[Pendragon] Turnier in Londinium

[Chephren]

In der Halle
Ewyn zuckt mit den Schultern. "Zumindest würde ich mich freuen ein paar Damen kennenzulernen. Die letzten Jahre war ich doch mit anderem beschäftigt." Oder besser einer anderen denkt er bei sich, was ihm einen schmerzhaften Stich versetzt. "Und wie habt ihr euch verstanden?" fragt er nach, sie hat ihm gar nichts davon erzählt.

[Erinja]

Im Eck

"Ja, das sehe ich auch so... Aber da scheint mir noch mehr zu sein, oder?" Jane lächelt ermutigend. "Hugh, überleg mal, wahrscheinlich haben wir hier nur einen netten Abend und werden uns danach kaum wieder sehen. Und ich will dir nichts Böses, im Gegenteil. Du kannst mir ruhig sagen, wie es ist, denn ich werde mir mit Sicherheit kein Urteil erlauben."

In der Halle

"Nun, dazu wirst du bestimmt die Gelegenheit haben. Beim Turnier werden dir sicherlich viele Damen zusehen und sich von deinen Fähigkeiten begeistern lassen.
Was deine Schwester angeht, wir haben uns nur kurz gesprochen. Erst dachte ich, sie will, dass ich ihr Taschentuch suche oder soetwas und das denke ich mir jetzt nicht aus, sondern das ist mir tatsächlich schon passiert... Aber dann haben wir uns ganz vernünftig unterhalten. Ich fand sie angenehm und ungekünstelt, aber auch ungewöhnlich offen. Aber es tut mir leid, ich glaube, ich habe ihrer Zofe Angst gemacht. Ein scheues Wesen."

[Criosa]

Hugh zögert dennoch, bevor er schließlich entschuldigend lächelt.
"Verzeih mir Jane. Das ist ein etwas schwieriges Thema für mich. Ich würde viel lieber mehr über dich wissen... und ehrlich gesagt, finde ich den Gedanken schade, wenn du jetzt schon davon ausgehst, dass wir uns nie wieder sehen. Wolltest du gar nicht zum Turnier kommen?"

[Erinja]

Im Eck

"Dass es für dich schwierig ist, habe ich schon geahnt, ich dachte, ich frage trotzdem einmal vorsichtig nach, nur für den Fall, dass du dich doch entschließt, darüber zu reden.

Und das mit dem Turnier... Hugh, ich will ehrlich sein. Ich finde den Abend sehr schön und ich freue mich, dass wir ihn zusammen verbringen, niemand könnte mich heute davon abbringen, deine Gesellschaft so lange es geht zu genießen.
Aber du hast mir ja schon gesagt, dass du nicht an einer festen Bindung interessiert bist. Das verstehe ich wirklich... Es ist nur... Ich suche nun einmal genau das. Und wenn wir uns bald beim Turnier sehen, stelle ich mir vor, dass wir uns freuen, uns grüßen und vielleicht ein paar Worte tauschen und dann jeder seiner Wege geht. Wie Bekannte, die wir dann auch sind. Oder hast du dir das anders gedacht?"
Sie seufzt traurig. "Ich fühle mich sehr wohl bei dir und würde dich gerne besser kennen lernen... Aber ich habe einfach nicht genug freie Tage, um sie mit jemandem zu verbringen, der nur eine Freundin haben will... wenn überhaupt."

[Chephren]

In der Halle
Ewyn lacht. "Nun ich habe zumindest keine leichte Konkurrenz, als dass man nachher sagen könnte ich hätte mich gar nicht anstrengen müssen..."
Zu der Einschätzung der Zofe hin nickt er. "Ja da habt ihr beide schon ganz gut eingeschätzt. Und ich glaube wenn sich meine Schwester würde von euch ihr Tuch suchen lassen... dann würde ich vom Glauben abfallen. Dazu ist sie nicht die Frau..."

[Criosa]

Hugh schaut Jane einen Moment lang einfach nur an. Die Frau hat eine schonungslos direkte Art, das muss man ihr lassen, auch wenn Hugh sich gerade doch fragt, wie sie einen Mann beurteilen will, den sie nur wenige Stunden kennt. Ein wenig wundert er sich über das leise anklopfende Gefühl von Enttäuschung. Es war amüsant gewesen mit ihr durch die Straßen zu gehen und sich zu unterhalten. Vermutlich hat er ihr mehr von sich erzählt als all seinen Freunden in den letzten Jahren. Er hätte sie gerne näher kennengelernt. Wie schnell sie das Interesse an einem wirklichen Kennenlernen doch verloren hatte, nachdem er nicht direkt einer Möglichkeit zu heiraten offen gezeigt hatte, findet er jetzt erstaunlich. Einmal mehr fühlt er sich darin bestätigt, über derart private Dinge besser mit niemandem zu sprechen.

