DSA4 [Abgebrochen] Steinerne Schwingen

Gefährliche Abenteuer, spannende Kämpfe und fremde Länder warten auf Dich.
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Sarafin
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Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Schwert und Panzer - Schankraum

Der Inspektor lacht bei der Entgegnung.
"Natürlich muss ich. Immer!"
Und dann setzt er sich mit einem breiten Grinsen demonstrativ auf einen Hocker an die Theke und trinkt seinen Krug aus.
"Sag mal, wie lange wohnt Alvida eigentlich schon hier?" will er dann wissen.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Schwert und Panzer - Schankraum
Dobrans Augen fangen amüsiert an zu schimmern.
"Ah, auf das Raubein hast du es abgesehen."
Er schmunzelt.
"Hm, ein paar Tage," antwortet er nach kurzem Nachdenken und zuckt mit den Schultern.
"Hätte ich eher gewußt wie gut sie spielen und singen kann, dann wäre sie weitaus günstiger gekommen."

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Schwert und Panzer - Alvidas Zimmer

Mâri kann vor Alvidas Türe hören, wie jemand im Zimmer auf und ab läuft. Auf das Klopfen hin verstummen die Schritte.

Drinnen starrt Alvida erschrocken die Tür an. Es klopft? Das wird doch nicht Keshmal sein. Bei Swafnir, ich hab gesagt, ich bring nur kurz die Laute hoch... Sie nähert sich schnellen Schrittes die Tür. Das wird Keshmal sein, der ungeduldig wartet...

Die Tür fliegt förmlich auf und Mâri erblickt die Thorwalerin vor sich. "Verzeiht, Herr Inspektor ich..." Alvida schaut auf Mâri herab, in der Hand der Thorwalerin kann die Tänzerin einen Kamm erblicken. Alvidas schulterlangen Haare sind jedoch nur zur Hälfte gekämmt. "Oh. Verzeih mir bitte. Ich dachte du wärst der Herr Inspektor", sagt Alvida dann verdutzt. "Was gibts?"
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Schwert und Panzer - Alvidas Zimmer

"Oh, Alvida! Soll ich Dich kämen?" Eigentlich wartet die kleine Tänzerin die Antwort nicht ab und huscht an ihr vorbei ins Zimmer unter dem Arm der die Tür aufhält hin durch. (Hausfriedensbruch III) "Komm setz Dich. Das ganz geht viel leichter, wenn es jemand anders macht. Möchtest Du eine schöne Frisur? Ein paar Zöpfchen? Oder etwas hoch gestecktes wie ich? Oder lieber offen und nur dezent ein paar Strähnchen zusammen, damit nichts ins Gesicht fällt? - Mach Dir keine Sorgen der Herr Insepktor wartet ganz brav." Sie zwinkert ihr zu.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Schwert und Panzer - Alvidas Zimmer

Perplex starrt Alvida auf die Stelle vor ihrer Tür, wo eben noch Mâri stand. "Äh klar, komm rein", murmelt sie und wendet sich dann zu der Tänzerin um. "Mein Blick muss frei sein, im Falle eines Kampfes", sagt sie dann, als würde das irgendetwas beantworten. Dann setzt sie sich etwas widerwillig aufs Bett und hält Mâri den Kamm hin. "Wenn ich im Tempel in Thorwal war, hatte ich immer eine aufwendige geflochtene Frisur. Ich hatte nur nie die Geduld dafür solchen Tüddelkram zu machen. Meine kleine Schwester Tjalva hat das immer gemacht, oder meine Mutter", sagt sie etwas genervt.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Schwert und Panzer - Alvidas Zimmer

"Im Falle eines Kampfes, natürlich." Mâri grinst, nimmt gerne den Kamm entgegen und beginnt Alvidas Haare mit geübten Griffen zu kämmen. Irgendwie geht das bei ihr viel schneller. "Aber ihr wolltet in den Travia-Tempel. Dem Tempel der Heimat und Gastfreundschaft, da kommt es sicher zu keinem Kampf, denke ich." Trotzdem nimmt sie der Anderen die Strähnen an den Schläfen und beginnt sie irgendwie zu flechten an beiden Seiten, um sie dann am Hinterkopf irgendwie zu verknoten, sofern Alvida das mitbekommt. "Das Wort Tüddelkram kenne ich allerdings nicht. Was meinst Du damit?"

