DSA4 [Abgebrochen] Steinerne Schwingen

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

"Ein Anagramm sind Worte, die genau die gleichen Buchstaben benutzen. Mehl und Lehm beispielsweise," erklärt Quenia, bevor sie ernster fortfährt, "Und ja, ... Er benutzt zumindest siebtspärische Kräfte. Die zweite Formel, die gegen den Novizen angewandt wurde, nutzt dämonische Komponenten. Wie gesagt, man ruft mit ihr im 'Normalfall' eine Wolke niederhöllischen Gestanks herbei. Er hat den Cantus aber entsprechend modifiziert, um Steinhauer direkt anzugreifen. Deswegen haben wir das im Treppenhaus nicht gerochen." Die kleine Maga atmet durch: ""Ich weiß nicht, ob er Dämonen zu rufen vermag. Wir sollten aber zumindest damit rechnen. Das bedeutet auch, dass es sinnvoll und ratsam ist, sich ihm nicht allein zu stellen, sollte er einem von uns zufällig über den Weg laufen. "
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Alvida schüttelt den Kopf auf Mâris Frage hin und verschränkt die Arme. Wäre auch ein zu großer Zufall gewesen, denkt sie sich. Auf Keshmals Frage hin stutzt sie ein wenig. "Herr Inspektor, ihr spracht davon, dass dieser Kerl Verbindung zu Tobriern hat... ich... nahm an, es geht nicht um die nette Sorte Tobrier, wenn der Kerl mit dämonischer Hexerei hantiert", sagt sie, wobei sie Hexerei besonders abfällig betont.

Auch auf Quenias Frage hin schüttelt Alvida den Kopf. "Ich hab..." 'Nein, keine Zauberer!' Die Worte des Schwanenmädchens waren klipp und klarr... Mach dich nicht verdächtig... "...Gerüchte gehört. Nur so weil diese Freundin der beiden gelehrten Damen ja Zeichnungen vom Schwanenmädchen gemacht hat. Das Schwanenmädchen wurde wohl in Begleitung einer solchen Person gesehen", erklärt sie hastig.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Quenias Erklärungen sind einleuchtend, also nickt der Inspektor. Vermutlich würde er nach dieser Unternehmung mehr über Magie gelernt haben als in all den Jahren zuvor. Als sie allerdings mutmaßt, dass ihr Gegner Dämonen einsetzen könnte, wird er dezent grün um die Nase.
"Dämonen? Meint ihr wirklich? Hier in der Stadt?" fragt er besorgt.

Bei Alvidas Erklärung für die Schwarztobrier nickt er dann und schüttelt anschließend den Kopf.
"Oh, Entschuldigung, das war missverständlich. Die Tobrier meint eine Gruppierung hier in Gareth. Also ja, viele aus der Gruppe sind Menschen mit tobrischer Familiengeschichte, daher der Name. Aber in dem Fall ist damit nicht die Herkunft gemeint, sondern die Betätigung als ein Zweig des organisierten Verbrechens in Gareth. Ähnlich wie bei den Almadanern - auch das ist der Name einer der großen Untergrundbanden", erklärt er rasch.
"Der Angreifer verkauft seine verbotenen Substanzen an Alchemisten und andere Magiebegabte und wurde in Begleitung von Personen der Gruppierung, die man 'Tobrier' nennt, gesehen. Das ist vielleicht eindeutiger gesagt so. Eine Liste der Handelspartner konnte man mir im Praiostempel allerdings nicht geben und hat auch nicht angeboten sie später nachzuliefern ..."
Keshmal sieht unzufrieden und nachdenklich aus.
"Steinhauer konnte den Mann übrigens auch zuordnen, als er das Bild gesehen hat. Ihm war entfallen woher er ihn kannte, aber er wusste, dass er das im Tempel erfahren würde. Ich persönlich finde es ausgesprochen überraschend, dass ein Novize der Praioskirche jemanden erkennt, der sich offenbar nur schwächerer magischer Vergehen schuldig macht. Das wäre schon ein großer Zufall - und an Zufälle glaube ich eher nicht. Ich habe eher den Eindruck, dass die Kirche mit diesem Mann schon einmal in Kontakt gekommen ist und Informationen zurückhält ... Auf der anderen Seite ist die Tante des Novizen wohl eine hochgestellte Persönlichkeit in der Praioskirche - vielleicht also doch Zufall?"
Sein nachdenklicher Blick trifft Quenia.
"Ich grüble gerade, ob es bei den zurückgehaltenen Informationen um die Dämonenbeschwörungen gehen könnte, die Ihr für möglich haltet ... aber eigentlich ist mir die Kirche des Götterfürsten nicht als eine Institution untergekommen, die in dem Fall nicht eindringlich vor einer Person warnt. Und das ist hier nicht passiert."
Er tippt wieder mit einem Finger auf den Tisch. Plötzlich fällt ihm etwas anderes ein.

"Da fällt mir ein, dass Lichtsucher Steinhauer sich für seine Rettung erkenntlich zeigen wollte. Dabei überlässt er es den Anwesenden, ob sie lieber in klingender Münze ausgezahlt, oder in eines der besseren Etablissements der Stadt eingeladen werden möchten", erzählt er mit einem erfreuten Lächeln und schaut in die Runde.

Alvidas Geschichte über Gerüchte über die Begleitung des Schwanenmädchens kommt ihm irgendwie nicht wie die ganze Wahrheit vor, aber er kann den Finger nicht darauf legen. Vielleicht funktioniert sein Gespür für die Wahrheit bei Alvida aber auch nur einfach nicht gut.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Zum Thema der Vermisstenmeldung nickt zu Keshmals Antwort. "Könnten wir sie auch direkt bei Euch aufgeben? Vorausgesetzt wir stehen weiter in Kontakt, was recht wahrscheinlich erscheint?" Wilas Blick kann sie nicht ganz deuten. Es ist noch etwas anderes, als die Sorge um Lana... Sie bräuchten dann natürlich auch eine genaue Beschreibung der Vermissten. "Ich bin mir relativ sicher, dass es Lana Olben war, die mit Eurer verschwundenen Schülerin zusammen Interesse an Eckfels hatte. Der Hundestatue im Eingang."

Die Berichte über den magischen Angriff stimmen sie nachdenklich. "Neben den offenbar recht versatilen Fähigkeiten des Angreifers stimmt ebenso bedenklich, dass dieser keineswegs vor dem Angriff auf einen Diener der Praioskirche zurück schreckt. Es klingt nach einer mehr als trivialen Vorgeschichte." stimmt sie dem Inspektor zu.

Verbrecherbanden in Gareth: "Wenn es zwei so große Banden gibt, stehen diese bestimmt in Konkurrenz zueinander. Wo eine drin steckt, hat wahrscheinlich auch die andere Finger im Spiel. Oder zumindest Interessen?" Sie schaut rüber zur Dame von Ehrenstein-Sturmfels, sowie Mâri. Hier waren mehrere Almadaner im Spiel. Aber deshalb gleich auf die Banden zu schließen ist eine zumindest gewagte Vermutung. Deshalb spricht sie den Gedanken nicht aus. Eine weißmagische Schülerin jedenfalls wäre nicht allzu im Verdacht, mit dem organisierten Verbrechen zu tun zu haben. Und es gibt in Gareth weitaus mehr Almadaner als 'Almadaner', da ist sie sich sicher. Da fällt ihr auf, dass auch die Geweihte aus Almada stammt. Nein, vermutlich hat das nichts miteinander zu tun.

Sie ist auch stutzig bei den Worten der Thorwalerin. Aber es überwiegt der Ärger darüber, dass diese wieder ihrem Hass auf Hexen freien Lauf lässt. Sie runzelt die Stirn, sagt aber nichts weiter. Der Drang nach Heimlichkeit überwiegt, und etwas dazu zu sagen wäre zu auffällig. Der Inspektor hat eh schon einen sehr deutlichen Verdacht, mehr muss nun wirklich nicht sein.

Mit dem Schwanenmädchen kommen aber auch Gargyle ins Spiel. "Das Schwanenmädchen. Möglicherweise die Statue Eckfels. Vielleicht auch der alte Mann. Wir haben es definitiv mit Gargylen zu tun. Das wird etwas sein, worüber wir auch noch sprechen müssen." bringt die Gelehrte den Punkt noch mal in Erinnerung. Aber vielleicht klärt man erstmal die anderen offenen Punkte.

