DSA4 [Abgebrochen] Steinerne Schwingen

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Sarafin
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Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Keshmal für seinen Teil sieht irritiert zu Rhiannon. Gerade noch hatte er die Methoden der Praioskirche als weltfremd bezeichnet - wollte die Tsageweihte ihm beweisen, dass sie das noch übertreffen konnte?
"Ihr erinnert Euch schon noch daran, dass wir jemanden suchen, der ohne Zögern einen Angehörigen der Praioskirche angegriffen hat?" fragt er zweifelnd.
"Oder an das, was ich vorhin über die Gesinnung der Angehörigen der Tobrier-Bande gesagt habe? Kleiner Hinweis: es lässt sich mit skrupellos zusammenfassen."
Er sieht ihr ins Gesicht und hebt dann die Schultern.
"Ich würde ja sagen: Klar, kommt mit und macht Euch selbst ein Bild davon, wie sehr Euch die bunte Robe schützt - die man zum einen im Dunklen nicht gut sehen kann, und zum anderen auch einfach so anziehen kann ohne Eurer Kirche nahe zu stehen - aber ich habe ehrlich keine Lust auf die Gewissensbisse, wenn Euch dann doch etwas passiert. Insofern sollte für jede Person, die sich nicht selbst gegen Waffengewalt wehren kann, eine weitere Person Geleitschutz dabei sein", entscheidet er.

Mâris Vorschlag scheint ihn auch nicht richtig zu überzeugen.
"Schon recht, sicherer wäre es. Aber wir wollen ja auch nicht unbedingt die Aufmerksamkeit auf uns lenken. Wenn wir in einer größeren Gruppe unterwegs sind, wird man sich dafür interessieren, wer wir sind und was wir wollen. Ich fürchte das kann übel nach hinten losgehen - mehr als wenn wir uns ungesehen durch die Gassen bewegen", ist seine Einschätzung.
Den Hinweis auf ihre Freundin nimmt er auf, aber kommentiert ihn nicht weiter, sondern blickt zu Quenia und Rhiannon. Er sieht sich nicht in der Position über den Kopf der beiden hinweg eine Entscheidung zu treffen.

Das Angebot einer beidhändig geführten Axt überrascht ihn für einen Moment, dann muss er leise lachen. Denn natürlich weiß sie, mit welchen Waffen er umgehen kann, hatte ja oft genug seine Haltung korrigiert.
"Da wäre ich mit einem Küchenmesser besser bedient", kommentiert er und grinst. Aber leider sieht Alvida ja gar nicht zu ihm, da geht der Spaß über ihren vermeintlichen Witz schnell wieder flöten.
"Vielleicht hat Dobran etwas oder zur Not die Wache am Tor", meint Keshmal. Es würde sich schon irgendwie eine Waffe für ihn auftun. Vielleicht hätte er ahnen sollen, dass der Tanzabend nicht so entspannt werden würde und das Schwert mitbringen. Und das Gemoser seiner Mutter deswegen einfach ertragen. Die machte sich aber ja auch vermutlich einen schönen Abend mit Dobran, während er mit dieser bunten Truppe durch die nächtlichen Gassen der Stadt strich.

Die Unterhaltung zwischen Mâri und Savina lässt ihn die Ohren spitzen, aber er mischt sich nicht ein. Mâri sprach mit Tieren? Konnte sie ebenfalls zaubern? Herrje, war außer ihm überhaupt jemand Normales im Raum? Magierinnen, Hexen, Halbelfen (die konnten auch oft zaubern, so viel weiß er) ... Nun Tänzerinnen, die mit Tieren sprachen ...
Und Alvida und er. Sein Blick huscht zu der Kriegerin. Metall war schlecht für Magie, das hatten sie ihm gesagt. Aber so ganz normal benahm die sich im Moment auch nicht.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Savina schaut forschend zu Mâri. Was ist das mit Euch? Die Erwähnung der Schlange verschiebt aber kurz ihre Aufmerksamkeit. Das Gewicht fühlt sich auf den Schultern angenehm an. "Ja. Äh... natürlich, das darf sie gerne. Aber... also, soll ich sie selbst dorthin legen?" antwortet sie unsicher. Streckt die Hand aus, hält aber zwei Finger breit von Sheynucha entfernt inne.

"Ihr könnt mit Tieren sprechen?" fügt sie einen Augenblick später hinzu. Nicht ungläubig oder ablehnend, aber vorsichtig. Sie beobachtet die Tänzerin, der das Thema ja offenbar unangenehm ist. Bedrängen möchte sie sie nicht, vor allen anderen.