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Smaragdnatter

"Ah, ja. Nun, am Greifenplatz liegen jedenfalls Steine von diesem Gargyl rum. Bewacht von den Leuten der Praioskirche. Also irgendwie hat das Ungestüm 'Federn' gelassen. Ihr wart ja gar nicht dort, sondern im Südviertel. Das hatte ich ganz vergessen" fragt Savina Hal. Sie weiß nicht genau, wie weit Wila ist, ob diese vielleicht einen Zauber gewirkt hat, oder noch wirken möchte. Aber es schadet sicher nicht, die Gedanken des Bibliothekars bei seinem geheimniskrämerischen Ausflug verweilen zu lassen.

Savina hat nebenher die Brille abgesetzt, um sie kurz zu putzen. Setzt sie dann überrascht auf, als Hal einen Schnaps vorschlägt. Sie hatte nicht ernsthaft damit gerechnet, dass er zustimmt. "Ähm, in Ordnung." Sie winkt Lamiadon. Wenn die Hexe sich nicht täuscht, hatten sie hier einen recht milden Kirschlikör. Savina hat vorher schon einen Wein getrunken, da muss nun nicht auch noch was Starkes obendrauf.
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Schwert und Panzer - Alvidas Zimmer

"Die Straßen von Gareth sind gefährlich..." Alvida hält still während Mâri zugange ist. "Na... sowas wie Frisuren machen. Ich kann ein Seil flechten, aber keine Haare. Mir fehlt das Fingerspitzengefühl und die Geduld für solchen Kram halt", murrt die Kriegerin. "Das ist mein dritter Kamm, seit ich in Gareth bin. Ich bin zu grob und zerbrech die immer...", knurrt sie noch etwas frustriert. "Ich weiß auch nicht. Waffen polieren kann ich stundenlang, ohne Probleme. Aber Nähen? Frisieren? Malen? Das ist so... Stubenhockerkram. Wenn man alt ist und der Schwertarm schwach wird" sagt sie und zuckt dann leicht. "Nichts für ungut...", sagt sie dann entschuldigend.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Schwert und Panzer - Alvidas Zimmer

"Mein Schwertarm war halt nie stark", kichert Mâri und kann es dann doch nicht lassen Alvida mal über die Schulter und den starken Oberarm zu streichen. Mehr anerkennend als aufdringlich. "Mir fällt es leichter einen Kamm zu halten. Du könntest es auch mal mit einer Haarbürste versuchen, die sind weicher und leichter zu nutzen. Ich meinem Zimmer habe ich eine Kiste voll Kämme und Bürsten und Haarnadel oder Lederbändchen - je nachdem was man machen will braucht man anders Werkzeug. - Malen und nähen kann ich aber auch nicht. Hab nur Tanzen und Lächeln gelernt." Sie kommt wieder hinter der Thorwalerin hervor, schaut sich ihre Kreation von vorne an und zupft mit dem Stiel des Kammes eine Strähne wieder raus, damit sie perfekt aber nicht lässig ins Gesicht fällt. Sie zwinkert. Sieht gut so aus. "Vielleicht noch ein leichter Lidschatten? Oder Lippenrot? Nur ein bisschen?" Auf jeden Fall zwickt sie der Kriegerin leicht in die Wangen und tipt darauf herum. "So bekommen sie ein bisschen mehr Farbe, ganz ohne Kosmetik."

