Feenflügel

[Madalena]

Shanjas Diwan, Gastraum

"Sehr gerne." antwortet Serina höflich in Richtung Mandrion und Tobrian. Und zieht sich dann auch zurück. Jetzt bin ich da etwas voreilig rein geplatzt. Konzentrier dich.

[Ashanti]

Shanias Diwan, Gastraum
Marwinla lächelt erfreut, als sie den Geweihten sieht und von ihm begrüßt wird. Ihre Kleidung ist in Naturfarben gehalten, ihr Ausschnitt großzügig geschnitten, ihr Körper, der so gar nicht Elfengleich scheint, hat er dafür zu viele Rundungen und auch der Ausschnitt ist gut gefüllt. Neugier und Freude strahlt aus ihren Amethystfarbenen Augen und ihr langes Ebenholzschwarzes Haar ist von einem einfachen Lederband zusammengehalten. Ihr Oberteil sieht fast aus, wie ein sehr kurzes Kleid, darunter trägt sie eine sehr enge Hose. Sie breitet die Arme aus, umarmt ihn und gibt ihm einen Kuss links, rechts und auf die Stirn. Schon dabei beginnt ein leises Flüstern, ohne worte, als sie zweistimmig antwortet.
[ISD]"Ich, Marwinla, Val Za biunfeya Talasanya, freue mich sehr dich kennenzulernen.

Spoiler

Marwinla, Bewahrerin des Lebens eine Auelfe zu Gast bei Menschen.

"
Dabei legt sie eine Hand auf seine und eine Hand auf ihre Brust.
[ISD]"Ich habe Soschjan frei von Beherrschen und von Einfluss gesungen, aber es war nichts da, was die Lieder hätten finden können. Ich bin eine Heilerin, eine Untersuchung eines Liedes liegt mir fern. Er hat etwas geschlafen, ruhig, doch das Aufwachen war schreckhaft, obwohl ich es ganz sanft getan hatte."
Sie lächelt alle an.
"Ich habe dir Hilfe versprochen, Soschjan Honigduft, ich werde dich begleiten, wohin du möchtest.
Ihr lächeln wird einen Hauch zweideutig, doch ist sie, seit Mandrion da ist, wesentlich zurückhaltender.
Dann sieht sie Tobrian traurig an, entschuldigend.
"Verzeih mir, ich habe falsch formuliert und einfach schon gesprochen, bevor ich über die Wirkung nachgedacht hatte. Vielleicht etwas verletzt, weil ich das Gefühl hatte, du nimmst mein Heilen nicht ernst, so dass die Worte heftiger kamen, als gemeint. Das sollte mir als Bewahrerin aber nicht passieren, das war nicht gut, hat den Augenblick vergiftet. Bitte nimm meine aufrichtige Entschuldigung an. Wenn du möchtest, dann reden wir nochmal, und ich versuche dir die Weise meiner Lieder zu erklären. Soschjan sagte, dass du vielleicht Interesse hättest."
Sie lächelt Serina an und nickt.
"Könntest du mir meine Nachtische aufs Zimmer bringen? Ausserdem erwähnte Soschjan, dass es ihm wesentlich besser ginge, wenn er einen Meskinnes trinken könnte. Wenn Tobrian und Mandrion nichts dagegen haben."
Sie hakt sich bei Soschjan ein und wieder ist es ein Griff von oben und unten. Auch wenn die Hände sanft aufliegen, kann man jemand, der straucheln würde, so gut festhalten.

[hexe]

Marktreich

Das Abschiedsgrunzen merkt sie sich und versucht es mal zu imitieren. Leise. [rog]"So sagen sich Orks Auf Wiedersehen." Nochmal Grunzen. Aber dann doch mal die hübschen Häuschen anschauen, die die Menschlein da gebaut haben. Gedankenverloren muss sie an den kruden Stuhl denken, den der Ork zusammen gebaut hat, ob der hier in die Häuser passt. Eine gewisse Romantik der Gegensätze scheint das Örtchen zu haben, wenn hier keine Zwerge wären, wäre es vielleicht sogar ganz nett. Auch ein Paradies für eine Sprachwissenschaftlerin. Mit Orkisch hatte sie sich noch nicht wirklich beschäftigt.

"Hupps", wäre es beinahe gegen die Dame von vorhin gelaufen. "Verzeihung, junge Frau. Ich war in Gedanken..."

[Shirwan]

Shanjas Diwan - Gastraum
Mandrion und Soschjan sind augenscheinlich gleich groß. Auch die Hände des Steinmetzsohnes sind eher als grob zu bezeichnen, innen rau, außen widersprüchlich weich. Sein Händedruck ist fest, nicht so wie der Schraubstock seiner Mutter und erst recht nicht als würde man dem anderen ein Neunauge überreichen. Da enden aber auch weitgehend schon die Ähnlichkeiten. Ungewöhnlich braun für einen Bornländer. Ob er wohl alhanische Vorfahren hat? Ganz abwegig wäre das ja nicht. Schon hatte ihn die Neugier gepackt, er mochte es gern sich den Sprachen Anderer anzupassen, zu erfahren was die Sprache ausmacht und ob ihre Verwendung Einfluss auf die Wortwahl und Gesprächsthemen hatte. Aber gerade war er ja dabei die Fey zu begrüßen. Ungewöhnlich, aber wahrscheinlich bin ich einfach zu sehr die Schwestercousinentanten Donnerbachs gewohnt. Als Marwinla ihre Hand auf sein Herz legt wird sie spüren, wie es immer noch donnernd sprudelt wie der Gôrondaril, denn er konnte nur seine äußere Erscheinung kontrollieren. Da es ihm etwas unangenehm ist und er nicht will, dass sie es fehlinterpretiert, nimmt er sanft ihre Hand in seine, küsst die Kuppen sittsam und hält ihre Hände zwischen sich, auf Brusthöhe. Er hört ihre Ausführungen geduldig an, nickte und stimmt tonhaft zu. Dabei achtet er seine Zustimmung akustisch mit ihrem Sprachtempo und ihrer Sprachmelodie harmonisieren zu lassen, um ihr das angenehme Gefühl eines Salasandras zu gewähren. [isd] "Hab meinen Dank, ich bin froh, dass du diese Mühen betrieben hast und ebenso, dass du kein Taubra vorgefunden hast."
Ihr Blick gegenüber Soschjan war vielsagend, doch Mandrion ging das nichts an.

