[Pendragon] Turnier in Londinium

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

In der Halle mit Henry

Venora nickt und lächelt ihren großen Bruder offen an. "Das mache ich. Ich werde Dich fragen, wenn ich zu ihm gehe, versprochen."
Und dann trinkt sie auch ihren Wein aus.
Erneut gleitet ihr Blick durch den Raum. Aber so richtig weiß sie nicht, an wen sie sich wenden soll, auf belangloses Geschätzt über Näharbeiten hat sie keine Lust und die Männer sehen eher so aus, als wollen sie sich ganz wichtig zeigen und repräsentieren, auch von ihnen würde wohl niemand Wert auf ein Gespräch mit ihr legen. Denn das Repräsentieren zielt in erster Richtung auf andere Männer. Ein Schwanzvergleich halt.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

In der Halle bei Isabeil
"Sehr gerne. Sobald meine Dienste für Lady Eris das zulassen. Und ich schmeichle nicht. Ich sage, was ich denke," macht er klar und scheint das Entsetzen seine Bruders nicht mitbekommen zu haben. Vielleicht haben sie da auch andere Vorstellungen, was den Hof machen heißt... oder er ist auf dem Auge noch immer blind.
"Darf ich euch etwas weniger Schönes fragen. Ich habe die Geschichte mit eurer Herrin gehört. Ich... will nicht wie einer dieser Geier erscheinen. Wie kann man ihr denn sein MItgefühl ausdrücken ohne dass es... so wirkt als wolle man ihr den Hof machen? Liest sie einen Brief? Ist das angemessen?"
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DriveZ
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

In der Halle bei Venora

Henry grinst Venora an. "Wollen wir einmal schauen wie tief der Schrecken bei den anderen sitzt?", meint er zu seiner Schwester und sucht nach der Gesellschaft aus Escavalon. "Und vielleicht sehen wir mal, was unsere ausländischen Gäste von der Situation halten?", fragt er nach ihrer Meinung, wer noch ein lohnendes Ziel ihrer Aufmerksamkeit sein könnte.
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Erinja
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Ungelesener Beitrag von Erinja »

In der Halle bei Isabeil

Isabeil lächelt freundlich. "Nicht jeder denkt so über meine Musik. Vielleicht habt ihr da einen besonderen Zugang, Sir? Was meine Herrin angeht... Ich werde ihr gern etwas von Euch ausrichten. Natürlich könnt Ihr auch einen Brief schreiben, das wäre bestimmt nicht unangemessen, aber ich kann Euch nicht versprechen, dass sie ihn liest." Das zuzugeben scheint ihr schwer zu fallen. "Wisst Ihr, Viele meinen, meine Herrin sei nur missgelaunt oder übertrieben empfindlich, aber das stimmt nicht. Sie ist wirklich sehr krank und König Leodegrance ist schon ganz verzweifelt aus Angst, auch sie könne bald seinem Sohn folgen und sterben. Sie ist das Einzige, was ihm von Alein geblieben ist. Er wäre über die Maßen glücklich, wenn jemand es fertig brächte, sie zu heilen. Aber selbst Ärzte aus dem Morgenland konnten nichts für sie tun."
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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

In der Halle bei Henry

"Schauen wir nach", stimmt sie ihm ohne übertriebene Euphorie zu. Und folgt ihrem Bruder dann zu wem auch immer er zuerst entdeckt und ansprechen will.

DriveZ
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

In der Halle

Henry freut sich offenbar dass Venora ihn begleitet und steuert dann zunächst das Lager derer zu Escavalon an.
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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

In der Halle bei Isabeil
"Vielleicht. Aber wie ich schon damals sagte. Verkauft euch nicht unter wert. Ihr habt eine Gabe bekommen." Er zögert. "Ich versuche es mit einem Brief denke ich. Aber sagt, was meint ihr mit krank? Was fehlt ihr denn, wenn man das so fragen darf."
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Ikarus-Falke
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Ungelesener Beitrag von Ikarus-Falke »

