Feenflügel

Gefährliche Abenteuer, spannende Kämpfe und fremde Länder warten auf Dich.
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

"Herr von Drachenstein", korrigiert Tobrian wie automatisch die unpassenden Vertraulichkeiten und fährt fort:
"Zwei von dreien machen dort halt. Ob sie direkt zurückkehren vermag ich nicht zu sagen. Das war für mich nicht von Interesse und das hat sich auch nicht geändert."
Er trinkt noch einen Schluck Tee und wendet sich dann Soschjan zu.
"Ich werde mich alsbald zurückziehen. Übertreibt es nicht zu sehr. Wir haben morgen einiges vor."
Ein wissendes Lächeln liegt in seinem Blick.
Als ob er darauf hören würde.

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

Mandrion muss ein wenig Schmunzeln. "Das erinnert mich an etwas was ich mal über die alten Tulamiden gelesen habe. Man gab sich unter dem Mantel des Herren Phex dem Wein hin und vereinbarte ein Geschäft. Wenn man am nächsten Tag den Handel weiterhin als gut erachtete, dann ward er beschlossen." "Allerdings glaube ich ja nicht, dass einige morgen nüchterner sein werden", flüstert er kichernd in Serinas Ohr.
Auf ihre Aussage bzgl. Jassaf muss er lachen, hebt die Hände entrüstet mit einem gespielten Vorwurf. "Ihr könnt euch doch nicht in offener Runde als Ganovin enttarnen, wenn ich gerade ein gutes Wort für euch eingelegt habe." Sein Blick wandert kurz auf seine Hand, als diese liebkost wird und gerne erwidert er die zarte Zuneigung in der mit seinen Fingerkuppeln über ihre Innenhand streicht. Geistesgegenwärtig blickt er zu Soschjan "Eigentlich sollte ich es dem Herrn von Drachenstein gleich tun, aber dieses Getränk ist wirklich eine Lobpreisung des guten Geschmacks und Zeugnis dessen, dass Wissenschaft auch auf eine sehr direkte Art zu Genuss führen kann." Er nickt ihm bekräftigend zu. "Wenn ihr also so freundlich wärt, aber bitte nicht zu viel. habt meinen Dank."

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Serina kichert vergnügt, als sie sich ausmalt, wie Soschjan Pfeile mit den Zähnen fängt. "Ich wusste gar nicht, dass wer von Adel ist, solche Künste erlernt."

Sie muss noch breiter grinsen, als Mandrion ihr ins Ohr flüstert. Sie schaut etwas auf, ohne sich wirklich aufzurichten. "Soll ich noch etwas mehr bringen?"

Im Raum wird es allgemein nun etwas leerer. Wer bleibt gehört meist zu der Sitzgruppe, oder vertieft sich in ein Gespräch mit einer der anderen Bedienungen. Und dann ist da noch die Gruppe Elfen um Jelihin, die wohl gerade mit Jassaf reden.

Zu Mandrions 'Vorwurf' überlegt sie kurz. "Verhandlungstaktik. Offenbare einen Haken, mit dem die andere Seite gut leben kann. Das wirkt ehrlicher." Sie grinst breit. Aber wird dann schnell wieder ernst, auch wenn ihr Gesicht immer noch freundlich ist. Sie will nicht den Eindruck erwecken, das hier alles für einen Scherz zu halten. "Dann sehen wir es morgen. Wie gut uns der Gedanke beim Frühstück schmeckt."
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

"Oooooh, du triffst mich!" macht Soschjan eine gespielt dramatische Geste in Levleschas Richtung.
"Natürlich muss der Schuss schlecht sein! Dass ich einfach so gut bin, daran verschwendet sie keinen Gedanken zu keinem Augenblick!"
Natürlich lacht er dazu noch. Ernst meint er das nicht.

