[Pendragon] Turnier in Londinium

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Erinja
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Ungelesener Beitrag von Erinja »

Im Flur

Sie löst sich deutlich vorsichtiger von ihm und sucht besorgt nach der Ursache für seinen Schmerz. "Bei den Göttern, bist du verletzt?" Auch ihre Augen glänzen nicht mehr ganz trocken. "Es tut mir so leid..."
Die Wahrheit ist vorhanden für den Weisen, die Schönheit nur für ein fühlendes Herz.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Im Flur
"Nichts Schlimmes. Nur eine Lektion in Demut von der Königin..." Er lächelt. "Dir muss nichts leid tun Bou..."
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Erinja
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Ungelesener Beitrag von Erinja »

Im Flur

"Die haben wir wohl beide bekommen. Ewyn... ich..." Sie verstummt, in ihrem Gesicht ringen verschiedenste Gefühle um die Oberhand: Reue, Sehnsucht, Liebe, Sorge... doch letztlich legt sie nur wortlos ihren Kopf an seine Schulter und schmiegt sich an ihn.
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Er nimmt sie fest in den Arm, genießt einfach die Zeit mit ihr. "Es ist alles gut ausgegangen. Ich bin nur froh, dass du wieder die alte bist." Ewyn hält sie einfach eine Weile fest, löst sich dann lächelnd. "Aber du wolltest noch nach Hugh sehen, der sah wirklich mitgenommen aus." Er wirkt wirklich zu den größten Teilen glücklich, erschöpft auch, aber hauptsächlich glücklich. "Erzähl mir nachher alles... Sollen wir danach in den Stall gehen? Da können wir ungestört reden ohne alle zu wecken."
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Erinja
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Ungelesener Beitrag von Erinja »

Im Flur

Sie nickt entschlossen und schaut Ewyn auch glücklich an. "Sehr gerne, ich bin schon gespannt, was du erlebt hast... wir sehen uns gleich im Stall."
Boudicca schenkt ihm noch ein letztes Lächeln und zieht sich dann in das Gesindezimmer zurück, allerdings nicht ohne sich noch einmal zu ihm umzudrehen.


Im Zimmer selbst kommt sie versonnen lächelnd zu Hugh, der schon fast eingeschlafen ist. "Da bin ich wieder. Trink das gegen die Schmerzen..." Boudicca flößt ihm langsam etwas lauwarme, süßlich bittere Medizin ein. "Mach ruhig die Augen zu und schlaf wenn du kannst, ich mache noch einen Wickel und schaue, ob ich etwas gegen die Verspannung tun kann."
Zuletzt geändert von Erinja am 18.02.2021 16:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Im Flur
Er wendet den Blick auch nicht ab, bis sie verschwunden ist und lächelt ihr zu als sie sich umdreht. Geht erst dann leise nach unten, organisiert sich eine Laterne und wartet dann im Stall. Genießt die Zeit zum Nachdenken. Er hatte es seinem Bruder zwar gesagt, aber hätte er das wirklich für alle gemacht? Wahrscheinlich nicht und vor allem nicht mit dieser Selbstverständlichkeit. Auch wenn es stimmt, was er gesagt hat. Vermutlich hat Boudiccas Schlimmeres verhindert. Aber schlussendlich war er einfach froh, dass sie wieder da war. Das NIchterkennen hatte ihn beinahe um den Verstand gebracht. Und sie hätte erst später immer mehr gemerkt was ihr gefehlt hätte...
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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Hugh nimmt dankbar den Trunk, auch wenn er kurz skeptisch daran riecht.
"Hm... danke! Was ist das?" fragt er aber doch interessiert, wenn gleich auch sehr schläfrig.
"Und... hat es geklappt?" fügt er leise, sichtlich besorgt hinzu.
"Hast du deine Erinnerungen wieder zurück?"

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Erinja
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Ungelesener Beitrag von Erinja »

Im Gesindezimmer

"Das ist eine Mischung aus Kräutern und Honig, die gegen die Schmerzen wirkt. Vielleicht wirst du auch etwas schläfrig... das ist ganz normal. Und ja, es hat geklappt, ich weiß... jetzt alles wieder. Ich danke euch, dass ihr versucht habt, meine Erinnerungen wieder zu bekommen."
Sie legt eine Hand auf Hughs Stirn und Wange, da er kein Fieber hat eine unnötige, aber freundliche Geste. "Schlaf am Besten, wenn du morgen aufwachst, wird es gut sein."
Und Hugh ergreift eine tiefe, bodenlose Müdigkeit, die ihn in einen traumlosen Schlaf führt.


