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DSA4 [Abgebrochen] Steinerne Schwingen

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Tempelhöhe, Vergnügungsviertel

Savina wirkt jetzt doch etwas unsicherer. Im Gegensatz zu Wila, die so unauffällig wirkt und sich gefühlt überall einfügen kann, fühlt sich die Seelenheilerin doch etwas deplaziert. Zum Glück sind noch nicht so viele Leute unterwegs. "Ähm..." meint sie eloquent. Beschließt, erstmal Wila zu folgen, anstatt selbst eine bestimmt Richung einzuschlagen.

"Horas non numero nisi serenas" murmelt sie vor sich hin. 'Ich zähle nur die heiteren Stunden.' Eine Aussage, die keine weitere Bewandnis hat, außer dass sie zu diesem Viertel zu passen scheint, und dass man sie vor sich her brabbeln kann, weil man etwas sagen möchte, aber nicht genau weiß was.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Die Realität, irgendwo in der Reimgasse

Keshmal bleibt noch einen Moment so an Alvida geschmiegt stehen. Die klingt aber so ehrlich irritiert und insbesondere auch verunsichert, dass er sich etwas von ihr löst und ihr ins Gesicht schaut. Vielleicht doch kein Traum. Hm!
"Alles gut. Mir geht es großartig", sagt er und lächelt zufrieden und glücklich. Für einen kleinen Moment noch schließt er die Augen.
Wir sind wirklich hier und auf dem besten Wege diesen schrecklichen Fall zu lösen. Dann kann ich wieder meiner ganz normalen Arbeit nachgehen!
Und außerdem - was für ein frivoler Gedanke! - ein bisschen Zeit mit Alvida verbringen.

Er nimmt die Arme runter und tastet wieder nach Alvidas Hand. Sie waren auf dem besten Weg den Faden bei dem Herrn ganz zu verlieren und das wäre bitter. Keshmal schenkt der Kriegerin ein letztes kurzes Lächeln, bevor er sich wieder zu dem alten Mann umwendet.
"Entschuldige ... ähm ... die Unterbrechung", sagt er, versucht halbwegs professionell zu klingen. Seine Mundwinkel zucken kurz.
"Du bist Quartierler? Ich auch. Wie lange ist das her, dass du hier gestrandet bist? Und wie ist dein Name? Ich bin Keshmal und das ist Alvida", stellt er die beiden knapp vor.
"Vielleicht sucht jemand nach dir? Wir könnten eine Nachricht überbringen", schlägt er vor. Der alte Mann sah nicht aus wie jemand mit vielen Freunden, aber war das immer schon so gewesen? Selbst wenn hatten auch die ganz Armen ihre Kreise. Kaum ein Mensch verschwand vollkommen unbemerkt.
"Wäre es im Gegenzug vielleicht möglich, dass du in der Stadt nach Irmela Straub und Lana Olben - den beiden Frauen, die wir suchen - schaust und ihnen mitteilst, dass ihre Freunde sie suchen? Wir könnten uns wieder hier treffen. Vielleicht in den nächsten Tagen irgendwann?"
Diese Sorte Gespräch kann er und das sehr gut. Ehrliche Anteilnahme, zusammen mit einem Gefühl von Verbundenheit und dem anderen dabei einen Gefallen für einen Gefallen abringen. Die dunklen Augen sind freundlich, ernst und voller Tatendrang.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Rosskuppel(?), Reimgasse
Keshmal und Alvida

Der Mann schaut sehr verzögert und auch nur noch beiläufig auf. Die Sinnlosigkeit scheint wieder zugenommen zu haben.

Er zuckt nur knapp mit den Schultern. Wann er dort gestrandet ist und wie er heißt, das beantwortet er erst garnicht.
"Wozu eine Nachricht überbringen?" erneut ein Schulterzucken, das wohl Gleichgültigkeit rüberbringen soll.

Schwer nur kann Keshmal hinter den Vorhang blicken: Der Mann hat Furcht vor aufkeimender und erneut unerfüllter Hoffnung.
Er macht dicht.

"Wenn ich sie sehe, dann werde ich es ihnen ausrichten." Er nickt, den Blick weiterhin auf eine der Tauben gerichtet.

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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Tempelhöhe, Vergnügungsviertel
Wila und Savina

Wila entgeht nicht, dass Savina etwas weniger zielstrebig neben ihr herläuft und sich mit dem Reden bedeckt hält. Verstohlen grinst sie über dieses Verhalten; war es das Viertel und seine Bedeutung an sich oder der Umstand, dass die gebildete Schlangenschwester sich hier wohl fehl am Platz fühlt? "Halte einfach die Augen offen und lass uns zuerst zum Rahjatempel gehen, dort kennt man womoglich so einige Nachtschwärmer und bewunderer der Bildhauerei, die ein Auge auf unseren Gargyl geworfen haben", witzelt sie mit einem Zwinkern. "Oh, und bei Gelegenheit werde ich wohl Mausezahn absetzen, der kann ein bisschen Sonne vertragen."

