DSA4 [Abgebrochen] Steinerne Schwingen

[Madalena]

Hotel Ulmenstab

Ob Fliegen Können für Wachen so eine wichtige Fertigkeit ist? Es erscheint mir naheliegender, so eine Fähigkeit für andere Dienste zu nutzen... denkt sich Savina. Aber spricht diese Bedenken nicht aus. Immerhin ist sie auch selbst nicht unbedingt von Fach im Sicherheitsgewerbe.

Nachdem Wila bereits von der vermissten Freundin berichtet hatte, fügt Savina noch an: "Sie hatte sich offenbar manchmal von Gargylen beobachtet gefühlt. Von einem körperlichen Übergriff wissen wir - zumindest in DIESEM Fall - nichts. Passiert das denn öfter?" hakt sie direkt nach.

Das Thema Zwecksymbiose scheint Madalin auch zu beunruhigen. Daher fragt Savina auch hier: "Wir sind Euch dankbar für die vielen wertvollen Informationen, die Ihr uns gebt. Aber wenn Ihr noch mehr wisst... ich glaube, was uns hilft unserer Freundin nachzuspüren, könnte auch Euren Sorgen helfen."

Zum Thema Beherrschungsmagie nickt sie. "Gelegentlich habe ich von Berufs Wegen mit der Magica Controllaria zu tun..." erklärt die Seelenheilerin. "Ich bin durchaus belesen." Und vielleicht mehr als nur belesen, aber das muss sie nicht betonen.

[Loirana]

Puniner Tor in Richtung Rakelgasse, Zweierkutsche

Alvida mustert den erröteten Gardisten einen Augenblick nach seiner Antwort. Irgendwie süß wie eingeschüchtert er vor mir immer ist... Als würde ein scheues Reh einen Wolf umgarnen "Ich meine eigentlich...", setzt die Kriegerin an. Sie seufzt. Ja was willst du eigentlich von ihm hören? "Was... fühlst du dabei?" fragt sie dann schüchtern als würde sie sich für die Frage schämen, und sie schaut auch direkt wieder weg. Seine Hand lässt sie nicht los. Soweit kommts noch...

Alte Residenz in Richtung Rakelgasse

Alvida steigt aus der Kutsche und tätschelt noch einmal die Pferde beim Abschied.

[DriveZ]

Viererkutsche - beim Aussteigen

"Und die Magierin ist ebenfalls verschwunden?", hakt Waru dann doch irgendwann nach.
"Wissen wir, ob sie mit dem Hund Erfolg hatten?" - "Irgendwie ergibt sich daraus noch kein wirklich gutes Bild finde ich.", überlegt er nachdenklich und blickt beim Aussteigen zwischen den Kutschen hin und her.

[Sarafin]

Puniner Tor in Richtung Rakelgasse, Zweierkutsche

*ping*
Ein Ton wie feines Glas, wenn es zerspringt. Keshmal starrt Alvida einen Moment einfach nur an.
Dann rauscht ohne Vorwarnung das Adrenalin in seinen Kopf und sie kann spüren, wie seine Hand sich verkrampft. Klare Gedanken? Jetzt gerade? Fehlanzeige. Aber es war eine Frage. Er kann nicht gar nichts sagen. Er muss doch antworten!
"D-Das ... I-ich ..." Was war die Frage? Was?
"Ichmagdas ..." plumst ihm aus dem Mund.
War das eine Antwort? Vielleicht? Er schaut in ihr Gesicht, ob das den Kern der Frage trifft.
Er hält noch immer ihre Hand, mittlerweile fest umklammert. Ob sie ihn eigentlich loslassen will?
Oh bitte lass nicht los!

[Loirana]

Puniner Tor in Richtung Rakelgasse, Zweierkutsche

Alvida hebt eine Augenbraue auf die verdutzte Reaktion des Gardisten. Offensichtlich... Klartext reden war nicht Keshmals Stärke, so viel hatte Alvida schon herausgefunden. Dass Keshmal ihre Hand immer fest greift entgeht Alvida ebensowenig. Zudem bemerkt die Kriegerin natürlich auch, dass ihr eigenes Herz deutlich schneller schlägt. Wie schön, dass die Hitze ihr übriges tut die Röte im Gesicht zu kaschieren...