Die Ausführungen der Magierin zur Magie des Hauses findet sie höchst spannend. "Eine Barriere, sagt Ihr? Ich bin damit eher theoretisch vertraut, aber wäre es möglich, dass jemand gezielt versucht, die arkanen Strukturen zu verhehlen?" Eigentlich findet Savina es nicht nur möglich, sondern sogar sehr wahrscheinlich. Ein Schleier der Unwissenheit. "Was der Tarnung dienen soll, mag womöglich sogar weitere Hinweise darauf geben, wer dahinter steckt. Davon abgesehen liegt die Vermutung doch nahe, dass es sich um einen Zugang zum Limbus handelt, was meint Ihr, Euer Wohlgeboren? Ist die Teleportationsfähigkeit mancher Magier nicht eine Abkürzung durch den Limbus? Ein Riss in den Sphären womöglich? Was der Gefahr von Dämonen, nota bene, leider nicht unbedingt Abbruch tut..." sinniert sie düster. Das würde uns gerade noch fehlen. Ich mag keine Dämonen in meinem Gareth, wir hatten bereits mehr als genug!

Zur Einladung des Novizen lächelt sie. "Das ist aber sehr freundlich von ihm!" Hmmm. Nähe zur Praioskirche ist immer eine Gefahr der Entdeckung. Andererseits ist es nur ein Novize, und er will sie ja nicht in die Stadt des Lichtes oder in die Sakrale einladen. Zumal es eine Möglichkeit wäre, mehr in Erfahrung zu bringen. "Es gibt so viele gehobene Etablissements in dieser Stadt. Das klingt doch nach einem schönen Anlass, viel persönlicher als schnöde Münze. Und es wäre eine Freude zu sehen, dass der junge Mann wohlauf ist."
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Mâri nickt dankbar bei der Erklärung der Magierin. Schließlich ist es nicht normal, dass eine so hohe Persönlichkeit jemanden ungebildeten wie ihr eine solche Sache so geduldig erklärt. "Also der erste Zauber durch das Schlüsselloch, um den Novizen ohnmächtig zu machen. Ihn leise in die Wohnung ziehen und dann den anderen Zauber hinterher damit er liegen bleibt..." Die Tänzerin sagt das mehr zu sich selbst, um es sich besser merken zu können, wenn auch hörbar. Könnte sie schreiben könnte sie sich das notieren. Sie sollte das lernen... jetzt.

"Dann probieren wir das mit dem Anagramm doch gleich aus! Ihr könnt doch bestimmt schreiben." Sie stupst Savina leicht mit den Ellenbogen an und schaut, ob sie Papier und Kohlestift auf dem Tisch findet und versucht die Buchstaben zu notieren. Wobei sie offenbar schon mal von ein paar gehört hat, aber sich dennoch noch schwer tut... "Aber das Bb kommt gar nicht mehr vor. Der heißt ja nicht Bestfal, oder?"

Zur Einladung des Novizen nickt sie wieder heftig. Ja, gemeinsam essen gehen irgendwo, wo es total schick ist, das klingt verdammt gut, aber ihre Vorliebe wird ein Menschenkenner wie Keshmal schon bemerkt haben. Von Limbusreisen, Schwanenmädchen und Gargylen hat sie keine Ahnung.

"Uhm..." schaut sie dann aber doch nochmal auf. "...also wenn jemand häufiger bei uns in Khunchom ins Hammam gegangen ist, dann hat man den schon irgendwie wieder erkannt. Also ich meine, auch wenn ich gar nichts mit dem zu tun hatte. Ich finde es jetzt nicht so ungewöhnlich, wenn dieser Tumar öfter mal im Tempel war, dass ein Novize, der da so Novizendinge tut, sich daran erinnert. Der Tempel ist ja grundsätzlich mal offen, oder?" Zumindest ist das bei ihren Tempel zu Hause so. Die im Praios-Tempel in Khunchom freuen sich sogar ganz besonders, wenn man jemand kommt.

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Shalyriel
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Auf Keshmals Frage, ob der Magier womöglich Dämonen auch hier in der Stadt rufen würde, neigt Quenia einmal nachdenklich leicht den Kopf von links nach rechts: "Er hat einen Diener des Götterfürsten angegriffen," ist alles, was sie dazu sagt. Sie hofft zwar, dass es nicht so weit kommt, aber völlig ausschließen möchte sie es nicht. Auch dass der Zauberer womöglich in den Überresten der Fliegenden Festung ein- und ausgeht, sagt ihrer Meinung nach einiges aus.

Sein Kommentar zu der Tante des Novizen lässt sie dann aber doch etwas schmunzeln: "Eine hochgestellte Persönlichkeit. Das kann man so sagen," erwidert sie und blickt von ihrer Zeichnung auf und den Inspektor an: "Über ihr stehen nur noch Großinquisitor da Vanya, sowie der Bote des Lichts. Ihre Exzellenz Gilbyra Steinhauer ist Geheime Inquisitionsrätin... Ich wollte morgen früh ohnehin dem Tempel einen Besuch abstatten. Dann kann ich nochmal nachfragen. Vielleicht ist bis dahin auch die Nachricht Seiner Spektabilität von Uckelsbrück dort eingetroffen und ich bekomme etwas ausführlichere Informationen."

Dass der Novize sich erkenntlich zeigen möchte, lässt die kleine Magierin nicken. Sie hatte bereits etwas entsprechendes mitbekommen und dem jungen Mann selbst die Wahl gelassen.

Alvida bekommt einen prüfenden Blick Quenias ab, als diese so ausweichend antwortet. Einen Moment überlegt sie, genauer nachzufragen, nickt dann aber lediglich. Sie hat mit Irmela, dem Haus Eschenroder, sowie dem Angriff auf den Lichtsucher eigentlich genug zu tun.

Savinas Vermutung, dass es Irmela und Lana waren, die bei der Hundestatue standen, lässt Quenia leicht nicken. Sie geht selbst eigentlich auch davon aus, aber wirklich wissen kann sie es nicht, weshalb sie es so auch noch nicht sagt. Über ihre Worte bezüglich der Magie des Hauses Eschenroder denkt die Magierin einen Moment nach: "Ich habe wie gesagt bisher nur einen kurzen Blick auf das Phänomen geworfen und vermag entsprechend noch lang keine genauen Aussagen treffen. Genauere Analysen werden hierzu sicher aufschlussreich sein. Im allgemeinen habt Ihr aber recht; der Weg, so weit mir die Magie der Teleportation bekannt ist, führt durch den Limbus. Hinweise auf dämonische Komponenten, Restspuren oder Anwesenheiten habe ich nicht sehen können; was aber nicht heißt, dass es unmöglich sei, solche dort zu anderen Zeiten vorzufinden. Gerade ob der Nähe der Dämonenbrache, sowie des Gesplitterten Bergs, sollte man dort Vorsicht walten lassen."

Auch Mâris Erklärungen zu den beiden Zaubern, lassen Quenia leicht nicken. Bei den Anagrammen allerdings schüttelt sie kurz den Kopf: "Anagramme sind es nicht. Man könnte höchstens schauen, ob die Buchstaben, die in allen drei Namen vorkommen, irgendetwas ergeben. Aber selbst wenn man etwas findet, wäre das eher erstmal Spekulation."
Zuletzt geändert von Shalyriel am 30.06.2021 12:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Keshmal nickt zu Savinas Wunsch die Vermisstenmeldung bei ihm aufzugeben. Sie wirkte auf ihn nicht wie jemand, die damit rechnen musste von irgendeiner Person bei der Garde merkwürdig angesehen oder gar schlecht behandelt zu werden, aber sei es drum.
"Wie Ihr möchtet. Wie Ihr gerade hört, werde ich gegen die erste Stunde des Nachmittags im Haus Eschenroder anzutreffen sein. Ich bin auch sicherlich noch einen Moment länger dort. Da waren ja noch ein paar Pflanzen in der Wohnung von Frau Olben, die noch jemand gießen wollte", erinnert er und schmunzelt. Er sah das schon kommen, dass alle anderen Beteiligten die Hitze und den Rücken vorschoben und am Ende er den Freundschaftsdienst für die Fremde übernahm. Er nimmt es mit Gleichmut - es wäre nicht das erste Mal und Freundlichkeit hatte sich ihm eigentlich immer irgendwie ausgezahlt.

