Feenflügel

[Janko]

Am Händlerplatz > Shanjas Diwan
Tobrian stutzt und senkt den Blick.
Ah, sie wieder.
Als der Hesindegeweihte plötzlich in die Sprache der Elfen welchselt, schaut Tobrian kurz verdutzt drein.
Seit wann ist die elfische Sprache bei Zwergen so beliebt?
Er fährt sich nachdenklich mit der linken Hand übers Kinn und wendet sich Kvalor zu.

"Es ist immer eine gute Sache jemanden aus dem Ort zu kennen. Wolltest du nicht noch etwas Meskinnes mit uns trinken?"
In Anbetracht Soschjans Bemühungen bei Marwinla kann Tobrian durchaus verstehen, wenn der Handwerker heim gehen möchte, Tobrians Worte allerdings klingen ehrlich und einladend.

Auf die Vorstellung durch den Geweihten hin nickt Tobrian knapp und hält einen Moment inne, damit die scheinbar alten Bekannten ein paar Worte miteinander wechseln können.

[hexe]

Am Händlerplatz

Ja, der winkt und kommt näher. [rog]"Das ist der Steinmetzbub...Bärenirgendwas und gewachsen ist er." Levlescha lässt ihren Zwergenschlägel vor sich auf den Boden sinken und legt eine Hand auf dem Kopf des Hammers ab. Sie hätte Kvalor ja noch etwas geantwortet, aber da sind die beiden auch schon da. Die beiden, da ist der Mann von vorhin, der Privates besprechen wollte, nachdem dieser aber mit Kvalor redet und Bärendings sie anspricht, schaut sie erfreut ihn an.

Sie spiegelt seine elfischen Gesten der Begrüßung. [isd]"Angenehm. In der Tat eine Überraschung in dieser harten Stadt ein so zartes Gesicht wie Deines zu sehen." Ihr Isdira ist genauso wenig zweistimmig und mag aus der rauen Zwergenkehle noch seltsamer klingen, aber wie zu erwarten spricht auch sie diese Sprache häufiger. [rog]"Schade, dass er es mit einem Bart überwuchern lässt."

Dennoch lächelt sie ehrlich erfreut, besonders als er beginnt ihre Handwerkskunst zu loben. "Aber sag, das nicht zu laut hier. Sie haben mir hier schon erklärt, dass ich nicht ohne Stadterlaubnis ihre Geschäfte kaputt machen darf. So Traditionsreich wie die Zwerge eben sind. - Deinen Namen hab ich aber vergessen. Bärenbart?"

[Shirwan]

Am Händlerplatz
Mandrion geht noch einen Fuß zurück, da er jetzt erst bemerkt, dass der Blickwinkel unangenehm spitz nach unten ist. Mandrion lächelt über die Aussage des zarten Gesichts und fährt dann auch Garethi fort: "Hab meinen Dank, doch ich denke dein Anblick erfreut diese raue Stadt doch mehr als es meiner jemals könnte." Seine Augen wandern dabei rechts an Levlescha vorbei, wo gerade ein Angroshim sich leicht bückt, um einen Blick auf ihren Hintern zu werfen, worauf Mandrion nur den Kopf schütteln kann. Ja, so hab ich das nicht gemeint... Zwergischer Charme, immer wieder beeindruckend.... Auf ihre zweite Aussage weiten sich seine Augen, eine amüsierte Empörung spiegelt sich in ihnen "Tja, gut für Donnerbach und Pech für Uhdenberg würde ich sagen, man kann ja schwer jemanden zu seinem Glück zwingen." Zum Ende ihres Satzes krault er verlegen seinen Hinterkopf und lacht leicht amüsiert "Ja, ich übe mich heute schon das zweite Mal in Unhöflichkeiten. Doch ich befürchte mein wahrer Name ist dennoch nicht passender als Bärenbart. Mandrion Bärenfels ist mein richtiger Name." Er nickt auch Kvalor zu. Sein Blick wandert kurz zu Tobrian. Er war so höflich zu warten, aber Mandrion will diese Höflichkeit auch nicht über die Maßen ausnutzen. "Levlescha, ich möchte und habe mich einer wichtigen Angelegenheit zu widmen. Ich würde mich freuen, wenn wir uns später noch einmal sehen könnten."

[Madalena]

Händlersplatz

"Seid gegrüßt, Euer Gnaden Bärenfels. Kvalor Babek mein Name, wie Euch offenbar schon mitgeteilt wurde."

Zu Tobrians Worten überlegt er kurz... es war nie als etwas auf Dauer gedacht, und nun waren Marwinlas Interessen weitergezogen. Auch weiß er nicht recht, was er als einfacher Mann in dieser Runde soll. Obwohl diese Leute ja doch recht freundlich waren. "Ich danke Euch, doch es wird Zeit dass ich ersteinmal ankomme. Doch Ihr findet mich in der Rathilgasse - wenn Ihr noch etwas benötigt, oder wenn Ihr noch einen Umtrunk plant. Fragt einfach nach mir, dort kennen die Leute mich."

