DSA4 [Abgebrochen] Steinerne Schwingen

Gefährliche Abenteuer, spannende Kämpfe und fremde Länder warten auf Dich.
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Schwert und Panzer

Nervös schaut Alvida kurz zu Keshmal, als dieser so komisch gluckst. Fand er das lustig? Vielleicht ja doch keine Standpauke... ich werd nicht schlau aus dem Kerl... Alvida selbst ist etwas gedankenversunken, sodass sie nicht auf Anhieb bemerkt, wie Keshmal mit seinem Blick an ihren Armen hängen geblieben ist. Moment... wieso ist er so auf meine Arme fixiert?? Nachdenklich legt sie den Kopf schief, als Keshmal zu stammeln beginnt. Oh.... OH!! Ihr Blick weitet sich ein wenig, während Keshmal mehr schlecht als recht einen vollständigen Satz rausbringt um ihr ein Kompliment zu machen.

Erneut schiebt sie sich eine Haarsträhne hinters Ohr. "Herr Inspektor, ich... also danke natürlich. Ich freue mich über eure netten Worte", sagt sie verlegen. Nett?? Swafnir hilf, du bist ein hoffnungsloser Fall... Alvida räuspert sich und starrt Keshmal einen Moment zu lange an, bis sie aus ihrer Tagträumerei erwacht und ihn anblinzelt. "Bereit? Ich... achso ja klar. Moment, ich bringe noch eben die Laute aufs Zimmer", sagt sie hastig. Sie springt förmlich von ihrem Stuhl auf, macht auf der Stelle kehrt, rennt los in Richtung der Treppe - bevor sie inne hält, noch einmal zurückkehrt und die Laute vom Tisch nimmt. Hör auf dich so peinlich zu benehmen... Dann huscht sie nach oben zu ihrem Zimmer und schließt die Tür hinter sich.

Bei den Göttern, was war das denn gerade für ein Auftritt???
"Er wollte nur höflich sein", murmelt die Kriegerin. Aha, und darum rennst du davon als wären die Horden der Niederhöllen vor der Tür?
"Dann würde ich kämpfen" - Aber vor diesem Hänfling rennst du davon?
"Das ist was anderes, er ist nämlich..." Ja was eigentlich??
Er ist einfach nett...
Sie rauft sich die Haare und wirft dann die Laute aufs Bett. Hätte er mir doch ne Standpauke verpasst oder würde mehr pöbeln... damit käme ich klar... oder wenn er ein Arsch wäre... "Was mache ich denn jetzt??" Resigniert lässt sie sich aufs Bett neben der Laute fallen und starrt an die Zimmerdecke.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Schwert und Panzer - Schankraum

Keshmal lächelt weiterhin, während Alvida ihn so betrachtet. Und dann vergisst sie ihre Laute auf dem Tisch, die sie nach oben bringen will. Das Lächeln wird zu einem Grinsen, während er ihr nachsieht.
Erst als Alvida den Schankraum verlassen hat, seufzt er und sinkt etwas in sich zusammen. Und kommt schließlich auf einem Hocker zu sitzen, an dem Tisch, wo Alvida gerade gespielt hat und reibt sich mit den Händen übers Gesicht.
Oh man. Das passt doch nicht zusammen, oder? Jemand der so niedlich überfordert die Laute liegen lässt ... kann doch nicht eine gewalttätige Irre sein, oder? Komm schon Keshmal, das kann doch nicht sein, dass dich dein siebter Sinn ausgerechnet jetzt verlässt!

Mit etwas fahrigen Fingern greift er nach dem Notizbuch.
Du wolltest noch die Namen aufschreiben. Also ...
Und dann sitzt er da, den Kohlestift in der Hand, die Seite aufgeschlagen und ... Leere in seinem Kopf.
Ja schitte ...
Er hebt kurz den Blick zu Mâri zur Theke. Sollte er sich die Blöße geben nachzufragen? Na, einen Moment bleibt er noch hier sitzen und denkt nach. Fällt ihm schon wieder ein. Ungeduldig tippt er mit dem Griff des Stifts auf den Tisch.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Schwert und Panzer
Der große, kräftige Dobran, nie um eine patzige Anspielung oder einen Spruch verlegen, steht da wie ein begossener Pudel. Mit dieser überschwänglichen Reaktion hat er offenbar nicht gerechnet.
Er legt den kleinen Beutel vor Mâri ab, nickt und wendet sich um, um etwas Wasser aufzusetzen.
Kurz hält er inne und schnuppert nach oben, in die Luft. "Hm." Er zuckt mit den Schultern.