Und das Schmunzeln wird zu einem Lächeln, als Savina weitere Mutmaßungen über die Bandenkriminalität in Gareth anstellt.
"Das ist kein schlechter Gedanke, Frau Rabenfeld! Allerdings gibt es der großen Untergrundbanden in Gareth sogar drei. Und zahlreiche kleinere ... nennen wir sie Nebendarsteller auf dem Feld. Allianzen und Krieg gibt es da immer mal wieder.
Die Methoden der großen Drei unterscheiden sich dabei durchaus voneinander, auch wenn Tobrier, Almadaner und alte Gilde alle Schutzgeld erpressen. Gerade was den Handel mit unheiligen Dingen angeht ... naja ... Wenn ich in der Richtung was zu verkaufen hätte, würde ich mich auch an die Tobrier wenden. Die alte Gilde hält es eng mit Phex. Da wäre es recht unwahrscheinlich, dass sie unheiliges Zeug anfassen. Und die Almadaner ... mit denen beschäftige ich mich beinahe tagtäglich und würde es auch eher für unwahrscheinlich halten. Die Tobrier hingegen sind für ihre brutalen Vorgehensweisen bekannt und dass sie nicht zweimal fragen, wenn der Preis stimmt. Aber es wird nicht schaden diesbezüglich die Ohren offen zu halten"
, bestätigt er.

Als Mâri sich Papier und Kohlestifte schnappt, sieht er auf und schüttelt rasch den Kopf.
"Moment, ich habe eine bessere Idee ... ich hatte da doch was ..." sagt er und erhebt sich, um die Schiefertafel, die er vorhin an die Wand gelehnt hatte, zum Tisch hinüber zu bringen. Ein Päckchen weiße Kreide hatte er auch noch.
"So brauchen wir weniger Papier", meint er und notiert mal die drei Namen des Lumpenmagiers. Und dazu einige Stichpunkte, die sie bisher besprochen hatten:

Tumar Berlind, Tumarim Alfaran, Amrif Westfal
flüchtig
wohnhaft seit Praios 1038 BF im Haus Eschenroder
handelt mit Alchemisten mit Funden aus dem Gesplitterten Berg
bei der Praioskirche bekannt
Kontakt zu Tobriern
Streit mit Irmela Straub
Dämonenbeschwörung?
Zettel von Lana Olben: Porta Aitherica

"Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass der Angreifer dem Novizen durch Besuche im Tempel bekannt war. Zumindest nicht von der Sorte Besuch, die praiosgläubige Menschen in den Tempel führt", mutmaßt er auf Mâris Idee hin.

Keshmal schaut überrascht, als Quenia die Tante des Lichtsuchers kennt.
"Ach so eine Überraschung ... Nach dem, was im Tempel besprochen wurde, wird besagte Exzellenz Steinhauer über die Geschehnisse ebenfalls informiert werden", erzählt er noch.

Nachdem er die letzten Buchstaben auf die Schiefertafel geschrieben hat, sieht er wieder auf.
"Ich habe auch noch einige Informationen über die Magie im Haus Eschenroder ... insbesondere über die Gänge", meint er dann und zieht sein Notizbüchlein hervor.
"Laut Aussage eines Bewohners sind die überzähligen Etagen im Haus einfach irgendwann von selbst aufgetaucht. Erst waren es neun, dann waren es zwölf. Die zusätzlichen Wohnungen standen eine Weile leer, bis sie schließlich vermietet wurden. Die Gänge sind in dem Zusammenhang auch entstanden, dann irgendwann tauchte der Gargyl Eckstein auf. Das war alles noch vor der Schlacht in den Wolken. 1027 BF war das letzte Mal jemand von der Praioskirche dort. Angeblich hat man sich auch von Seiten des Zirkels der freien Wissenschaften für das Haus interessiert. Ich habe beim zuständigen Amt der GCC nachgefragt, ob die Magie im Haus Eschenroder auch da bekannt ist. Ich erwarte eine Antwort frühstens morgen", erklärt er.
"Ob die Gänge mit den zusätzlichen Etagen im Zusammenhang stehen oder das zwei verschiedene Dinge sind, weiß ich nicht. Könnt Ihr dazu eine Vermutung anstellen?" bittet er Quenia.
"Diese Gänge gibt es wohl auch außerhalb von Haus Eschenroder und der Volksmund nennt sie Schattenpfade. Dabei gibt es verschiedene Varianten: Durch einige können Menschen hindurchgehen, in andere kann man nur Dinge hineinwerfen - aber dann auch nicht wieder herausholen. Ob auch die außerhalb des Hauses Eschenroder ihren Ort verändern, das habe ich bisher nicht herausfinden können. Wenn das alles dieselbe Magie ist, würde ich es aber mal annehmen", mutmaßt er.
"Die Diener des Listigen halten es für eine Gabe ihres Herrn, ungesehene Wege zu gehen. Mutmaßlich wissen die noch etwas mehr darüber. Wenn man sie dazu bekommt mit einem zusammenzuarbeiten", führt er weiter aus. Nur ein angefügter Halbsatz, aber aus der Betonung klingt schon durch, dass der Inspektor mit der Phexkirche wohl keine allzu positiven Dinge verbindet.

Er tippt dann mit dem Stück Kreide auf die letzte Zeile dessen, was er aufgeschrieben hat.
"Ich habe heute Nachmittag mit Frau Altzoller und Frau Rabenfeld und unter Begleitung von Herrn Eschenroder die Wohnung Lana Olbens geöffnet", erklärt er einmal. Warum auch immer die beiden anderen Frauen das eigentlich bisher mit keinem Wort erwähnt hatten und stattdessen nur ominöse Andeutungen machten. Aber das passte ja ins Bild. Vermutlich wollten sie möglichst wenig preisgeben.
"Wie Frau Rabenfeld erwähnte, fanden wir dabei unter anderem diese Zeichnungen, die Frau Olben offenbar angefertigt hat."
Er holt die Bögen aus einer Zeichenmappe und legt sie auf den Tisch.
"Außerdem hat Frau Olben auf ihrem Tisch einen Stapel mit kleinen Zetteln gehabt. Alle beschrieben nach dem Muster Name - 'Vergehen' - Ort. Wobei der Ort entweder die Rakelgasse oder das Dämmertor waren - jeweils versehen mit einem Fragezeichen.
Zwei Zettel fielen dabei aus dem Schema: Einmal der mit dem Namen unseres Angreifers. Dort stand

'Tumarim
gesplitterter Berg
Porta Aitherica'

Letzteres ist wohl ein magisches Buch"
, sagt er und nickt in Richtung der beiden Hexen.
"Habt Ihr dazu schon neue Informationen?" erkundigt er sich nebenbei.
"Der Name war darüber hinaus sehr oft nachgezeichnet. Genau wie bei dem zweiten ungewöhnlichen Zettel. Darauf stand:

'Moricala
Dämmertor
Rakelgasse'

Keine Fragezeichen."

Er schlägt die Liste der Namen auf.
"Wir haben gemutmaßt, dass die Personen, deren Namen auf den Zetteln stehen, allesamt verschwunden sind und das Lana Olben etwas auf der Spur war. Ich habe zwischenzeitlich einige Kontakte aktiviert und versucht etwas über die Personen herauszufinden. Einige sind tatsächlich seit einer Weile nicht mehr an ihren angestammten Orten gesehen worden."
Er sieht sich die Liste in seinem Büchlein nochmal an. Bei einem Namen bleibt er hängen und reißt überrascht die Augen auf. Unvermittelt schaut er kurz zu Mâri.
"Wirklich konkrete Aussagen waren in der Kürze der Zeit jetzt nicht zu erhalten. Ich denke aber, dass wir durchaus annehmen können, dass diese Leute verschwunden sind. Und dass ihr Verschwinden in Zusammenhang mit den Schattenpfaden steht. Wie die Gargyle da hinein passen, dazu kann ich auch nur raten", schließt er, sein Blick immer noch bei Mâri, bevor er einmal in die Runde sieht.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Mâri ist ein bisschen perplex als Keshmal sie so ansieht. Eigentlich ist sie es ja gewohnt, dass Leute sie beobachten und mustern und jede Bewegung mit ihren Augen verfolgen... aber nicht mit DEM Gesichtsausdruck

„Äh, ja ich kann nicht wirklich lesen, was da an der Tafel steht...“ verlegen greift sich die Tänzerin eine Haarsträhne und wickelt sie geistesabwesend um ihren Finger. Kohle und Papier hatte sie natürlich prompt zur Seite gelegt...

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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Klingende Münze ist nicht verkehrt, allerdings war ich weder zugegen, als Steinhauer verschwand, noch irgendwie an seiner Rettung beteiligt oder auch nur anwesend, als er wieder auftauchte, schmollt sie gedanklich, als Keschmal im Namen des Novizen die Einladung ausspricht.