Hmm... Ich auch, will Alvida sagen. "M..i..au", keucht sie eloquent und hält dann einfach die Klappe. Reden konnte man auch später. Bestimmt hat Keshmal das nicht gehört. Einfach Klappe halten, bis die Kutsche das Ziel erreicht...

[Sarafin]

Puniner Tor in Richtung Rakelgasse, Zweierkutsche

Miau? Hä?
Das bringt ihn nun doch etwas auf den Boden zurück. Er blinzelt. Was sie ihm damit sagen wollte? Oder hatte er sich verhört?
Bestimmt hatte er sich verhört. Wie sie gerade schaute ... sie hatte bestimmt was Schönes gesagt. Besser er bat sie nicht sich zu wiederholen. Das würde es nur kaputt machen!
Stattdessen schaut er sie einfach einen kleinen Moment weiter lächelnd an. Und entspannt sich auch wieder.

Alte Residenz in Richtung Rakelgasse

Zumindest hatte er auf der restlichen Fahrt Zeit seine Contenance wiederzufinden, so dass er nun nur noch ein zufriedenes Lächeln spazieren führt, als sie aus der Droschke aussteigen.
Er beobachtet Alvida einen Moment dabei, wie sie die Pferde streichelt, bevor ihm wieder aufgeht, wo sie sind und warum. Natürlich werden die Fuhrleute bezahlt. Dann wartet er, dass die Gruppe sich sammelt und schaut währenddessen schon mal die Rakelgasse hinunter, ob ihm irgendwas auffällt.

[Janko]

Hotel Ulmenstab
Madalin nickt verstehend.
"Beschäftigt? Was genau heißt das?" hinterfragt die Magierin mit in Falten gelegter Stirn.
"Ein altes Exemplar ... " bestätigt Madalin Wilas Verdacht. Ja, sie hat davon gehört.
Beunruhigt wirkt sie nicht.

Lynia nickt knapp und mustert mit nachdenklicher Miene Madalin.
Diese nickt erneut auf Wilas geäußerten Wunsch, dass Savina und Wila selbst vermuten auf der Suche nach Lana einem Gargyl zu begegnen und dann nicht ahnungslos sein wollen.
"Die meisten werden versuchen den Kontakt zu vermeiden," versichert sie mit beruhigender Stimme.

"Sie haben Flügel, ja. Ob sie auch ohne sie fliegen könnten? Hm, ... "
Sie legt nachdenklich den Zeigefinger ans Kinn.

"Körperliche Übergriffe?"
Madalin wendet sich zu Savina um.
"Selten.
Ab und an berichtet mal ein Betrunkener davon."

Das Thema Zwecksymbiose scheint ihr weiterhin sehr unangenehm zu sein.
"Meinen Sorgen? Wie meint Ihr das?" hakt sie irritiert nach.


Rosskuppel, Rakelgasse
Die Straße wirkt ganz so, wie sie Solivai beschrieben hatte. Und wie Keshmal selbst sie in Erinnerung hat. Unbedeutend und leer. Keine Spur von einem Markt oder Kindern. Nicht einmal Bettler, die in einer solch ruhigen Straße gern mal ein schattiges Plätzchen suchen.

"So scheint es," ist es erneut Jacopo, der Watu antwortet. Er wirkt zunehmend unsicher ob das vielleicht garnicht gewünscht ist, Watu zu informieren. Schaut kurz musternd von Rhiannon zu Quenia und wieder zurück zu Watu.
Auf die nächste Frage zuckt er ein wenig unbeholfen mit den Schultern.
"Das weiß ich nicht."