In der Halle im Gefolge Hertford

Es gibt keinen Moment, den Avice lieber erlebt würde, als diesen.
Es hat etwas geschichtsträchtiges, wie die Herren sich erhoben, um auf Artus die Treue zu schwören. Ein junger Großkönig, ein Reich im Wandel und sie mittendrin, um es mit eigenen Augen zu sehen.
Mit den anderen Frauen aus Earl Hertfords Gefolge steht sie am Rande des Geschehens. Man flüstert über den jungen Großkönig und darüber, wessen adeliges Gesicht beim Schwur freudig oder verkniffen aussieht. Man bewertet auch Heiratskandidaten und redet somit indirekt über Bündnisse, die man aktuell für möglich hielt. Avice beteiligt sich mit strategisch platzierten Anmerkungen und hört den anderen aufmerksam zu.
Ein Ritter fällt ihr in der gesamten Prozedur besonders ins Auge. Sir Henry war ihr Reitlehrer gewesen, als sie noch eine junge Zofe gewesen war. Sie lächelt bei dem Gedanken daran, wie frustriert er war, wenn er ihre Kleider nach den Unterricht sah. Wie er sich beinahe die Haare gerauft hatte, als Avice bei einer Reittour von der Route abgehen wollte.
Als er seinen Schwur geleistet hat, geht er davon und Avice streckt sich, um einen besseren Blick auf ihn zu erhaschen. Ein Blick zu ihrer Herrin und einer zu ihrer Dienerin. Kann sie ihn zu sich rufen lassen? Oder ost dies ein angemessener Rahmen, um selbst die Initiative für ein Gespräch der alten Zeiten wegen zu ergreifen? Avice geht auf Nummer sicher und beugt sie sich zu einer der älteren Damen, die den Hof umfassend kennt.

„Der junge Sir Henry schaut sehr pflichtbewusst drein, findet ihr nicht? Ihm geht der Schwur über die Lippen, als haben die Worte lange darauf gewartet, befreit zu werden.“ Avice überlässt es ihrem Gegenüber, ob die Worte neugierig, naiv-anhimmelnd oder spöttisch klingen.
Zuletzt geändert von Ikarus-Falke am 10.05.2021 12:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Hugh schmunzelt, als er Jane über die mangelnde Energie für Geheimhaltung sprechen hört. Ja das kann er gut verstehen, und doch ist es enorm wichtig hin und wieder.

"Hühner sind sehr nützliche Tiere", stimmt er ihr zu.
"Und es ist wirklich amüsant die Küken aufzuziehen. Mein Nachbarin hat immer eine ganze Schaar davon im Frühjahr. Die Kinder im Ort lieben es."

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Erinja
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Ungelesener Beitrag von Erinja »

In der Halle bei Isabeil

Sie lächelt schwach, als er sie an seinen Rat von früher erinnert. Man kann zumindest ahnen, dass sie es nicht wirklich geschafft hat, ihn bisher umzusetzen.
"Ach, Sir, es ist schwer zu beschreiben. Oft bleibt sie den ganzen Tag wie tot im Bett liegen, sie isst kaum etwas und erträgt die Gesellschaft von Menschen nicht. Ich glaube, sie hat seit dem Tod ihres Mannes kaum jemals gelacht, es ist als wäre mit ihm ein Teil ihrer Seele verschwunden..."

Die Gesandten aus Escavalon

Prinz Sion von Escavalon ist ein junger Mann mit schmalem Gesicht und breiten Schultern. Er überblickt sein Gefolge herrisch und scheint jede Bewegung im Saal zu mustern. Daher erkennt er früh, dass Henry und Venora auf dem Weg in seine Richtung sind. Sir Ibriel hat sich mittlerweile dort zu den Edlen aus Escavalon gesellt, hält sich aber in deutlichem Abstand zu Sir Bador.

Bei Lady Sevina

"Nun, das geht ja vielen jungen Rittern so. Sie warten schon lange auf jemanden, dem sie in die Schlacht nachlaufen können und unser neuer König scheint mir dafür bestens geeignet. Willst du Sir Henry nicht begrüßen? Ihr seid ja bereits bekannt und er scheint seinerseits auch bei Bekannten vorzusprechen. Oh, ist das seine Schwester da neben ihm? Sehr hübsch, schaut aber so, als wäre sie lieber woanders, oder täusche ich mich da? Ich frage mich, wo wohl..."