"Eine Waffe wird Dobran sicherlich haben. Ob er diese Euch leihen will, weiß ich natürlich nicht. Auch weiß ich nicht, ob diese weniger barbarisch sein wird. Er hatte da irgendwas Orkisches... einen Abock oder so." meint sie zum Inspektor.
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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Quenia atmet kurz durch, nickt dann aber: "Ich kann auch irgendwann anders mal nach dieser Gasse und den unsichtbaren Wegen suchen. Oder Ihr nehmt jemand anderen mit, der oder die das untersucht. Das Ergebnis würde ich mir aber dann schon gern anschauen, um es mit den Gängen in dem Haus zu vergleichen," erwidert sie nachdenklich. Eigentlich wird sie mit der Untersuchung des Haus Eschenroder wahrscheinlich in den nächsten Tagen ohnehin genug zu tun haben; zumindest was die Nutzung ihrer magischen Kraft anbelangt. Und sicher zusagen, kann sie so spontan jetzt keinen Geleitschutz; sie kann höchstens nachfragen, ob jemand abkömmlich ist. "Tut mir aber bitte den Gefallen und sucht und fragt auch nach Irmela. Scheinbar ist sie ja dort zuletzt gesehen worden." fügt sie an.

Mâris Erklärungen zu Gesprächen mit Tieren lassen die Magierin nachdenklich die Stirn runzeln und die junge Tänzerin mustern. Sie entschließt sich die Sache erstmal so zu nehmen, wie sie dargestellt wird; genauer nachforschen kann sie auch später noch: "Wenn Ihr wirklich mit Tieren sprechen könnt und auch verständliche Antworten bekommt ... Vielleicht könnt Ihr auch die Tiere in der Rakelgasse mal 'fragen', ob es Flecken oder Orte gibt, die sie instinktiv meiden, oder ähnliches?" fragt sie.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

"Na, ein besseres Buttermesser kann ich auch anbieten..." Die Art von Messern, die man halt in der Stadt mit schleppen darf. Allerdings haben die Angreifer dann meist auch solche Waffen. "Aber... eigentlich gibt es auch keinen Grund gleich dorthin aufzubrechen, oder? Man könnte es sich doch genauso bei Tag ansehen?"

Möglicherweise vergisst sie aber auch wieder etwas. Sie nickt lieber Savina zu, was die Schlangenfrage angeht und hilft ihr Sheynucha abzulegen. Die Schlange mag offenbar die Wärme von Menschen und rollt sich gemütlich auf Savinas Schoss ein. Die Zunge kommt noch einmal raus und sie fokussiert in Richtung Wila. Wäre sie nicht so müde und da so viele unbekannten Menschen müsste sie mal schauen, was da ist.

"Also, Sahiba Quenia.. ich" So wenig wie es sie gestört hat im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen als sie tanzte so unangenehm scheint es hier jetzt zu sein. "Ich kann nicht zaubern oder so. Ich kann nur ... fühlen was sie meinen. Wenn ich natürlich jemanden so lange kenne wie Sheynucha, dann fällt uns beiden leichter uns gegenseitig zu verstehen. Natürlich kann ich versuchen anwesende Tiere wie Katzen oder Straßenhunde oder Tauben fragen, ob etwas sie so bemerkt haben. Aber es kann genau so gut sein, dass sie keine Lust haben zu antworten."

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rhiannon ist nun doch etwas eingeschüchtert von Keshmals Worten. "Nein, tut mir leid. Ich habe nicht nachgedacht" Sie sieht etwas beschämt zur Seite. Ja die Halbelfe wäre wohl ohne einen weiteren Gedanken zu der Gasse geprescht. "Wobei kanm ich dann helfen?"
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

"Vielleicht wäre es wirklich besser, gefährliche Ausflüge nicht ohne Not im Dunkeln zu unternehmen?" schließt sich Savina Quenias Aussage an. Ihre Miene ist besorgt.

Dann ist sie etwas verlegen, als die Schlange in ihren Schoß transferiert wird. Kurz lächelt sie unsicher Mâri an, und legt zaghaft die Hand auf den Rücken der Schlange. Sie stellt sicher ihr Licht unter den Scheffel. Vielleicht kann sie nicht zaubern. Oder sie kann es, ohne das zu wissen... Sie beschließt, das Thema hintenan zu stellen, und knüpft daher wieder am Ausgangspunkt dieser Unterhaltung an: "Was ist denn dann in der Brache geschehen? Wisst Ihr noch, wo das war? Wo Euer 'Sprung' begann, und wohin er Euch führte? Was wurde aus dem Mann?" Vielleicht könnte man diesen ja sogar befragen!

Jetzt traut sie sich auch, der Schlange ein bisschen über die Schuppen zu streicheln. Nicht über die ganze Länge, sie bleibt vorsichtig in einem wenige Finger breiten Areal.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Sheynucha scheint kein Problem mit den Streicheleinheiten zu haben oder ist Menschennähe schlicht gewohnt.

"Also, wenn Ihr es für wichtig erachtet, Sahiba" Mâris Ton ist leicht gedämpft, sie will die anderen Gespräche nicht stören, aber auch laut genug, dass jede, die möchte mithören kann. "Meine Geschichte beginnt vor vielen, vielen Jahren, als der garethiche Rashtul auf dem Kaiserthron von Gareth saß und Anstrengungen begonnen wurden der Brache wieder Land abzutrotzen. In einem dieser kleinen Dörfer lebte ein Geweihter des Praois, der sich um die alltäglichen Belange kümmerte und unsterblich in eine Tochter der Wirtin verliebt war. Diese hatte jedoch nur Augen für den Wildhüter, der nicht ständig im Dorf lebte und auch dieser war sehr angetan von ihr, auch wenn viele sich nicht sicher waren, ob der Nicht-Dorfbewohner, der Richtige für sie sei.