Er folgt ihrem Blick zu Soschjan, der plötzlich so schnell spricht, wie sein Herz pocht. Das war so gänzlich anders als das Gespräch gerade, doch irgendwie auch sehr befreiend, so bodenständig-gewohnt wie der feste Griff Sumus. Dennoch misste er schon die Anwesenheit, Stimme und Gespräche mit Serina und das alles war nur kurz her. Die Anmerkung mit dem Wappenkönig lässt Mandrion hell, erlösend auflachen. Er nutzt die Chance und erprobt direkt seine anfängliche Vermutung, würde aber wieder ins Garethi wechseln, wenn Soschjan dreinblicken würde wie der 'Stolz Balihos', wie man in Donnerbach zu sagen pflegte. [Ala] "Du sprichst Alaani, oder? Freut mich Soschjan und ja du ist völlig in Ordnung." Da er intuitiv eine gewisse Dissonanz spürte wendete er sich zu Tobrian, um ihn einzubeziehen, sprach aber doch wieder Garethi um sicher zu gehen, dass er es auch verstand. "Tobrians Verdienst für meine Herrin sind ungezählt. Meine Kirche kennt die Ihrigen und steht ihnen gerne rasch und schnell beiseite. Wenn überhaupt sollten deine Freude und dein Dank ihm gelten." Mhm auf das Zimmer. "Das können wir machen und auch wenn es hier sehr musisch einhergeht ... haben spirituelle Orte ihre ganz eigene Kraft. Dennoch ihr...du solltest dich wohlfühlen.". Mandrion wusste noch nicht, ob ihm die Idee behagte hier wegzugehen, aber seinen Dienst gegenüber der Herrin wollte er gewissenhaft ausüben.

Dann leerte Marwinla ihr Herz und gab der Dissonanz Ton. "Marwinla hat dir einen großen Dienst erwiesen Soschjan. Die Fey, die Elfen, wirken ihre Magie nur um die Harmonie dieser Welt zu mehren, niemals unbedacht, doch gerne um zu helfen. Tobrian ist ein weiser Mann, Marwinla, wenn du gerne die Melodienmetaphern verwenden möchtest, dann ist sein Spiel grazil und ausgeprägt, voller Erinnerungen und fremder Eindrücke. Dein Lied harmonisiert noch nicht mit seinem, denn es erzählt aus deiner Welt und so sind sie sehr unterschiedlich, doch ich bin zuversichtlich, dass ihr euch gegenseitig nähern könnt, wenn ihr den Willen hierfür zeigt."

Als sie sich nochmal an Serina wendet folgt sein Blick unbewusst dem ihren. Serina schien schon wieder gehen zu wollen, als sie augenscheinlich noch mal innehielt. Sie schien etwas ... aufgelöst. Mandrion blickte sie kurz an, um dann mit einem kaum wahrnehmbaren Lächeln den Blick zu senken. Wahrscheinlich sind wir gerade alle sehr sprunghaft und die Arme muss unsere Launen ertragen

[Madalena]

Marktreich

Überrascht schaut die Dame auf. Eine Sekunde schaut sie Levlescha an, als würde sie von weit weg kommen, doch dann wird ihr Blick freundlich. "Der Fehler ist meiner - ich hätte mir einen besseren Ort für eine Pause suchen können, als mitten auf der Straße."

Sie ist hager, und ihr Gesicht von den Spuren eines mühevollen Menschenlebens gezeichnet. Sie trägt einen schlichten grünen Mantel, und stützt sich auf ihren Stock. Der, wie auf den zweiten Blick zu erkennen, kein schlichter Stecken ist, sondern kunstvoll bearbeitet als würde sich eine Schlange um ihn winden. Sie schaut die Zwergin interessiert einen Augenblick lang an. "'Junge Frau' ist etwas, was ich schon lange nicht mehr gehört habe, aber für Euch bin ich das bestimmt." Sie zögert wieder einen Moment. "Verzeiht... mir ist, und das heute schon zum zweiten Male, als hätte ich Euch schon einmal gesehen. Doch ich sehe nur selten Zwerge, schon gar keine Frauen Eures Volkes. Ich kann auch nicht sagen, ob diese alle so überaus angenehm im Anblick sind. Also vergebt einer jungen Frau ihren womöglich törichten Irrtum. Es ist wohl eher unwahrscheinlich, dass Ihr in Donnerbach lebt." Sie lächelt, wobei ein angenehmes, warmes Leuchten in ihre Augen tritt.

[Sarafin]

Shanjas Diwan - Gastraum

Erfreut nimmt Soschjan zur Kenntnis, dass sein Witz über den Wappenkönig bei den anderen zündet. Außer bei Marwinla vielleicht, aber vermutlich wusste die schlicht nicht, wovon er sprach.

