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DSA4 [Abgebrochen] Steinerne Schwingen

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Am Traviatempel

Keshmal hatte bei Alvidas Kommentar einmal scharf ein und bei ihrer Kurskorrektur dann wieder ausgeatmet.
"Travia ist eine der wichtigsten Göttinnen im Mittelreich. Natürlich wird sie hier verehrt. Es gibt auch noch einen zweiten Tempel in Rosskuppel. Das ist aber weiter weg", antwortet er noch höflich.

Am Eingang des Tempels fällt sein Blick diesmal natürlich auf die Gargylen. Irgendwie hatte er sie nie eines bewussten Blickes gewürdigt, aber nach dem heutigen Tage ... Doch er schüttelt den Gedanken ab und sieht in den Tempel. Sofort tritt ein Strahlen in seine Miene ... der Geruch, das ganze Ambiente ... das war doch einfach ein Ort zum wohlfühlen, wie konnte irgendjemand sich hier nicht willkommen fühlen? Und dort vorn stand Mutter Wallgrid, die man vermutlich eines Tages mit den Füßen zuvorderst aus dem Tempeldienst entlassen musste.

Gerade will er schon freudestrahlend eintreten, da fällt ihm auf, dass Alvida neben ihm stehen geblieben ist. So hält auch Keshmal inne.
"Ja. Wir sind da." Er mustert die Kriegerin aufmerksam.
"Braucht Ihr noch einen Moment?" erkundigt er sich.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Am Traviatempel

Keshmals Frage reißt Alvida aus ihrer Starre und für einen Augenblick schaut sie ihn irritiert an. "Ähm... nein schon gut", sagt sie schlicht. "Ich war nur kurz in Gedanken", murmelt sie und geht dann vorsichtigen Schrittes auf den Tempel und die Geweihte zu. Behutsam löst sie den Waffengürtel und hängt ihn an einen Haken oder eine Waffentruhe, je nachdem was man hier verwendet damit Gäste ihre Waffen ablegen können.

"Travia zum Gruße... ich...", grüßt sie die Geweihte - zögert dann jedoch und schaut hilfesuchend zu Keshmal. Sie kneift die Augen zusammen und atmet einmal tief durch. "Euer Gnaden, ich habe gegen Travia gefrevelt und will Buße tun..." sagt sie dann heiser.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Traviatempel

Keshmal schaut etwas sparsam aus der Wäsche, als Alvida so plötzlich mit dem Grund ihres Besuches herausplatzt. Nein, behutsames und diplomatisches Handeln war ganz offensichtlich nicht ihre Stärke. Immerhin hatte sie hilfesuchend zu ihm geblickt, also war es wohl in Ordnung, wenn er sich einmischte.
"Mutter Wallgrid, Travia mit Euch", begrüßt er die alte Dame zunächst.
"Das ist Alvida Shayasdottir aus Thorwal", stellt er dann Alvida vor.
"Und naja ... sie braucht Eure Hilfe, wie Ihr hört. Hättet Ihr vielleicht einen Moment Zeit für uns?"
So ein bisschen hat Keshmal auch ein schlechtes Gewissen. Er weiß, dass der heutige Tag für die Traviakirche ein wichtiger ist und die alte Geweihte vermutlich mehr als genug zu tun hat. Aber er weiß auch, dass Mutter Wallgrid ihn gut genug kennt, um zu wissen, dass er sie nicht mit Bagatellen belästigen würde an so einem Tag.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Am Traviatempel
Die alte Geweihte wendet sich überrascht um, als sie Alvidas Stimme hört.
Ihre Mundwinkel zucken nach oben, als sie Keshmal erblickt und begrüßen will, als Alvida auch schon weiter spricht um endlich ihre Last loszuwerden. Das faltige Gesicht der Frau scheint noch etwas mehr in sich zusammen zu fallen, als sie die Thorwalerin mit trauriger und enttäuschter Miene anblickt.
"Komm herein, Mädchen und setz dich zu mir," bittet sie schließlich, winkt Alvida zu sich nach vorne und setzt sich auf eine schmucklose Holzbank. "Erzähl mir, wie meinst du die gütige Mutter enttäuscht oder gar gefrevelt zu haben?"
Sie lässt Alvida Zeit die rechten Worte zu finden und wartet geduldig. Aufmerksam lauscht sie Alvidas Worten.
Einzig hier und da ein Nicken des Verstehens ist zu vernehmen oder ein strenger Blick, als sie hört, wie Alvida Jolens Arm gebrochen hat.