Eines schönen Morgens beobachtete der Geweihte eher zufällig seinen Augenstern im Teich am Waldrand beim Baden. Sie wollte sich hübsch machen, denn ihr Wildhüter sollte heute wieder ins Dorf kommen. Es geschah nun aber, dass der Diener des Praios sich diesmal nicht mehr zurück halten konnte und den Einflüsterung der Herrin der Schwarzfaulen Lust erlag, die ihm schon seit langem nach seiner Seele trachtete und langsam und stetig danach buhlte. Nachdem er seiner schrecklichen Tat gewahr wurde, ertränke er das schöne Kind im Wasser und rannte eilig davon. Bald wurde der Mord bemerkt und sofort der 'ausländische' Wildhüter verdächtig. Als er wie sonst ins Dorf kam wurde er sofort für seinen Tod gehängt, während der Praiot aus Angst vor seinen eigenen Fehlern es gequält geschehen ließ."
Mâri macht eine kurze Pause, um etwas zu trinken.

"Das Alles beobachtete eine Geweihte des Feqzs, die als Händlerin im Dorf lebte und bat in dieser Nacht ihren Herrn um einen Weg dieses Unglück wieder gut zu machen. Und so geschah es, dass dieser das ganze Dorf entrückte bis diese Tat rückgängig gemacht worden ist. - Wo genau das war, weiß ich nicht mehr. Es war... hinter eine Brücke." Ein entschuldigender Blick. Von Draußen hat sie echt keine Ahnung.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Zaghaft beginnt Savina, das Areal der Streicheleinheiten zu erweitern, und hört Mâri zu. Auf ihrem Gesicht liegt zunächst Überraschung - sie hatte nicht mit so einer Geschichte gerechnet - und dann ein harter Zug. "Eine abscheuliche Tat! Zwei abscheuliche Taten! Nein, drei sogar. Ich hoffe, diesem Geweihten ist weitaus schlimmeres wiederfahren als die Entrückung des Dorfes." meint sie voller Verachtung und Wut.

Sie nimmt einen Schluck Wein, stellt dann den Krug etwas lauter als sonst auf dem Tisch wieder ab, und schüttelt dann den Kopf. "Doch Ihr seht mich verwirrt. Wo kommt Ihr in diese Geschichte? Und vielleicht weiß dann die Phex-Kirche mehr darüber. Doch... wenn ein Gott dahinter steckt, würde man nicht vermuten dass er einfach einen Riss in den Sphären erschafft? Andererseits sind solche Erzählungen auch oft eher cum grano salis zu nehmen..." sinniert sie weiter.

Langsam legt sich der Ärger wieder etwas, und sie fährt fort die Schlange zu streicheln.
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rhiannon sieht ungläubig zu Mari. "Das ist eine furchtbare Geschichte. Wie können Menschen nur derartiges tun. Ich stimme hier Savina voll und ganz zu."
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

"Ich.... naja..." und jetzt wird es wohl irgendwie peinlich - zumindest wirkt Mâri so. "...bin da irgendwie mit dem Hund reingefallen, hinter der Brücke. Als dann der Praiot merkte, dass die andere Seite ihn lockte und er statt den Wildhüter zu hängen mit der Wirtstochter vermählt hatte, hat sich das Alles aufgelöst und wir waren wieder hier. - Deshalb denke ich nicht, dass es irgendwas mit diesen Schattenpfaden zu tun hat." Die Tänzerin nimmt entschlossen einen Schluck. Eigentlich ist das nicht, das was sie sonst so macht...

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Alvida schaut konzentriert zu Boden, als Keshmal auflacht nach ihrem Angebot. Idiot..., denkt sie sich und presst die Lippen zusammen. Keshmal war ein Idiot, und die Verhältnisse waren geklärt... warum also machte ihr Herz einen kleinen Hüpfer nur weil diese Pfeife einmal lacht?

Savinas Kommentar erntet jedenfalls einen bissigen Blick. "Gelehrte Dame, ich nehme nicht an, dass ihr eine Waffe, die seit jeher von den heldenhaftesten Kriegern meines Volkes genutzt wird, als barbarischer als die Mordinstrumente der Schwarzpelze bezeichnen wolltet", sagt sie kühl. "Spätestens wenn wir es mit feindseeligen Gargylen zu tun kriegen, dürftet ihr euch glücklich schätzen, dass ich nicht mit Zahnstochern antrete", sagt sie und verzieht das grimmige Gesicht zu einem herausfordernden Lächeln.

Auf Mâris Ansage hin bemüht sich Alvida möglichst ruhig zu gucken und sich nichts anmerken zu lassen. 'Man könnte doch genauso bei Tag hingehen'... Klar, vermassel mir noch etwas heute Abend...
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Keshmal schaut zweifelnd, als Savina meint Dobran könne ihm eine orkische Waffe leihen.
"Ich dachte eher an seine eigenen Waffen, nicht an irgendwelche Erinnerungsstücke seiner Reisen ..." meint er.
"Selbst wenn ich hoch genug in seiner Gunst stünde, dass er mir die überlässt ... naja, seinen ewigen Zorn zuziehen will ich mir ja nicht, wenn was davon kaputt geht." Er macht eine wedelnde Handbewegung.

