[Pendragon] Turnier in Londinium

[Chephren]

Im Bad der Herren
"Ja ich glaube nur, dass Strategie da keine Rolle spielt. Würdest du das Knie vor dem Mörder unserer Eltern beugen. Einem Mörder der sie deiner Meinung nach verraten hat? Da geht es nicht um ihn oder sie... Da geht es auch um einen Rechtsanspruch. Ich glaube daran nicht und bin froh, wenn das Treffen ohne tödliche BEleidigungen endet. Aber ich hoffe auf GEspräche... Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, die ich nicht sehe."

Als Alan kichert, lacht Ewyn. "Keine Angst, das sollten wir auch üben..." zieht er den Jungen etwas auf. "Und vergesst bitte nicht den Mund zu schließen, wenn die beiden wirklich für euch spielen."

Henrys fragendem Blick begegnet er schmunzelnd. "Wir haben wirklich zu wenig Zeit miteinander verbracht. Mein Schwertvater hatte es sich zur Aufgabe gemacht die Hexen von Salisbury zur Strecke zu bringen. Auf der Jagd habe ich auch Aurora und Isabeil kennengelernt. SIr Lucan und ich warn am Hof von Sarum, wurden von SIr Brastias gebeten eine Jagd auszurichten, an der auch ein Sachsenprinz teilnahm. Ein Ekel vor dem Herrn. Auf jeden Fall war Lucan den Hexen zu nahe gekommen und sie haben eine der Zofe getötet und gehäutet um sich als diese zu verkleiden. Schwärzeste Magie sage ich euch. Auf der Jagd dann, habe ich diese Zofe erblicken können und bin ihr gefolgt und dabei in die Falle der Hexen getappt. Ich kann immerhin sagen, dass ich nicht geschlottert habe, aber viel hat nicht gefehlt und gegen die drei war ich alleine... machtlos. Zum Glück hatte ich Isabeil gebten Lucan zu sagen was ich vorhatte und er und Ibriel sind gekommen. Zusammen haben wir die drei Hexen getötet und ihre schändlichen Seelen dem Feuer übergeben. Daher hat Sir Lucan die Narbe im Gesicht und ich die hier an der Schulter. Aber die Welt ist ein sicherer Ort seit dem."

[DriveZ]

Im Bad der Herren

"Hui, na ich glaube da ziehe ich die Sicherheit eines Generalzeltes vor. Ich hoffe es hat dich nicht zu viel gekostet dieses Abenteuer.
Kanntest du sie gut diese Zofe?", fragt Herry leicht besorgt, auch wenn das alles schon lange vorbei ist, bevor er Rowan antwortet.

"Ja nur Etikette und schöne Worte allein reichen am Hof oft nicht. Wenn du es zu etwas bringen willst am Hofe, musst du lernen auch die Damen dort angemessen zu beeindrucken. Außerdem gibt es keinen besseren Ort, um sich ungestört mit einer Dame zu unterhalten, als das Tanzparkett." und schon wandert seine Aufmerksamkeit wieder zu seinem Bruder.

"Lady Eris... Ob ich das Knie vor dem Mörder unserer Eltern beugen würde? Kommt drauf an. Wenn ich darin die Chance sehe ihm zu schaden. Ich meine Lady Eris Rechtsanspruch steht auf mehr als nur wackeligen Füßen und Artus hat die Wahl entweder sie zu verärgern oder den König von Escavalon. Sie mag derzeit unter Artus schutz stehen aber das ist in vielerlei hinsicht ein dünnes Schild.
Mit viel Glück mag sie einen Prinzen heiraten können, wahrscheinlich keinen mit Erbanspruch, dessen Vater Escavalon nicht so gut gesonnen ist und der auch noch mächtig genug ist Escavalon die Stirn zu bieten aber Sir Ibriel ist hier und ihm würde ihr Rechtsanspruch am meisten nützen. Und wenn sie Escavalon wirklich schaden will, muss sie lediglich bei einer zukünftigen Schlacht dafür sorgen, das die Truppen des einen oder anderen Herzogtums zu spät eintreffen....", führt Henry seine Gedanken aus, wie meist wenn es um solche Sachen geht in einem völlig wertungsfreien sachlichen Tonfall.