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Schwert und Panzer - Alvidas Zimmer

Alvida scheint noch ein wenig mehr in sich gekehrt, als Mâri von ihren Utensilien spricht. "Eine Kiste voll? Ich bin froh wenn ich mir nen neuen Kamm mal leisten kann", sagt sie nach einer Weile des Schweigens. "Bisher gings halt auch so" - was heißt bisher? Was hat sich denn geändert? - "Die Geschehenisse im Haus Eschenroder heute sind mir sehr unangenehm. Ein wenig hübscher aufzutreten wenn ich vor Travia trete und Buße tun will, kann da definitiv nicht schaden", meint sie dann. Sie verzieht das Gesicht leicht, als Mâri noch eine Strähne herauszupft und ihr ins Gesicht zwickt. Etwas unsicher geht sie zu der Waschschüssel herüber, die in ihrem Zimmer steht, und betrachtet ihr Spiegelbild in der Wasseroberfläche. Alvida legt den Kopf schief und dreht den Kopf etwas hin und her, ihre Frisur betrachtend.

"Das ist ja wunder...", sagt sie, unterbricht sich selbst und lächelt ein wenig. Mit zusammengepressten Lippen dreht sie sich zu Mâri herum. "Sieht gut aus. Hab Dank, ich denke, dass ich so im Tempel der gütigen Mutter kein schlechtes Bild abgebe", sagt sie zufrieden. Nachdenklich mustert sie die Tänzerin dann. "Wäre Lippenrot nicht ein wenig übertrieben?"
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Schwert und Panzer - Alvidas Zimmer

"Ja... vielleicht gebe ich zu viel Geld für solche Dinge aus, aber eine gute Bürste ist unverzichtbar." Gibt die kleinere Frau unschuldig zu. Ein Leben ohne Bürsten unvorstellbar... "Außerdem gehen sie ja nicht so leicht kaputt, also... normalerweise." Sie muss kichern. "Nimm's Dir nicht so zu Herzen, das wird schon und Keshmal... ist ja auch dabei, oder? Der ist hilfsbereit."

Dann betrachtet sie auch ihr Werk. "Übertrieben? Nein... aber wir können das Lippenrot auch später machen. Für heute Abend. Der ganze Gastsaal war schließlich sehr angetan von Deinem Spiel. Wenn wir hier noch ein bisschen was machen und vielleicht ein paar Waffen weglassen, dann werden Dir die Herzen der Zuschauer nur so zu fliegen - und der der Zuschauerinnen." Sie grinst charmant zu ihr auf.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Schwert und Panzer - Schankraum

Keshmal schaut einen Moment nachdenklich drein.
Ein paar Tage? Sie war doch schon vor einigen Wochen das erste Mal beim Training der Garde. Also muss sie vorher woanders gewohnt haben ... aber warum ist sie umgezogen?
Der zweideutige Kommentar lässt ihn schmunzeln. Aber er ist auch eine gute Überleitung.
"Ist sie denn so ein Raubein? Klingt ein bisschen danach als wäre sie schon mal ungut aufgefallen?" erkundigt er sich.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Schwert und Panzer - Alvidas Zimmer

Alvida räuspert sich rasch als Keshmals Name fällt und ihre Mundwinkel unweigerlich nach oben zucken. Nachdem sie einmal hustet, ist ihr Gesichtsausdruck wieder neutral. "Ich bin nicht daran interessiert an den fliegenden Herzen von irgendwem", sagt sie ernst und wendet sich zum Gehen. Dann hält sie jedoch noch einmal inne. "Vielleicht sollten wir das trotzdem heute abend machen mit dem Lippenrot. Das Trinkgeld mag etwas höher ausfallen", sagt sie etwas nüchtern.

"Danke, ich weiß auch nicht was über mich kam. Ich war total aufgeschmissen bis du geklopft hast", fügt sie dann hinzu und Wärme fließt in ihre Worte. Sie legt sich den Schwertgürtel wieder um die Hüfte und deutet dann Mâri ihr zu folgen. "Nun denn, ich werde dann zum Tempel gehen, der Herr Inspektor wartet", sagt sie mit ruhiger Stimme. Mâri mag in Alvidas Antlitz ein leichtes Grinsen erkennen, wenn die Kriegerin eigentlich denkt, dass die Tänzerin dies garnicht sehen könne.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Schwert und Panzer

"Genau, starke Tochter des weiten Nordens. Münzen fliegen gerne den Herzen voraus." Mâri breitet ihr Arme aus und wirkt glücklich, dass die Thorwalerin offenbar verstanden hat. "Keine Ursache... hab gern Deine Haare gemacht." Dass sie das Gefühl hatte, dass Keshmal da unten noch länger warten müsste sagt sie nicht. Aber so langsam fragt sie sich welche Beziehung die beiden haben oder haben wollen oder noch nicht wissen, dass sie sie haben könnten...?