Im Eck, Londinium

"Das kann ich mir vorstellen. Tiere sind irgendwie ehrlich zu einem, die sehen, wie man ist, und geben viel Freude zurück. Hast du auch Eigene?"
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DriveZ
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Die Gesandten aus Escavalon

Henry verbeugt sich, bevor er näher an die Gruppe herantritt, ohne einen speziellen Gesprächspartner zu suchen und wartet einfach ab, ob sich Prinz Sion persönlich seiner erbarmt oder er vorher von einem der Gefolgsleute abgefangen wird. Sir Ibriel schenkt er dabei schon einmal ein Lächeln. "Guten Abend die Herschaften.", grüßt er die Runde dann auch.
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Ikarus-Falke
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Ungelesener Beitrag von Ikarus-Falke »

In der Halle bei Lady Sevina

Bald ergibt sich für die jungen Ritter sicherlich eine Chance, mehr Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen.“ Avice zwinkert ihrer Herrin zu. „Seine Schwester benötigt sicherlich eine Person, mit der man sich gut unterhalten kann. Unter all den Rittern zu sein ist sicherlich ermüdend. Wenn Ihr mich für den Augenblick entbehren würdet, würde ich gerne Sir Henry meine Aufwartung machen und seiner Schwester meine Unterstützung anbieten.
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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Hugh schüttelt den Kopf.

"Nein. Dafür habe ich gar nicht die Zeit. Ich habe mal an einen Hund gedacht, vielleicht irgendwann wenn ich zu alt bin um mich mit dem Schwert gegen Wilderer zu verteidigen. Aber derzeit verbringe ich die meiste Zeit bei der Arbeit in der Burg und selten in meinem Heim. Wohnst du bei den Fitzhamons?"

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Erinja
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Ungelesener Beitrag von Erinja »

Die Gesandten aus Escavalon

Der Prinz neigt sich etwas zu einem seiner älteren Gefolgsleute, der ihm etwas ins Ohr flüstert. Obwohl er erst nicht sonderlich gnädig schaut, setzt er ein Lächeln auf, als Henry heran ist und hebt die Hand, um einen seiner Ritter aufzuhalten, der Henry und Venora tatsächlich abfangen wollte.
"Lord Lynford. Ich grüße Euch. Leider hat Euer Bruder ein unglückliches Händchen bei der Wahl seiner Freunde. Ich hoffe, Ihr kommt, um mir zu sagen, dass es sich bei Euch anders verhält? Oder wollt Ihr mir Eure reizende Schwester vorstellen? Beides wäre mir sehr willkommen."
Sir Bador lacht hart auf. Sir Ibriel erwidert zwar das Lächeln, beobachtet die Szene danach aber eher mit besorgtem Stirnrunzeln.

Bei der Lady Sevina

"Natürlich, meine Liebe. Und wenn du noch jemanden aus einer ermüdenden Situation befreien willst, Erlöse doch die arme Dame Maiwenn aus Gallien, die unermüdlich die faden Witze dieses Marquis übersetzt. Ich ahne, dass sie sich davon gerne befreien ließe."

Im Eck, Londinium

Jane nickt. "Ja, mit den anderen Mägden zusammen in einer Kammer. Es ist zwar oft recht lustig bei uns... aber etwas Eigenes wäre schon schöner. Man... hat nie seine Ruhe und auch wenn ich recht gesellig bin, ist es manchmal nicht leicht, bei so vielen Mädels den Frieden zu wahren. Kannst du dir vielleicht vorstellen..."
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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

In der Halle bei Isabeil
"Ich bin leider kein Heiler, aber das klingt nicht gut. Aber ist es nicht so, dass ein Teil von einem stirbt, wenn der Seelenverwandte stirbt? Was hat sie denn geliebt, bevor Arlein gestorben ist?" fragt er.
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Ikarus-Falke
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Ungelesener Beitrag von Ikarus-Falke »

In der Halle

Avice wirft einen Blick zur erwähnten Dame Maiwenn. Eine Dame aus den Fängen eines langweiligen Mannes zu befreien, der Gedanke gefällt ihr. Deshalb beschließt sie, einen Besuch auf die Liste zu setzen.
Mit einem Knicks verabschiedet sie sich bei Lady Sevina und beginnt, durch die Menge zu schreiten. Es ist aufregend, sich zwischen all den Persönlichkeiten zu bewegen, Gesprächsfetzen zu lauschen. Sie wunderte sich über die vielem Mundarten. Innerlich spielt sie ein Spiel mit sich: wessen Gesicht erkennt sie? Wessen Wappen kann sie zuordnen?
Wo ist Sir Henry? War er woanders hingegangen? Avice sieht sich um, doch sie kann weder ihn noch seine Schwester wiederfinden.
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DriveZ
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Die Gesandten von Escavalon