Zum Glück versteht Soschjan nur die Hälfte von dem, was Marwinla sagt. Denn schon wie sie ihn anredet - Honigduft, uff! - und dann anschaut, verschlägt ihm etwas die Sprache. Das passiert ihm nicht ganz oft. Er schluckt und sammelt sich etwas, während sie mit Tobrian redet. Freut sich aber, als er hört, dass sie sich entschuldigt. Und grinst dann wieder amüsiert, als sie Meskinnes für ihn bestellt. Tat auch gut sich mal ein bisschen bemuttern zu lassen.

Dass der Geweihte dann Alaani spricht, lässt ihn überrascht dreinblicken.
[Ala] "Ja ... die Sprache meiner Mutter und ihrer Mutter vor ihr", antwortet er und hebt eine Braue, mustert den anderen Mann nochmal ausführlicher. So richtig in eine Schublade stecken ließ er sich nicht.

Auch wie er dann auf dieses merkwürdige Musik-Gefasel der Elfe einstieg. War ganz richtig gewesen ihr zu sagen, dass sie ihm erzählen sollte, was sie da äh ... gesungen hatte. Schien so, als würde er das verstehen. Soschjan hingegen verliert etwas den Faden in der bildreichen Sprache.
"Musisch? Spirituelle Orte? Hä? Ich denk du willst nur allein über das Problem reden?" Der Alhani kratzt sich verwirrt am Kopf.

[hexe]

Marktreich

[rog]"Oh, ein Zauberstab?" Levlescha betrachtet das Stäbchen doch interessiert. 'Schlangen? Alles Drachengezücht!' haben sie immer gesagt.

"Doch, doch wir haben uns vorhin kurz gesehen. Das Lächeln einer Frau sollte man nicht übergehen." Die Zwergin lächelt dabei. "Und doch, doch die letzte Zeit habe ich in Donnerbach verbracht. Ist recht schön dort. Nicht so laut. Viele Blumen. - Hier im Süden sind ja eine ganze Menge Zwerge, man hört sie ja von weiten, keine Ahnung ob sie ihre Frauen rauslassen. Oder lieber verstecken."

[Shirwan]

Shanjas Diwan - Gastraum
Mandrion überlegt kurz und antwortet langsam und geduldig. "Ich und du ja auch möchten wissen was für ein Zauber auf dir wirkt. Dafür werde ich ein Gebet sprechen und in diesem die Herrin Hesinde bitten mir dieses Wissen zu verleihen. Für jede Handlung auf dieser Welt gibt es einen geeigneten Ort. Du könntest hier im Trockenen das Schwimmen üben, aber das wird dich nicht weit bringen und sähe wohl auch komisch aus. Genau so gibt es für das Gebet geeignete Orte, 'spirituelle Orte', vom Geist einer Gottheit erfüllte Orte, wie bspw. Tempel oder Heiligtümer. Das alles bringt aber nichts, wenn du dich dabei unwohl fühlst, deswegen überlasse ich dir die Entscheidung hierzu.". Mandrion sah ihr neugierig an, um zu ergründen, ob seine Worte dieses Mal verständlicher waren. Das mit der Musik ließ er erst einmal unkommentiert, die Portionen mussten mundgerecht serviert werden. Er griff nach dem Chai und pustete über diesen, so konnte er entweder gleich den anderen folgen oder auch sich mit dem Chai wieder hinsetzen.

[Madalena]

Marktreich

Das Lächeln der Frau verbreitert etwas. Man kann sich vorstellen, dass sie früher mal einige Herzen zum Schmelzen gebracht hat. "Dann seid Ihr die Schmiedin? Ich habe einiges von Euch gehört. Eine wahre Meisterin Eures Handwerks. Oh, wie unhöflich. Mein Name ist Magistra Hesindia vom Donnerbach. Ich bin eigentlich am Magierseminar in Donnerbach tätig." Sie zieht etwas die Brauen hoch, als Levlescha über die Zwerge Uhdenbergs spricht. "Dann freut es mich um so mehr, dass Ihr nicht versteckt seid. Ich war gerade auf dem Weg zurück in mein Gasthaus. Wohin führten Euch Eure Schritte?"

Shanjas Diwan

Serina bringt noch eine Runde Meskinnes, und wartet ob sie noch für etwas benötigt wird. Mandrion streift ihr Blick kurz, geht aber schnell weiter. Ein bisschen wirkt sie auch neugierig.

[hexe]

Marktreich

Oh, Levlescha nickt wieder. Sie ist eine wahre Meisterin ihres Faches, natürlich. "Levlescha groschna Boramux, Deine Worte sind zu viel der Ehre" Die Zwergin verneigt sich, wie es sich bei einer Vorstellung gehört. "Auch bin unterwegs zurück in mein Gasthaus. Shanjas Diwan. Auf Verstecken hab ich keine Lust mehr, zumindest nicht unter Tage. Und heute Abend wollen sie da ein Fest feiern, um mehr Einnahmen zu generieren. Vielleicht schaust Du auch vorbei? Statt Orkkinder zu ärgern?"

[Madalena]

Marktreich

Hesindia guckt kurz verduzt. Verneigt sich, und geht zugleich zum Du über.
"Es ist mir eine Freude. Ich bitte um Verzeihung dass ich mich nicht verneige, doch mein Rücken wäre mir vermutlich sehr böse - und die Etikette ist ja offenbar Schall und Rauch." Ein leichtes Schmunzeln zeigt sich um den Mund.

Sie seufzt kurz, als Levlescha von der Feier spricht. Zögert kurz, und blickt die Straße entlang, in die gegangen war. Wirkt jetzt wieder ernst und nachdenklich. "Shanjas Diwan? Eine Feier? Welcher Art Gesellschaft wird denn zugegen sein?"

