Neue Forenaktion: Aventurien untenrum!
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DSA4 [Abgebrochen] Steinerne Schwingen

Gefährliche Abenteuer, spannende Kämpfe und fremde Länder warten auf Dich.
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Greifenplatz

"Ich bin wirklich froh, das zu hören, Hauptfrau. Als ich die Kunde vernahm, war ich bestürzt. Dass soetwas in Gareth geschieht! Am hellichten Tage! In Zeiten leben wir... Für wen darf ich meine Gebete an Peraine und den Götterfürsten schicken, auf eine gute Genesung?"

Insgeheim hofft Savina, dass der Abtransport der Trümmer nicht so ohne weiteres geschehen wird. Sie sind ja doch recht sperrig. Andererseits werden sie vermutlich auch zu späterer Stunde noch Wachen hier stehen haben, und dann wären neugierige Blicke erst recht auffällig... Nein, eine Untersuchung ist hier wirklich nicht machbar...
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Tempel der Gerechtigkeit

Auch wenn er gerne würde, Nachfragen zur Magie kann Keshmal nicht beantworten. Daher überlässt er dem Novizen das Feld und nickt bestätigend, als der von einem Bericht spricht.
"Die Magierin und Heilkundige vor Ort war Quenia Hesindiane von Ehrenstein-Sturmfels", fügt er noch hinzu, falls der Name noch nicht genannt worden war. Ehre wem Ehre gebührt - und die Magierin hatte es verdient in gutes Licht gestellt zu werden.

Die Tatsache, dass die Priesterin den Gesuchten kennt, lässt einen zufriedenen Gesichtsausdruck auf die Miene des Gardisten treten.
"Ich bin noch nicht dazu gekommen das Bild mit den Steckbriefen zu vergleichen", erklärt er knapp.
"Könnt Ihr mir vielleicht noch mehr über ihn sagen? Ein Name vielleicht? Womit handelt er genau? Und ist er aufgrund seines illegalen Handelsgeschäfts ins Visier der Praioskirche geraten?" fragt er weiter. Dann holt er mit einer kleinen Geste weiter aus - damit die Geweihte sich nicht so ausgefragt fühlt.
"Ihr müsst wissen, dass wir annehmen, dass der Mann glaubte Lichtsucher Steinhauer wäre ihm auf den Fersen, und ihn darum angriff. Dabei war der ja aus ganz anderen Gründen im Haus Eschenroder - und niemand von uns wusste, dass dieser Mann zufällig dort Quartier bezogen hatte.
Habt Ihr eine Idee, warum er davon überzeugt genug gewesen sein könnte, um das Risiko des präventiven Angriffs einzugehen?"

Keshmal beobachtet die Geweihte auch weiterhin sehr genau ob jeder Regung. Die Tatsache, dass die Geweihte den Fremden direkt identifizieren konnte, sprach wirklich dafür, dass es nicht nur ein beliebiger Schwarzkünstler war, der Gut aus dem gesplitterten Berg verkaufte. Dass den Lumpenmagier und die Praioten mehr als nur die natürliche Abneigung zwischen Schwarzkünstler und Sonnenanbetern verband. Natürlich half die Praioskirche bereitwillig bei der Beseitigung von magischer ... Unbill. Aber war es wirklich nur das? Und ob er darauf eine Antwort bekäme?
Denn auch wenn die Wahrheit einer der Aspekte des von den Praioten verehrten Gottes war, war es Geschwätzigkeit noch lange nicht - auch die Praioskirche hütete ihre Geheimnisse eifersüchtig. Sie hatte ja sogar einen ganzen Orden dazu gegründet. So viel zum Thema Licht in die Dunkelheit bringen ...

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Tempel der Gerechtigkeit
Die Geweihte nickt schlicht auf die Frage nach dem Namen.
"Das wird nur einen Augenblick in Anspruch nehmen."
Sie nimmt stumm den Namen Quenias zur Kenntnis.
Auf die Frage, womit genau gehandelt wird, schaut sie kurz etwas nachdenklich.
"Es gibt einige Alchemisten und andere Magiebegabte die gut zahlen, für das, was dort zu finden ist."
Es klingt deutlich heraus, dass sie über mehr Einzelheiten nicht hier und jetzt reden wird.

Auf Keshmals laut ausgesprochenen Gedankengänge nickt sie erneut.
"Das macht aus dieser Perspektive Sinn.

Ob ich eine Idee habe? Nun, es gibt einige Berichte, die ihn und sein Handel beschreiben. Sicherlich dachte er, er wurde enttarnt und sollte in Gewahrsam genommen werden. Immerhin war ja auch die Garde vor Ort."
Sie mustert den Lichtbringer aufmerksam.
"Wir sollten Eure Tante informieren. Arrius nickt stumm.
"Ich sehe nach dem Namen."
Die Geweihte verschwindet kurz im hinteren Bereich des Tempels.

Der Mann im Rüschenhemd setzt sich, blickt hin und wieder zurück zu dem Lichtsucher.
"Mal nannte er sich Tumar Berlind, Tumarim Alfaran, Amrif Westfal, ..." liest sie von einem Pergament ab.