Als er zurück kommt, schaut er verdutzt Alvida hinterher, nur um dann Keshmal zu mustern.
Ein Grinsen huscht über sein Gesicht.
"Ein Bier, der Herr?" versucht er zu Keshmal durchzudringen und holt einen Krug, einige von den getrockneten Apfelscheiben hinein zu bröseln.
"Die Thorwalerin und die Geweihte wollen deinen abendlichen Auftritt begleiten?" erkundigt er sich neugierig bei Mâri und kippt kurz darauf das kochende Wasser über die Apfelstücke.


Smaragdnatter
"Mit den Festlichkeiten der Bäckergilde? Das glaube ich nicht." Zu dem Rest schweigt sie nachdenklich. Ihr scheinen ähnliche Fragen durch den Kopf zu gehen.

Erneut ein Nicken von Hal.
"Nichts verletzt. Alles in Ordnung. Es war wohl mehr der Schreck, als alles Andere," erklärt er seine wortkarge Art.
Doch Savina meint unterschwellig noch andere Gründe wahrzunehmen, über die er schweigen möchte.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Schwert und Panzer

Von der Theke aus mustert Mâri das Schauspiel zwischen den beiden und muss sich doch wundern. So hatte sie diese jetzt nicht kennengelernt. Hm. Und jetzt sitzt er da wie bestellt und nicht abgeholt. Als sei er plötzlich im Schankraum aufgetaucht und weiß nicht mehr wo er vorher war. Ganz anders als in der Droschke, wo sie das Gefühl hatte, dass er die ganze Stadt kennt.

"Ja, mein Auftritt" bestätigt sie dem Wirt. "Ich habe erzählt, dass ich hier tanze und dann sagte sie gleich, sie wolle dazu spielen und andere sofort: 'Ich kann singen!'. Mal sehen was daraus wird und was sie mir vorspielen. Ich kann ja improvisieren. Wird der Auftritt halt länger. Wird keinen stören, oder?" Sie schnuppert mal an ihrem Bald-Tee im Bierkrug.

"Ich bringt ihn sein Bier mit, ja?" In Richtung Keshmal. Sie nimmt beide Krüge und will sich abwenden, als ihr noch etwas einfällt: "Oh und eine wichtige Magierin von Ehrenstein-Sturmfels möchte mich zwar nicht begleiten, aber mir zumindest zu sehen. Ich glaube... und wenn Du eh gerade am experimentieren und erweitern Deiner Getränkekarte bist... die würde sich über einen Wein freuen." Ein Zwinkern, aber dann ab zu Keshmal.

Sein Bier stellt sie einfach neben seine Mütze auf den Tisch und sie setzt sich dazu: [tul]"Der Gottgefällige kriecht nicht vor Angst im Sand, wenn ihm Widernatürliches oder Unbekanntes widerfährt. [gar] Aber Du siehst so aus, als würdest Du gerade im Sand kriechen."

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Schwert und Panzer - Schankraum

Keshmal ist in Gedanken versunken und tippst immer noch mit dem Stift auf den Tisch. Als jemand was in seine Richtung ruft, schaut er auf und blickt für einen Moment fragend aus der Wäsche.
Dann kommt Mâri herüber und stellt ihm das Bier vor die Nase.
"Oh, danke" meint er und lächelt. Er greift nach dem Krug und trinkt einen kräftigen Schluck - diese Hitze da draußen und das Herumgescheucht werden auf dem Sandplatz ist auch noch nicht lang her. Und dann spricht sie ihn auf die Situation und sein Verhalten an und er verschluckt sich und beginnt zu husten. Zumindest landet der Krug noch halbwegs koordiniert wieder auf dem Tisch, aber es dauert einen Moment, bis er sich wieder gefangen hat.

Nachdem Keshmal sich ein paar Mal geräuspert hat, ist er auch wieder in der Lage zu sprechen.
"Im Sand kriechen?" krächzt er.
"Wie meinst du das?" will er etwas überrascht wissen.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Schwert und Panzer - Schankraum

"Du siehst Du aus, ob gerade etwas sehr, sehr seltsames passiert wäre. Etwas was Du in Deiner Stadt noch nie gesehen hast..." Sie schaut auch mal die Treppe nach oben, wohin Alvida verschwunden ist. "Zugegeben auch in Khunchom denkt man bei Thorwalern nicht gleich an Musiker... sondern eher an randalierende Schläger. Aber sie kommt gar nicht aus Thorwal, oder? Sondern von hier so wie Du?" Naja, hier sie weiß auch nicht so recht, was sie mit hier meint. Auf jeden Fall keine Küste.