Zu Mâris Einwand, dass man sich den Ort auch bei Tage ansehen kann, nickt er.
"Ja, könnte man", gibt er ihr recht und nachdem auch Quenia und Savina meinen, dass man den Ausflug vielleicht lieber auf die Tageszeit verlagern möchte, schaut er forschend zu Alvida, was die dazu sagt.
Sie wollte sich ja eigentlich auch nur die Beine vertreten ...

Keshmal lauscht der Geschichte der Tänzerin ruhig und nachdenklich. Zuerst ist er verwirrt, was das nun alles mit der aktuellen Situation zu tun hat. Dann nickt er.
"Das klingt wirklich nicht so, als hätte es etwas mit unserem Fall zu tun", ist seine Einschätzung.
"Und offenbar haben die ... äh ... Entrückten? ... also ein gutes Ende gefunden."
Die Tatsache, dass Mâri mit Tieren sprechen kann, findet er immer noch seltsam, aber kommentiert sie nicht weiter. Vielleicht ergab es sich mal in einem ruhigen Moment, dass er danach fragen konnte. Wenn er ihre Körpersprache recht deutete, war ihr das gerade nicht so angenehm damit im Mittelpunkt zu stehen. Und das konnte er gut verstehen.

Alvidas Einwurf lässt ihn überrascht zu ihr sehen.
"Öhm ... ich bin sicher, das hatte sie nicht so gemeint?" versucht er ein wenig zu relativieren.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Das wird ja immer interessanter. Dem Praioten hätte trotzdem was Schlimmeres geblüht. Andere Seite verlockt, was für eine billige Ausrede... runzelt Savina die Stirn. Nickt dann aber. "Danke, dass Ihr das erzählt habt. Auch mir erscheint das eine andere Sache zu sein, aber es ist immer besser alle Eventualitäten abzuklären."

Als die Thorwalerin sich dann empört, atmet sie einmal hörbar aus. Aber dann vermittelt auch der Inspektor. Habe ich nicht so gemeint? Hmm... "Ich denke, wir müssen uns nicht in die Feinheiten der Waffentechnik verstricken." antwortet sie ausweichend. "Doch wir sollten nicht vergessen, dass nicht jeder automatisch unser Feind sein soll, wollen wir unnötiges Blutvergießen vermeiden. Es ist gut möglich, dass die Gargyle ebenso wenig böse sind, wie Jolen es war." Das fehlt uns noch, dass die beim nächsten Mal die Axt nimmt statt der Faust!
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rhiannon nickt zu Savinas Aussage. "Ja wir sollten nicht direkt blind auf die einschlagen. Vielleicht gab es bisher nur Missverständnisse und sie wollen uns nichts Böses. Wir sollten zuerst versuchen mit ihnen zu reden."
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

"Alvida sprach von feindseligen Gargylen", beeilt sich Keshmal einzuwerfen und hebt beschwichtigend die Hände, bevor die Thorwalerin bei den Kommentaren der anderen beiden Frauen womöglich an die Decke ging.

Sein Blick streift Savina. Wollte sie Öl ins Feuer gießen mit der Erwähnung Jolens?
"Ich für meinen Teil bin sehr dankbar, dass Alvida anbietet uns im Fall der Fälle zu verteidigen", sagt er nachdrücklich. Nicht direkt zu Savina, sondern in die Runde.
"Ich hänge an meinem Leben und mag mir nicht vorstellen, wie es ausgeht, wenn so ein steinernes Wesen auf mich losgeht. Denn bei allem Willen zum Frieden, man kann nicht mit jedem im Guten verbleiben."
Er wendet sich an die Kriegerin.
"Danke", sagt er ernst zu ihr.
"Ich weiß das zu schätzen."

Er hofft so die gereizte Stimmung direkt im Keim zu ersticken. Thorwaler waren nicht für ihre Langmütigkeit bekannt.

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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Alvida verdreht die Augen, als sowohl Savina als auch Rhiannon bestürzt über die Aussage mit den feindlichen Gargylen reagieren... Sind die alle schwerhörig oder sollte ich einfacherere Wörter verwenden?!? Es ist ja wohl offensichtlich, dass ich nicht auf alles losgehe was aus Stein ist... Vor allem der Seitenhieb mit Herrn Jolen lässt Alvida die Fäuste ballen. Die Kriegerin will gerade ansetzen um etwas zu sagen, als Keshmal sich einmischt - Travia sei Dank...

Die Ansprache des Inspektors mildert Alvidas Anflug von Wut wieder ein wenig. Immerhin einer hat es verstanden! Sie verschränkt zufrieden die Arme und lächelt sogar ein wenig.