2. Tag Reise nach Londinium

Am nächsten Morgen

Der nächste Tag ist so kalt wie der davor, die ganze Landschaft ist unter einer tiefen, weißen Decke begraben. Wo die Straße verläuft, kann niemand mehr sicher sagen. Die Händler heben nur einmal die Köpfe und als einer von ihnen nach draußen schaut und den Kopf schüttelt, bleiben sie einfach liegen. Irgendwann riecht es jedoch aus der Küche nach Frühstück und die Schläfer erwachen aus ihrem zu langen Schlummer. Spätestens als der Wirt anfängt die Tische zu rücken, kommt wieder Leben in die Wirtsstube.
Alisone ist sowieso schon lange wach bettelt Rhael an, noch vor dem Frühstück mit ihr in den Schnee zu gehen.
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

2. Tag Reise nach Londinium
Ewyn pflückt Boudicca liebevoll einen Strohhalm aus dem Haar, als sie am nächsten Morgen aufwachen. Es fällt ihm schwer nicht zu lächeln, vor allem auch nach der aufregenden Nacht und nachdem er sie beinahe verloren hat. Sanft küsst er ihre Stirn und bleibt noch einen Moment liegen, bevor er aufsteht und sich streckt. "Guten Morgen Bou," begrüßt er sie.
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DriveZ
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

2. Tag Im Herrenzimmer -> nach draußen

Seine Gewohnheit verhindert das Henry zu lange schläft, wenn auch etwas länger als sonst, da ihm die lange Nacht schon noch in den Knochen steckt.
Gähnend steht er dann auf, streckt sich, macht sich frisch u d kleidet sich an, um im Anschluss einen Blick aus dem Fenster zu werfen und resigniert zu seufzen. Also würden sie wohl tatsächlich noch einen Tag hier bleiben.
Er verschließt das Fenster wieder sorgfältig und stiefelt herunter, um ein Frühstück zu bekommen. Von Alisones Begeisterung lässt er sich jedoch recht schnell anstecken und kurze Zeit später baut der Herr Baron mit seiner kleinen Schwester einen Schneemann, wobei er es Rhael überlässt, ob sie mitmacht und selber den alten Abstand wieder herstellt, den sie gestern so mühelos überwunden hatte.
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

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Ungelesener Beitrag von Erinja »

Im Stall

Bou lächelt, räkelt sich in Heu und Mantel und angelt nach ihrer Kleidung. Von draußen fallen vereinzelt helle Sonnenstrahlen durch die Ritzen. "Guten Morgen." Sie erhebt sich und weil es ohne seine Wärme kühl ist, beeilt sie sich, ihre Sachen anzuziehen. Kaum hat sie ihr Kleid zugeschnürt, tritt sie an Ewyn heran, küsst ihn liebevoll und streicht mit der Hand zärtlich über seine Augenbraue und die Wange hinab. "Irgendwann wacht man man immer auf..."


Draußen

Rhael ist eine Expertin was Schneemänner angeht und Henry merkt bald, dass sie ihm an Erfahrung weit voraus ist was das angeht. Ruckzuck haben sie zu dritt eine ganze Schneemannfamilie gebaut inklusive Schneehund. Alisone und Rhael sind ziemlich durchnässt und durchgefroren, als das Kunstwerk endlich steht, aber zumindest Alisone ist glücklich und findet immer neue Kohlenstücke, Rüben, Äste und sonstiges Zubehör für die Schneefamilie.
"Liebes, wir müssen jetzt langsam mal frühstücken, sonst gibt es gleich nichts mehr..."