Er wartet dann noch, ob eine Antwort erfolgt. Aber scheint im Begriff, sich nach Westen aufzumachen. In die Richtung, in der auch der Perainetempel liegt, und wo viele der nicht wohlsituierten Menschen leben.

[Janko]

Am Händlerplatz > Shanjas Diwan
Tobrian nickt auf die Vermutung des Handwerkers hin bestätigend.
Erneut ein Nicken.
"Daheim ankommen zu wollen ist durchaus ein guter Grund. Nicht dass es da eine Ausrede bräuchte." Er winkt ab und nickt erneut, nach einem kurzen Blick in die gewiesene Gasse.
"Wir planen sicher noch einen Umtrunk.

Hab Dank für den kurzen Dienst als Ortskundiger und bis bald," verabschiedet sich Tobrian und reicht dem Mann die Hand, bevor er sich schließlich abwartend den anderen beiden zuwendet.

[hexe]

Am Händlerplatz

"Asariel und Mandrion, die beiden Racker. Genau das war es!" Die Zwergin wirkt erfreut, dass es ihr auch wieder eingefallen ist mit ein bisschen Hilfe. "Ja ja, merke schon. Da gibt es irgendein Geheimnis um zwei Männer und ein Schweinchen. - Na, ich bin noch zwei Nächte in der Stadt, mein Junge. Hab hier erledigt, weshalb ich gekommen bin und kann natürlich auch auf Dich warten bis Du wieder zurück willst. Und hab zufällig mein Zimmer dort wo man Dich gleich hinführt. Da sieht man sich bestimmt." Ein Nicken auch zu Tobrian. "Habe die Ehre."

Damit würde sie sich mit einer Geste verabschieden und Kvalor hinterher. "Hey! Ich komm noch ein Stück mit... die Bartträger haben eh irgendwas zu tuscheln. - [rog]Und wenn dieser stinkende Wicht von einem räudigen Drecksack , das noch einmal macht, dann werfe ich ihn von der Fähre!"

[Shirwan]

Am Händlerplatz
Mandrion nickt Kvalor verabschiedend zu. Dann reisst die Donnerbacherin seine Aufmerksamkeit an sich. Racker? Oh je so nannte ihn nicht einmal seine werte Oma. Mandrion lächelte höflich und ging auf diese besondere 'Anrede' nicht ein, wie man Älteren nun einmal ihre Eigenheiten verzeiht. Anders war es sowieso nicht von den Mitgliedern der alten Völker gewohnt.
Bei der Aussage mit den zwei Männern und den Schweinchen sah er verwirrt drein. Ob das wieder eine dieser derben Andeutungen war? In sowas war er wirklich nicht gut. Er nickte wissend. "Ich freue mich dich schon so bald wieder zu sehen. Hab Dank für dein Angebot. Ich würde lügen, wenn ich sagte deine Begleitung wäre mir nicht willkommen. Hesinde mit dir." Dann bemerkte er erneut die Blicke der Zwergenmänner. "Und Aves und jeder Gott der schnelle Beine verleiht mit deinen 'Verehrern'", grinste er sie an. Schade irgendwie hatte ich gehofft du kämest mit. So straffte er seine Gesichtszüge zu einer ernsteren Miene und nickte Tobrian zu. "Verzeiht die Unterbrechung, lasst uns gerne den Weg fortsetzen."

[Janko]

Am Händlerplatz > Shanjas Diwan
Geheimnis um zwei Männer und ein Schweinchen?
Klingt nach einem billigen Groschenroman.
Tobrian blickt etwas pikiert drein.
Er weiß noch nicht recht was er davon halten soll und erwidert das knappe Nicken der Zwergin zum Abschied.
"Aves und Hesinde mit Euch."

Tobrian wendet sich wieder zu dem Hesindegeweihten um. Ein kurzer fragender Blick, dann würde er seinen Weg in Richtung Diwan fortsetzen.
"Es gibt nichts zu verzeihen," versichert er dem Mann, der extra wegen ihnen hierher gereist war.

[Sarafin]

Marwinlas Zimmer

Als der Kuss ausbleibt und sie dafür überrascht einatmet, öffnet Soschjan die Augen wieder. Doch da ist ja nichts, nur er und sie (und Ganri, aber der ist gerade ganz vergessen). So schaut er sie an, der Blick irgendwie weit. Dann tuschelt sie irgendwas in sein Ohr, es kitzelt so herrlich, dass er leise gluckst und guckt sie beglückt an.
Und dann spricht sie. Mit dieser herrlichen Stimme. Was sie sagt ergibt im ersten Moment überhaupt keinen Sinn. Also wirklich so gar nicht. Das ist ihm gerade so egal, aber ... ihre Tränen holen ihn ein wenig zu unvermittelt zurück ins Hier und Jetzt.
"Aber ... was ist denn los?" fragt er überrascht und bestürzt, fürsorglich auch und besorgt. Sofort legt er seinerseits die Arme um sie, wiegt sie ein wenig, will sie trösten. Reagiert ganz instinktiv auf ihre Traurigkeit.