[pluseins]

Hotel Ulmenstab

"Was vermutet Ihr, weshalb er heruntergestürzt ist?"
Sie widmet sich wieder ein paar Bissen des köstlichen Essens, kaut herunter bevor sie fortfährt: "Wie Frau Rabenfeld meinte, sie fühlte sich von Gargylen beobachtet, hat scheinbar ihre vermehrte Präsens in der Stadt wahrgenommen. Wir haben ein paar Zeichnungen gefunden unter anderem von einem Mädchen mit Schwanenflügeln, die sie wohl besonders interessiert beobachtet hat. Ich glaube, sie hat einfach ein bisschen nachgeforscht, sich belesen." Wila behält Madalin genauestens im Blick, ob ihr das Marmorene Mädchen etwas sagt. "Wir wissen nicht, ob sie mit ihnen kommuniziert hat...naja, bis auf den Gargyl bei ihr im Hausflur, Eckfels heißt er."

[Madalena]

Hotel Ulmenstab

"Euren Sorgen was den Frieden dieser Stadt angeht. Dass sich nicht solche Zeiten wiederholen, wie als die Gargylen gejagt wurden. Ich sehe doch dass es Euch beschäftigt. Oder geht es um etwas anderes?" Ob das wirklich die Sorge ist? Die Gelehrte behält ihr gegenüber genau im Auge. "Oder fürchtet Ihr, jemand würde die Gargyle missbrauchen, um Unfrieden zu stiften?" Immerhin schienen sie vor allem von den körperlichen Übergriffen beunruhigt.

"Wie war das nun mit den Befehlen? Muss immer ein Magier dabei sein? Oder lässt sich die Befehlsgewalt übertragen?" greift Savina noch mal Wilas Frage von vorher auf. Nachdem sie beide bestätigt hatten zumindest nicht gänzlich unkundig in Bezug auf Beherrschungsmagie zu sein.

[Sarafin]

Rosskuppel, Rakelgasse

Nachdem Keshmal die Rakelgasse einen Moment eindringlich gemustert hatte und diese nicht bereit war auf Anhieb zu gestehen, seufzt er leise und wendet sich zu der Gruppe um, mit der er gekommen ist. Er geht ein paar Schritte zu ihnen hinüber.
"Sind alle gut angekommen, hm?" meint er freundlich zur erneuten Begrüßung.

"Euer Gnaden ... ist das hier die Gasse, wo ihr Irmela das letzte Mal gesehen habt?" erkundigt er sich dann bei Rhiannon, nachdem diese ausgestiegen ist und deutet in die Rakelgasse.

"Und Euer Wohlgeboren ... es sieht für mich alles genau so aus, wie ich es auch in Erinnerung hatte. Könnt Ihr sagen, ob hier alles mit rechten Dingen zugeht? Oder ob hier ... naja ... hmm ... Magie am Werk ist?" fragt er die Magierin.

[Assaltaro]

Rakelgasse

Rhiannon klettert geschwind aus der Kutsche und streckt sich einmal nach dem "langen" Sitzen.
Bei der Frage des Inspektors geht sie etwas in die Gasse hinein und nickt heftig. "Ja genau hier. Und dort haben wir auch das Kinderlied gehört."
Mit ihrer schönen Stimme beginnt sie das Lied zu rezitieren

"Ene Mene Runkelrübe,
hängt die wilden Hühnerdiebe.
Ene Mene Hexendreck,
eins, zwei, drei und du bist weg!"
"Schwere Augen, fieser Kater,
einen guten Wirt als Berater,
laut gesungen, hoch den Fuß!
Du bist der, der suchen muss!"

[Janko]

Hotel Ulmenstab
Madalin mustert Wila und Savina.
"Auch Gargyle müssen sich ernähren. Das geschieht über den Entzug von Sikaryan."
Darauf bezog sich scheinbar ein Teil ihrer Zurückhaltung.
"Meist genügt es gelegentlich kleinere Tiere dieser Kraft zu berauben. Beraubt man sie all ihres Sikarayans, so versteinern sie.

Ernährt sich der Gargyl nicht ausreichend, dann wird er schwach. Träge und inaktiv.