[hexe]

Marktreich

"Na, vor allen Menschen. Ein paar Bartträger und ein Schwein. Ferkel. Frischling, um genau zu sein", beantwortet Levlescha fröhlich die Frage. Nein, auf Etikette scheint sie nicht viel zu geben. Auf der anderen Seite duzt sie eigentlich fast jede Person. "Die Besucher dort scheinen ein recht bunter Haufen zu sein. Eine Thorwalerin ist vorhin auch dazu gekommen. - Oh und natürlich das Beste: Eine Elfe. Nicht so eine Schilfrohrelfe. Eine... eine Süßigkeitenelfe. " Levlescha nickt als ob das bereits alles aussagt. Eine Süßigkeitenelfe. "Sie wollte auch wieder etwas singen, denke ich. Und Elfengesang, das kann man nicht anders sagen, sucht ihresgleichen."

[Madalena]

Marktreich

Hesindia runzelt leicht die Stirn. Betrachtet Levlescha einen Moment lang.

Nach kurzer Pause sagt sie mit ernster Stimme: "Entschuldigt bitte, Humor ist eines der wichtigen Gewürze im Leben, oft unterschätzt. Doch derzeit an mir etwas verloren. Ist es die Art Taverne, in der Glücksritterinnen und Abenteurer unterkommen?" Anscheinend ist sie wieder ins 'Ihr' gerutscht.

Sie verlagert leicht ihr Gewicht, steht offensichtlich nicht sehr bequem.

[Janko]

Shanjas Diwan, Gastraum
Tobrian sitzt am Tisch, hin und hergerissen zwischen Tatendrang und einer Schwere, die ihn runter zieht. Er wollte endlich etwas tun, dass der Zauber endet und sie diesen Magier aufsuchen können.
Und da kommt schon wieder diese Elfe heran und das, wo er doch so absolut garnicht gewillt ist die Diskussion fortzusetzen, worüber er sich zu freuen hat und wann er wie zu reagieren hat.
Er seufzt innerlich.
Äußerlich strafft er sich und mustert ihr näher kommen mit kühler Miene. Distanziert.
"Gesprochen was du gedacht hast, so, wie ich."
Er seufzt unwillig.
"Du hast mir etwas davon erzählt, dass du ihm Nähe und Sicherheit gegeben hast. Du hast gesagt dass er weder beherrscht, noch beeinflusst wird, nicht aber woher du das weißt oder was das für Lieder sind und dennoch forderst du von mir ein, dass ich auf die Worte einer Fremden vertraue, die mir keine Grundlage dafür bietet."
Die Worte klingen ruhig und durchdacht, weder verärgert oder feindlich, dennoch weiterhin distanziert.
"Du hast gesagt du willst ihm helfen, jedoch kein Wort darüber verloren wie du das tun willst und dennoch erwartest du vermutlich auch dafür eine Reaktion, die ausbleibt.

Ich habe dich gefragt was du mit 'Lied der Verständigung' meinst und keine Antwort erhalten.
Und Soschjan sagst du zuerst du kannst es nicht feststellen, um kurz darauf etwas anderes zu behaupten. Und da verwundert dich meine Skepsis?

Nein, ich mag deine Zauber nicht kennen.
Aber du kennst auch mich nicht und kannst nicht einfordern, dass ein etwaiger Meister der Poesie Lob erfährt, wenn er nie ein Wort spricht oder schreibt."
Müde blickt er auf und wartet ungeduldig, wo der Geweihte sich nun mit Soschjan hin begeben möchte.
"Und ich muss es auch nicht wissen. Soschjan ist dort drüben und kann für sich selbst sprechen.
Es geht hier um ihn und sein Wohl und nicht darum, was ich denke."
Vergessen wird er den Vorwurf so schnell nicht. Doch das steht scheinbar auch nicht oben auf der Agenda der Dinge, die er zeitnah in Angriff nehmen muss.

Der Zorn ist noch heiß und die Gedanken woanders. Ein Seitenblick geht zu Mandrion, der sich näher mit der Magie der Bewahrer auszukennen schien. Das stimmt Tobrian zuversichtlicher, dennoch wirkte Marwinla auf den Kartographen bisher mehr als chaotisch, seltsam, durchgedreht, ... aber hilfsbereit.
Es war noch viel zu früh sich ein Urteil zu bilden.
Harmonie sagt er ...
Tobrians Blick ruht auf Mandrion.
Ihr Lied harmoniert nicht mit meinem ...
Er wirkt nachdenklich, blickt auf den servierten Meskinnes herab.
Nein, keine gute Idee.
Er wartet auf seinen Tee.

[Sarafin]

Shanjas Diwan - Gastraum

Na prima, jetzt hält er dich für einen kompletten Einfaltspinsel!
Soschjan schaut ein wenig peinlich berührt.
"Achso", entgegnet er.
"Du willst schon direkt was machen. Ich dachte du bräuchtest erstmal die Details ... aber ..." Er sieht zu Tobrian. "... die standen vermutlich eh schon in dem Brief", schlussfolgert er.
Der Brief, den er nicht gelesen hatte, bevor er auf die Reise ging. Weil er Tobrian vertraute. Und Lesen insgeheim immer noch hasste.

Soschjan lockert die Schultern etwas und zuckt dann mit ihnen, während er etwas ratlos dreinblickt.
"Ich fühle mich seit diese ganze Scheiße angefangen hat eigentlich fast dauernd unwohl, egal wo ich bin. Wenn es also irgendwas gibt, das dir hilft - oder ein irgendwo wohl eher - bin ich dafür ganz offen. 'Nen Tempel hat's hier ja nicht, ne? Also einen von Hesinde mein ich nu. Was wäre denn sonst gut? Ein anderer Tempel? Oder so?"
Er sieht die beiden gelehrten Herrschaften fragend an.