"Aber nachher gehen wir wieder raus!"
Rhael nickt ergeben. "Ja, und die Schneemänner sind dann auch noch da. Vielleicht machen wir noch ein paar Schneetiere..."
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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Sehr untypisch für Hugh, der sonst immer lange vor dem Morgengrauen wach ist, schläft der Stallmeister heute fürchterlich lange. Nichtmal Alrik bekommt ihn wach, als der polternd durch das Zimmer geht, das Fenster öffnet um die stickige Luft entweichen zu lassen und dabei noch leicht an sein Lager stößt. Hugh schläft einfach weiter. Erst die Kühle des Fensters lässt ihn langsam erwachen. Draußen hört er das fröhliche Lachen Alisonnes, die glücklich mit Sir Henry und Rhael im Schnee spielt. Träge setzt Hugh sich auf und lockert seine Schultern.
Was für ein Tag gestern!
Er schaut sich nach Boudicca um, aber das Zimmer ist leer. Dann blickt er an sich herab und bemerkt den Verband, mit dem die Heilerin sein Knie gestützt hat. Es duftet nach Kräutern und ein bisschen Rauch. Hugh lächelt dankbar und reibt vorsichtig über sein Bein. Davon ab, dass es etwas kühler war ohen Hose zu schlafen, fühlt sich sein Bein heute wirklich ganz gut an. Zumindest gemessen an der Kälte und der Anstrengung von gestern.

Er beeilt sich schließlich dann aber doch, endlich aus dem Bett zu kommen und sich anzuziehen. Nicht nur hat er einen Bären Hunger, vor allem werden das sicher die Pferde haben! Hoffentlich hat Alrik die schon versorgt!

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Im Stall
Er genießt die Berürhung und schließt die Augen. "Nun manch ein Traum wird wahr... und dann ist es nicht schlimm, wenn man erwacht." Dann küsst er sie noch einmal und schaut zu den Lichtstrahlen. "Magst du schon reingehen und nach Frühstück schauen? Ich würde mir noch gerne das Pferd meiner neuen Herrin ansehen... es ist wohl verletzt..."
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Ungelesener Beitrag von Erinja »

Im Stall

"Ja, ich gehe besser vor. Bis gleich..." Boudicca löst sich bedauernd, steigt de Leiter hinunter und trifft dort auf Alrik, den Sohn des Wirtes und Altair, die die Pferde versorgen. Der Sohn des Wirtes und Alrik schauen überrascht auf als sie die Leiter herunter kommt. Boudicca hebt den Kopf selbstbewusst, lächelt, wünscht einen guten Morgen und geht aus dem Stall zum Gasthaus.
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Im Stall
Das Bedauern ist auf jeden Fall beidseitig. "Bis gleich..."
Und wieder verflucht er ihren Standesunterschied. Und die Ungerechtigkeit, dass sie sich ineinander verlieben. Das waren Momente bei denen er ganz sicher an Gott und der Vorsehung zweifelt. Wieso stellte er einem solche Prüfungen? Und warum waren nur Kinder einer Lady legitim? Aber er würde die Welt nicht ändern. Hätte er sich das von der Feenkönigin wünschen können? Wahrscheinlich nicht...
Nur wie er mit nicht einmal halbem Herzen jemals um eine Dame werben sollte ist eine ganz andere Frage. Vom Wollen abgesehen. Er seufzt und steigt ebenfalls die Leiter hinunter, nickt den beiden auch zu, falls sie da sind, geht aber erst einmal nicht hinaus, sondern sieht nach den Pferden seiner Herrin und danach auch noch kurz nach seinen.
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Draußen

Auch Henry lacht und reicht Alisone die Hand.
"Komm kleines Schwesterchen Rhael hat recht und vorher ziehst du dir noch trockene Kleidung an. Wir wollen ja nicht dass du dir den Tod holst."
Auch Henry merkt bereits, dass jetzt wo seine Schwester ihn nicht mehr auf Trab hält die kälte des Schnees in seine Haut beißt. Zusammen mit Alisone und wohl auch Rhael im Schlepptau betritt er dann wieder das Haus.
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Ungelesener Beitrag von Erinja »

Draußen

Die Sonne steigt höher und zumindest ein wenig beginnt der Schnee zu schmelzen. Erste verwegene Wagenfahrer und Bauern versuchen, die Straße frei zu kriegen, aber es ist keine Frage, dass das noch etwas dauern wird. Der Tag ist jedenfalls so schön, als wolle er für den Sturm der letzten Nacht entschädigen.