Tobrians Ankündigung bald aufzubrechen lässt ihn eine Schnute ziehen.
"Jaja, geh' du nur. Typisch. Dabei ist da doch jetzt ein Bett im Zimmer frei ..." Er wackelt Tobrian fröhlich mit den Augenbrauen an.
"Und du weißt, dass es so etwas, wie zu viel Meskinnes nicht gibt. Und dass unser werter Herr Geweihter das dann morgen auch gelernt hat, dafür muss ich ja sorgen. Eine Pflicht und Ehre jedem von bornischem Blute!" kommentiert er und schnalzt herzlich mit der Zunge in Mandrions Richtung. Natürlich gießt er Mandrion liebend gern nach, gar keine Frage! Wobei sein 'nicht so viel' heißt, dass der Becher nicht bis zum Rand gefüllt ist. Also falls Mandrion nicht vorher einschreitet.
Während er dann Levleschas Becher füllt, fragt er auch in die Runde "Wer will noch? Mandrion hat, Levlescha hat ... "
Sagt es und füllt auch die anderen Becher am Tisch, wenn sie nicht weggezogen werden. Alles mit einer Hand, denn die andere ist noch um Marwinla gelegt. Dabei zeigt sich, dass er tatsächlich noch nicht besonders betrunken ist. Oft war es ja so, dass man an den ungeschickten Fingern den klar redenden Betrunkenen enttarnen konnte. Soschjan verschüttet keinen Tropfen, wenn ihn niemand anstößt oder dergleichen.

"Oh und großartig war ich schon, bevor ich adlig war. Das lernt man nicht, das ist eine Gabe", erwidert er noch auf Sarinas Worte. Er sagt das mit derselben todernsten Miene, mit der ein Siebenjähriger das sagen würde. Auch mit dem kleinen 'dass du das nun auch weißt'-Nicken am Ende.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Die Zwergin hatte Soschjan ihren leeren Bierkrug hingehalten und geht nicht davon aus, dass dieser ihn voll füllt. Ein paar Schlückchen zum Anstoßen halt. „Stoßen wir darauf an, dass Du das nie unter Beweis stellen musst. Keine Pfeile, kein Ärger.“ Sie nickt ebenfalls bekräftigend. Nicht wie eine Siebenjährige eher wie eine Siebzigjährige - 'haben wir schon immer so gesagt'.

„Keine Angst, Mädel...“, wendet sich Levlescha nochmal vertraut an Serina. „...zur Not bringe ich Dich heim... oder auch bis nach Donnerbach.“

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Tobrian blickt Soschjan einen Augenblick verständnislos an.
Sicherlich, ich betöre eben ein armes Ding.
Das wird mehr und mehr zu einem Vergnügungsausflug!

Er seufzt schlicht, schüttelt den Kopf und steht auf, sein Zimmer aufzusuchen.
"Gute Nacht."

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Feucht-fröhlich, für den einen früher, für die andere später, klingt der Abend langsam aus.

Serina entschuldigt sich für eine Weile um mit Jassaf zu sprechen. Anschließend kommt Jasssaf mit an den Tisch (inzwischen sind die meisten anderen auch gegangen). Das Thema was mit Serina wird spricht er nicht mehr an, will vielleicht auch nicht der morgigen Entscheidung vorweg greifen. Aber er scheint nicht verärgert. Ist im Gegenteil gut gelaunt und an Abenteuergeschichten interessiert. Erzählt dann auch selbst ein wenig aus seinem Leben eines Tunichtgut. Als er besonders guter Stimmung ist, zeigt er ein besonderes Kunststück als er eine Lichtkugel über seiner Handfläche schweben lässt. "Viel mehr ist aber auch nicht hängen geblieben. Wein und junge Männer hatten mich mehr gereizt als die Studien. Ja, Euer Gnaden - wenn Ihr jetzt ein Buch nach mir werfen wollt, dann zurecht. Aber als den großen Beschwörer den mein Vater aus mir machen wollte, mit den teuersten Lehrern, kann ich mich bis heute nicht sehen. Letztlich war Feqz mir hier in Uhdenberg ja eh hold." Ihm scheint es soweit gut zu gehen. Dass Jelihin, den der temperamentvolle Tulamide im Arm hält dagegen um so kühler und distanzierter wirkt, scheint ihn auch nicht anzufechten.

"Jassaf ist durchaus ein gelehrsamer Mann. Weit mehr als ein Brotgeber. Von ihm habe ich Lesen und Schreiben gelernt." nimmt Serina ihn in Schutz gegen den Verdacht, unhesindianisch zu sein. "Ich glaube, es gibt noch so viel für mich zu lernen und zu sehen!" schmiegt sie sich etwas mehr in Mandrions Arme, und sieht ihm in die Augen. Zwinkert dabei Levlescha zu: "Und Schätze zu rauben, aber verrate es nicht weiter." flüstert sie gespielt-geheimnistuerisch.

