DSA4 [Abgebrochen] Steinerne Schwingen

[DriveZ]

Rosskuppel, Rakelgasse

Als der Apfel plötzlich auf sie zuschießt, reagiert Watu schneller als er denken kann und wirft sich in die Flugbahn des Objektes, um die Magierin zu beschützen. Tatsächlich schafft er es irgendwie das Geschoss aufzufangen und sich noch am Boden abzurollen, um den Bruchteil eines Augenblicks später wieder mit beiden Füßen auf dem Boden zu stehen. Prompt wirbelt er herum und platziert sich vor der Magierin und der Gasse, bereit weitere Geschosse abzufangen.
Erst dann betrachtet er das Geschoss, schüttelt den Kopf und beißt an einer anderen Stelle probehalber hinein.
"Novad!, Hochwohlgelehrte Dame. Für wie groß haltet ihr die Wahrscheinlichkeit, dass ein Apfel aus einer leeren Gasse geschossen kommt?", hakt er nach und hält den nun zweifach angebissenen glasierten Apfel hoch.

[Janko]

Rosskuppel, Rakelgasse
Keshmal

Der ältere Mann mustert Keshmal erneut etwas skeptisch.
"Und deine Freunde sind gemein genug sich darüber in Schweigen zu hüllen?"
Er macht den Eindruck, als hätte er keine Lust der verrückte Alte zu sein. Vielleicht gar erneut der verrückte Alte zu sein.
"Hm. Wie soll man etwas beschreiben, das man selbst nie gesehen hat?"
Er runzelt die Stirn.
"Eine farbenfrohe Gasse des Schabernacks und Spiels? Mit ... Waren, die dazu passen.

Ringe, die machen dass es nach Dung riecht oder furchtbar aufdringlichem Duftwasser. Obst und Gemüse, das Kindern schmeckt. Sowas."
Er zuckt mit den Schultern.

Auf die Frage nach einem Eimer zögert der Mann kurz, nickt aber schließlich und wendet sich kurz ab um einen zu holen.


Rosskuppel, Rakelgasse
Quenia und Watu
Jacopo hatte der magischen Gasse in dem Moment den Rücken zugewandt und mustert aufmerksam die Leute, die hin und wieder in den angrenzenden Straßen vorbei gehen.
Verdutzt schaut er auf den Apfel, in die magische Gasse und schließlich zu Quenia.


Rosskuppel, Rakelgasse
Alvida und Rhiannon

Die Krämerin nickt und verabschiedet sich höflich, bevor sie ihre Schritte weiter in Richtung des Gebäudes mit den bunten Fenstern führen.
"Phex mit euch."

Die Katze hat sich hinter das etwa 10 Götterläufe zählende Mädchen gelegt, streckt und reckt sich träge und schließt schließlich die Augen, nachdem sie es sich bequem gemacht hat.
"Neun, zehn, was hilft dir dein flehn?
Elf, zwölf, ... " und erneut wiederholt sich das Spiel ...

[Madalena]

Tempelhöhe, Hotel Ulmenstab

Savina nickt. "Hmm, der Fragen viele mehr denn Antworten." Ihre Schorle ist wohl auch leer inzwischen.

"Trotzdem, das hat uns wirklich, wirklich weiter gebracht. Ich danke Euch. Vielleicht wäre es gut, auch weiterhin im Austausch zu bleiben. Ich bin mir sicher, die Situation ist weiterhin in Veränderung begriffen."

Etwas bange fragt sie sich, wie viel es sie wirklich weiter gebracht hat. Sie haben sehr viel gelernt, aber sie haben weiter keine Ahnung wo Lana steckt. Oder wie ihr Befinden ist. Ihr Kopf sagt ihr dass das halt der Weg ist, mehr zu erfahren, dass sie diesen Spuren nachgehen müssen. Aber ein Teil von ihr würde einfach irgendwo hin rennen wollen, an jede Tür klopfen, anstatt bei Essen und Wein zu reden.