Greifenplatz - Wila und Savina
Die Tempelgardistin nickt zustimmend und ist um ein beruhigenden Gesichtsausdruck bemüht.
"Unfälle können zu jeder Tageszeit geschehen, gute Frau.
Lichtbringer Praiwin ist wohl auf, wird aber sicherlich dankbar für Eure Gebete sein."



Gasthaus Schwert und Panzer
"Kartoffelsuppe?" Er nickt im Gehen.
"Das lässt sich machen."

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Greifenplatz

Savina nickt mit ernster Mine. Und verabschiedet sich dann kurz.

Smaragdnatter

Interessiert verfolgt Savina die Unterhaltung. Als der Wirt auf sie zukommt, lächelt sie freundlich. Murmelt aber noch kurz zu Wila: "Irgendwoher kennen wir die doch. Willst du ein Ohr auf deren Unterhaltung haben?", und schaut dabei zu der dürren Magierin herüber.

"Lamiadon! Schön, Dich zu sehen. Nein, Lana ist heute nicht bei uns. Um ehrlich zu sein hatten wir gehofft, sie hier zu treffen. Du hast sie nicht zufällig gesehen? Aber - ich falle wieder mit der Tür ins Haus. Vielleicht können wir uns ja bei einer Erfrischung hinsetzen, und du erzählst was hier so aufseheherregendes geschehen ist." Sie setzt sich an den Stammplatz und bestellt einen Sommerspritzer. Und Wila - sofern diese es nicht selbst tut - ihr Lieblingsgetränk hier.
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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Smaragdnatter

Beim Betreten des Gasthauses zieht es auch Wilas Blick zu dem Paar am Tisch dort in der Mitte. Sie erwiedert das Nicken der Magierin, dann lächelt sie Lamiadon zu, als der auf die beiden Schwestern zu kommt. "Eine weiße Schorle für mich, bitte", murmelt sie Savina während sie sich setzen, derweil wandert ihr Blick wieder zu den beiden Gästen an besagtem Tisch. Scheinbar waren sie auch am Zirkel gewesen, der in Unordnung gebrachten Kleidung nach zu urteilen vielleicht auch im Gedränge. Allerdings schien es, als wären sie erst kurz vor Savina und Wila hier eingetroffen. Hatte sich die Lage also noch immer nicht beruhigt?
Wila gibt Savina mit einem Blick und einem sachten Nicken zu verstehen, dass sie ein Auge auf die beiden haben wird.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Tempel der Gerechtigkeit

Natürlich würde sie nicht hier und jetzt Details auspacken. Irgendwas an der Sache war doch faul. Doch in die Geweihte zu dringen würde nichts bringen.
"Eure Tante?" fragt Keshmal in Richtung des Novizen, während die Geweihte nach den Unterlagen sieht. Hatte heute nicht schon mal jemand darauf angespielt, dass er die Verwandtschaft von jemand anderem war? Auf der anderen Seite war Steinhauer auch ein ziemlicher Allerweltsname.

Als die Geweihte dann die Namensliste zum Besten gibt, seufzt er durch die Nase.
"Ah, verstehe, danke", meint er und seine Mundwinkel zucken in einer unamüsierten Geste.
"Mal schauen, ob er sich unter den Decknamen auftreiben lässt." Mit diesen Worten notiert er sich die Namen, die sie nennt.
"Wisst Ihr zufällig auch, welche Alchimisten schon einmal mit ihm Handel getrieben haben?" fragt er weiter. Das Büchlein bleibt gleich offen für weitere Notizen.
"Und falls wir ihn aufgreifen sollten, wäre dieser Tempel sicherlich für eine Nachricht dankbar?" bietet er dann noch an und schaut wieder aufmerksam.

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Haus Eschenroder, Treppenhaus
Quenia nickt auf den Dank des Novizen leicht: "Nun, was Euch lieber ist und Euch angemessen erscheint," erwidert sie auf die Angebote des Novizen freundlich; ist sie sich doch nicht sicher, ob der junge Praios-Diener mit einer Magierin ausgehen möchte.

Unterwegs
Ein Stückweit hat die ungleiche Gruppe noch den selben Weg, bis sich Quenia und Maline schließlich von den anderen verabschieden und die letzten Schritt zum 'Lieblichen Yaquir' allein zurücklegen.

Taverne 'Lieblicher Yaquir'
Nach einem kurzen rücksichernden Blick zu Maline hat die Magierin die Taverne betreten. Kurz schaut sie sich im Inneren um, bevor sie in Richtung des Tresens tritt: "Hesinde und Travia zum Gruße," spricht sie, zwar hauptsächlich die Wirtin oder Schankmagd an, scheint mit dem Gruße aber dennoch zumindest am Rande auch die anderen zu meinen. Am Tresen angekommen, wendet sie sich direkt an die Frau: "Verzeiht, ich möchte Euer Gespräch nicht lang unterbrechen. Ich suche eigentlich nur nach Irmela," erklärt sie freundlich.
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Tempel der Gerechtigkeit
Arrius nickt knapp.
"Wenn Ihr einen Boten entsandt habt, dann wird man sie informiert haben.
Danke für Eure Worte. Wenn Eure Freunde sich entschieden haben, ob es die klingende Münze oder das Andere sein soll, dann finden sie mich hier.
Ich werde mich nun ersteinmal frisch machen, umziehen und ruhen,"
kündigt Arrius an, während die Geweihte fort ist und verabschiedet sich höflich von Keshmal und Mâri.
"Namen von Händlern kann ich im Augenblick nicht nennen.
Er war mit Angehörigen der Tobrier unterwegs,"
weiß die Geweihte zu berichten, nachdem sie wieder da ist.
Auf Keshmals Vermutung, der Tempel würde sich über eine Rückmeldung freuen, wenn er gefasst wird, nickt sie entschieden.
"Das wäre äußerst zuvorkommend."
Wenn Keshmal keine weitere Fragen hat, verabschiedet sie sich höflich, blickt Arrius kurz hinterher und wendet sich zu dem Mann im Rüschenhemd um.