Dann dreht Keshmal sich ihr um und spricht sie direkt an. Äääääääääääääääääh... Etwas perplex blinzelt Alvida und schaut Keshmal verdutzt an. "Gern... geschehen?", antwortet sie, mehr als Frage wie als Antwort. Da war er wieder... der dämliche, idiotische Inspektor mit seinem Welpenblick...
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Savina seufzt. Mit einer Thorwalerin im Schlepptau, die nur darauf wartet sich in den nächsten Kampf zu stürzen, wären sie nicht sicherer, sondern gefährdeter. Umso mehr, je schwerer diese bewaffnet ist. Sie ballt schon wieder die Fäuste. Versteht der Inspektor das nicht? Was immer zwischen ihm und dieser Frau los ist, es darf nicht der Suche nach den Vermissten im Wege stehen.

Die Seelenheilerin sagt erstmal nichts. Es ist hoffnungslos. Besser, wenn sie hier früher fertig sind. Etwas beschützend legt sie die Hände über Sheynucha, als Aggression in der Luft steht.
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Bei der Ansprache des Inspektors errötet Rhiannon etwas. "Natürlich tut mir leid. Wenn alles andere nichts hilft, ist es gut, wenn sie uns beschützt" Sie wendet sich dann auch an Alvida. "Tut mir leid, bei der Erwähnung von Waffen bin ich manchmal etwas vorschnell"
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Mâri wirkt erfreut darüber, dass die Anderen auch der Meinung sind, dass ihr kleines Abenteuer nichts mit den Schattenpfaden zu tun hat und nickt Savina lächelnd zu. Es gefällt ihr wie sie mit Sheynucha umgeht, nicht so verklemmt wie viele Andere. Zwar geht ihr Blick mal auf den Korb und ihre Einnahmen, die sie noch zählen und verteilen sollte, aber das kann sie später auch noch machen.

Bei den Worten zwischen Keshmal und Alvida hält sie sich erst mal raus, nimmt einen Schluck Wein und seufzt innerlich. "Dann werden ein paar von uns morgen im Laufe des Tages zu dieser Gasse aufbrechen?" versucht sie dann irgendwie wieder das Gespräch weiter zu bringen.

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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Alvidas Nasenflügel weiten sich einmal und die Kriegerin schließt kurz die Augen. Dann schenkt sie Rhiannon ein leichtes Lächeln. "Eure Entschuldigung ist angenommen, euer Gnaden", sagt sie höflich. Ein kurzer Seitenblick geht zu Savina. Bislang war die Gelehrte eher unauffällig gewesen, ihre bissigen Sprüche hatten es jedoch in sich. Hatte Alvida irgendetwas getan, den Unmut dieser ihr völlig fremden Frau auf sich zu ziehen?

Alvida nickt als Mâri die Situation zusammenfässt. "So sieht es aus", sagt sie und zuckt mit den Schultern, während in ihrem Kopf die Gedanken rasen, wie sie stattdessen eine Ausrede hat, wieso sie heute Abend weg ist... oder wie sie durchs Stadttor kommt...
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Keshmal sieht erleichtert aus, dass sein rascher Einwurf die Situation entspannen konnte. Er lächelt, als Rhiannon sich entschuldigt und Alvida die Entschuldigung annimmt. Aber ... waren die beiden nicht schon beim Du gewesen? Offenbar war da immer noch nicht alles ausgeräumt. Vielleicht hatte das immer noch mit dem Lied zu tun? Alvida war ziemlich geladen gewesen deswegen.

Er bemerkt auch, dass Savina auf seine Worte gar nichts sagt außer zu Seufzen. Das irritiert ihn schon etwas, er mustert sie mit gerunzelter Stirn. Vermutlich war sie wirklich eine Hexe und hatte schlicht vergessen, dass normale Menschen Waffen zur Verteidigung ihres Lebens benötigten? Oder es steckte was anderes dahinter. So oder so hoffte er, dass die Antipatie zwischen den beiden nicht den Auftrag gefährdete. Es ging immerhin um Menschenleben.

Auf Mâris Zusammenfassung will er im selben Moment wie Alvida mit denselben Worten ansetzen, bricht ab und schmunzelt.
"Ich denke auch, das wird das Beste sein", bestätigt er.
Er sieht nochmal durch seine Unterlagen.
"Ich glaube ich habe sonst nichts mehr zu erzählen" sagt er.
"Ich würde gerade die Liste der Vermissten im Einzelnen durchgehen, damit jeder weiß, wer genau gesucht wird", schlägt er vor.
"Und vielleicht kennt ja noch jemand eine Person."
Ein knapper Blick huscht zu Mâri.

"Wir hatten ja vorhin schon festgehalten, dass die Namen auf kleinen Zetteln standen, die gestapelt waren. Sicherlich mehr als zwei Dutzend waren das. Tumarin und Moricala waren nachgezeichnet und sehr mitgenommen.
Außerdem gab es eine lose Sortierung: Phexische Aktivitäten und Schulden waren jeweils lose gestapelt. Wobei es da auch ein paar Ausreißer gab, die abseits lagen."


Keshmal liest aus seinem Buch ab und macht nach jedem Abschnitt eine kleine Pause, damit Mâri - und wer vielleicht aus der Runde ebenfalls nicht lesen konnte - sich das Gesagte einprägen konnte.
"Ich fange mal mit den Namen an, die mir nichts sagen:

Ifirline
Diebin
Dämmertor?


Annlir
Unfall gesplitterter Berg
von Tobriern gesucht
Dämmertor?


Enna
Trödelladen
Schulden
Dämmertor?


