DSA4 [Abgebrochen] Steinerne Schwingen

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Savina hatte mit einem Nicken bestätigt, als Wila vorschlägt sich beim Tempel nach Porta Aitherica, sowie am Zirkel nach 'Tumarim' zu erkundigen.

"Dämmertor und Rakelgasse, ja. Das sollten wir uns ansehen." murmelt sie. Vorzugsweise jemand, der nach magischen Spuren suchen kann. Aber das sind hier nicht alle. Oder eben die Thorwalerin... zumindest kann sie dort hoffentlich nicht ganz so viel Schaden anrichten wie anderswo.

Bei Mâris etwas persönlicherem Anflug schaut sie diese mitfühlend an. "Wir wissen nur wenig über Gargyle. Es steht aber zu vermuten, dass diese nicht rein cissphärischen Ursprungs sind." Diesmal drückt sie sich absichtlich etwas so aus, dass es nicht jede verstehen mag. Sie möchte nicht alle alarmieren. "Und doch deutet auch viel darauf hin, dass sie nicht unbedingt böse sind. Vielleicht ähnlich wie Menschen. Eckfels im Hause Eschenroder scheint ja geradezu eine Bestimmung im Helfen gefunden zu haben. Ich bin geneigt, sie als deutlich komplexere Wesen zu sehen, als man denken mag. Flumina tranquillissima saepe sunt altissima [bosp.: Stille Wasser gründen tief].

"Irgendwas scheint dieser Hal Gording jedenfalls mit der Sache zu tun zu haben. Es wirkte nicht wie in bloßer Zufall, der ihn da reinstolpern ließ."
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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

"Das freut mich, habt Dank", lächelt sie Quenia an, dann lauscht sie den Ausführungen der anderen.
Das Gruseln des Inspektors nimmt siemit ernster Miene hin, ohne Spott. Verständlich, Herr Novad, denkt sie bei sich. Aber auch verflixt interessant und aufregend.

Traum, Visoin...ja, irgendwas hat die Tsa-Geweihte heute vormittag davon erwähnt. Von einem Mädchen also - Moment, was?
Ehe sie sich einschalten kann, hakt Mâri schon nach und deutet auf das Bild, das da auf dem Tisch liegt und tatsächlich, auch die Kriegerin meint genau diese Mädchen. Vom Dach. Heute. Der Inspektor hatte es auch gesehen.
Wie konnte das so an ihr vorüber ziehen?

"Dieses Mädchen", sie deutet auf die Zeichnung, "von dem ihr geträumt habt", zeigt ihr Finger auf Rhiannon, "lag heute neben dem Haus Eschenroder auf dem Dach. Das Marmorene Mädchen, von dem die verschwundene Dame aus besagtem Haus gesprochen hat, um das sich Gerüchte ranken und das nach Eurer Aussage", sie blickt zu Alvida, "von einem Gargyl am hellichten Tage bewacht wurde.
Und das erfahre ich aus einem Nebensatz? Bei Hesinde, weshalb sprechen wir denn erst jetzt darüber?"

Hätte Wila eine Neigung zum Zetern, wäre sie jetzt wohl zum Vorschein gekommen, aber sie bleibt ruhig, ohne zu schreien und ohne allzu großen Vorwurf in der Stimme.

"Ohne an Eurer Wehrhaftigkeit zu zweifeln, aber wenn ihr schon bei Tage von einem Gargyl so überrumpelt wurdet, passt gut auf Euch auf, wenn ihr des Nachts dort herum geht. In der Rakelgasse meine ich. Es findet sich gewiss auch Gelegenheit dies morgen bei Sonnenlicht zu tun."

Sie seufzt und fährt sich mit der Hand durch die kurzen mausbraunen Haare bis in den Nacken, wo sie liegen bleibt. "Und das Marmorene Mädchen; liegt sie nun noch dort oder nicht?", wirft sie die Frage in die Runde.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Alvida schaut Keshmal nicht in die Augen, nein so weit war sie noch nicht. "Warum auch nicht", antwortet sie auf seine Frage, ob sie noch diese Nacht hin wolle. Konnte ja niemand wissen, dass sie noch mehr vor hatte...
Etwas irritiert runzelt sie dann jedoch die Stirn. Die einzige die unbeschadet jetzt noch dorthin gehen kann? Was soll das jetzt schon wieder heißen... Sie verzieht missmutig ein wenig das Gesicht. "Ich komme auch außerhalb von Alt-Gareth zurecht, keine Sorge", brummt sie als Antwort.

Dann wird Alvida nachdenklich. Wonach sucht sie?, hatte Keshmal gefragt... Auch das schwer verständliche Geblubber der Gelehrten Savina war irgendwie... die Leute hier waren dem Schwanenmädchen nicht unbedingt feindseelig gegenüber. Konnte sie ihnen anvertrauen, dass sie diese Sagengestalt persönlich getroffen hatte? Doch das Schwanenmädchen war deutlich in seinen Aussagen... und ihre Begleiterin erst Recht. Wenn Alvida mehr herausfinden wollte, durfte sie das Vertrauen, dass dieses eigenartige Gespann ihr entgegenbrachte nicht missbrauchen.

"Je nachdem, welcher Erzählung man glauben schenken mag, ist das Schwanenmädchen die Tochter eines ungleichen Paares, eines Menschen und eines Gargylen. Das Paar traf sich heimlich, bis es von einigen Beobachtern gesehen wurde. Diese erstarrten zu Stein und das Paar verschwand. Fünf Götterläufe später erschien das Schwanenmädchen, welches durch die Fenster der Häuser blickt, auf der Suche nach Etwas", erklärt Alvida, die Geschichte zusammenfassend, die sie schon öfter gehört hat.

"Sie sucht andere die so sind wie sie", fügt sie dann hinzu.

