Feenflügel

[Madalena]

Der Mann mit Schnauzer stößt noch mal fröhlich reihum mit allen an. Bei Levlescha stockt er kurz. "Bei den Zwölfen, was für ein Bild von Zwergin! Kein Wunder, dass die euch verstecken!" lacht er. Scheint dann aber auch Anstalten zu machen, weiterzuziehen. Der Tisch ist ja recht voll, und er möchte sich nicht in eine geschlossene Gesellschaft drängen. "Pass auf den auf, dass er auch noch den Weg ins Bett findet!" gibt er Marwinla noch grinsend mit, mit Blick zu Soschjan. Obwohl es ja offenkundig eher andersrum ausschaut.

Die Zwerge schauen Levlescha etwas beleidigt an. "Natürlich sind wir NICHT ungehobelt!" Als sie dann auch noch von der Elfe betatscht werden, ziehen sie es auch vor sich und ihr Bier in andere Teile des Gasthauses zu verlegen.

"Mir scheint, ein oder zwei Bier kannst du dir ruhig gönnen! Morgen könnt ihr noch einmal ausschlafen vor dem großen Abenteuer." ermutigt Serina Mandrion, als dieser seine wenig erprobte Trinkfestigkeit anspricht. Ein wenig neidisch klingt sie.

[hexe]

"Ja, deshalb verstecke ich mich unter Elfen...", raunt Levlescha in Richtung Mandrion, trinkt noch etwas und winkt den Zwergen nach.

Nachdem Marwinla schon fertig ist mit trinken und Soschjan sich um sie kümmert, wird der Abend eh nicht mehr sehr alt werden. So kuschelt sie sich ein bisschen in ihre Ecke und schaut erst wieder auf, als Serina das Abenteuer anspricht: "Was für ein Abenteuer?"

[Sarafin]

Soschjan schaut zufrieden, als die beiden Zwerge abziehen.
"Und bleibt weg", flötet er zuckersüß, als sie schon außer Hörweite sind und grinst.
"Ungehobelte Zwerge erfolgreich wieder verjagt", sagt er zu Marwinla und hält ihr die freie Hand zum einschlagen hin.

"Sie meint bestimmt unsere zauberhafte Reise in die Berge", antwortet er mal Serinas statt auf Levleschas Frage.
Schaut dann um Bestätigung heischend zu Serina.

[Shirwan]

Er lächelt Serina warm an, doch seine Stimme klingt dennoch ernst. "Aktuell besteht die Abenteuerlichkeit eher in der großen Gefahr und Unsicherheit, denen wir uns entgegenstellen." Er blickt nachdenklich aufs Bier. "Rahja sei mir gnädig, doch ich bin ungern betrunken. Ein schöner Gedanke oder eine schöne Frau, kann mich auf deutlich angenehmere Art 'berauschen', als es ein Bier je könnte." Dennoch greift er nach dem Bier "Aber ich gebe zu, dass das Bier deutlich besser schmeckt als bei uns."

Er blickt zu Lev, sie hatte da wohl mehr Erfahrungen sammeln können. Ihre Aussage bzgl. des Versteckens, dass sich wohl auf die Zwerge bezog, konnte er nicht so recht einordnen, da er nicht alles mitbekommen hatte. Da aber bis auf Marwinla alle am Tisch anscheinend einhellig der gleichen Meinung zu sein schienen würde das bestimmt seine Richtigkeit haben.

[Madalena]

Serina grinst Mandrion an. "Das ist gut für Dein Reisegepäck. Schöne Gedanken an schöne Frauen lassen sich leichter schultern als ein Fass Bier."

Dann schaut sie in die Runde.
"Mein Großvater hat manchmal Bergwanderungen mit uns gemacht. Mit Mutt-" erschrocken halt Serina inne in ihrer Erzählung. Spinnst du?! Niemals was privates auf Arbeit erzählen! "Mit mutigen Leuten auf Abenteuerfahrt zu ziehen ist bestimmt spannend. Doch welche Gefahren erwarten Euch, was denkt Ihr?"