Die Kurtisane hat die Feier gut durchgehalten. Sie hat munter mitgefeiert, nicht Nein gesagt wenn ihr jemand nachschenken wollte, aber wer sie beobachtet hat könnte merken dass sie diszipliniert stets nur kleine Schlücke nahm und sich unauffällig zurück hielt, und so doch ziemlich klar geblieben ist - ein Stück weit Trinkfestigkeit wird sicher auch dabei sein. Auch wenn sie versucht es sich nicht anmerken zu lassen, macht sich irgendwann auch bei ihr eine gewisse wohlige Müdigkeit bemerkbar, während sie Stück für Stück tiefer in Mandrions Armen versinkt.

"Doch so langsam wird es Zeit zu sclafen. Ich will ja morgen zum Frühstück wieder bereit sein. Soll ich Dich noch an die Tür des Schlafgemaches geleiten, Mandrion? Um dich für Taschendieben und anderen Schurken zu beschützen?" scherzt sie herum.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Soschjan hat Tobrian noch verabschiedet und dann mit den anderen weiter gefeiert. Zumindest soweit ihm das möglich war mit der eingenickten Marwinla auf dem Arm. Der Meskinnes scheint bei ihm nicht so durchschlagende Wirkung zu haben, wenn man sich ansieht, wie viel er davon trinkt. Aber er hat ja auch Volumen, um dagegen zu halten.

Dass Jassaf ein Zauberer ist, ist ihm allerdings neu und entsprechend überrascht reagiert er auf die Lichtkugel. Soschjan selbst ist magisch wie ein Stück Koschbasalt, hatte aber in seinen Abenteuern genug mit Magie zu tun. Man plaudert und unterhält sich und die ein oder andere Geschichte gibt der Norbarde auch zum Besten. Amüsiert sich auch - aber mehr im Stillen - darüber, dass sie beide Elfen im Arm haben.

Irgendwann hat er aber auch genug. Die Reise war anstrengend bei dem Regen, langsam wird sogar Soschjan müde.
"Na komm, bringen wir dich mal ins Bett, Süße", murmelt er zu Marwinla in deren Scheitel.
Mit ihrem zusätzlichen Gewicht beladen aufzustehen gestaltet sich nicht so einfach, aber mit ein bisschen Hilfe geht es auch. Am Ende steht er mit Marwinla im Arm da, um sich zu verabschieden.
"Gute Nacht zusammen", wünscht er und macht sich leise summend auf den Weg zu den Zimmern.
Ganri, der den restlichen Abend friedlich auf einem Kissen geschlummert hat, merkt natürlich sofort - wie auch immer er das tut -, dass sein Leitschwein weggeht. Er springt auf die Füße und trottet hinterher. Ein bisschen taumelnd, weil er eigentlich gerade fest geschlafen hatte.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Bevor die Geschichten los gehen, hatte sich die Zwergin verabschiedet. Da hat sie vielleicht einfach schon genug gehört von den kindlichen Abenteurern, die vor ihrer Schmiede stehen und eine 'voll krasse' Waffe haben wollen. Außerdem fühlt sie sich etwas fehl am Platz, wenn alle anderen Elfen oder Halbelfen im Arm haben und sie ihren Krug - naja, ihr Schnuffeltuch wartet.

Getrunken hat sie ihr Bier, mal den ein oder anderen Schluck Meskinnes - auch um Soschjan nicht damit alleine zu lassen. Aber irgendwie nichts was unter Zwergen als 'betrinken' zählen würde. Jassaf Leuchtkugel hatte sie mit „Ui wie schön, das kann ich nicht...“ kommentiert.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Wie immer mit Alkohol. Zuerst aufgedreht bis zum Gehtnichtmehr, und dann, wenn es ruhiger wird, schläfrig. Wenn sie noch wach wäre, würde sie sich ärgern, so aber bekam sich nichts mehr mit. Weder Jussuf am Tisch, noch das sie hinauf getragen wurde. Warum schmeckte er nur so gut.
Im Schlaf, in ihren Träumen, sah sie Jussuf wie er mit seinem Goldlöckchen zu ihrem Lied tanzt. So murmelt sie im Schlaf nochmal den Refrain.