Bis er realisiert, dass sie um ihn weint.

"Was?" fragt er mit flacher Stimme, tonlos beinahe. Ein wenig schockiert, der Alhani wird blass um die Nase.
"Was sagst du da? Ich stehe ... aber hast du nicht gerade gesagt du-du könntest das gar nicht feststellen?" sortiert er, was er verstanden zu haben glaubt. Die feinen Härchen in seinem Nacken haben sich aufgestellt und nun hält er sich eher an ihr fest.

[Ashanti]

Diwan, in Marwinlas Zimmer
Marwinla hällt ihn einfach fest, vielleicht sich selbst ebenfalls.
Ich versuche es zu erklären.
Sie flüsstert leise.
Eine Beherrschung ist in etwa wie eine Axt, die dir jemand zwischen die Schulterblätter rammt. Er kann damit genau sagen was du tust. Du stehst unter keiner. Eine Beeinflussung, es ist eher eine kleine Raupe, die sich in dein Hirn eingeschlichen hat. Wenn sie Erdbeeren möchte, überlegst du dir frei, wie du dran kommst. Ich habe die Raupe gefühlt. Doch als ich sie greifen wollte haben... haben mich deine Oberarme abgelenkt. Sie entglitt mir und versteckte sich. Aber vielleicht war es auch etwas anderes, deine Muskeln, ich weiß auch nicht.
Marwinla sieht sehr frustriert aus.

[Madalena]

Händlerplatz -> Tempelweg

Kvalor guckt auch etwas überrascht wie Levlescha mit einem Geweihten spricht. Aber den scheint das ja nicht zu stören. "Na dann - kommt gerne mit!"


[Rog.] "Nun geh schon! Jetzt ist deine Chance!"
Zwei Zwerge stehen in die Nähe, einer braunhaarig, einer schwarzhaarig - zwei Neue, nicht der von vorher, der sich tatsächlich verdampft hat. Der Schwarzhaarige schubst den anderen ein wenig. Woraufhin der braunhaarige vortritt, und sich tief vor Levlescha verneigt. Und sich dann erstmal den Bart glatt streicht. [Rog.] "Verehrteste. Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Balrosch, Sohn des Rogbosch. Und ähm..." Er zückt ein Blatt Pergament von hinter seinem Rücken hervor. "[Rog.] Also... ich habe ein Gedicht vorbereitet, und Ihr tätet mir zu viel der Ehre an wenn Ihr diesem lauschen würdet."
Er wirkt noch recht jung, maximal fünfzig oder sechzig.

Kvalor versteht zwar nix, aber versucht ein Zucken seiner Mundwinkel zu unterdrücken.

[Sarafin]

Diwan, in Marwinlas Zimmer

Irgendwie ist das ein bisschen viel gerade. Vor allem viel Durcheinander im Kopf. Er stand also unter einem Bann? Oder vielleicht doch nicht? Soschjan schüttelt den Kopf, als könnte er damit das alles einfach verneinen.
Und natürlich, natürlich piepste in das ganze Gewusel in seinem Kopf auch noch seine Eitelkeit, dass hey, sie mag deine Arme! Richtig gut, das konnte er gerade brauchen. Er schiebt den Gedanken zur Seite, sich irritiert und geschmeichelt zur gleichen Zeit zu fühlen war wirklich eine ... ungewöhnliche Mischung.

"Und ... und jetzt?" fragt er. Nun ist ihm zum Heulen zumute. Keinen Schritt weiter, nicht wirklich, nur die Erkenntnis, dass seine Freunde recht hatten, die sich um ihn gesorgt haben.
"Weißt du, ich hätte es echt bevorzugt, wenn du mich einfach geküsst hättest statt ... was auch immer du gemacht hast", flüstert er. Und aus einem Impuls heraus vergräbt er seinen Kopf an ihrem Hals und schmiegt sich an sie.

[Ashanti]

Diwan, in Marwinlas Zimmer
Marwinlas Arme halten ihn erstaunlich Fest, für eine Elfe. Die eine Hand Streicht beruhigend un drück ihn sogar noch fester in ihre Halsbeuge, ihr Herzschlag ist dadurch hörbar.
Ich werde dir helfen. Ich bleibe so lange, bis es geklärt ist.
Sie flüsstert leise.
Ich kann mir mehr Zeit lassen beim Singen, oder es morgen nochmals probieren. Ich. Küssen?
Marwinla sieht guckt überrascht, doch dann sickert sie Erkentniss zu ihr.
Du,.. du möchtest Rahja opfern, mit... mit mir. Es klingt nach einer Feststellung. Keine Wertung, Zustimmung oder Ablehnung in ihrer Stimme.
Solange ich nicht weiß, ob du es tust, weil du es möchtest, oder weil du vielleicht beeinflusst wirst, wäre es kein Geschenk an Rahja, wenn ich die Göttin, die mich als erste willkommen hieß, richtig verstanden habe.
Plötzlich geht ein Ruck durch ihren Körper.
Komm, wir gehen hin. Du hällst ihn fest und ich beginne mit dem rupfen, bis er den Zauber von dir nimmt.
Ihre Umarmung wird nicht lockerer, sie hält ihn fest, solange er es braucht und wünscht. Aber ihr Gesicht leuchtet aufgeregt, voller Tatendrang, sollte er hochsehen.

