[Pendragon] Turnier in Londinium

[DriveZ]

Als Henry den Schrei hört, fliegt sein Gesicht herum, um zu sehen wo das Geräusch her kommt.
"Ewyn du passt auf Lady Eris und Venora auf! Hugh, Rowan zu mir!", ruft er und lässt das Pferd anlaufen.
"Ich schaue was los ist. Ihr kommt langsam nach. Wenn du Kampflärm hören solltest, Ewyn bring sie zurück zum Gasthaus. Ich schaffe das schon.", und wenn nicht ist eure Sicherheit wichtiger.

[Erinja]

Draußen

Rowan ist sofort an Henrys Seite. Alan schaut fragend zu Ewyn und wartet auf dessen Anweisungen.
Lady Eris bringt ihr Pferd bei Venora zu stehen und lächelt gelassen Lydia zu, die etwas aufgeschreckt in Richtung Wald schaut.

"Das kam von der Straße im Wald... vielleicht ist da jemand in Not", sagt Lydia ängstlich.

[Cherrie]

"Vollkommen richtig", findet auch Venora ihre Worte wieder. "Und deshalb werden auch gleich drei Mann von uns dorthin reiten und nach dem Rechten schauen", beruhigt sie ihre Zofe. "Bleib einfach dicht bei mir.
Bisher war es nur ein Schrei. Es könnte alles bedeuten. Oder auch nichts."

[Chephren]

Ewyn nickt seinem Bruder zu und beobachtet die Umgebung noch etwas misstrauischer, aber gibt nach außen auch ein recht ruhiges Bild ab. Seinem Knappen bedeutet er bei ihnen zu bleiben. "Henry sieht nach, das kann wirklich alles sein. Räuber, umgestürzte Wagen, ein Streit..."

[Criosa]

Hugh hatte Venora wie immer freundschaftlich, fast väterlich angelächelt und wollte gerade beginnen zu erzählen, als er den Schrei hört. Ein kurzes, besorgten Nicken zu Venora, dann hat er auch schon das Pferd gezügelt und prescht Henry nach, halbseitlich von ihm Stellung zu beziehen.

[Erinja]

An der Themse

Alan nickt, ist aber angespannt und man kann ihm ansehen, dass er am liebsten hinter Henry her reiten würde.
Lydia nickt ein wenig beruhigt.

Am Waldrand

Noch bevor sie den Wald erreichen, kommt ihnen ein panischer Mann in einfacher Kleidung entgegen. Er ist leicht verletzt und ruft: "Zu Hilfe edle Herren! Helft uns, bitte. Es sind Gesetzlose, die unseren Zug überfallen haben!" Er deutet atemlos hinter sich.

[Cherrie]

So kurz vor London und direkt an der Themse?

"Es könnte auch eine Falle sein, wir sollten in der Nähe bleiben", ruft sie Ewyn halblaut zu, leise genug, dass der panische Mann weiter vorne auf dem Weg es nicht hören sollte.
"Unwahrscheinlich, dass sie Pferde haben", spricht sie ihre Gedanken laut aus, "Wir könnten also im Zweifel wegreiten."
Sie sagt das eher vorsorglich, um Ewyn und Alan den Weg nach vorne zu gestatten, wenn es notwendig scheint.

[Chephren]

Ewyn behält den Wald im Blick aber auch die andere Umgebung, eben dass sie nicht überrascht werden. "Henry ist gerüstet und zu Pferd. Rowan auch und Hugh ist erfahren," versucht er die Damen zu beruhigen. Aber er hat geschworen, dass er auf Lady Eris aufpasst, auch wenn es ihm in den Fingern juckt.

[DriveZ]

Am Waldrand

Henry nickt. Es gillt keine Zeit zu verlieren, also hält er nicht an, um sie zu befragen vielleicht können Sie noch jemanden retten.
"Hugh, Rowan wir fächern auf. Reitet nicht gerade auf sie zu dann sind wir schwerer zu treffen, falls sie Bögen haben.
Henry selbst lässt sein Pferd dann weiter laufen auf die Gegner zu vom Pferd aus sollten sie hoffentlich schnell zu besiegen sein und solange sie oben blieben würden sie sich auch schnell wieder zurück ziehen können.