Sie nickt Alvida fröhlich zu und folgt wieder nach unten.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Schwert und Panzer - Schankraum
Dobran schüttelt leicht den Kopf.
"Nicht mehr, als meine anderen Gäste.
Du weißt mir sind Raubeine deutlich lieber als ein liebreizendes Lächeln und ein Dolch im Rücken oder schlimmer noch, einen Rechtsgelehrten, der mir an den Geldbeutel will, ..."
spielt er auf einen Vorfall an, der schon eine Zeit lang zurück liegt.
Er wirft einen Blick nach oben, die Treppe hinauf, als die Schritte von Alvida und Mâri ertönen.
"Schönen Tag noch!" Er versucht ein Grinsen zu verbergen, doch entweder müht er sich nicht all zu sehr oder es gelingt ihm schlicht nicht.


Smaragdnatter
Lamiadon kommt unverzüglich an den Tisch und serviert kurz darauf den gewünschten Kirschlikör.
Nicht ohne Savina kurz überrascht zu mustern, doch Hal wirkt dankbar. Er schaut kurz ob Savina anzustoßen wünscht und kippt das süße Gebräu hinunter. Er schließt die Augen und seufzt wohlig.

Jandra hat sich den beiden angeschlossen, nippt aber nur kurz an ihrem Getränk und stellt es vor sich ab.
Die Magierin wirkt noch immer nachdenklich und wissbegierig.
"Hoffen wir dass sich die Situation bald klärt.
Bis dahin sollten wir gewisse Umgebungen vielleicht meiden."

Ein Vorschlag, mit dem sie sich selbst scheinbar nicht mit einbezieht.
Spoiler
Auf den Tumult vor dem Zirkel angesprochen sieht Wila vor ihrem geistigen Auge grobe Umrisse der Straßen. Hal muss sich auf dem Rückweg vom Zirkel befunden haben. Vor ihm werden die Leute, die auch Wila selbst vor dem Zirkel gesehen hat, von der Garde davon gejagt, so scheint es. Dann erblickt man ihn, Hal.
Wila erkennt die Frau mit der bestickten Tasche wieder, wie sie in der Meute steht und auf Hal zeigt. Leute nähern sich, heben wütend die Arme empor.
Dann folgt ein Wirrwarr an Bildern von Armen und Beinen, Knüppeln und Steinen.

Später auf die Gargyle angesprochen, sieht Wila Bilder von verschiedensten Gargylen auf Türmen, Stadtmauern und dem Gebäude des Zirkels.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Schwert und Panzer - Schankraum

Keshmal nickt. Die rau-herzliche und eher direkte Art des Wirtes war ja kein Geheimnis.
"Verstehe. Danke dir", antwortet er. Und grinst dann zurück.
"Wir sehen uns heute Abend sogar noch wieder", kündigt er an.

Dann sieht er mal zur Treppe, ob da wirklich die Erwarteten herunterkommen, bevor er aufsteht.

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Taverne 'Lieblicher Yaquir'
Quenia nickt kurz mit einem freundlichen Lächeln, verabschiedet sich von der Wirtin und verlässt schließlich mit Maline die Taverne. Sie blickt zu der Kämpferin hoch und meint: "Mein nächster Weg wird dann wohl zur Akademie führen. Ganz dorthin braucht Ihr mich aber nicht mehr zu begleiten. Bis zur Altstadt sollte reichen. ... Könnt Ihr Euch einen Reim auf das ganze machen?" fragt sie, während sie den Weg zurück zur Altstadt einschlägt.
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Schwert und Panzer

Während die beiden Frauen die Treppe hinab steigen, schmunzelt Alvida erneut. Ich hab mich ein wenig in Mâri getäuscht... sie ist freundlicher als ich dachte, denkt sie sich, bevor sie einen abgebrühten Gesichtsausdruck aufsetzt und den Schankraum betritt. Die Kriegerin, die immer noch ihre zivile Kluft trägt, an ihrer Hüfte ein schwarzer Gürtel an dem eine filigrane Klinge hängt, geht großen Schrittes auf den Tresen zu und lächelt den Wirt an. Nicht Keshmal in die Augen gucken, bleib gelassen!