Taverne 'Lieblicher Yaquir'
Die Gesichtszüge der Frau werden mit Quenias Frage augenblicklich etwas weicher.
Sie mustert Quenia noch einmal kurz neugierig und macht zwei Schritte auf sie zu.
"Ich dachte sie wäre in der Akademie und fleißig am lernen," gibt sie ihre Überraschung preis und ein wenig Sorge scheint aufzukeimen.
Nachdenklich senkt sie den Blick, hebt dann wieder den Blick.
"Vor drei Tagen war sie zuletzt hier."


Smaragdnatter
Der Elf nickt auf die Bestellung hin, schaut dann jedoch etwas irritiert.
"Bisher habe ich sie nicht gesehen.
Aufseheherregendes?
Sein Gesicht verrät Sorge.
"Ein Bibliothekar kam wohl zwischen die Fronten und Jandra kam ihm zur Hilfe.
Merkwürdige Zeiten,"
kommt er ins Grübeln.
"Es soll ein Attentat gegeben haben. Jemand vom Zirkel soll einen Praiosdiener angegriffen haben," erklärt er und wendet sich kurz ab, die Getränke zu holen.

Wila bemüht sich etwas verwertbares vom Gespräch mitzubekommen, doch es ist ein sehr einseitiges Gespräch.
Der Mann, den die Magierin Hal nannte nickt schlicht auf die letzte Frage, ob er Bekannte am Zirkel habe und beginnt langsam zu trinken. Auch die Magierin ist mit der wortkargen Antwort unzufrieden. Sie gibt ihm einen Moment Zeit, dann hakt sie erneut nach:
"Hast du etwas gesehen oder gehört, was es mit den Gerüchten auf sich hat? Hat der Zirkel etwas damit zu tun?
Erneut ein Kopfschütteln.
Unzufrieden und ungeduldig fährt die Magierin den Mann an:
"Der Zirkel hat nichts damit zu tun?"
Erneut ein Kopfschütteln.
"Hast du etwas mitbekommen?"
Wieder ein Kopfschütteln.
Die Magierin schaut ihn noch einen Augenblick schweigend an, nimmt dann ihren Krug und beginnt langsam zu trinken.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Tempel der Gerechtigkeit

Keshmal hatte den Novizen kurz verwundert angesehen, dann geschmunzelt.
"Da ich nicht weiß, wer Eure Tante ist, habe ich auch keinen Boten zu ihr geschickt. Bedaure", erklärt er.
Zu dem Rest nickt er.
"Gern geschehen. Und ich werde es ausrichten."

Keshmal wartet noch gerade ab, ob der Novize das Missverständnis noch aufklären möchte. Aber ansonsten hat er hier für heute auch alles erreicht, was seiner Einschätzung nach auf die Schnelle möglich ist. Entsprechend verabschiedet er sich ebenfalls höflich und würde er sich daran machen mit Mâri den Tempel wieder zu verlassen.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Tempel der Gerechtigkeit
Nun ist es an dem Lichtsucher irritiert drein zu schauen.
"Ihr habt einen Boten hierher entsandt und von hier aus verliefen die Informationen nicht im Sande, sondern über andere Boten weiter," erklärt er knapp. Offenbar sieht er keine Notwendigkeit für weitere Erklärungen.
Er schien tatsächlich anzunehmen dass Keshmal seinen familiären Hintergrund kennt und ist nun positiv angetan, dass dem mal nicht so ist und man unvoreingenommen mit ihm spricht.
Nachdem er erneut seinen Dank bekundet hat, verabschiedet er sich noch einmal.

Er wirkt müde und erschöpft.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Haus Eschenroder

Bei der Erwähnung von Essen horcht Alvida merklich auf, ihre Gedanken kreisen derweil jedoch noch um ganz andere Dinge. Sie schenkt dem Lichtsucher ein Lächeln und bekundet, dass sie froh darüber ist, dass er wohlauf ist.

Als Keshmal dann zustimmt, Alvida zum Traviatempel zu begleiten, scheint die angeschlagene Thorwalerin aufgemuntert. Da dieser jedoch erst den Lichtsucher begleitet, schlägt Alvida vor, dass Keshmal sie nach getaner Eskorte beim Gasthaus Schwert und Panzer abholt, sie selbst müsse sich ohnehin noch für einen Tempelbesuch frisch machen - der noch an ihr haftende Staub, das Blut und die Schrammen erklären das von selbst. Mit einigen knappen Worten verabschiedet sie sich von den anderen, als die Gruppe sich aufteilt, und geht zusammen mit dem Schmetterling Rhiannon zum Gasthaus.