Selten auch brüchig."

Als Wila vom Schwanenmädchen erzählt, nickt Madalin wissend. Auch Lynia hat offenbar Geschichten gehört und nickt.
"Natürlich beschäftigt mich der Frieden dieser Stadt," bestätigt Madalin mit einem entschiedenen Nicken.
"Und es scheint mir zu leicht diesen zu stören, dieser Tage."

Als Savina auf das vorherige Thema zurück kommt, schüttelt die Magierin leicht den Kopf. "Wenn Ihr mir hier und jetzt auftragt einen Imperavi auf einen Gargyl zu sprechen, so könnte ich das für Euch tun oder man könnte Euch ein Artfakt in die Hand legen und Ihr sprecht den Befehl dann selbst aus. Ein Bannbaladin wäre ebenso eine simple Variante."

Rosskuppel, Rakelgasse
Rhiannon rezitiert jene Kinderreime, die sie hörte, doch noch immer will die Gasse nicht gestehen.
Trotzig liegt sie dort vor der kleinen Gruppe.

Jacopo wirkt unsicher.
Er schaut sich aufmerksam um.

[DriveZ]

Rakelgasse

Watun nickt ihm dankbar zu. "Was für ein Lied?", fragt er noch immer verwirrt, lauscht aber, ob er dem Ganzen etwas entnehmen kann, dass ihnen vielleicht weiter hilft.

[Shalyriel]

Rakelgasse

Während Watu und Jacopo sich unterhielten, erzählte Quenia der Geweihten, so gewünscht, ein wenig über die Kaiserstadt. Am Ziel steigt sie schließlich aus und lässt den Blick in die Gasse schweifen. "Wir alle wissen erst seit gestern von den Verschwundenen", meint sie zu Watu, "Irmela, also die junge Elevin, sowie eine ältere Dame, die im Haus Eschenroder oben wohnt, haben sich mit der sprechenden Hundestatue im Haus beschäftigt; und womöglich auch mit Orten in der Stadt, die ähnlich funktionieren, wie die Gänge im Haus. Irmela ist vor ein paar Abenden zuletzt hier gesehen worden. In ihrer Wohnung waren keinerlei Unterlagen zu finden, weshalb wir nicht sagen können, wie weit die Studien vorangeschritten sind", erklärt sie knapp.

Dem Inspektor nickt sie kurz zu, als er fragt, ob alle gut angekommen sind, bevor ihr Blick erneut, diesmal nachdenklich, in die Gasse wandert. "Ich werde nachschauen,", erwidert sie. "Aber ich finde es recht seltsam, dass die Gasse völlig leer ist. Schon allein das gibt mir zu denken. Es erscheint mir entsprechend ratsam auch die Menschen hier außerhalb mal zu fragen, warum dort niemand unterwegs ist." Während sie spricht sucht sie sich eine gute Position, um einen guten Blick auf die Gasse zu haben.

Als sie einen Platz gefunden hat, schaut sie ihr Begleiter nochmal an: "Bitte jetzt einen Moment nicht in mein Blickfeld laufen", bittet sie und wendet sich schließlich wieder der Gasse zu. Still atmet die kleine Magierin nochmal durch, konzentriert sich und spricht "Odem Arcanum."

[Madalena]

Hotel Ulmenstab

Bei der Eröffnung zum Sikaryan hebt Savina die Augenbrauen. Damit hatte sie nun nicht gerechnet. "Das... ich gestehe, ich hatte mir noch überhaupt keine Gedanken über ihre Ernährung gemacht." Ihre Überraschung ist ihr anzusehen. Vermutlich hätte ich geraten, dass sie Steine essen, oder so. SIKARYAN. "Und die Menschen, die versteinert wurden? War es da auch so ein Fall? Dass ihnen zu viel Sikaryan geraubt wurde?" Und hat Eckfels auf Sikaryan verzichtet, so dass er wurde wie er wurde? Freiwillig oder aus einer Not die wir nicht kennen heraus?