Sie nickt dem Wirt kurz zu und deutet eine leichte Verbeugung vor Keshmal an, sodass ihm ihre neue Frisur auffallen muss. "Herr Inspektor, danke dass Ihr gewartet habt. Ich bitte vielmals um Verzeihung für die Verzögerung. Wollen wir dann aufbrechen?" fragt sie dann direkt und bemüht sich um einen gelassenen Ausdruck.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Schwert und Panzer

Keshmal nickt, als er die beiden Frauen sieht und steht dann auch auf.
Auf den zweiten Blick - und gerade bei der Verbeugung - fällt ihm dann jedoch auch Alvidas Frisur auf.
Ach! Das hat sie so lange da oben getrieben? Hmm ... noch ein verborgenes Talent? Oder ...
Sein fragender Blick sucht den Mâris, in der Hoffnung, dass deren Gesichtsausdruck verraten würde, ob sie etwas mit der schicken Haartracht zu tun hat.
Und hält sie mir den Kopf bewusst so unter die Nase?
Ein leichtes Lächeln umspielt seine Lippen.
"Sehr gerne", meint er nickend zu Alvida.
"Bis später, Mâri, Dobran", verabschiedet er sich von den beiden und wendet sich in Richtung der Ausgangstür. Unterwegs zieht er etwas seine Uniform glatt. Nun hatte sich Alvida so schick gemacht und er lief immer noch in dem verschwitzten Zeug herum, das her beim Training getragen hatte ... Das ist ihm jetzt doch ein wenig unangenehm. Aber auch nicht zu ändern.

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hexe
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Schwert und Panzer

Auf den fragenden Blick grinst Mâri über beide Ohren. Schick was? Als die beiden sich verabschieden, verneigt sie sich leicht. Bis später dann. Für einen Moment schaut sie ihnen nach, bis sie ihren Apfeltee im Bierkrug sucht, um sich dann dazu an die Theke zu setzen und mit beiden Händen zu umschließen. Sie schnuppert nochmal daran und nimmt einen Schluck.

"Kennst Du den Herrn Insepktor, Dobran?"

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Madalena
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Smaragdnatter

"Ja, allerdings." stimmt Savina zu, die auch nur einen Schluck vom Likör genommen hat. "Meint Ihr bestimmte Umgebungen? Ihr klingt fast, als hättet Ihr einen Plan?" Ein bisschen hat die Seelenheilerin ja das Gefühl, dass Gespräch neigt sich dem Ende zu. Aber in Jandra brodelt offenbar noch etwas. Ich glaube, von ihr haben wir nicht zum letzten Mal was gehört. Savina ist durchaus ein bisschen beeindruckt von dieser Person. Hütet sich aber, die Tarnung aufzugeben.

Nebenher guckt sie ob es eine unauffällige Gelegenheit zum Blickkontakt mit Wila gibt.
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Schwert und Panzer

Alvida nickt noch einmal, und wirkt für einen kurzen Augenblick bedrückt, als Keshmal so wortkarg reagiert. Sie selbst ist aber auch irgendwo dankbar dafür, da ihr schlichtweg nicht einfällt, was sie sagen sollte. So würden die beiden wohl eine ganze Weile schweigend in Richtung des Tempels gehen. Alvida geht dabei, als würde sie erwarten, dass man ihr Platz macht. Immer wieder wirft sie Keshmal einen Seitenblick zu, als wolle sie etwas sagen, schweigt aber weiter.
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Schwert und Panzer

Keshmal hatte Mâris Grinsen mit blitzenden Augen und einem Schmunzeln quittiert. Natürlich fand er das sehr schick.