[Janko]

Tobrian runzelt die Stirn und blickt von Serina zu Mandrion und zurück.
"Wir passen auf, dass er nicht abstürzt oder zwischen Goblins und Zwerge kommt."
Er interpretiert die Sorge so, dass Serinas Sorge dem Geweihten gilt.
"Wenn Ihr dort öfters wart ... - wie schätzt Ihr die Goblins dort oben ein? Das Dorf klang eher friedlich. Die drei Zwerge, mit denen ich gesprochen habe, schienen sie eher so einzuschätzen, dass man ihnen deutliche Grenzen setzen sollte."
Er schaut Serina neugierig abwartend an.

[Ashanti]

Enttäuscht sieht
Marwinla den Zwergen nach, doch da spricht schon Serina udn sie kichert.
"Na, wenn du disch aischkennscht, dann komm doch mit. Mandrion kann eh nischt ohne seine Hand mit." Glücklich strahlt sie und tätschelt stattdessen beide Hände auf dem Tisch.

[Sarafin]

Als Serina fallen lässt, dass sie schon mal öfter im Gebirge war, schaut auch Soschjan neugierig zu ihr. Über Marwinlas Kommentar muss er dann herzlich lachen.
"Du bist ganz schön frech", kommentiert er und stupst die Elfe mit der Nase an.
Wartet dann aber mal ab, was Serina dazu sagt.

[Madalena]

Serina lacht herzlich, und tauscht einen Blick mit Mandrion. "Na, dann muss ich mir ja nur noch Sorgen machen er könnte erfrieren." Wenn er weder abstürzt, noch zwischen Goblins und Zwerge kommt (zumindest verspricht Tobrian das). "Und natürlich, dass ihm eine Hand fehlt. Aber für diesen Verlust bin ich ausnahmsweise nicht verantwortlich."

Dann sieht sie aber wieder den Kartografen an. "Hm. Die Goblins und die Zwerge haben eine Geschichte. Ansonsten traut keinem Goblin, wenn du schwach oder in einer Notlage bist." Sie schaut einmal nachdenklich in die Runde. "Aber traut dann besser allgemein niemandem."

"Wenn man den Rotpelzen fern bleibt, lassen sie einen in der Regel aber auch in Ruhe. Allerdings heißt es, man gehe besser nicht zu tief in Höhlen hinein. Sonst stört man einen ihrer Kultplätze, und dann werden sie zornig."

[Shirwan]

Er grinst seine hübsche Diebin an. "Oh die Gedanken an eine besondere Frau können schwerer wiegen, als so manches Gepäck." Hübsch war Serina ja und das fand er wundervoll, aber ihre Schönheit allein war nicht das, was sie zu etwas besonderem machte.
Dann guckte er gespielt nervös zwischen den Parteien hin und her "Nochmals beraubt? Zwischen Goblins und Angroshim zerrieben? Hand ab? Hilfe was habe ich euch getan?", lacht er auf.
Er wurde wieder ernster "Wir wissen noch nicht genau, was uns da oben erwartet und ehrlich gesagt auch nicht genau, wo unser Ziel uns hinführt. Unsere Hoffnung ist, dass wir da oben mehr erfahren, aber wenn du sagst, wir können da oben keinen vertrauen...nun ja das macht die Sache nicht einfacher."

[Madalena]

Sería lacht auf. "Das sagst du nur, weil du deine Bergausrüstung noch nicht eingepackt hast!"