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Tempelhöhe, Vergnügungsviertel
Wila und Savina

Savina nickt zu dem Vorschlag. Und muss auch über den Scherz schmunzeln.

Ja, Savina fühlt sich einfach etwas fehl am Platze. Eins zu eins kann sie sich zwar gut auf neue Gesprächspartner aus allen sozialen Schichten einstellen, aber viele - womöglich betrunkene - Menschen auf einmal, und eine fremde Situation... Aber der Rahjatempel klingt gut. Dort wird man wohl keine Späße mit den Leuten treiben, und man sucht den Menschen aufrichtig zu helfen.

Ein bisschen gelöster, ein bisschen aufrechter folgt sie Wila zum Rahjatempel. Und ja, sie hält auch die Augen offen. Neugierig ist frau von Welt ja schließlich doch.
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rosskuppel, Reimgasse

Rhiannon lächelt etwas entschuldigend. "Tut mir leid, dass ich euch aufhalte. Aber was wollt ihr denn gewinnen? Und das andere Mädchen hat gesagt ihr kommt nicht aus dieser Welt? Sondern....aus meiner?" versucht die Geweihte es gleich direkt.
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Reimgasse, auf dem Schlauch stehend

Vielleicht sollten wir uns nicht zu lange hier aufhalten... die... Aura dieses Ortes scheint schon auf Keshmals Hirn zu schlagen... Warum betrifft es mich nicht? Alvida grübelt. Bestimmt betrifft diese... merkwürdige Aura nur die weichen Hirne der Mittelländer... so wirds sein. Eine Thorwalerin ist zu stark um davon beeinflusst zu sein! Kurz scheint Alvida zufrieden zu lächeln, dann schaut sie Keshmal leicht besorgt an. Die Kriegerin wird wieder rot, als der Inspektor sie so... verliebt... anblickt. Nein, es muss dieser Ort sein... Keshmal wirkt auf einmal wie betrunken... Das Blut rauscht plötzlich durch Alvidas Gesicht und die wildesten Bilder huschen vor ihrem Inneren Auge vorbei - Bilder von Keshmal und ihr. Vielleicht beeinflusst mich der Ort doch?

Die Kriegerin schüttelt irritiert den Kopf. Als Keshmal nach ihrer Hand tastet, ergreift sie diese etwas zögerlich. Glücklicherweise wendet sich Keshmal wieder an den alten Mann. "Deine Gleichgültigkeit kauf ich dir nicht ab. Ich denke es gibt sehr wohl Leute denen du am Herzen liegst - oder sie dir, und du traust dich nur nicht es zuzugeben, da du dich vor dem Schmerz fürchtest", stößt Alvida aus.
"Nur dass wir uns verstehen... Wir werden nicht versuchen die Verlorenen zu retten. Wir werden es tun! Ich habe Moricala versprochen sie nach Hause zu bringen und ich werde Irmela und die anderen ebenso zurück holen. Für Zweifel gibt es keinen Platz in dieser Unternehmung. Wenn du uns helfen könntest - mit ein wenig mehr Elan als du es hier zeigst - wären wir sehr dankbar, doch tu es nicht für uns! Tu es für die, die dich brauchen! Du könntest etwas bewegen! Oder dich den Rest deines Lebens fragen ob sich für dich etwas geändert hätte, hättest du den wackeren Helden geholfen, die einst die Verlorenen gerettet haben", sagt Alvida ein wenig kämpferisch. Die Gleichgültigkeit der Menschen hier ging ihr so langsam auf den Keks.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Reimgasse
Keshmal und Alvida

Die Antworten des alten Mannes klingen wenig enthusiastisch. Keshmal grübelt gerade. Er gehörte zu seinen Überzeugungen keine Versprechen zu machen, bei denen er nicht zusagen konnte sie auch zu halten. Und über diese ganze Geschichte wusste er zu wenig, hatte zu wenig Ahnung von Magie und diesem ganzen götterverdammtenmagischenmistscheiß, in den er da hineingestolpert war, um irgendwelche Zusagen zu machen.

Doch dann kommt Alvida und wischt das alles beiseite. Sie ist nicht subtil. Und feinfühlig oder sanft auch nicht. Aber manchmal braucht es ja auch jemanden, der einen ordentlich beim Hemdkragen nahm und schüttelte, damit man wieder etwas spürte. Ihre volle Stimme vibriert in ihm und reißt ihn mit. Er strafft sich unwillkürlich und greift ihre Hand fester. Der Effekt hält für einen Moment, bevor er ihn abschütteln kann und einmal tief durchatmet.
Für diesen Moment sieht er Alvida neben sich in strahlender Rüstung wie auf dem Weg in die Schlacht. Wie sie Elan in die Bewaffneten um sich brüllt, ihre Energie allein über Wohl oder Wehe entscheidet. Das war ihre Welt, das Leben für das sie ausgebildet worden war. Er ist so schrecklich beeindruckt von ihr, von der Entschlossenheit, dem Willen. Und hier stand sie neben ihm und ... hielt seine Hand. Seine Heldin. Die Erkenntnis ist ein wenig überwältigend. Er seufzt leise.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Rosskuppel(?), Reimgasse
Keshmal und Alvida

Der Mann schaut kurz auf, als Alvida ihrem Ärger Luft macht, senkt den Blick allerdings recht schnell wieder.
Das senken des Blickes wirkt weder verängstigt, noch peinlich berührt. Die Bewegung hat etwas träges, als wäre das Leben zu schwer um den Kopf aufrecht zu halten.
Doch war da eine Regung im Gesicht des Mannes? Kurz schien etwas aufzuflammen, nur um direkt wieder zu erlöschen.