Diese drei Personen sagen mir persönlich nichts.

Gero
Spielschulden Almadaner
Rakelgasse?

Ich kenne einen Falschspieler mit demselben Vornamen. Der Mann ist seit einer Weile nicht an den angestammten Orten gewesen. Man geht davon aus, dass er zu oft bei den Falschen verloren hat und vielleicht untergetaucht ist.

Hakon
Einbruch in Neu-Gareth vermasselt, auf der Flucht verschwunden
Dämmertor?


Von dem habe ich vorhin schon berichtet: Der Einbrecher, der überraschend entkommen ist.

Frederidim
Schulden
Dämmertor?


Ich habe von einem tulamidischen Gaukler dieses Namens gehört, nach dem man auch schon eine Weile erfolglos sucht"
, sagt er und sieht kurz aus dem Augenwinkel zu Mâri, wie diese auf diese Eröffnung reagiert. Er fährt aber fort mit der Liste, damit niemand den stummen Austausch allzu sehr bemerkt.

"Die nächsten beiden lagen zusammen etwas abseits:

Jadwina
Boron Wein und Spielschulden Almadaner
Rakelgasse?

Ochsenbrecht
Schulden und Boronwein
Rakelgasse?


Wenn es sich bei den beiden um die Personen handelt, die ich kenne, sind sie süchtig nach Boronwein und man hat sie auch schon länger nicht gesehen.
Außerdem Moricala und Tumarim, aber die beiden hatten wir ja vorhin schon."


Er legt das Buch beiseite und sieht in die Runde.
"Ich finde bei näherem Nachdenken darüber die Häufung von Personen mit Schulden in dieser Liste bemerkenswert. Vielleicht nutzt jemand die Schattenpfade als einfache Möglichkeit überfällige Schuldner loszuwerden?"
Keshmal hebt die Schultern und sieht in die Runde.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Savina holt ihr Taschentuch heraus, haucht einmal auf ihre Brille und beginnt sie zu putzen - tut auf diese Weise so, als würde sie gar keine Blicke bemerken. Wie es aussieht sind die anderen - warum auch immer - entschlossen, diese... Alvida? ... dabei zu haben. Da kann man wohl nichts machen außer auf das Beste zu hoffen...

Zu der Entscheidung, bei Tag loszugehen nickt sie aber. Und als sie die Brille wieder aufsetzt, bemerkt sie Mâris Blick zu der Schlange und zu dem Korb. "Möchtet Ihr sie wiederhaben? Soll sie schlafen?" Das wäre zwar schade, aber wenn es für die Schlange das beste ist...

"Ich stimme Eurer Beobachtung zu, Inspektor. Die vermutete Kausalität erscheint mir jedoch verwunderlich. Was für ein Interesse hat man, Menschen mit Schulden aus dem Wege zu räumen? Das ist nun wenig mein Metier, doch hätte ich gedacht wäre das Ziel, diese unter Druck zu setzen, ohne ihre Fähigkeit zum Geldauftreiben einzuschränken?" Außerdem wäre mir nicht bekannt, dass Lana ein Problem hatte. Schulden, Wein, irgendwas? Etwas fragend blickt sie zu Wila.
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

"Abschreckung", antwortet Alvida trocken auf Savinas Frage. "Man statuiert ein Exempel. Je nachdem wie kriminell die Geldeintreiber sind, sorgen sie dafür, dass ihre Gläubiger motivierter sind das Geld einzutreiben, indem sie ein paar Gläubiger 'verschwinden lassen'. Es muss nicht mal was dran sein, aber wenn sich rumspricht, dass ein bestimmter Geldeintreiber Leuten ein vorzeitiges Ableben beschwert, die nicht zahlen, wird die Angst vor dem Tod eine stärkere Wirkung haben, als jede persönlich überbrachte Drohung", meint die Kriegerin.

Die Kriegerin lehnt sich wieder gegen die Wand und wartet ab. Wenn ich zu den Feldern möchte, wäre der Passierschein des Inspektors sehr hilfreich... nur ohne offziellen Grund wird er ihn mir nicht aushändigen... Alvida beißt sich auf die Unterlippe.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Eine Kleinigkeit scheint Mâri beim stummen Austausch mit Keshmal zu verwirren, aber sie lässt es erst einmal. Schüttelt auf Savinas Frage leicht mit dem Kopf - Sheynucha scheint ihr dann doch irgendwie nicht wichtig genug zu sein. Die Schlange dämmert eh so vor sich hin, vielleicht kennt Savina dieses Verhalten auch von Mausezahn. Meist machen Schlagen nicht viel, wenn sie satt sind.

"Oder die andere Richtung" meint die Tänzerin zu den Schuldnern. "Also vielleicht wollten sie verschwinden? Ich hab zu viel Schulden, man sucht mich und och... unauffindbar Verschwinden ist da vielleicht ganz hilfreich? Wenn die Feqzkirche mehr darüber weiß, vielleicht hilft sie Schulderinnen sich aus dem Staub zu machen? - Zumindest mir gefällt der Gedanke besser als schwarzmagische Rituale hinter Sphärenrissen für die man regelmäßig Opfer braucht." Wobei ihr da wohl ein Gedanke kommt: "Wann die Leute verschwunden sind, steht nicht zufällig dabei?" So jeden Neumond.