[Madalena]

Händlersplatz - Elfengrund
Tobrian und Mandrion

Der Nachmittag ist mittlerweile deutlich fortgeschritten. Tobrian führt Mandrion Richtung Osten. Man merkt deutlich die Unterschiede der Stadtteile, die sich grob an den unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen orientieren. Im Süden, wo die meisten Fernreisenden die Stadt betreten, liegt Zwergenheim, im Nordwesten jenseits der Palisaden das ärmliche Pelzweilern. Der Weg hat die beiden bislang allerdings durch vorwiegend menschlich geprägte Stadtteile geführt: Tempelwegen (wo auch der Perainetempel liegt) - was überwiegend der Arbeiterschaft Heim bietet, und das wohlhabendere Marktreich, das sich vom Händlersplatz gen Norden erstreckt und auch einige der wichtigsten Verwaltungsgebäude dieser Stadt beinhaltet.

Doch nun geht es nach Elfengrund. Wie der Name vermuten lässt, gibt es hier mehr Angehörige des "Schönen Volkes", doch auch allgemein scheinen sich hier eher kreative, freigeistige Bewohner unterschiedlicher Spezies anzusiedeln. Die Straßenführung wirkt chaotischer, aber der Weg ist durchaus angenehm. Immer wieder gibt es kleine Baumgruppen, die Häuser stehen nicht in Reih und Glied, sind dafür aber viel individueller, manche mit hübschen Blumenbeeten, andere mit kunstvollen Schnitzereien. Auch die recht raue, ungehobelte Atmosphäre der Stadt wirkt hier etwas aufgelockerter (dennoch sieht man auch hier kaum jemanden ohne Waffe auf der Straße). Etwas gestört wird das Bild auch dadurch, dass weiter südlich das industrielle Herz der Stadt, Eisenviertel, liegt. Der Rauch zahlreicher Schmieden, und das Hämmern der Erzmühlen, dringen auch hier an Ohr, Auge, Nase.

Lautes Johlen dringt aus einem Gasthaus rechterhand, dessen Schild es als "Söldnerstube" auszeichnet. Lachen, Rufe, und ein ungestümes Brüllen.

[hexe]

Händlerplatz -> Tempelweg

Levlescha ist mit zwergenflinken Schritten Kvalor nach. Als der Zwerg sie anspricht, bleibt sie stehen und sie dreht sich sehr langsam um. Ihr menschlicher Begleiter kann sehen, dass sie sich sehr um einen neutralen Gesichtsausdruck bemüht, bevor sie sich dem Jungspund zuwendet. Sie atmet ein, um sich nicht aufzuregen und sagt: [rog]"Nein, danke." Vielleicht etwas gepresst, aber sehr bestimmt.

[Shirwan]

Elfengrund
Das Gebiet in das sie nun eingehen sagt Mandrion deutlich mehr zu, erinnert es ihn doch ein Stück weit an seine Heimat. Nun ja mit Ausnahme des Hintergrunds und einigen anderen wesentlichen Abstichen. Er ist recht froh als sie an der Söldnerstube vorbeigehen. Diwan. Das klang dann doch schon ansprechender, auch wenn er den Namen etwas unpassend für ein Gasthaus fand. Vielleicht war damit eine tulamidische Gedichtssammlung gemeint und das Diwan war Treffpunkt musischer Künstler. Es fiel ihm etwas schwer das zu glauben, doch er ging wie immer offen an die Sache ran. Es schien ihm, als würde er ein Gebäude erblicken, dass diesem Namen gerecht wird, woraufhin er auf eben jenes deutet. "Ist das das Diwan, wo ihr untergekommen seid, Herr von Drachenstein?"

[Sarafin]

Diwan, in Marwinlas Zimmer

Soschjan lässt sich weiter halten.
"Rahja opfern?" wiederholt er dann und klingt ein wenig kritisch.
"Wenn du damit nur sagen willst, dass ich jederzeit mit dir die Laken hier zerwülen würde, dann ja. Das würde ich wirklich jederzeit", er kann es nicht lassen zu grinsen bei dem Angebot.
"Aber das würde ich dann gern selbst behalten und nicht einer Göttin opfern oder zum Geschenk machen, an die ich gar nicht glaube", widerspricht er. Natürlich weiß er, dass das nur sprachliche Bilder sind. Aber gerade ist er in Laune zu mosern.