Dann verhärtet sich ihr Blick, als Wila fast schon ausfallend wird. "Verzeiht werte Dame, falls ich euren Wissensdurst nicht hinreichend gestillt haben sollte. Falls es euch entgangen ist, haben wir alle heute ein Haus besucht, dessen Aufbau ein Ding der Unmöglichkeit zu sein scheint. Wo jeder falsche Schritt dazu führt, dass man an einer Stelle rauskommt, mit der man nicht gerechnet hat. Wo ein Lichtsucher von einem hinterhältigen Schuft mittels dämonischer Hexerei überrumpelt wurde. Dies ist der Grund wieso wir hier sind. Bis ihre Gnaden davon erzählte, dass sie von dem Mädchen geträumt hat, war das Schwanenmädchen vollkommen irrelevant für diese Versammlung, oder irre ich?", fragt sie ein wenig grimmig.

Ich will mal sehen wie diese blöde Kuh damit klar kommt, wenn in einer abrissbedürftigen Ruine ein Gargyl im Dunkeln auf sie zugeschossen kommt...
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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Dem grimmigen Blick der Thorwalerin hält Wila problemlos stand. Giftig gucken kann sie auch. "Der Novize Steinhauer ist ja wieder zurück gekehrt und nach dem, was ich hier rausgehört habe, war das mehr ein spontaner Zwischenfall als eine geplante Missetat, dennoch ist der Vorfall brisant, das will ich nicht abstreiten. Aber ich kam vorrangig wegen meiner verschwundenen Freundin hierher und die hat sich mit dem Schwanenmädchen beschäftigt und scheinbar ja auch mit dem Gesuchten. Also jede Information über ihre Forschung bringt mich ein Schritt näher zu ihr und damit vermeintlich auch zu Tumarim Alfaran oder wie auch immer er heißen mag. Ihr rollt es eben von der anderen Seite auf, so oder so, ich bin der Meinung, dass es da einen Zusammenhang gibt und das Marmorene Mädchen dabei nicht unwichtig ist, also ja, mit Eurer Annahme würdet Ihr in der Tat irren. Aber wir haben uns hier eingefunden um diese losen Enden zusammenzuführen und das besser spät als nie," schließt sie mit den letzten Worten in einem versönlicheren Ton.
Sich irren, umherirren...ein irrer Tag, das ist es allemal.
Wila holt tief Luft und nippt nochmal an ihrem Wein. Soll der verdammte Tag doch endlich zuende gehen und mit ihm diese Hitze.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Die Tänzerin hört sich das alles an, lächelt freundlich dankbar als Alvida ihr das Märchen zusammenfasst und versucht mal ihre eigenen Gedanken zu ordnen. "Also die Gargyle samt Schwanenmädchen interessieren sich offenbar für dieses Eschenroder Haus, möglicherweise weil es dort so magische Löcher und mehr Stockwerke gibt. Oder das gibt es, weil die Gargyle dort sind. Je nachdem was zuerst da war." Sie schaut sich mal fragend um, ob das die anderen auch so sehen.

"Die beiden verschwunden Damen haben sich wahrscheinlich für diese Sache interessiert und sind ihr nachgegangen. Haben vielleicht einen dieser Pfade genutzt und sind verschwunden oder eben immer noch unterwegs, länger als geplant. Dass man in solche Löcher fällt kann ja mal passieren, in der Brache hier hatte ich das Problem auch mal." Wobei das irgendwie auch eine blöde Erinnerung ist und sie schüttelt etwas angewidert den Kopf. "Dieser Tumarin mag ebenso daran interessiert gewesen sein oder hat vielleicht ebenso die Damen beobachtet wie sie ihn. Vielleicht hat er beim Verschwinden auch nachgeholfen? Wahrscheinlich wäre er auch nicht aufgeflogen, wenn der Novize nicht vorbei gekommen wäre. Wegen was nochmal Steuerunregelmäßigkeiten?" Sie schaut da in Richtung Keshmal, der hatte das ja genauer im Blick.

"Außerdem tauchen noch mehr Gargyle auf, vielleicht weil die beiden Wissenschafterinnen irgendwas angestoßen haben? Oder auch die Gragyle nicht wollen, dass Praioten auf sie aufmerksam werden?" Weil bringt nur Ärger.. aber so etwas darf sie in dieser Runde nicht sagen.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

"Wir haben ja nun viele Ansatzpunkte. Ich werde einmal anfangen, das zu verschriftlichen. Sollte ich etwas übersehen, seid bitte so gut es mir zu sagen."

Die Schiefertafel wäre ideal dafür, ist aber bereits anderweitig beschrieben. Sie schaut kurz zum Inspektor: "Erlaubt Ihr? Wir haben die Notizen ja noch in anderer Form." mit fragendem Blick zur Tafel. Mit seinem Einverständnis wischt sie die Notizen weg (würde sich aber nicht wehren wenn der Inspektor das selbst tut). Dann schiebt sie sich eine Haarsträhne hinter die Ohren, und beginnt in großen, elegant geschwungenen Kusliker Lettern verschiedene Punkte aufzuschreiben:
Spoiler
.....Phexkirche - Schattenpfade u Talimee Nebelstern.....MaS

.....Gutachten zu Schattenpfaden.....QvE?

.....Haus Eschenroder:.....QvE, KN, SR
Blumen
Wohnung Irmela Straub

.....Vermisstenanzeige LO KN, SR (WA)

.....Dämmertor

.....Rakelgasse

.....Porta Ai. (HES, Akad.) QvE, WA, SR

.....Zirkel d Fr.Wiss.:
Tumarim WA, SR
Lanvolo Sercial / Analyse Haus E. WA, SR

.....Inform. Gargyle (versch. Kanäle) QvE, WA, SR

.....Lumpenmagier (an der Akademie bekannt?) QvE

.....Erkundig. b. almad. Freunden I.S. MaS

.....Traumb. Dämmert. / "Buntig" R

.....Erkundig. Personen Notizen LO KN
An zwei Stellen stockt sie kurz, nämlich hinter der Rakelgasse (wo sie das Kürzel weglässt), und als sie ein Kürzel hinter den Buntig setzt.