Im Stall

Im Stall sind die Pferde deutlich ruhiger als gestern. Sie schauen gelassen den arbeitenden Männern zu und hoffen wohl auf den einen oder anderen Leckerbissen. Die beiden erschöpften Tiere von Lady Eris und Sir Detrius sehen schon etwas erholter aus, das Lahmen ist aber noch nicht abgeklungen. Die schneeweißen Feenpferde sind immer noch da, allerdings sehen sie nun im Tageslicht gar nicht mehr so fremdartig aus, wie gestern. Statt der bizarren Feenkreaturen sieht man jetzt nur noch zwei sehr schöne und edelblütige, aber ansonsten gewöhnliche Schimmel.

Im Gastraum

Im Gastraum wird nun das Frühstück bereitet, die meisten Händler begnügen sich mit einer kräftigen Grütze, es gibt aber auch Brot, Käse, Butter und Schinken. Alisone stellt sich an den warmen Kamin und wartet darauf, dass ihre krebsroten Finger wieder warm werden. Rhael bestellt für sie Milch und Brot mit Käse und bleibt dann bei Henry stehen. "Das war schön im Schnee. Reisen wir denn später weiter, falls die Leute die Straße etwas frei kriegen?"
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Im Gastraum

Henry nickt.
"Ich weiß es noch nicht aber der Schnee lässt eher vermuten, dass wir erst morgen aufbrechen werden.
Es ist gut dass Alisone euch so ins Herz geschlossen hat."
, stellt er fest und begibt sich dann an "seinen" Tisch, um eine kräftigende Mahlzeit zu sich zu nehmen. Nach der Kälte beginnt er tatsächlich auch mit einer heißen Grütze.
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Im Stall
Ewyn betrachtet die beiden Schimmel fast etwas ehrfürchtig. Man behauptet ja die Feenpferde hätten eine unendliche Ausdauer. Erst wenn er die vier so weit versorgt hat, macht er sich auf den Weg nach draußen und in die Gaststube. Betrachtet dabei belustigt die Schneemänner, da hatte jemand auf jeden Fall Spaß. Gott was würde er geben so einfach jeden Tag aufwachen zu können. Neben Boudicca, keine großen Sorgen, strahlender Sonnenschein... Drinnen schaut er, ob seine neue Herrin schon heruntergekommen ist.
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Ungelesener Beitrag von Erinja »

Im Gastraum


Viele der Gäste sitzen jetzt beim Frühstück und die Stimmung ist gut, auch wenn alle Händler hier festsitzen. Sie nehmen die erzwungene Pause als Gelegenheit zur Ruhe und unterhalten sich gut. Die sächsischen Söldner sind auch recht heiter, aber man merkt erste Anzeichen von Langeweile unter den Kriegern, so dass sie bald hinaus in den Schnee gehen, um zu trainieren.
Lady Eris kommt herunter, sie trägt noch immer das Kleid von Venora, auf ihrem Gesicht liegt jedoch ein vorsichtig optimistisches Lächeln, als sie an den Tisch der Gesellschaft aus Lynford tritt. In den Händen hält sie ein in weißes Tuch geschlagenes, ordentlich verschnürtes Paket.
"Ich wünsche einen guten Morgen. Darf ich mich vielleicht zu Euch gesellen?" Sie lächelt höflich in die Runde und deutet auf einen der noch freien Stühle. Sir Detrius hält sich bei ihr, sieht aber todmüde aus.

Draußen hört man Rufe der Bauern, die irgendwie einen Schneepflug beschafft haben und nun daran arbeiten, die Straße wieder passierbar oder zumindest ihren Verlauf sichtbar zu machen.
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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Wenig später taucht auch Hugh endlich auf der Treppe auf. Er geht immer noch langsam und etwas vorsichtig, aber er sieht schon deutlich erholter aus als gestern Abend noch.
Er begrüßt Sir Henry und die anderen Anwesenden mit einer freundlichen Verbeugung.
"Guten Morgen. Verzeichung Mylord, ich habe etwas verschlafen."
Das letzte ging leise an Sir Henry, worauf er auch gleich in Richtung Tür strebt, um im Stall nach dem Rechten zu schauen.