Sie schnuppert noch einmal voller Vorfreude an ihrem Apfeltee. Noch ein bisschen ziehen lassen und dann warten bis er die richtige Temperatur hat.
Zuletzt geändert von hexe am 08.04.2021 14:22, insgesamt 1-mal geändert.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Schwert und Panzer - Schankraum

Keshmal schaut aufmerksam bei Mâris erklärenden Worten. Ihm schießt sogar leicht das Blut in die Wangen. Er guckt verlegen auf die Holzmaserung des Tisches und reibt mit den Fingerspitzen in kleinen Bewegungen über die Tischplatte.
"Du meinst ..." beginnt er, entscheidet sich dann aber anders und antwortet erstmal "Nein, Alvida kommt nicht von hier. Sie ist aus Thorwal. Sie ist ..." ... die Tochter von Helden "eine Kriegerin", sagt er und zuckt dann mit den Schultern.
"Also ich meine, dieses Ritter-Minne-Ding, dass sie bei den Rondrianern so gut finden, das ... also ... ich will sagen ..."
Er unterbricht sich selbst und fasst sich mit den Händen an die Nasenwurzel.
"Ich will sagen, nein, ich habe irgendwie nicht damit gerechnet, dass sie so gut singen und spielen kann", fasst er schließlich zusammen und wirkt nun auch wieder gefasster.
"Ich kenne sie sonst nur vom Waffentraining bei der Garde. Und da singt sie halt nicht." Er grinst schief.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Smaragdnatter

"Haben die Angreifer denn irgendwas gesagt? Was waren das für Gestalten? Ihr habt doch nun wirklich nichts mit Gargylen am Hut, oder?" versucht die Seelenheilerin nun den maulfaulen - oder etwas versteckenden - Bibliothekar etwas mehr einzubeziehen.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Schwert und Panzer - Schankraum

"Allerdings. Sie sieht nicht nach Sängerin aus mit diesem breiten Kreuz und ihrer Größe. Sie könnte mich wahrscheinlich herumwirbeln so wie ich es mit Sheynucha mache. Schon eine Frau zum Anlehnen, nicht?" Die Tänzerin lächelt leicht verträumt, schaut dann aber gerne Keshmal beim Gestikulieren zu.

"Mir hat sie erzählt, dass eine ihrer Verwandten ihr das Musizieren beigebracht hätte. Onkel oder Tante, ich weiß nicht mehr, weil diese Person das gut konnte. Bin auf jeden Fall gespannt was sie heute Abend spielt. Da wollte ja... die Tsa-Geweihte singen." Für einen Moment denkt Mâri nach, ob sie ihren Namen kennt. "Was ihr noch etwas gemeinsam vor? Also Du und Alvida?"

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Schwert und Panzer - Schankraum

Als Mâri so unvermittelt seine eigenen Gedanken ausspricht, schaut Keshmal ertappt aus der Wäsche. Aber nur für einen Moment. Denn der verträumte Gesichtsausdruck der Tulamidin will nicht so recht dazu passen, dass sie ihn aufzieht. So richtig deuten kann er das gerade nicht, aber das versonnene Lächeln wirkt nicht frotzelnd. Da muss man nichts dementieren oder sich sonstwie in die Defensive gedrängt fühlen. Und es ist ansteckend. So spiegelt er es, für einen Moment selbst versonnen lächelnd, und nickt ansonsten nur.

Die Frage weckt ihn dann wieder etwas auf aus dem Tagtraum.
"Oh, ah, ja", antwortet er. Und seufzt dann schwer.
"Wir gehen zum Traviatempel. Wir waren uns da sehr schnell einig, dass das richtig wäre, nach dem was passiert ist." Er presst die Lippen aufeinander und wackelt missbilligend mit dem Mund.
"Sie wollte noch eben ihre Laute wegbringen", erklärt er mit Blick zur Treppe, auf der Alvida verschwunden ist.
"Und ich wollte noch eben die Namen notieren", erinnert er sich jetzt auch wieder und schaut nochmal auf die leere Seite seines Büchleins.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Schwert und Panzer - Schankraum

"Travia. Das war die mit der Gastfreundschaft und... sie mag keine Polygamie wegen der Familie, weil die dann zu groß wird?" Versucht die Tulamidin ihre Gedanken zu ordnen. Von den 12 Göttern hat sie vor allem gelernt, dass nur diese 12 wichtig sind und alle irgendwie gleich, aber ein paar davon mehr. Außerdem darf man bloß keine Anderen mit rein mischen wie Kor oder so, der gehört zwar irgendwie dazu, aber nicht zu den 12. Ach kompliziert. Vor allem darf nicht auffallen, dass man sich nicht so genau auskennt. Weshalb sie plötzlich sehr entschuldigend lächelt und den Themenwechsel gerne annimmt. "Namen? Was für Namen? - Hast Du schon wieder etwas ermittelt, während Du nur von der Tür bis hier her gelaufen bist?" Mâri scheint das zu amüsieren.