[Loirana]

Rakelgasse
Alvida und Rhiannon

Der Wurf war grottig, aber Alvida grinst als sie sieht, wie Watu den Apfel nimmt, reinbeißt und sich nach Keshmal umdreht. Die Nachricht ist angekommen. Dann dreht sie sich um und folgt Rhiannon zu den Kindern. Auf dem Weg duckt sie sich dieses mal weg, sollte die Ziege erneut nach ihr spucken. Dabei blickt sie sich aufmerksam um. Der Ort war merkwürdig... aber alles andere als "offensichtlich". Kinder fühlen sich hier scheinbar wohl, dann ist ein Bezug zu Tsa nicht unwahrscheinlich. Hatte Keshmal nicht was von einem Kobold erzählt? Die sind doch auch kindisch und spielen gerne...

Alvida runzelt die Stirn nachdenklich und würde sich bei einem geeigneten Zeitpunkt zu den spielenden Kindern mit in den Kreis setzen und den Text mitsingen.

[Shalyriel]

Rakelgasse außerhalb

Auf Watus Worte hat Quenia leicht genickt. Dann wandert ihr Blick wieder in die Gasse. Einen Moment schließt sie die Augen und sammelt sich, bevor sie sie wieder öffnet und, zwar nicht wirklich laut, so doch mit fester Stimme, die Analyseformel spricht.

[Sarafin]

Rosskuppel, Rakelgasse
Keshmal

Der Tulamide schmunzelt, als der alte Mann ihn fragt, ob seine Freunde ihm nichts erzählen würden.
"Erzählen werden sie davon vermutlich sehr viel mehr, als ich gleichzeitig zuhören kann", witzelt er.
"Eigentlich mache ich mir nur etwas Sorgen, wenn du meinst, es ist nicht so ganz sicher, ob sie wiederkommen.
Aber was du sagst, das beruhigt mich schon sehr, dass ihnen hoffentlich nichts passiert sein wird."
Er lächelt.
"Und das klingt für mich nach ziemlichem Unfug, was man da kriegt ... und dem, was Kinder lieben", urteilt er.

Als der Alte sich abwendet um nach dem Eimer zu sehen, ruft Watu und Keshmal schaut überrascht zu ihm rüber.
"Oh, scheint ich werde kurz gebraucht. Stell den Eimer gern auf die Fensterbank, dann hole ich ihn gleich. Der Brunnen ist in die Richtung?" fragt er und deutet in die andere Richtung die Straße runter.


Quenia, Watu und Keshmal

Sobald der Mann geantwortet hat, geht Keshmal erstmal hinüber zu Quenia und ihren beiden Leibwächtern.
"Was gibt's?" fragt er und schaut fragend den Apfel an, den Watu da in der Hand hält.
"Wo kommt der denn her?"
Keshmal war ja viel zu weit weg gewesen, um das Geschehen um den Apfel mitzubekommen. Aber einen Verdacht hat er nach der Schilderung des Alten dann doch: "Ist der aus der Gasse?" fragt er überrascht und schaut nochmal in die leere Rakelgasse.

[Janko]

Rosskuppel, Rakelgasse
Keshmal

Der alte Mann nickt zustimmend.
"Unfug, ja - und gefährlich, treibt man mit den Falschen Späße."
Der Blick des Alten verrät, dass er das nicht näher erläutern wird.

Er korrigiert leicht als Keshmal in jene Richtung deutet und nickt auf die Aufforderung hin, den Eimer auf die Fensterbank zu stellen.
"Hab Dank."


Rosskuppel, Rakelgasse
Rhiannon und Alvida

Die Krämerin verschwindet in jenem Haus, das scheinbar die Mitte der Gasse bildet. Die Jungs am Wasserspeier haben genug und rennen in den Laden, über den diese Ringe abgebildet sind.
Kurz darauf ist lautes Gackern und poltern aus dem Geschäft zu hören, ...