Die Anagramme oder Nicht-Anagramme interessieren Wila wenig, viel spannender ist die Frage, was Tumarim so umtreibt.
"Schattenpfade. Dünne magische Wände überall in Gareth. Das passt zu dem, was Lana vor einigen Wochen erzählt hat. Nichts Genaues, leider.
Könnten die Orte in Lanas Notizen solche Stellen sein?"
, wirft sie die Frage in die Runde.

"Dieser Tumarim...was habt Ihr, Herr Inspektor, denn in seiner Wohnung finden können? Lana schrieb seinen Namen auf, ich denke allerdings nicht, dass sie sich kannten, auch wenn sie im selben Haus wohnen. Vielleicht hat er sie und ihre Forschung ausspioniert?"


"Novize Steinhauer ist der Neffe der Inquistitionsrätin?"
Nicht gut. "Warum ist die Kirche dann noch nicht in Haus Eschenroder eingefallen, um nach Spuren zu suchen?", fragt sie interssiert. "Zumal sie den Täter doch kennt."

Wila muss wieder an den Mob am Zirkel denken und wiegt nachdenklich den Kopf. Ach Hesinde, sei es drum. Wenn es hilft Tumarim zu finden, kommen wir bestimmt auch an Lana ran.
"Apropos Praioskirche; dort gab es heute am Vormittag ebenfalls einen Vorfall. Am Greifenplatz stürzte ein Gargyl auf einen Praiosdiener, Praiwin sein Name. Ich hörte er sei wohl auf, aber wie zu erwarten erregte der Vorfall den Zorn der Kirche und sie schickten Bannstrahler zum Zirkel, wo sie die Übeltäter vermuteten.
Darauf hin ballte sich vor dessen Toren eine wütende Menschenmenge und die Vorsteherin wurde beim Schlichtungsversuch vergiftet. Ich ging hin, nachdem ich Eure Hauptfrau vorhin darüber reden gehört habe."
Nach einer kurzen Pause fährt sie fort: "Dass der Gargyl mitten am Tage von oben herab stürzte, mutet seltsam an. Nach dem, was ich über sie in Erfahrung bringen konnte, sind sie eher nachtaktiv, zudem sah es aus, als sei der Steinerne dabei selbst zerbrochen. Nicht auszuschließen, dass er gestoßen wurde.
Angriffe auf zwei Praiosdiener, so habe ich es vermutet, da wusste ich noch nicht, dass Steinhauers Entführung vermeintlich spontan vonstatten ging.
So oder so, würde der Zirkel dahinter stecken, wäre das ein ordentlicher Schwertstich in den eigenen Fuß. Aber mit großer Wahrscheinlichkeit kennt man den flüchtigen Magier dort, wenn er er mit seltenen Alchimika handelt."


Alvida versucht sie bei diesen Worten erst gar nicht anzugucken. Sie kann sich die Reaktion vorstellen und schaut lieber die anderen Versammelten an.

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Loirana
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Alvida schürzt ein wenig die Lippen auf Keshmals Antwort hin und blickt wieder finsterer. Woher hätte ich das denn wissen sollen? Jetzt steh ich da wie eine Idiotin... Drück dich nächstes Mal gefälligst klarer aus, Idiot! Sie verschränkt die Arme und lehnt sich wieder gegen die Wand. Mal schauen was mir das Schwanenmädchen nachher erzählen wird, denkt sie sich. Sollte ich den anderen davon erzählen?

Kurz mustert sie die Runde. Nein... wenn jemand anderes auftaucht als ich, wird sie nicht auftauchen, oder fliehen. Und dann ist dann noch die Aschblonde Meckerziege... Wie passt sie in dieses Bild? Sie scheint dem Schwanenmädchen zu helfen, aber warum? Was verspricht sie sich davon? Nachdenklich lässt sie die Gespräche im Raum über sich ziehen und lauscht nur mit einem Ohr.

Bei der 'klingenden Münze' wird die Kriegerin jedoch hellhörig. Vielleicht springt ja doch ein wenig für mich bei raus, grübelt sie und bemüht sich, nicht so griesgrämig zu gucken. Ohne sich vorzudrängeln betrachtet sie die Zeichnungen die ausgelegt werden.
Zuletzt geändert von Loirana am 29.06.2021 10:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Bei dem Gerede über die drei Bänden unterdrückt Rhiannon ein Gähnen. Sind die wirklich so wichtig?

Erst wenn das Gespräch auf Dämonen und Angriffe auf Praios Diener geht wird sie wieder hellhörig und beantwortet noch Maris Frage. "Ja der Tempel ist den ganzen Tag offen. Zumindest gehe ich davon aus, dass es in Gareth auch so gehandhabt wird."
Sie runzelt dann aber die Stirn. "Ich denke auch, dass er gestoßen wurde. Ich meine, alles andere wäre Selbstmord gewesen, wenn man bei Gargylen davon reden kann... Wovon ich jetzt einmal ausgehe."
Dass jemand nun bereits mehrmals ein Götterdiener angegriffen wurde, scheint der Halbelfe doch etwas Angst zu machen.
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Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Beim Praiostempel zuckt Mâri mit den Schultern. Warum Tumarim dort einfach so als Besucher hingehen sollte? "Kenne Deinen Feind und so?" Wobei sie immer noch mit ihrem Haar spielt. "Oder hat Kontakte? Er berichtet von den wirklich schlimmen Fingern und dafür macht er seine kleinen Sachen weiter?" Aber vielleicht waren die hier auch nicht dafür zu haben. Wie genau die Anhänger der Praioskirche hier ticken wusste sie noch immer nicht ganz genau.

Lieber schaut sie sich die Zeichnungen auf den Bögen an. Die muss man wenigstens nicht lesen. "Soll das Eckfels sein?" Sie deutet auf den Drachen mit der Hundeschnauze. Diese Gargylen scheinen ja irgendwie im Eschenrobers Haus zu wohnen oder etwas damit zu tun zu haben und jetzt ist irgendwas passiert, dass sie alle aufgescheucht wurden, oder? Aber sie ist eigentlich nicht der Mensch für so etwas, das wächst ihr doch nur über den Kopf. Eigentlich macht sie andere Sachen.

"Äh, ich könnte mal im Feqztempel nachfragen, manchmal schaue ich da vorbei." Du musst jetzt noch etwas sagen, sonst halten sie Dich noch für einen Dieb oder so. "Weil Feqz hat bei uns Tulamiden einen höheren Stellenwert, nachdem er uns geholfen hat die Echsen zu vertreiben und so."

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Madalena
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Savina schaut überrascht, als Quenia die Verwandtschaft des einladenden Novizen anspricht. Das ist doch etwas mehr praiotische Prominenz. Prägend-praiotische Prominenz. Prachtvoll-prägend-prai... ach, lass den Blödsinn. Jedenfalls überlege ich mir, ob nicht doch noch etwas dazwischen kommt. Zumal ich ja nur am Rande beteiligt war. Sozusagen.

Was die dämonische Präsenz bei der Magie des Hauses angeht, ist Savina anderer Meinung. Vielleicht nicht das Haus selbst, aber Eckfels hatte eindeutig dämonische Spuren in seiner Matrix. Die Erschafferin unheiligen Lebens... Das allerdings wird sie kaum hier in der Runde ausplaudern, sondern der hochgeborenen Dame später mitteilen. Zum Schutz der eigenen Identität, aber auch um Eckfels nicht unnötig in Verdacht zu bringen - der nach allem Anschein womöglich eine freundliche und hilfsbereite Kreatur war. Vielleicht auch eine hilfsbedürfige?

Savina geht stark davon aus, dass die Gänge und die verwunschenen Etagen in Zusammenhang stehen. Wartet aber erstmal auf die adressierte Magierin.

Beim Thema Schattenpfade wird sie nachdenklich. Das war wieder neu. "Wenn man Dinge hineinwerfen kann, vielleicht gilt dies auch für Menschen. Durch eigene Absicht - vielleicht Neugier? -, durch ein Versehen. Oder... durch heimtückische Tat eines anderen." spekuliert sie. "Es könnte tatsächlich sein. Vielleicht ist unser Schurke auf Lana aufmerksam geworden, und hat sie auf diese Weise aus dem Weg geräumt." schließt sie düster an Wilas Vermutungen an. Hoffentlich gibt es einen Weg zurück!