[Erinja]

In der Stadt

Jane nimmt seinen Arm ganz selbstverständlich ohne Berührungsängste und schüttelt lachend den Kopf. "Ach was, jetzt haben sie wenigstens etwas, über das sie tratschen können und außerdem gönnen sie mir bestimmt einen schönen Abend mit dir. Also wollen wir direkt essen, oder erstmal etwas spazieren? Im Eck bekommt man bis spät in die Nacht etwas auf den Teller, die Küche wird an so einem Tag gar nicht erst kalt..."

Im Bad der Herren

Alan sieht seinen Herrn wie vom Donner gerührt an. "Aber Sir, Tanzen und Musik? Das ist nichts für mich... könnt Ihr denn überhaupt tanzen? Oder singen... oder was auch immer?"
Rowan grinst jetzt seinerseits schadenfroh zu Alan. "Da hast du es. Mit deiner Piepsstimme wird das bestimmt ein Erlebnis." Alan verzieht wütend das Gesicht. "Sag das nicht noch mal..." Und Rowan ist klug genug, nicht darauf herum zu reiten.

Als Henry jedoch das mit dem ungestörten Gespräch mit einer Dame erwähnt, nickt Rowan verstehend und scheint zumindest mit dem Tanzen halbwegs versöhnt.

[Criosa]

"Dann zeig mir erst ein bisschen was von der Stadt", bittet Hugh gut gelaunt und lächelt Jane an.
"Und erzähle mir doch ein wenig mehr von dir. Wo lebst du hier? Bist du hier geboren? Hast du Familie?"
Hugh ist ein guter Zuhörer und tut das auch deutlich lieber, als von sich selbst zu erzählen. Trotz der entspannten Atmosphäre hält er aber dennoch ein halbwegs wachsames Auge auf die Umgebung. Selbst wenn heute ein Tag zum feiern ist, so will er sich doch nicht sagen lassen, unvorsichtig durch die dunklen Straßen Londiniums gewandert zu sein. Immerhin will er die Dame neben sich auch sicher zurück bringen!

[Chephren]

Im Bad der Herren
"Die Zofe? Nein... überhaupt nicht um ehrlich zu sein, ich bin ihrem Verschwinden nachgegangen, da wir vermuteten, dass die Sachsen dahinter steckten... In dem Zelt würde ich vor Langeweile sterben,"meint Ewin lachend. So mit 30 vielleicht...
Zu den Worten seines Bruders das Parkett betreffend nickt er nur.
"Naja, man muss nicht alles können. Und vor allem das was man dann tut auch wirklich können. Es gibt nichts Peinlicheres als eine Dame mit einem Lied ehren zu wollen und überhaupt nicht singen zu können..."

Henry Einschätzung lässt Ewyns Lippen eher dünn werden. "Ich weiß nicht, ob ich das könnte. Und auch wenn es das Klügste wäre... Ich weiß nicht ob sie so viel Eis in ihrem Herzen trägt."

[DriveZ]

Im Bad der Herren

"Das kommt wohl darauf an, wie sehr sie ihre Ziele erreichen will und was sie bereit ist dafür zu tun.", schließt Henry.
"Auch wenn es sicherlich nicht der ehrenhafteste und angenehmst Weg ist. Wobei Sir Ibriel vermutlich einen besseren Ehemann abgibt, als so manch anderer, den wir heute gesehen haben. Jedenfalls auf den ersten Blick. Für uns und den neuen König wäre eine solche Verbindung vermutlich auch von großem Vorteil." Er merkt durchaus, dass sein Bruder von den Worten nicht erfreut ist. Trotzdem, vor wem, wenn nicht seinem Bruder, oder seiner Schwester, sollte er seine Gedanken offen aussprechen können.