Bei Tobrians Worten verzieht Soschjan etwas das Gesicht. Er tritt näher zu ihm und legt ihm eine Hand auf die Schulter.
"Ach komm', ist doch gut jetzt", meint er mit liebevollem Tadel zu seinem Freund und lächelt aufmunternd.
"Sie hat sich doch entschuldigt und es bestimmt nicht böse gemeint.
Und herrje, war ein Scheißtag bis gerade, ein Scheißwetter draußen, uns tut beiden der Arsch vom Reiten weh ... also 'ne elendige Scheißlaune haben wir uns beide verdient. Komm' jetzt lassen wir Mandrion hier gucken, was nicht stimmt. Dafür sind wir ja den weiten Weg hergekommen. Und später trinken wir alle einen zusammen und dann könnt ihr das ausboxen. Wenn ich euch beide unter den Tisch gesoffen habe, werdet ihr euch da sicher verstehen lernen."
Das kurze freche Grinsen des Alhani gerinnt zu einem Lächeln, warm, freundlich und - so hofft er - ansteckend genug, um den Groll in Tobrians Herzen etwas zu erweichen. Soschjan kannte seinen Freund aber auch gut und lange genug, um zu wissen, dass dessen Stolz ernst genommen werden wollte.

[Janko]

Shanjas Diwan, Gastraum
Tobrian schaut irritiert auf, als der Alhani plötzlich die Hand auf seine Schulter legt.
Nein, nach Kuschelkurs war ihm jetzt nicht und Trinkgelage waren noch nie seins.
So schaut er ihn kurz etwas grimmig an - doch wenn es sich wer erlauben darf, dann der vorlaute Alhani.
"Ich habe das Gespräch nicht gesucht," gibt er schulterzuckend zurück und geht auf den Rest garnicht erst ein.
"Soll ich lügen und einfach nicken?"
Das war nicht seine Art.

"Also, wo willst du das endlich angehen?" wechselt er das Thema.

[Sarafin]

Shanjas Diwan, Gastraum

Soschjan nickt rasch, in einer zustimmenden und zugleich einnehmenden Weise. Wie wenn man sagen würde Jajaja, ich sehe das ja auch so, aber das brauchen wir ja nicht jetzt zu diskutieren.

Bei der Frage nach dem Wo lässt er dann Tobrians Schulter wieder los und wirft die Arme in die Luft.
"Ich hab doch keine Ahnung, azhuli zevel* noch eins", gibt er verzweifelt amüsiert von sich.
"Woher soll ich wissen, was nu richtig ist? Ich wäre auf's Zimmer gegangen zum quatschen, aber für irgendwelche Göttersachen vielleicht halt eher in einen Tempel? Was weiß ich? Mir egal? Hauptsache wir packen's an?"
Irgendwie ist die Umgebung, diese halb-Fremden, die aber doch alle helfen wollen, das alles ... irgendwie ist das Balsam auf Soschjans Seele und er lächelt zufrieden. Es war die richtige Entscheidung herzukommen.

"Also, was nu? Tempel? Zimmer?" Er gibt die Frage mal an Mandrion zurück, der sie ihm ja ursprünglich gestellt hatte und schaut den Geweihten auffordernd an.

*Alaani: 'blutiger Dreck' - derber Fluch, vergleichbar mit 'Scheiße'.

[Janko]

Shanjas Diwan, Gastraum
Tobrian muss bei Soschjans Gefühlsausbruch schmunzeln. Was ihm im Moment natürlich überhaupt nicht in den Kram passt.
Er verdreht die Augen und erhebt sich, geht ein paar Schritte auf Serina zu.
"Serina!? Verzeiht, sicherlich habt ihr hier etwas seperatere Sitzecken? Vielleicht einen Salon oder ein gemütliches Hinterzimmer?"
Hier ist es zu öffentlich, auf dem Zimmer irgendwie unpassend und ungemütlich, ..
"Könntet ihr uns sowas für etwa eine Stunde überlassen?"
Bei der Wahl der notwendigen Zeit schaut er auch fragend zu Mandrion.

[hexe]

Marktreich

"Sie ist tatsächlich eine Süßigkeitenelfe." Ernste Tonlage und nicken. "Das wirst Du schon sehen. Aber ja... besonders die beiden Meskinnestrinker und ihr Schweinchen machten schon einen gewissen Glücksrittereindruck. Wer sonst schleppt einen Frischling mit sich, lacht sich die erste Elfe an, die man trifft, sucht Rat bei einem Hesindianer und trinkt schon am Nachmittag. - Wir können auch gerne ein Stück gehen, wenn Ihr nicht so lange stehen wollt. Ich bin eh nur die Beine vertreten, da kann auch noch eine andere Runde drehen." Levlescha macht eine Geste in die Richtung, in die Hesindia eigentlich unterwegs ist. "Und hast irgendwas verloren?"