Savina muss leicht lachen - nicht unfreundlich - als Mâri vermutet, sie könne doch sicher lesen. Aber da übernimmt Keshmal auch schon. Sie schaut sich die Aufstellung der Namen, Orte, Notizen an und mustert sie nachdenklich. "Ich kann da ebenfalls kein Muster drin erkennen. Und möchte mich anschließen, dass ich bezweifle dass es etwas mit Anagrammen zu tun hat. Welcher Mann, der etwas zu verbergen hat, wird ausgerechnet in seinen Tarnnamen - dessen Daseinszweck doch die Vertuschung ist - eine Botschaft für seine Häscher hinterlassen? Sicher, ein Grund ließe sich finden. Oft ist aber die einfache Erklärung die naheliegende. Und die wäre, dass er verschiedene Namen gewählt, und ob eines Mangels an Kreativität ähnliche Bestandteile, verwendet hat."

Bezüglich Portha Aitherica schüttelt sie den Kopf. "Leider nicht. Allerdings hat ihre Wohlgeboren sich freundlich erboten, in den Akademien weitere Erkundigungen einzuholen." weist sie auf Quenia. "Insgesamt bleibt nur zu hoffen, dass diese Puzzleteile mehr Sinn ergeben werden im Lichte neuer Erkenntnisse." murmelt sie mehr zu sich selbst.

Zum Thema Blumengießen muss sich etwas grinsen. Sie kann sich vorstellen, was im Inspektor vor sich geht. "Es wäre schade, wenn dieser liebevoll angelegte Garten vertrocknet. Frau Olben wird es uns danken." Sie hofft jedenfalls stark, dass die Vermisste wieder auftaucht. Sie soll sich unterstehen, ihr etwas zustoßen lassen haben! "Dann am Hause Eschenroder morgen!"

Zu Mâris Vorschlag mit der Phexkirche nickt sie beifällig. Falls sie deswegen stutzt, merkt man es ihr nicht an. Der Inspektor scheint nicht so begeistert von der Phexkirche. Bei einem Hüter von Recht und Ordnung wenig überraschend. Umso besser, dass Mâri dort helfen kann. Geballte magische Kompetenz, ein Ermittler der GCC, eine Geweihte, und eine Tänzerin mit wenig offensichtlichen, aber offenbar versatilen Fähigkeiten. Eine taugliche Truppe. Fast jede kann ihren Beitrag leisten. Was der Blick des Inspektors sagen soll, den er der Tulamidin zuwirft, vermag sie aber nicht zu ermessen.

Auch die Ausführungen zu den Garether Verbrecherbanden verfolgt sie zwar mit mildem Interesse, aber kann damit nicht unmittelbar etwas anfangen.

Bei Mâris Vermutung zu den Bildern nickt sie. "Das könnte durchaus Eckfels sein. Möglicherweise sind dies Abbildungen der Gargyle, die sie gesehen, vielleicht sogar kennengelernt hat. Wenn dem so ist, machen wir hoffentlich nicht die Bekanntschaft der adlerköpfigen Schwertträgerin. Jedenfalls keine feindselige." Oder Schwertträger. Auch möglich.

Sie nickt bestätigend, als Wila die Geschehnisse um Lichtbringer Praiwin ins Gespräch bringt. "Sagt zufällig jemandem von Euch der Name Jandra Isenholm etwas?" fragt sie in die Runde, vor allem aber Quenia. "Sie ist uns heute begegnet, und interessierte sich auch für den Vorfall. Was aber genauso Zufall sein mag." wirft sie noch ein, bevor sie diesen Punkt vergisst.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Während die anderen reden, zeichnet Quenia weiter. Ein paar Mal hat sie teils überrascht aufgeschaut und hier und da scheint es, als würde sie etwas einwerfen wollen. "Die oberen Stockwerke waren vorher nicht vorhanden? Das wird ja immer komplizierter," erwidert sie schließlich nachdenklich. "Wären es 'nur' die Gänge im Haus Eschenroder, würde ich auf einen Zusammenhang tippen. Da Ihr aber sagt, dass es diese auch außerhalb des Gebäudes geben soll, wäre es reine Spekulation. Ich könnte sowohl für, als auch gegen, einen Zusammenhang plausible Gründe finden. ... Kennt Ihr noch andere Orte, an denen solche Gänge zu finden sind? Es kann sich als nützlich erweisen einen Vergleich zu haben. Und fallen die Erscheinungen alle in etwa den gleichen Zeitraum? Auch das könnte ein Hinweis auf Zusammenhänge sein."

Sie betrachtet auch die Zettel mit den Namen, Taten und Orten: "Porta Aitherica ist tatsächlich der Titel eines Buches. Ob dieses hier aber gemeint ist, ist fraglich. Es könnte auch, wie bei den anderen Aufzeichnungen, auf einen Ort hindeuten; eben ein Tor in den Äther, also den Limbus, oder gar eine andere Sphäre," mutmaßt die Magierin, während sie besorgt zur Kenntnis nimmt, dass noch weitere Personen verschwunden sein können. Das Ausmaß der Informationen, die sich hier gerade sammeln, scheinen deutlich größer zu sein, als sie zu Beginn auch nur ansatzweise für möglich gehalten hätte. Auch das wohl, wenn auch anderenortes, ein weiterer Diener des Götterfürsten zu Schaden gekommen ist, weckt Unruhe in ihr. "Ich werde mich in den Akademien nach dem Werk, sowie Informationen darüber, erkundigen. Ein Besuch im Hesinde-Tempel kann, was Informationen zu Büchern anbelangt, ebenfalls sinnvoll sein."

Auf Mâris Angebot den Phex-Tempel aufzusuchen, nickt Quenia zustimmend. Sie selbst hat keine nennesnwerten Bezugspunkte zur Kirche des Fuchses. Am ehesten noch zum Tempel der Sterne; zumindest hatte sie das Gotteshaus bereits von innen gesehen.

Als Savina nach Jandra Isenholf fragt, blickt die Magierin einen Moment zu ihr rüber: "Jandra Isenholm? ... Sie lernt an der Akademie zur Magischen Rüstung. Hm ... Stammt hier aus der Stadt; aus eher einfachen Verhältnissen; ist wissbegierig, selbstbewusst und versucht sich einen Namen als Leibwächterin zu machen," erwidert sie, nachdem sie einige Herzschläge überlegt hatte.
Zuletzt geändert von Shalyriel am 01.09.2021 12:08, insgesamt 2-mal geändert.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Mâris irritierte Reaktion veranlasst Keshmal dann doch zu einer knappen Handbewegung in ihre Richtung.
Spoiler
Vielleicht eine Spur von deinem Vater.
Er wollte hier nicht ausbreiten, was sie ihm im Vertrauen gesagt hatte. Aber sie auch nicht komplett verwirrt dort sitzen lassen.

Auf den Hinweis, dass sie nicht lesen kann, nickt er.
"Ich habe nur aufgeschrieben, was wir schon besprochen haben", erklärt er und liest die Zeilen dann einmal kurz vor.
"Und wir sollten hier keine Vermutungen über die Kirche des Götterfürsten anstellen, die im Zweifelsfall haltlos bleiben. Das bringt mehr Schaden als Nutzen", kommentiert er Mâris Vermutung, dass die Praioskirche Abmachungen mit Kriminellen hat. Er schaut sie dabei eindringlich an.
Hör' auf so etwas zu sagen, wenn eine Adlige daneben sitzt, Mädchen!
Er wechselt schnell das Thema:
"Also mir wäre es nur recht, wenn du dich im Phextempel dazu einmal umhören würdest. Gerade wenn du öfter da bist. Zur Not wäre ich selbst gegangen, aber die wissen natürlich, wer ich bin - was nicht gerade Ohren und Münder öffnet", bestätigt er den Verdacht über seine Beziehung zu den Phexdienern.

Zu Wilas Erzählung von den Geschehnissen um den Zirkel lassen Keshmal nicken.
"Ich habe diesbezüglich auch auf der Sonnengrunder Wache nachgefragt und auch dort weiß man leider nicht mehr über den Zwischenfall", erklärt er.
"Wenn Ihr öfter am Zirkel seid, würdet Ihr Euch dann dort nach dem Angreifer erkundigen?" fragt er Wila und Savina.