Zum Thema Beherrschung nickt sie. Das erscheint einleuchtend.

"Ich danke Euch für diese Informationen, das ist wirklich hilfreich! Ich versichere Euch, wir wollen keine Fehden vom Zaun brechen. Oder wiederbeleben. Wir wollen bloß verhindern, dass Menschen zu Schaden kommen, vor allem unsere Freundin nicht."

Sie schaut dann zu Wila, ob diese noch etwas zu ergänzen hat.

[Sarafin]

Rakelgasse

Keshmal hört Rhiannons Kinderreim zu und schaut dann grübelnd nochmal auf die leere Gasse.
"Den Reim hatten Ihre Gnaden und ihre zwei Begleiterinnen aus der Gasse gehört ... woraufhin Irmela Straub das genauer untersuchen wollte", antwortet er

"Ja, das stimmt. Wie lang wird die Untersuchung dauern?" will er noch rasch fragen, bevor Quenia anfängt. Wenn das wieder so lange dauerte wie im Haus Eschenroder, dann würde es sich ja nicht lohnen darauf zu warten und man konnte besser anfangen die Leute zu befragen.
Ein Moment, wie sie Quenia aufgefordert hatte nicht durch ihr Sichtfeld zu laufen, erschien ihm dann aber auch keine so lange Zeitspanne zu sein, als dass man nicht auf das Ergebnis warten konnte. Gespannt schaut er auf die kleine Magierin, welche Erkenntnisse sie gleich wieder präsentieren würde.

Zwischendurch huscht sein Blick auch nochmal kurz zu Alvida.

[Loirana]

Rakelgasse

Alvida ist aus der Kutsche ausgestiegen und hat sich erst einmal nicht aufgedrängt. Aufmerksam beobachtet sie die Umgebung, aber mischt sich nicht ein. Was weiß sie auch schon von magischem Hokuspokus. Außerdem waren Alvidas Gedanken ohnehin gerade ganz woanders. Ihr Kopf wippt leicht hin und her im Takte einer von den anderen nicht hörbaren Musik. Dann beginnt sie willkürlich zu Grinsen. Keshmals Blick scheint sie dabei garnicht zu bemerken.

[Janko]

Hotel Ulmenstab
Madalin nickt bestätigend auf die Frage, ob das wohl auch mit den Menschen im Hesindetempel geschehen ist.
Sie wirkt zum Teil erleichtert, als das endlich gesagt ist, wirkt aber dennoch noch immer vorsichtig, als würde sie die ersten Schritte auf einen gefroren See wagen.


Rakelgasse
Während Quenia die Gasse mustert, gelten Alvidas Blicke eher der Umgebung. In der Tat macht sie auf den umgebenen Dächern steinerne Figuren aus. Figuren, die so garnicht zu den ländlichen Konstruktionen passen wollen, den Holzgiebeln und Strohdächern.

Ein kaum einen Spann großer Hund mit ausgeprägten Kiefer und rundem Bauch, der wohl kaum von diesen kleinen Stummelflügeln auf seinem Rücken angehoben werden könnte.
Oder?
Mit großen Augen schaut er in jene Gasse, als läge dort ein saftiger Knochen oder gar ein blutiges Stück Fleisch.

Etwas weiter entfernt liegt ein kleiner Drache auf dem Dach, als wolle er sich sonnen und gen Himmel blicken.

[Loirana]

Rakelgasse

In ihren Gedanken tanzt Alvida gerade mit dem Inspektor eng umschlungen... da bemerkt sie die Figuren auf den Dächern und hält inne. Hm... eigenartig, grübelt sie. Sie schaut kurz zu den anderen. Die kleine Magierin war gerade in irgendeinen Hokus Pokus vertieft. Da stört man nicht, sondern hext sie einem noch was an... Nein, das würde Alvida nicht tun. Sie schaut noch einmal zum Dach... komischer Hund... wenn sein Gemüt aber so ist wie das von Cala...