"Nun ersteres nicht gerade, eure prinzliche Majestät. Auch wenn mich eure Version der Geschichte schon interessiert. Aber dem zweiten Wunsch komme ich gerne nach. Prinz Sion, dies ist Lady Venora von Lynford. Schwester, seine prinzliche Majestät Sir Sion von Escavalon."
Sir Badors Lachen wird von Henry völlig ignoriert, ja eigentlich wird der Mann in gänze von Henry ignoriert. Fast so als wäre dieser nicht da.
Sir Sions Verhalten mochte nicht sehr freundlich sein, aber das war vielleicht zu erwarten gewesen. Prinzen haben es schließlich nicht unbedingt nötig das hohe Feld der Diplomatie zu beachten, insbesondere gegenüber eines einfachen Barons.
"Aber eigentlich komme ich, um in Erfahrung zu bringen, was ihr von dem hier denkt. Von Arthus und der bevorstehenden Krönung."
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Erinja
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Ungelesener Beitrag von Erinja »

Die Delegation aus Escavalon

Der Prinz neigt höflich grüßend den Kopf und lächelt durchaus freundlich interessiert. "Mylady, es ist mir eine Freude. Kommt Ihr auch, um meinen Standpunkt zu dem Jungen, der sich jetzt Hochkönig nennt, zu erfragen, oder habt Ihr vielleicht einen schöneren Grund? Darf ich euch vielleicht etwas Wein anbieten? Der hier ausgeschenkte Wein ist ganz anständig, aber in Londinium bekommt man ganz andere Qualitäten, wenn man möchte."

Bei Lady Isabeil

"Sie hat sich für viele Dinge begeistern können, natürlich am meisten für die Musik. Aber egal was ich auch spiele, die schönsten Melodien trösten sie nicht. Es ist fast so, als würden sie sie nur noch mehr an Alein erinnern. Es mag sein, dass immer ein Teil der Seele stirbt, wenn der geliebte Mensch von einem geht. Aber meine Herrin... hat sich davon nie erholt."
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Ikarus-Falke
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Ungelesener Beitrag von Ikarus-Falke »

In der Halle

Es vergehen einige Herzschläge, bis Avice Sir Henry erneut erblickt.
Er hat sich mittlerweile zu der Gesandtschaft aus Escavalon begeben und war in ein Gespräch vertieft. Seine Schwester muss die schmierigen Blicke des... wer war der Mann noch gleich? Welchen Rang hatte er inne?
Avice musste in ihrem Gedächtnis kramen und zeitgleich sich daran erinnern, ob die Gesandten bereits den Schwur geleistet haben oder nicht... Die schiere Zahl der Namen und Gesichter bereiten Avice leichten Schwindel. Doch dies kann sie sich nicht in aller Öffentlichkeit anmerken lassen.
Bedacht und gemütlichen Schrittes nähert sie sich der Gesellschaft, bis sie in angemessener Entfernung stehen bleibt. Freundlich aber nicht zu einladend lächelnd, um nicht Gesprächspartner anzulocken, an denen sie kein Interesse hat.
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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Bei Lady Isabeil
"Man braucht einen Sinn um weiterzumachen. Ich habe das bei Soldaten beobachtet... bei Menschen die alles verloren haben... Man kann nur kämpfen, wenn man für etwas kämpft. Wenn es einen Sinn hat aufzustehen... Wenn alles verloren ist? Wozu dann die Mühe. Deshalb frage ich... Ihr kennt sie vermutlich besser als alle anderen. Hättet ihr eine Idee?"
Was ihm noch einfällt grenzt ein wenig an Verrückheit... Und es bleibt die Frage, ob man das will... Hatte Die Königin Bou nicht alle Erinnerungen an ihn genommen?
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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Die Delegation aus Escavalon

Venora macht einen tiefen Knicks und kommt nicht umhin, dem Prinzen ein Lächeln zu schenken. Von der eigenen Reaktion überrascht verharrt sie einen Moment, was ihr Lächeln nach außen hin lediglich etwas länger auf ihren Lippen lässt.
Der Prinz ist höflich! Ein ungeahnter, fast ungewollter Gedanke. Immerhin hat sie ihn bis gerade eben für den ´Bösen´ hier gehalten, den Mann, dessen Vater rücksichtslos sein Reich vergrößert und andere Briten dafür töten lässt.
Anderseits, was kann er für seinen Vater? Natürlich hat sie sein überhebliches Verhalten vorhin am Stein bemerkt oder war das nur ihr Eindruck, ihre Interpretation, wegen ihrer Vorurteile?
Mit einer Sache hat er zumindest nicht unrecht: Es ist ein Junge, der sich nun Hochkönig nennt.
Und irgendwie kann sie die Enttäuschung verstehen, immerhin haben alle damit gerechnet oder es zumindest erhofft, einen starken König zu bekommen.
Die einzige Möglichkeit ihn kennenzulernen ist, ihn kennenzulernen.