"Die Wohnung des Angreifers war leer. Und zwar vollständig. Nicht einmal Krümel waren da auf oder unter dem Tisch. Der Mann war offenbar darauf bedacht rasch ohne eine Spur zu hinterlassen verschwinden zu können und muss aus einer Tasche gelebt haben, die er mitgenommen hat. Absolut nichts dort ließ Rückschlüsse auf den Bewohner zu. Er muss durch das offene Fenster verschwunden sein", berichtet er auf die Frage danach.
"Ich weiß ehrlich gesagt auch noch nicht, was ich davon halten möchte, dass er im Haus Eschenroder untergekommen ist. Es wäre möglich, dass er einfach nur einen Unterschlupf gesucht hat, nachdem er von der Kirche des Praios gesucht wird. Genauso könnte er aber auch dort Dinge ausspioniert haben - im Auftrag oder aus eigenem Interesse. Das wird sich hier und heute allerdings leider nicht klären lassen, fürchte ich", gibt er seine Einschätzung preis.
"Und ob die Kirche gerade in diesem Moment in Haus Eschenroder vorstellig wird ... naja, möglich wäre es. Allerdings reisen Nachrichten auch nicht so schnell. Und so ist die Botschaft davon, dass Lichtsucher Steinhauer verschwunden war nicht so lange vor ihm selbst im Tempel angekommen. Wäre er weiter verschwunden geblieben, wären sie vermutlich schon aktiv geworden. Und dass sie den Täter kannten ist auch eine Information, die sie erst in diesem Moment erhalten haben." Keshmal hebt die Schultern. Die Kirche hatte sich in dieser Beziehung nicht besonders in die Karten schauen lassen und er war auch nicht wichtig genug, um zu fragen und darauf zufriedenstellende Antworten zu erhalten.

Savinas Mutmaßungen über die Schattenpfade, dass jemand hinein gefallen sein könnte, wenn Gegenstände es können, lassen den Inspektor die Schultern heben.
"Ich bin auch erst heute damit in Berührung gekommen, daher kann ich nur weitergeben, was ich bisher erfahren habe. Meine Kontakte hören sich weiter um, aber das ist natürlich auch kein Zauberwerk", entschuldigt er sich. Nur halb ernst gemeint, eher als Aussicht darauf, dass in der nächsten Zeit aus dieser Quelle vielleicht weitere Informationen zu bekommen sind.
Er nickt auch bestätigend zu dem Termin am nächsten Tag.

Keshmal schüttelt den Kopf auf die Frage nach Jandra Isenholm, nimmt aber Quenias Hinweis auf sie zur Kenntnis. Und dann nickt er.
"Ja, ich habe Hinweise auf weitere Orte. Es sind die beiden, die Frau Olben auf ihren Zetteln erwähnt hat: Das Dämmertor und die Rakelgasse."
Kurz überlegt er, ob er das auf die Tafel schreiben sollte, verwirft es aber.
"Einer der Namen von der Liste kam mir bekannt vor.

Hakon
Einbruch in Neu-Gareth vermasselt, auf der Flucht verschwunden
Dämmertor?"
liest er aus seinen Notizen vor.

"Wenn es sich dabei um die Person handelt, die ich kenne, ist das ein Einbrecher aus dem Quartier. Der Mann hat in Neu-Gareth versucht einen reichen Händler zu bestehlen. Die Wachen des Stadtteils waren ihm dicht auf den Fersen und er hätte den Wachen am Dämmertor in die Arme laufen müssen. Ist er aber nicht. Er ist verschwunden."
Er sieht einmal in die Runde.
"Im Quartier nimmt man an, dass er schlicht untergetaucht ist. Ob er seit dem überhaupt von jemandem gesehen wurde, konnte ich nicht abschließend herausfinden in der kurzen Zeit, bin da aber dran."
Keshmal tippt mit dem Finger auf den Tisch und beißt sich auf die Unterlippe.
"Die naheliegende Vermutung nach heute ist, dass er am Dämmertor durch einen Schattenpfad gegangen ist. Insofern wäre das eine naheliegende Stelle, um nach einem weiteren Schattenpfad zu suchen."
Dann schlägt er eine Seite weiter und schaut etwas verdrießlich.
"Und über die Rakelgasse habe ich ... eine Merkwürdigkeit beizusteuern. Das ist eigentlich einfach eine triste Gasse dieser Stadt, in der ein paar merkwürdige Gestalten herumlungern. Aber mir wurde heute zugetragen, dass man die Rakelgasse auch die Reimgasse nennt und dass es dort einen sehenswerten Markt geben soll."
Er hat eine Braue gehoben.
"Was auch immer das bedeuten soll - ich denke dieser Ort sollte ebenfalls genauer betrachtet werden", findet er.
"Und dann ist der Name einer Phexdienerin gefallen, die wohl einige Schattenpfade kennen soll. Talimee Nebelstern. Eine Meisterdiebin, um die sich zahlreiche Geschichten ranken. Kontakt ließe sich zu ihr wenn überhaupt vermutlich über die Phexkirche herstellen", gibt er noch weiter.

"Hätte jemand der Anwesenden Zeit in den Hesindetempel zu gehen und nach dem Buch zu fragen?" fragt er in die Runde.
"Der Pentagontempel liegt in Tempelhöhe - da komme ich üblicherweise nicht mal einfach so vorbei", meint er.

Bei den Nachfragen zur Magie im Haus hebt er aber ratlos die Schultern.
"Ich weiß es nicht ganz genau. Ich kann aber sehr gerne morgen Herrn Eschenroder nach den Details fragen." Da fällt ihm ein: "Oder ihr könnt das selbst tun, wenn Ihr vor Ort seit."
Dann würden über die Stille Post auch weniger Informationen verlustig gehen. Keshmal lächelt Quenia erfreut an.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Fassungsloses Blinzeln auf das, was der Herr Inspektor antwortet also da so herum fuchtelt. Mâri lässt seine Gesten in Worten noch einmal durch den Kopf gehen. Immer und immer wieder. Muss sich dann zusammen reisen ihm weiter zu zuhören.

Sie hat irgendwas falsch gemacht, wegen des Praiostempels. Aber ja, sie geht zum Feqztempel, das liegt ihr eher. "Ja, Sahib..." Nein, das war auch nicht so richtig. Das war so ein Verhaltensmuster von früher. Sie räuspert sich. "Ich meine, ich höre mich im Phextempel einmal um über die Schattenpfade und Talimee Nebelstern und finde raus, was sie dafür wollen. Über diesen Hakon werden sie wahrscheinlich auch nicht mehr wissen?" Wobei sie selbst darüber nachdenkt, welche Geschichte sie sich genau ausdenkt. Die Stadtwache lässt fragen, ob... geht ja nicht. "Gibt etwas, was sie gar nicht wissen dürfen, die Feqzis? Bei uns in Khunchom zeigen sie sich an Informationsaustausch recht interessiert." Am Ende läuft das hier für sich noch auf ein Tänzchen zwischen Licht und Schatten hinaus.

Zur Wohnung des Flüchtigen nickt sie bestätigend. Die war so richtig leer. Eine Jandra Isenholm kennt sie allerdings nicht, aber das hat wahrscheinlich auch niemand erwartet. Zeit zum Hesindetempel zu gehen, hätte sie wahrscheinlich, aber wie jetzt alle wissen, kann sie nicht lesen, da wird es schwer nach einem Buch zu suchen.

Zur Reimgasse und dem Markt dort schaut sie doch nochmal auf.
Spoiler
Hehlermarkt?
Und Keshmal hat eine Spur. Nach Wochen und Monaten eine Spur...

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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

"Und Bibliothekar Hal, wisst ihr über ihn etwas zu berichten? Wir trafen die beiden heute in der Smaragdnatter, er war wohl am Zirkel und wurde vom Tumult dort mitgenommen", hakt sie bei Quenia nach. "Ach, und Gilara von Horsen, eine Analysemagierin an Eurer Akademie wurde wohl zum Greifenplatzt gesandt, um die Trümmer zu analysieren, die den Praiosdiener dort heute morgen verletzt haben", fährt sie fort. "Mich würde interessieren, was sie herausfand, also, wenn Eure Zeit es zulässt, Euer Gnaden, wäre ich euch dankbar, wenn ihr darüber etwas erfragen könntet."

Wie Alvida so die Zeichnungen auf dem Tisch betrachtet, spricht Wila sie doch an: "Da auf der Rückseite war das Bild einer jungen Frau. Vielleicht die Begleitung des Marmorenen - oder Schwanenmädchens, wie Ihr sie nennt. Die anderen scheinen Gargyle zu sein, Chimärenartige, also eher auf den Dächern des Zirkels zu finden. Oder hat jemand diese Figuren irgendwo schon einmal gesehen? Etwa an den notierten Orten wie Dämmertor oder Rakelgasse?", lässt sie fragend den Blick schweifen.