Der Wasserspeier wandert derweil ein Stück die Gasse hinunter, bleibt aber im Sichtfeld Alvidas.

Die Katze fletzt träge hinter dem Mädchen. Stupst diese auffordernd mit dem Kopf an und wird mit etwas gefüttert.

Die Reime wiederholen sich und doch sind sie anders. So treibt Marek bei 4 mal die Gier und mal "wütet (er) wie ein Stier". Bei der 6 "da ist ein Blutklecks", ...


Tempelhöhe, Hotel Ulmenstab
Wila und Savina

Die Magierin schmunzelt leicht auf Savinas "Beschwerde" hin.
"Das tut mir leid."
Wobei es ihr keineswegs besser zu gehen scheint.
Madalin nickt zustimmend.
"Ihr könnt mich über Lynia und den Zirkel kontaktieren." Die Genannte nickt ebenfalls.

Spoiler

Der Apfel überraschte mit einer intensiven Süße, die größtenteils von dieser klebrigen Masse an der Außenhülle stammt. Doch zunehmend macht sich ein bitterer, saurer Geschmack auf der Zunge breit und sie fühlt sich ebenso zunehmend an wie etwa ein eingeschlafenes Bein.
Kribbeln und zugleich wie kleine Nadelstiche.

[Assaltaro]

Rosskuppel, Rakelgasse

Rhiannon ist von dem sich ändernden Text doch etwas verwirrt, versucht sich das Schema aber etwas einzuprägen, bis es ihr doch zu langweilig wird. "War schön mit euch, aber ich glaub wir schauen weiter."
Die Geweihte erhebt sich und schaut erstmal ob Alvida noch mit im Kreis sitzt oder bereits weiter gegangen ist.

[DriveZ]

Rosskuppel, Rakelgasse

Watu nickt, verzieht aber unglücklich das Gesicht und spuckt aus. Dann runzelt er die Stirn und blickt besorgt auf den Apfel. "Uhhhhh meine Zunge kribbelt..." So wirklich eine Ahnung was das zu bedeuten hat, hat er nicht aber dass das gut ist kann er sich nicht vorstellen. "Ich hätte besser nicht rein beißen sollen.", stellt er fest und bereut diese voreilige Aktion bereits.

[Sarafin]

Keshmal hatte ernst genickt auf die Warnung des Mannes hin. Das musste er nicht weiter erläutern, der Ermittler kann sich farbenfroh ausmalen, wie solche Dinge Unheil anrichten mochten ...

---

Auf Watus Erklärung, dass ihm die Zunge prickelt, nachdem er von dem Apfel abgebissen hat, schaut Keshmal einigermaßen entsetzt.
"Du hast da rein gebissen?!" fragt er erschüttert.
Am liebsten würde er den kleinen Mann für diese gedankenlose Tat schütteln. Einfach so irgendwelches Zeug zu essen, dass von einem hochmagischen Ort kam, den er selbst nicht sehen konnte. Aber dass die Aktion eine blöde Idee war, war Watu offensichtlich schon selbst aufgefallen.
"In der Gasse ist so was wie ein magischer Jahrmarkt, auf dem man auch magische Streiche kaufen kann. Vielleicht ist es harmlos", sagt er rasch, auch damit Watu nicht in Panik gerät und alles noch schlimmer macht.
Hilfesuchend schaut er zu Quenia.
"Sie analysiert schon, hm? Mist!
Spuck alles aus und steck dir zur Not den Finger in den Hals", ist sein Ratschlag an den Leibwächter.
Wieder geht ein kurzer Blick zu der kleinen Magierin.
"Wird es schlimmer?" fragt er und beobachtet Watu besorgt.