Was nur marginal besser wird, als sie ihm anbietet denjenigen, der ihm das angetan hat, zusammen zu strafen.
"Ach so ein blöder Scheißdreck!" flucht er herzhaft und löst sich etwas von Marwinla, sieht sie an. Ihr Strahlen und ihr Tatendrang klingen an etwas in ihm selbst. Nur zu gerne würde er genau das tun. Was für eine Frau!
"Du bist so eine verdammte Klassebraut, echt mal. Und du bist sicher, dass du nicht willst, dass ich dich küsse?" fragt er zweifelnd. Er ist sich ziemlich sicher, dass er das wollen würde, egal, ob er unter einem Bann steht oder nicht. Aber er hat auch keine Erfahrung damit verzaubert zu sein.

[Madalena]

Traviastunde (ca. 16:30h)

Händlerplatz -> Tempelweg
Levlescha, Kvalor

Der Zwerg schaut sie aus großen Augen an.
"[Rog.]Aber Ihr habt doch noch gar... könnte ich Euer Herz mit etwas anderem erfreuen? Lasst es mich wissen, und es wird mir eine Ehre sein, Euch zu Diensten zu sein!" Er scheint sich in sein bestes Kettenhemd geworfen zu haben, und der Kohlenstaub auf seinem Gesicht wirkt durchaus bedacht und sorgfältig aufgetragen.

Kvalor tritt hinzu. "Ich bitte sehr um Verzeihung, ich verstehe nicht was Ihr besprecht. Aber die Dame und ich haben einen wichtigen Geschäftstermin, den wir nicht verpassen dürfen." Nein, danke - so viel konnte er sich mit seinen drei Brocken Rogolan noch zusammenreimen.

---

Elfengrund
Tobrian und Mandrion

Tatsächlich sind sie an einem Anwesen angelangt, über dessen Gartentor der Schriftzug "Shanjas Diwan" prangt. Kusliker Zeichen, aber elegant geschwungen und im Stil ein wenig dem Tulamidya nachempfunden, wie das kundige Auge erkennen könnte. Dahinter öffnet sich ein Blumenmeer, das bei schönem Wetter wohl prächtig anzuschauen sein dürfte, aber gerade etwas nass und traurig in mitten der Pfützen den Kopf hängen lässt. Vor dem eigentlichen Gasthaus gibt es eine überdachte Veranda, die allerdings geraede nicht in Benutzung ist. Von Innen dringt aber einladender Lichtschein heran, und der Geruch von Fleisch und südländischen Gewürzen kitzelt die Nase.

Gerade kommen zwei Frauen händchenhaltend herausgeschlendert. Sie wirken gemütlich und zufrieden, wie man es nach einem angenehmen Gasthausaufenthalt zu sein pflegt.

Spoiler

... öffnet sich ein Gastraum im tulamidischen Stil (oder dem, was man Nordländern am besten als solchen verkaufen kann). Die Wände zieren Wandteppiche und Malereien von Oasen, Städten mit archtektonisch gewagten Kuppel- und Minarettbauten und Wasserpfeife rauchenden Männergruppen. Auch eine Zithar ist an einer der Wände angebracht. Die Sitzmöbel sind teils Tische und Stühle für den nordländischen Komfort, aber auch niedrige Tische, umgeben von teuren Kissen. Der Ort wirkt teuer. Eine hübsche, blondgelockte Frau mit tulamidisch angehauchter, aber vor allem ihre körperlichen Vorzüge betonenden Kleidung tritt auf die beiden zu. "Hesinde zum Gruße, Herr von Drachenstein, und weitgereister Diener der Göttlichen Schlange. Willkommen in Shanjas Diwan. Mein Name ist Serina, und es wird mir und den anderen hier eine Freude sein, Euch einen unvergesslichen Aufenthalt zu bescheren. Tretet doch ein."
Sie schenkt vor allem Mandrion ein hinreißendes Lächeln.

Außer euch sind mittlerweile noch ein paar andere Gäste hier, und inzwischen sind die Bedienungen zu dritt. Die Thorwalerin von vorher ist nicht mehr zu sehen.

[Janko]

Shanjas Diwan
Tobrian hebt den Blick, nickt auf die Frage des Geweihten hin und steuert zielsicher die Eingangstür an.
Vorsichtig achtet er auf jeden seiner Schritte, um nicht erneut die Stiefel putzen zu müssen.

Im Inneren wandert kurz ein suchender Blick umher, unterbrochen von der Begrüßung Serinas.
"Schön wieder hier zu sein," verkündet er gut gelaunt.
"Hm, der Baron ist nicht allein aufgebrochen?" Ist dieser Sohn der Ungeduld allein zum Magier gegangen?
Er wirkt fast ein wenig verärgert.
Jedoch keineswegs auf die Bedienung.
Ärger und Sorge gleichermaßen.