Alvida fängt an sich unanfällig umzusehen und sucht nach einem Stöckchen. Schließlich bleibt sie an einem Baum stehen und bricht einen trockenen Ast ab und nähert sich langsam dem Dach mit dem steinernen Hund. Klug wie sie nunmal ist sagt sie natürlich niemandem Bescheid was sie da gerade - potenziell gefährliches - tut, sondern geht einfach in die Hocke, wedelt mit dem Stock und fängt an in einem harmonischen Ton zu Pfeifen. Dann wirft sie das Stöckchen ein wenig von sich weg, und schaut ob der Hund reagiert.

[Shalyriel]

Rakelgasse

"Wow", entfährt es Quenia überrascht nur kurz nachdem sie den Zauber gewirkt hat. Die Sicht auf das astrale Gefüge verschwindet wieder und lässt die kleine Magierin ein wenig blinzelnd zurück, aber sie hat sich rasch wieder gefangen. Ihr Blick huscht zu den anderen und sie wirkt beruhig, als sie sieht, dass noch keiner die Gasse betreten hat. Alvidas Tun lässt sie kurz die Stirn runzeln. Aber nach einem weiteren Durchatmen wendet sie sich erstmal Keshmal zu: "So wir nicht experimentieren wollen, würde ich jedem derzeit davon abraten die Gasse zu betreten. Eine starke magische Kraft liegt auf dem Ort; von Hauswand zu Hauswand und mindestens so weit, wie ich schauen konnte. Der Cantus gerade war zu kurz um Ursprung oder Wirkung zu ergründen. Hierfür wird es genauere Analysen brauchen. Aber ich kann zumindest dämonisches Wirken ausschließen", erläutert sie. "Die Art der Magie ähnelt der im Haus Eschenroder. Nur nicht so ... hm ... rissig. Eine Analyse kann genauere Aussagen ermöglichen. Allerdings wird das wieder eine ganze Weile Zeit in Anspruch nehmen", fügt sie noch an.

[Assaltaro]

Rhiannon sieht Alvida etwas irritiert hinterher und hört dann Quenia zu. "Ich geb Alvida Bescheid " antwortet sie mit Blick auf Alvida.
Um irgendwelche Steinhunde nicht aggressiv zu machen, schleicht sie der Thorwalerin hinterher anstatt laut zu rufen. "Die Gasse ist hochmagisch, nicht reinlaufen" flüstert sie dann.

[DriveZ]

Rackelgasse

Auch wenn er noch nicht über eine Bezahlung verhandelt hat, hält sich Watu dicht bei der Magierin, schließlich soll er sie beschützen oder wurde deshalv angefragt. Er bemüht sich ihr nicht im Weg zu sein und halt wachsam die Umgebung im Auge. Das Verhalten der anderen ignoriert er vorerst, halt jedoch sein Seil bereit, um diese nötigenfalls herausziehen zu können ohne die Gasse betreten zu müssen oder die wohlgelehrte Dame allein lassen zu müssen.

[Janko]

Rakelgasse
Wer Alvida bei ihrem Tun und ihre Blicke beobachtet, kann ebenfalls die beiden steinernen Statuen auf den Dächern erblicken.
Bisher reagieren sie nicht auf Alvidas Bemühungen. Nicht einmal der Blick des Hunde-Gargyls folgt dem Stock der Thorwalerin, der mit einem Staub aufwirbelnden *klock* auf dem sandigen Boden aufkommt.

Der Hunde-Gargyl sitzt eher hinter einem, wenn man mit Blick zur Rakelgasse steht. Der Drache liegt drei Dächer weiter zu Alvidas Rechten, nachdem sie sich zum Hund umgewandt hat.
Keines der Dächer ist direkt an die Rakelgasse angrenzend.