Sie hält inne, als Mâri etwas sagt. "In der Brache? Auch ein Portal, ein Sphärenriss, wie auch immer wir es benennen wollen? Könnt Ihr mehr dazu erzählen?" fragt sie, und rückt halb neugierig, halb besorgt, ihre Brille zurecht. Während dessen tritt sie einen Schritt zur Seite, dass auch die alle einen guten Blick auf die Tafel haben.
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rhiannon muss sich immer mehr konzentrieren nach dem langen Tag wach zu bleiben und zuzuhören. "Irmela" murmelt sie dann plötzlich vor sich hin. ja genau
Aufgeregt und wieder etwas wacher blickt sie dann zu Quenia. "Ihr sagtet Eure Freundin heißt Irmela? Uns hat gestern ein Mädchen mit diesem Namen begleitet, Sonja kannte sie von der Akademie. An einer kleinen Gasse haben wir uns getrennt, da wir ein paar Kinderreime gehört haben und Irmela diesen näher nachgehen wollte, aber Sonja wollte ins Bett." fügt sie noch zur Entschuldigung an, warum sie so etwas "Spannendes" nicht auch verfolgt hat.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Keshmal hebt die Braue, als Mâri die Theorie aufstellt, dass Rhiannon der Buntig sei.
"Der Buntig malt schon seit Jahren", wirft er ein und schaut die Tänzerin etwas verwirrt an.

Während die anderen sprechen, macht der Inspektor sich weitere Notizen in seinem Büchlein.
Hal Gording ... Bibliothekar ... hmmm ...
"Für mich ist immer noch nicht so ersichtlich, inwiefern die Gargyle und die Schattenpfade miteinander zusammenhängen sollen. Also außer darin, dass Lana Olben offenbar beidem ihre Aufmerksamkeit gewidmet hat.
Gibt es da einen Zusammenhang, der sich mir nicht erschließt, weil ich von Magie keine Ahnung habe?"
fragt er in die Runde.

Alvidas ausbleibende Reaktion auf sein Angebot lässt ihn kurz das Gesicht verziehen.
"Das habe ich nie bezweifelt. Nur, dass die Wachen am Tor Euch vor Sonnenaufgang in die Altstadt zurück lassen", bemerkt er.
Lass es einfach gut sein. Sie hat sich offenbar entschlossen dich nicht mehr zu mögen. Da kannst du es vermutlich noch so gut meinen. Soll sie doch die Nacht unter den Toren schlafen, was kümmert es dich?
Aber es kümmerte ihn halt doch. So wie es ihn immer kümmerte, wenn Dummheit und Stolz absolut vermeidbaren Schaden anrichteten. Nur konnte er offenbar sagen, was er wollte, es war falsch. Manche Menschen konnte man sich vor sich selbst beschützen.

Als Mâri von einer Begebenheit in der Brache erzählt, hebt Keshmal erneut eine Braue. Doch er wirkt eher milde besorgt.
An was für Orten treibst du dich denn herum?
Er nickt, als Savina danach fragt - das würde ihn auch interessieren.

Und er nickt auch, als sie ihn nach der Schiefertafel fragt.
"Aber natürlich, macht nur. Dafür ist sie ja da", meint er und schiebt sie zu Savina hinüber.
Er sieht auf die Liste, die Savina anfertigt.
"Ja, ganz recht. Ich werde mich weiter darum bemühen Details über die mutmaßlich Vermissten zusammen zu tragen. Das ist recht viel Fußarbeit, zumal das Hauptquartier der GCC in Nardesheim ist.
Ihre Wohlgeboren hatte noch erwähnt, dass die Akademieleitung sich bei der Praioskirche über den Angreifer erkundigen wollte?"
fügt er hinzu und sieht fragend zu Quenia, ob die das bestätigt.
Ihre Gnaden wollte morgen nochmal zum Dämmertor wegen des Bildes und der Gargylen dort", ergänzt er und tippt auf den Schriftzug 'Dämmertor'.
"Und Alvida geht zur Rakelgasse", ergänzt er.
"Wobei es vermutlich sinnvoll wäre, wenn jemand die Orte mit der magischen Sicht untersuchen könnte?" Wieder ein Blick zu Quenia. Doch aus dem Augenwinkel sieht er auch zu Savina.
Ob Hexen so etwas auch können? Na, sollen sie das unter sich ausmachen, denkt er sich.

Dann ruckt sein Blick zu Rhiannon, als die erwähnt, dass sie eine Irmela getroffen hat. Er mustert die Geweihte einen Moment verblüfft.
"Wie sah diese Irmela denn aus? Und wo war diese Gasse genau?" will er wissen, der Stift kratzt derweil im Notizbuch.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Ich kann nicht lesen. Ich kann nicht lesen. Trotzdem schaut sie zu, wie Savina schwungvoll Letter für Letter an die Schiefertafel schreibt. Zum Glück ist das hier kein Alltag für sie. Sie muss es wohl wirklich mal lernen und die haben hier gar nicht so viele Buchstaben wie Zuhause.

"Das, das ist schon Monate her... " schüttelt sie dann doch den Kopf auf Savinas Frage. "...und hat sicher nichts damit zu tun und ist jetzt wohl auch weg, denke ich." Vielleicht hätte sie doch die Klappe dazu halten sollen, aber das ist ihr mal wieder so rausgerutscht.