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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Henry nickt und hält Hugh sanft zurück.
"Macht euch keine Gedanken. Alrik war schon bei den Tieren. Frühstücke erst einmal.", meinte er.
"Die Grütze ist ausgesprochen gut."
Bei Lady Eris steht er auf.
"Selbstverständlich für die Herrin meines Bruders ist an jedem Tisch an dem ich sitze Platz.", meint er freundlich.
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Ungelesener Beitrag von Erinja »

Im Gastraum

Boudicca, die am Tisch sitzt, rückt ein Stück für Hugh.
"Guten Morgen, Hugh. Was macht das Bein?"

Lady Eris setzt sich dann zu Sir Henry. "Bitte, würdet ihr das hier Eurer Schwester zukommen lassen. Mit meinem herzlichsten Dank."
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

"Oh..", hielt Hugh inne und nickte dann Sir Henry dankbar zu. Mit einem breiten Lächeln setzte er sich dann neben Boudicca.
"Ohja, ich danke dir, Boudicca. Es geht mir viel besser. Zeigst du mir mal wie man dieses Gebräu mixt, dass du mir gegeben hast? Das wäre wirklich hilfreich zu wissen."

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Als Ewyn alle am Tisch sitzen sieht, stiehlt sich auch kurz ein Lächeln auf seine Lippen und er setzt sich dazu, nickt allen freundliche zu und wünscht einen "Guten Morgen."
Dann beruhigt er auch Hugh und hoffentlich auch Lady Eris. "Ich habe auch noch nachgesehen. Unseren Pferden geht es gut und euren schon wieder besser. Außerdem hat eure Großmutter euch auch zwei Pferde dagelassen, die jeden königlichen Stallmeister vor Neid erblassen lassen." Etwas besorgt schaut er zu SIr Detrius und meint leise zu ihm, wenn sich die Gelgenheit gibt. "Legt euch doch nachher noch einmal hin. WIr sind jetzt zu zweit. Ich passe auf."
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Gastraum am großen Tisch

Boudicca lächelt erfreut. "Das ist gut, ich kann das Gleiche nachher noch einmal machen, dann sollte das Knie erstmal keine Probleme mehr bereiten. Ich sage dir auch gerne, was drin ist, aber du wirst es leider kaum selbst machen können, die Zutaten sind recht aufwändig und zumindest teilweise nicht leicht zu bekommen. Tut mir leid."


Lady Eris nickt Ewyn zustimmend zu. "Sir Ewyn hat Recht. Du gehst dich gleich nach dem Frühstück hinlegen, das ist ein Befehl! Wir sind völlig eingeschneit, da wird uns schon niemand überfallen und ich bin hier sicher." Sir Detrius lächelt ergeben. "Jawohl. Ich gebe zu, dass es langsam notwendig wird, ein wenig zu schlafen."
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Gastraum

"Es scheint als hätte die letzte Nacht euch viel gutes gebracht, Lady Eris. Meine Glückwünsche dazu. Ich hoffe euch ist in Londinium ebenfalls so viel Erfolg beschieden." Er sieht sie freundlich an. "Habt ihr in der kurzen Zeit schon einen Plan für die Zeit dort Fassen können?"
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Gastraum
Ewyn nickt Hugh erfreut zu, als er hört, dass es ihm besser geht und schenkt Boudicca ein Lächeln.
"Ich hoffe doch auch, dass hier nichts passieren wird," stimmt er Lady Eris zu.
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Im Gastraum

Mittlerweile haben sich alle zum Frühstück eingefunden, die Knappen, Leanne, auch Lydia, nur Venora fehlt noch.

Lady Eris nickt Sir Henry zu und lächelt verlegen. "Es ist natürlich ein wenig... gewöhnungsbedürftig, dass sie eine Fee ist. Aber letztlich ist es schön zu wissen, dass wir nicht allein auf der Welt sind und es einen Ort gibt, an den wir gehen könnten, selbst wenn wir in London scheitern.
Großmutter war außerdem sehr großzügig und mit ihren Geschenken kann ich in London wenigstens halbwegs standesgemäß auftreten. Ich werde in London ersteinmal Verbündete suchen. Das ist wohl das Wichtigste."


Sie lächelt auch freundlich Ewyn an. "Ich bin zumindest zuversichtlich und fühle mich in Eurer Obhut sehr sicher, Sir Ewyn." Detrius schmunzelt, beißt einmal in sein Brot.
"Ist gut, Mylady. Ich hab es schon verstanden."