[Erinja]

In der Stadt

Die Straßen sind wirklich dunkel, aber Jane kennt sich aus und meidet sorgsam dunkle Gassen oder verrufene Viertel. "Also, ich bin hier geboren. Meine Mutter war die Frau eines Schreiners, wir waren fünf Kinder zu Hause und deswegen habe ich überall in der Stadt verteilt Familie. Meine Eltern sind schon gestorben, aber meine Geschwister haben alle Familien gegründet und eine ansehnliche Zahl Kinder bekommen."
Sie zeigt auf ein herrschaftliches Haus mit mehreren Stockwerken. "Dann fand ich eine Anstellung in einem Haus, ganz ähnlich wie diesem. Gut bezahlt, eine ehrenwerte Familie und bin da geblieben. Irgendwie wurde ich dort zu einem Teil der Familie... und war lange damit zufrieden."

[Chephren]

Im Bad der Herren
"Das macht alles Sinn, Henry. Es widerstrebt mir nur trotzdem. Und ich glaube auch nicht, dass das im Sinne ihrer Großmutter ist... Wobei der Gedanke der eiskalt servierten Rache vielleicht schon." Er seufzt. "Aber ich glaube aus ihrer Situation heraus wird es keinen leichten Weg geben. Und keinen angenehmen."

[DriveZ]

Im Bad der Herren

"Nein allerdings einfachere und angenehmere. Es kommt nur darauf an, was sie mit ihrem weiteren Leben vorhat, denn derzeit hat sie die Möglichkeit
sich freier zu entscheiden, als es den meisten von uns möglich ist. Mit allen guten und schlechten Sachen, die daran hängen. Aber ich verstehe durchaus, dass es dir wiederstrebt.", erklärt Henry und erhebt sich dann aus dem Wasserbecken.
"So genug gebadet für heute. Ich werde mal sehen, ob ich irgendwo gebraucht werde.", meint er lächelnd und streckt sich.

[Criosa]

Hugh hört aufmerksam zu. Ihm entgeht nicht die Formulierung der letzten Worte, die Jane sagt.
"Und jetzt bist du es nicht mehr?" fragt er vorsichtig. Einen Moment lang überlegt er, wie alt Jane wohl sein mochte. Im Einschätzen von solchen Dingen war er schon immer sehr schlecht gewesen.

[Erinja]

In der Stadt

Jane ist vielleicht 30 Jahre alt, keine junge Frau mehr, aber sie hat sich etwas Jugendliches in ihrer Art bewahrt.
"Nicht so richtig, nein. Es ist... nicht so leicht, immer für die Kinder anderer Leute da zu sein, sie aufwachsen zu sehen und dabei stets im Hinterkopf zu haben, was einem selbst fehlt. Ich gebe zu, diese Einsicht kommt mir etwas spät. Es ist schon verrückt, oder?
...Und wie ist es bei dir?"

[Cherrie]

Auf der Mauer

"Sir Lucan", murmelt sie leise den Namen nach, dann leuchten ihre Augen etwas auf: "Ich glaube, mein Bruder hat Euch einmal erwähnt. Sir Ewyn von Lynford, ich bin seine Schwester, Venora von Lynford. Meine Zofe, Lydia", stellt sie sich und ihre Begleitung vor. Genauer kriegt sie den Zusammenhang aber nicht mehr hin, es ist Jahre her und sie könnte sich sogar irren.

"Danke, wir genießen nur etwas die frische Luft und die Aussicht.
Die Stadt ist wahrhaft eindrucksvoll und von hier oben aus gesehen sogar recht friedlich. Man sieht nur die kleinen Lichter der Fackeln und Lampen, nicht die Dunkelheit zwischen ihnen."

[Erinja]

Auf der Mauer

"Freut mich, Myladys. Ewyns Schwester seid Ihr?" Sein Blick wird etwas freundlicher, auch wenn es nicht ganz für ein Lächeln reicht. Er mustert Venoras Gesicht und nickt leicht, als würde er jetzt auch die Ähnlichkeit bemerken. "Er hat seine Knappenzeit bei mir verbracht."
Als sie die Aussicht erwähnt, wirft er ebenfalls einen nachdenklichen Blick auf die Stadt.
"Man mag die Dunkelheit nicht sehen, Mylady. Aber sie ist unweigerlich da und wartet, während man sich von den Lichtern blenden lässt. Das ist das Tückische daran. Euer Bruder weiß, wovon ich rede."