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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Schwert und Panzer - Schankraum

Travia zu verehren stieß bei den Tulamiden immer auf ein wenig Unverständnis, da war Mâri nicht die erste, die ein bisschen verhalten reagiert. Doch bevor er etwas sagen kann, kommt schon wieder so ein Spruch, der ihn lachen lässt.
"Nein nein, so schnell geht das mit dem Ermitteln auch nicht!
Ich wollte mir die Namen aufschreiben ... von der Tante des Lichtsuchers und ... deinem Vater"
, fügt er etwas leiser hinzu.

Dann schaut er etwas ernster.
"Ja, genau, Travia steht für Gastfreundschaft. Und für Familie und Treue, aber auch für Hilfsbereitschaft, Mitleid und Güte. Sie steht für Friedfertigkeit und Anstand. Sie steht für Heimat.

Ihre Kirche kümmert sich um die Armen, um die Waisen, um Geflüchtete und Obdachlose. Um alle Menschen, die Hilfe brauchen. Sie gibt denen zu Essen, die Hunger haben, gibt denen eine Decke, die frieren. Sie kümmert sich um die, die Leid erfahren haben. Und die allein sind. Den Heimatlosen gibt sie eine Heimat. Wenn du dir nicht mehr selber helfen kannst, dann hilft dir Travia.

Aber ja, sie steht auch für eheliche Treue."
Er nickt.
"Für eine bedingungslose Zusage an einen anderen Menschen. Für ein Begegnen auf Augenhöhe. Weil es darum geht sich immer aufeinander verlassen zu können. Rücken an Rücken zu kämpfen. Und das geht eben nur, wenn man sich auch sicher sein kann, dass der andere da ist - und nicht bei jemand anderem."
Er zuckt mit den Schultern.
"Ja, Polygamie ist dabei nicht vorgesehen. Sie aber nur darauf zu reduzieren, das greift nicht weit genug, finde ich."

Er spricht ganz ruhig, aber auch routiniert. Als habe er das Gespräch schon viele Male geführt. Und am Ende lächelt er.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Schwert und Panzer - Schankraum

Von Mâri kommt weniger Unverständnis sondern viel mehr Unwissen was Travia angeht. In Khunchom so viel verehrt... einen Travia-Tempel gab es auch irgendwo, aber sie hatte keine Ahnung was der macht. Den haben nur Ausländer besucht. Vielleicht auf der Suche nach ihrer Heimat? Das würde total Sinn machen.
"Also macht Travia das, was sonst Tsa und ein bisschen Mutter Radscha tun?" Aber sie verstummt auch wieder. Das ja solche Sachen die hier keiner hören darf oder keinen sagen soll. Fast schaut sie sich erschrocken um, nicht dass sie noch jemand gehört hat und nimmt einen Schluck Apfeltee. "In meine in Khunchom, da kümmern sich die Tsa-Geweihten um alle. Da geht man hin, wenn man Hilfe braucht. Die kümmern sich auch wenn man verletzt oder krank ist. - Ich versuche mir das Alles zu merken."

Zu den Namen hatte sie mit mehr Verständnis genickt und auch dankbar, dass der Name ihres Vater in diesem wichtigen Büchlein landet. Sie schaut durchaus neugierig zu, was er da aufschreibt, wenn er es tut und wie der Name ihres Vater aussieht. Denn von Buchstaben hat sie wenig Ahnung.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Schwert und Panzer
"Wen sollte es stören länger unterhalten zu werden? Wenn die Anderen - wieviele Andere gibt es denn?" erkundigt er sich bei einem knappen Rundumblick durch sein Gasthaus.
".. wenn sie genauso gut, oder zumindest ähnlich gut singen, dann geht das schon in Ordnung." Er nickt zustimmend und wirkt positiv überrascht von dieser Eröffnung.