Dann nimmt sie seine Hand, schiebt ihre Finger zwischen seine. "Vielleicht passe ich auf diese hier besser auf." Sie sieht ihn an, einen oder auch zwei Momente länger, direkt in die Augen. Ehe sie sich gewahr wird, dass die anderen noch dabei sind. Sie sieht wieder in die Runde, ohne die Hand los zu lassen. Antwortet jetzt eher nachdenklich. "Naja. Ich weiß nicht wie das anderswo ist. Aber ich habe gelernt dass man höchstens Familie trauen kann. Oder anderen, die einem nahe stehen." Jetzt sieht sie doch wieder Mandrion an, verlegen. Schaut schnell wieder weg. "Niemals Fremden. Aber was weiß eine Diebin schon von Vertrauen?" lacht sie jetzt wieder. Versucht die Ernsthaftigkeit durch einen Scherz zu überspielen. Kurz geht ihr Blick allerdings auch zu Jassaf, und ihre Augen sind dabei immer noch ernst. Er ist freundlich. Aber wie weit würde das reichen, wenn ich ihm nicht nützlich bin? Zumindest bin ich sicher, dass er mir nichts tun würde. Das mit dem Vertrauen ist schon merkwürdig. Jetzt sieht sie wieder zu Mandrion, mit einem seltsamen Blick.

[Janko]

Tobrian mustert Serina neugierig.
"Sie haben eine Geschichte? Was für eine Geschichte?"
Er vermutet einen Teil davon schon zu kennen, aber vielleicht gibt es hier neue Informationen und Blickwinkel zu gewinnen.
"Und warum kann man niemanden trauen? Ihr meint man wäre dort oben hintertrieben? Warum sollten sie dort lügen? Weil wir Fremde sind?"

[Ashanti]

Marwinla beginnt ihr angekommenen Nachtisch zu vertilgen und lächelt in sie Runde. Doch Soschjan bemerkt, die Müdigkeit der Elfe. Der Tag war doch anstrengend und lang.
""Da waren wir plötzlich eine
mehr. Das ist doch schön."

[Madalena]

"Naja, die Goblins und die Zwerge hatten Krieg. Das Volk Ingerimms vergisst nicht so schnell!"

Serina trinkt noch einen Schluck von dem Bier, aber tatsächlich nur einen kleinen. So langsam leert sich der Schankraum deutlich. Jassaf und Jelihin stehen am Tresen, der Elf die Arme um den Menschen gelegt, und sie unterhalten sich leise.

"Ich weiß natürlich nicht wie die Goblins das handhaben. Aber da draußen hütet jede eifersüchtig die eigenen Minen und Schürfrechte. Sind nicht alles schlechte Leute, aber meist misstraut man sich eher, und viele gucken auf den eigenen Vorteil." erklärt sie zu der anderen Frage.

Marwinla sieht sie fragend an. Aber mag sich da nicht einmischen, sie ist ja nur zu Gast an dem Tisch. Na gut, Gast genug um sich ein wenig an Mandrion anzukuscheln.

[Janko]

Tobrians nachdenklicher Blick wandert zur Elfe.
Hm, was meint sie denn damit?
Die Aussage der Elfe nicht einordnen könnend, wendet er sich wieder Serina zu.
Betrunkene Elfen.
"Gab es auch in jüngster Geschichte Vorkommnisse? Übergriffe untereinander? Wie haben sich die Uhdenberger, Menschen und Elfen, positioniert? Oder meiden sie das Thema schlicht um nicht mit den Zwergen aneinander zu geraten?"

[Sarafin]

Irgendwie hat Soschjan so seine Schwierigkeiten dem Gespräch zu folgen. Das mag an dem Meskinnes liegen, den er schon getrunken hat, der Elfe auf seinem Schoß ... oder beiden.

"Hm?" macht er verwirrt zu Marwinla.

[hexe]

"Zwerge und Goblins ham sich immer wieder mal gekloppt", meint die Zwergin nachdem sie mal wieder von ihrem Bierkrug aufsieht.

"Früher waren die Rotpelze viel zahlreicher. Hatten ihre Sippen und Stämme überall im Norden in den Wäldern, auf den Steppen, unter den Bergen. Streitigkeiten, aber auch Einigkeit, war... ist immer im Wandel. Die Goblins werden ja nicht so alt und vergessen dann, was man mit ihrer Urgroßmutter ausgemacht hat. Erst als die Xomasch, die Mensch, hier aufgetaucht sind wurden sie sehr viel weniger. Aber das ist alles lange her... und dass Zwerge sich gerne mit Bodenschätzen bereichern, das weiß ja jeder..."