"Gerne, Prinz Sion", nimmt sie sein Angebot auf einen Wein an, vielleicht zur Überraschung von ihrem Bruder.
"Ich komme weniger um Euch über den jungen Hochkönig auszufragen", beantwortet sie noch seine Frage, "weil ich Eure Meinung zu ihm meine zu kennen. Ich komme eher, um Euch etwas kennenzulernen.
Worte sind geduldig, Worte fallen schnell und sind oft Schall und Rauch. Hier und heute wird viel geredet werden. Aber Taten sind wichtiger als Worte. Und danach versuche ich Menschen zu beurteilen"
, lässt sie ein wenig offen, wie genau sie das alles meint.

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Erinja
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Bei Isabeil

Sie ringt verzweifelt die Hände. "Das habe ich mir auch so oft gesagt, und ich habe wirklich versucht, etwas zu finden. Aber... ich habe es nicht geschafft, immer wieder habe ich überlegt, ob ich nicht etwas übersehen habe... anfangs dachte ich noch, ihre Familie könnte helfen, aber sie hat kein sonderlich gutes Verhältnis zu ihnen, und ihren Halbbruder hasst sie sogar, auch wenn sie ihm etwas dafür schuldet, dass er sie damals aus Gallien "gerettet" hat. Die Geschichte habe ich Euch ja erzählt."

Die Delegation aus Escavalon

Der Prinz lächelt begeistert. Mit einer Handbewegung schickt er einen seiner Diener: "Den Wein!"
Dann widmet er sich wieder Venora.
"Was für eine angenehme Wendung des Abends, ich dachte schon, der wäre gänzlich verdorben, da erscheint Ihr! Aber sagt einmal, woher kommt denn Euer Interesse?"
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Die Delegation aus Escavalon

Henry lächelt ebenfalls. Er ist geduldig und gänzlich außen vor lassen wird der Prinz ihn nicht können.
Das Venora die Worte gänzlich von Arthus weg lenkt gefällt ihm hingegen nicht, hofft er doch ein zwei Steinchen setzen zu können, die sich später bezahlt machen könnten. Trotzdem lässt er seine Schwester zunächst einmal das Gespräch führen. Auch das könnte interessant werden und im Zweifel kann er sich immer noch an die anderen Herren wenden.
Aus den Augenwinkeln sieht er dann überrascht Avice heraneilen. Wenn ich sie jetzt heranwinke, bin ich gänzlich aus dieser Gesellschaft heraus, schießt es ihm durch den Kopf und so muss er noch ein wenig warten, bis er sie zu sich winkt, falls nicht einer der Herren ihrer gewahr wird, um dies für ihn zu übernehmen.
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Criosa
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Im Eck

Hugh schmunzelt.
"Nein, gar nicht. Als ich noch Soldat war, haben wir ständig mit vielen Männern dicht an dicht im gleichen Zelt geschlafen. Das war nie ein Problem. Und wenn es doch ein Problem wurde, dann hatten die Männer, die das Problem versuchsacht hatten, ein ziemlich großes, eigenes Problem."
Der Gedanke lässt ihn doch ein wenig amüsiert lächeln. Als junger Mann hatte er sicher genauso viel Unsinn gemacht wie jeder junge Mann das eben so tut. Glücklicherweise hatte er schnell Respekt gelernt.

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Cherrie
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Die Delegation aus Escavalon

Venora zuckt sie Schultern, schaut ihn dann aber wieder direkt an: "Die meisten hier haben Angst vor Euch, Prinz Sion. Oder zumindest vor Eurem Vater." Gänzlich ohne Scheu spricht sie es aus, fast so, als wäre es eine reine Tatsache, ohne Emotion.
"Man sagt, Euer Vater vergrößert sein Reich und geht dabei nicht zimperlich vor. Ohne Zweifel ist er ein starker König, mit einer starken Armee und viel Einfluss. Aber dies ist immer nur die eine Seite der Geschichte, die, die von den anderen über Euch erzählt wird. Ich würde gerne beide Seiten kennenlernen. Ich bin mir sicher, Ihr habt dazu eine ganz andere Ansicht als die Menschen, die ihr besiegt habt."
Fragen und Aussagen, die ein Sir Henry, Baron von Lynford, wohl nicht stellen darf.