"Und Frederidim... also, der den ich kenne, war zwar ein Gaukler, aber eigentlich kein Tulamide. Er war so rothaarig wie ich und kam immer aus dem Norden. Ich hab ihn nur im Boron auf dem großen Gauklertreffen in Khunchom gesehen. Aber das letzte Mal ist auch schon Jahre her." Trotzdem sollte sie sich dieses Dämmertor ansehen.

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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Den Blick verträumt auf Savina und Sheynucha gerichtet, hört Wila Mâris Geschichte zu und und kann außerdem erfreut feststellen, wie der Rest der Gruppe sich wohl nicht mehr nachts zur Rakelgasse begeben will.
Aufgeregt aber ganz behutsam hält ihre Hexenschwester derweil das schöne Reptil und Wila schaut ihr dabei zu, freut sich für sie. Sheynucha scheint sich wohlzufühlen, ganz anders als Mausezahn, der immer schüchtern unterwegs ist und sich nicht blicken lassen will. Hat sie sich geirrt, oder hat Mâris Schlange nicht auch in ihre Richtung geschaut? Wahrscheinlich wittert sie Wilas Vertrauten, der da zu ihren Füßen versteckt zusammengerollt liegt und keinen Mucks macht. Savinas Blick holt sie dann wieder aktiver ins Gespräch, sie schüttelt den Kopf und wendet sich an den Inspektor.

"Ja, seit wann werden sie denn vermisst? Und könnt Ihr oder Mitglieder der Garde mehr über diese Leute auf den Zetteln herausfinden...Herumfragen, wer sie kennt und gesehen hat, etwas wissen könnte...
Damit habe ich auch nichts mehr einzubringen, zumindest für diesen Abend. So Hesinde will, werden wir morgen klüger sein und sollten uns erneut treffen, um gewonnenes Wissen auszutauschen. Die Überlegungen sind gut, aber ich fürchte, dass wir uns in Spekulationen verrennen, die wir heute nicht mehr klären werden"
, lässt sie den Blick über die Gesichter schweifen auf der Suche nach Zustimmung oder Einwänden.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Keshmal schaut zu Savina bei deren Frage und Feststellung. Und schmunzelt, als Alvida ihm schon wieder die Worte aus dem Mund nimmt.
"Ja, genau. Abschreckung war auch mein Gedanke."
Er nickt auch zu Mâris Überlegung. Offenbar überspielte die Tänzerin gekonnt die Freude über eine Spur zu ihrem Vater. Über eine Erklärung, warum sie ihn nicht finden konnte. Wenn sie das weiter geheimhalten wollte, würde er auch darüber hinweggehen.
"Nicht abwegig. Vielleicht gibt es ganze Räume in diesen Gängen? Verstecke, in denen jemand wohnt? Ich denke gerade an die zusätzlichen Wohnungen im Haus Eschenroder. Vielleicht kommen die ja aus einem solchen ... äh ... Zwischenraum?" meint er mehr fragend.

Wilas Vorschläge lassen seine Miene hingegen eher kühl werden.
Warum meint eigentlich ständig jeder Dahergelaufene mir erklären zu müssen, wie meine Arbeit funktioniert?!
Dann setzt er sein höfliches Lächeln auf.
"Oh, ein hervorragender Vorschlag. Glücklicherweise bin ich darauf auch schon gekommen und - wie erwähnt - laufen die entsprechenden Ermittlungen bereits. Und wie erwähnt, wissen wir zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht einmal, ob die Personen wirklich vermisst werden. Zu unterscheiden, ob Kleinkriminelle verschwunden sind oder sich verstecken ist nicht immer leicht. Gerade jetzt schaut jemand die Steckbriefe durch und wälzt Listen mit Vermissten. Auch Herumgefragt wird in meinen Kreisen bereits. Wir werden sehen, was sich auf diesen Wegen ergibt - ich hoffe auf neue Informationen zum Morgen", rattert er herunter.
"Aber danke", fügt er an - mit wirklich nur einem Hauch Sarkasmus - und lächelt. Seine Kompetenz in Frage zu stellen ist wohl die Stelle, wo der Inspektor dünnhäutig ist.

Keshmal schaut nochmal Quenia an. Wenn sie nichts mehr hinzuzufügen hat, beginnt er die Unterlagen zu sortieren und die Zeichnungen zu beenden. Ganz viel hat er während der Unterredung nicht geschafft - aber zumindest Lana Olbens Zeichnungen der Gargyle wird er Savina und Wila zurückgeben können. Wenn sich Quenia eine Kopie des Bildes vom Angreifer angefertigt hat, braucht es nur davon eine weitere Kopie und er ist fertig.
Was für ein Tag ...

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Savina nickt zu Alvidas Erklärung. "Nun, das macht Sinn." Das meint sie diesmal auch so. Im Bereich Menschen unter Druck setzen und verschwinden lassen hat die Thorwalerin sicher mehr Expertise. Etwas mulmig denkt sie an die geballten Fäuste zurück. Der Plan sie loszuwerden bevor schlimmeres passiert hatte nicht geklappt - sie hatte auch auf etwas mehr Vernunft von den anderen gehofft. Und sie reizen wäre auch gefährlich. Dann müssen wir wohl da durch, Satuaria stehe uns bei.