Unterwegs zum Traviatempel

Es ist wirklich nicht weit zum Traviatempel - einmal quer über den Krautmarkt, dann sollte man schon da sein. Nachdem die beiden die Schankstube verlassen haben, sieht Keshmal in die Richtung, in der der Tempel liegt, und dann zu Alvida.
"Wart Ihr schon mal im Traviatempel der Stadt?" erkundigt er sich und lächelt sein höfliches Lächeln. Sie war so schweigsam und diese Blicke in seine Richtung ... Das war vermutlich kein leichter Gang für sie.

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Unterwegs zum Traviatempel

Als Keshmal den Mund aufmacht, macht Alvidas Miene einen Raschen Wechsel von einem Lächeln, hin zu Ernüchterung, hin zu einem beschämten Gesichtsausdruck. Die Kriegerin wendet den Blick ab und antwortet erst nach einigen Momenten. "Nein. Es gab seitdem mehrere Tage, da wollte ich. Als ich in Gareth ankam. Aber irgendwie...", sagt Alvida sichtlich bedrückt. "Ich hatte meine Gründe. Und ihr?" fragt sie nüchtern. Eloquent wie eh und je...
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Unterwegs zum Traviatempel

Oha ... Volltreffer.
Keshmal mustert die verhaltene Reaktion. Nachdem Alvida ihm gesagt hatte, dass Travia ihre Göttin sei und sie den Glauben mit der Muttermilch aufgesogen habe ... bei einer so inniglichen Beziehung hatte er fest damit gerechnet, dass sie schon mal hier gewesen war.
"Entschuldigung, ich wollte nicht aufdringlich sein", antwortet er zunächst mit ehrlichem Bedauern in der Stimme. Was immer Alvida von Travias Heim fernhielt, war vermutlich schwerwiegend und schmerzhaft. Und ging ihn nichts an.
"Ich ... gehe regelmäßig in den Traviatempel. Ich versuche es mindestens einmal die Woche zu schaffen", sagt er dann und es klingt ein bisschen so wie ein leises Geständnis. Er ist auch kurz versucht noch eine Rechtfertigung anzufügen, schluckt die Worte aber rechtzeitig noch herunter. Auch wenn man ihm an anderer Stelle ständig das Gefühl gab, das war verdammt nochmal nichts, wofür er sich rechtfertigen musste.

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Taverne 'Lieblicher Yaquir' > Puniner Tor
Maline nickt zustimmend.
"Natürlich werde ich Euch zur Altstadt begleiten, euer Wohlgeboren."
Eine Selbstverständlichkeit. Je näher sie dem Tor kommen, um so mehr fällt die Anspannung von der kampferprobten Frau.

"Einen Reim? Einen Reim worauf, euer Wohlgeboren?"
Es waren viele Dinge auf sie eingeprasselt, während dieses kurzen Ausfluges.
"Es erscheint mir einiges merkwürdig."
Sie runzelt die Stirn und verlangsamt den Schritt.
Nach einem absichernden Seitenblick, dass keine unerwünschten Zuhörer in Reichweite sind, fasst sie aus ihrer Sicht der Dinge trocken zusammen:
"Eine Tsa-Geweihte, die am Puniner Tor nach dem Weg zum Dämmertor fragt und dann plötzlich am Haus Eschenroder auftaucht um dort von einem Traum und dem ähnlichen Bild des Buntigs zu erzählen. Zumal kurz darauf die Rede davon war, dass das Steinmädchen aus dem Traum und dem Bild auf einem Dach in der Nachbarschaft des Hauses Eschenroder gesehen wurde.

Hinzu kommt dass Eure Bekannte ebenfalls jemanden vermisst,"
verweist sie auf Savina und deren Anwesenheit im Haus.
"Nicht zu vergessen die steinerne Fledermaus, welche die Geweihte der Tsa und die Thorwalerin von ihren Nachforschungen abhielt."
Man kann in ihrem Gesicht ablesen dass der Angriff auf einen Geweihten des Praios, steinerne Wegweiser, die Vermissten, die Geschichte um das steinerne Mädchen und der Angriff der steinernen Fledermaus ihre sonst sehr direkten und klaren Gedankengänge in die Irre führen. Es rattert in ihrem Kopf, doch die meisten Gedankengänge führen sie in einen Irrgarten aus Sackgassen.