[Shirwan]

Shanjas Diwan - Gastraum
Beeindruckend, dieser "ruhige" Vulkanausbruch. Mandrion wollte gerade vermitteln als Soschjan schon eingreift und zumindest die ersten Wogen glättet. Mandrion schaut derweil Marwinla an. [Isd.]"Wenn dir mein Rat sinnvoll erscheint, dann empfehle ich dir die Zeit ihr Werk verrichten zu lassen. Ich denke dass ihr beide die Gemeinsamkeit in euch tragt, dass euch dieser beneidenswerte Honigtopf, am Herzen liegt."
Während Soschjans weiteren Ausführungen verfinstert sich Mandrions Miene zusehends, er will ihm gerade Antworten als Tobrian eine Entscheidung fällt und ihn anspricht. Da eifert er ihm nach und antwortet kühl und sachlich "Es sollte wirklich ein ruhiger Ort sein, ohne Störungen und das mindestens eine halbe Stunde. Es können aber auch zwei werden, das kann ich jetzt noch nicht sagen. Vernünftiges Werk benötigt vernünftige Zeiten.". Dann tritt er näher an Soschjan ran. Na toll mach ich mich mal mit vollem Anlauf unbeliebt. "Ich weiß ich höre mich jetzt an wie ein Arsch, aber so geht das nicht. Ich bin nicht eitel, aber 'jetzt lassen wir Mandrion mal gucken und dann besaufen wir uns', nach dem Motto wir haben die Litanei hinter uns und 'irgendwelche Göttersachen' das verletzt meinen Glauben. Ich kann verstehen, wie du dich fühlst, vielleicht besser als du denkst und ich weiß, dass du es wirklich hinter dich bringen willst. Aber der nächste wirkliche Schritt ist eine heilige Handlung und ich würde mich freuen, wenn du ihr in Würde und mit Respekt entgegentrittst. Respekt nicht mir gegenüber, sondern der Herrin Hesinde, als deren Werkzeug ich hier wirke und die dir ihre Gunst gewährt."

[Sarafin]

Shanjas Diwan, Gastraum

Soschjan schaut Tobrian hinterher und nickt, als der sich um einen ruhigeren Raum bemüht. Mandrions Einschränkung nimmt er mit einem Nicken zur Kenntnis und hebt schon auffordernd die Hand, diese Wünsche weiterzugeben.
"Du bist der Priester und Experte dafür", stimmt er zu.
"Sag was du brauchst, dann machen wir es genau so."

Die kleine Standpauke lässt den Alhani dann aber überrascht die Brauen heben.
Huch, das war wohl mitten hinein in den Fettnapf. Hoppla.
Er hebt beschwichtigend die Hände.
"Entschuldige mein loses Maul", sagt er erstmal.
"So war das nicht gemeint - ehrlich gesagt habe ich nicht mal vor mich heute zu besaufen. Nur der kleine Tagtraum, an dem ich mich festhalte. Weil auch wenn wir wissen, was die Herrin Hesinde" - Heshinja, fügt er im Geiste hinzu, "dich sehen lässt, ist es damit ja nicht ausgestanden. Da ist ein Hilferuf in meinem Kopf und wenn ich das ignorieren, feiern und mich betrinken könnte, wäre ich sicher nicht hier."
Das gutmütige Lächeln ist während seiner Worte aus Soschjans Gesicht gewichen. Darunter kommt wieder eine Sorge zum Vorschein, die sich nur allzu tief in seine Miene gegraben hat.
"Ich wollte nur, dass Tobrian dieses Bild auch sieht. Von besseren Zeiten. Darum hab ich das so gesagt. War nicht respektlos gemeint." Er nickt bekräftigend.
"Und 'irgendwelche Göttersachen', ähm ..." Ja, das hatte er gesagt. Soschjan druckst ein wenig herum.
"Ich hab ja echt keinen Peil, was du genau brauchst. Macht ja auch jeder Götterdiener anders. Einige singen Lieder, andere tanzen oder malen Zeichen aus bunten oder gut riechenden Sachen. Manche beten auch nur still. Davon verstehe ich nichts", räumt er ein.
"Aber das heißt nicht, dass ich nicht kapiere, dass es wichtig ist und dass es genau so ablaufen muss ..."
Er überlegt kurz.
"Hmm ... das ist wie ... ich würde das Gebamsel und Gerödel der Kaiserin auch als genau das bezeichnen, selbst wenn's die Reichskrone ist und mehr wert als alle meine Ländereien zusammen. Aber darum würde es mir im Traum nicht einfallen das Ding zu nicht zu respektieren. Oder sie als Kaiserin.
Und Heshinja ist keine Kaiserin, sondern 'ne Göttin."
Er nickt wieder.
"Aber das soll jetzt auch keine Rechtfertigung dafür sein Scheiße zu labern. Tut mir leid. Ich wollte deinen Glauben nicht mit Füßen treten. Ich pass in Zukunft besser auf, was ich von mir gebe", verspricht er und klingt gar nicht amüsiert dabei.

[Shirwan]

Shanjas Diwan - Gastraum
Hoffentlich muss ich das Wort Arsch heute nicht nochmal aussprechen. Es hatte ihn eine gewisse Überwindung gekostet, was man der Tonation auch angehört hatte, aber er hatte gehofft so besser auf der Ebene mit Soschjan sprechen zu können.
Mandrion nickte währenddessen immer wieder knapp, er war nicht nachtragend und die Worte Soschjans waren ehrlich. Er glaubte ihm, dass es seine Art war, aber es gab auch Grenzen. "Danke für dein Verständnis", er nickte ihm ein letztes Mal fest zu. Seine strenge Miene weichte auf, blieb aber dennoch ernst. "Nein, kein Tanzen oder Malen, weder von mir noch von dir. Nun ja, ich werde Zeichen in der Luft formen. Du musst sitzen. Am besten dich gar nicht bewegen, wenn du nicht gerade geschlafen hättest wäre Schlafen geradezu ideal. Ich werde dich in der Zeit anschauen und das nicht im übertragenen Sinne. Ich werde dann, so Heshinja will wissen was für ein Zauber auf dir wirkt." Er nimmt einen Schluck des köstlichen Chais. "Wenn du es genauer erläutert haben möchtest was ich mit dir mache, versuche ich es dir gerne zu erklären, doch unter keinen Umständen erleidest du oder jemand anderes dadurch Schaden, das kann ich dir versichern."