[Loirana]

Rosskuppel, Rakelgasse

Alvida kaut auf dem Stück Apfel herum und hält inne. Glasiert ist er, er schmeckt aber auch irgendwie merkwürdig. Warum isst man sowas freiwillig? denkt sie sich und rümpft angewidert die Nase. Sie greift zu ihrer Wasserflasche am Gürtel und nimmt einen Schluck um den ekligen Geschmack runterzuspülen. Blöde Frage, du hast ihn ja auch freiwillig gegessen... ein wenig ärgert sich Alvida, aber sie hat es ja gemacht um den anderen zu signalisieren, dass es hier sicher ist.

Alvida erhebt sich nach kurzer Zeit wieder und schüttelt den Kopf. Man war ja nicht hier um mit Kindern zu spielen. Hatte die Ziege uns eigentlich gezielt angespuckt? fragt sie sich. Dazu hatte sie sich keine Gedanken gemacht. Mal abgesehen davon, dass es eine steinerne Ziege war, die Wasser spuckt und herumläuft. So schaut Alvida kurz zu Rhiannon bevor sie nach kurzer Zeit wieder den Kreis der Kinder verlässt und der Ziege folgt.

"Hallo, kleiner Wasserspeier", grüßt sie die Ziege. "Kriegt jeder der in die Gasse kommt von dir eine Erfrischung? Und kennst du Eckstein?" versucht sie dann den Kontakt aufzunehmen.

[Janko]

Spoiler

Das Kribbeln auf der Zunge nimmt noch einige Wimpernschläge zu und bleibt etwa für die Dauer, die man benötigt, entspannt ein Mahl zu sich zu nehmen.

Rosskuppel, Rakelgasse
Alvida und Rhiannon

Die Ziege verharrt in der Bewegung, dreht sich herum und spritzt erneut Wasser. Nach einem glucksenden Laut hält sie inne und schaut Alvida verdutzt an.
"Eckstein?"
Sie blickt sich suchend um.
"Er hier?" kommt es bröckelig aus der Kehle der steinernen Ziege.
Auf den Rest geht sie nicht ein.

An den steinernen Häuserfassaden links und rechts sind zahlreiche Zeichnungen angebracht, scheinbar von Kinderhänden. Blumen und prächtige Bauten mit verdrehten Türmen, bewohnte Bäume mit Balkonen, ...

Die Pflastersteine unter den Füßen Rhiannons und Alvidas sind bunt und scheinen fast einem Regenbogen nachempfunden.
Hier und dort hat sich eine Blume den Weg zwischen zwei Pflastersteinen empor gebahnt.

Weitere Läden säumen den Weg. Vornehmlich Kleidung, Naschereien und Spielzeuge.

[Madalena]

Tempelhöhe, Hotel Ulmenstab

Savina nickt. "In Ordnung, dann wünsche ich Euch einen angenehmen Tag, und hoffentlich bald etwas Kühle." Sie verabschiedet sich, zahlt, und wendet sich an Wila: "Sollen wir uns dann mal diese mutmaßlichen Versteinerten im Tempel ansehen?" Wenn ihre Schwester nichts dagegen hat, würden sie sich zum benachbarten Haus der Schlangengöttin begeben.

[Loirana]

Rosskuppel, Rakelgasse

Alvida mag immer noch etwas irritiert wirken, der komische Geschmack des Apfels spiegelt sich zumindest sicherlich auf ihrem Gesicht wieder. "Nein, nicht hier. Ich bin ihm gestern begegnet. Ist er ein Freund von dir?" fragt Alvida dann. "Mein Name ist Alvida. Wer bist du?" fragt sie dann.

[Janko]

Rosskuppel, Rakelgasse
Alvida und Rhiannon

Die Ziege gluckst erneut bei dem Anblick von Alvidas verzogenen Mundwinkeln.
"Alt, still Stein."
Das soll scheinbar die Antwort auf die erste Frage sein. Die zweite Frage lässt sie den Mund öffnen, kurz wie ertappt offen stehen und schließt ihn stumm wieder.