Was habe ich erwartet? Niemand will soetwas hören, Hugh, schon gar keine Frau!

"Ich verstehe", sagt er schließlich und ringt sich zu einem verständnisvollen Lächeln durch.
"Ich bin ja auch nur hier während des Turniers und kehre dann zurück in mein kleines Dorf. Das ist kaum genug Zeit, um sich wirklich kennenzulernen."

Er nickt der Schankmaid zu, die endlich das Essen bringt.
"Danke, das riecht ganz wunderbar."

Gerade hat er nur irgendwie gar keinen so wirklichen Hunger mehr. Irgendwas liegt ihm schwer im Magen und er kann es nicht so richtig benennen.

[DriveZ]

In der Halle bei Isabeil

"Habt vielen Dank Isabeil. Ich werde ihn zu euch schicken. Und er wird sich sicherlich keinerlei Frechheiten erlauben, sollte dem doch so sein, gebt mir bitte Bescheid.
Wenn es keine großen Umstände macht, würde ich ihn vielleicht sogar begleiten, immerhin sollte ich hin und wieder nach meiner jüngsten Schwester sehen und ich würde euch zu gern spielen hören.", schließt er die Vereinbarung und hofft das der Preis für die Gefälligkeit nicht zu hoch sein wird, auch wenn er Isabeil nicht so eimschätzt.

[Erinja]

Im Eck

Jane lächelt entschuldigend, vielleicht spürt sie die Enttäuschung auf seiner Seite. "Verzeih, ich sehe das pragmatisch. Die große Liebe findet sich so wahrscheinlich nicht, aber ich möchte auch nur einen Partner, der mir gefällt, der freundlich ist und die Chance auf Kinder. Ob sich dann mehr daraus ergibt... werde ich sehen. Du hast als Mann dafür alle Zeit der Welt, aber ich... bin schon ziemlich alt, auch wenn es sich nicht so anfühlt."
Sie dankt der Bedienung ebenfalls und lächelt. "Und mal ehrlich, hätte mein Vater mich damals als junge Frau verheiratet, wäre mit Kennenlernen vorher auch nicht viel gewesen, dafür hat man später noch Zeit, denke ich mir. Es ist schade, ich hätte es mir schön vorgestellt auf dem Land zu leben. Das ist wahrscheinlich ein guter Ort, um Kinder groß zu ziehen, habe ich nicht Recht?"

In der Halle bei Isabeil

Als er darum bittet, seinen Knappen zu begleiten, zögert sie kurz. "Für die erste Lektion wird das sicher gehen, Sir. Ich halte es aber nicht für sinnvoll, ihn stets zu begleiten, es ist nicht so leicht, ein Instrument zu erlernen, wenn ein Unbeteiligter einem über die Schulter schaut. Ihr solltet Eurem Knappen dafür etwas Ruhe gönnen."

Bei Sir Lucan

"Was die Konkurrenz angeht, liegst du sicher richtig! Wir werden wohl große Kunstfertigkeit zu sehen kriegen, ich habe mit Sir Dinadan gesprochen, der sich ein wenig mit Turnieren auskennt und die meisten Herren schon in den Schranken gesehen hat. Er war sich durchaus unsicher, wer denn die größten Chancen auf den Sieg hat."
Sir Lucans Blick wandert nachdenklich zu Venora. "Ich glaube die Dame mit dem Taschentuch war sehr befremdet, bei ihr kann ich mich wohl nicht mehr blicken lassen... Ewyn, wenn du es nicht für ganz aussichtslos hältst, kannst du deinen Bruder ja mal für mich nach Lady Venora fragen und was er sich für sie vorstellt."

[DriveZ]

In der Halle bei Isabeil

Henry nickt. "Selbstredend. Ich habe schließlich nicht vor ihn zu überwachen."
Vielmehr ist er neugierig, wie sie es geschafft hatte seinen Bruder so zum Schwärmen zu bringen, obwohl sie vermutlich denkt, dass er so an ihre Lady heran treten will.

[Criosa]

Hugh überlegt während er den ersten Bissen zu sich nimmt.
"Ja, man kann gut leben in Lynford", sagt er dann zustimmend.
"Unser Herr, Sir Henry, gibt sich sehr große Mühe mit dem Land und den Leuten. Ich könnte mir keinen besseren Baron vorstellen. Er ist streng, aber immer gerecht und achtet auf das Leben der seinen, ganz wie sein Vater. Wir haben viele Kinder bei uns und auch Perspektiven für ihre Zukunft."