Er zuckt kaum wahrnehmbar mit den Schultern, bemüht die Tauben nicht zu verscheuchen.
Tiere, die man kaum irgendwo schätzte - außer vielleicht gebraten? - und die hier die Freunde dieses Verlorenen zu sein schienen. Die einzigen Freunde? Es wirkte so.
"Versprechungen."
Er seufzt schwer.
"Solche Reden kenne ich."
Es liegt keinerlei Vorwurf in seiner Stimme.
Es würde schlicht so laufen, wie es hier all die Zeit über gelaufen ist.


Rosskuppel(?), Reimgasse
Rhiannon und Watu, bei Keshmal und Alvida

Die beiden Kinder schauen Rhiannon mit großen, fragenden Augen an.
Hä?" hakt der Junge nach und wuschelt sich nachdenklich durch die kurzen, braunen Haare.
"Was meinst du ... - Euch ... denn?"
Auch das Mädchen scheint irritert und etwas hilflos.
"Wir kommen aus dem Herdenweg, oben bei der Linde."
Das Mädchen nickt.
"Die Linde, wo die Diebe und bösen Leute bestraft werden."
Die Irritation hat die beiden nur kurz von ihrem eigentlichen Ziel abgelenkt.

"War das alles? Können wir gehen?"
Es klingt ein wenig nach: "Wir waren das nicht! Was auch immer!"
Die Füße der beiden wirken unruhig, ihr Blick geht wieder zum Gassenausgang.

Quenia und Jacopo sind nicht mehr zu sehen.


Tempelhöhe, Vergnügungsviertel
Wila und Savina
Die beiden Hexen laufen die Straße "An den Kaiserthermen" entlang, vorbei am Hotel Kaiserborn, in dem viele vermögende Bürger und Thermenbesucher residieren. Und vorbei an den Thermen. Beide Häuser befinden sich im Besitz der einflussreichen Familie Bugenhog.
Der mit Zedern überragte Arkadeneingang der Therme ist nur ein kleiner Teil, des parkähnlichen Geländes. Am Dreigötterbrunnen suchen einige Bürger Erfrischung, Kinder spritzen sich gegenseitig nass und werden umgehend von Zofen, Lehrern und selten auch mal von Verwandten zu einem besseren Betragen aufgefordert.
Delphin, Stute und Schlange posieren in der Mitte des Brunnens, dahinter liegen die Gebäude der in bospparanischen Stil gehaltenen Thermen.

Nur von einer Straße getrennt, liegt direkt danaben der weitläufige Rahjapark mit Prachtnelken und Malven. Schleichpfade und verschachtelte Sitzecken laden zum erforschen und verweilen ein. Prächtige Blumen und das surren vieler Insekten trägt zur Ruhe und Entspannung bei.
Krämer locken flüsternd mit herzerweichenden oder protzigen Blumen, einzigartigem Konfekt, süffigem Wein ... - gar ein paar Schreiber bieten ihre Schreibkünste an, dem oder der Liebsten ein paar Zeilen zu schreiben und so für sich zu gewinnen.

Traditionsgemäß besitzt der Tempel einen geschwungenen Grundriss und Mauern aus rosafarbenem Eternenmarmor, gekrönt von einer Kuppel mit Glasfenstern. Vorbei an Wasserbecken zur Reinigung erreicht man die eigentliche Tempelhalle, die als Verwirrspiel für die Sinne gestaltet wurde. Wände mit illusionistischen Gemälden und geschickt eingesetzten Spiegeln, Säulen aus Rosenholzbaum, überrankt von wildem Wein und wehende rote Schleiervorhänge.

Hier und dort liegt ein Pärchen sanft schlummernd auf der Wiese, zwischen den Blumen, neben einem der Becken oder auf einigen Kissen im Inneren des Tempels. Ein junger Geweihter geht um und sammelt fast geräuschlos Pokale und Becher auf einem Tablett. Eine ältere Dienerin Rahjas berät gerade eine Heranwachsende, wie man die Augen mittels auftragen von Kohle betont, während zwei Novizen mit der Reinigung eines Beckens beschäftigt sind.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rosskuppel, Reimgasse

Rhiannon grinst Wenn sie das Tippeln der Füße sieht. "Wir haben es gleich wirklich. Sagt mir nur noch wo dieser Herdenweg bei der Linde ist."
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Rosskuppel(?), Reimgasse
Rhiannon und Watu, bei Keshmal und Alvida

"Bei der Gerichtslinde und dem Gasthaus," meint der Junge, als wäre damit alles klar.
Das Mädchen beginnt den Weg zu beschreiben. Offenbar verlässt man die magische Gasse und folgt der Hauptstraße weiter weg von der Altstadt, zum Rand des Stadtviertels Rosskuppel.

