sorgen. Krankheiten bei den Menschenkindern waren oft kritisch und wandelten sich auch oft in kritischer, als man hoffte.
Nicht zu schnell nähern sich ihre Finger dem Tragetuch.
Marwinla, das ich Heilerin bin, wisst ihr ja.
Stellt sie fest.
Wie heißt es?

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Am Palisadentor
Tobrian, Soschjan, Marwinla und Kvalor


Tobrian wechselt kurz einen Blick mit Soschjan.
Einer muss ja einen klaren Kopf haben.
Ein Schmunzeln, doch er wirkt angespannt, wie eben auch auf der gesamten Reise hierher. Aufmerksam hat er darauf geachtet ob Soschjan sich merkwürdig verhält, ... - doch das Hinterherpfeifen entspricht ganz und gar dem Soschjan, wie er ihn einst kennenlernte.
"Gut, dann schauen wir mal ... " spricht er und will sich gerade durchfragen, als die Heilerin auf die beiden Männer zukommt.

Er will schon entschuldigend die Hände heben und erwartet, dass Soschjan sich eine fängt, als die Frau plötzlich so besorgt auf Soschjan zugeht.
Er bleibt kurz stehen und blinzelt.

"Kannst du uns den Weg zu Shanjas Diwan beschreiben oder zeigen?" wendet er sich nach ein paar Schritten rasch an den Begleiter der Heilerin, bevor sie oder gar beide erzürnt sind.

Vielleicht hat sie aber gar Humor?
Mit einer Mischung aus Neugierde und Sorge beobachtet er das Gespräch zwischen Soschjan und Marwinla.
Oder doch eine Backpfeife?

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Shanjas Diwan

Der Zwerg hatte noch kurz Levleschas Nicken erwidert und war dann im Büro verschwunden, die Tür hinter sich zu. Schon bald kann man ein hitziges Gespräch erahnen. Zumindest hitzig von einer Seite aus - Jassaf wird schnell mal laut, und kann sein Gegenüber im nächsten Moment überschwänglich umarmen. Vereinzelt hört man ihn durch die Tür. "Wer ist hier eigentlich wessen Angestellter?!"

Einer der Angestellten, Luwin, kommt etwas augenrollend bei Nedimsira und Levlescha vorbei. "Ihr habt noch Tee?" Serina entzündet derweil eine der Kohleschalen, damit es nicht gar untulamidisch kühl wird.

Das Bier hier ist... in Ordnung, wenn man Donnerbach gewohnt ist. Vielleicht nicht das Flaggschiff des alkoholischen Angebots hier.

Palisadentor

Die Gesichter der Wachen hellen sich auf bei dem Trinkgeld. Sie bedanken sich und wünschen Soschjan sogar einen angenehmen Tag. Als es dann quiekt, gucken sie doch etwas überrascht. Egal, er ist schon kontrolliert, und er scheint in Ordnung. Schnell verziehen die beiden sich wieder.

Kvalor nickt kurz, und folgt Marwinla erstmal. Er wirkt recht neutral. Das Pfeifen hat er entweder nicht wahrgenommen, oder er nimmt es nicht krumm.

Überrascht ist er dann, als er selbst angesprochen wird. "Das Shanjas Diwan, hoher Herr? Das ist doch der Laden, der mal anders hieß... bevor der Südländer ihn gekauft hat. Folgt der Hauptstraße bis zum Händlersplatz, und dann rechts. Und dann... fragt besser noch mal, in Elfengrund sind die Straßen alle etwas durcheinander." Er scheint kurz zu zögern ob er etwas ergänzt, aber wartet dann erstmal ab.
Zuletzt geändert von Madalena am 25.08.2021 11:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Ungelesener Beitrag von Ikarus-Falke »

In Shanjas Diwan
Nedimsira und Levlescha

"Nach Zorgan zurück laufen?" Wie vom Blitz getroffen setzt sich Nedimsira wieder aufrecht hin. "Als wäre ich eine gescheiterte Existenz?"
Sie beugt sich vor, beginnt etwas auf Papier zu kritzeln. Dabei murmelt sie etwas von 'flüssigen Stein... Golems... hüpfende Frösche'. Schnell wirft sie den Federkiel wieder hin und beginnt sich wieder die Schläfen zu massieren. "Nein, nein. Das Boot hier ist zum sinken verdammt. Egal, was ich mir jeden Abend aus den Ärmeln ziehe, es ist und bleibt Uhdenberg. Wird dir das hier nicht irgendwann zu langweilig?"
Der Bedingung nickt Nedimsira zu. "Lieben Dank. Eine Kanne heißes Wasser würde jetzt hervorragend passen."
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Am Palisadentor