Zum Ende hin lauscht sie auch Alvidas Entschuldigungen und Beteuerungen,schüttelt allerdings den Kopf.
"Du hast zum Schutz eines jungen Mannes gehandelt und das ehrt dich, dass du das ohne zögern oder eine Gegenleistung zu fordern getan hast." Die alte Geweihte blickt Alvida fest in die Augen und lässt die Worte wirken. Sie will dass Alvida wirklich versteht dass sie als Geweihte das nicht oft in der schroffen Hauptstadt zu sehen bekommt. Zumindest nicht so oft, wie sie es sich wünschen würde.
"Aber was stellt das Wohl des jungen Mannes, den ihr gesucht habt, über das Wohl dieses Jolens, über den du doch garnichts weißt? Warum erlaubst du dir, ihn aus seinem Heim zu zerren und ihm zu schaden?" Wieder sucht sie Alvidas Blick.
"Warum warst du nicht in der Lage Milde zu zeigen, bevor der Knochen brach? Ist dir bewußt was ein offener Bruch im Südquartier bedeutet?" Wieder eine längere Pause.
Aber die Geweihte erwartet keine Antwort.
Alvida sollte das als Kriegerin nur zu gut wissen, was es bedeutet, wenn eine Wunde nicht versorgt wird und sich entzündet.

"Buße wollt Ihr tun?"
Plötzlich ist die Frau mit der warmen Stimme beim "Ihr".
"Ich werde mit Bruder Balorian reden.
Er leitet das Waisenhaus im Sonnengrund.

Schaut Euch an was aus den Kindern wird, die ihr Heim und ihre Zuversicht verlieren. Die ihre Familie verlieren, weil viellecht jemand wie Ihr an die Tür geklopft und keine Milde gezeigt hat."
Ihre Augen schauen traurig zu Boden.
"Sollte er Eure Hilfe nicht wollen, so sollt Ihr den Aussätzigen im Praios von Sonnengrund bei der Befestigung ihrer Behausungen helfen und ihr schweres Leben etwas leichter machen." Sie hebt den Blick, mustert kurz Alvida und schaut dann zu Keshmal.


Schwert und Panzer
"Barbaren?"
Dobran zieht eine Augenbraue hoch und blickt Mâri amüsiert an.
"Nur weil wir lieber Bier anstatt Tee trinken?"
Keine ernst gemeinte Frage, das verrät der Blick.

Er nickt verstehend auf ihre Erklärung hin.
"Ja, da sind wir sehr eigen.
Selbst der Alt-Garether wird sich beleidigt sehen, wenn du im Gespräch verrätst, dass du der Meinung warst, er käme von außerhalb der Stadtmauer."

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Am Traviatempel

Alvida bemüht sich ruhig zu bleiben, während sie der Geweihten ihre Schuld beichtet, doch ist es ein leichtes zu erkennen, dass der hartgesottenen Kriegerin die Situation sehr nah geht. Als die Geweihte ihr in die Augen schaut, will Alvida instinktiv wegschauen. Die Enttäuschung, die Entrüstung im Blick der Geweihten, zumindest die, die sie darin wähnt, verletzt sie tiefer als jede Wunde, die ihr eine Waffe zufügen könnte. Eine stumme Träne rinnt ihr über die Wange, während sie die Worte der älteren Frau vernimmt. Schwach nickt sie, als die Traviageweihte die Bußqueste für Alvida benennt. Der Bogen, den die Geweihte spannt, dass die Waisenkinder Waisen sind aufgrund von Menschen wie Alvida, lässt die Kriegerin erblassen.

Als Mutter Wallgrid endet, blickt Alvida sie eine Weile an, sichtlich nach Worten ringend. "Ich... das... ich werde natürlich tun, was ihr von mir verlangt...", sagt sie mit schwacher Stimme, irgendwie noch um Haltung bemüht. "Würde... Würdet ihr mit mir zur gütigen Mutter beten? Bitte, ich..."
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Traviatempel

Nachdem die Geweihte Alvida zur Seite genommen hat und sich mit ihr unterhält, kommt Keshmal sich etwas fehl am Platze vor. Sobald er festgestellt hat, dass man ihn für Rückfragen erstmal nicht braucht - und auch Alvida keine hilfesuchenden Blicke zu ihm wirft, um zu erzählen, was passiert ist - entfernt er sich von den beiden Frauen.

Stattdessen begibt er sich zu dem Bildnis Travias über dem Altar und schickt ein stummes Gebet zur alveranischen Mutter. Neben den üblichen Bitten um Hilfe für die Leidtragenden und Dankbarkeit für das gute Leben, das er führen kann, schließt er diesmal auch Alvida in sein Gebet ein. Er hofft, dass Travia ihr den Weg zeigen wird, wie sie zu ihr zurückfindet. Und dazwischen schleicht sich auch die Hoffnung, dass sie es ihn merken lassen möge, falls die Thorwalerin diesen Weg verlässt.
Seine Gedanken wandern auch zu Mâri und ihrer Suche. Die Hoffnung, dass er ihr helfen kann ihren Vater und damit einen Teil ihrer selbst zu finden, legt er in sein Gebet. Und dabei ist er sich im Klaren darüber, dass die Göttin weiß, warum diese Suche ihn so berührt und auch so wichtig auch für ihn selbst ist.