Zur Frage, wann die Menschen verschwunden sind, schaut sie fragend zum Inspektor. Es liegt ja im Wesen des Verschwindens, dass man den genauen Zeitpunkt oft nicht weiß. Aber der scheint ja bereits dran zu sein die Erkenntnisse zu sammeln, die verfügbar sind.

Zumindest scheint die Liste der Namen nirgendwo eine Glocke zu läuten. Daher nickt sie auch zu Wila. Für den Moment kommen sie nicht weiter. "Wissen alle, was sie zu tun haben?"

Ihr Blick geht zur Schlange in ihrem Schoß. Sie hat bemerkt, wie Wila geschaut hat. Wie sich das wohl anfühlt, wenn ein Tier eine Hexe erwählt? Irgendwie so ähnlich? Sheynucha gehört ja eh zu Mâri, auf welche Weise auch immer. Das ist nur geborgte Zeit. schaut sie etwas traurig von der Schlange zur Tulamidin. Hofft dass sich noch etwas ergibt die Besprechung in die Länge zu ziehen, aber sie scheinen ja ziemlich durch.

"Vielleicht sollten wir..." setzt sie an, stockt aber weil ihre Stimme etwas belegt ist. Sie hüstelt kurz. "Ich denke wir sollten auch einen neuerlichen Treffpunkt ausmachen. Um die gewonnenen Erkenntnisse auszutauschen."
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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Quenia beendet schließlich ihre Zeichnung. Die Namen, die Keshmal vorgelesen hatte sagen ihr nichts und auch zu den Schattenpfaden kann sie noch nicht wirklich etwas sagen: "Zu diesen Wegen kann ich frühestens dann meine Expertise geben, wenn ich sie mir angeschaut habe. Die 'Abkürzung' im Haus Eschenroder deutete zumindest nicht auf dämonisches Wirken hin, weshalb ich vorerst eine Verbindung zur Dämonenbrache, oder der gefallenen Festung für unwahrscheinlich halte. Wie es mit diesen Pfaden in der Stadt aussieht, und ob es auch Durchgänge ohne Ziel in unserer Sphäre gibt, bedarf ausgedehnter Untersuchungen und dafür müssen diese Pfade ersteinmal gefunden werden." Ihr Blick geht einen Moment zu Mâri: "Wenn man Euch im Phextempel tatsächlich Informationen zu diesen Wegen gibt, ... Bitte fragt auch nach, ob diese schon mal magisch untersucht worden sind? Und falls ja, ob uns das Ergebnis zugänglich gemacht werden kann?" bittet sie die Tänzerin.

Sie packt ihre Sachen ordentlich wieder weg und reicht dem Inspektor sein Bild zurück: "Ich weiß, was ich morgen für Erledigungen habe," erwidert sie halb zu Keshmal, dem sie die Zeichnung hinhält und halb zu Savina, die die Frage eigentlich gestellt hatte.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Keshmal nickt auf Savinas Frage nach den Aufgaben. Er hatte sich alles notiert, was er unternehmen wollte. Und er nickt auch auf die Frage nach einem weiteren Treffen.
"Ja, das erscheint mir auch sinnvoll", stimmt er zu.
"Was haltet Ihr davon, wenn wir uns morgen am späten Nachmittag wieder hier treffen?" schlägt er vor.
"Dann könnte man am Abend gegebenenfalls noch etwas erledigen, ohne auf die Nacht ausweichen zu müssen ..."
Immerhin hatten sie ja heute Abend auch ein paar Ansätze gefunden, die sie am liebsten heute noch verfolgt hätten.

Keshmal tippt nochmal mit dem Kreidestift auf das Papier.
"Achso, der Besuch in der Rakelgasse ... es würde sich anbieten, den zu unternehmen, wenn wir im Haus Eschenroder fertig sind. Das ist zwar eine ziemliche Strecke, aber wofür gibt es Droschken", meint er.
"Da sollten dann auf jeden Fall Ihre Gnaden und Ihre Wohlgeboren dabei sein." Er nickt den beiden Frauen zu.
"Euer Gnaden, wo wird man Euch denn am Nachmittag antreffen können?" erkundigt er sich bei Rhiannon. Quenia würde ja vom Haus Eschenroder aus mit ihm gemeinsam aufbrechen können.
"Und wer möchte noch dabei sein?" fragt er in die Runde und schaut vor allem zu Alvida. Immerhin hatte die eigentlich dort nachsehen gehen wollen.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Alvida zuckt mit den Schultern. "Ich komme natürlich mit in die Rakelgasse, wenn ihr das für sinnvoll haltet, Herr Inspektor", sagt sie nüchtern. "Je nachdem wie groß ihr die Gefahrenlage einschätzt am hellichten Tage", fügt sie noch hinzu und wendet sich dann zum Gehen. Endlich raus...

Sofern niemand anderes aufspringt, würde Alvida somit vermutlich als erste den Raum verlassen.
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