"Auch diesbezüglich würde mich die Analye von Magistra Horsen interssieren. Wenn es ein Greif der Sakrale gewesen sein sollte, kann ich mir kaum vorstellen, dass er zum Leben erwacht sein soll. Ausgerechnet das Praiosheilige Tier an diesem Ort.
Was die anderen Gargyle betrifft, so haben sie wohl eigene Willen, können sich aber selbst Dienste zuschreiben oder auferlegt bekommen.
Meist Bewachung. Es sind keine Artefakte, sonders von selbst ..entstandene"
, sie zuckt die Schultern bei diesem Wort, "Kreaturen, deshalb die Vermutung sie könnten etwas mit dem Gesplitterten Berg zu tun haben.
Was mich zurück zu Tumarim führt, Herr Inspektor. Ich halte die Ohren offen, ob man am Zirkel mehr über ihn weiß. Und wir schauen gerne am Hesindetempel vorbei, zwecks der Porta Aitherica, nicht wahr?"
, stubst sie Savina an.

Dann nimmt sie einen Schluck ihres Weins, da kommt ihr noch ein Gedanke und fast verschluckt sie sich. "Hmp, hmm, ..." kommt es aus ihr raus.
Eine entschuldigende Geste, dann hat sie sich wieder gefasst. "Jemand erwähnte vorhin ein 13. Stockwerk im Hause Eschenroder. Hat sich das jemand angeschaut? Wir", sie zeigt auf den Inspektor, Savina und sich, "sind ja nur bis ins 12. gelaufen. Hatte Eschenroder noch etwas dazu erwähnt? Ihr habt mit ihm gesprochen, wenn ich das richtig gehört habe", schaut sie zu Mâri.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Keshmal nickt bestätigend, als Mâri davon spricht im Tempel nachzufragen. Dann zuckt er mit den Schultern.
"Es kann schon gut sein, dass sie mehr über Hakon und die anderen möglicherweise Verschwundenen wissen. Die Kleinkriminellen der Stadt sind ja doch zumeist phexgläubig", kommentiert er. Aber weniger abfällig, als eher als reine Feststellung.
"Und da wir uns gar nicht so sehr für ihren Aufenthaltsort interessieren, sondern nur, ob es ihnen gut geht, könnte die Information auch nicht so brisant teuer sein. Weil klar, die Phexis sind was Informationshandel angeht vermutlich überall gleich."
Der Inspektor überlegt einen Moment, bevor er weiterspricht.
"Und ich glaube nicht, dass hier etwas besprochen wurde, dass sie auf keinen Fall wissen dürfen. Ich befürchte eher, dass sie vieles davon längst schon wissen.
Wobei mich sehr interessieren würde, ob sie um die Gefahren der Schattenpfade wissen. Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass sie das nicht wissen. Das wäre auf jeden Fall etwas, das sie unabhängig davon erfahren sollten. Es kann ja niemandem daran gelegen sein, dass Menschen in magischen Löchern verschwinden. Und die Garde kann hundertmal warnen, da wird doch eher unterstellt, dass sie den Phexgläubigen die Fluchtmöglichkeiten madig machen wollen ... aber wenn die Phexkirche das auch verbreitet, tja."

Er schaut wieder nachdenklich.
"Das wäre schon richtig gut, wenn man das unabhängig - durch ein Gutachten oder so - belegen könnte, dass die Wege gefährlich sind und dann die Phexkirche ins Boot holt, um es auch bei denen zu verbreiten, die sie benutzen", denkt er laut.
"Nur so ins Blaue hinein überlegt wäre das vielleicht auch was, dass du anbieten könntest: Eine Abschrift des Gutachtens über die Gefahren der magischen Wege. Also falls wir so etwas zusammenkriegen ... vielleicht gibt es das auch schon bei der GCC, wer weiß ..." grübelt er weiter und zupft sich am Kinnbart.
"Wir können die Liste gerne gleich einmal durchgehen, damit du die anderen Namen auch kennst", bietet er an.

Zu der Frage, die Mâris Hände stellen, zuckt er kurz mit den Schultern. Ja, das ist auch sein Verdacht und erscheint irgendwie naheliegend. Aber warum dann so eine merkwürdige Formulierung?

Wilas Ausführungen zu Gargylen hört er dann aufmerksam zu. Ihm stellen sich schon wieder die Nackenhaare auf, als Wila davon spricht, dass die Gargylen einfach entstanden sind und er reibt sich über den Nacken.
"Das ist wirklich der Stoff für Gruselgeschichten um Kinder zu ängstigen", kommentiert er.
"Ich bin ehrlich einfach nur froh, dass Ihr Euch mit solchen Dingen besser auszukennen scheint. Mir macht das eine Gänsehaut", gesteht er und schüttelt sich leicht. Sein tägliches Brot waren Bandenkriminalität und Verbrechensbekämpfung. Diese ganzen magischen Fragwürdigkeiten überforderten ihn doch zusehends.

Keshmal hebt die Schultern auf die Frage danach, wo die Figuren zu finden sind.
"Ich habe darauf nie so besonders geachtet, wo welche Figuren stehen", meint er.
"Wart Ihr nicht heute am Dämmertor, Euer Gnaden?" fragt er Rhiannon.

Er nickt auch dankbar, dass die beiden Frauen sich um den Hesindetempel und das Buch bemühen werden. Bei dem 13. Stockwerk des Hauses Eschenroder schaut er aber fragend.
"Als wir in der zwölften Etage waren, sah das für mich sehr nach dem obersten Stockwerk aus ..." meint er. Wieder diese verdammte Magie!
"Wobei es ja sein kann, dass da darüber gerade neue Etagen entstehen und die Treppe dorthin als letztes erscheint?" mutmaßt er.
"Ich wollte in dem von unten unsichtbaren Bereich - also höher als die neunte Etage - auch noch aus dem Fenster gesehen haben, um zu schauen, was man draußen sieht. Das habe ich heute bei der ganzen Aufregung um den verschwundenen Novizen aber vergessen. Das lässt sich aber ja morgen problemlos nachholen - vielleicht sieht man ja zusätzliche Etagen, wenn man aus dem Fenster nach oben blickt", überlegt er.
Das war ja wirklich schon spannend. Aber halt auf eine auch wirklich ungute Art.

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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Alvida betrachtet das Bild, welches Wila ihr nennt skeptisch. Auf die Frage hin zuckt die Kriegerin mit den Schultern. "Die junge Frau wurde mit dem Schwanenmädchen gesehen. Mehr kann ich dazu nicht sagen..." ...ohne, dass ihr mich für verrückt erklärt oder das Treffen mit dem Schwanenmädchen ruiniert...

Alvida wischt sich eine rote Haarsträhne aus dem Gesicht und grübelt kurz. "Ich könnte mich aber ja mal umschauen bei dieser Rakelgasse. Ich wollte ohnehin mir gleich noch ein wenig die Beine vertreten", sagt sie etwas vorsichtig. So hab ich auch gleich nen Grund, wieso ich um Mitternacht nicht hier bin. Clever!
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rhiannons Kopf scheint bald zu platzen vor lauter Informationen und so blickt sie müde von einem zum anderen bis Keshmal sie direkt anspricht. "Was?" Sie sieht ihn eine Zeit irritiert an. "Oh ja klar. Ich habe mir dort dieses Bild vom Mädchen angesehen, von dem ich geträumt hatte."
Dann überlegt sie nochmals. "Aber auf die Figuren habe ich auch nicht so geachtet, ich kann aber gerne nochmal hingehen...morgen."
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Mâri hört aufmerksam zu, was Keshmal zu ihrem Auftrag bei der Phexkirche zu sagen hat. Sie mag auch etwas bemerken lässt es dann aber. Er hatte ihr vorhin schon so einen Blick zu geworfen und och, was sie zum Verhandeln mit Feqzis zu sagen hat, ist halt nicht ganz... sauber. Sie lächelt und nickt ihm zu, damit kann sie arbeiten. Hausfriedensbruch.

Gargyle. Chimären. Sie schaut nochmal auf die Bilder. "Ich dachte, die sind so etwas wie Erzdschinne. Die laufen ja überall rum..." Naja, zumindest in den Märchen oder an Magierakademien.

Und Rhiannon hat von dem Bild des Mädchens geträumt. Geträumt. Sie sagt das so, als ob es normal wäre, dass man irgendwas träumt, was man dann so vorfindet. Vielleicht erwartet sie das auch. "Das Bild, das dieser Buntig, in seiner grauen Phase dort anpinslet hat?"

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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Alvida hebt eine Augenbraue. "Ihr habt von einem Bild geträumt? Was ist das für ein Bild?" fragt sie und vergisst in ihrer Neugier kurz ihren Ärger auf die Geweihte.
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Das Wila und Savina wegen des Buches zum Hesinde-Tempel gehen, nimmt Quenia mit kurzem Nicken zur Kenntnis. Sie hätte das womöglich auch noch machen können, aber es ist ihr ganz recht, sich nicht um alles kümmern zu müssen, was nur im Ansatz mit Gelehrten zu tun hat.
"Hal Gording ist der Gehilfe der Bibliothekarin an der Akademie. Er hat eine ruhige Persönlichkeit und ist schon viele Jahre dort angestellt," erwidert die Magierin. "Bei Magistra von Horsen werde ich versuchen mich zu erkundigen, was sie bezüglich Ihrer Untersuchungen herausgefunden hat."