"Auf die Rakelgasse und den Markt dort bin ich schon auch neugierig. Allerdings äh... eher nicht Nachts." Sie lächelt entschuldigend zu Alvida. "Allerdings verfüge ich auch nicht über einen magischen Blick oder so."

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Quenia hat gezeichnet und zugehört; die anderen schlicht reden lassen. Ihre eigenen Informationen hatte sie ja schon recht früh weiter gegeben. "Einen wirklichen Zusammenhang habe ich auch noch nicht gefunden. ... Außer, dass beides scheinbar etwas gebündelt im und/oder um das Haus Eschenroder vorhanden ist," erwidert sie auf Keshmals Frage zu den Schattenpfaden und Gargylen. Seine Worte, ob die Akademieleitung sich bei der Praioskirche nach dem Angreifer erkundigt, lassen sie den Kopf einen Moment nachdenklich zur Seite neigen: "Da ich zum Zeitpunkt des Gesprächs in der Akademie nicht wirklich Informationen zu dem Magier hatte, kann ich nicht sicher sagen, ob gezielt nach diesem gefragt werden wird. Es ging eher darum, an die Untersuchungen zum Haus Eschenroder zu gelangen. Ich vermute aber, dass in Bezug auf die Ermittlungen eine Kooperation wünschenswert ist. Und ein Gesuch Seiner Spektabilität wird in jedem Fall deutlich mehr Gewicht haben, als meines. Ich denke, ich werde morgen sehen welche Informationen mir zugänglich gemacht werden und eigentlich rechne ich nicht damit, dass uns Steine in den Weg gelegt werden; auch wenn es nicht nur um das Haus geht."

Die kleine Magierin nickt leicht, als erwähnt wird, dass die Rakelgasse untersucht werden sollte. Kurz wandert ihr Blick zu Alvida, bevor sie Keshmal wieder anschaut: "Heute Nacht noch? Oder genügt das auch morgen?"

Als die Tsa-Geweihte aber plötzlich meint Irmela gestern noch gesehen zu haben, blickt sie auf und Rhiannon perplex und auch etwas fassungslos an: "Ihr ... Ihr habe Irmela gesehen? ... Und das sagt Ihr erst jetzt?..." Einen Moment schweigt sie, bevor sie durchatmet und etwas ruhiger fragt: "Bitte... Erzählt das etwas genauer, Euer Gnaden."
Zuletzt geändert von Shalyriel am 12.07.2021 11:51, insgesamt 2-mal geändert.
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Als Savina Mâris ratlosen Blick sieht, schilt sie sich innerlich eine Närrin. Natürlich, wie dumm von mir.

Sie beschließt, noch einmal laut vorzulesen, was sie notiert hat. Beim Lumpenmagier ergänzt sie noch den Einwurf mit der Praioskirche, und bei der Rakelgasse den Namen der Thorwalerin. Alvida, richtig. Sollte ich mir mal merken. Besser ausschreiben. Sowie den der Geweihten beim Dämmertor.

Zum magischen Blick sagt sie erstmal nichts. Sie war ohnehin schon offensichtlicher, als ihr lieb ist. Außerdem hat sie das eine oder andere zu tun. Überlegt kurz, dort etwas zu ergänzen auf der Tafel, entscheidet sich dann aber dagegen.
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.....Rakelgasse Alvida

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Erkundigungen -> Praioskirche

.....Erkundig. b. almad. Freunden I.S. MaS

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.....Erkundig. Personen Notizen LO KN
Bei Mâri schaut sie etwas fragend, und ermunternd, als diese ihre Erlebnisse für irrelevant erklären will. "Es wäre sicher interessant zu hören. Und manchmal kann jede noch so kleine Information hilfreich sein."

Doch dann wird ihre Aufmerksamkeit von der Tsageweihten geweckt. Auch die Gelehrte schaut überrascht, als Rhiannon plötzlich erklärt Irmela zu kennen. "In der Tat, hilfreiche kleine Informationen hier und da..." murmelt sie.
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Der versöhnliche Ton der Gelehrten Wila lässt auch Alvida ihre zornige Mine ablegen. "Es war ein langer Tag...", sagt sie, in der Hoffnung, es würde als Entschuldigung geltent gemacht werden. "Wir haben die Statue auf dem Dach ja ohnehin nicht erreicht, mehr als blaue Flecken und Kopfschmerzen haben wir nicht erfahren", murmelt sie und schaut zur Seite.

Das Schwanenmädchen war traurig als ich von Eckstein sprach... den sucht sie jedenfalls nicht. Ist da noch mehr im Haus Eschenroder? Das besagte versteckte Stockwerk?

Auf Keshmals Reaktion hin setzt Alvida an und will etwas erwidern, sie hält sich jedoch einen Moment zurück. DENK einmal bevor du ihm vor allen anderen zusammenstauchst! Die presst die Lippen zusammen und geht einen halben Schritt auf Keshmal zu, um ihm dann ruhig zu antworten. "Es wäre sehr freundlich von euch, mir so ein Schriftstück anzufertigen, Herr Inspektor", sagt sie dann gezwungen ruhig, ohne ihm ins Gesicht zu schauen.

Während Keshmals Zusammenfassung zuckt Alvida dann leicht zusammen und starrt Keshmal an. Na schöne Scheiße... jemand soll mich begleiten? Mist, dann muss ich mir was ausdenken wieso ich nicht direkt zurückkehre zum Gasthaus...
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Janko
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Rhiannon beschreibt ein blasses Mädchen mit schwarz gelockten Haaren, vielleicht um die 15 Götterläufe alt.
Die Gasse ... - nun, Rhiannon würde sie sicherlich wieder erkennen, doch gezielt aufsuchen, das wird ihr allein nicht gelingen.
Die Häuser waren eher ländlich. Viele Handwerker und Bauern.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Keshmal mustert Mâri nochmal knapp.
"In was für ein Loch bist du gefallen, Mâri?" wiederholt er die Frage.
"In der Brache gibt es echt viel-", er verkneift sich ein Wort, das in der Gesellschaft unangemessen wäre, "ungewöhnliche Begebenheiten - warum man sich da auch besser fernhält. Wenn diese merkwürdigen Gänge bis dahin reichen ... na, ich mag's mir nicht ausmalen."
Er schaut sie aufmunternd an.
"War es so ein unsichtbarer Gang? Oder was anderes?"