[Cherrie]

Auf der Mauer

Sie lässt den Blick wieder über die Lichter der Stadt wandern und nickt langsam.
"Dann sollte man sich besser nicht blenden lassen, nicht wahr?" Natürlich meint sie jetzt nicht mehr wirklich die Lichter im eigentlichen Sinne, aber das sollte klar sein.
"Wie steht Ihr zum neuen Hochkönig, Sir Lucan? Wird er von Merlin gesteuert? Wird er uns das lang ersehnte Heil bringen oder ist er nur eines dieser Lichter da unten?"
Natürlich ist ihr klar, dass diese Fragen nur die Zeit klären wird. Aber sie rutschen gerade so aus ihr heraus.

[Criosa]

In der Stadt

Hugh verkrampft sich ein wenig bei der Frage. Das ist vielleicht nicht so wirklich das richtige Thema für belangloses Geplauder während eines nächtlichen Spaziergangs mit einer Frau wie Jane.
Er schluckt schließlich.

"Oh ich... fühle mich sehr wohl bei meinen Herrschaften, aber ich kann das Gefühl das du beschreibst nachvollziehen. Es gibt viele Kinder bei uns in der Baronie. Einige von Ihnen bilde ich aus, aber sie alle werden groß und gehen fort und manche vergessen sogar meinen Namen auf dem Weg."

Er schmunzelt leicht, schmerzlicher als er das beabsichtig hatte. Ein leichtes Schulterzucken, dann lächelt er sie wieder an.
"Aber du bist doch noch jung genug, dies zu ändern? Wenn es dein Wunsch ist?"

Zumindest kann Hugh sich gerade keinen Grund vorstellen, warum eine Frau wie Jane keinen passenden Mann finden würde.

[Erinja]

Auf der Mauer

Lucan zögert nur kurz, dann gibt er sich einen Ruck.
"Eure Offenheit ist recht erfrischend, Mylady. Da ich vorhabe, dem König meine Treue zu schwören, sobald er bereit ist, mir diesen Schwur abzunehmen, macht es nicht viel Sinn das geheim zu halten. Wenn wir bei dem Bild von Licht und Dunkelheit bleiben wollen... ich denke, dass er tatsächlich ein Licht ist, aber nicht eines, das blendet, sondern eins, das uns helfen kann, die Dunkelheit zurück zu drängen. Es fällt mir wahrlich nicht leicht, Hoffnung zu schöpfen, aber er hat geschafft, dass ich mit neuer Zuversicht in die Zukunft blicke."


In der Stadt

"Ja... Jung genug vielleicht, aber die meisten Männer nehmen sich lieber Frauen, die ihnen noch viele Kinder schenken können und ich möchte auch nicht einfach irgendwen heiraten. Meine Eltern haben mir gezeigt, wie wertvoll eine Ehe mit dem richtigen Menschen sein kann. Also... suche ich noch. Vielleicht hast du das ja schon geahnt... " Sie lächelt mit einer guten Portion Selbstironie und Humor, aber zumindest einer unterschwellig durchscheinenden Verlegenheit.

[Chephren]

Im Bad der Herren
"Ja, ich denke sonst verweichlichen wir noch... Danke für deine EInschätzung Henry." Dann nickt er Alan zu. "Komm wir machen uns frisch und dann begleiten wir Lady Eris zum Essen. Vielleicht haben wir Morgen Zeit für die Stadt."

[Criosa]

In der Stadt

Hugh lächelt sie verständnisvoll an, ohne jedoch direkt darauf zu antworten. Was soll er dazu auch sagen? Er ist nicht hergekommen um eine Frau zu finden. Dieser Gedanke ist zu abwegig. All die Jahre hat er sich ihn nicht erlaubt, das wird er jetzt nicht an einem Abend ändern, auch wenn die Gesellschaft nett ist. Er möchte Jane aber auch nicht vor den Kopf stoßen. Das könnte ja trotzdem immer noch ein schöner Abend werden.