[Sarafin]

Rakelgasse

Keshmal hatte abwartend neben Quenia gestanden, während diese ihre kurze Analyse gemacht hatte. Alvidas merkwürdige Aktion hatte er im Augenwinkel gesehen und dann zu ihr geblickt, im Versuch zu deuten, was sie vorhatte.
Will sie Hol's Stöckchen mit der Steinfigur spielen?!
Er schüttelt den Kopf bei dem absurden Gedanken. Der vielleicht nicht so absurd war, aber darüber wollte er jetzt auch lieber nicht nachdenken.

Stattdessen wendet er sich wieder zu der Magierin um, als diese den erstaunten Laut von sich gibt.
Keshmal schluckt etwas verunsichert bei ihrer Erklärung.
"Uhm, okay. Ähnlich lange wie im Haus Eschenroder?" fragt er nach der Zeitdauer der Analyse.
Er seufzt frustriert.
"Was meint Ihr mit ... rissig?"
Ihm schwant bereits, dass er nach Abschluss dieses Falls mehr über Magie wissen würde, als er je wissen wollte.

[Shalyriel]

Rakelgasse

Auf die erste Frage des Inspektors nickt Quenia leicht. Die zweite lässt sie einige Herzschläge nachdenken, in denen sie die Worte für eine Erklärung sucht, die auch Leute verstehen, die sich mit Magie nicht so gut auskennen. "Nun, was ich im Haus Eschenroder gesehen habe, war ein recht wirres Geflecht an astralen ... also magischen Strömen. Stellt euch einen Zopf vor. Nur das der nicht aus bloß aus drei, sondern sehr vielen Strängen besteht, welche auch nicht schön geordnet in eine Richtung fließen, sondern kreuz und quer durcheinander. An der Stelle, an der man die 'Abkürzungen' nehmen kann, scheint dieser 'Zopf' zerrissen zu sein. Es ist zwar Spekulation, aber ich vermute, dass alle Stellen, an denen man an einen anderen Ort im Haus springt, so aussehen", erklärt sie ruhig.

Sie blickt kurz in die Gasse, dann aber wieder zu Keshmal und fährt fort: "Hier, zumindest so weit ich blicken konnte, gibt es diese Risse nicht. Ich vermute einen anderen Zauber. Aber die Art und Weise, wie dieser gewirkt wurde, ähnelt dem, was ich im Haus Eschenroder gesehen habe. ... Wisst Ihr ... Magier, Elfen, Hexen, Druiden ... Alle können zaubern. Aber wenn man sich die Magie anschaut, sieht ein und der selbe Spruch bei jedem von ihnen unterschiedlich aus. Wenn aber beispielsweise zwei Magier verschiedene Canti wirken würden, kann man, trotz unterschiedlichen Zaubern, Ähnlichkeiten in der Art und Weise der Magiewirkung erkennen; schlicht und ergreifend aus dem Grund, dass beides Magier sind. ... Wünscht Ihr, dass ich mir das hier genauer anschaue?" fragt sie den Mann schließlich.

[Sarafin]

Rakelgasse

Keshmal nickt langsam auf die Erklärung der Magierin hin.
"Ich verstehe", hofft er. Und stößt dann etwas frustriert die Luft aus.
"Hm. Könnt Ihr auch ohne so eine langwierige Untersuchung sagen, ob es gefährlich es ist da hindurch zu gehen? Ich meine, alles deutet darauf hin, dass es ungefährlich sein sollte."
Er hebt eine Hand, um an den Fingern abzuzählen.
"Erstens klingt Eure Erklärung ja danach, als wäre das im Haus Eschenroder gewissermaßen ein misslungener Versuch und das hier hätte funktioniert? Wenn es tut, was es soll, sollte es doch ungefährlich sein?"
Keshmal wirft einen Blick zu Rhiannon, als er einen zweiten Finger abzählt.
"Zweitens wird Irmela Straub höchstwahrscheinlich in die Gasse gegangen sein ohne sie vorher ausführlich zu untersuchen. Genau wie die Kinder, nach denen sie sehen wollte, auch. Ich glaube nicht daran, dass diese Kinder an einem Ort gespielt haben, der lebensgefährlich ist. Oder ist diese Zauberei noch sehr neu, dass sie das nicht wissen konnten?"
Er atmet einmal langsam und nachdenklich aus.
"Und drittens: Einer meiner Kontakte hatte angedeutet, dass es hier einen Hehlermarkt gibt. Da wäre es unsinnig, wenn der Eingang einen umbringt. Irgendwas hat es mit diesen Reimen auf sich. Möglicherweise sind sie die Losung, um nicht hinter diesem Durchgang direkt gefangen genommen zu werden. Vielleicht waren das also keine Kinder, denen Irmela gefolgt ist."