Der Junge nickt eifrig.
"Sag ich doch!"

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Reimgasse

Keshmal seufzt nochmal, wenngleich diesmal aus anderen Gründen.
"Ich verstehe", sagt er und das tut er wirklich. Seine Überzeugung bezüglich eigener Versprechungen kam ja nicht von ungefähr.
"Bitte verrate uns deinen Namen und wo du gelebt hast, bevor du herkamst. Und wie lange du schon hier bist. Wer warst du auf der anderen Seite?", bittet er.
Gib' uns zumindest die Chance zu beweisen, dass wir es ernst meinen.

Dann gibt er sich noch einen Ruck und fügt hinzu:
"Ich bin gut darin Leute zu finden, das ist oft mein Job tatsächlich.
Und wenn ich eines gelernt habe in all den Jahren, dann dass nichts schlimmer ist, als wenn jemand unauffindbar verschwunden bleibt. Selbst der Tod eines lieben Menschen schlägt Wunden, die heilen. Aber ein Verschwinden zu akzeptieren, damit abzuschließen ... ist schwer, wenn nicht unmöglich.
Selbst wenn wir nichts ändern. Selbst wenn du hier gefangen bleibst ... das Wissen darum, was geschehen ist ... das allein ist bereits heilsam."

Er weiß nicht, ob er damit überhaupt die richtige Richtung einschlägt, aber ein Versuch ist es wert. Und er meint es auch genau so, wie er sagt.

Der Gruppe um die Kinder und ihre beiden Begleiter wirft er nur einen kurzen Seitenblick zu und belässt seine Aufmerksamkeit bei dem alten Mann.

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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Tempelhöhe, Vergnügungsviertel

Ach ja. Kaiserborn, Dreigötterbrunnen, ... Das ist doch alles bekannt und so. Nicht die Bordelltour.

Savina entspannt sich, und genießt das schöne Straßenbild hier. Beim Brunnen und den mahnenden Erwachsenen muss sie etwas schmunzeln. "Am liebsten würden sie alle selbst rein springen und herum tollen." meint sie mit kindlicher Freude in der Stimme. Mit "sie" meint sie wohl "wir", also "wir alle".

Um so mehr freut sie sich über die Parkanlagen um den Rahjatempel herum. Die Sorgen der letzten eineinhalb Tage scheinen wie von selbst etwas weiter weg zu rücken, ihre Schritte verlangsamen sich. Im Tempel angelangt bleibt ihr Blick lächelnd an der älteren Geweihten und ihrer Schminktschülerin hängen. "Das sieht hübsch aus. Auch wenn Shaindel denen bestimmt noch einen Trick oder zwei zeigen könnte."

Sie sieht sich mal um, ob jemand auf sie zu kommt. Mag jetzt keine der Geweihten aktiv aus ihrer Tätigkeit reißen, aber bestimmt wird gleich jemand auf sie aufmerksam.
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Reimgasse
Keshmal und Alvida

Alvida verzieht das Gesicht zu einem Schmollmund und schüttelt den Kopf. "Aber du kennst mich noch nicht", brummt die Kriegerin als Antwort auf den alten Mann. Unterbewusst legt sie eine Hand auf den Knauf des Schwertes, welches an ihrem Gürtel hängt - keine Drohgeste,, nicht um die Waffe zu ziehen, sondern eher als eine Art sich selbst Mut zuzusprechen.

Dann wendet Alvida den Blick ab und betrachtet die Kinderschar die sich ihnen nähert, sowie Rhiannon und Watu.
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Reimgasse, Rosskuppel

Rhiannon lächelt dankbar bei der genauen Beschreibung. "Danke schön. Wann wart ihr zuletzt zu Hause? Danach könnt ihr gern weiter laufen."

Wenn sie die Antwort noch bekommen hat, winkt sie Alvida und Keshmal fröhlich zu.
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Rosskuppel(?), Reimgasse
Keshmal und Alvida

"Adran ... Adran Ochsenbrecht," verrät der Mann nach einem schweren Seufzen.
Er schüttelt den Kopf.
"Da ist niemand."
Adran runzelt die Stirn und schaut nachdenklich zu Alvida.
"Ich weiß nicht wie lange es her ist. Lange.

Wenn es dem Zauberer nicht gelingt, warum dann euch?"
hinterfragt er skeptisch, warum Alvida so positiv gestimmt ist.