"So", bemüht er sich aber darum, die Stimmung etwas aufzulockern.
"Meine Herrschaften unterhalten sich tagein tagaus darüber, wer wem aus welchem Grund den Hof machen sollte. Was muss denn ein Ehemann für Eigenschaften haben, um heutzutage bei den edlen Mädgten in Londonium eine Chance zu haben?" fragt er mit neckischem Tonfall und wartet doch neugierig Janes Antwort ab.

[DriveZ]

Im Bad der Herren -> Gemächer der Herren

"Nicht dafür Bruder. Nicht dafür." - "Schauen wir mal, wie sehr die Burg mittlerweile zum Bienenstock geworden ist, Rowan. Und vorher bringen wir noch unsere Wäsche in die Obhut der Bediensteten.", meint er, während er aus dem Becken steigt und dann beginnt sich abzutrocknen.

[Chephren]

Im Bad der Herren -> Gemächer der Herren
"Ja, das klingt nach einem Plan", kommentiert er das Vorhaben seines Bruders und macht dann mehr oder weniger dasselbe. Wenig überraschend. "Was kannst du denn, wenn es um Tanz und die hohe Minne geht, Alan, " fragt er auf dem Weg.

[Erinja]

Auf dem Weg zum Zimmer der Herren

"Nur, was Ihr mir bisher beigebracht habt, Herr. Also fast nichts... würde ich sagen. Ich dachte, das wäre nicht so wichtig. Mein Platz ist sowieso nicht am Hof..."

In der Stadt

"Was die Anderen suchen, weiß ich nicht, aber ich möchte einen Mann, der zuverlässig und freundlich ist. Jemand mit einem sanften Gemüt, bei dem ich mich wohl fühle. Eigentlich keine zu hohen Ansprüche finde ich... aber es ist trotzdem nicht so einfach. Das sind übrigens die römischen Bäder. Sie sind schon recht heruntergekommen, aber dennoch beliebt bei den Leuten. Man kann noch die alte Pracht sehen und sich vorstellen, alles wäre neu und schön. Es gibt wundervolle Mosaike darin. Ich habe keine Ahnung, was sie zeigen, aber sie sind atemberaubend schön." Sie scheint zu spüren, dass Hugh an leichter Unterhaltung interessiert ist und wechselt mühelos das Thema.

[Chephren]

Auf dem Weg zum Zimmer der Herren

Ewyn seufzt. "Ja das dachte ich auch einmal. Und ehe man sich verseiht ist man in Diensten eine Prinzessin. Also besser ein wenig vorbereiten. Ich kann keinen Höfling aus dir machen, aber zumindest... naja so viel, dass du nicht mit einem Tanzbären verwechselt wirst... Es hilft auch bei den Damen..."

[Criosa]

Erleichtert das Jane dazu übergeht etwas über die Umgebung zu erzählen lauscht Hugh ihr aufmerksam. Hier und da stellt er kluge Fragen aus ehrlichem Interesse. Und irgendwie genießt er doch die Zeit mit Jane sehr.

Umso mehr ärgert es ihn, als ein falscher Schritt auf dem Kopfsteinpflaster ihn plötzlich zu einem recht abrupten Stehenbleiben zwingt.
"Verzeihung", murmelt er gepresst und versucht den verfluchten Schmerz zu überspielen.
"Äh... Was ist das für ein Gebäude?"

Er deutet die Straße hinab, nicht wirklich hinsehend.

[DriveZ]

Auf dem Weg zum Zimmer der Herren

Auch Henry nickt.
"Ein Ritter sollte sich in jeder Disziplin, die sich ihm bietet, wenigstens genug Schulen, um sich nicht gänzlich zu blamieren.", doziert er, auch wenn das sicherlich ein unrealistisch hohes Ziel ist.