Dann fällt ihm auf, dass er ihre Frage nach dem Grund, warum der Praiosdiener im Haus Eschenroder war, noch gar nicht beantwortet hatte.
"Der Novize war wegen eines Verwaltungsproblems da. Wer vermietet, muss dafür Abgaben zahlen. Auch für auf magische Weise später zusätzlich aufgetauchte Wohnungen. Dafür gibt es aber kein Formular, das man einreichen könnte", kommentiert er trocken.
"Also passen die geleisteten Abgaben und die Zahl der vorhandenen Wohnungen nicht zusammen. Das ist der Stadtverwaltung zu Ohren gekommen und daher hat Herr Torbauer Leute hingeschickt, die sich das ansehen. Die haben ihm erzählt, wie es vor Ort aussieht. Und daher hat er die Praioskirche um Hilfe gebeten, weil es da offensichtlich nicht mit rechten Dingen zugeht", fasst er die Vorgeschichte zusammen, soweit sie ihm bekannt ist. Oder eher soweit er sie hier unter aller Ohren ausbreiten wollte. Seine Vermutungen über die Rolle der Familie Burkherdal in dem Fall behielt er lieber für sich.

Er nickt zufrieden, als Quenia erklärt, dass er zum einen nichts für andere Offensichtliches übersah, was Zusammenhänge anging, und dass die Kommunikation mit der Praioskirche über die Akademie laufen würde.
"Lichtsucher Steinhauer kannte den Angreifer ja ebenfalls. Vielleicht lässt er sich dazu bewegen etwas mehr preiszugeben, wenn man ihm in Aussicht stellt an den Ermittlungen beteiligt zu sein", stellt er in den Raum.
"Einem Mitglied der Kirche - gerade einem von passender Abstammung - stehen ja möglicherweise noch ganz andere Wege offen, selbst als jemandem wie der Akademieleitung", mutmaßt er.
"Allerdings gestaltet sich die Zusammenarbeit mit Angehörigen der Kirche des Götterfürsten nicht immer ... unkompliziert. Das müsste man natürlich berücksichtigen bei der Frage, wie weit man ihn möglicherweise ins Vertrauen zieht", fügt er hinzu und hebt die Schultern. Er war bestimmt nicht der Einzige, der sich nicht von Praioten auf die Finger schauen lassen wollte - und die Frage stellte sich ja doch. Er selbst hatte der Kirche ja in Aussicht gestellt Informationen zu liefern und die Einladung zum Essen durch den Novizen war sicherlich nicht vollkommen ohne Hintergedanken passiert. Da war es besser die Frage jetzt zu diskutieren, als es übers Knie zu brechen, wenn man erstmal mit dem jungen Mann an einem Tisch saß.

Bezüglich eines späten Besuchs bei der Rakelgasse wiegt er den Kopf und überlegt. Währenddessen nimmt er Rhiannons Beschreibung Irmelas und der Örtlichkeiten zur Kenntnis. Das kam schon hin. Beides. Aber ob es Quenia zuzumuten war noch in der Nacht dorthin zu gehen?
"Hm ... was heute Nacht noch zu erreichen ist ... hm ...
Ich muss bei diesen Kinderreimen die ganze Zeit an den Namen 'Reimgasse' denken. Nicht auszuschließen, dass diese Gasse, die Ihr beschreibt, Euer Gnaden, die Rakelgasse ist. Ich weiß leider auch nicht ganz genau, wo sie ist. Tagsüber könnte man jemanden fragen ..."

Keshmal beißt sich auf die Unterlippe.
"Wenn es um verschwundene Menschen geht, da mag jede Stunde über Leben und Tod entscheiden ... aber ... wir haben ja nur die Gasse als Anhaltspunkt. Heute Nacht noch durch die Gassen der Nordstadt zu irren, in der Hoffnung die richtige Gasse zu finden und dort womöglich irgendwelche Zeugen ..."
Er sieht unzufrieden aus.
Und du bist unbewaffnet und bekleidet wie ein bunter Vogel aus dem Süden. Naja, zumindest wird dich so keiner für einen Gardisten halten ...

Keshmal mustert Alvida stoisch, als sie so gepresst freundlich zu ihm ist. Er hätte nicht übel Lust ihr das Angebotene zu verweigern, wenn sie nicht mal in der Lage war sich höflich zu bedanken.
"Wisst Ihr was? Die Beine vertreten klingt prima. Ich begleite Euch einfach zur Rakelgasse. Dann sehen wir gemeinsam nach den Gargylen und schauen, was sich dort verbirgt", meint er unvermittelt.
Er ist sich absolut im Klaren darüber, dass seine Begleitung vermutlich das Letzte war, was Alvida wollte - so wie sie sich die letzten Stunden ihm gegenüber verhalten hatte. Aber genau darum ging es. Sie verhielt sich unmöglich und nun war der Punkt erreicht, wo er das nicht mehr höflich tolerieren würde. Er war gespannt, wie sie darauf reagieren würde.