Rosskuppel(?), Reimgasse
Rhiannon und Watu, bei Keshmal und Alvida

Das Mädchen runzelt die Stirn.
Der Junge ebenso, schaut Rhiannon musternd an und antwortet:
"Na heute Morgen."
Dann rennen die beiden eilig los ...


Tempelhöhe, Vergnügungsviertel
Wila und Savina
Während sich zwei weitere neugierige Mädchen der älteren Geweihten nähern und ihr über die Schultern schauen, wird der jüngere Geweihte auf Savina und Wila aufmerksam. Er stellt das Tablett bei Seite, lächelt und kommt den beiden entgegen.

Aus dem Inneren des Tempels tönt leise Musik. Schwungvoll und doch irgendwie beruhigend. Ein Zupfinstrument
anscheinend.
"Rahja zum Gruße.

Nicht so scheu. Kommt ruhig herein.
Wie kann ich Euch den Tag versüßen?"

Die Stimme des jungen Mannes hat etwas beruhigendes. Etwas, was dazu einlädt sich fallen zu lassen, zu entspannen.

Neugierig schaut er von Wila zu Savina.
"Eine Massage und ein paar Trauben?" versucht er die etwaige Anspannung aus dem Gespräch zu nehmen.

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

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Keshmal erstarrt für einen Moment und schaut den alten Mann verblüfft an.
"Adran Ochsenbrecht ... aus dem Südquartier ..."
Kurz geht er in Gedanken durch, was Solivai ihm zu dem Mann von Lanas Liste gesagt hatte.
"Manchmal zu Gast im Lieblichen Yaquir ..." Oder nur bekannt mit dessen Wirtin, aber der Unterschied war auch irrelevant.
"... mit einer Vorliebe für eine bestimmte Sorte Wein ..." Sicherlich würde er hier nicht offen ausbreiten, dass er wusste, dass der Mann süchtig nach einer verbotenen Substanz ist.
"... und Bär?"
Bär, das füchsische Wort für Schulden. Er sollte nicht denken, dass Keshmal kam um sie einzutreiben.
"Glaube es oder nicht, es gibt da draußen durchaus Menschen, die gemerkt haben, dass du verschwunden bist. Auch wenn ich es für mich behalten kann, dass ich dich gefunden habe." Er lächelt freundlich.

Dann atmet er tief ein.
"Wer ist dieser Zauberer? Den hast du jetzt schon mehrfach erwähnt. Hat auch der einen Namen?"

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Ungelesener Beitrag von Janko »

Rosskuppel(?), Reimgasse
Keshmal und Alvida

Bei der Erwähnung des Lieblichen Yaquir schaut er überrascht auf. Etwas seltsames mischt sich in seinen Blick. Es erinnert an Heimweh, scheint aber doch irgendwie anders.
Es vergehen ein paar Herzschläge und er nickt zögerlich.

Bei der Erwähnung des Weins weicht er Keshmals Blick wieder aus. Schaut wieder zu den Tauben.
Entsprechend ist die Reaktion auf den Bär schwerer einzuschätzen.
Doch er wirkt nachdenklich ...

"So ein Forscher. Ich weiß nicht. Alrik? Alwen? Er schickt immer wieder Besucher hinaus, ihm Zutaten zu bringen.

Funktioniert hat aber noch nichts von seinen Ideen."

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

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In Keshmals Kopf wuseln gerade wieder eine riesige Menge Informationen durcheinander.
Ein Zauberer, der versucht heraus zu kommen. Der diese ganze Geschichte vermutlich viel besser durchblickt. Eine Goldgrube an Informationen ... von denen ich vermutlich kein bisschen was verstehe. Aber die Magistra!
Nur seltsam, dass er bisher keinen 'Besucher' darum gebeten hat anderen Magiebegabten Bescheid zu geben ... Selbst wenn er bei den Akademien keine Freunde hat, gibt es ja auch immer noch den Zirkel ... schon seltsam ...


"Können wir den Mann treffen?" fragt er kurzentschlossen.

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Keshmal und Alvida

Adran schaut erneut überrascht drein.
"Ich weiß nicht.
Vielleicht?"

Er reibt sich nachdenklich den Hinterkopf, was einige Tauben hektisch in die Luft aufsteigen lässt.
Ein wenig traurig schaut er auf und ihnen nach. Ganz so, als würde liebgewonnener Besuch unerwartet abreisen.

Als er wieder zurück zu Keshmal und Alvida schaut, stutzt er und schaut fragend drein. Offenbar hat er den Faden verloren.

"Wen wollt ihr treffen?" hakt er nochmal nach und nickt nach erneutem hervorbringen des Wunsches.
"Hm, dann schreibt ihm eine Nachricht?
Vielleicht?

Reden möchte ich nicht mit dem,"
gesteht er und senkt den Blick.