Die Ziege zögert.
"Ziege."
Wie zur Bestätigung wackelt sie kurz mit dem Schwanz hin und her.

[Shalyriel]

Rakelgasse, draußen

Zuerst ist nicht klar, ob Quenia von den Geschehnissen um sie herum etwas mitbekommt. Sie konzentriert sich darauf ihren Zauber aufrecht zu erhalten und die astralen Muster zu begutachten. "Ohne Kentniss über die Wirkung magische Dinge zu essen ist leichtsinnig", meint sie schließlich mit leichtem Tadel in der Stimme, allerdings ohne den Blick von der Gasse zu nehmen, "Sagt bitte so früh wie möglich Bescheid, sollte es lebensbedrohlich werden..." Die Stimme der kleinen Magierin wirkt etwas abwesend, ist sie doch darauf bedacht die Konzentration nicht zu verlieren.

[pluseins]

Tempelhöhe

Auch Wila zückt ihren Geldbeutel, verabschiedet sich höflich und folgt ihrer Schwester hinaus auf die Straße, wo sie tief die Luft ausstößt. So viele neue Erkenntnisse, hochinteressant, aber auch unheimlich. Und nichts davon hat sie Lana näher gebracht, eher im Gegenteil, so scheint es. So recht sieht die Schlangenschwester nicht, was die Gargyle jetzt noch mit den magischen Wegen und verschwundenen Leutren zu tun haben sollen.
Immer noch blass um die Nase nickt sie zu Savinas Worten, owohl sie sich sichtlich unwohl fühlt bei dem Gedanken an die Versteinerten Menschen. "Tun wir das und vielleicht verweilen wir dort noch ein wenig, so es unsere Zeit denn zulässt. Ein Besuch dort lohnt sich schließlich immer", zwinkert sie Savina zu und ihre Stimmung scheint sich zumindest ein bisschen aufzuhellen.

[DriveZ]

Rakelgasse, draußen

Watu, den Mund offen, klingt bei seiner Antwort als hätte er einen Pelz auf der Zunge.
"Wird schon. Im Augenblick kribbelt es nur.... Aber ich glaubte es wird nicht mehr.... Ich wusste ja nicht, dass der Apfel magisch ist.....", stellt er fest und seufzt dann. "Aber ihr habt schon recht. Beide. War ziemlich doof."

[Loirana]

Rosskuppel, Rakelgasse

Alvida hebt eine Augenbraue. Dann nickt sie. "Ja, das ist er", sagt sie. Dann beugt sie sich ein wenig dichter zur Ziege und raunt ihr leise zu, damit man sie nicht so leicht überhören kann. "Kennst du auch Moricala?" fragt sie dann, ein Schuss ins Blaue.

[Sarafin]

Rosskuppel, Rakelgasse
Quenia, Watu und Keshmal

Keshmal schaut den Apfel in Watus Hand nochmal genauer an.
"Du hast sogar zweimal abgebissen?" fragt er zweifelnd und schaut auf die Stückchen, die Watu ausgespuckt hat.
"Das ist doch noch nicht alles, los, spuck den Rest auch aus!"
Mit einer Vergiftung ist nicht zu spaßen, so nimmt Keshmal Watu mit einer Hand den Apfel weg und wenn er sich nicht zu sehr wehrt, packt er ihn mit dem anderen Arm um die Körpermitte.
"Komm schon, beug' dich vor, Finger in den Hals, das muss alles raus!" wiederholt er nachdrücklich.

[Madalena]

Tempelhöhe

Savina nickt. "Das stimmt. Ein bisschen Weisheit und Erkenntnis kann uns jetzt nicht schaden. Vermutlich sind wir gerade dem Geheimnis auf der Spur, dem Lana auf der Spur war. Das heißt aber auch, dass wer immer ihr etwas angetan hat - wenn ihr jemand etwas angetan hat - auch uns etwas böses wollen könnte. Aber inzwischen wissen ein paar mehr Leute von der Sache, was gut ist. Ihre Wohlgeboren, der Inspektor, und Ihre Gnaden. Natürlich werden wir diese Thorwalerin daran hindern müssen, den Konflikt mit den Gargylen wieder aufflammen zu lassen."