[Erinja]

An der Themse

Der fliehende Mann läuft noch ein Stück weiter, als er merkt, dass man ihn nicht verfolgt und die Herren zu Hilfe eilen, sinkt er aber erschöpft in den Schnee und hält sich den verletzten Arm.

Im Wald

Nicht weit im Wald und auf der nur notdürftig frei geräumten Straße stehen mehrere Wagen und um sie herum, teils noch mit den Händlern kämpfend, teils bereits plündernd, tummeln sich zerlumpte und wilde Gestalten. Es sind mindestens zehn, die man auf dem ersten Blick sehen kann. Von den Händlern und Fahrern stehen nur noch drei, die eher versuchen ihr Leben zu retten als die Waren zu verteidigen.

[DriveZ]

An der Straße

Henry hält sofort auf die noch kämpfenden zu, vom Pferd aus sollte es nicht mehr als einen oder zwei Hiebe brauchen, um die Kämpfe zugunsten der Händler zu wenden. Vorsichtshalber hält er nach Bogenschützen und mit Pfeilen gespickten Toten Ausschau, um herauszufinden von wo möglicherweise geschossen wird.

[Cherrie]

Am Waldrand

"Der Mann ist verletzt und braucht Hilfe", ruft Venora auf und deutet auf den Händler, der vor ihnen in den Schnee sinkt. Wie schlecht es ihm wirklich geht ist auf die Entfernung nicht zu erkennen, aber es muss schon etwas Ernstes sein, wenn er seine Flucht einfach so unterbricht und zu Boden geht.

"Ewyn, ich gehe ihn nur holen und komme zurück." Natürlich gilt das ihrem Bruder und ist der Tatsache geschuldet, dass dieser sich nicht zweiteilen kann. Lady Eris ist seine Pflicht und die wird er einhalten, da besteht für Venora kein Zweifel. Und trotzdem braucht der Mann dort Hilfe.
"Lydia, Du begleitest mich. Und wenn wir da sind, kommst Du auf mein Pferd mit rauf, der Mann dort bekommt Deins.
Los."

Nein, es wird Ewyn nicht gefallen. Und Lydia auch nicht. Und genau deshalb wartet sie auch nicht groß ab, was die anderen dazu sagen, sondern gibt ihrem Pferd die Fersen in die Flanke.

[Criosa]

Hugh ist hier sofort wieder in seinem Element. Das jahrelange Training hat er nicht vergessen und so reagiert er bereits auf den kleinsten Hinweis von Sir Henry, reitet in der angewiesenen Flanke auf die Leute zu und zückt sein Schwert noch im Ritt, um wie der eisige Tot den Angreifern in den Rücken zu schlagen. Zum Glück hat er nicht das schüchternste Pferd genommen und hier oben macht ihm auch sein Knie kein Problem.

Er ruft den Leuten nichtmal was zu. Sein Blick ist einfach nur eiskalt und wütend! Wie erbärmlich wehrlose Händler anzufallen!

[Chephren]

Ewyn flucht innerlich, aber da sind sie schon losgeritten. Das sind die Momente, wo er seine Schwester am liebsten mit irgendwas bewerfen möchte. Gut er mag sie auch dafür, aber im Moment ist das im Hintergrund. "Alan, begleite die beiden," weist er seinen Knappen an, überlegt dann kurz und hängt die Sehne in den Bogen. So könnte er im Zweifel vielleicht etwas Zeit für alle gewinnen.

[Erinja]

Im Wald

Die zerlumpten und ausgemergelten Gestalten schauen erschrocken auf, als sie die Pferde im Galopp hören, und fliehen hastig. Die Mutigsten unter ihnen grapschen sich schnell noch, was sie greifen können und versuchen dann auch, in den Wald zu entkommen. Es sind Männer und Frauen, deren ausgemergelte Gesichter einander gleichen.