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Loirana
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Alvida blinzelt einige Male rasch hintereinander. "Was?" fragt sie perplex. "Ich... das ist doch nicht nötig also...", stammelt sie. Ihre Wangen werden rot und man sieht der Thorwalerin die Panik problemlos an.
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Madalena
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Himmel, Arsch und Zwirn. Jetzt reicht es langsam. rollt Savina innerlich mit den Augen, und wendet sich an Alvida. "Es macht doch keine Umstände, wenn der Herr Inspektor seine Aufgabe erfüllt. Wenn das zu viel für Euch ist, hätten wir auch Verständnis wenn Ihr Euch zurück ziehen würdet. Wir haben das hier schon im Griff."

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Shalyriel
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Auf die Beschreibung Irmelas nickt Quenia leicht. "Die Beschreibung passt; das Alter nicht ganz. Iremla zählt erst dreizehn Sommer" meint sie dann auch, "Allerdings wird dadurch der Zeitpunkt des Verschwindens sehr viel klarer. Nämlich erst letzte Nacht."
Als es um die Praios-Kirche geht, runzelt die Magierin kurz die Stirn: "Also wer welche Informationen, vom wem und warum, zur Verfügung gestellt bekommt.... Da spielen für gewöhnlich mehrere Faktoren rein; auch, aber sicher nicht nur der Name. Ein oft notwendiges Vorgehen, welches nicht nur in der Kirche des Götterfürsten üblich ist. Es ist nun mal nicht alles für jedes Ohr und/oder Auge bestimmt und es gilt nicht nur der Bewahrung von Wissen, sondern oft genug auch dem Schutz der Interessenten."

Keshmals Worte zu den Verschwundenen lassen Quenia nicken. Wo genau diese Gasse sich befindet weiß sie aber auch nicht. Gerade will sie erwidern ihn und Alvida zu begleiten, als herauskommt, dass die Thorwalerin scheinbar lieber allein gehen möchte und fragend mustert sie die Frau kurz. Zu Savinas Kommentar sagt sie nichts; zu klar scheint ihr, dass da etwas läuft, dass sie, wenn überhaupt, nur vage am Rand mitbekommen hat.
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Loirana
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Alvida ist viel zu überrumpelt, als dass sie irgendwie wütend auf den Einwurf von Savina reagieren könnte. "Nein, also das hab ich doch garnicht behauptet, es...", stammelt sie unsicher. "Natürlich ist es nicht... nun", beginnt sie und fährt sich mit einer Hand durch die Haare. "Selbstverständlich ist es in Ordnung wenn der Herr Inspektor mich in die Rakelgasse begleitet... ich... wollte nur... vermeiden.... also", beginnt sie den nächsten Satz und presst dann beschämt die Lippen aufeinander. Hör einfach auf zu reden...
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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Quenia mustert die Thorwalerin einen Moment, entschließt sich aber erstmal nicht näher auf mögliche zwischenmenschliche Probleme der Kämpferin einzugehen, die diese der Frau ohnehin peinlich scheinen: "Ihr wisst wo sich diese Gasse befindet?" fragt sie stattdessen, "Wenn es recht ist, würde ich ebenfalls mitkommen. Dann könnte ich vielleicht auch ohne großen Trubel, der sich hier täglich durch die Straßen bewegt, mal schauen, ob ich Hinweise auf ähnliche Wege, wie im Haus Eschenroder finde."
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Irgendwie hatte Keshmal mit einer anderen Reaktion Alvidas gerechnet. Trotz aller Neugierde war er fest davon ausgegangen, dass sie das Angebot heftig ablehnen würde. Nun geriet sie stattdessen in Panik und begann zu stammeln? Er sieht sie verwirrt an. Ob ihr Verhalten noch für jemand anderen keinen Sinn ergab?
Dann lässt ihn Savinas Kommentar verblüfft zur Gelehrten sehen. Offenbar war nicht nur ihm aufgefallen, dass die Kriegerin sich komisch verhielt.

Und dann war es das. Keine weiteren Widerworte, kein Gemoser, keine Blicke-des-Todes von der Kriegerin mehr. Stattdessen war es plötzlich in Ordnung, dass er sie begleitete. Ein kleines zufriedenes Lächeln taucht in seinen Mundwinkeln auf und er nickt.
Na bitte. Geht doch.

Doch eine Sorge taucht in seiner Miene wieder auf, als Quenia erklärt sie ebenfalls begleiten zu wollen.
"Das ist eine gute Idee, allerdings ... hm ... Die Vorstädte sind bei Nacht nicht gerade unbedingt die angenehmste Gegend. Meine und Alvidas Sicherheit sind dabei noch eine andere Sache, als für Eure Sicherheit verantwortlich zu sein. Ihr habt nicht zufällig Euren Geleitschutz dabei?" erkundigt er sich.

Dann erinnert er sich an Quenias andere Bemerkung bezüglich der Praioskirche.
"Hmm ... da reden wir aneinander vorbei. Selbstverständlich gibt es Regularien und Beschränkungen bei Informationen - die gibt es ja bei meiner Arbeit auch. Deren Sinnhaftigkeit zweifle ich auch nicht an."
Er nickt.
"Doch mit jemandem zusammenzuarbeiten, der ... nennen wir es Geheimnisse ... kennt, kann viel Stochern im Nebel vermeiden, wenn betreffende Person sagen kann 'nein, das trifft nicht zu', selbst ohne das Geheimnis zu offenbaren."
Der Inspektor hebt die Schultern.
"Mehr erhoffe ich mir von einer Zusammenarbeit mit der Praioskirche in diesem Fall gar nicht. Dafür muss man aber bereit sein mit ihnen zu arbeiten. Ihr Ansinnen ist hehr, ihre Methoden sind teilweise allerdings etwas weltfremd und sie können in ihrem Bestreben um Recht und Wahrheit sehr eigen sein."
Er sagt es nicht, aber er meint eigentlich 'schwierig'.
"Lichtsucher Steinhauer erscheint mir eine passende Person für eine Zusammenarbeit. Er ist motiviert aus dem Schatten seiner Tante zu treten und zugleich selbst betroffen von dem, was passiert ist. Gleichzeitig ist er kein mit allen Wassern gewaschener Veteran des Gerichtssaals und trotzdem in der Lage durch seinen Status relevante Informationen zu erfragen. Ich glaube, dass es mehr Nutzen als Schaden bringen könnte ihn einzubeziehen."
Er macht eine kleine Pause.
"Ich finde nur eben, dass man die Frage diskutieren sollte, bevor man mit ihm am Tisch sitzt", fügt er entschuldigend hinzu und sieht einmal in die Runde.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