[Shirwan]

Mandrion fächert seine Finger und heißt die ihren willkommen. Als sie ihn mehrmals anguckt und dann wieder wegguckt, muss er fragend lächeln und stupst ihren Oberschenkel mit seinem an. Wenn sich gerade ein kurzer Augenblick ergibt, beugt er sich zu ihr „Ich freue mich sehr, dass du bei uns sitzt, ich hoffe du kannst es auch etwas genießen.“

Dann übt er sich auch im Diebeshandwerk stiehlt so manchen Anblick ihrer herrlichen Erscheinung und genießt die Zeit, die er am liebsten verlangsamen würde. Warum war es ihm nicht möglich diese Augenblicke für ewig in seiner Erinnerung zu bewahren?

Als sie sich an ihn kuschelt, neigt er den Kopf leicht zu ihr, bietet ihr seine Schulter zum Betten ihrer Wange an. Seine Hand und die ihre hebt er, dreht sie versonnen, um sie genau zu betrachten, küsst ihren Handrücken und senkt die Hände wieder. Ihrem fragenden Blick entzieht er sich in dem er das Beet seines Kusses versonnen betrachtet und verträumt lächelt.

[Ashanti]

"Na, guck doch mal hin. Glaubst du wir gehen ohne die? Sie wird unsere Führerin. Oder wir finden einen anderen Grund, warum sie unbedingt mitmuss. Ihre Seelen sehen so verbunden aus."
Marwinla lächelt und kuschelt sich an Soschjan.

[Janko]

Tobrian wechselt einen Blick zwischen Serina, der Elfe und zurück.
"Wir haben bereits einen Gebirgs- und Ortskundigen," wirft er trocken ein, mustert dann nachdenklich Serina.
Ist das denn ihr Wunsch?
"Womit ich natürlich niemanden ... - Euch - nicht vor den Kopf stoßen möchte, aber das wird kein Vergnügungsausflug und ... stimmt das? Willst du uns begleiten?"
Er wirkt durchaus etwas aus dem Konzept geworfen und mustert die Angestellte weiterhin aufmerksam, schaut auch mal kurz zu Mandrion.
Ohne sie wird er ihr nur nachtrauern und die ganze Zeit den Kopf hängen lassen. Mit ihr vermutlich ständig abgelenkt sein.

[Sarafin]

Soschjan nickt zu dem, was Tobrian sagt. Ihm war die ganze Sache mit dieser plötzlichen heftigen Verliebtheit des Geweihten auch nicht ganz geheuer.
Ob diese Frau eine Zauberin ist?

"Das ist kein Spaziergang", sagt er zu Marwinla.
"Wir sind vor Gefahr gewarnt worden", fügt er hinzu und krault sie mit der Hand, die sie hält.

Er schaut mal aufmerksam zu Serina und Mandrion. Wie sie jeweils darauf reagieren.

[Shirwan]

Mandrion schmunzelte zuerst, aber dann nahm es schnell an Fahrt auf. Überlegten sie wirklich… Er sah zu Serina, war nachdenklich. Er war kurz am Schwanken, wog ab, ob sie sich nicht von allen Seiten bedrängt fühlte und er dann auch noch einsteigen würde? Auf der anderen Seite hatte er das Gefühl, dass es in Wirklichkeit ihr inniger Wunsch war und ihr nach all den Zweifeln etwas Befürwortung guttun würde. Und dann kam Angst in ihm auf, Angst um sie.