Er bleibt eine Weile so im Gebet versunken.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Im Traviatempel
Mutter Wallgrid schaut Alvida aus traurigen Augen an und schüttelt leicht den Kopf.
"Nicht weil ich es verlange, weil du dich vor Travia beweisen möchtest. Weil du nicht das sein willst, was dort kurzzeitig über dich kam." Wieder schaut sie Alvida prüfend in die Augen und wartet ab, bis die Worte zu der Thorwalerin durchgedrungen sind. Wirklich durchgedrungen.
"Ich habe vom Fluch des thorwalschen Blutes gehört.
Es ist schwer, aber wenn du dich bemühst, dann kannst du dagegen ankämpfen und deine innere Stärke finden,"
spricht die Geweihte der Thorwalerin Mut zu.

Alvidas Bitte lässt ihren Blick wieder etwas wärmer werden.
Sie nickt und ergreift die Hände Alvidas.

Ihre knochigen, mit Altersflecken bedeckten Hände bieten erstaunlich viel Halt und Wärme, dafür dass sie viel schmaler sind, als die großen, starken Hände Alvidas. Sie schließt die Augen und spricht:
"Gütige Herrin Travia, wir bitten dich um Vergebung und Beistand.
Du erkennst Reue und Scham und weißt dass sie unser Streben um Gemeinschaft, Fürsorge, Bescheidenheit und Frieden vervielfachen. Hilf uns und lass uns erneut deinen Frieden und deine Wärme spüren, erfülle uns mit Milde und der Widerstandsfähigkeit, unseren Schwächen zu trotzen und unsere täglichen Prüfungen zu bestehen."

Eine kurze Pause.
"Schenke uns Wärme, damit wir erkennen, was verborgen ist im Dunkel und stets das Feuer in uns fühlen."
Leise ist das Knistern des wärmenden Herdfeuers zu hören.
Die angenehme Wärme benetzt die Haut Alvidas wie eine schützende Decke.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Schwert und Panzer

"Das ist in Khunchom nicht anders." schmunzelt Mâri. "Und wir haben ein Maraskanerviertel... die sind schon besonders eigen. - Und nein nicht wegen des Bieres... es gibt hier kein Hammam, kein Baklava, keine Sonne! So langsam wird es mal ein bisschen wärmer und die sagen alle bald ist es schon wieder rum... dann fällt wieder dieser Schnee vom Himmel, den es sonst nur in den Bergen und in Rashdul geben soll." Ja, das ist schon barbarisch... irgendwo - zumindest in ihren Augen. Und ja, Bier ist natürlich auch so ein bisschen barbarisch, aber das sagt sie lieber nicht. Dann zuckt sie mit den Schultern

"Auf jeden Fall dachte ich, dass Keshmal al’Orhim eher nach Beni Avad klingt. Auch wenn er sich Novad nennt und seine ganze Familie heißt so? Und die wohnen hier alle? In Gareth?"

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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Smaragdnatter

Das Gefühl beim Eindringen in die Köpfe anderer Menschen würde immer ein seltsames bleiben, da war sich Wila sicher. Wie die Erinnerung an einen Traum, als hätte man es selbst erlebt, nur deutlich weniger intensiv. Und als würde man sich nahe an eine Person anschleichen, die sich jeden moment umdrehen könnte und einen entdeckt.
Aber Hal hatte sie nicht entdeckt und so konnte sie ungestört seinen Gedankengängen folgen.
Wie er am Zirkel war und plötzlich in einem Gemenge aus Steinen und Gliedmaßen unterzugehen drohte, nachdem eine Frau die Meute auf ihn gehetzt hatte. Dieselbe miese Vettel mit der hässlichen Tasche, die Wila vorhin am Tor getroffen hatte und die der Rektorin Arkanjeff den Tod gewünscht hatte. Zudem Bilder von Gargylen auf der Mauer und dem Zirkel, bloße Assoziationen, nichts Bedeutendes...Wila lässt los. Schlangenschuppen, es ist anstregend! Als hätte ich den ganzen Tag ein Buch über mathematische Abhandlungen gelesen ohne aufzublicken.
Sie lehnt sich auf ihrem Stuhl zurück und seufzt, während sie mit am Weinglas spielt, das unangetastet vor ihr steht.
Wenn Savina zu ihr rüber blickt, sieht sie aus wie die gelangweilte Begleitung, die darauf wartet, dass ihre neugierige Freudin sich wieder zu ihr setzt, das Gespräch aber nicht unhöflich beenden will.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Im Traviatempel