Keshmal schaut nachdenklich in die Gasse und dann wieder zu Quenia.
"Grundsätzlich ist es vermutlich sinnvoll, dass Ihr das hier auch untersucht. Aber ..."
Er lächelt etwas schicksalsergeben.
"Am Ende des Tages werde ich da so oder so reingehen müssen. Vielleicht können wir uns die Zeit also erstmal sparen?" schlägt er vor.

[DriveZ]

Rakelgasse

"Oder als wäre die Magie im Haus verbraucht und hier noch neu. Oder neuer...
Skeptisch wirft er einen Blick auf die Gasse. "Und abseits von Umbringen kann Magie ja noch so einiges mehr. Ich wäre wirklich dafür, dass wir die hochwohlgelehrte Dame erst einmal das ganze untersuchen lassen. Vielleicht findet sie ja heraus, was es damit auf sich hat und wie es ausgelöst wird.... Dann könnten wir es sicher betreten." Er klingt dabei nicht ängstlich, aber wo sie die mittel nun einmal haben, warum nicht auch verwenden.

[Loirana]

Rakelgasse

Alvida wartet einen Moment ab, aber als sich Nichts tut, seufzt sie. War ja nen Versuch wert..., denkt sie sich und blickt zum Inspektor und der Magierin, gerade als die Tsageweihte dazu kommt. "Magisch? Nun irgendwie so etwas war ja zu erwarten", kommentiert sie und blickt hoch zu den Dächern. "Würdet ihr mir bei etwas helfen, euer Gnaden?", fragt Alvida dann schmunzelnt und holt ihre Laute hervor. "Ich hab mir sagen lassen, dass zumindest einige Gargyle Musik mögen", sagt sie. "Vielleicht will ja einer der steinernen da oben mit uns sprechen, und uns erklären was hier vor sich geht", sagt sie und schaut Rhiannon erwartungsvoll an.

[Assaltaro]

Rhiannon will gerade schon fragen, bei was sie helfen soll, da erklärt Alvida es bereits. "Oh wirklich? Aber natürlich helfe ich. Was soll ich denn singen? Hast du ein bestimmtes Lied im Kopf?" redet die Geweihte direkt wie ein Wasserfall drauf los.

[Loirana]

Rakelgasse

Alvida lächelt verschwörerisch. "Ja, stimm einfach mit ein", kichert sie und atmet tief durch. Ihr Blick ruht auf den Gargylen auf den Dächern, als sie zu spielen beginnt.

"Ruh- und Rastlos wandert sie
Des Nachts in ihrem Marmordkleid
Manch einer sagt dies tut sie schon
Seit Anbeginn der Zeit
Sie hält ein Kelch in ihren Händen
Ein Gefäß aus Glas und Licht
Manch einer sagt, was darin ruht
Das wissen selbst die Götter nicht

So wandelt sie in Dunkelheit
Mit bleicher Haut und weißem Haar
Sie ist ein Geist, ein Kind der Nacht
Doch schöner als ein Tag je war
So wandelt sie mit ihrem Kelch
Der dem Geheimnis ist geweiht
Manch einer sagt, wer daraus trinkt
Begreife die Unendlichkeit"

Alvida blickt hoffend auf Rhiannon, dass diese mit ihrer Elfenstimme einstiegt und so vielleicht die "Herzen" der Gargyle erreicht. Das Spiel ihrer Laute wiederum ist das einer geübten Spielerin.