Er versuchte einen ruhigen Moment, in dem sie überlegte, um zu einer Antwort anzusetzen, abzupassen, um dann mit ruhiger Stimme das Wort an sie zu richten. Er nickte den anderen zu. „Es ist wirklich gefährlich, wir alle hier wissen das und haben uns entschieden uns dieser Gefahr auszusetzen, auf unsere und die Fähigkeiten des anderen vertrauend. Ich habe dir vorhin im sanften Scherz gesagt, wärst du dabei, mein Herz wäre erfüllt in Sorge, um dich. Auf der anderen Seite sehe ich deinen Blick, wie die du den fremden Geschichten anderer lauschst und eine Sehnsucht dabei, die die Weite deiner Augen erfüllt. Heldenwerk wird durch Entscheidungen und Taten geschaffen. Ich kann die Entscheidung nicht für dich fällen, aber wenn du dir Reise durch die Wildnis zutraust, dir der Gefahr bewusst bist und die Fähigkeiten dieser Gruppe bereicherst und nicht minderst…“ Er sah kurz in die Runde, allen voran zu Soschjan und Tobrian „…dann würde ich dir empfehlen den Schritt zu wagen. Aber wir müssten das, im Falle deiner Zustimmung, innerhalb der Gruppe dennoch erörtern.“

[Madalena]

"Gab es auch in jüngster Geschichte Vorkommnisse? Übergriffe untereinander? Wie haben sich die Uhdenberger, Menschen und Elfen, positioniert? Oder meiden sie das Thema schlicht um nicht mit den Zwergen aneinander zu geraten?"
"Früher waren die Rotpelze viel zahlreicher. Hatten ihre Sippen und Stämme überall im Norden in den Wäldern, auf den Steppen, unter den Bergen. Streitigkeiten, aber auch Einigkeit, war... ist immer im Wandel. Die Goblins werden ja nicht so alt und vergessen dann, was man mit ihrer Urgroßmutter ausgemacht hat. Erst als die Xomasch, die Mensch, hier aufgetaucht sind wurden sie sehr viel weniger. Aber das ist alles lange her... und dass Zwerge sich gerne mit Bodenschätzen bereichern, das weiß ja jeder..."

Zu Tobrians Frage, und Levleschas Antwort, nickt Serina. "So wird es wohl sein. So genau weiß ich es natürlich auch nicht, auch wir Menschen leben ja nicht so lange. Für die Zwerge ist es wohl viel frischer... aber an sich scheint mir, man hat da die Grenzen abgesteckt. Zumindest ist mir nicht bekannt, dass es größere Kämpfe gegeben hätte, in den letzten Jahren. Wenn Ihr mich fragt, darf das auch gerne so bleiben! Ich glaube, die meisten hier haben doch lieber Frieden, und halten sich aus den Streitigkeiten anderer heraus."

Sie kuschelt sich gerne an Mandrion an. "Es tut gut, hier mit Euch zu sitzen." Beim 'euch' geht ihr Blick mit schalkhaftem Grinsen zu Mandrion. Als wolle sie ihm vermitteln, dass "Euch" eigentlich "Du" ist.

Dann sieht sie aber überrascht zu Marwinla. Zu Tobrian, und wieder zu Mandrion. Richtet sich etwas auf. "Ihr meint..." Ein fragender Blick zu Mandrion, aber der ermutigt sie ja offenbar. "Also... ich bin keine Bergführerin. Aber ich bin auch nicht unerfahren. Und..." Wir könnten zusammen ein Abenteuer erleben! Und müssten nicht alles in einen Abend quetschen! Ihre Finger drücken Mandrions Hand fester.

"Schon lange verlangte es mein Herz, mehr zu sehen. Und mir ist nur zu bewusst, dass Leben immer ein Risiko ist. Ob es nun das Risiko ist, dass einem in den Bergen etwas zustößt. Oder das Risiko dass die Jahre ins Land gehen, ohne dass man je sich getraut hätte zu tun, was man immer tun wollte! Wenn Ihr also wirklich erwägt, mich mitzunehmen auf Eure Fahrt, so würde es mich sehr freuen." Die anfängliche Verwunderung hat sich gelegt, nun strahlt sie vor Vorfreude. "Aber ich verstehe, wenn Ihr Euch erst einmal untereinander besprechen müsst."