"Ich will Schokolade, Bonbons und auch Bier...."
Um sich dann im Traum, und somit auch in echt, enger an Soschjan zu schmiegen.
Sie träumt, wie sich Ganri zwischen Soschjan und sie im Bett quetscht um möglichst viel Nähe und Wärme abzubekommen und kichert im Schlaf.
Sie sieht entspannt und sehr glücklich aus, bevor sie sich an das Lebewesen neben sich schmust. Ihr Haar, ein wenig zerzaust, hängt lang herunter.
"Krähe aber erst morgen." Murmelt sie plötzlich, aus einer Unterhaltung im Schlaf, die sie wohl mit Soschjan führt.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

3. Rondra, morgens, Shanjas Diwan, Marwinlas Zimmer

Soschjan hat Marwinla am Abend behutsam ins Bett gepackt und ihr noch einen Teil der Kleidung ausgezogen - also alles, was im Bett nichts verloren hatte oder bei dem man es sehr bereuen würde, wäre es am Morgen zerknittert.
Er selbst schläft schnell und tief, stört sich nicht an sich ankuschelnden Wesen, seien sie nun Elfen oder kleine Schweine. Der Meskinnes macht ihn auch bettschwer, er reagiert nicht auf irgendwelche Wortfetzen in der Nacht. Da muss schon mehr kommen oder nachdrücklicher.

Am Morgen lugt die Sonne ins Zimmer. Niemand hat sich am Abend die Mühe gemacht die Läden zu schließen. Wie das so ist, wird als Erstes das jüngste Mitglied des Schlafhaufens wach. Ganri beginnt hin und her zu wuseln und stupst die Erwachsenen an. Er hat Hunger und ... er muss mal. Sein leises helles Grunzen begleitet die Aufforderung doch jetzt endlich wach zu werden.
Soschjan brummt nur unleidig. Er muss nicht ganz wach sein, um sich um Ganri zu kümmern. Aber er müsste sich von Marwinla lösen. Und das ... meh, will er nicht. Aber es hilft nichts. Spätestens eine kleine Schweineschnauze im Gesicht ist doch auch genug. Also versucht er sich noch immer schläfrig sanft aus dem Bett zu pulen. Schnappt zwischendurch mal nach Ganri, damit der Marwinla weiter schlafen lässt.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

3. Rondra, morgens im Schankraum
Tobrian ist relativ früh aufgestanden, hat sich in aller Ruhe frisch gemacht und dürfte inzwischen bereits mit dem Frühstück fertig sein.
So sitzt er an einem Tisch, kritzelt gedankenverloren etwas in sein Notizbuch und trinkt etwas Tee.

Er wirkt nachdenklich, aber auch ausgeruht.

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Shirwan
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Ungelesener Beitrag von Shirwan »

2. Rondra
Mandrion schreitet tatsächlich vorher bei Soschjan ein. „Manchmal liegt der Genuss auch im Verzicht und der freudigen Erwartung auf den geeigneten Augenblick“, kommentiert er die abdeckende Hand über seinem Becher.

Als sich Serina entschuldigt, steht er höflich auf entnimmt, aber ihrem erneuten Blick, dass sie seine Anwesenheit nicht wünscht, was er mit einem verständigen Nicken erwidert. Als sich Tobrian empfiehlt, wiederholt er das Spiel, steht auf, verneigt sich verabschiedend, um dann Jassaf seinerseits willkommen zu heißen.

Seinen Ausführungen und dem Flimflam begegnet er mit einem leicht wehmütigen Blick, schüttelt aber mit einem Lächeln den Kopf, beim Vorwurf des Bücherwerfens, verbleibt aber ruhig, vorerst nicht kommentierend. Gedankenverloren kreuzt er Serinas Blick, als sie Jassaf verteidigt und hebt abwehrend die Hände. „Ich bin nicht hier Bewahrer der Gastfreundschaft, um die Worte der Klage an euch zu richten. Und dennoch erblicke ich mit Neid, die Umstände eures Lebens. Die Möglichkeit im Garten jahrtausenderalter Bildung erblüht zu sein, in einer Gesellschaft in der Bildung als kostbares Gut angesehen wird, dass sich durch erneute Nutzung nicht mindert und den inneren Reichtum und das Erbe seiner Geschichte stets mehrt. Wir leben hier ein einfacheres Leben, in dem die Härte des geschmiedeten Stahls mehr zählt als der Reichtum der Facetten des Juwels geistiger Schaffenskraft.“

Er senkt etwas beschämt den Bick, jetzt klang es doch wie ein Vorwurf. „Aber das Wirken der Göttin reduziert sich nicht auf einen Aspekt allein, Reichtum entsteht durch Vielseitigkeit. Meine Herrin ist auch die Patronin der Ästhetik, die sich in Form, Augenblick und Wort äußert. Und in diesem Sinne erstrahlt das Licht eures Wirkens wie ein Fanal im Grau dieser Stadt, viel mehr als es ein Flimflam jemals könnte“, versucht er das Gespräch wieder mit dem Anfang im Kreis zu schließen. Er blickt zu Serina. „In diesem Sinne erhoffe ich eher, dass ihr nicht mit einem Buch nach mir zu werfen trachtet. Denn um der Wahrheit Genüge zu tun trachte ich aus eurem Hort der Kostbarkeiten, diese strahlende Madablüte aus euren Händen, denen sie entwuchs, zu rauben.“