"Die Hullheimer-Schwestern haben davon gesprochen dass Eure Schülerin sich mit einem alten, übelriechenden Mann gestritten hat und ein Mann - zugegeben es werden viele sein - auf den diese Beschreibung passt, lässt einen Diener Praios in seiner Wohnung verschwinden um dann selbst das Weite zu suchen. Hinzu kommen der Gehstock und das tränende linke Auge," ergänzt Maline die Beschreibung der beiden Frauen aus dem Haus Eschenroder.
"Dann ist da noch ein Haus mit sicherlich zahlreichen Geheimnissen und Wegen, das sich bestimmt kaum jemand in Verbindung mit der Stadt Gareth vorstellen kann. Sowie die Vorkommnisse am Zirkel," von denen sie aber nicht wirklich viel weiß.


Schwert und Panzer
Währenddessen schaut Dobran amüsiert von seiner Arbeit auf und mustert Mâri.
"Was wünscht die neugierige Tänzerin und Kupplerin aus dem Süden zu wissen?
Ob er noch zu haben ist?"
Er grinst.
Der alte Wirt ist sich sicher dass Mâri die Antwort auf ihre eigene Frage schon kennt.
Das war nur der zarte Einstieg in die Konversation.
"Ich kannte ihn schon, bevor er seine ersten tappsigen Schritte bei der Garde machte.
Damals noch unter Hauptfrau Vierok,"
erzählt er in Erinnerungen schwelgend.


Traviatempel am Krautmarkt
Wenn Alvida tatsächlich davon ausgeht, dass man ihr selbstverständlich ausweicht, dann wird sie hier und dort in jemanden hinein laufen oder anecken. Die Leute sind zerstreut, abgelenkt und oft in Hektik. Ausrufer preisen ihre Waren an, halten sie den etwaigen Käufern gar vor die Nase.
An einer Ecke wird um feine Stoffe gefeilscht, an einer anderen werden bemalte Krüge gehandelt, direkt dahinter selbstgebrauter Likör, daneben Schnitzereien und allerlei täglicher Bedarf aus Holz - wie etwa Kämme und Bürsten. Aber auch Kleider, Hosen oder eine erfrischende Nascherei für Zwischendurch kann man hier erwerben.

Wie Keshmal erwähnte, ist der Weg zum Tempel nicht weit.
Vielleicht mag der Anblick etwas enttäuschend ausfallen: Ein zweigeschossiger, schlichter Holzbau.
Ein größerer Blickfang könnten die beiden Gargyle sein, die sich mit schmerzverzerrter Miene rechts und links vom Eingang befinden.

Keshmal erkennt im Inneren des Tempels Mutter Wallgrid, eine pausbäckige alte Frau, die viel zu hager für eine Traviageweihte wirkt. Sie muss schon an die 70-80 Winter gesehen haben, ist für ihre Kochkunst und leckeres Gebäck bekannt, dass sie an Kinder und Mittellose verteilt und auch selbst immer wieder gern dafür zu haben ist.
Gerade reicht sie einem Knaben einen Korb mit Dythlindbrot und scheucht ihn hinaus.
Keshmal und Alvida hat sie noch nicht erblickt.

Im Inneren riecht es nach Brot und Gebäck, das Herdfeuer und zahlreiche Kerzen brennen.


Smaragdnatter
Die Magierin schaut überrascht auf.
Habe ich laut gedacht?
"Einen Plan? Ich?"
Sie fängt sich wieder und verneint kaum merklich mit einem Kopfschütteln.
"Nun vorerst die Umgebung um den Zirkel herum?" schlägt sie vor. "Ob die Garde nun vermehrt dort kontrolliert? Ich will nicht wissen wen sie dort vielleicht noch angehen," sorgt sie sich. Ehrliche Sorge, wohl auch um ungelernte, magisch Begabte aus der Gegend rund um den Zirkel.