Am Waldrand

Lydia zögert kurz und schaut ängstlich fragend Ewyn an. Ob er das für eine gute Idee hält?
Alan hingegen setzt Venora nach, kaum dass sein Herr den Befehl zuende gesprochen hat.
Der Verletzte schaut entsetzt auf das Blut, das seinen Arm hinunter rinnt. Es war wohl eine Axt, die ihn dort traf und eine hässliche, tiefe Wunde gerissen hat.

An der Themse

Lady Eris sitzt reglos auf ihrer Stute, die von der Aufregung ziemlich unberührt scheint. Die Dame beobachtet genau was geschieht und wendet sich an Ewyn. "Eure Schwester ist sehr mutig."

[DriveZ]

Im Wald

Kurz hat Henry doch Mitleid mit den Gesichtern. Trotzdem setzt er ihnen nach. Zum einen um den Händlern ihre Habe zurück zu bringen, zum anderen um den Leuten ihre Waffen abzunehmen, macht aber wenn nötig auch von der Waffe gebrauch.
"Treibt sie zusammen, wir können nicht zulassen, dass sie auch andere ausrauben.", ruft er den beiden zu. "Wenn es sein muss erschlagt sie aber nehmt ihnen ihre Waffen ab."

[Chephren]

An der Themse
Nein er hält das für keine gute Idee, aber seine Schwester ist so oder so schon weg. Und über verschüttete Milch zu sprechen ist nicht Ewyns Stil. "Hilf Lady Venora, ich decke euch im Zweifel mit dem Bogen," meint er ruhig zu ihr.
Dann schaut er zu Lady Eris. "Ja das ist sie. Sie hat einig Eigenschaften um die sie ein Ritter beneiden könnte und noch mehr um die sie eine Lady beneiden könnte. Der Mann der sie gewinnt, kann sich glücklich schätzen..." wenn er sich durchsetzen kann, denkt er bei sich.

[Cherrie]

"Kannst Du reiten?", ruft sie dem Verletzten zu noch bevor das Pferd zum stehen gekommen ist. Das Alan nur knapp hinter ihr ist hat sie mitbekommen und auch Lydia hat sich in Bewegung gesetzt und würde wenige Sekunden nach ihnen hier ankommen. Der Weg war ja auch nicht weit gewesen.

Bei dem Mann angekommen, gleitet sie aus dem Sattel, das Pferd eng am Zügel bei sich haltend. "Brauchst Du Hilfe beim Aufsteigen? Du nimmst das Pferd meiner Zofe dort", deutet sie in die Richtung des sich nähernden Ponys.
"Lydia, los beeil Dich. Und dann runter von Deinem und rauf auf mein Pferd."

Panisch wäre dann doch etwas anderes, aber sie will schnell sein und nicht mehr Zeit brauchen als nötig. Die Wunde am Arm des Mannes macht deutlich, dass es kein Spaß ist und auch wenn es sich offensichtlich nicht um eine Falle handelt, so sind nun doch Menschen in der Nähe, die andere kurzerhand umzubringen bereit sind. Und da muss sie nicht einmal an besorgte Brüder denken, die Sorgen macht sie sich ganz alleine. Um Lydia, um Alan und ganz sicher auch um sich.

[Erinja]

Im Wald

Die fliehenden Gesetzlosen kommen im Schnee nicht gut voran und sind mit den Pferden gut einzuholen, allerdings laufen sie wie die Kaninchen in verschiedene Richtungen davon. Man hört das Stöhnen Verwundeter und das aufgeregte Muhen der Ochsen, die vom Geruch des Blutes nervös geworden sind.

Am Waldrand

Der verletzte Mann ist vor Angst ganz bleich, nickt Venora aber zu. "Ja, bitte, ich kann meinen Arm gar nicht bewegen..."
Lydia lässt sich gehorsam von ihrem Pony rutschen und hält es für den Mann, der offensichtlich Hilfe beim Aufsteigen braucht. Aus seiner Wunde pulsiert das Blut in regelmäßigen Stößen, durchnässt seinen ganzen Ärmel und tropft in den weißen Schnee. Alan deckt die Damen zum Wald hin, indem er sein Pferd dazwischen lenkt und achtet sorgsam darauf, ob sie noch Hilfe brauchen, um den Mann in den Sattel zu kriegen.