Der Wissenssuchende lauscht im Anschluss eher den Geschichten anderer, trinkt langsam und genießend, gönnt sich aber zur späteren Stunde, wenn das Ende des Abends absehbar ist, vielleicht auch ein Glas mehr. Entsprechend bahnt sich das Lachen den Weg durch den Damm seines Grinsens, als er von Serina angesprochen wird. „Ich glaube von allen Schurkinnen dieser Stadt müsste ich mich vor dir am meisten in Acht nehmen. Da ich aber von dir bereits beraubt, mittellos dastehe, hoffe ich bei deiner Ehre vor Phex nun mehr vor dir sicher zu sein und würde mich über deine Begleitung sehr freuen.“

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

2. Rondra abends

"Dass Ihr ernsthaft die Hand oder das Buch gegen mich erheben könntet, war nicht meine Sorge." schmunzelt Jassaf. "Eure Worte sind wie ein zur feinen Lupe geschnittener Juwel. Kunstfertig und schön, und sie lassen zugleich das Auge klarer blicken. Ja, Ihr habt Recht. Es ist eine besondere Ehre. Doch zugleich ist es eine Bürde, eine Verantwortung. Ja, es kann gar zur Last werden, wenn Euer Vater Euch in eine Richtung zu drängen trachtet, die nie die Eure war. Ich wünschte, ich Bruder der Uneinsicht hätte damals einen anderen Weg gefunden, damit umzugehen. Doch das Leben ist unberechenbar, gelebt wird es in die eine Richtung, doch verstanden in die andere."

Als Mandrion seinen beabsichtigten 'Raub' kund tut, muss Jassaf lachen. "Stets wusste ich, dass Serinas Schritte sie einst aus meinem Hause heraus führen. Der beste Lehrer ist der der erkennt, wenn es an der Zeit ist seine Schülerin gehen zu lassen. Eigene Entscheidungen und eigene Erfahrungen sind es, die den Pfad des Lebens leiten. Der kluge Gärtner weiß, dass er den Wuchs einer Pflanze lenken kann, doch er darf sie nicht daran hindern dem Lichte entgegen zu streben."

So war der Abend langsam ausgeklungen.

"Meine Ehre nutzt Ihr, um Euch Sicherheit zu geben... ein gerissener Schritt. Doch wie könnte ich, in einem so tulamidischen Hause, dem Gast diesen Schutz verwehren?" erklärt Serina Mandrion, während sie mit leicht dramatischer Geste die Hand auf die Brust legt. Und hält dann neckend den Arm hin, damit er sich bei ihr einhaken kann. Ob er ihn nimmt oder nicht, auf die eine oder andere Weise geleitet sie ihn nach oben.

"Hier ist es nun, dein Zimmer." meint sie leise. Legt eine Hand auf seinen Unterarm und streichelt sanft die Haut. "Serina, Diebin, Zuckerhändlerin, ... vieles war ich für dich heute abend. Und doch bin ich jetzt einfach nur eine junge Frau. Und dieser Moment, vor der Tür stehend... ich weiß er ist mit Erwartungen verbunden. Aber eben durch diese Türen hindurch zu treten, mit den Gästen dieses Hauses, ist für mich mit etwas anderem verbunden." Sie sieht ihn unsicher an. "Hoffend, dass wir noch einige Zeit miteinander haben werden, würde ich Dir an dieser Stelle nun gerne gute Nacht sagen." Ihr Blick wandert kurz zu dem Türrahmen, zum Boden, ehe sie ihm wieder in die Augen sieht und auf seine Reaktion schaut.
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Shirwan
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2. Rondra abends
Mandrion wechselt noch ein paar gewählte, aber von Freude und Entspannung erfüllte Worte mit Jassaf und verabschiedet einen nach dem anderen seiner neuen Gefährten. Als Jassaf über Serina spricht, wandert sein Blick zu ihr, in seinen Augen spiegelt sich ein geheimnisvoller und unausgesprochener Gedanke, den er mit dem Schleier eines Lächelns bedeckt.