Schwert und Panzer

Nach ihrer Ankunft im Gasthaus wäre Alvida beinahe schnurstracks auf ihr Zimmer getorkelt, die Sorge des Wirtes lässt sie jedoch innehalten. "Auf die Gesundheit, das wohl!", sagt sie, wobei man ihrer Stimme ihre Erschöpfung durchaus anhört. Sie stößt mit Dobran an und nimmt einige Herzhafte Schluck. "Habt dank für diesen herrlich goldenen Trunk", sagt sie und stößt einen wohligen Seufzer aus. "Es war ein anstrengender Tag...", sagt sie dann etwas beklommener, bei Gedanken an die Traviafrevel, die sie begangen hat.

"Die Tänzerin des Abends? Ihr meint diese Mari oder?", schaltet sich die Kriegerin ein, als Rhiannon Tee bestellt. "Wir hörten schon davon", sagt sie mit einem leichten Lächeln. "Ich hoffe es ist euch recht, dass ich sie musikalisch unterstütze? Ich traf sie vorhin und ich suche schon länger eine Gelegenheit mein Lautespiel mal wieder zu praktizieren", fragt sie ein wenig aufgeregt.

Mit zusammengepressten Lippen kramt sie in ihrer Tasche auf der Suche nach ein paar Silberstücken. "Wäre es zudem vielleicht möglich, dass ich den Badezuber nutzen könnte? Ich wollte gleich noch in den Traviatempel, jedoch nicht in diesem Aufzug", fragt sie und legt dem Wirt die Taler hin.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

"Ich bin schon gespannt, wie gut du spielst? Wenn ich die Melodie kenne, kann ich dazu singen."

Meint sie aufgeregt und nippt an ihrem Tee.
"Baden solltest du aber wirklich."
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Tempel der Gerechtigkeit

Das Andere. Mâri hat sich schon entschieden. Und die Tante kennt sie natürlich ebenso nicht und die Namen der gesuchten Person hat sie schon wieder vergessen. Aber Keshmal hat sich ja alles aufgeschrieben. Ist schon praktisch dieses Schreiben. Unauffällig lugt sie auf dessen Notizen, mehr aus Neugier in welcher Schrift er da etwas aufschreibt. Novadis haben ja neuerdings diese heiligen Glyphen.

Bei Verabschieden ist sie natürlich entsprechend höflich und dankbar und versucht vor allem in guter Erinnerung zu bleiben. Weitere Fragen zu stellen traut sie sich eh nicht, hat aber auch keine.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Taverne Smaragdnatter

"Nein, wir haben sie seit Tagen nicht gesehen. Und zuhause ist sie auch nicht. Das sieht ihr so gar nicht ähnlich. Ihr habt also gar nichts gehört." teilt Savina seine Besorgnis. "Vom Ärger am Zirkel hatten wir auch gehört. Offenbar geht es irgendwie um Gargyle. Ein Gargyl der auf einen Geweihten gestürzt - oder gefallen - ist. Und das kreidet man offenbar dem Zirkel an."

Vorsichtig nippt sie an der Weinschorle. Auch ihr Gesicht nachdenklich und beunruhigt. Lamiadon kennt viele Leute. Mal sehen ob er mehr weiß.
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Tempel der Gerechtigkeit

Nachdem der Lichtsucher sich verabschiedet hat und etwas außer Hörweite ist, schnaubt Keshmal leicht ungehalten.
Dann frage ich halt jemand anderen, wer du eigentlich bist. Glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich das nicht herausfinden ließe?
Doch er schüttelt die missliebigen Gedanken rasch wieder ab. Tatsächlich fragt er testweise gleich am Tempelausgang eine der anwesenden Personen von der Tempelwache danach. Wenn der Lichtsucher so erleichtert war, dass Keshmal das nicht wusste, handelte es sich bei seiner Tante ja offenbar um eine so wichtige Person, dass das sonst jeder hier wusste.
"Entschuldigt bitte, aber könnt Ihr mir vielleicht sagen, wer eigentlich diese Tante des Lichtsuchers Steinhauer ist, von der man immer wieder hört? Das scheint jemand zu sein, den man kennen sollte ..." meint er und gibt sich dabei überzeugend zerknirscht.

Die Schriftzeichen in Keshmals Notizbuch sehen verdächtig nach denen aus, die man hier al­lent­hal­ben sieht: Kusliker Zeichen. Das Büchlein verschwindet auch wieder in seiner Tasche, nachdem er mit dem Notieren fertig ist.

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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Smaragdnatter

Dem doch sehr zähen Gespräch, wenn man es denn überhaupt so nennen mag, kann Wila nicht viel entnehmen. Stand der Mann unter Schock oder war er einfach so wortkarg? Kurz war sie versucht in seinen Gedanken tiefer zu schürfen, andererseits machte er keinen sonderlich fokussierten Eindruck und der Erkenntniszuwachs würde demnach bescheiden ausfallen.
Also wendet sie sich vorerst Lamiadon und Savina zu, darauf wartend, dass ide Magierin wieder das wort ergreift.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Tempel der Gerechtigkeit
Die angesprochene Tempelwache strafft sich unbewußt, was an sich nicht nötig gewesen wäre. Sie wirkt pflichtbewußt und aufmerksam.
Die Frage kommt unerwartet.
Ein kurzer musternder Blick liegt auf Keshmal, dann folgt ein knappes Nicken und die Antwort:
"Ihre Exzellenz Gilbyra Steinhauer" und fügt wenn nötig hinzu, dass sie ebenfalls der Praioskirche angehört.