[DriveZ]

Rosskuppel, Rakelgasse
Quenia, Watu und Keshmal

"Das..", setzt Watu gerade zu einer Antwort an, als Keshmal ihn auch schon in seinen Griff nimmt.
"Der war schon angebissen." Dann steckt er sich tatsächlich den Finger in den Mund und übergibt sich kurz darauf geräuschvoll vor die eigenen Füße. Ein zwei lange Augenblicke vergehen, bevor er sich wieder aufrichtet, den Mund abwischt. "Im Ernst. Der kam hier so an.... Deswegen habe ich angenommen, dass die beiden ihn herüber geworfen haben."
Noch immer sind seine Beine etwas zittrig, so wie immer nachdem er sich übergeben hat.

[Sarafin]

Rosskuppel, Rakelgasse
Quenia, Watu und Keshmal

Keshmal atmet erleichtert auf, als Watu sich erbricht und lässt ihn dann auch los, wenn er sicher steht. Falls der Leibwächter keines hat, reicht er ihm sein Taschentuch, um sich den Mund abzuwischen. Dasselbe mit dem Wasserschlauch, damit er sich den Mund auch ausspülen kann.
Nachdenklich betrachtet er den Apfel. "Er war angebissen?" wiederholt er nachdenklich.

Grübelnd hebt er den Apfel zur Nase und riecht mal daran.
"Wow, der riecht ja unfassbar süß. Und wie das klebt, das ist doch Zucker?"
Keshmal schaut irritiert die leere Gasse hinunter. Und seufzt.

"Wie geht's dir jetzt?" fragt er Watu. "Immer noch komisch? Oder hört's auf?"
Dann blickt er zurück zu dem Fenster des alten Mannes.
"Ich hab dem Alten versprochen Wasser für ihn zu holen. Er hat mir erzählt, dass da hinter diesem ... was-auch-immer ... dass da eben eine Art Jahrmarkt ist. Kunterbund und man kann da allerhand Schabernack kaufen. Wie Zauberringe, die machen, das Sachen nach Dung stinken ... oder ... naja, Obst und Gemüse, das Kindern schmeckt."
Skeptisch schaut er auf den glasierten Apfel hinab. Das passte für ihn in das Schema, 'was Kindern schmeckt'.
"Er traut der Magie nicht, daher war er selbst nie da. Aber er hielt es wohl insgesamt für eher ungefährlich und sagte, dass vor allem junge Leute und Kinder hingehen. Man muss wohl Reimen oder Singen, um hindurch zu kommen."
Er hebt einmal die Schultern, um seinen knappen Bericht abzuschließen.
"Wenn es dir besser geht, würde ich gerade das Wasser holen gehen."
Auch wenn er mit Watu sprach, schaut Keshmal mal auf zu Jacopo und tauscht einen kurzen Blick mit ihm. Der Leibwächter hatte ja eigentlich alles im Griff hier.

[Janko]

Rosskuppel, Rakelgasse
Alvida und Rhiannon

Der Ziege entgleiten die Gesichtszüge und Wasser spritzt unkontrolliert aus Mund und Nase, als Alvida den Namen nennt.
"Wen? Nein."
Der aufgeblähte Bauch ist nun normal groß und ein seltsames rumoren tönt aus jener Richtung.

Die Ziege schaut suchend umher, fixiert dann wieder Alvida.
"Wer Alvida?" fragt sie schließlich sichtlich neugierig und mit gedämpfter Stimme.