[Shirwan]

Shanjas Diwan
Oh, das sieht ja einladend aus. Etwas wehmütig betrachtete er die Blumen, schlafende Schönheiten, ging es ihn durch den Kopf. Dann trat Tobrian schon ein und die Flut der Sinneseindrücke brach wie eine Welle über Mandrion herein. Was für eine Pracht, so sah das also alles aus, was er bisher eher in den Büchern gelesen hatte. Dann kam auch noch diese hinreißende Serina und begrüßte sie in dieser blumige Sprache. Tobrians Eile war aus seinen Worten erkennbar, dennoch setzte Mandrion sein strahlendstes Lächeln auf und versucht sich darin Serina gleichermaßen zu antworten. Zwar wies er hierbei keine Erfahrungen auf, doch versuchte er die fehlende Erfahrung mit seinem Wissen in der Poesie auszugleichen. Er verbeugte sich etwas tiefer als er es gewohnt war. "Oh habt Dank ihr Juwel des Gastfreundschaft. Doch obliegt uns der Dank, dass wir an diesem Hort der Kostbarkeiten eurer Anmut ansichtig werden dürfen" War das zu viel, nein das sind Tulamiden, die sind die Definition von zu viel. Mandrion interpretierte Tobrians Suche hier im Schankraum als erfolglos und fuhr fort: "Habt Dank Serina, die ihr eurem Namen alle Ehre bereitet. Doch wir ihr bereits erfahren habt sind wir Suchende und das Ziel unserer Suche der Herr von Strobanoff. Könntet ihr, oh Quell der Heiterkeit uns bei unserer Suche unterstützen?" Dabei blickt er zu Tobrian, der die relevante Frage ja bereits gestellt hatte. Das Lächeln verließ seinen Mundwinkel, Tobrian war wirklich in ernsthafter Sorge. War Soschjan etwa so impulsiv, dass er die kurze Zeit nicht auszuhalten bereit war?

[Madalena]

Shanjas Diwan

Serina verneigt sich, führt die Hand zu Herz und Stirn - und macht dann einen Schritt beiseite, um die beiden mit einer Geste willkommen zu heißen. "Ich sehe, Ihr seid wahrlich ein Mann von Welt und Bildung! So tretet bitte ein, und lasst die Last des Alltags vor der Tür. Um den ehrenwerten Herr Strobanoff müssen wir uns im Moment nicht unsere Herzen vor Sorge schwer werden lassen. Er hat sich zurückgezogen, um Entspannung zu finden." Ein unverbindliches Lächeln, weitere Ausführungen wären indiskret.

Sie ist Mittelländerin, aber der Herr des Hauses hat sie eingeschult in ihrem Auftreten.

"Doch setzt Euch gerne. Vielleicht dürstet Euch nach einer Erfrischung?" Sie schaut Mandrion an, und legt leicht den Kopf schräg, betrachtet ihn mit versonnenem Blick. "Vielleicht möchtet Ihr auch die Wunderwerke unserer Küche kosten... oder sucht einfach etwas Gesellschaft?" Das letzte Wort hat einen besonders sanften Unterton.

[Shirwan]

Shanjas Diwan
Entspannung zu finden...gefolgt von einem vielsagenden Schweigen...etwas Gesellschaft suchen...hatte Tobrian nicht auch von einer elfischen 'Bekanntschaft' gesprochen? Wo war er denn hier gelandet? Mandrions Lippen pressten sich eng zusammen. Er wusste nicht, ob das hier der angemessenste Ort für einen Dienst an der Göttin war. Zumindest nicht für seine Göttin... Nun gut, die Dinge waren nun mal so wie sie sind. Etwas wehmütig betrachtete er Serina. Schade, ihre tulamidische Kleidung und tulamidisch strukturierte Sprache hatte schon eine gewisse Exotik, die ihn interessiert hätte, aber vorgetäuschtes oder gar bezahltes Interesse war ihm zuwider. "Ich bin sicher, dass ihr den Durst meiner Neugier und darüber hinaus vortrefflich stillen könntet, doch begnüge ich mich tatsächlich mit einem Apfelsaft.", ließ sich Mandrion die feine Spitze nicht nehmen. Als er mit Tobrian etwas diskreter sprechen kann: "Wie lange denkt ihr ist denn der Herr 'verhindert'? Denkt ihr, dass er zeitnah zu uns stößt?" Man muss kein großer Menschenkenner sein, dass seine Begeisterung einen deutlichen Dämpfer erlitten hat.

[Madalena]

Shanjas Diwan

Hmm, schade. Er wirkt interessant. "Natürlich, es wird mir eine Freude sein!" neigt sie das Haupt. Sollte sie eine Spitze bemerkt haben, lassen sie und ihre Freundlichkeit sich nichts anmerken. "Noch etwas für Euch, Herr von Drachenstein? Oder möchtet Ihr Eure Konversation mit dem Herrn ibn Dschadian fortführen?" fragt sie auch Tobrian, bereit sich danach aber auch zurückzuziehen. Sie möchte ja nicht, dass sich Gäste unwohl oder bedrängt fühlen.