[Sarafin]

Soschjan hebt die Schultern.
"Wir sind nicht nur vor den Bergen gewarnt worden", sagt er zu Serina und mustert sie einen Moment, ob die Andeutung ausreicht, damit sie versteht.
"Ich mein, am Ende werfe ich mich ja doch in die Bolzen und Pfeile, aber ich will's zumindest gesagt haben", brummt er und streichelt weiter Marwinla.
"Welche Feinde sich ein Zauberer macht und womit die so werfen, darüber möchte ich dann wieder gar nicht so genau nachdenken."
Wieder hebt er die Schultern und trinkt einen Schluck Meskinnes.
"Will dich nicht verschrecken, nur ehrlich sein", fügt er noch hinzu.

[hexe]

„Also, wenn Du in die Berge gehst, dann mit ihm“, meint Levlescha grinsend zu Serina und deutet mit ihrem Krug auf Soschjan. „Jemand der Projektile fängt kann man immer brauchen.“ Sie prostet ihm zu. „Einen Überblick über die Ausrüstungen müssen wir uns morgen eh schon verschaffen. Ich hab auch nur das Nötigste mit, um wieder heim nach Donnerbach laufen zu können. Berge waren eigentlich nicht geplant, aber Großneffen muss man retten.“ Darauf trinkt die Zwergin und gähnt dann herzhaft.

[Janko]

"Mitzunehmen?"
Tobrian runzelt ein wenig skeptisch die Stirn.
"Nun, vielleicht sollten wir alle darüber schlafen?" schlägt er mit nachdenklicher Stimme vor. Begeisterung sieht anders aus, doch wirkt er auch nicht so, als hätte er irgendwas dagegen.
"Sicherlich habt Ihr Verpflichtungen, die auch erst einmal ins Auge gefasst und geklärt werden müssten?" erinnert er die scheinbar frisch Verliebte.

"Und einmal aufgebrochen ... nun, wir haben nicht vor umzukehren, bevor das Problem gelöst ist, " gibt er weiterhin zu bedenken.

[Shirwan]

Mandrions Augen leuchten, etwas nervös reibt er ihre Finger, als sie seine Hand drückt. Seine Freude treibt wie der Donnerbach in jede Faser seines Körpers, versucht irgendwie auszubrechen, 'zu explodieren' und er weiß gar nicht wohin oder wie. Er dreht seinen Oberkörper zu ihr, legt gar seine Beine um, um sich nicht unnatürlich zu verdrehen und ihr direkt in die Augen sehen zu können. Ihre Hand in der seinen hebt er beide hoch, strahlt "Das wäre so wunderbar!" Er legt seine Hand an ihre Taille, würde sie am liebsten innig umarmen, besinnt sich dann aber eines Besseren und lehnt sich dann mit leicht geröteten Kopf wieder zurück.
Bemüht, um eine sachliche Tonlage, die ihm allerdings nicht sonderlich gut gelingt, setzt er dann noch einmal an. "Ich denke deine Ortsverbundenheit und dein natürliches Geschick, die Sympathien anderer zu erlangen wären durchaus von Nutzen. Vielleicht kennst du gar ein paar Personen denen wir begegnen persönlich, das würde die Sache mit dem Vertrauen durchaus erleichtern. Ich würde mich freuen dich dabei zu wissen, das ist denke ich kein Geheimnis, aber wie gesagt kann ich nicht für die anderen sprechen." Mit Blick zu Tobrian nickt er. "Falls du dabei sein solltest kann ich anbieten mit Herrn Jassaf zu sprechen."

[Madalena]

Genau, wenn ich in die Berge gehe, dann mit IHM. schaut Serina Mandrion liebevoll an. Achso! Den Herrn von Strobanoff! fällt ihr Blick erst einen Herzschlag später auf den, den Levlescha gemeint hatte. Bei ihm allerdings eher besorgt. Ein bisschen fragend, ein bisschen schmunzelnd betrachtet sie Mandrion, wie er etwas unsicher die Posen wechselt, aber bevor es unangenehm werden kann, lächelt sie kurz und sieht dann wieder zu den anderen.