Als noch ein 13. Stockwerk angesprochen wird, zieht Quenia dann doch die Augenbrauen nach oben. Sie unterdrückt ein Seufzen und notiert es gedanklich auf ihrer 'Liste' an Dingen, die sie Herrn Eschenroder morgen fragen möchte. Und sie kommt nicht umhin zu hoffen, dass es wenn dann tatsächlich eher noch mehrere Stockwerke würden und nicht nur ein dreizehntes. Letzteres würde noch ganz andere, und erst recht sehr unschöne, Gedanken notwendig machen.
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Auf Maris Frage hin, nickt die Geweihte. "Genau von diesem Bild. Vielleicht hat er ebenfalls davon geträumt und es dann gemalt." Sie wendet sich dann an Alvida, erfreut, dass diese wieder mit ihr spricht. "Ein Bild von einem Mädchen, genau dem Mädchen, welches wir auf dem Dach besuchen wollten. Nur sah es in meinem Traum und dem Bild auf ein ausgestorbenes Gareth hinab" Sie stutzt dann kurz. "Ich hoffe das mit der leeren Stadt hat nichts zu bedeuten."
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Ungelesener Beitrag von hexe »

"Wir reden von dem Mädchen da?" Mâri zeigt auf die entsprechende Zeichnung. "Und sie saß dort auf dem Dach? Saß? Also jetzt nicht mehr?" Das ja irgendwie beweisen würde, dass dieses Schwanenmädchen sich selbstständig bewegen könne. "Eine leere Stadt... Weißt Du..." Die sonst eher fröhliche Tänzerin kommt ein bisschen ins Grübeln. "Die Stadt... die ist bereits leer. Zumindest je nach dem wie man schaut. Als ich hier angekommen bin, war die Stadt total leer. Es waren zwar überall Menschen, aber die waren alle mit sich beschäftigt. Ich war allein inmitten von Menschenmassen. Wenn jemand mich beachtet hat, dann nur weil ich eine junge Frau bin. Inzwischen habe ich Bekannte, ja Freunde gefunden und heute sogar Menschen aus meiner Heimat. Aber wenn ich so bin wie das Schwanenmädchen? Wer ist dann so wie ich? Wo gehört ich hin? Ich kann über die Dächer fliegen und so viele sehen, aber trotzdem ist niemand für mich da."

Jetzt braucht Mâri einen Schluck Wein. Was für eine unschöne Vorstellung. Zumindest versucht sie diesen traurigen Gedankengang mit einem leichten Kopfschütteln wieder los zu werden.

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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Alvida wirkt nachdenklich und betrachtet das Bild des Schwanenmädchens. "Ein Bild vom Schwanenmädchen, welches auf ein ausgestorbenes Gareth hinabschaut?", fragt sie etwas zögerlich. Da war er, der Bezug... Bislang wirkte alles nach völlig zusammenhanglosen Fakten. Verschwundene Menschen, eine Frau interessiert sich für Gargyle. Ein fieser Magier, der einen Lichtsucher angreift.

Und eine Geweihte der jungen Göttin träumt davon, dass das Schwanenmädchen auf ein ausgestorbenes Gareth hinabblickt. "Das heißt, dass ihr eventuell die selbe Vision hattet wie dieser... Buntig? Der das Bild gemalt hat", sagt sie zu Rhiannon. "Wenn das marmorne Mädchen über der leeren Stadt steht, kann das bedeuten, dass seine Suche auf ewig erfolglos bleibt, bis die Menschheit selbst nicht mehr ist", sagt sie traurig.

Sie schaut zu Wila. "Ihr sagtet, dass andere Gargyle das Schwanenmädchen begleiten? Nun... also wir wurden ja von einem angegriffen", sagt die Kriegerin. "Als ihre Gnaden und ich auf das Dach des Hauses wollten, wo das - mutmaßliche - marmorne Mädchen lag, griff uns eine steinerne Fledermaus an... ich bin anschließend gestürzt und hatte dann erstmal... andere Sorgen", brummt die Kriegerin. "Rückblickend betrachtet hat uns aber ein Gargyl daran gehindert zum Schwanenmädchen zu gelangen...", sagt sie und beißt sich auf die Unterlippe, als würde sie etwas verschweigen.
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Keshmal sieht Alvida verblüfft an.
"Ihr wollt heute Nacht noch dorthin?" fragt er und wiegt dann den Kopf.
'Wollt Ihr wirklich allein dahin? Das ist schon bei Tage kein angenehmer Ort!' will er sagen, aber Alvida war vermutlich sehr stolz auf ihre Wehrhaftigkeit.
"Na von uns allen seid Ihr vermutlich die Einzige, die unbeschadet jetzt noch dorthin gehen kann ...
Allerdings ist die Rakelgasse außerhalb von Alt-Gareth. Da müsstet Ihr auf dem Heimweg nochmal durchs Stadttor zurück."

Er könnte ihr natürlich anbieten ihr ein Schriftstück mitzugeben, dass ihr die Passage durch die Tore zu nachtschlafender Stunde deutlich erleichtern würde. Aber eigentlich will er ja gar nicht, dass sie dahin geht.
Warum eigentlich nicht? Weil es gefährlich war? Alvida war auch gefährlich ...
"Wenn Ihr wollt, kann ich Euch einen Zettel ausstellen, dass die Wachen am Tor Euch ohne Diskussion noch durchlassen", bietet er kurzerhand an.
Ob das so eine schlaue Idee ist? Naja, immerhin hat sie die Anstellung bei der Garde ja auch bekommen ...

Er nickt, als Quenia erklärt sich um die Analyseergebnisse von Magistra von Horsen kümmern zu wollen. Und nimmt dann die Erzählung von dem merkwürdigen Traum der Geweihten zur Kenntnis. Nicht nur zur Kenntnis, er notiert sich etwas dazu.
"Habt Ihr öfter Wahrträume oder Traumgesichte, Euer Gnaden?" erkundigt er sich bei ihr.
"Die Identität des Buntig ist nach wie vor ein Geheimnis - aber dass er eine Verbindung zur jungen Göttin zu haben scheint, das hat sich schon öfter gezeigt. Vielleicht auch hier und heute mal wieder?" überlegt er.

Keshmal mustert Mâri mit einem mitfühlenden Blick, als sie von ihren Erfahrungen berichtet.
"Ich habe sie auch durch das Fenster auf dem Dach liegen sehen. Sie schien Haus Eschenroder zu beobachten", kann er noch beitragen.
"Aber wonach sucht sie denn? Es gab doch dieses Märchen - ist darin vielleicht die Rede von ihrer Suche?" rät er.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rhiannon sieht bei Maris Überlegungen auch etwas traurig aus. "Das klingt wirklich traurig, so ganz alleine zu sein."
An Keshmal gewandt antwortet sie dann. "Einfach so äußerst selten. Meistens bekomme ich Visionen nur, wenn ich die junge Göttin darum ersuche und mich ganz in ihre göttliche Kraft fallen lasse" den letzten Teil sagt sie mit einem verträumten Lächeln.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

"Ha, ich weiß!" Mâri grinst die Tsa-Geweihte breit an - auch um ihren weniger heiteren Moment wieder zu vergessen. "Du bist Buntig! Hast heute noch das Bild gemalt und jetzt kommt es Dir vor wie ein Traum. Kannst Du so malen?" Eine sehr wage Theorie, aber irgendwie schoss sie ihr gerade durch den Kopf. Tsa, die ihren Geweihten fixe Ideen einhaucht, damit sie Bildchen an die Wände malen. Die Tulamidin lächelt, der Gedanke gefällt er irgendwie, auch wenn jetzt gleich irgendeine vernünftiges und rationales Argument kommt, warum das nicht so ist. Sie sollte mit Dobran darüber wetten.

"Welches Märchen?" schaut sie doch interessiert auf, während sie bei Alvida leicht die Augenbrauen zusammen zieht, sicher jetzt noch die Stadt zu latschen und einen Hehlermarkt zu suchen?

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rhiannon sieht die andere Frau zweifelnd an. "Meinst du wirklich? Ich war gestern doch lange mit meiner Cousine unterwegs. Das hätte sie mir bestimmt erzählt."
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