Er hat Keshmal ein süffiges, dünnes Bier eingeschenkt und zu Mâri rüber geschoben.
Sorgfältig versteckt er das Beutelchen wieder unter dem Ladentisch. Nicht dass sie hier irgendwann alle nur noch diesen Tee trinken .. !
"Wein?" Die linke Augenbraue wandert empört nach oben.
Den guten aus Almada vielleicht?
"Nicht übertreiben," brummt der Wirt kopfschüttelnd.
"Getränkekarte erweitern sagt sie einfach."
Erneut schüttelt er den Kopf und schaut Mâri nach, wie sie zu Keshmal rüber geht.
Dann widmet er sich wieder den anderen Gästen.


Smaragdnatter
"Sie haben von einem schlechten Umgang gefaselt und dass man den Zirkel hier nicht haben will, dass es nur Hexen und Schwarzmagier sind, die man so in die Gegend lockt und zu solcherlei Attentaten einlädt," bemüht der Mann sich, Savinas Fragen zu beantworten.
"Hm, sie wirkten wie Bauern, Handwerker und Reisende. Ganz normale Leute," wirft Jandra nachdenklich ein.

Hal schaut Savina irritiert an.
"Nein, mit Gargylen habe ich nichts am Hut. Allerdings schaue ich nun deutlich aufmerksamer nach oben, zu den Stadtmauern und Türmen.
Mir ist vorher nie bewußt gewesen, wieviele dieser Statuen es in Gareth gibt,"
murmelt er halblaut und wirft einen Blick durch den Schankraum, als könne man sich nirgends mehr sicher fühlen.

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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Smaragdnatter

Savinas Offensive lässt Wila verdattert an ihrem Tisch zurück, als sich die Schwester mit iherer leicht ungelenken Gangart zu der Magierin und dem Bibliothekar begibt und dann dort ins Gespräch poltert. Sie öffnet kurz den Mund wie zu einem Einwand, klappt ihn dann aber wieder zu und überlässt es der Seelenkundlerin zu improvisieren. Immerhin bot sich jetzt die Gelegenheit zuzuhören und zu beobachten. Leute aus dem Südquartier suchen nach Anhängern des Zirkels um sie aufzumischen, das passt zu dem Bild, das sich Wila früher an diesem Tag geboten hatte und das sie schnell wieder beiseite schiebt. Sie kann den Schrecken des Mannes verstehen.

Als Jandra den seltsamen Umstand des nicht tödlichen Gargyl-Angriffs erwähnt, fährt Wila sich erschöpft mit der Hand über das Gesicht. Soll er doch geschubst worden sein oder hate der Sonnengott ein Auge auf seinen Schützling gehabt? Moment! Ist es eine Greifenstatue gewesen von der Sakrale selbst? Kann geheiligter Stein überhaupt einfach so zum Leben erwachen? Zumindest nimmt sie an, dass die Sakrale mit all ihren Elementen in irgendeiner Weise praiosheilig ist. In Ordnung Wila, konzentriere dich wieder auf das Wesentliche. Wenn Savina sich schon für die Sache ins kalte Wasser warf, wollte sie selbst auch ihren Teil beitragen. Einen Versuch ist es wert.

Also richtet sie ihren Blick auf Hal, als Savina weiter nachbohrt, fokussiert ihre Gedanken ganz auf ihn und versucht die Melodie des Gefühls einzufangen, das ihm Unbehagen beschert, um tiefer zu dringen.

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Schwert und Panzer - Schankraum

Keshmal winkt freundlich ab.
"Ach, schon in Ordnung. Immerhin versuchst du mir nicht auszureden, dass ich Travia gut finde und mich von den Vorzügen eines Glaubens an Rahja zu überzeugen. Das machen die meisten Tulamiden früher oder später. Meistens eher früher ..." Er zieht einen Mundwinkel hoch und schüttelt den Kopf, wie um den abwesenden Personen eine Abfuhr zu erteilen.
"Und ja, die Tsageweihten kümmern sich auch hier um die Kinder. Aber Tsa ... naja. Stetiger Wandel ist jetzt nicht gerade das, was Zuverlässigkeit ausmacht." Er zuckt mit den Schultern und überlässt es Mâri selbst die Schlüsse zu ziehen, was er davon wohl hält.
Es fällt durchaus auf, dass der Inspektor hier und jetzt etwas offener von der Leber weg redet. Im Haus Eschenroder war er deutlich distanzierter und hat auch anders geredet. Vielleicht so, wie die Leute da es von ihm erwartet haben.