Soschjan grinst schon breit, als Marwinla zu ihnen hinüberkommt. Auch er scheint mit Ärger zu rechnen, so wie Tobrian. Umso verblüffter schaut er aus der Wäsche, als die Elfe sich nach dem Wesen in dem Tuchbeutel erkundigt.
"Eh ..." Er lacht einmal auf.
"Ein paar Monate. Es ist ein Junge und ich schätze es hat Hunger", erklärt er mit einem breiten Grinsen.
"Heißt Ganri", fügt er noch hinzu und öffnet den Beutel ein Stück, so dass ein Köpfchen aus dem Tuchbeutel schauen kann.
Also wenn das ein Menschenkind ist, dann das Ungewöhnlichste, dass Madwinla je gesehen hat. Nein, das ist eindeutig ein kleines Schwein. Ein Wildschwein, um genau zu sein. Es blinzelt jetzt in den Regen und quiekt nochmal, während es in dem Beutel etwas zappelt, um die Nase wieder ein Stück einzuziehen. Regen findet es offenbar doof.
"Kleiner Prachtkerl. Seine Mama war auch so süß, als sie klein war", kommentiert der fremde Reisende immer noch amüsiert grinsend.

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Ungelesener Beitrag von hexe »

In Schanjas Diwan
Levlescha & Nedimsira

"Irgendeiner muss laufen und sei es der Ochse, der den Wagen zieht." Die Zwergin zuckt mit den Schultern, schaut kurz auf als es im Nebenraum lauter wird. Ja, so sind sie die Kinder Assafs. Aber man muss ihnen lassen, dass sie die Geschuppten ordentlich vertrieben haben.

"Na, wir sind ja gerade erst angekommen. Aber natürlich. Es ist Uhdenberg! Was hast Du erwartet? Ein seltsames Konglomerat aus allem an Zweibeinern, was die Geschichte so hervor gebracht hat. Bärtige, steinköpfige Zwerge, blumenverliebte Elfen, wuselige Menschen und kurzweilige Gepelzte. Und Du? Du versuchst ihr Kunstverständnis mit Feuerwerksmagie zu wecken. Die Zwergen halten Drachenkraft für doof, die Elfen sehen es als Verschwendung, die Menschen sagen 'Ohhh' und 'Ahhh' und die Gobos rennen lieber weg..." Levlescha nickt. Aber meint es sicher nicht böse. Ja, die Tulamidin hat sie angestellt. Aber sie kann ein gewisses mütterliches Verhalten auch nicht ganz ablegen, wenn das junge Menschenkind hier auf dem Kissen herum quengelt.

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Am Palisadentor

Marwinla muss unvernünftigerweise lachen, als ihr das Schnäutzchen entgegen kommt. Auch wenn sie versucht ernst zu bleiben und böse zu gucken, will es ihr einfach nicht gelingen. Man kann auch doch Erleichterung in ihrem Blick erkennen.
Und dafür ruft ihr eine Heilerin die Herren?! Geht zum Markt und besorgt ihm etwas zu essen. Es wird durchaus günstiger, als wenn ich es tue.
Doch ganz ohne ihr Zutun, lächelt sie das kleine Wildschweinchen an und ihre Finger strecken sich in die Richtung der Nase.
Wir wollten eh gerade zum Markt. Vielleicht wollt ihr ja neben uns laufen und mir dort etwas süßes kaufen, damit ich nichtmehr böse bin?

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Am Palisadentor
Tobrian, Soschjan, Marwinla und Kvalor


Tobrian schaut die Heilerin knapp und schüttelt verneinend den Kopf.
"Wenn, dann dieser Herr, " meint er und klopft Soschjan auf die Schulter.
"Seht es ihm nach. Er übt sich noch im Vater sein." Er schmunzelt, nickt auf ihren Vorschlag hin und würde das Pferd an den Zügeln in Richtung Markt führen.

"Tobrian von Drachenstein, hoch erfreut euch kennenzulernen." Im Gehen schaut er sich weiterhin aufmerksam um, wendet sich dann auch nochmal Kvalor zu:
"Danke, das machen wir."

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Am Palisadentor
Kvalor, Marwinla, Soschjan, Tobrian


Kvalor tritt nun auch etwas näher heran, sein Blick wandelt sich von Skepsis zu einem verzückten Grinsen. Ein Ferkel? Eine Heilerin gerufen? Ich glaube ich habe etwas verpasst.