[Madalena]

Marktreich

Hesindia denkt über das Gehörte nach. Wirkt eigentlich nicht nach Feierstimmung. Dennoch nickt sie dann. "Ja, ich glaube das sehe ich mir gerne an... aber ich hoffe, es wird nicht zu spät. Ich würde dann lieber direkt dort hin. Oder glaubt Ihr, wir wären dann zu früh?"

Etwas verloren? Ach, *das* meint sie! Jetzt lächelt sie wieder milde. "Sagen wir so, ich würde gerne wieder unbeschwerter lachen können. Aber nicht im Moment. Etwas Zerstreuung tut vielleicht dennoch ganz gut. - Also, was haltet Ihr davon wenn wir gemeinsam zu diesem Diwan gehen, und Ihr derweil erzählt, was Ihr in Uhdenberg zu tun habt?"

Shanjas Diwan

Serina bringt auch den Tee. Und kann es nicht lassen, doch neugierig in die recht illustre Runde zu schauen. Sie schaut kurz zu Mandrion, passt einen Moment ab, wo er in einem Gespräch verwickelt ist. Er weiß so viel!

Sie lächelt Tobrian freundlich an, als dieser fragt. "Natürlich könnt Ihr ein ruhiges Zimmer buchen." Buchen... sie möchte kein Missverständnis darüber, dass dies auf die Rechnung kommt, aber das Wort klingt womöglich ebenfalls etwas verfänglich. "Also, ein ungestörter Raum für geschäftliche Besprechungen. Soll ich Euch gleich dorthin bringen?"

[hexe]

Marktreich

"Na, buntes Volk war jetzt auch schon dort. Zur Feier heute Abend mögen noch mehr Leute kommen." Aber so wirklich weiß die Zwergin das natürlich auch nicht. "Sicher können wir gemeinsam gehen. Es gibt da auch Stühle. Auch wenn Dir ein Ohrensessel sicher besser steht." Levlescha hält der Magierin den Arm hin. "Darf ich Dir helfen?"

Falls ja, darf sich die alte Frau gerne auf der kleineren Zwergin abstützen, während man den Weg zum Diwan einschlägt. "Ach nichts wichtiges, ich hab jemanden Geleitschutz von Donnerbach nach Uhdenberg gegeben und bin ein paar Tage geblieben. Aber bald geht es wieder zurück. Mein kleines Schmiedefeuer vermisse ich schon. Wird nach der Pause sicher dauern bis es wieder ordentlich läuft."

[Janko]

Shanjas Diwan, Gastraum
Tobrian erwidert das Lächeln höflich. Er nickt eifrig auf Serinas Frage. Ja, das möchte er buchen.
Er blickt kurz zu Soschjan und Mandrion zurück.
"Gern.
Vielleicht habt ihr noch etwas Gebäck und Würfel? Wir müssen den Kerl dort beschäftigen." Er deutet nach hinten auf Soschjan.
"Herzlichen Dank."
Er würde Soschjan ein paar der Meskinnesbecher in die Hand drücken, den Rest nehmen und hinter Serina her tragen.

[Madalena]

Marktreich

Hesindia schmunzelt. "Ohrensessel... vielleicht. Aber ich glaube, lieber nichts zu weiches, sonst komme ich da nicht wieder drauf hervor."

Als Levlescha ihre Hilfe anbietet, zögert sie kurz. Aber der Stolz scheint gegen die Einsicht zu unterliegen. "Danke, das ist sehr zuvorkommend." Sie stützt sich daher auf die Zwergin. Es ist immer so schwer, Menschenjahre zu schätzen, aber gut zu Fuß wirkt sie nicht mehr, dementsprechend geht es auch langsamer voran.

"Ah... ich verstehe. Und wie ist das Reisen so? Könnt Ihr es kaum erwarten, wieder nach Hause zu kommen, oder schwirrt noch reichlich Abenteuerlust in Eurem Herzen herum?" Sie weist mit der Spitze des Stabes auf die Berggipfel. "In jungen Jahren wäre ich da mit einem kleinen Satz hochgehüpft... aber ich glaube, ich bin etwas eingerostet..."

Shanjas Diwan

"Bitte, macht Euch keine Mühe!" protestiert Serina, als die sich das 'Gepäck' aufteilen. Würde sie aber gewähren lassen, falls sie das dennoch in die eigene Hand nehmen. Und nickt zu Tobrians anderer Frage.

Sie führt die Gruppe in ein kleines Hinterzimmer. Tatsächlich Stühle, keine Betten. Wir sind noch nicht dazu gekommen, den Raum tulamidisch zu gestalten. Zumindest liegen kleine Kissen auf den Stühlen, und in der Mitte steht ein Tisch. Ein Fenster guckt nach draußen in die Abendsonne, hat aber auch dicke Vorhänge zum zuziehen. Und ein Kandelaber im mhanadischen Stil, den sie noch schnell rein trägt.

Sie bringt dann auch Baklava, einen Becher, und ein paar Würfel. Sechsseiter, aber auch ein exotisches Teil, das bestimmt bis 20 oder so zählt. "Das hat mal ein Reisender liegen gelassen. Sagt, er hätte das aus dem Schwarzen Keiler, was auch immer das ist. Und wollte dann weiter in die Schwarze Sichel, aber hat sein kleines Utensil vergessen. Vielleicht könnt ihr ja damit was anfangen."