Aber immerhin hat die Besinnung auf Travia und die Konzentration das letzte Adrenalin verscheucht, so dass ihm endlich die Namen wieder eingefallen sind. Er notiert sie auf der Seite, zusammen mit der knappen Beschreibung, die Mâri liefern konnte. Mâris neugieriger Blick fällt ihm durchaus auf.
"Kannst du lesen?" fragt er. Er steckt das Büchlein wieder ein - aber nicht so, dass sie nicht nochmal schauen könnte, wenn sie will.

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Shalyriel
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Taverne 'Lieblicher Yaquir'
"Daheim ist sie nicht. Von dort komme ich gerade," erwidert Quenia nachdenklich, während sie auf die Frage nickt: "Ja, danke. Wenn Ihr sie seht, soll sie sich bitte umgehend melden. In der Akademie werde ich selbst noch nachfragen." Im Inneren der kleinen Magierin machen sich doch langsam Sorgen breit. War sie zu Beginn eher von zwar ärgerlichem, aber harmlosen Verschlafen, oder ähnlichem ausgegangen, könnte da doch mehr hinter stecken. "Fallen Euch noch andere Orte ein, die das Mädchen frequentiert hat?" fragt sie die Wirtin noch.
'Who saves a man, saves the World'

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Janko
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Taverne 'Lieblicher Yaquir'
Quenias Gegenüber schaut überrascht auf, wirkt kurz nachdenklich und nickt schließlich verstehend.
"Hm, im Moment nicht.

Sie hatte sich etwas abgesetzt um zu lernen und zu üben. Wenn sie das nicht gemacht hat, dann war sie meist hier am arbeiten.

Ich höre mich nach ihr um,"
sagt sie Quenia zu und erhebt sich.

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hexe
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Schwert und Panzer - Schankraum

"Ich hab gelernt Glaube sei eine Privatangelegenheit." Die Tulamidin zuckt mit den Schultern. Auch ein bisschen unsicher, weil selbst diese Aussage hier schon irgendwie von den Leuten seltsam aufgenommen wird. "Und... die Verehrung ist auch irgendwie anderes. Im Feqz-Tempel zu Hause waren überall Magier, aber hier eher selten oder sie verstecken sich besser. Von daher denke ich..." dass Du eher nicht so viel über andere Glaubensausrichtungen offen reden solltet. "...dass sowohl Travia als auch Radscha ihre Vorzüge haben." Schließt sie. Versinkt etwas in Gedanken, als er sein Notizbuch füllt.

"Ich, lesen? Nein." Kopfschütteln. "Ich kann tulamidische Schriftzeichen von garethischen unterscheiden. Wobei es von Letzteren viel weniger gibt."

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Smaragdnatter

Hexen und Schwatzmagier? Soweit haben sie natürlich recht.
"Allerdings, Gareth ist so voller Statuen. Keiner hat sich was dabei gedacht." stimmt Savina zu. "Wie haben sie den Gargyl dann eigentlich zerlegt? Ich habe die Trümmer gesehen. War das im Kampf? Oder ist das Monstrum abgestürzt?"

Hal beruhigt sie: "Nun, es wäre mir auch nicht in den Sinn gekommen dass Ihr was damit zu hättet. Ich wundere mich nur, dass sogar ein unbescholtenen Bürger wie Ihr zwischen die Fronten gerät..."
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Schwert und Panzer - Schankraum

Glauben ist Privatsache.
Ja, das hatten die meisten Tulamiden auch so gesehen. Irgendwie ergab es sich aber eigentlich jedes Mal, dass er mit einer neuen Bekanntschaft aus dem Süden bald zusammensaß und trank und sich unterhielt. Keshmal schmunzelt, als ihm klar wird, dass auch Mâri dabei keine Ausnahme bildet. Und die meisten fingen dann an Fragen zu stellen, die sie einem hellhäutigen Garether nicht gestellt hätten. Durchaus nützlich. Aber manchmal auch anstrengend. Aber Mâri eigentlich wirklich nicht. Er tat ihr ein bisschen Unrecht damit und irgendwie schien ihr das Thema auch unangenehm zu sein?
"Ich wollte da auch gar nicht in dich dringen, 'tschuldige. Klar, das unterscheidet sich hier deutlich von südlicheren Ländern. Glauben ist hier nicht ganz so privat - und teils hart reglementiert, wie gesagt", spielt er auf das Verbot des Rastullah-Glaubens an. "Ein Rechtsgelehrter wüsste sicher, wie das kommt. Aber ich hab keine Ahnung und glaube auch nicht, dass das so ein spannendes Thema für einen netten kleinen Plausch wäre."
Er lächelt Mâri freundlich an. Sie ist ihm wirklich sympathisch mit ihrer unaufdringlichen und entspannten Art. Er hoffte, dass er ihr helfen könnte ihren Vater zu finden.