Der warme Blick auf die Bitte der Kriegerin lässt Alvida neue Kraft schöpfen. Dankend erwidert sie den Händedruck sanft und schließt ihre Augen zum Gebet. Die Worte der Geweihten lassen ihr Herz höher schlagen. Gemeinschaft... Fürsorge... Frieden... All diese Worte, die damit verbundenen Gefühle, Gerüche und Erinnerungen, ließen sie schmerzlich an eine Sache denken. Zuhause...

Eine weitere Träne rinnt über Alvidas Gesicht als die Wärme des Herdfeuers über sie schlägt - doch keine Träne des Trauers, sondern eine der Hoffnung und des Glücks. "Mutter Wallgrid, ich danke euch aus Ganzem Herzen. Die Wärme, die ihr mir habt zukommen lassen, hat mich an etwas erinnert, dass ich seit einiger Zeit vermisse. Danke", sagt sie und schenkt der Geweihten ein Lächeln. Sie wischt sich mit dem Handrücken durchs Gesicht und atmet tief durch. "Der... der Fluch... mein Vater ist von ihm betroffen... keiner meiner Geschwister ist davon betroffen, Travia sei Dank. Ich hatte immer gehofft, dass es bei mir ebenso sei, doch war ich auch immer die wildeste aus der Familie. Ich werde eure Worte im Herzen behalten, und mich daran erinnern, dass Milde und Gnade niemals töricht sind. Ich werde Travia beweisen, dass auch ich eine Tochter Shayas und Travias bin", sagt sie, fast mehr zu sich selbst als zu der alten Frau.

Sie schließt noch einmal die Augen und lässt die Herrlichkeit Travias, die an diesem Ort so stark ist, auf sich einwirken. Schenke uns Wärme, damit wir erkennen, was verborgen ist im Dunkel und stets das Feuer in uns fühlen... Ich werde für meine Taten büßen, dein Feuer möge mich leiten, o Travia!

Sie verneigt sich tief vor der Geweihten. "Habt Dank. Für Alles", sagt sie und schaut sich dann nach Keshmal um.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Im Traviatempel

Keshmal ist immer noch in sein Gebet versunken, als Alvida sich nach ihm umsieht. Wenn sie einen Moment wartet, hebt er jedoch bald den Kopf und sieht sich seinerseits um. Er hat nicht zugehört, aber dass die beiden Frauen aufgehört haben zu sprechen, das ist schließlich doch in seinen Verstand gesickert.

Er selbst wirkt ganz entspannt und mustert sie mit einem suchenden Gesichtsausdruck. Er fragt sich wohl, ob ihr Gespräch beendet ist. Wenn sie ihm nicht auf irgendeine Art nonverbal klar macht, dass sie noch allein sein möchte, kommt er zu ihr hinüber.
Keshmal grübelt einen Moment. Natürlich ist er neugierig, aber nicht nur. Er möchte auch wissen, ob Alvida gefunden hat, was sie hier gesucht hat. Ob das weg ist, was sie ferngehalten hat. Und ob sie bekommen hat, wofür sie hergekommen ist. Ihre Stimme klang so bis ins Mark erschüttert, während sie gesprochen hat. Das war selbst aus einiger Entfernung zu hören. Die Reue ist ehrlich.

Er hat längst beschlossen, dass er für seinen Teil ihr vergeben kann. Und der Gedanke lässt ihn warm lächeln.
"Bereit?" fragt er und deutet mit einer Hand zum Ausgang.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Traviatempel

Traviatempel, Traviatempel, kann doch nicht so schwer sein. Der nette Herr hat gesagt nur eine Straße weiter. Eilig hetzt Rhiannon durch die Gassen bis sie schlussendlich wirklich vor den Tempelpforten steht. Ah, endlich Schnaufend stützt sie sich auf den Knien ab und betritt dann den Tempel. In ihren lockigen Haaren hängt noch etwas Gras, woher auch immer das stammt.