[Ashanti]

Diwan, in Marwinlas Zimmer
Marwinla lächelt, doch sieht ein wenig verwirrt aus und streichelt seinen Arm.
Ich kenne das Wort Braut, aber man erklärte mir, dann würde die Frau heiraten. Da ich nicht glaube, dass du dumm bist und auch nicht, dass du mich heiraten möchtest, würdest du mir den Begriff erklären?
Marwinla dann grinst sie und haucht ihm einen Schmatz auf die Wange.
Ich habe niemals gesagt, ich möchte nict geküsst werden. Aber ich möchte, dass es passiert, wenn du ganz sicher du bist. Also nicht jetzt. Dann sieht sie ihn überlegend an.
Ich dachte alle Menschen glauben an die Götter? Und Rahja würde man opfern, wenn man Lust empfindet. So hat e mir Rosar beigebracht. Aber ich lerne noch.
Dann sieht sie nochmals direkt in seine Augen und legt eine Hand auf seine.
Noch etwas. Ich halte es für keine gute Idee, wenn ich trinke, solange wir nicht genau wissen, was mit dir los ist. Wollen wir auf Tobrian warten und dann diesen Magier aufsuchen?

[Sarafin]

Diwan, in Marwinlas Zimmer

Soschjan grinst, als Marwinla nach dem Wort fragt und kratzt sich an der Wange.
"Hmm ... das sagt man auch manchmal so zu Frauen. Vermutlich, weil eine Frau an ihrem Hochzeitstag sehr schön aussieht und man sagen will, dass die Frau schön aussieht?" vermutet er.
"So oder so: Nein, ich will dich nicht heiraten."
Er schüttelt den Kopf und grinst vergnügt, während er an die Leute denkt, die da alle was dagegen haben würden.

Grummelt dann aber etwas frustriert, als Marwinla eine wilde Knutscherei in die Zukunft vertagt. Die Frage nach den Göttern lässt ihn wieder zu ihr blicken.
Na ob ich da der Richtige bin, solche Dinge zu erklären?
"Klar glaube ich an Götter. Aber halt nicht an Rahja oder die Zwölfgötter. Wobei ich Firun und Rondra schon reizvoll finde ... so als Idee."
Er hebt die Schultern.
"Mein Volk glaubt an Mokoscha und Heshinja. Die haben uns für sich ausgewählt. Mokoscha ist die Herrin des Schwarms und Heshinja hat uns die Weisheit, die Magie und die Schrift geschenkt", erzählt er und zählt die Aspekte an den Fingern ab.
"Ich weiß, wofür Rahja steht und man sagt halt Rahja huldigen, wenn man eigentlich ficken meint, aber das nicht sagen möchte - weil das Wort irgendwie zu schmutzig ist für manche Ohren."
Wieder hebt er die Schultern.
"Aber ansonsten: Ja. Wenn man an Rahja glaubt, dann kann man der halt die Lust opfern. Für mich ist Sex ein Aspekt vom Leben und gehört damit zu Mokoscha."
Während er so redet, ist seine Miene etwas ruhiger und nachdenklich und vielleicht ein wenig sehnsüchtig geworden. Er hatte nicht so oft Gelegenheit über seine Herkunft zu sprechen. Und ging den meisten Gelegenheiten auch eigentlich bewusst aus dem Weg.

Ihr Vorschlag auf Tobrian zu warten lässt ihn ruhig nicken. Ja, auf Tobrian warten. Der würde wissen, was zu tun ist.
"Vermutlich ist das am besten", stimmt er zu. Er wirkt ein bisschen erschöpft und würde sich wieder bei Marwinla ankuscheln, wenn die nicht verbal oder nonverbal deutlich macht, dass ihr das nicht recht ist.

[Ashanti]

Diwan, in Marwinlas Zimmer
Marwinla zieht ihn näher an sich heran und krault seinen Rücken.
Ich lerne noch die menschlichen Götter kennen. Wenn du möchtest nennen wir es ficken. Meine Ohren mögen das Leben, egal welcher Form. Und an sich ist es doch egal, mit welchem Wort man etwas schönes betittelt.
Marwinla ihr kraulen wird fester, massierender, es entspannt.
Möchtest du mir mehr über deine Götter erzählen? Oder über dich? Wie klingt ficken in deiner Sprache. Sie sieht ihn grinsend an. Du hast darin mit Tobrian gesprochen oder? Sie hört sich interessant an.
Sie hällt ihn fest und summt leise, so leise, dass es eine Unterhaltung nicht weiter stört, wie das Schnurren einer Katze.

[Sarafin]

Diwan, in Marwinlas Zimmer

Soschjan muss leise lachen, als Marwinla meint die Tätigkeit in Zukunft ficken nennen zu wollen.
"Na, das solltest du dir kneifen, wenn du mit Leuten redest, die gut erzogen sind - oder sich dafür halten. Der Ausdruck ist schon eher vulgär", sagt er und grinst lausbübisch. Und lässt sich nur zu gerne ein bisschen durchwalken.