Als Serina ihm den Arm anbietet, nickt er höflich. „Danke.“ Und ergreift ihn. Er nimmt sich etwas Zeit, er hatte wahrgenommen, dass seine Beine etwas schwer wurden und sein Stand nicht allzu fest war. Dadurch kam er ihr vielleicht etwas näher als zumindest von ihm beabsichtigt, wendet seinen Blick aber an Jassaf. „Möge Phex eure Taten, vierfach im Guten vergelten und das Licht seiner Gefährtinnen Hesinde und Rahja stets die Stätte eures Wirkens erfüllen.“

Auf dem Weg nach oben ist Mandrion dagegen nachdenklich, lässt sich etwas Zeit, um für seine Gedanken treffende Worte zu wählen. Als Serina seinen Unterarm ergreift, will er das Wort an sie wenden „Serina, es t…“ Doch es ist zu spät, sie fährt schon fort, er hatte zu lange gezögert. Er nickt ihr zu, fordert sie mit seiner Mimik auf, weiterzusprechen und entschuldigt sich gleichzeitig für die Unterbrechung.

Die Knospe der Erleichterung erblüht in seinem Gesicht als Serina fortfährt und lässt ihn tief aber erleichtert aufatmen. Er schüttelt leicht den Kopf. „Ich hegte den gleichen Wunsch, aus ähnlichen Gründen. Dieser Abend war wunderschön und mondsilberlautern. Allein meine rauen Lippen, haben am sanften Kelch deines lieblichen Weins gesündigt.“ Er ergreift ihre Hand „Gestatte mir allein, am Heiligtum deiner Hände Abbitte zu leisten.“ Und platziert einen Kuss auf ihrer Hand, würdevoll und dennoch von der Tiefe seiner Zuneigung erfüllt. „Schlaf gut Traumweberin. Meine Augen ersehnen den Augenblick wieder der Spiegel deines Antlitzes zu sein.“


3. Rondra morgens - Schankraum
Ob elfisches Blut, der tiefe, erholsame Schlaf in einem vorzüglichen Bett oder die Sehnsucht den Tag wieder früh beginnen zu lassen, Mandrion steht verhältnismäßig früh auf, ist vom Tatendrang erfüllt. Im Gegensatz zu der pragmatischen Schlafstätte im Perainetempel hat er diese Nacht wahrscheinlich in einem imposanteren Bett geschlafen als die Erzfürstin selbst.
Er nutzt die Schale und das Wasser um sich leicht zu waschen und hat dabei das Lächeln freudiger Gedanken auf den Lippen. Im Anschluss zieht er sein Ornat an und geht ebenfalls nach unten in den Schankraum, wo Tobrian wahrscheinlich schon etwas länger wartet "Hesinde zum Gruße, Herr von Drachenstein."

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Madalena
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2. Rondra abends

"Wo ich doch eine verstohlene Diebin bin, kann ich der Sünde nicht zürnen..." Kurz zögert Serina. Überlegt einen Moment, ob nicht noch Abbitte an ihren Lippen zu tun wäre... aber dieses Zaghafte hat auch seinen eigenen Zauber. "Mögen wir uns jenseits von Bishdariels Schleier wieder begegnen." verabschiedet sie sich von ihm.

3. Rondra morgens

Die Frühaufsteher sind zunächst noch die ersten im Schankraum. Eine Menschenfrau mittleren Alters, die etwas bieder-mittelländisch für das tulamidische Ambiente wirkt, hatte Tobrian bedient, und wischt nun noch etwas über die Tische, räumt am Tresen auf.

Draußen hat bereits wieder ein leichter Regen eingesetzt, und einige Gestalten patschen bereits durch die Straßen.
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3. Rondra, morgens, Shanjas Diwan, Marwinlas Zimmer
Als Soschjan und das Ferkel ihre Turnübungen veranstalten, grinst Marwinla durch die Haare.

"Guten morgen ihr Süßen. Muss Ganri raus? Sollen wir zusammen gehen?"
Wacher als man erwarten würde hüpft sie aus dem Bett und fährt sich glättend durchs Haar, steht dann nackt da (denn sie trug keine Unterkleidung) ihr Haar fällt ziemlich glatt hinab, während sie zu überlegen scheint, ob sie sich ausgezogen hat... oder ob es Soschjan war.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Marwinlas Zimmer

Soschjan grinst, als Marwinla aufsteht und so gänzlich bar jeder Scham da steht. Er selbst hat noch die Bruche an - im Sommer schlief er meist fast nackt, aber so war es einfach praktischer, falls man überraschend das Zimmer verlassen musste. Weil das Gasthaus brannte oder so ... (nichts, was er nicht schon erlebt hatte!) Da reagierten die meisten Leute doch etwas befangen, wenn man splitterfasernackt herum rannte.
"Klar kannst du mit", meint er jetzt.
"Alles gut bei dir? So strunzvoll, wie du gestern Abend warst, hätte ich erwartet, dass du keinen Fuß aus dem Bett bringst vor dem Mittag", kommentiert er.