Freudig winkt sie dann Alvida und Keshmal zu und kommt näher. "Der Tempel ist gar nicht so leicht zu finden, in Punin ist das einfacher."
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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Unterwegs in Gareth - Puniner Tor
Still folgt Quenia den Ausführungen der Kämpferin, nickt ein, zwei Mal bei der Zusammenfassung. "Ich sehe schlicht noch keinen Zusammenhang," erwidert sie, ".... wenn es überhaupt irgendwo einen gibt... Vielleicht wenn zu dem einen oder anderen Thema noch weitere Informationen zusammen getragen werden."
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Im Traviatempel
Die Geweihte nickt auf Alvidas Worte hin sanft und schaut zu ihr auf.
"Tut das und ehrt Eure Familie und Euch selbst."
Sie entlässt die Hände Alvidas aus ihren eigenen und ihr Blick folgt kurz dem der Thorwalerin. Erneut erblickt sie Keshmal.
Sie verabschiedet sich von Alvida und wartet kurz ab, ob Keshmal selbst noch ein Anliegen hat.


Schwert und Panzer
"Hammam und Baklava, soso. Und wenn wir das hätten, dann wären wir nicht barbarisch?
War das Hammam nicht ein Badehaus? Davon gibt es in Gareth einige. Warst du denn schon in einem davon?"
hinterfragt Dobran neugierig. Baklava spricht er vermutlich auch gänzlich falsch aus.
"Sich Novad nennt? Hier nennt man ihn schlicht Keshmal.
Wie groß seine Familie hier in Gareth ist, das weiß ich nicht zu erzählen. Einzig von seiner Mutter erzählt er hin und wieder. Mehr von ihrer Kochkuhnst und seltsamen Gewürzen."

Er verzieht das Gesicht, als hätte er Erinnerung an einige Kostproben.


Am Puniner Tor
"Vielleicht gibt es keinen," klingt es mehr wie eine Hoffnung, als eine ehrliche Vermutung.
Quenia und Maline gelangen am Tor an.
Immer wieder spürt Quenia merkwürdige Blicke auf sich, doch nähern oder sie direkt ansprechen tut sie niemand.

Ihre Begleitung bleibt vorerst an ihrer Seite, läuft neben Quenia in Richtung Akademie. Erst als sie nur noch wenige 100 Schritt entfernt sind, würde Maline ihren Schritt verlangsamen und schließlich an einer geeigneten Stelle stehen bleiben.
"Heute Abend werdet Ihr allein zum Schwert und Panzer gehen, Euer Wohlgeboren?" hinterfragt Sie, bevor sie sich höflich verabschiedet.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Im Traviatempel

Nachdem Alvida sich von der Geweihten verabschiedet hat und Keshmal gefunden hat, der gerade ins Gebet vertieft ist, wartet Alvida höflich ab, bis er fertig ist. Seinen suchenden Gesichtsausdruck kann die Kriegerin nicht wirklich deuten und sie legt den Kopf leicht schief, als er näher kommt. Unabhängig davon sieht man Alvida jedoch an, dass ihr eine Last von den Schultern genommen wurde, irgendwie wirkt sie gefasster und mehr im Reinen mit sich selbst.

"Ja, wir können...", antwortet Alvida schlicht, wird jedoch von der Ankunft von Rhiannon unterbrochen. Alvida starrt die Tsageweihte einen Augenblick an, ihr Blick bleibt an dem Gras hängen, dass ihr im Haar hängt. Dann verzieht sich Alvidas Gesicht, sie stößt ein Grunzen aus, gefolgt von einem lauten, ungebremsten Lachanfall. Die kräftige Stimme der großen Thorwalerin lässt auch ihr Lachen weit erklingen. Sie stützt sich an einen Tisch, kaum in der Lage sich auf den Beinen zu halten vor Lachen. Und doch steckt so viel mehr in den Lauten, die sie hervorbringt. Erleichterung, eine Entladung ihrer Anspannung. Sie versucht mehrfach anzusetzen und deutet auf die Halbelfe, dann auf die eignen Haare, bringt aber kein Wort hervor.

Nach einigen Momenten zückt sie das Taschentuch, dass sie zuvor von Keshmal erhalten hat, und schnaubt kräftig aus, und wischt sich die Tränen aus dem Gesicht, noch immer kichernd.
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Traviatempel

Auch Keshmal blickt die Tsageweihte verblüfft an. Er will sie gerade begrüßen, da bricht Alvida neben ihm in heiteres Gelächter aus. Und das ist dann doch sehr ansteckend, so dass er auch erstmal lachen muss. Aber mehr über die Situation, als über Rhiannon.
Während die Kriegerin sich schnäuzt - amüsiert nimmt er zur Kenntnis, dass sie immer noch sein Taschentuch hat - grinst Keshmal die Geweihte fröhlich an.
"Tsa zum Gruße, Euer Gnaden. Schön Euch so unverhofft schon wiederzutreffen. Ihr, äh, habt da was im Haar", meint er und deutet die Stelle bei sich selbst an.