"Also ich kann auch mitkommen, vielleicht erkenne ich die Gasse wieder." meint Rhiannon dazu.
"Irgendwie habe ich sie für älter gehalten, da Sonja sie mitgenommen hat, um ihren Abschluss zu feiern...Da hätte ich sie doch nicht nachts alleine gelassen." gibt die Geweihte etwas zerknirscht zu.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Mâri wollte schon irgendwie ausweichend antworten auf die Frage nach den Erlebnissen in der Brache, aber dann... dann kommt da wieder Alvida. Was hat die eigentlich? Besonders professionell macht sie sich hier nicht gerade. Aber wenn sie so zwischen ihr und Keshmal hin und her schaut, den beiden scheint das ja Spaß zu machen, weshalb sie dann doch erst mal die Klappe hält. Die müssen sich wohl noch gegenseitig auf die Füße treten, bevor sie sie gegenseitig küssen...

Diese Reim- oder Rakelgasse wird zumindest immer spannender. Gerade wenn Irmela dort gewesen sein soll. Die kleine Magierin will jetzt auch mit, dann wird das ja bald eine ganze Prozession.

Zu den Verhandlungen mit der Praioskirche sagt sie besser nichts mehr, da hatte sie schon einen Rüffel vom Herrn Inspektor bekommen. Sie sollte sich bei diesem gemeinsamen Essen lieber dumm und exotisch geben und lieber nur die Ohren offen halten. Der Novize hatte sie eh kaum angesehen. Pöbel.

Und dann ist sie sich nicht mehr so sicher, ob ihre Brachengeschichte so wichtig ist. Aber Savina schaut sie so nett an, sodass sie nur zurück lächeln kann. "Uhm..." beginnt sie dann eher in ihre Richtung, auch damit die anderen weiter ihren gemeinsamen Ausflug planen können. "...eigentlich hatte ich nur einen Hund getroffen, der mir erzählt hat, dass er sein Herrchen sucht und deshalb seiner Spur in die Brache gefolgt ist. Bis wir plötzlich irgendwo anders waren, aber das ist jetzt wieder weg, wenn ich es richtig verstanden habe. Also kein Tor oder gar ein Pfad oder so..."

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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Alvidas Entschuldigung kommt bei Wila an und sie schenkt ihr einen verstehenden Blick.
Dann muss sie sich eingestehen, dass ihre Vermutung über eine Zusamenhang von Tumarim, Lana, den Gargylen und Schattenpfaden kaum Hand und Fuß hat und zuckt resigniert die Schultern. Trotzdem gibt sie den Gedanken nicht auf. Zumindest Lana, die Gargyle und die Schattenpfade müssen eine Verbindung haben, ich muss sie nur finden.
Erstmmal schaut Wila Savina beim Schreiben zu und lauscht dem halbgaren Schlachtplan der anderen sich nachts in die Rakelgasse zu begeben. Dann greift sie die Überlkegungen der Tänzerin auf.
"Mâri, ich hoffe doch nicht, dass die beiden in einem solchen Gang oder noch schlimmer, Loch, verschwunden sind. Lezteres würde bedeuten, dass sie irgendwo vermeintlich im Limbus feststecken. Manche sind Gänge, andere Räume ohne Ausweg. Nicht undenkbar, dass Tumarim Alfaran an ihnen interssiert war. Entweder als Geheimweg und Lager für seine Schmuggeleien oder er sollte sie im Auftrag der Tobrier erkunden, zum selbigen Zwecke. Limbusmagie wird nicht von vielen Magiern praktiziert, sie birgt immer Gefahren und ohne vom Schlimmsten ausgehen zu wollen, aber...nun ja, wenn sich in der Rakelgasse ein Schattenpfad befinden sollte, der kein Gang, sondern ein Loch ist, rate ich an äußerste Vorsicht walten zu lassen und eine spezialisierte Person mitzunehmen, die im Fall der Fälle doch einen Ausweg herstellen kann."
Sie sieht ernsthaft besorgt aus, wie sie die bunte Truppe um sich herum mustert und sich vorstellt, wie sie des nachts einfach plupp verschwindet.

"Zu wann hatt Novize Steinhauer denn genau geladen?", fragt sie den Inspektor, schaut ihn in seiner feinen tulamidischen Tracht an und beginnt zu glauben, dass er zu gut und eifrig für einen einfachen Gardisten ist.
Sitzt hier am späten Abend, suchst emsig Vermisste, hörst den Ausführungen über Magie mit einer Ernsthaftigkeit sondergleichen zu, sprichst vor uns unpraiotischem Haufen so respektvoll wie nur möglich über die Kirche und willst auch noch die zuweilen komlizierte Zusammenarbeit mit ihr anstreben....
Beinahe ist Wila geneigt, die von ihm gewünschte schriftliche Expertise über die Gefährlichkeit der magischen Wege zu besorgen, wahrscheinlich würde ihn diese Wissen sonst ruhelos zurücklassen. Für den Anfang beschließt sie einfach still, das Misstrauen ihm Gegenüber fallen zu lassen und ihn für einen guten Menschen zu halten.