An der Themse

Lady Eris lächelt höflich. "Eine schöne Eigenschaft, auch für eine Dame, aber recht ungewöhnlich, würde ich sagen. Dann ist die Dame Venora also noch nicht verlobt?" Während sie spricht, löst sie ihre Augen nicht von dem Geschehen und versucht wohl zu erkennen, was vorgeht.

[Cherrie]

Am Waldrand

"Ich helfe Dir, komm. Einfach rauf und festhalten, wir reiten nicht weit." Ohne sich Gedanken über blutverschmierte oder schmutzige Kleidung zu machen hilft sie dem Mann auf das Pony, zum Glück ist es einiges kleiner als ein ausgewachsenes Pferd und für die paar Dutzend Meter zurück zu den anderen wird es hoffentlich gehen.

Ist das geschaft, hievt sie auch Lydia auf ihre Stute und nimmt dann hinter ihr Platz. "Wir können zurück, Alan", gibt sie dem jungen Knappen noch Bescheid, der sie vor Überraschungen schützt.

[DriveZ]

Am Waldrand

"Bleibt stehen oder ich werde jeden einzelnen von euch jagen und erschlagen. Ergebt euch und ich lasse euch am Leben.", brüllt Henry laut und setzt dem nächsten Flüchtigen hinterher, um ihn sollte er sich nicht ergeben zu erschlagen.
Bitte bleibt stehen, fleht er einen Augenblick gedanklich.

[Criosa]

Am Waldrand

Hugh treibt sein Pferd an um zwei jungen Frauen und einem Mann zu folgen, die gemeinsam in eine Richtung davon hetzen. Der hohe Schnee behindert natürlich auch sein Pferd, aber längst nicht so sehr, wie er die Fußläufigen behindert.

"Stehen bleiben!" donnert er nun doch den dreien hinterher. Er gibt ihnen nur eine einzige Chance sich ergeben. Dann ist er heran und sofern sie nicht wirklich stehen geblieben sind, schlägt er mit dem Knauf des Schwertes dem Mann gegen den Kopf, um ihn damit das bewußtsein zu rauben und ihn nicht gleich zu töten. Er will doch so langsam wissen, was zur Hölle hier eigentlich los ist.

[Chephren]

An der Themse
"Nein", meint Ewyn. "Das ist auch einer der Gründe, dass sie mit nach London kommt. Vielleicht findet sie dort einen passenden Ritter. Wir sind doch etwas außerhalb und nicht so einflussreich, dass wir regelmäßig einen große Hof halten. Da ist der Winterhof sicher eine gute Gelegenheit alte Kontakte aufleben zu lassen."

[Erinja]

Im Wald

Von den Gesetzlosen folgt keiner den Befehlen, nur der Mann hinter dem Hugh unmittelbar herreitet, hält plötzlich inne und bleibt mit hochgezogenen Schultern stehen, als würde er einen Schlag erwarten. Die beiden Frauen fliehen weiter und auch die Gestalten, hinter denen Henry und Rowan her sind, suchen ihr Heil in der Flucht. Rowan, der ja ohne Schwert unterwegs ist, hat seinen Streitkolben parat und fällt den ersten Gesetzlosen im Vorbereiten.

Am Waldrand

Der Verletzte hängt mehr über dem Pferd, als dass er reitet, doch das Tier folgt einfach seinen Gefährten wieder zurück zum Fluss. Alan bleibt ein Stück hinter den Anderen und sichert den Rückweg. Vom Wald her kommt tatsächlich ein Gesetzloser gelaufen, allerdings rennt er eher ängstlich als aggressiv am Waldrand entlang.

An der Themse

"Dann wünsche ich ihr viel Erfolg, einen würdigen Herrn zu finden. In London gibt es bestimmt eine ansehnliche Zahl von edlen Herren, die nach einer Dame suchen und mit ihrer Schönheit fällt es ihr sicher leicht, Verehrer unter ihnen zu begeistern. Da, seht mal... " Sie deutet auf den fliehenden Mann. Annähernd zeitgleich entdeckt der abgerissene Mann Ewyn und sucht einen Weg ins Unterholz.