Dann scheint ihm etwas einzufallen.
"Entschuldigt mich einen Moment", bittet er und wendet sich zu Mutter Wallgrid um. In knappen Worten bittet er die alte Geweihte um eines der Dythlindbrote. Um Travias Segen damit in ein ganz bestimmtes Haus im Südquartier zu bringen, das ihn nach dem heutigen Tage bitter nötig hat. Er ist sich sicher sie versteht.
Das in Stoff eingeschlagene Bündel klemmt er sich dann unter den Arm, während er ein paar Münzen hervorzieht und in den Opferstock fallen lässt.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rhiannon sieht ziemlich perplex zu Alvida. Was ist gerade so lustig?
Dann tastet sie zu ihren Haaren und zieht das Grünzeug heraus. "Oh äh ich hab ne Abkürzung genommen... durch ne Hecke" antwortet sie Keshmal. Dann fällt sie aber einfach ins Lachen mit ein, das ist viel zu ansteckend.
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Schwert und Panzer

"Natürlich war ich in den Badehäusern hier, jeder Heller, den ich übrig habe, landet dort. Aber!" Mâri denkt nach. "Das ist halt nicht das gleiche, weißt Du." So richtig kann sie nicht beschreiben, es sind die vielen Kleinigkeiten wie die Pfauen in der Gartenanlage. Der Geruch... Gewürze!

"Gewürze, genau. All das leckere Zeug, dass am Straßenrand wächst, aber man hier vergeblich sucht oder ganze Taler dafür zahlen muss. Wie... Nelken. Vielleicht sollte ich mal seine Mutter besuchen." Die Tulamidin bekommt einen verträumten Blick. "Keshmal hat mir erklärt, dass man hier einen Familiennamen braucht, um so richtig dazu zu gehören und er deshalb Novad gewählt hat." Sie zuckt mit den Schultern. "Ich hab auch keinen Familiennamen... Ist das schlimm?"
Zuletzt geändert von hexe am 15.04.2021 12:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Smaragdnatter

Savina kribbelt es. Wie erhellend es wohl sein würde, einen Blick in Jandras Kopf zu werfen? Aber das wäre dumm. Und auch etwas unhöflich. Nicht dass Savina da ein grundsätzliches Problem mit hätte, aber diese Person ist ihr sympathisch. Vor allem aber wäre es dumm. Trotzdem, schade... Ein kleines bisschen unruhig ist sie vor Neugier. Unruhe die die Außenstehende vielleicht auch auf den Blickaustausch mit der wartenden Wila schieben mag. "Ja, passen wir wohl besser alle auf. Nicht zuletzt auch nachts, mit Blick auf die Giebel und Dächer!" schließt sie sich Hals Sorge an. "Ich danke Euch sehr, ich mag Euch gar nicht weiter aufhalten. Ich wünsche Euch alles Gute, und bis zum nächsten Mal." lächelt sie freundlich.

Nebenher guckt sie, ob die beiden Damen um die 40 eigentlich noch da sind, die vorher hier gewesen waren.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Puniner Tor > Akademie der magischen Rüstung
Auf dem Weg durch das Arenaviertel haben sich Quenia und Maline neben zahlreichen Wohnhäusern auch am Institut der Erforschung der Naturgesetze, der Alchimie Mechanik vorbei geschlängelt. Quenia hat schon einige Gerüchte über die Werkstätten des Zwerges gehört.

In Tempelhöhe findet sich in unmittelbarer Nähe zur Taverne Voller Humpen und Smaragdnatter die Akademie der magischen Rüstung.
Das dreistöckige Gebäude beeindruckt mit einer mit stilisierten Einhörnern und Greifenhäuptern verzierten Fassade und hohen, rot verglasten Spitzbogenfenstern.
Betritt Quenia die Akademie, begrüßt sie einer der Armati - der hießigen Elitekrieger - höflich.
Man kennt sich. Quenia findet sich im Rohals- oder auch Konventssaal wieder.
Sie weiß wo sie den Empfangssalon, die Mensa oder auch die Schreibstuben der Magister oder der Spektabilität findet.


Im Traviatempel
Die Geweihte zuckt erschrocken zusammen, als die Thorwalerin mit einem Mal loslacht.
Sie wirkt einen Moment irritiert und beobachtet das Ankommen Rhiannons aufmerksam.
Nach einer höflichen Begrüßung wendet sie sich Keshmals Anliegen zu und reicht ihm ein Brot.
"Travia mit euch," verabschiedet sie sich schließlich, als sich herauskristallisiert, dass Rhiannon nur wegen Keshmal und Alvida hier ist.


Schwert und Panzer
Dobran lacht amüsiert.
NIcht über die Tulamidin, doch bemerkt er schmunzelnd:
"Eben. Das Zeug wächst nicht an jeder Ecke, sondern muss aus Ecken hergeschifft werden, in denen ich nie gewesen bin."
Dann schaut er etwas überrascht auf.
Seine Mutter besuchen? Wie gut kennen sie sich eigentlich?
Er lässt diese Idee unkommentiert.