Rosskuppel, Rakelgasse
Keshmal, Watu, Quenia

Jacopo hat zumindest die umliegenden Gassen im Blick. Diese magische Gasse ist ihm nicht geheuer, aber die Magierin ist immerhin schon bei der Analyse.
Das wird sie alle einen Schritt weiter bringen.

In einem scheinbar unbeobachteten Moment erntet Keshmal ein zustimmendes und anerkennendes Nicken für seinen beherzten und unnachgiebigen Einsatz.

[Assaltaro]

Rosskuppel, Rakelgasse

Wenn Rhiannon Alvida wieder erblickt, eilt sie zu ihr. "Mit wem redest du da? Oh mit einer Ziege?" Neugierig mustert sie Alvidas neuen Gesprächspartner, besieht sich dann aber auch die bunten Steine.

[DriveZ]

Rosskuppel, Rakelgasse
Quenia, Watu, Keshmal

"Kribbelt immer noch.... Aber es wird nicht schlimmer.", stellt er fest.
Dankbar nimmt er das Wasser an und spühlt sich damit dann tatsächlich den Mund aus. "Danke."
"So süß wie der Apfel war, schmeckt das Kindern bestimmt.... Fragt sich nur was das Gift soll."
Dann nickt Watu. "Hol ruhig das Wasser. Alles gut." - "Wenn es schlimmer wird sage ich bescheid."

[Loirana]

Rosskuppel, Rakelgasse

Alvida weicht einen Schritt zurück, als die Ziege "explodiert", dann runzelt sie die Stirn. Also ein ganz klares 'Ja'... "Ich bin Alvida", antwortet sie ein wenig irritiert. Sie schaut kurz auf als Rhiannon sich nähert, antwortet der Geweihten jedoch zunächst nicht. Stattdessen bemüht sie sich um einen möglichst "freundlichen" Tonfall. "Hör mal Ziege. Ich suche jemanden. Vielleicht kannst du mir helfen. Magst du Musik?" fragt sie dann. Klappt ja vielleicht nochmal...

[Janko]

Rosskuppel, Rakelgasse
Alvida und Rhiannon

Der Ziege schaut kurz zu Rhiannon und wieder zu Alvida.
Der Blick wirkt verständnislos.
"Hier viele," antwortet die Ziege auf Alvidas Ankündigung jemanden zu suchen und deutet mit einem Huf anpreisend auf die Kinder und Erwachsenen, die dort einkaufen, mit großen Augen die Straßen passieren, spielen und reden. Dann will sie auch direkt weiter gehen, schaut die Thorwalerin im Gehen jedoch abwartend an, ohne auf die Frage geantwortet zu haben.


Rosskuppel, Rakelgasse
Keshmal, Watu und Quenia
Unterdessen hat Keshmal von einem nahen Brunnen Wasser geholt und kehrt zu den Anderen zurück. Der Alte ist im Moment nicht am Fenster zu sehen, jedoch steht es noch offen. In dem Moment scheint auch Quenia gerade ihren magischen Blick zu beenden ...


Tempelhöhe, Pentagontempel
Wila und Savina

Der Pentagontempel ist nicht weit entfernt.
Savina und Wila lassen die Blutulmen hinter sich und gehen auf die prachtvolle Sakrale mit der hohen Kuppel zu.
Der Sternensaal ist von der Mitte ausgehend in fünf Abschnitte unterteilt. Im vordersten Bereich herrscht emsiges Kommen und Gehen. Es wird leise getuschelt, beraten und erfragt. Im nächsten Bereich wird gerade vor etwa zwei Dutzend Leuten ein Buch vorgelesen. Immer wieder werden Zischenfragen gestellt. Das Thema scheint die bosperanische Architektur.
Die beiden Bereiche danach umfassen hölzerne und steinerne Statuetten, Bildnisse, Glas- und Metalerzeugnisse, die interpretationsfreudige Formen besitzen und zu Diskussionen einladen. Hier finden oft unterschiedliche Kunstausstellungen statt. Nicht selten kann man die Künstler selbst vor Ort antreffen.