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Die Sorge des Inspektors bezüglich ihrer Sicherheit lässt Quenia den Mann einen Moment, fast könnte man sagen prüfend, mustern: "Wir könnten, bevor wir die Altstadt verlassen, vielleicht noch bei mir Zuhause vorbei gehen. Dann kann ich schauen, ob eine der Wachen abkömmlich ist und mich begleiten kann. Versprechen kann ich es aber nicht." erwidert sie.

"Und was die Zusammenarbeit mit der Praios-Kirche anbelangt... Nun die Akademie der Magischen Rüstung und die Diener des Götterfürsten arbeiten häufig recht eng zusammen. Ich denke nicht, dass Ihr Euch in dem Bezug Sorgen machen müsst. Wenn Ihr es wünscht kann ich den Kontakt übernehmen," bietet sie ruhig an, "... Natürlich wäre der Lichtsucher erstmal eine gute Anlaufstelle; ob das aber so vom Tempel gewünscht ist, werden wir abwarten müssen. Seine Lehrer, und nicht zuletzt seine Tante, werden entscheiden, ob dem Novizen diese Aufgabe übertragen wird."
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Immer noch etwas perplex schaut Alvida Quenia an. Dann schüttelt sie schlicht den Kopf auf die Frage danach, ob sie wüsste wo besagte Gasse ist. "Ich habe keine Einwände, wenn ihr mitkommt", sagt sie kleinlaut.
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Keshmal hebt eine Braue und schaut Quenia zweifelnd an. Verstand sie wirklich nicht, wie er den Lichtsucher einzusetzen gedachte? Oder war Missverstehen vorzuschützen ihre Art ihr Missfallen nicht ausdrücken zu müssen? Wie dem auch sei - man war sich zumindest offenbar einig den jungen Mann nicht außen vor zu lassen.
"Natürlich", sagt er daher nur.
"Sehen wir einfach, was sich ergibt."
Damit schließt er das Thema für sich auch ab.

Als Rhiannon dann erklärt ebenfalls mitkommen zu wollen, wirkt der Gardist doch etwas verdrießlich.
"Also wenn Ihre Gnaden uns ebenfalls begleitet, brauchen wir auf jeden Fall Geleitschutz", erklärt er.
Und Wilas Erwähnung der Tobrier bringt ihn noch auf einen anderen Gedanken.
"Uhm ... Rosskuppel ist übrigens Gebiet der Tobrier", wirft er ein und mustert die Runde. Er wiegt unzufrieden den Kopf.
"Ich habe auch keine Waffe dabei - habt Ihr vielleicht etwas, das Ihr mir leihen könntet?" fragt er Alvida.
Und da Alvida zugibt, ebenfalls nicht zu wissen, wo die Rakelgasse ist, schüttelt er den Kopf.
"Hm ... also weiß es keiner von uns. Man könnte noch die Wachen am Tor danach fragen. Hrm ... scheint mir unter keinem besonders guten Stern zu stehen die Unternehmung", findet er.

Wilas Frage nach der Verabredung lässt ihn zu ihr blicken.
"Oh, es gab bisher nur das Angebot. Lichtsucher Steinhauer hatte darum gebeten, dass man ihm mitteilt, wer sich für das Essen und wer sich für das Geld interessiert. Ich nehme an, erst dann wird er eine Einladung aussprechen", berichtet er.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rhiannon ist bei Keshmals Worten nun doch etwas verwirrt. "Warum wird genau wenn ich mitkomme Geleitschutz benötigt?" fragt sie dann auch ihre leicht naive Art. "Es ist ein Frevel Geweihte anzugreifen." sagt sie mit voller Überzeugung, als ob das auch niemand tun würde, zumindest niemand dem sein Seelenheil wichtig ist.
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Madalena
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Savina rollt leicht die Augen, dass man Alvida nun doch begleiten will. Sagt aber nichts mehr dazu.

Umso hellhöriger wird sie, als Mâri erzählt: "Ein HUND hat euch das erzählt? Aber es war ein normaler Hund? Nicht so wie Eckfels oder so?"
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Loirana
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Alvida runzelt die Stirn und antwortet dem Inspektor nicht sofort. "Könnt ihr mit einer beidhändig geführten Axt umgehen?" fragt sie vorsichtig, wobei sie ihn beiläufig mustert - jedoch nur oberflächlich und sie schaut auch schnell wieder weg. "Wenn nicht, kann ich da wenig für euch tun", sagt sie schlicht.
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hexe
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Mâri nickt zu Savina. "Laut seinem Herrchen war es natürlich kein normaler Hund, sondern ein äußerst treuer und talentierter und kluger Hund. Aber ja... ich... also, man muss sich nur mit den Tieren beschäftigen, sie ansehen und wenn sie wollen, dann helfen sie einem oder bitten um Hilfe. Nicht wahr Sheynucha?" Ihre Hand geht zum Kopf der Schlange, die immer noch auf Savinas Schulter döst. Die Tänzerin streichelt sie sanft. Sheynucha züngelt und Mâri lächelt. "Du möchtest Dich lieber auf ihrem Schoss zusammen rollen? - Darf sie?" Wobei man sehen kann, dass die Tulamidin sich leicht in sich zurück zieht. Wahrscheinlich hält sie sie jetzt gleich für verrückt, wie so häufig, wenn sie davon erzählt.


Als Vorgeschlagen wird Keshmal mit einer zweihändigen Axt zu bewaffnen schaut sie doch mal auf. "Vielleicht gehen wir alle zu der Gasse? Die Waffe der kleine Person ist mehr zu sein als die anderen? - Josemina meine Bekannte aus Almada ist Söldnerin. Sie zwar gerade am Feiern, aber vielleicht kann eine Bezahlung sie davon überzeugen aus zu helfen?"

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