Auf die Frage Mâris wiegt er nachdenklich den Kopf hin und her.
"Vermutlich wird man immer mal wieder nach deinem Nachnamen fragen."


Smaragdnatter
Nicht zuletzt auch nachts, mit Blick auf die Giebel und Dächer!
Hal nickt bestätigend auf Savias Worte und bestellt einen weiteren Likör.
"Oh, ja ..."
Jandra blickt überrascht auf, als Savina sich erheben möchte.
"Das tut Ihr nicht."
Sie schaut kurz dem Elfen nach, als Hal seine Bestellung aufgegeben hat.
"Danke. Das wünsche ich Euch auch."
"Habt Dank," verabschiedet sich auch Hal und hebt die Hand zum Abschied.

Die beiden Frauen sind noch am Tresen.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Schwert und Panzer

Ob sie Keshmal gut genug kennt, dass sie seine Mutter besuchen könnte, darüber hat Mâri gar nicht nachgedacht. Der Gedanke an den Geschmack von zu Hause und die Freude daran haben diese Sorge völlig überdeckt. Gewürznelken. Sie atmet verträumt ein... nein, Nelkenduft, aber immer etwas Apfel statt nur Bier.

"Ich bin Mâri as'Sindi Dashasuni ay Khunchom." Ihre Brust schwellt dabei durchaus stolz an. Das sind mehr Silben als die meistens hier. "Das ist... zugegeben nicht sonderlich einfallsreich, aber wozu noch ein Familienname? Bis jetzt hat auch keiner danach gefragt. Das Häufigste was mir hier an die Ohren getragen wird ist 'Wuuuhoo', 'Urrharhar' oder ähnliche Ausrufe, wenn ich tanze..." Ihr Gesicht sagt, dass sie das nicht für sonderlich intelligent hält, sie aber inzwischen gelernt hat, dass es eine Art von Wertschätzung für ihre Tanzkunst ist. Dabei fällt ihr allerdings etwas ein: "Oh, hast Du Josemine gesehen? Zufällig."

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Smaragdnatter

Savina war sich nicht sicher gewesen, ob Hal vorher auf die Damen am Tresen irgendwie reagiert hatte. Aber da diese gerade nicht herüber schauten oder so, war das wohl ein Zufall.

Sie überlegt kurz. Der Austausch mit Jandra hätte produktiver sein können, aber wenn beide Seiten etwas zurückhalten, kommt man gerade nicht weiter. Zumindest eine Sache kann sie ja doch noch versuchen. "Euch auch einen angenehmen Tag. Wir müssen dann auch weiter, wir sind auf der Suche nach einer Freundin, Lara Olben, und hatten gehofft sie hier anzutreffen. Wir waren schon ein paar mal mit ihr hier." Sie sagt das eher beiläufig im Aufstehen, sie will es nicht nach "Vermisst! Notfall!" klingen lassen. Und dass sie zwei und Lana irgendwie zusammen gehörten, war ja für Stammgäste der Smaragdnatter auch kein Geheimnis. Sie verrät also nicht zu viel. Trotzdem beobachtet sie, vor allem bei Hal, ob der Name ihnen irgendwas zu sagen scheint. Ein Schuss ins Blaue, aber wer weiß?
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Schwert und Panzer
Der Wirt schaut Mâri fragend an.
"Na dann hast du doch genug Nachnamen."

Er überlegt kurz woher Mâris Unsicherheit und Bedarf an Nachnamen kommt, wenn sie doch einen oder gar zwei? zu haben scheint.

Erneut irritiert wirkt er bei der darauf folgenden Klage über den Applaus und die Zustimmung der Leute.
Natürlich könnte man über die Aussprache oder den Klang des Lobes diskutieren, doch es war ein Lob an Mâris Kunst und nun einmal die Sprache seiner Gäste.
"Es ist ein ehrliches Publikum. Sie lassen dich spüren was sie mögen und was nicht," ergreift er Partei für seine Stammkundschaft.
Es ist ein meist raues Publikum, aber eben jene hat er sich ausgewählt, als er das Haus eröffnete.

"Josemine? Zuletzt mit dir, als ihr ins Südquartier aufgebrochen seid.
Soll ich ihr etwas ausrichten, wenn ich sie sehe?"



Smaragdnatter
"Die ältere Dame, die sonst an Eurem Tisch sitzt?" erkundigt sich die Magierin neugierig. Das Gesicht könnte sie zuordnen, der Name sagt ihr offenbar nichts.
Sie legt nachdenklich den Kopf schief.
"Ich glaube, ich habe sie zuletzt mit Euch zusammen gesehen. Das ist schon einige Tage her."