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Rhiannon blickt den Kinder noch kurz hinterher und rennt dann zu Keshmal und Alvida. Kurz davor bleibt sie aber stehen und mustert zuerst mal den Mann, der sich gerade mit Keshmal unterhält. Dann doch recht neugierig, geht sie aber zu Alvida und flüstert ihr leise zu. "Wer ist das?"
Zuletzt geändert von Assaltaro am 21.07.2022 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Alvida schüttelt den Kopf. Auch wirr im Kopf... kann sich nicht konzentrieren, ständig abgelenkt, wie die Verkäuferin... Sie stupst leicht gegen Keshmal, um ihm zu signalisieren, dass man hier fertig sei.

Als Rhiannon dazu stößt, schenkt Alvida ihr ein sanftes Lächeln. "Ein alter Mann. Er weiß was hier vor sich geht, hat aber aufgegeben, resigniert. Aber er hat uns ein paar Dinge verraten, die uns vielleicht dabei helfen können diese Sache aufzuklären", meint sie dann. Sie flüstert nicht, vielleicht wird der Alte ja noch angespornt mehr zu tun. "Habt ihr etwas erfahren?" fragt sie dann.

Der Tsageweihten mag auffallen, dass Keshmal und Alvida Hand in Hand dort stehen.
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Rhiannons Blick fällt auf die verschränkten Hände und sie grinst breit. "Ja ich hab ein paar Kinder getroffen die auch aus dem normalen Gareth kommen." Sie blickt dann wieder hinauf zu dem Mann und winkt ihm fröhlich zu. "Tsa zum Gruße, guter Herr."
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Tempelhöhe, Rahjatempel

Savina merkt, wie ein bisschen mehr von der Anspannung schwindet. Als der Geweihte sein Angebot macht, schaut sie unwillkürlich auf seine Hände... hmm, die können bestimmt sehr gut massieren... Nach dem frugalen Mobiliar des anderen Tempels scheint es nur zu verlockend, sich hier nun den Rücken etwas durchkneten zu lassen. Sie lächelt. Aber nein, sie sind hier auf einer wichtigen Mission!

"Nun, tatsächlich kommen wir in einer durchaus wichtigen Angelegenheit!" ruft Savina sich zur Ordnung. "Natürlich. Es sind immer die wichtigen Dinge, die uns auf dem Herzen liegen. Und es sind wichtige Dinge, die sich mit heiterer Gelassenheit leichter tragen lassen." er macht eine einladende Geste. "Wie wäre es, wenn Ihr mitkommt, entspannt und dabei von den Angelegenheiten erzählt, die Euch hierher führen?"

"Hmmm..." meint Savina, tauscht ein Schmunzeln mit Wila. "Ich glaube, Ihr habt Recht Euer Gnaden." und sie folgen ihm.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

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Keshmal schaut nur kurz zu Rhiannon, als sie näher kommt, belässt seine Aufmerksamkeit aber bei Adran.
"Eine Nachricht, in Ordnung. Würdest du sie überbringen? Oder wohin sollte ich sie schicken?" Er schaut abwartend zu Adran.
"Und darf ich dir auch Nachrichten für Irmela Straub und Lana Olben mitgeben?
Wenn du möchtest, kann ich im Gegenzug Solivai etwas ausrichten."

Dass Alvida ihn anstupst, lässt ihn kurz zu ihr schauen, fragend. Klar, man war hier fast fertig, aber auch nur fast.

Aber dann kommt Rhiannon und grüßt den Fremden. Sie kann das nicht wissen, aber das ist nicht so gut. Adran kann sich sowieso nicht konzentrieren. Keshmal macht eine kleine Geste, Atak für gerade schlecht oder später. Aber auch er ist nicht gefeiht gegen die Wirkung dieses Ortes und so fällt ihm erst im Anschluss auf, dass die Geweihte das vermutlich gar nicht versteht.
"Nun gut, ich hab Schreibzeug dabei, ein Moment nur", kündigt er an und schaut sich um, ob er irgendwo eine Stelle findet, die sich eignet sich kurz zu setzen.

Alvidas Hand lässt er immer noch nicht los. Auch wenn das unvermeidlich ist. Spätestens zum Schreiben braucht er beide Hände.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Rosskuppel(?), Reimgasse
Keshmal, Alvida, Rhiannon und Watu

Der Mann folgt dem Gespräch zwischen Alvida und Rhiannon scheinbar nicht. Er zeigt zumindest keinerlei Anzeichen dafür.
Als Rhiannon ihn direkt anspricht, da reagiert er erst verzögert. Er schaut kurz zu Rhiannon und wieder zurück zu Keshmal.
Rhiannon, Keshmal ...

Dann wieder mit einem vorsichtigen Blick in Rhiannons Richtung, während er versucht den Worten des Inspektors zu lauschen.
"Eine Nachricht? Für wen?" hakt er mit musterndem Blick auf Rhiannon nach, schüttelt dann den Kopf, als wolle er sich selbst wecken.
"Schicken? Ich bringe sie ihm," bestätigt er knapp, schaut dann etwas überrumpelt als aus einer Nachricht drei Nachrichten werden.
"Wenn ich sie sehe, dann gebe ich sie ihnen," mehr ist er nicht bereit zuzusagen.