So sachlich das alles klingt, so sehr schwingt doch auch Hughs Liebe zu seiner Heimat mit dort hinein. Eine Heimat für die er jederzeit kämpfen würde, damit sie so schön bleibt.
Etwas in Janes Erzählung lässt ihn dann aber doch fragen:
"Warum hat dein Vater dich denn nicht jung vermählt? War das damals noch nicht dein Wunsch?"

[Erinja]

In der Halle bei Isabeil

So ist an der Zofe erstmal nichts Besonderes zu sehen. Sie hat zwar auffällig dicke, rotgekräuselte Haare, die lang und weich über ihren Rücken fallen, aber das runde Gesicht und die etwas schwerfällige Figur sind nicht gerade zum Schwärmen gemacht. Immerhin hat sie seelenvolle, grünliche Augen und eine klangvolle Stimme.
"Das ist gut, leider muss ich Euch auch sagen, dass es wohl einige Zeit in Anspruch nehmen wird, bis sich Erfolge einstellen."

Im Eck

Als Hugh so erzählt, lauscht Jane und lächelt wehmütig. "Das hört sich wirklich gut an, du hast Glück an einem solchen Ort zu leben. Und wie ist es, in einem Dorf zu wohnen, wo Jeder Jeden kennt? Das ist bestimmt eine enge Gemeinschaft, oder?"
Sie zuckt bei der Frage nach ihrem Vater mit den Schultern. "Meine Eltern hatten viele Kinder, nicht wenige davon Töchter und heiraten ist teuer. Mein Vater war damals froh, dass ich bei meiner Herrschaft gut versorgt war. Und naja, als junge Frau war mir eine eigene Familie nicht so wichtig, ich hatte ja auch so ständig Kinder und Familie um mich..."

[DriveZ]

In der Halle bei Isabeil

Henry schenkt ihr ein beruhigendes Lächeln. "Ich habe auch einmal tanzen gelernt und versuche mit einem Instrument gewagt. Macht euch keine Sorge, weder von euch noch von Rowan erwarte ich wunder.", versucht er sie dahin gehend zu beschwichtigen.

[Erinja]

In der Halle bei Isabeil

Sie nickt erleichtert und neigt dankend den Kopf. "In dem Fall freue ich mich, Euren Knappen bald zu sehen."
Isabeil wendet sich dann an Venora. "Mylady ist denn alles gut? Ihr wart vorhin recht schnell aus dem Bad verschwunden, dabei wurde es noch recht lustig."

[Criosa]

"Vielleicht war es besser so", versucht Hugh Jane Mut zuzusprechen.
"Wer weiß, welchen Mann dein Vater für dich ausgesucht hätte. Ich habe nicht den Eindruck, dass es dir schwerfällt Männer auch selbst anzusprechen. Es liegt also wirklich nur an der freien Zeit, die du hast. Vielleicht an den Orten, bei denen du suchst?"
Er schmunzelt leicht. Nein so hatte er seine Frau damals gewiss nicht kennengelernt. Er hatte Monatelang um sie geworben und sie waren fürchterlich verliebt gewesen. Geld hatte da gar keine Rolle gespielt. Vielleicht ist das "auf dem Land" anders als im großen Londonium, oder vielleicht war Hugh auch einfach nur alt und griesgrämig geworden. Er seufzt innerlich.

[Cherrie]

In der Halle bei Isabeil

"Oh ja, danke der Nachfrage. Ich habe einen Brief erhalten, einer der Händler der Stadt läd mich für morgen zu sich ein, weil ich seinem Sohn vor ein paar Tagen das Leben gerettet habe. Ein Handelszug wurde von Räubern überfallen, aber wir waren zum Glück gerade in der Nähe."
Irgendwie genießt sie es gerade, dies so offen und ungekünstelt zu erzählen. Etwas ganz anderes, als dieses ewige ´habt ihr wohl geruht, meine Teuerste?´ und ´hach was für ein hübsches Kleid, es steht Euch so ausgezeichnet´.
Innerlich lacht sie kurz auf, als sie ihr eigenes Verhalten analysiert. Nein, eine Dame bei Hofe werde ich wohl nie werden. Ich würde Schreikrämpfe kriegen. Und anfangen, unschuldige Menschen mit selbst gehäkelten Kordeln zu erwürgen.