Smaragdnatter
Besorgnis ist im Gesicht des Elfen zu lesen.
"Nein, leider nicht." Er wirkt überrumpelt.
Die Geschichte rund um die Gargyle benötigt einige Augenblicke um zu ihm durchzudringen.
"Hm? Das klingt ... seltsam. Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?" Er schaut nachdenklich zu Jandra und Hal hinüber.
"Eine Zauberin aus dem Zirkel soll verletzt worden sein und nun Hal. Er ist nur ein Bibliothekar in der Akademie, nicht einmal magiebegabt," gibt er zu bedenken und ist offenbar besorgt, wo das noch hinführen mag.

Die Magierin lässt dem wortkarge Hal etwas Zeit, doch etwas in ihren Augen verspricht dass das Thema noch nicht beendet ist.
Sie nimmt einen weiteren Schluck, stellt den Krug ab Hund beginnt ihre Beinkleider abzukloofen und den Raum zu mustern.

Zwei weitere Gäste treten ein und begeben sich an den Tresen. Zwei Frauen um die 40 Sommer alt.
Eine mit einer bestickten Weste, lange braune Haare zum Dutt gebunden und tintenbefleckten Fingerspitzen.
Die Andere trägt eine Umhängetasche und fischt gerade einige Pergamente aus der Tasche. Sie hat sehr kurzes, schwarzes Haar und große, dunkle Augen. Eine gewisse Eitelkeit ist zu erkennen, als sie ihre Bluse gedankenverloren glättet und die Anwesenden Gäste mustert.

Hal wird unter diesem Blick gefühlt kleiner. Die Magierin ihm gegenüber nimmt keine Notiz von den beiden Frauen am Tresen.

"Ich werde die Augen und Ohren offen halten und euch Bescheid geben, wenn ich etwas höre," sagt der Elf Savina und Wila zu.
Dann wendet er sich zu den beiden am Tresen um, bringt ihnen etwas Tee und zwei Suppen an den Tisch der Magierin und des Bibliothekars.
"Danach kehren wir zur Akademie zurück," legt die Magierin nach drei genußvollen Löffeln fest.


Schwert und Panzer
Dobran trinkt einige Schlücke und seufzt wohlig.
Dann wandert die linke Augenbraue empor.
"Hast du sie schon tanzen gesehen?" erkundigt sich Dobran nachdenklich. Man kann es förmlich in seinem Kopf rattern hören.
"Musikalische Unterstützung? Hm, kommt ganz darauf an ob sie Leute anlockt oder verscheucht, " denkt er wie so oft laut und direkt nach und mustert Alvida.
Seine mit einem Lächeln umspielten Lippen sprechen dafür, dass der Menschenkenner in ihm eher die erste Möglichkeit in Betracht zieht.

Als auch Rhiannon davon spricht sich an Mâris Auftritt zu beteiligen, schaut er auch sie kurz musternd an.
"Hm, sprecht das am besten mit ihr ab."

Auf den Zuber angesprochen nickt er knapp.
"Natürlich, ich lasse ihn vorbereiten."
Er zieht sich zurück und kehrt kurz darauf mit den Bestellungen zurück. Einige Augenblicke später kehrt er erneut zurück um Bescheid zu geben, dass der Zuber bereit steht und Alvida den Weg zu weisen.

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Platz vor dem Tempel der Gerechtigkeit

Keshmals Brauen heben sich kurz, als der Name fällt. Irgendwas klingelt da, aber so richtig zuordnen kann er es nicht. Dass sie den Rang einer Exzellenz einnimmt, schränkt ja dann doch ein, zu welchem Kreis sie gehören könnte. Aber er würde sich nicht die Blöße geben die Tempelwache auf offener Straße noch weiter auszufragen.
"Vielen Dank", antwortet er stattdessen, nickt nochmal freundlich zum Abschied und bedeutet Mâri, dass er bereit ist aufzubrechen. Die Richtung ist gen Gasthaus.

Wenn man dann aus dem direkten Dunstkreis des Tempels heraus ist, wendet er sich Mâri zu. Keshmal wirkt vergleichsweise entspannt und gut gelaunt mittlerweile.
[tul] "Was meinst du? Gehen wir den weiteren Weg zu Fuß? Oder leisten wir uns eine Droschke?"
Er lächelt. Keshmal ist sich ziemlich sicher, dass Mâri Droschke wird fahren wollen.

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hexe
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Ein bisschen weiter weg vom Platz vor dem Tempel der Gerechtigkeit

Mâri hat der Namen der Tante des Novizen natürlich so gar nichts gesagt. Sie haben den gleichen Familiennamen, das deutet wohl darauf hin, dass sie verwandt sind - aber nicht sein müssen. Wie Frau und Herr Fetthennen ihr mal zu verstehen gegeben haben.