Marwinlas Kleid hängt ganz ordentlich über eine Stuhllehne. Die Chance, dass sie das im betrunkenen Kopf selbst war ... ist gering.
Soschjan selbst wirft sich gerade lose ein knielanges Hemd über, mit dem man zumindest schicklich vor die Tür gehen konnte.
Ganri wiederum versteht zwar, dass er seine Zweibeiner davon überzeugt hat aufzustehen, aber das ist natürlich kein Grund auch nur eine Winzigkeit geduldiger zu werden. Im Gegenteil! Er wuselt und quiekt leise und immer drängender.
"Jajajaja! Von deinem Gejammer geht das keinen Augenblick schneller!" sagt Soschjan amüsiert zu ihm und schlüpft in seine Schuhe.

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Janko
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Tobrian schaut von seinem Notizbuch auf und nickt dem Geweihten zu.
"Guten Morgen, euer Gnaden.

Habt Ihr wohl geruht?"

Erwartet man hier ein spitzbübisches Grinsen oder dergleichen, so enttäuscht der Herr auf ganzer Linie.
Er schaut musternd, vielleicht abwartend.
Ob sie noch immer entschlossen sind?

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Shirwan
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Schankraum
"Guten Morgen", nickt er noch einmal zu. "Darf ich mich dazu setzen?" Er macht eine höfliche Pause, sucht derweil den Kontakt zur Frau, um ihr anzudeuten, dass er frühstücken möchte und wendet sich dann wieder Tobrian zu.
"Ja, vielen Dank, ich hoffe ihr auch. Eine sehr erholsame Unterkunft, man merkt dem Hausherren seine Herkunft und dem damit einhergehenden Stellenwert der Gastfreundschaft an. Sagt Herr von Drachenstein, gibt es noch konkrete Aufgaben, die bis morgen erfüllt sein müssen und bei denen ich helfen kann? Ansonsten würde ich die Zeit für eine...explorative Suche an Informationen in der Stadt nutzen."

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Janko
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Tobrian runzelt die Stirn und deutet auf die freien Stühle am Tisch.
"Natürlich."
Auf die Frage nach dem erholsamen Schlaf nickt er knapp.
Tobrian runzelt erneut die Stirn, als der Geweihte nach anstehenden Aufgaben fragt.
"Nur das, was ich gestern schon ankündigte noch tun zu wollen.

Ich weiß nicht inwiefern ihr am Abend noch darüber geredet habt."
Ein musternder Blick.
"Inwiefern Ihr Euch einbringen wollt und könnt, das wisst Ihr selbst am besten.

Ich werde diese elfische Bogenverkäuferin aufsuchen, die vermutlich mit dem Gesuchten befreundet war und diese Registratur, die vielleicht über alte Höhlen und Minen Aufschluss bringt.
In meinen Augen etwaige Ziele des Magiers.

Soschjan will sich um die Unterbringung der Pferde kümmern.

Vorräte und Kletterutensilien müssen wir noch besorgen."

Tobrian schaut den Geweihten abwartend an.

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Shirwan
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"Danke". Mandrion setzt sich und lauscht den Worten Tobrians, nickt ab und zu. "Ich wollte heute eh mit Serina nach Elfengrund, wenn ihr möchtet kann ich an eurer statt diese Bogenverkäuferin aufsuchen. Wisst ihr zufällig wie sie heißt? Ansonsten für Vorräte und Kletterutensilien kann ich natürlich auch sorgen. Gibt es bzgl. der Vorräte irgendwelche Besonderheiten auf die ich eurerseits zu achten hätte?"

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Tobrian runzelt erneut die Stirn.
"Marije Elfenkind.

Ich muss gestehen dass meine eigene Neugierde zu groß ist, als dass ich den Besuch nicht selbst machen würde. Gern könnt ihr mich begleiten, wenn ihr wünscht."