[Chephren]

An der Themse
Er nickt. "Ich hoffe, dass das so wird. Aber auf jeden Fall, dass sie jemanden findet mit dem sie glücklich werden kann." Dann folgt er ihrem Blick, seufzt, spannt den Bogen und schickt dem Mann einen Pfeil hinterher. "Das wird von Jahr zu Jahr schlimmer..."

[Cherrie]

Wenig später sind sie dann wieder bei Ewyn und Lady Eris, wo Venora erneut das Pferd zügelt und erst Lydia hinab hilft, dann selbst vom Pferd steigt und zu dem Verletzten eilt.
"Schnell, er blutet, es ist sein Arm." Das ist irgendwie zu allen gesprochen, die sich angesprochen fühlen. Sie selbst hat kaum Ahnung von Heilkunde, nur das, was jeder so weiß. Fest auf die Wunde drücken, am Besten etwas, was sich nicht vollsaugt. Und den Arm abbinden, um den Blutzufluss zu stoppen oder wenigstens zu minimieren.
"Lydia, hol mir das Zaumzeug von Deinem Pony, rasch. Ich brauche das Lederseil." Und zwar zum Abbinden.
"Eywin, hast Du etwas aus Leder bei Dir? Sonst tut es auch eine kleine Satteltasche. Wir müssen es auf die Wunde pressen."
Natürlich hilft sie auch dem Mann vom Pferd und legt ihn wieder in den Schnee. Kälte führt zu einem Zusammenziehen der Gefäße, was in seinem Fall gut ist.

Den Waldrand beobachtet sie nicht weiter, das wird Alan schon tun. Oder jemand anderes. Ihre ganze Konzentration liegt nun auf dem Mann vor ihr, der sonst vielleicht verblutet.

[Erinja]

An der Themse

Ewyns Pfeil trifft sein Ziel, der Mann strauchelt, als ihn der Pfeil im Rücken trifft. Trotzdem taumelt er noch in den Wald und verschwindet dort außer Sicht.


Der Mann stöhnt, als er vom Pferd sackt. Er ist vielleicht dreißig Jahre alt und hat dunkle Haare. Obwohl sein Gesicht schmerzverzerrt und blass ist, fällt auf, dass er ziemlich gut aussieht. Da sich nun Leute um ihn kümmern, scheint er erleichtert. Lady Eris lässt sich vom Pferd gleiten und kommt Venora zu Hilfe. "Wir müssen ihn zum Gasthaus bringen. Hier können wir nicht viel machen, als die Wunde abzubinden." Lydia reicht Venora das Leder.

[DriveZ]

Im Wald

"Hugh setz ihn gefangen.", ruft Henry seinem Stallmeister zu. "Rowan du hilfst Hugh, danach beschützt ihr die Händler."
Er selbst fängt an den Flüchtigen noch ein wenig hinterher zu setzen, um möglichst noch ein paar von ihnen zu erwischen.

[Criosa]

Hugh wirft nur einen kurzen Blick den weiter flüchtenden Frauen nach, aber dann zügelt er das Pferd neben dem Mann, der aufgegeben hat, springt herab und greift grob nach seinen Armen.
"Fallen lassen", brummt er, sollte der Mann noch etwas in den Händen haben, und fesselt ihm dann mit einem Strick, den er am Sattel hatte, die Hände hinter den Rücken. Das Pferd tänzelt ein wenig neben ihnen, bleibt aber stehen.

[Chephren]

Ewyn bleibt sitzen, reicht aber die Sachen weiter. "Dann würde ich folgendes Vorschlagen Mylady: Alan reitet zum Gasthaus und holt schon mal Hilfe, es werden auch Leute beim Zug verletzt sein. Wir vier bringen den Mann zum Gasthaus. Kannst du dich bis zum Gasthaus auf einem Pferd halten," fragt er den Mann.