Der Gedanke an eine Droschke, lässt sie breit grinsen. [tul]"Natürlich kann ich mir keine Droschke leisten, Sahib Insepktor der garethischen Criminal Cammer, sodass mein Herz Freudensprünge machen würde, wenn 'wir' uns trotzdem eine leisten." Und es folgt dieser gut ein geübte Augenaufschlag, der ganz laut. Bitte, bitte sagt. [tul]"Außerdem wirkst... Du so, als ob Du heute noch eine Menge vor hättest. So ein paar vier Augengespräche, um ein paar Sachen unter den Tisch fallen zu lassen, damit man sich irgendwie gegenseitig, bei den wirklich wichtigen Dingen helfen kann." Sie grinst ein bisschen. Hab ich recht? Und nein, sie will es nicht so genau wissen.
Zuletzt geändert von hexe am 05.04.2021 11:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Taverne 'Lieblicher Yaquir'
"Ja, eigentlich sollte sie dort sein," erwidert Quenia nachdenklich, "Vor drei Tagen sagt Ihr?... Mir ist ihre Abwesenheit erst heute aufgefallen. Aber ich bin auch nicht jeden Tag an der Akademie. Hätte sie zwischenzeitlich denn hier Dienst gehabt?" auch auf die Miene der kleinen Magierin schleicht sich jetzt Sorge. Bisher war sie davon ausgegangen, dass das Mädchen vielleicht einfach verschlafen hätte, oder sich von irgendetwas hätte ablenken lassen. Aber wenn sie schon drei Tage fort ist... 'Das sollte ich in der Akademie erfragen, ob sie schon länger fehlt...' denkt sie sich.
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Smaragdnatter

"Danke. Ich wäre wirklich verbunden wenn du Nachricht senden kannst, sobald dir was zu Ohren kommt."

Sie seufzt, und massiert sich etwas die Schläfen, ehe sie nochmal an ihrem Getränk nippt. "Hier geschieht einiges, das nicht recht zusammenzupassen scheint. Die Akademie... wir werden ja offenbar von einer weißen Reden - und der Zirkel..."

Das wird ja immer verworrener. Sie nickt dem Elfen kurz zu, als er sich anderen Pflichten zuwendet. Dann schaut sie zu Wila. "Was bei allen dreiäugigen Katzen ist hier los? Man könnte fast meinen, jemand will alle gegeneinander aufbringen."

Neugierig schaut sie zu den neuangekommenen Damen. Sehen nicht aus wie Magierinnen. Wohl aber wie Gelehrte, zumindest die eine... und scheinen ebenfalls was mit dem Bibliothekar zu tun zu haben.
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Smaragdnatter

Auch Wila seufzt, als sich nur weitere lose Enden in diesem Knäuel auftun. Sie blickt wieder zum Nachbartisch. "Wir sollten sie fragen. Informationen aus erster Hand, sozusagen. Vielleicht bekommst du ja auf herkömmliche Art und Weise etwas aus dem verwirrten Kerl heraus, hm?",spricht sie leise zu Savina und schaut sie abwartend an. "Ich kann die restlichen Erklärungen übernehmen", bietet sie an, auch wenn ihre Miene nicht gerade Begeisterung ausdrückt. Von allen weißmagischen Akademien war die magische Rüstung für eine Schwester wohl die Zweitschlimmste, die darin verwickelt sein konnte. Oh Hesinde, hoffentlich nicht auch....ihr Blick wandert in die Ecke des Raumes, in der die Anhänger von Schwer und Stab sitzen. Ihnen war das Paar am Nachbartisch nicht entgangen, allerdings schienen sie selbst nicht in Aufruhr zu sein, das war ein gutes Zeichen. Trotzdem war Wila blass geworden bei dem Gedanken und hatte sich auf ihrem Stuhl versteift.

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Sarafin
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Unterwegs zum Schwert und Panzer

Keshmal lacht, als er Mâris Begeisterung aufnimmt.
[tul] "Ich sehe, wir verstehen uns", meint er und winkt an der nächsten größeren Straße nach einer Droschke.

Bei ihren weiteren Worten schaut er dann kurz etwas überrascht. Lächelt jedoch auch schnell wieder.
Oh, ziemlich pfiffig. Dich muss ich wirklich ein bisschen genauer beobachten. Vielversprechend auf jeden Fall.
[tul] "Ja, ich hab tatsächlich noch eine Menge zu erledigen bis zum Abend", bestätigt er und schaut dann neugierig.
[tul] "Was findest du denn, dass vom heutigen Tag unter den Tisch fallen sollte?" erkundigt er sich. Weder ertappt noch dementierend - eher interessiert, was ihre Einschätzung wäre.

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hexe
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Unterwegs zum Schwert und Panzer

[tul]"Ach so genau, hab ich gar nicht aufpasst", gibt die Tänzerin zu, guckt verlegen auf den Boden und wippt ein bisschen von einem Bein auf das Andere. Wobei man merken kann, dass diese tanzähnliche Bewegung geübt ist.

[tul]"Auch, weil ich mir noch nicht sicher bin, wie gut es ist, wenn ich da mehr weiß. Nicht, dass mich am Ende irgendjemand ausfragt, der irgendwie in dieser Hausabkaufintriege steckt und dann feststellt, dass ich zu viel weiß und sich dann für etwas entscheidet, was nicht gut für mich ausgeht. Sich das aber leisten kann, weil er oder sie einfach den Größeren hat... Ich denke, Du verstehst schon." Ein ehrliches Schulterzucken.