Interessiert mustert sie sein Gesicht, seine Regungen, versucht die Gefühle und Gedanken darin zu erahnen, während sie ihn offen anlächelt.

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Im Eck, Londinium

"Bei Frauen ist das manchmal etwas... komplizierter, nur wenn ich die Wahl hätte zwischen einem Zelt voller Männer oder einer Kammer mit Frauen... wüsste ich wohl, was ich nehme würde. Das klingt aber nach einer guten Zeit, hast du noch viele Kameraden von damals?"


Die Delegation von Escavalon

"Angst vor mir? Ach was. Mein Vater ist wirklich zum Fürchten, aber ich doch nicht."
Prinz Sion grinst und als der Diener mit dem Wein kommt, deutet er auf Venora."Für die Dame bitte." Eher widerwillig scheint er sich an Henry zu erinnern. "Für Euch auch?"
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Er nickt und schaut mitfühlend. "Ich bin mir sicher, dass ihr alles probiert habt... Ich... mir tut es nur leid, dass es ihr so schlecht geht. Was hat man denn probiert? Was habt ihr probiert?"
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Die Delegation von Escavalon

"Habt Dank, Prinz Sion", nickt sie ihm zu und nimmt den Weinpokal von dem Diener entgegen, der ihr angeboten wird.
Genau kann sie es nicht erklären, nicht einmal ungenau schafft sie es, aber irgendwie fühlt sie sich wohl hier. Hier bedeutet in diesem Fall in der direkten Nähe des Prinzen. Es mag naiv von ihr sein, aber sie würde sogar so weit gehen und sagen, dass sie sich ´sicher´ fühlt. Prinz Sion hat sowohl körperliche Präsenz als auch den Flair von Macht und Einfluss, auf den sie letzten Endes gar nicht so viel wert legt, zumindest dachte sie das immer von sich selbst, aber hier ist es irgendwie sogar angenehm.
Natürlich ist das alles nur ein erster, flüchtiger Eindruck, wie sie sich selbst ins Gedächtnis ruft.

Ihr Blick gleitet zu ihrem Bruder, als will sie sagen: ´Es ist in Ordnung, ich komme klar.´ Aber selbstverständlich steht es ihm frei selbst zu entscheiden, ob er lieber bleibt oder geht. Viel ausrichten können wird er bei der Delegation allerdings eher nicht, dazu stehen sie wohl auf zu verschiedenen Seiten.

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Criosa
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"Ein paar", antwortet Hugh und senkt voller Bedauern den Blick. Bedauern, und auch Schmerz sind darin zu lesen, aber auch Stärke. Er hat vieles gesehen in seinem Leben. Nicht alles war gut und einfach. Das erweitert den Horizont und zeigt einem ganz andere Perspektiven, wie zum Beispiel zu schätzen und zu lieben was man hat.

"Einen davon besuche ich Morgen. Meinen guten Freund Benedikt. Er ist ein Schmied hier in Londonium. Nach unserer letzten Schlacht zog er mit seiner Frau hier her. Ich glaube inzwischen hat er mindestens zwölf Kinder oder mehr, wenn er so fleissig war wie früher zumindest."

Hier schmunzelt Hugh schon fast eine Spur anzüglich. Da ist wohl ein "Insider" Witz verborgen.

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Die Delegation von Escavalon

"Sehr gerne, Prinz Sion, vielen Dank.", meint Henry und nimmt ebenfalls von dem Wein.
"Da ihr nicht zum fürchten seid, interessiert mich eure Sichtweise auf die Eroberung Galovies um so mehr.", erklärt Henry und bemüht sich um einen freundlichen und neugierigen Tonfall. "Da mein Bruder der ehemaligen Prinzessin Galovies dient, möchte ich mir verständlicher Weise einen Überblick über die gesamte Situation verschaffen. Ohhh und würde es euch etwas ausmachen Avice dort ebenfalls zu einem Wein einzuladen?", fragt er und wendet sich seiner ehemaligen Schülerin einladend zu.
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