Boudiccas Blick ruht kurz versonnen auf Ewyn, dann wendet sie sich wieder an Hugh. "Wie ist das mit deinem Knie eigentlich passiert? Nur wenn du es erzählen magst."
Sie schaut Hugh interessiert an und auch die Knappen heben gespannt die Köpfe von ihrem Frühstück.
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Hugh hatte Boudicca angelächelt.
"Aber zumindest versuchen werde ich es. Vielleicht finden sich ja einige Zutaten in London." Zumindest die Hoffnung gab Hugh nicht so schnell auf, dafür war er wohl doch etwas zu stur wenn es um Dinge ging, die ihm wichtig waren.

Auch Ewyn nickt er mit einem freundlichen Lächeln zu, als dieser dazu kommt und mustert mit einem prüfenden Blick, ob es seinem Herrn auch gut geht und er nicht doch gestern irgendwelche Verletzungen versteckt hat. Aber der junge Herr Lynford scheint heute sogar ein bisschen innerlich zu strahlen. Definitiv eine gute, Charakterbildende Erfahrung, die er gestern gemacht hat, wie Hugh findet, also bohrt er erstmal nicht weiter.

Sein Lächeln verblasst ein wenig und er wird ernster, als Boudicca nach seinem Knie fragt.
"Oh, das ist kein Geheimnis", sagt er dann und wirft einen unbewußten Seitenblick in den Raum, aber die meisten Sachsen sind schon nach Draußen zum trainieren.
"Bevor ich Stallmeister wurde war ich Soldat im Dienste der Familie Lynford. Ich habe mit dem alten Herrn Baron gemeinsam über viele Jahre viele Schlachten bestanden, aber dann bekamen die Sachsen Verstärkung und haben uns in einer Nacht beinahe vollständig ausgemerzt. Zwei meiner Kameraden und ich haben schließlich keine andere Wahl gesehen und versucht sie auf eine falsche Fährte zu locken, damit der Baron und die anderen Männer in anderer Richtung fliehen konnten."
Hugh lockerte kurz seine Schultern, die Stirn leicht in Falten gelegt. Die Bilder dieser Nacht würden ihn wohl für immer verfolgen, wie so einiges aus dem Krieg.
"Ich hatte sehr viel Glück in dieser Nacht. Die Sachsen haben mich vom Pferd geholt, aber sie haben es nicht zuende gebracht. Vielleicht dachten sie auch, dass sie das nicht mehr müssten. Einer meiner Freunde hat es nicht geschafft. Den anderen haben sie nur zum Spott kopfüber an einen Baum gehängt, aber ihn ansonsten in Ruhe gelassen. Herr Lynford hat am nächsten Morgen nach uns suchen lassen, trotz der Gefahren, ansonsten wären wir dort alle gestorben. Ich habe fast zwei Jahre gebraucht, bis ich das Bein wieder halbwegs normal benutzen konnte, aber dank des guten Heilers, den der Baron zu dieser Zeit in der Burg stationiert hatte konnte ich es zumindest behalten."

Nun lächelt er sanft, fast ein wenig verlegen. Er hatte wie ein Besessener geübt um aufzustehen und wieder gehen zu lernen. Seine geliebte Frau hatte ihn damals schon mehrfach für verrückt erklärt, aber er hatte nie aufgegeben.
"Der Baron bot mir dann die Stelle als Stallmeister an. Für den Krieg bin ich nicht mehr so wirklich tauglich, aber ich kann immer noch mein Wissen weitergeben an die jungen, starken Männer, die nicht so leicht von den Füßen geholt werden können."

Hugh war immer noch ein ernstzunehmender Gegner, gerade gegen einen Soldaten mit wenig Erfahrung, aber gegen jemanden der seine Schwachstelle erkannte war er leichte Beute, das wusste Hugh. Aber er bereut es nicht. In dieser Nacht hatte ihr Ablenkungsmanöver vielleicht sehr viel schlimmeres verhindert und viele andere Leben gerettet. Und er war den Lynfords zutiefst dankbar, dass sie ihm danach ein neues gutes Leben ermöglicht hatten.

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