"Ich sagte doch ... da ist niemand. Ihr braucht niemanden etwas ausrichten."
Er schaut Keshmal mit einem überraschend durchdringenden Blick an, der dieses Thema beenden soll.

Dann nickt er, als Keshmal sich zum schreiben zurück ziehen will und widmet sich wieder seinen Tauben.

Als Schreibunterlage würde sich vielleicht die Auslage einer der Stände dort vorn, weiter die Straße hinab, anbieten. Oder aber Keshmal würde eines der Häuser betreten ...
Bänke oder gar Tische sieht er von hier aus nicht.


Tempelhöhe, Vergnügungsviertel
Wila und Savina

"Natürlich. Die Göttin lehrt uns alle, wie man die Last besser schultern kann, wenn man sie schon tragen muss." Er spricht, als würde er davon sprechen zuviele Paar Schuhe auf Reisen verstauen und transportieren zu müssen. Und doch hat Savina das Gefühl, als würde er die tatsächliche Last, das Gewicht auf den Schultern der beiden Hexen, erahnen oder gar sehen.
Er führt die beiden in eine kleine Kammer, in der ein flaches Becken ist, sowie einige Liegen zum verweilen einladen. Große Kübel beherbergen kleine Bäume, Büsche und Blumen, die etwas mehr Privatsphäre gewähren.

Er überlässt Savina und Wila die Wahl der Liegen, verbessert Savina unterwegs: "Tassilo, nur Tassilo," und winkt eine junge, zierliche Frau mit kurzen roten Haaren heran. Sie hat Sommersprossen und ein luftiges Sommerkleid mit einer blauen Schleife an der Seite.
"Das ist Duridanya. Setzt Euch nur und berichtet von Eurer Last."
Schon während er das sagt, spürt Savina seine Hände im Nacken und an den Schulterblättern.
Duridanya bringt Wein und Obst und widmet sich mit kräftigen und zugleich wohltuenden Händen Wilas Verspannungen.

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Sarafin
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Keshmal nickt zufrieden. Ja, genau so hatte er sich das gedacht. Wenn der Mann die Botschaften für Irmela Straub und Lana Olben bei sich trug, war die Wahrscheinlichkeit auch kleiner, dass er in einer halben Stunde das komplette Gespräch wieder vergessen hatte.
Den eindringlichen Blick nimmt er mit einem Nicken zur Kenntnis.

"Hm, sieht nicht so aus, als hätte es hier eine gute Unterlage ..." kommentiert er seinen Blick durch die Gasse nach etwas, wo man schreiben kann. Gut, da würde dann sein Notizbuch herhalten müssen.
"Ich würde gerade die Nachrichten schreiben", sagt er leise und irgendwie vertraut zu Alvida. Bemerkt die Vertrautheit selbst und errötet verlegen. Er löst zaghaft seine Hand aus ihrer und lächelt nochmal kurz.

Keshmal greift in seine Tasche und zieht das Notizbuch mit dem Kohlestift hervor. Es ist in Leder eingeschlagen und in dem hinteren Buchdeckel ist ein Fach, wo ein paar lose Seiten sind. Immer nützlich, wenn man nicht ständig Seiten aus einem gebundenen Buch herausreißen möchte.
Es sieht nicht so wahnsinnig gemütlich, aber routiniert aus, wie er sein Notizbuch als Unterlage benutzt, den kleineren Papierbogen auf den Buchdeckel legt und mit dem Kohlestift schreibt.

Die Nachricht an den Magier ist die Erste:
Spoiler
Hochverehrter Herr Magus,

ich habe gehört, dass Ihr einen Weg sucht, diese Welt zu verlassen. Ich würde Euch gern treffen, zwecks eines Informationsaustauschs.
Mein Vorschlag wäre, dass wir uns morgen, 04. Ron 1038 BF, zur Mittagsstunde in der Gasse treffen, die zur Rakelgasse führt und auch für 'Besucher' zugänglich ist. Die Stadt zu betreten ist mir nicht möglich.
Eine Antwort könnt ihr dem Boten dieser Nachricht übergeben.

Hochachtungsvoll, K.N.
Es folgen zwei weitere Notizen für die verschwundenen Frauen.
Spoiler
Guten Tag Frau Olben,

wir suchen nach Euch, zusammen mit Euren Freundinnen Savina Rabenfeld und Wila Altzoller. Sie machen sich große Sorgen. Bitte meldet Euch!
Wir können uns in der Reimgasse treffen.

03.Ron 1038 BF, K.N.
Spoiler
Hallo Irmela,

wir suchen nach dir, zusammen mit der Magistra von Ehrenstein-Sturmfels und Ihrer Gnaden Rhiannon. Deine Freunde und Familie machen sich große Sorgen. Bitte melde dich!
Wir können uns in der Reimgasse treffen.