[tul]"Ansonsten naja, soweit wie ich es mitbekommen habe, wie Du mit den Menschen redest. Man hat das Gefühl, Du willst ihnen wirklich helfen. Wie... wie wenn eine Taschendiebin etwas während ihres Handwerks gesehen hat, aber natürlich nicht sagen will, was sie da gemacht hat, aber ihre Informationen eigentlich viel wichtiger sind, als ihre 'kleine' Straftat. Dieser Eschenroder... der ist bestimmt nicht ganz sauber und weiß noch etwas, hatte gleich irgendeine Idee wohin der Novize verschwunden sein könnte. Wollte das aber keinem sagen, also bestimmt nicht mir und schon gar nicht der Magierin. Er fand's eher doof, dass sie da vielleicht zu viel herum zaubert. Aber ich denke mit den richtigen Argumenten von der richtigen Seite, da könnte er sich öffnen und über die Stockwerkproblematik redet man halt weniger, weil die wahrscheinlich gar nicht so das Problem ist... auch wenn noch diese beiden Damen im Haus waren, die ich im Innenhof belauscht hatte. Die vermissen ja auch eine Person und sagten etwas von einem erschlagen Praioten am... [gar]Zirkel? [tul]Ach, ich weiß nicht mehr so genau.. garethi..."

Sie schweigt, jetzt sind ihr doch irgendwie die Gedanken so rausgeblubbert. Liegt vielleicht an der schönen Sprache, die sie jetzt sprechen können.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Schwert und Panzer

"Ich hab sie nicht Tanzen gesehen, aber ich hab sie eben kennen gelernt. Lange Geschichte", sagt sie trocken und nimmt noch einen Schluck. Dann legt sie ihre kräftige Hand auf Rhiannons Schulter und erhebt sich wieder von ihrem Sitz. "Euer Gnaden, ich hoffe ihr entschuldigt, aber ich werde mich kurz zurück ziehen und frisch machen", sagt sie erschöpft und hält inne. Nachdem sie die Geweihte, die schließlich mit ihr in dem Gebäude war, und an deren Kleidung potenziell etwas Blut und Staub haftet, gemustert hat, murmelt sie "Ähm, ihr solltet euch vielleicht auch noch einmal umziehen", sagt sie etwas kleinlaut.

Dann folgt sie dem Wirt zum Badezuber. Sie holt noch schnell ihre gute Ziviltracht aus dem Zimmer, bittet den Wirt höflich, ob die Möglichkeit bestünde ihre Rüstung und Unterkleidung zu reinigen, und genießt im Anschluss das warme Bad, dass ihr wieder Gefühl in die Glieder fahren lässt.

Die Kriegerin beeilt sich nicht sonderlich, sondern lässt sich Zeit damit, den geschundenen Körper zu waschen, die Wunden zu reinigen und den Dreck aus ihren Haare zu bekommen. Als das Wasser fast schon kalt ist, steigt sie aus dem Zuber und kleidet sich ein.

Kurz darauf kehrt sie in den Schankraum zurück, mit noch nassen, unordentlichen Haaren, aber dafür sauber und neu eingekleidet. Sie trägt nun neben einfachen Schuhen eine dunkelgrüne Leinenhose und am Oberkörper eine ärmellose, weiße Bluse. Die Bluse betont den muskulösen Oberkörper von Alvida und das Fehlen der Ärmel lässt zudem ein Hautbild an den Oberarmen erkennen. Das Hautbild zeigt einen Wal, der sich im Kampf mit einer Seeschlange windet. Das Hautbild geht über die Schultern und scheint sowohl am Rücken als auch Brustbereich weiter zu verlaufen. Auf der weißen Bluse befinden sich mehrere orangene Stickereien, welche Gänse und andere Traviagefällige Symbole zeigen. "Gleich viel besser. Ist Keshmal schon da?", fragt die kräftige Frau.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Unterwegs zum Schwert und Panzer

Keshmal schmunzelt, während er Mâri zuhört. Ja, sie hatte ihn da sehr genau durchschaut - nicht dass er aus seiner Einstellung ein großes Geheimnis machte.
[tul] "Ja", fasst er es schließlich zusammen.
[tul] "Ist ganz richtig, in diesem Natternest von Stadt kann jedes Wissen tödlich sein. Daher hat man besser Freude, die sich auskennen."

Da hält neben ihnen auch schon eine Droschke. Die Fahrerin lüpft zum Gruß nur den Hut.
"Wohin?" erkundigt sie sich wortkarg, aber nicht unfreundlich.
"Das Schwert und Panzer", antwortet Keshmal, während er schon mal die Tür öffnet und Mâri eine Hand reicht, damit sie besser einsteigen kann.
Die Kutscherin nickt und sobald die beiden Tulamiden Platz genommen haben, geht die Fahrt los.

[tul] "Ja, der Eschenroder", nimmt Keshmal dann das Gespräch wieder auf. Er nimmt hier drinnen das Barett wieder ab und wischt sich damit einmal über das Gesicht.
[tul] "Ich glaube der wollte seinen Freund, den Kobold, vor Konsequenzen schützen. Der schien das schon zu kennen, dass der mal übertreibt. Also zumindest hab ich die Situation so gelesen", gibt er seine Einschätzung preis. Den Rest kommentiert er mal nicht. Ja, er würde Eschenroder nochmal ins Gebet nehmen. Aber leider würde die Stockwerk-Problematik dabei eine prominente Rolle spielen müssen. Das unter den Tisch zu kehren konnte er sich leider in dem Fall nicht leisten. Aber über das Ergebnis würde er Mâri dann am nächsten Morgen vor dem Termin in der Stadtvogtei unterrichten.