Auf die Frage nach Besonderheiten seinerseits schaut er kurz sehr fragend drein.
"Das ist abhängig von bereits bestehender Ausrüstung der Exkursionsteilnehmer. Dort oben wird es vermutlich recht kalt und windig sein. Handschuhe, Kletterhaken, Seile, Kletterschuhe vielleicht gar? Planen, um ein Lager vor dem Wind zu schützen, wärmende Decken, soweit nicht vorhanden, haltbares Proviant, vielleicht gar Feuerholz, sollten wir dort oben keines finden, ... - das könnte Serina besser wissen."

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Shirwan
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Schankraum
Mandrion muss etwas lächeln. "Um ehrlich zu sein ist Marija Elfenkinds Behausung der genaue Ort, wo ich mich mit Serina verabredet habe. Ich schätze mal Serina ist zumindest mit ihr bekannt, sonst hätte sie das Treffen dort nicht vorgeschlagen. Aber ich sähe keinen Grund warum wir dort nicht zusammen der Dame die Aufwartung machen könnten."
Dann schüttelt er sanft den Kopf. "Manche essen aus religiösen Gründen bspw. kein Fleisch, dann wäre es nicht gut, wenn ich solches für die entsprechende Person erwerben würde. Ich wollte nur anfragen, ob es diesbezüglich bei euch oder Soschjan Einschränkungen gibt."

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Janko
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Schankraum
Die Neugierde Tobrians ist geweckt.
Er hebt den Kopf, als hätte er Witterung aufgenommen.
"Tatsächlich?

Das ist mir entgangen, verzeiht."

Gedanklich geht er die Gesprächsfetzen des gestrigen Tages durch.
"Nein, da fallen mir keine Einschränkungen ein.

Aber ... hat sie gesagt warum ihr euch dort treffen wollt?"
erliegt er seiner Neugierde und hakt nach.

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Shirwan
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Mandrion errötet leicht, aber seine Stimme bleibt fest. "Ja, in der Tat." Er schüttelt wieder sanft den Kopf. "Da gibt es nichts zu verzeihen, das konntet ihr nicht wissen, das hatten wir ausschließlich zu zweit besprochen."
Er nickt, lächelt höflich. "Das Treffen war ursprünglich privater Natur", äußert er sich knapp aber wenig verlegen. Zu Hause bei den Rondrianer hätte er jetzt noch was angefügt, aber er schätzte Tobrians diesbezüglich verständig genug ein.

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Janko
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Tobrian nickt, zögert dann kurz.
In ihm ringen zwei innere Stimmen miteinander. Gerne würde er sagen, dass er sich dann nicht aufdrängen möchte. Aber in Wahrheit würde er schon gern mit dieser Marije reden.
"Ah, das erklärt es. Natürlich."
Nein, natürlich hinterfragt er nicht weiter.
"Nun, vielleicht kümmern sich dann die anderen um die Einkäufe?" schlägt er knapp vor und bestellt auch noch etwas Tee.

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Madalena
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"Uhdenbergrr Frühstück? Mit Spiegelei und Speck? Oder das Thalusanische? Mit Paradiesäpfeln und Feuermoos? Oder einfach Brot und Käse?" fragt die Bedienung.

Ein bisschen später kommt auch Serina hinzu. Sie hat hier offenbar übernachtet. Diesmal allerdings trägt sie eher schlichte, regenfeste Kleidung, die Haare hinter dem Kopf zum Zopf gebunden, und ohne Schminke. Immer noch hübsch, aber im Vergleich zu gestern eher pragmatisch denn elegant.

"Guten Morgen. Ich sehe, ich bin etwas früh dran?"

Sie hält eine Teetasse zwischen den Händen, und schaut fragend auf einen freien Stuhl. "Darf ich?
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Janko
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Tobrian schaut von Mandrion zu der Bedienung und zurück.
"Ich kann das Uhdenberger Frühstück empfehlen."
Der leer geputzte Teller unterstreicht die Aussage.

Als Serina hinzu kommt, nickt Tobrian schlicht.
"Selbstverständlich.

Guten Morgen."

Er lässt den zweien einen Augenblick und widmet sich wieder seinem Tee.

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Ashanti
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3. Rondra, morgens, Shanjas Diwan, Marwinlas Zimmer
Marwinla zieht sich schnell an.
"Ich.. ich vertrage nichts, dadurch ist nicht so viel von dem Gift in mir. am nächsten Morgen geht es mir meist gut."
Dann grinst sie soschjan und Ganri an.
"Na Garni, sehen wir nach, ob die Pfützen noch da sind?"

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