Sie blickt wieder ernst, hört zu, und schaut kurz auf den Tisch vor sich. Atmet schwer durch ehe sie mit ernster, fast geschäftlicher Miene wieder auf sieht, während sie ihre Hände vor sich auf dem Tisch zusammen legt. Als würde sie eine gewichtige Erklärung abgeben wollen. "Ein Gedanke, der einmal gedacht wurde, kann nicht ungedacht werden. Offen gesagt kann ich mir nicht vorstellen, es mir anders zu überlegen. Aber Ihr habt natürlich Recht, Ihr alle. Es wäre unverantwortlich, eine vorschnelle Entscheidung zu treffen. Eine, die umfassen könnte, dass jemand anders für mich in Gefahr gerät. Zumal wir alle etwas getrunken haben." Serina wirkt eigentlich nicht betrunken, sie hat sich ja eher zurück gehalten, und es gehört zu ihrem Beruf, sich nicht so sehr mitreißen zu lassen dass sie die Kontrolle verliert. "Weder sollte ich mich jetzt festlegen, noch von Euch verlangen das hier und jetzt zu tun. Es wird nicht zu spät sein, wenn wir den Entschluss im Angesicht von Praios' Morgenlicht treffen."

Dann schaut sie wieder zu Mandrion, und eine Fingerspitze der Hand, die er immer noch in seinen beiden umschlossen hält, sucht sich einen Punkt, vielleicht zwischen Daumen und Zeigefinger, wo sie ihn streichelt. "Mit Jassaf sollte ich natürlich auch reden. Aber sei unbesorgt, eine Ganovin weiß wie sie mit dem anderen reden muss." grinst sie.

[Sarafin]

Soschjan grinst Levlescha breit an, als die ihn als als Wegbegleiter empfiehlt.
"Mit den Zähnen, die Dame, mit den Zähnen fange ich sie für dich!" blödelt er und lacht die Zwergin an.
Er bemerkt nicht, dass Serina den Satz anders verstanden hatte, als Levlescha ihn gemeint hat.

Er lacht auch leise, als Serina sich als Ganovin bezeichnet. Aber er nickt.
"Passt", stimmt er ihrem Vorschlag zu die finale Entscheidung erst am Morgen zu treffen.
"Und was machen wir heute Abend noch?" fragt er in die Runde und schwenkt auffordernd ein wenig mit seinem Meskinnes-Krug.
"Oder bist du schon geschafft, Süße?" meint er zu Marwinla in seinem Arm. Die war vorhin schon so schläfrig gewesen.

[hexe]

Auf den Kommentar mit den Zähnen muss die Zwergin laut auflachen, nimmt damit auch etwas den Ernst vom Tisch und bemerkt sicher nicht Serinas Missverständnis.

„Wenn Du auf mich gezielte Pfeile mit den Zähnen auffängst, muss es ein wahrlich schlechter Schütze gewesen sein!“ Die Aufforderung des Meskinnes-Kruges nimmt sie deshalb gerne an. Ihr Grinsen wird aber immer breiter, wenn sie darüber nachdenkt, wie ein Pfeil weit über ihren Kopf hinweg fliegt, nur damit der menschliche Hüne hinter ihr diesen mit den Zähnen aus der Luft holen kann. „Schenk ein, Junge“, hält sie ihren Krug hin.

„Mach Dir nicht so den Kopf!“, wendet sie sich nach ihrem Schluck aber wieder an die Schankmaid: „Wenn ich es richtig verstanden habe, dann hat unser Tobrian ja bereits Einheimische gefunden, die mit uns die ersten Etappen zurück legen. Falls es völlig schief geht, dann läuft Du mit denen eben wieder heim.“