Er nickt an ihrer Schulter.
"Ja, Tobrian spricht Alaani", bestätigt er.
"Und statt ficken sagt man im Alaani baren", fügt er noch hinzu.
Und schweigt dann einen Moment.
"Frag so Zeug über Götter mal Tobrian. Ich bin echt sauschlecht im Erklären von sowas", bittet er. Und lächelt, während er mit geschlossenen Augen ihrem Summen lauscht.
"Das ist voll schön, Bienen summen auch immer, das ..." hat meine Mama auch immer gemacht, wenn es mir schlecht ging. Er bricht ab und schweigt. Es ist eine Weile her, dass er so heftiges Heimweh hatte, aber jetzt gerade ist es da und es tut ihm doch sowieso alles weh. Nicht körperlich, aber innen drin.

Da ist ein gaaaanz schweres Seufzen. "Alles scheiße, ehrlich mal", murmelt er und hört weiter dem beruhigenden Brummen zu, das Marwinla von sich gibt.

[Janko]

Shanjas Diwan
Was?
Tobrian blinzelt und mustert Serina kurz.
Dann kommt ein verzögertes Nicken.
"Habt Dank."
Jetzt? Ernsthaft?
Hm, gut ... entspannt ihn vielleicht etwas.
Er schaut nachdenklich in Richtung Treppe.
Dann fällt es ihm wieder ein.
Hm, die Elfe... stimmt.
Er wollte mit ihr über das Problem reden.

Erst jetzt nimmt er die Verlegenheit des Geweihten wahr. Er zögert kurz, nickt dann aber schließlich.
"Bringt uns doch bitte zwei Tassen eures vorzüglichen Tees, den ich bereits genießen durfte." Er lächelt, versucht die etwaige Spitze wieder gut zu machen, sollte sie sie wahrgenommen haben.

"Dazu werden wir ganz gewiss noch kommen. Sehr gern sogar," antwortet er auf Serinas Frage. "Doch im Moment nehmen mich andere Dinge in Anspruch."

Als Mandrion die Stimme senkt, umspielt ein Schmunzeln Tobrians Lippen. "Ich war ähnlich überrumpelt," gesteht er ein und schaut dem Geweihten offen in die Augen.
"Das Haus wurde uns von der Garde empfohlen und als wir schon mal hier waren, erfreuten wir uns an gutem Essen, Meskinnes und Tee."
Er zuckt mit den Schultern und seine Augen sagen: 'Niemand drängt sich auf und man kann sich entspannt unterhalten.'

Auf Soschjan angesprochen, wandert sein Blick wieder intuitiv zur Treppe und zurück zu Mandrion.
"Wenn sie nur reden, dann in Kürze. Spätestens in einem halben Stundenglas würde ich anklopfen gehen?
Wäre Euch das genehm? Solange seid Ihr gern mein Gast.

Habt Ihr schon gegessen?"
Das sei Soschjan gegönnt ...

[Ashanti]

Diwan, in Marwinlas Zimmer
Marwinla hört nicht auf zu kraulen und massieren, das Summen bleibt auch bestehen, zwischendurch fährt ihre Hand auch durch sein Haar und zerwuschelt es ein bisschen.
"Manchmal ist es nicht wichtig, wie man etwas erklärt, sondern wer es tut.
Sie legt ihren Kopf von oben sanft auf seinen und flüsstert ein Wort, während das Summen bleibt.
"Das wäre es in Isdira, aber wie so oft, beschreibt es eher die zarte Version des Wortes." Sie seufzt."Darum mag ich euere Sprache so gern, dort heißt Scheiße einfach scheiße und nicht verdorbene Blüten."
Scherzhaft klopft sie ihm einmal auf den Rücken.
" Wenn du es nicht magst, hör ich auf." Der Ton klingt leicht und belustigt, nicht beleidigt, ein bisschen so, als würde sie ihn auf die Schippe nehmen. Das Schnurren bleibt. Das Massieren auch.
"Manchmal kommt es einem so vor, aber es ist doch zu etwas gut. In Scheiße findet man Leben. Ein altes Elfisches Sprichwort. Und denk einfach darüber nach. Wenn du die ganze Scheiße nicht erlebt hättest, dann würdest du jetzt nicht mit einer Elfe hier liegen, die baren für die Zukunft nicht ausgeschlossen hat."
Zu dem Schnurren gesellt sich ein leises Kichern.

[Shirwan]

Shanjas Diwan
Beim Meskinnes winkt er ab. "Nein, kein Alkohol. Nicht bevor ich meinen Dienst gegenüber der Herrin und eurem Freund heute erbracht habe."
Mandrion nickt mit einem Lächeln, wie man es einem Lausbub entgegenwirft, auf den man nicht sauer sein kann, als Tobrian von einer halben Stunde spricht. Beim Essen nickt er freudig. Im Perainetempel hatte man ihn zwar herzlich empfangen, aber wirklich satt ist er dort nicht geworden. Er antwortet in normaler Lautstärke, ein spitzbübisches Lächeln ziert sein schönes Gesicht, während sein Blick noch einmal Serina gilt: "Nein ich habe noch nicht gespeist, doch mir scheint hier werden nur Süßspeisen serviert. Könnt ihr denn was empfehlen?". Es ist unklar wem seine letzten Worte gelten.