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Loirana
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Unterwegs zum Traviatempel

Alvida drosselt ihren Schritt, wenn sie merkt, dass das mit der 'man wird mir schon ausweichen'-Taktik nicht wirklich funktioniert. Vor allem bleibt sie einen kurzen Moment stehen, als sie den Stand mit Holzschnitzereien - und Bürsten - erblickt. Später vielleicht, denkt sie sich und geht weiter. "Wirklich?" fragt sie überrascht, als Keshmal davon spricht wöchentlich den Tempel zu besuchen. "Ich hätte nicht gedacht, dass der Traviaglaube so stark ist bei...", mitten im Satz unterbricht sich Alvida. "Hier in der Großstadt", sagt sie dann ausweichend, als sie am Tempel ankommen.

Die Kriegerin wirkt bedrückt, als die beiden vor dem Holzbau stehen, sie bemüht sich aber ruhig zu bleiben. "Da wären wir", sagt Alvida knapp. Sie schließt kurz die Augen und atmet tief ein, die Gerüche aus dem Inneren aufnehmend. Dennoch macht sie keine Anstalten, einzutreten.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway

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hexe
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Schwert und Panzer

Für den zarten Einstieg einer Kommunikation erntet der Herr Wirt zusammen gezogene Augenbrauen. Kupplerin aus dem Süden. "Klar. Treffen sich eine Thorwalerin und ein Novadi in Gareth..." Klingt wie ein Witz, ist es vielleicht auch. Aber sie hat nur dafür gesorgt, dass die Ermittlungen weitergehen, statt hier in Unsicherheiten zu versanden. Zumindest hatte sie das Gefühl, Keshmal will ein paar Angebote heute noch los werden. Sie muss seufzen, genießt den Tee und schaut dann neugierig auf. "Vierok? - Na, ist offensichtlich was aus ihm geworden. Zumindest hat man das Gefühl, dass er weiß man er da tut. Wir sind uns nur zufällig über den Weg gelaufen. Ich hab mich gefreut mal jemanden aus der Heimat zu treffen oder na ja einen der so aussieht als ob. Sein Tulamidya klingt ja eher nach einen Beni Avad statt einem Beni Novad." Sie muss grinsen - so viele Beni Novad hatte sie in Khunchom nicht getroffen, aber die haben schon gelernt zu nuscheln.

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Janko
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Schwert und Panzer
So ganz weiß Dobran den scheinbaren Witz nicht einzuordnen. So schaut er die Tulamidin kurz irritiert an.
Als Vorwurf war die Frage nicht gemeint.

Er nickt.
"Ja, er hat einige Vorurteile zerstreuen und sich beweisen können." Der Wirt prostet der Tänzerin zu und nimmt einen kleinen Schluck aus seinem Krug.

"Was ist der Unterschied zwischen Avad und Novad?" erkundigt Dobran sich etwas unbedarft.

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hexe
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Schwert und Panzer

"Vorurteile ja. Das kenne ich. Für mich erscheint er wie der Einzige Zivilisierte unter einem Haufen Barbaren." Sie lächelt dabei, meint es sicher nicht so. "Nichts für ungut, Dobran. Aber nachdem ich her gekommen bin, fühlte ich mich doch sehr verloren. So viel Stadt, so wenig Fluss und eine andere Sprache. Da tut so ein vertrautes Gesicht schon gut." Mit einem versonnenen Lächeln hängt sie der Begegnung nach. Sie hat ihr wohl besser getan als gedacht. Vielleicht ist ihr auch erst wieder aufgefallen, was sie eigentlich vermisst...

"Der Unterschied zwischen Beni Avad und Beni Novad? Na ja, die einen sind fanatische Wüstenkrieger und die anderen normale Leute." Sie runzelt die Stirn. Das ist vielleicht auch zu kurz gegriffen. Versuche es mal etwas gescheiter. "Die Beni Novad sind ein Wüstenstamm um Keft herum. Die Beni Avad hingegen leben in Rashdul oder auch Khunchom. Deshalb reden sie auch eher wie andere Tulamiden, weil man ja ständig miteinander zu tun hat." Sie denkt nach, ob das jetzt gebildeter klingt. "Vielleicht wie hier? Die in Perricum haben auch gesagt, sie seinen gar keine Garether...auch wenn mir der Unterschied nicht so auffällt?"

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