[hexe]

Marktreich

Langsam voran. Damit hat Levlescha kein Problem, weil - auch wenn sie Garrach etwas anderes erzählt hat - ist sie ja noch jung. Vielleicht so alt wie die Menschenfrau. "[rog]Also hab ich noch ein paar Jahre vor mir. 200? Auch ein Vorteil an Elfenbekanntschaften... [gar]Nah, mein Volk hüpft normalerweise in den Berg statt auf den Berg. Ich war nur hin und wieder mit den Rondianern aus dem Tempel dort oben aufräumen, falls es zu unordentlich geworden ist. Im Gebirge kenn ich mich etwas aus und ich kann ihre Waffen wieder zusammen klopfen, falls die irgendwie kaputt gehen. - Meine sonstigen 'Abenteuer' belaufen sich darauf von meiner Binge nach Donnerbach gelaufen zu sein. Aber so genannte 'Abenteurer' kommen hin und wieder zu mir, um sich etwas schmieden zu lassen. Aber die kriegen nur etwas, wenn sie nett sind. - Aber kannst Du nicht irgendwas zaubern, was Dich besser hüpfen lässt?"

[Madalena]

Marktreich -> Elfengrund

"Ein Leben als Abenteurerin... das hatte ich mal. Also genieße die nächsten hundert Jahre oder so, irgendwann wird es von selbst geruhsamer.

Zaubern. Wenn ich mir das Bein brechen würde, dann würde ich es gesund zaubern. Hab ich sogar schon mal gemacht. Also, so ähnlich jedenfalls. Ich habe es mir nicht selbst gebrochen. Aber verzeih, ich schweife ab. Nur gegen das Alter, dagegen wirkt kein Zauber."

Da ist sie jetzt doch ins vertrautere Du gehüpft. Sie bleibt stehen. "Bitte, lass uns eine kleine Pause einlegen."

[Shirwan]

Shanjas Diwan - Gastraum
Gebäck & Würfel? Für die halbe Stunde stillsitzen? Na, der führt ja ein Leben. Er war sich noch nicht sicher, ob Soschjan sein Bild der bornländischen Bronnjaren aufbessern würde. Dennoch musste er ja eine gemeinsame Lösung finden, er konnte ja schlecht Soschjan untersuchen, während dieser 'Sieben Sauf' spielt. Mhm denk nach Mandrion. Sein Blick blieb bei Marwinla stehen. Vielleicht kann ich sie so besser einbeziehen? Sie meinte ja schon sie würde helfen und Berührungsängste vor Soschjan schien sie ja auch nicht gerade zu haben. Einen Versuch war es wert. "Sagt man nicht Glück in der Liebe, Pech im Spiel? Wenn es demnach geht müsstest du ja Haus und Hof verlieren, wenn ich so sehe was man dir für Blicke zuwirft . Wenn du mich fragst Soschjan würde ich dir davon abraten. Wenn ich du wäre würde ich mein Haupt auf Marwinlas sanften Schoß betten, ihrer süßen Stimme lauschen, während ihre Hände über deine Brust streichen und das Angenehme mit dem Notwendigen verbinden." Er streckt die Arme und Hände abwehrend von sich und grinste. "Aber ich bin ja nur der Diener der Weisheit, was weiß ich schon."

[Sarafin]

Shanjas Diwan - noch im Gastraum

Soschjan gluckst amüsiert.
"Also im Schlafen bin ich ganz große Klasse, das schaffe ich auch länger als ein Nickerchen", stellt er in Aussicht.
Er freut sich unwillkürlich, dass Mandrion den Alhani-Namen seiner Göttin benutzt und grinst. Auch wenn ihm das selbst eher so rausgerutscht ist. Der Name klang doch einfach so viel schöner, jaja. Bei dem Angebot ihm genauer zu erklären, was er tun will, hebt Soschjan eine Braue und schmunzelt.
"Also davon war ich jetzt auch nicht ausgegangen, dass es wehtun würde. Und ich weiß nicht, ob ich es genauer wissen möchte oder muss? Was meinst du? Was du tust? Oder wie das funktioniert? Oder was über Magie?"
Er hebt die Schultern.
"Wenn du dich konzentrieren musst, ist das auch nicht nötig, glaube ich."
Er lächelt.

Und lässt sich nur zu gern die Becher mit Meskinnes in die Hand drücken. Die nimmt ihm Serina auch nicht wieder ab. Grinsend schüttelt er den Kopf in Richtung der Schankdame und weicht ihren Händen aus.
"Nee, nee, die nehm ich schon", meint er zu ihr.

Nebenraum

In dem kleineren Nebenraum stellt er die Becher dann auch auf den Tisch. Er schaut etwas skeptisch auf die Würfel. Gerade will er erwähnen, dass der Geweihte sich Ruhe und Würde erbeten hatte und Würfelspiele alles sind, aber nicht leise und würdevoll ... da macht Mandrion diesen famosen Vorschlag. Der Alhani muss herzhaft lachen.
"Ich mag die Art, wie du denkst", meint er zu dem Geweihten und nickt.
"Ich hätte ohnehin gesagt, so ein Würfelspiel macht doch bisschen viel Lärm, wo Mandrion gesagt hatte, er möchte es ruhig, ne?" fügt er noch hinzu und schaut dann Marwinla an. Ihm ist durchaus aufgefallen, dass Mandrion sich hier bemühte ihm eine Alternative schmackhaft zu machen.
"Also ich finde den Vorschlag super, was denkst du?" fragt er und grinst die Elfe breit und gewinnend an.