Dort finden die beiden Hexen auch fünf steinerne Statuen, die lebensgroß sind und mit erschrockenem Blick nach oben starren. Der Anblick fasziniert nicht nur die beiden. Zwei Halbwüchsige bestaunen mit halboffenen Mündern die Emotionen, die Mimik und Gestik der Figuren und wollen gerade nach dem Stein tasten, als sie von einer rothaarigen Hesindegeweihten mit Sommersprossen angezischt werden.
Diese scheint die beiden nicht das erste Mal zu ermahnen.

Unter den Figuren findet sich eine alte Greisin, zwei junge Männer, eine Frau und ein Kind. Allesamt tragen bessere Kleidung, wie man sie eher in Alt- oder Neu-Gareth findet. Mittelhoher Stand. Der Blick einer der Frauen wirkt panisch, so als hätte sie vielleicht noch geschrien oder es versucht. Einer der Männer scheint im Rennen erstarrt zu sein. Die Greisin wirkt erschrocken und zugleich fasziniert.

[Sarafin]

Rosskuppel, Rakelgasse
Keshmal, Watu und Quenia

Keshmal hatte noch Watu gefragt, ob er den Apfel zurück haben will und sich dann mit einem angefeuchteten Tuch etwas den Zucker von der Hand geputzt. Dann hatte er sich mit dem Eimer auf den Weg gemacht.

Es tut gut sich einen Moment die Füße zu vertreten und weg zu sein vor Magie und all dem. Keshmal lässt die Gedanken etwas streifen und summt leise vor sich hin. So kommt er dann nach einer kleinen Weile auch zurück. Mit einem vollen Wassereimer und einem vollen Wasserschlauch.
Den vollen Eimer stellt er dem alten Mann auf das Fensterbrett. Oder auf den Boden in der Wohnung, falls er sich weit genug hinein beugen kann. Dann musste der Alte ihn nicht selbst runterwuchten. Wenn der Eimer steht, pfeift er halblaut und klopft noch kurz an den offenen Fensterladen, wartet aber nicht auf eine Antwort.

Stattdessen geht er wieder hinüber zu den bekannten Gestalten vor der Rakelgasse. Zuerst schaut er mal nach Watu. Aber es sieht ja nicht danach aus, als wenn es schlimmer geworden wäre. Er hebt zur Begrüßung nur kurz eine Hand.
"Alles klar bei dir, Watu? Immer noch kribbliger Mund?" fragt er diesen und wirft einen Blick in die unsichtbare Gasse.
"Sie sind immer noch nicht wieder da, hm?"
Neugierig geht sein Blick auch zu Quenia, wie weit die mit ihrer Analyse ist.

[pluseins]

Tempelhöhe, Pentagontempel

Der Anblick des Tempels hebt Wilas Laune, die Schritte werden forscher und die Neugierde kehrt zurück. Um Details zu erkennen, ist die Schlangenschwester noch zu weit weg, sie schaut sich zunächst um und wendet sich an Savina: "Sie mal, dort. Ob das wohl die Versteinerten sind? Wie wollen wir vorgehen; mit einer Plauderi beginnen oder gleich darauf zugehen und vielleicht die Geweihte dort fragen?"
Grübelnd scürzt sie die Lippen, bevor sie hinzufügt: "Ich denke, wir können auch direkt nach den magischen Wegen fragen, egal, ob sie nun mit den Gargylen zu tun haben oder nicht. Es scheinen ja doch einige Leute davon zu wissen. Vermeintlich die Schmuggler, einige Bewohner der entsprechenden Gassen, die Phex-Kirche, mit Bestimmtheit etliche Mgier, man muss ja nur einen "Blick" auf ein solches Gefüge werfen...Da weiß doch die Kirche sicherlich auch etwas zu berichten!"