Er nickt den beiden Herren zu, mustert sie dabei kurz. Seine Hand legt sich auf die Skraja an seiner Seite.
"Kvalor Babek."

Alsdann steuert er auch den Weg gen Norden an. In dem Moment stapft von hinter euch ein Rudel der Uhdenberger Legion heran, 16 Männer und Frauen mit unbewegten Mienen. Nicht nur der Verband am Kopf der Frau Leutnant zeigt, dass der Trupp gekämpft hat, und in zügigen Schritten nehmen sie wenig Rücksicht auf Passanten auf ihrem Weg.

Kvalor tritt schnell zur Seite und zieht Marwinla mit seinem gesunden Arm mit. "Hier in Uhdenberg pass besser auf, wem du vertraust." murmelt er ihr mit Blick auf Soschjan und Tobrian zu.

Zumindest scheint der Regen nachzulassen.

Shanjas Diwan
Levlescha und Nedimsira


Luwin schenkt den beiden heißes Wasser nach, und begibt sich dann Richtung Tür um den Neuankömmling zu begrüßen, eine blonde Frau offenbar thorwalscher Abstammung.
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Ungelesener Beitrag von Ikarus-Falke »

In Shanjas Diwan
Nedimsira und Levlescha

Nachdenklich mustert Nedimsira die Zwergin, ihr Zeigefinger tippte dabei gegen ihre Oberlippe. Levlescha hat nicht unrecht. Manche Bevölkerungsgruppen sind durch die jeweiligen Umstände von ihrer Kunst ausgeschlossen. Ideologische Vorbelastung, Angst...
Nedimsira leert ihre Tasse und holt einen Behälter hervor. Sie füllt den Sud darin in die Tasse und gießt heißes Wasser darüber. Dabei nimmt sie einen tiefen Atemzug.
"Es geht bei der Kunst darum
Lebewesen zu berühren. Emotionen zu erwecken, sie träumen zu lassen... aber ja. Reine Shows mit etwas Feuerwerk und Glitzer sind nur abendliche Zerstreuung. Keine Herausforderung für die Köpfe der Zuschauer.
"
Sie nippt an der Tasse und seufzt wohlig.
The risk was well calculated but man i am bad at math!

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Am Palisadentor
Tobrian, Soschjan, Marwinla und Kvalor


Tobrian bemerkt die Hand auf der Skraja und das Misstrauen. Aber das ist ihm weder neu, noch unerwartet in einer solchen Stadt.
Überraschen tut ihn die Warnung.

Er blinzelt.
Was?

Hm, entweder hat sie Probleme am Hacken oder er erwartet dass wir reichlich davon mitbringen.

Ein nachdenklicher Blick wandert zwischen der neuen Bekanntschaft und Soschjan hin und her.

Er macht der Legion Platz und mustert ihre Verletzungen neugierig. Dabei achtet er darauf vorerst wenn möglich Soschjan den Rücken zuzudrehen und keinem Fremden.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Am Palisadentor

"Aber ich habe nicht nach dir gerufen", meint Soschjan zu Marwinla.
"Meinst du etwa den Pfiff?" versteht er dann und grinst verschmitzt.
"Der galt weniger deiner Tasche, als deinem hervorragenden Hinterteil", kommentiert er und lacht.
"Hätte nicht gedacht, dass du den hörst, aber Elfe, hm? Marwinla, ja? Ich bin Soschjan", stellt er sich vor und hält ihr breit lächelnd eine Hand hin. Ziemliche Pranken sind da in den Handschuhen.

Und natürlich ist sie spontan in Ganri verliebt. Jeder ist spontan in einen Frischling verliebt, wenn er einen sieht - nicht zuletzt als Eisbrecher schleppte er das Tier ja mit sich.
"Wenn du mir versprichst ihn nicht zu klauen, darfst du ihn gern mal auf den Arm nehmen", bietet er an.

Dann taucht die Uhdenberger Legion auf und Marwinla wird von ihrem Begleiter ein Stück weggezogen.
"Hey, du brauchst ja nicht gleich eifersüchtig sein", kommentiert er das in Richtung Kvalor. Auch weil er Marwinla zu Vorsicht ihm gegenüber rät. Er war doch nicht gefährlich!
"Ich hab ihr nur gerade versprochen ihr auf dem Markt was Süßes zu besorgen, das wirst du ihr doch wohl gönnen?"
Der massige Mann zwinkert den beiden freundlich zu.