Hal wirkt nachdenklich.
Er blickt zwischen Savina und Wila hin und her.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Traviatempel

Alvida hält sich den Bauch, der ihr vor Lachen schon schmerzt. "Und ich mach mir Gedanken weil mir noch ein halbes Stockwerk an der Rüstung klebte...", prustet die Kriegerin. "Ah, das tat gut", seufzt sie schließlich, nachdem sie sich beruhigt hat. Alvida wischt sich noch eine Träne aus den Augen und grinst Rhiannon dann an. "Wollt ihr auch reinkommen? Wir sind soweit schon fertig, ich fürchte trotz eurer grasigen Abkürzung seit ihr etwas zu spät", sagt sie entschuldigend.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Schwert und Panzer

"Ach, Keshmal meinte irgendwie das zähle alles nicht als Nachname." Aber die Tänzerin zuckt mit den Schultern. Sie will sich ja nur anpassen. "Hab auch nichts gegen Dein Publikum gesagt, ich wusste das vor allem im ersten Moment nicht einzuordnen. Deinem Publikum verdanke ich ein Dach über dem Kopf, Danke Dobran. - Und die Sache mit dem Tee ist echt süß." Sie schaut lächelnd von ihrem Krug zu ihm auf.

"Ja, sag ihr, dass ich was für sie habe. Unser, mein Ausflug war nicht ganz unertragreich. Einen Praioten aus den Fängen des Südquartiers befreien, was der natürlich niemals zu geben würde." Ein schelmisches Grinsen.

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Assaltaro
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Traviatpel

Rhiannon ist wegen dem Gelächter absolut nicht böse und tritt in den Tempel ein. "Travia zum Gruße, Euer Gnaden" grüßt sie dann auch die Geweihte aus Höflichkeit.
Am Opferstock hinterlässt sie auch ein paar Münzen.
"Das macht nichts, dass ich zu spät bin. Ich denke nicht, dass ich sowas Aufregendes verpasst habe"
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Traviatempel

Mit dem Brot unterm Arm steht Keshmal ein wenig da wie bestellt und nicht abgeholt.
"Oh, Ihr ... seid nicht nur zufällig hier", meint er zu Rhiannon, als würde ihm diese Erkenntnis gerade zuteil.
Er blickt zu Alvida und wieder zu Rhiannon. Natürlich hatte sie die Geweihte ebenfalls gebeten mitzukommen. Immerhin war sie eine Geweihte ... und er nur irgendein traviagläubiger Mann, den sie mit dem Holzschwert verprügelte. Er fängt die Enttäuschung rasch ein, bevor sie allzu deutlich auf sein Gesicht tritt und rettet sich in ein höfliches Lächeln.
"Ich fürchte ich habe gar nicht ganz viel Zeit. Ich muss noch einiges erledigen, bis heute Abend", erklärt er den beiden Frauen.
"Kann ich noch etwas für Euch tun, oder sehen wir uns heute Abend?" erkundigt er sich höflich.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Smaragdnatter

Ha! Er weiß was. denkt sich die Hexe. Lässt sich aber nichts anmerken.

"Die junge Dame, genau." grinst Savina. Muss doch nicht jeder so über sie reden, nur weil sie keine 20 mehr ist! Vor allem aber um etwas Zeit zu gewinnen zum Nachdenken. "Naja, dann werden wir wohl beim nächsten mal mit ihr anstoßen."

Ein Freundschaftszauber, es wäre so einfach. Aber wer weiß ob er dann mehr erzählen würde. Hal hatte auch Jandra nichts verraten wollen. Nein, ich glaube nicht dass wir hier und jetzt was aus ihm raus kriegen. Aber dein Name ist notiert.

"Meine Studierstube ruft. Carpe diem, bis zum nächsten mal!" verabschiedet sie sich nun wirklich.
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Traviatempel

Rhiannon bemerkt die kurze Enttäuschung auf Keshmals Gesicht und meint leicht geknickt. "Nein wir haben uns hier verabredet" Na toll er ist wohl genervt von mir. Mir wird ja immer wieder gesagt ich sei zu direkt
Sie betrachtet dann das Bündel Brote unter seinen Armen. "Was habt Ihr damit vor?"
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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Akademie der magischen Rüstung

Quenia hat den Gruß des Kriegers freundlich erwidert und schließlich die Akademie betreten. Während sie überlegt ob sie direkt in der Bibliothek wegen des Zaubers nachfragt, oder von höherer Stelle eine entsprechende Genehmigung benötigt, begibt sie sich zum Empfangssalon.
'Who saves a man, saves the World'

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