[Erinja]

In der Stadt

"Das ist das Haus einer reichen Witwe, eine der letzten römischen Villen, die noch gut erhalten sind. Sie ist recht exzentrisch und man sagt, sie lebt dort wie eine Römerin. Die Schwester meiner Freundin arbeitet da, aber sie erzählt nicht viel." Jane hat Hughs Gesichtsausdruck nicht übersehen. Sie bleibt stehen und fasst leicht besorgt seine Hand. "Möchtest du zurück gehen, oder Pause machen?" ihre Hand ist schmal und trotz der Kälte warm.

Auf dem Weg zum Zimmer der Herren

Alan seufzt theatralisch. Vor einer Schlacht hätte er sich nicht so angestellt. In den Gängen ist wenig los, aber es liegt eine gespannte Stimmung in der Luft. Hier und da huschen eilig Diener umher.

[Cherrie]

Auf der Mauer

Venora nickt bei den Worten des Ritters. "Dann wünsche ich Euch, dass diese Version Realität wird. Britannien wäre bereits zu alter Stärke zu finden.
Ich will Euch aber nicht länger aufhalten, Sir, wir sehen uns dann beim Abendbankett, nehme ich an?
Lydia, komm." Und damit würde sie Sir Lucas seine erwünschte Ruhe lassen und mit ihrer Zofe ein wenig weiter laufen, wahlweise auf der Mauer entlang oder, wenn sie genug gesehen haben, auch wieder in die Burg zurückkehren. Die Temperatur und vor allem der Wind hier oben sind doch recht frisch.

[Criosa]

Hugh zögert.
"Eine kleine Pause wäre nicht schlecht."
Er lässt den Blick schweifen.
"Die Römer hatten ein paar wirklich gute Pferde, weißt du? Ich habe eine Stute im Stall, die von einer römischen Linie abstammt. Sie bekommt sehr schnelle Fohlen. Ich bin schon gespannt auf das, das sie im Moment unter dem Herzen trägt."
Hughs Augen leuchten, wenn er über "seine" Pferde spricht.

[Erinja]

Auf der Mauer

"Vielen Dank für Eure freundlichen Wünsche, Mylady. Wir sehen uns mit Sicherheit heute Abend. Euch noch einen schönen Spaziergang und meine Grüße an Ewyn.
Ich hoffe, es geht ihm gut."
Sir Lucan verbeugt sich höflich, als Venora sich verabschiedet und schaut den Damen kurz verwundert nach, bevor auch er seinen Weg fortsetzt.



In der Stadt

Jane deutet auf die nahen Reste einer niedrigen römischen Mauer. "Möchtest du dich vielleicht setzen? Das mit den Pferden hört sich toll an. Woher weißt du denn, welche Abstammung die Pferde haben? Und musst du dich um viele Tiere kümmern?" Sie schaut Hugh neugierig an.

[Criosa]

Hugh lehnt sich gegen die gewiesene Mauer und lächelt.

"Ja, schon. Ich bin der Stallmeister, ich sollte mich schon auskennen mit den Pferden, nicht wahr?" antwortete er amüsiert, aber nicht spöttisch. Das konnte Jane ja nicht wissen. Er verfluchte sein Knie und rieb etwas darüber in der Hoffnung, die zertrümmerte Kniescheibe wieder grade zu rücken.

"Bist du sehr eingespannt in deinem Haus?" wechselte er auch gleich wieder das Thema hin zu ihr.

[Erinja]

In der Stadt

"Oh, Stallmeister bist du?"Jane lehnt sich gleich neben ihm an die Mauer und lächelt etwas beeindruckt. Die erzwungene Pause scheint ihr nichts auszumachen. "Ja, schon. Ich arbeite jeden Tag viel und lange, aber die Leute sind freundlich und meine Aufgaben mache ich meist gerne. Deswegen macht es mir nichts aus."
Unweit von ihnen geht eilig ein recht gut gekleideter Herr die Straße entlang. Er macht einen Bogen um das Pärchen und wendet den Blick dezent ab. Dann biegt er in eine engere Gasse ein.