Spontan wünscht sie sich, Hugh wäre hier. Würde ihr ein Übungsschwert in die Hand drücken und sie würden die nächste Stunde gar nicht reden. Dafür nimmt sie dann auch gerne ein paar blaue Flecke in Kauf.
Oder Alkohol. Wo ist der nächste Diener mit einem Tablett vollgefüllter Kelche?

[Erinja]

Im Eck

Jane grinst, durchaus nicht mutlos, sondern eher frech.
"Ich weiß, es ist auch eigentlich ganz befreiend und spannend, sich selbst umzusehen. Und... ich mache das noch nicht lange genug um eine Bilanz meiner Misserfolge zu ziehen, tatsächlich bist du so ziemlich der Erste, den ich angesprochen habe." Sie lächelt locker. "Wie du da neben mir gestanden hast, fand ich du hast sanfte Augen und so eine ruhige, sichere Art, da dachte ich: Versuchs einfach, der könnte dir schon gefallen. Jedenfalls mache ich mir keine Sorgen, ich finde schon Jemanden."

In der Halle

Isabeil schaut entsprechend erstaunt. "Mylady, das klingt ziemlich abenteuerlich und jedenfalls nach einer guten und kurzweiligen Geschichte, die ich gerne bei Gelegenheit hören würde. Wollt Ihr die Einladung denn annehmen?"
Als hätte man ihre stillen Gedanken gehört, kommt ein Diener herbei, kaum, das Venora sich umsieht und reicht ihr ein Tablett mit Weinbechern. Der Wein ist dunkel und riecht süß.

[Criosa]

Im Eck

Nun wirkt Hugh doch wieder ein wenig überrascht. Er war der Erste, den sie angesprochen hat? Meint sie das jetzt ernst, oder ist es nur eine Geschichte. Spontan stellt er sich gerade vor, wie einige andere Männer, die er so kennt, wohl auf so eine Ansprache reagieren würden.
"Nimm dir trotzdem mehr Zeit als nur zwei Stunden, um dich für einen zu entscheiden", rät er ihr mit einem kleinen Mundwinkelzucken.
"Ein Mann mit dem du dein Leben teilen willst, sollte gut gewählt sein. Es sei denn natürlich du möchtest nur dein Bett für eine Nacht mit ihm teilen. Das muss man vielleicht nicht ganz so lange überlegen, aber auch nicht weniger sorgsam."

Frech sein kann Hugh auch, selbst wenn er die Worte so trocken und ernst sagt, als würde er übers Wetter sprechen.

[Erinja]

Im Eck

Jane verengt die Augen ein wenig und schmunzelt aber nach wie vor. "Aha, du hältst mich für leichtfertig und vielleicht sogar für leichtsinnig, ist doch so... Glaubst du wirklich, ich würde mir den Mann, mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen will nicht sorgsam wählen? Wärst du heiratswillig gewesen, hättest du schon noch eine Zeit der Prüfung bestehen müssen, aber..." Sie zögert kurz, dann lehnt sie sich leicht vor. "Aber... auch ohne das wäre ich mir bei dir ziemlich sicher gewesen. Sag mir eins... du arbeitest doch mit Tieren. Wie lange brauchen die, um zu verstehen, dass sie dir vertrauen können und du ihnen nichts Böses willst? Ich wette... weniger als drei Augenblicke, oder? Sei ehrlich!"

[Chephren]

Bei Sir Lucan
"Aber ich bin mir fast sicher, dass ich nicht unter seinen top drei war," meint Ewyn. Obwohl er wirklich gespannt ist. Er ist nicht so derTyp für Turniere, er kämpft wenn dann richtig. Daher dürfte es schwer fallen ihn einzuschätzen.
Er folgt Lucans Blick, schaut, ob die anderen gerade zuhören und wenn er halbwegs sicher sein kann, dass ihn die anderen nicht hören antwortet er.
"Das mache ich gerne. Aber nur einen Rat. Sie ... wird es mehr schätzen, wenn du dich um sie bemühst und nichtnur über Henry gehst. Und sie ... ist nicht so der Freund dieser höfischen Veranstaltungen. Deshalb denke ich, dass ihr ganz gut zusammen passt. Wenn du ihr eine Freude machen willst, frag sie ob sie mit dir ausreitet oder so etwas. Ich komme auch gerne mit, wenn es meine Pflichten erlauben..."

[Erinja]

In der Halle bei Sir Lucan

Sir Lucan nickt gleichmütig. "Das hatte ich schon geahnt. Vielleicht erfragst du für mich eine grobe Einschätzung deines Bruders und dann werde ich sehen, ob meine überschaubaren Werbungsfähigkeiten reichen, um das Wohlwollen deiner Schwester zu gewinnen. Ehrlich gesagt, bin ich schon einige Tage hier und ein Ausritt wäre auch mir willkommen. Falls sie sich mit mir nach draußen traut, auf dich würde ich aber lieber verzichten, eher nehme ich die ängstliche Zofe mit. Die macht sich vielleicht hinterher nicht über mich lustig." Er grinst leicht ironisch.