Ihm entgeht Tobrians Vorsicht nicht. Doch richtige Sorgen macht er sich nicht. Er selbst war schwer bewaffnet und das und ein selbstbewusstes Auftreten schreckte Gelichter schon immer ab. Er nickt stattdessen den vorbeiziehenden Soldaten zu, falls jemand zu ihm sieht.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Am Palisadentor
Tobrian, Soschjan, Marwinla und Kvalor


Marwinla muss nochmal lachen, doch dann runzelt sie ihre Stirn.


Ein wildes Tier kann man nicht stehlen, es gehört sich selbst und dem Wald. Wenn es beschließt, dass es lieber in den Wald will, ist das so. Wenn es beschließt, dass es lieber meinem Hintern folgt...
Sie grinst ihn an.

Als Kvalor sie zur Seite zieht, sieht sie ihn nur an.
Ich denke, das bekommen wir hin. Es sind nur zwei, Kvalor. Kommt, wir gehen zum Markt, sonst brauche ich auch so ein Tuch und einen Träger, damit ich niedliche Geräusche machen kann.
Den verwundeten sieht sie nachdenklich hinterher.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Am Palisadentor

Die Männer und Frauen der Legion wirken abgekämpft, aber niemand scheint sehr schwer verletzt. Vielleicht ist es auch das Wetter dazu. Sie reagieren nicht auf das Nicken, und legen zwar keine gute Laune, aber Disziplin an den Tag.

Kvalor runzelt die Stirn, sein Misstrauen wirkt nicht ganz zerstreut. "Da kommt Ihr leider zu spät, ich hatte ihr das nämlich schon versprochen." antwortet er Soschjan. Er sieht Marwinla etwas missmutig an, dann wieder zu Soschjan, und würde sich wieder auf den Weg machen sobald die Söldner vorüber sind.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

In Schanjas Diwan
Levlescha & Nedimsira

Levlescha kratzt sich am Kopf, trinkt einen Schluck schaut kurz zu Nedimsiras Tasse. So genau wollte sie nicht wissen, was in dem Sud drin ist. Oder?

"Ja, das verstehe ich. Mein Vater ist Steinmetz. Der hat natürlich auch so praktische Sachen gemacht, aber wirklich Freude hatte mit den kleinen Statuen. Den Stein auszusuchen, sein Inneres zu erfassen und daraus etwas zu schaffen, aber der Betrachterin Tränen in die Augen treibt. Obwohl es nur ein lebloser, kalter Stein ist. So ganz nüchtern. Natürlich ist das Unfug, Stein, Fels, Erz ist so vielfältig." Sie nickt zu ihrem Worten. Eigentlich war die Kleine gar nicht so schlecht und schlau für ihr Alter. Mit Mitte 20 hat sie andere Sachen gemacht...

Ihr Blick geht dann auch mal zur Tür, zu der so eine Nordfrau reinkommt. Die findet man auch überall und oft wollen sie eine Axt von ihr.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Auf dem Weg zum Markt

Soschjan hebt kurz eine Braue, als Marwinla meint, dass Tiere sich selbst gehören.
"Wenn man ihn auf dem Arm hat, kann er wenig selbst entscheiden, wohin er gehen will? Dann kann man ihn auch klauen", gibt er etwas verwundert zurück. Aber so waren die Elfen halt. Immer ein bisschen merkwürdig. Er fischt mal aus seiner Tasche ein Stück von einer abgeknickten Möhrrübe und hält sie Ganri vor die Schnauze. Das Ferkel schnuppert kurz und schnappt dann danach und knurspelt vor sich hin.

Bei dem Kommentar von Kvalor schmunzelt der Bornländer gutmütig.
"Herrje, Entschuldigung. Ich wollt' nicht gleich einen Ehestreit provozieren", meint er und grinst nochmal frech. Hebt aber auch beschwichtigend die Arme. Er hat Geste und Kommentar verstanden, mit denen Kvalor Marwinla für sich beansprucht, und sucht auch keinen Streit.
"Markt klingt trotzdem ganz hervorragend - habt ihr was dagegen, wenn wir euch unauffällig dorthin folgen?"
Soschjan grinst immer noch freundlich und ziemlich entspannt.

"Warum ist die Eifersucht eigentlich immer schon vor mir da, wenn ich irgendwo hingehe?" fragt er Tobrian neben sich. Ein letzter Blick auf Marwinlas Hintern, dann hat er auch wieder Augen für die Umgebung.

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