Bei dem Lesen nickt er knapp. Ja, das hatte er wartet nach dem, was sie erzählt hatte.
"Wenn du das lernen willst, gibt's hier Möglichkeiten dazu, die auch nichts kosten", stellt er in Aussicht und trinkt weiter von seinem Bier.
Sein Blick huscht dabei nochmal zur Treppe. Das dauerte jetzt schon ziemlich lange für 'ich bringe eben die Laute weg'. Eigentlich hatte er gar nicht die Zeit hier lange herumzusitzen und sich zu unterhalten.

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Schwert und Panzer - Schankraum

Hart reglementiert. Genau. Da hatte Mâri zustimmend genickt und das zusammen mit dem Wissen, dass sie ein niemand ist, macht ihr wahrscheinlich auch Sorgen - mal mehr mal weniger und trotzdem kein spannendes Thema für einen kleinen, netten Plausch. Sie ist hier immer noch eine Fremde und es fällt ihr auch auf, dass sie beide ins Garethi gewechselt hatten, obwohl sie sich gerade nur zu zweit unterhalten wie in der Droschke, aber eben nicht unter sich sind. Als ob man sich nicht traut im Gastsaal eine andere Sprache zu sprechen, damit niemand misstrauisch wird.

"Ich weiß nicht, ob ich solange still sein kann, um Lesen zu lernen... auch wenn es vielleicht ganz praktisch wäre. Es steht schon recht viel rum in Gareth, was man lesen könnte." Doch sie folgt dann seinem Blick zur Treppe. "Soll ich mal nach ihr sehen?" Ich, weil... Frauen bei Frauen nicht so aufdringlich wirken... aber warum ist gerade wichtig. Sie bietet es trotzdem so unüberlegt an.

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"Lesen können ist ganz nützlich ja", bestätigt er und nickt. Sie sollte gerne ihre eigene Entscheidung darüber treffen, ob sie es lernen wollte. Er selbst hatte es damals gemusst. Aber auch gewollt. Und es nie bereut.

Dass sie seinen Blick so spielend richtig deutet, lässt ihn etwas genierlich gucken. Doch dann nickt er langsam.
"Ja ... vielleicht ... ja, gerne." Keshmal lächelt. Kurz ist er versucht noch anzufügen, dass er ja noch viel vor hat an dem Tag, aber das weiß Mâri ja auch schon längst.
Vielleicht wirklich besser - wer weiß für was sie da so lange braucht ...

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Schwert und Panzer - Schankraum

Ja, sie weiß, dass er noch etwas vor hat. Vielleicht deutet sie deshalb den Blick so leicht, weil sie eigentlich davon ausgeht, dass Alvida jeder Zeit wieder kommen sollte und das Gespräch vorbei ist. Sie wartet dadurch mit ihm. Jetzt nickt sie aber, aufmunternd.

Sie lässt ihren Krug Apfeltee stehen, nimmt aber ihren Korb mit - der ist eh überall dabei. Wohin sie genau muss weiß sie nicht oder nicht mehr. Vielleicht hatte sie ihr es gesagt, als sie darüber geredet haben. aber was soll. Deshalb ruft sie schlicht zu Dorban hinüber: "Welches Zimmer hat die Thorwalerin?" Dadurch, dass Mâri hier zumindest schon etwas länger wohnt, kennt sie sich zumindest aus. Gerne geht sie auch zu ihm herüber um etwas diskreter eine Antwort zu erhalten, bevor sie sich auf den Weg macht, um an der richtigen Tür zu klopfen.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Schwert und Panzer
Dobran schaut auf und teilt Mâri die Zimmernummer mit, nachdem sie näher heran getreten ist. Durch den ganzen Schankraum ruft er sie nicht.
"Sollen es noch zwei sein?" erkundigt er sich derweil bei Keshmal, ob er und die Thorwalerin noch ein Bier haben wollen.
Oder lieber etwas Stärkeres?


Smaragdnatter
"Gargyl zerlegt?"
Hal legt die Stirn irritiert in Falten und schaut Savina an.
"Naja, warum sollte man ihnen auch mehr Beachtung schenken? Ist das nicht erst merkwürdig geworden, seitdem es abgestürzt ist?
Ich kann mich nicht entsinnen dass vorher schon Statuen verschwanden und wieder auftauchten.