[tul] "Und ja, die beiden Damen ... Frau Rabenfeld und Frau Altzoller", wiederholt er deren Namen.
[tul] "Ich bin gespannt, was sie heute Abend von der Geschichte am Zirkel erzählen ..." ... und was nicht.
[tul] "Und der Rest ..." Der Inspektor macht ein unleidiges Gesicht. [tul] "Ich bin froh auf die Intrige aufmerksam geworden zu sein, weil ich da vielleicht etwas machen kann. Allerdings .." Er atmet einmal tief aus.
[tul] "Die Angelegenheit ist so etwas, wo Neugier auch sehr schnell der Tod der Katze sein kann. Keine Ahnung, ob du das schon weißt, aber Familie Burkherdall ist sehr mächtig. Und reich ... Garetha Burkherdall ist außerdem die Gerichtsvögtin des Südquartiers. Also sie wählt die Richter aus und kann sie auch absetzen. Da muss man wirklich sehr vorsichtig sein, ansonsten kann es schnell hässlich werden."
Keshmal mustert Mâri, ob sie verstanden hat. Nein, er sagt ihr nicht, dass sie ihre Nase nicht in diese Angelegenheit stecken soll. Aber nach dem, was sie gesagt hat nimmt er an, dass sie für den Fingerzeig wohl dankbar wäre.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Schwert und Panzer

Rhiannon blickt dabei etwas an sich herab und mustert ihre Robe. "Wenn du meinst"
Dennoch wartet sie zuerst im Schankraum bis Alvida wieder da ist und mustert ihre Bluse und die Tätowierungen. "Oh, das sind aber schöne Bilder. Mit welchen Farben machst du das? Aber nein Keshmal ist noch nicht hier. Womöglich sollte ich auch zuerst zurück in den Tempel für eine andere Robe und wir treffen uns dann wieder." plappert die Geweihte dann ohne Punkt und Komma drauf los.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

Meine Helden

Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
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Smaragdnatter

Herkömmliche Weise und "weitere Erklärungen" - das war Savina Andeutung genug.

Sie geht zu den beiden hinüber. "Entschuldigt, ich kam nicht umhin mitzubekommen was passiert ist. Ja, ist es denn zu glauben? In unserer Stadt solche Übergriffe?!"

"Wohlgelehrte Dame... Jandra, richtig? Es war wirklich sehr anständig von Euch, zu Hilfe zu kommen. Wir Akademiker sollten zusammenhalten, bei Hesinde! Oh, Ihr wirkt ja immer noch ganz mitgenommen, guter Mann."


Sie mag etwas dramatisiert spielen. Vielleicht genießt sie das innerlich auch ein wenig... Aber sie achtet drauf, für andere Tische nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erwecken. Und gerade die letzten Worte so mitfühlend und verständnisvoll wie möglich rüber zu bringen. Sie hofft ja, dass zumindest die Magierin durchaus bereit ist, etwas Dampf abzulassen - mag trotzdem sein, dass die beiden eigentlich lieber ihre Ruhe hätten. Ihre Stimme wird meist als angenehm empfunden, hoffentlich konnte sie auch davon etwas profitieren.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Unterwegs zum Schwert und Panzer

Mâri war begeistert von der Droschke, hat sich Damenhaft hin helfen lassen und begeistert Platz genommen. Schaut auch neugierig aus dem Fenster, wenn Keshmal erzählt.

[tul]"Burkherdall? Nie gehört... und nachdem was Du sagst, will ich glaube ich gar nichts mehr von Ihnen hören. Die können da ja dann fast machen was sie wollen, mit ein bisschen schubsen hier und da. Der Blumentopf an Deinem Fenster gefällt mir nicht." Die Tänzerin schaut nicht so begeistert. [tul]"Ich sollte mich wirklich raus halten, so viele Freunde habe ich nicht... da war so eine Rothaarige mit einer Schlange im Korb... schon auffällig." Den Umhängekorb hatte sie neben sich auf den Sitz gestellt. [tul]"Aber die Schlange hat niemand gesehen, oder?" Wie um nach zu sehen, ob sie noch da ist, hebt Mâri den Deckel des Korbes ab, schaut rein und... streichelt etwas.

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Sarafin
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Unterwegs zum Schwert und Panzer

Keshmal beäugt den Korb misstrauisch und neugierig zugleich.
[tul] "Hast du wirklich eine Schlange da drin?" fragt er.
[tul] "Und ja, meist reicht schon die dunkle Hautfarbe, um aufzufallen. Aber in Kombination mit deiner Haarfarbe ... ja, an dich wird man sich vermutlich überall erinnern."
Nachdenklich wiegt Keshmal den Kopf etwas.
[tul] "Wo wir gerade unter uns sind - das wollte ich dich noch gefragt haben ... Bist du eigentlich eine Rechtgläubige?" möchte er wissen.

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