03.Ron 1038 BF, K.N.
Keshmal hatte kurz gezögert, ob er Irmela in dem Brief duzen sollte. Aber auf der anderen Seite war sie noch fast ein Mädchen und hätte er sie persönlich getroffen ... hätte er sie bestimmt geduzt. Er hofft auch, dass sie schnallt, wen er mit der Familie meint, die sich Sorgen macht.
Er hat nur mit Initialen unterzeichnet. Und das Datum ... vielleicht war den beiden Frauen nicht klar, wie die Zeit verging ... wenn er sich den Ochsenbrecht so ansah, hielt er das für wahrscheinlich.

Die Schreiben sind mit Kohlestift geschrieben. Er pustet kurz mal drüber und faltet sie dann zusammen. Und schaut hinauf zu dem alten Mann auf dem Dach, wie man sie nun am Besten hinauf bekommen würde.

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Alvida nickt auf den kurzen Bericht der Tsageweihten hin. "Dann wisst ihr nun auch von der anderen Stadt?" fragt sie als Rhiannon vom "normalen Gareth" spricht.

Als Keshmal ihr leise davon erzählt die Nachrichten schreiben zu wollen fährt ein wohliger Schauer über Alvidas Rücken. Sie wirkt kurz verwirrt und presst die Lippen aufeinander. Sie schaut zu ihm, bemerkt wie er errötet und wir selber plötzlich rot. Was passiert hier? Irgendwie war sich die Kriegerin nicht genau sicher, ob sie nicht was verpasst hätte.

Als Keshmal ihre Hand loslässt zögert Alvida kurz und zieht dann rasch ihre Hand weg. "Oh ää... ja natürlich Herr Inspek...Keshmal... ihr... ich meine du brauchst natürlich deine Hand dafür", sagt sie etwas unbeholfen und versucht die Hand dann irgendwie sinnvoll zu beschäftigen - letztlich faltet sie einfach beide Hände hinter dem Rücken zusammen und schaut etwas betreten auf ihre Stiefelspitze während der Inspektor schreibt.

Ich glaub dem alten Mann kein Wort, dass es niemanden gibt, überlegt Alvida während Keshmal schreibt. Wem will er was vormachen?
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
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Rhiannon streicht sich etwas unsicher eine Locke hinter das spitze Ohr, wenn sie so oft und genau gemustert wird, erwidert dann den Blick aber. Was schaut er mich so genau an? Weil ich eine feytala bin? Das tun immerhin die meisten
Erst Alvidas Worte reißen sie etwas aus ihren Gedanken. "Äh was? Andere Stadt? Ne, wieso ich meinte nur die Stadt außerhalb dieser Gasse...diese Gasse würde ich wirklich nicht als normal bezeichnen."
Danach sieht sie aber auch wieder zu dem Mann hinauf. Immer noch leicht unsicher, wie sie darauf reagieren soll, immerhin haben Keshmal und Alvida sich scheinbar schon länger mit ihm unterhalten, winkt sie einfach nochmals nach oben. "Hallo, ich bin Rhiannon von Punin."
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

Meine Helden

Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
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Madalena
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Wila und Savina

Bereitwillig lässt die Seelenheilerin sich in den Raum locken. "Savina." stellt sie sich dann auch bei Tassilo vor. Sie wählt eine der Liegen aus - der Einfachheit halber die näherliegende - und legt einen Teil der Oberbekleidung ab. Nicht aus lasziven Hintergedanken, sondern einfach um die nun hoffentlich folgende Massage zu erleichtern.

Und schon bald brummt sie wohlig. Die Anspannung der vorangegangenen 30 Stunden macht sich zweifellos in der Verspannung der Muskeln bemerkbar. Zumal die Gelehrte so viel Bewegung gar nicht gewohnt ist.

"Nun, wisst Ih... Du. Eine Freundin von uns ist verschwunden." beginnt Savina. Quittiert die Behandlung erstmal mit ein paar wohligen Geräuschen, und gewinnt so auch Zeit nachzudenken. Sie erinnert sich an die Mahnung, wegen der Gargyle nicht die ganze Stadt aufzuscheuchen. Eine Hesindegeweihte ins Vertrauen zu ziehen ist das eine, ob sie Tassilo und Duridanya so viel offenbaren will weiß sie allerdings noch nicht. "Vielleicht wird sie auch bald wieder auftauchen. Aber wir haben uns etwas umgehört. Eine der Spuren führt ins Vergnügungsv... aaah." zuckt sie zusammen, als der Geweihte eine besonders verspannte Stelle bearbeitet. Fährt erst nach einem Moment fort: "Eine der Spuren führt ins Vergnügungsviertel. Wir hörten, dass hier manchmal Menschen etwas wunderliches berichten... von einem Drachen. Den Leuten wurde nicht geglaubt, aber manche hatten erzählt, sie wären von einem steinernen Drachen angegriffen worden. Vielleicht ist unse - au, au, au! - vielleicht ist Lana da ja irgendwie reingezogen worden. Eine dumme Wette, diesen Drachen zu suchen. Oder sowas? Hast du davon etwas gehört?"
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