[Chephren]

IN der Halle bei SIr Lucan
"Ich würde mich nie lustig machen," meint Ewyn mit einem Zwinkern. "Wie du möchtest. Ich frage ihn. Und mit Verlaub. Wenn man etwas zu bieten hat, muss man nicht unfassbar gut werben... Denke ich zumindest." UNd dass Lucan genug Ehre für zwei hat, befreundet mit großen Namen ist, das steht außer Frage.

[Erinja]

In der Halle bei Sir Lucan

"Ich danke dir, Ewyn."
Sir Brastias tritt an Lucan heran und lächelt höflich. "Sirs, Verzeihung, darf ich stören? Lucan, wie müssten kurz etwas besprechen."
Lucan nickt und schaut entschuldigend Ewyn an. "Wir sprechen uns später noch einmal, wenn du erlaubst."

[Criosa]

Im Eck


Hugh lachte leise.
"Schon, meistens ja", gibt er zu, "Aber meine Stuten geben auch nicht gleich auf an Futter zu kommen, nur weil ich nicht immer sofort einen Apfel in der Tasche habe."

Was hab ich denn jetzt wieder für einen Unsinn gesagt?

Hugh lacht.
"Vielleicht hatte ich doch schon ein Bier zuviel heute Abend."

[Erinja]

Im Eck

Jane lacht auch, sie scheint ihm nicht böse und meint leicht neckend:
"Oh, ist da vielleicht jemand in seinem Stolz gekränkt? Ein Bisschen zumindest? Aber ich soll mich um Jemanden bemühen, der mir schon eine Absage erteilt hat... um meine Schwester Mary zu zitieren: `Wer nicht will, der hat schon.`"
Dann wird sie aber wieder ernst.
"Falls du es dir irgendwann anders überlegst und ich noch nicht anderweitig vergeben bin... bist du mir gerne willkommen."
Sie trinkt einen guten Schluck.

[DriveZ]

In der Halle bei Isabeil

Henry lächelt freundlich bei dem Gespräch, hält sich aber zunächst raus. Auch wenn es nur recht war, dass der Vater des Händlers sich erkenntlich zeigen wollte.

[Criosa]

Im Eck

Hugh lächelt ein wenig wehmütig.
"Ich werde dein Angebot gewiss nicht vergessen, Jane. Trotzdem würde ich mich auch freuen, dich wiederzusehen, solange ich in Londonium bin. Ein paar Tage oder Wochen wird das sicher noch sein."

[Erinja]

Im Eck

"Naja, warum auch nicht, wenn du das gerne möchtest... sag mal, Hugh... was muss ich eigentlich tun, um heute noch einen Kuss von dir zu bekommen?" Jane stellt ihren Becher ab und schaut Hugh bitterernst und unschuldig an, als hätte sie ihn gerade um das Salz gebeten. Einzig ihre Mundwinkel zucken etwas.

[Criosa]

Fast hätte er das Bier, das er gerade an die Lippen gesetzt hat, quer über den Tisch gespuckt, aber er kann es gerade noch retten und bekommt stattdessen nach heftigem Verschlucken einen kurzen Hustenanfall.

"Eh..", kommt es wenig geistreich und vorsichtshalber stellt Hugh den Krug wieder ab. Plötzlich wirkt er doch etwas verlegen und ziemlich verwirrt.
"Sagtest du nicht gerade eben noch...?"

[Erinja]

Im Eck

"Ja schon, aber wir verstehen uns doch gut und ein Kuss kann nicht schaden, oder? Zumindest hat meine Mutter mir versichert, dass dabei nichts passieren kann..."
Jane lächelt warm. "Also, was sagst du, wie stehen meine Chancen?"

[Criosa]

Frauen, Hugh versteht sie nicht wirklich, denkt er sich, aber doch ertappt er sich dabei, wie er einen Moment lang auf Janes sanft geschwungene Lippen blickt. Schließlich brummt er etwas leises, vielleicht eine Mischung zwischen Seufzen und Murmeln, und seine Mundwinkel zucken leicht.

"Möglicherweise wäre dafür ein guter Zeitpunkt, wenn ich dich sicher zurück nach Hause begleitet habe", schlägt er leise vor, die sanften Augen funkeln amüsiert.