Recherchiert Ihr für eine Eurer Behandlungen? Gibt es viele Leute, die sich ängstigen und Euch davon berichten?"
erkundigt sich Jandra neugierig.
"Hm, zur falschen Zeit am falschen Ort?" mutmaßt Hal und hebt unwissend die Handflächen empor.

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Taverne 'Lieblicher Yaquir'
"Danke," erwidert Quenia freundlich, "Dann... hm ... lasse ich Euch mal wieder zu Eurem Gespräch zurück." Sie will sich schon verabschieden und abwenden, als ihr noch etwas einfällt: "Wenn Ihr mich erreichen wollt, ... Ich habe eine Heilerstube in der Espenallee im Schlossviertel," meint sie noch.
'Who saves a man, saves the World'

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Schwert und Panzer - Alvidas Zimmer

Dankbar trippelt Mâri nach oben, findet die passende Tür - denkt nochmal nach, was sie sagen könnte - und klopft. Tock, Tock... Tock.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Smaragdnatter

"Ich habe die Trümmer auf dem Greifenplatz gesehen. Oder war das nicht der Gargyl?" fragt Savina zurück, ebenfalls irritiert.

"Ja, ja... Es wird sicher seinen Anfang dort genommen haben. Bei all dem unheiligen Gewerke, dass ES über uns gebracht hat. Aber ich kenne mich leider mit Gargylen nicht so gut aus, wie Ihr als Magierin das sicherlich tut." Nun, nicht ganz gelogen.

Sie trinkt noch mal einen kleinem Schluck vom Sommerspritzer. "Oh, verzeiht. Kann ich Euch auf eine Kleinigkeit einladen? Wo ich Euch schon mit meiner Anwesenheit behellige? Einen Tee, oder einen Schnaps aus den Schreck? Hättet Ihr Euch wahrlich verdient!"

Savina weiß ja dass sie eigentlich nicht lange bleiben wollten. Und sie hat weder vor sie damit über Gebühr festzuhalten, noch sie abzufüllen - es erscheint ihr nur einfach höflicher.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Schwert und Panzer - Schankraum

Keshmal sieht Mâri einen Moment nachdenklich hinterher, während diese die Treppe hinauf verschwindet. Dann mustert er neugierig ihren Becher und schnuppert mal daran.
"Apfel, so so", kommentiert er halblaut zu sich selbst.

Als Dobran ihn durch den Schankraum nach mehr Bier fragt, sieht Keshmal auf. Er schüttelt den Kopf. Und schnappt sich schließlich seinen Krug und den Becher von Mâri, um damit zur Theke zu gehen. Der Becher sollte nicht ganz verlassen auf dem Tisch herumstehen, wenn Mâri zurückkam.
"Nein nein, nicht nötig. Ich bin eigentlich nur auf einen Sprung hier und warte auf Alvida", antwortet er, während er den Becher auf die Theke stellt. Aus seinem Krug nimmt er vorher noch einen großen Schluck.
"Apfeltee, ja?" meint er und deutet auf Mâris Becher.
"Nicht dein Ernst? Du hast immer noch keinen richtigen Tee hier?"
Der Inspektor lacht heiter.
"Die gelehrten Damen freuen sich auf einen tulamidischen Abend und du hast ... Apfeltee und Bier."
Keshmal grinst breit.

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Schwert und Panzer
Dobran mustert Keshmal von der Seite.
Ja, ich habe Tee.
Ernsthaft? Will er mich damit aufziehen?

Als dann jedoch eher das zu dünne Angebot angesprochen wird, verzieht er die Miene.
"Musst du nicht irgendein Raubein befragen?" zieht er den Inspektor seinerseits auf. "Wir sind doch hier nicht im Vinsalter Garten! Wein und richtigen Tee ... " wiederholt er Mâris und Keshmals Worte und brummt ungehalten.


Smaragdnatter
"Ich weiß nicht. Ich war heute nicht am Greifenplatz."
Hal .
"Ich würde von mir nicht behaupten, dass ich mich damit auskenne," gesteht Jandra ein und wiegt nachdenklich den Kopf hin und her.
"Hm, vielleicht keine schlechte Idee," stimmt Hal zu und nickt. "Gern einen kleinen Schnaps, wenn Ihr einen mit trinkt."


Taverne 'Lieblicher Yaquir'
Die Almadanerin nickt.
"Gut zu wissen."
Sie blickt kurz zu ihrem vorherigen Gesprächspartner zurück und wieder zu Quenia.
"Es ist immer gut eine gute Heilerin zu kennen."

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