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DSA4 [Abgebrochen] Steinerne Schwingen

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Hinterzimmer

Rhiannon nickt zu Savinas Worten. "Natürlich hat sich Tsa etwas dabei gedacht...Oh im Rahjatempel, ist dieser hier auch so schön wie in Punin? Besonders das Gestüt ist dort einfach wundervoll, eine Herde prächtiger Yaquirtaler." schwärmt sie etwas von der Heimat.

Wenn dann Keshmal und Alvida herein kommen, erwidert Rhiannon direkt mit einem fröhlichen. "Tsa zum Gruße" Ihr Blick fällt dann auf die verschränkten Hände und auch, dass Keshmal dei freien Plätze sondiert hat. Begeistert springt sie auf und klatscht in die Hände. "Oh das ist ja wunderbar. Ihr könnt ruhig meinen Platz haben." und sie setzt sich einfach auf einen der anderen Stühle, damit die beiden nebeneinander sitzen können.
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Schwert und Panzer

Anstatt Keshmal zu antworten huscht Alvida nur ein kurzes Grinsen übers Gesicht.

Hinterzimmer

Alvida presst die Lippen aufeinander als sie den Raum betritt und nickt nur kurz in die Runde. Etwas irritiert über ihre eigene, plötzliche Schüchternheit stellt sie ebenso wie Keshmal fest, dass die beiden freien Plätze nicht nebeneinander stehen. Sie will Keshmal schon loslassen und sich einfach auf einen Stuhl setzen, als die Tsageweihte aufspringt und sich umsetzt.

Man sieht Alvida regelrecht an, wie unangenehm ihr diese Aufmerksamkeit ist. "Was? Nein, dass ist nicht nötig...", stammelt sie noch, doch die Geweihte hat sich schon gesetzt. "Äh... ja...", murmelt Alvida und setzt sich rasch auf einen der nun nebeneinander stehenden freien Stühle, wobei sie Keshmal förmlich mit sich zerrt und nicht drauf wartet, dass Keshmal auch wirklich mitkommt.
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

"Der Tempel ist sehr schön... allerdings hatte ich noch nicht Gelegenheit gehabt, den Tempel in Punin zu besichtigen. Hier gibt es einen wunderbaren Garten, für das Gestüt ist wohl in der Stadt nicht so viel Platz."

Savina ist auch ganz froh, dass Rhiannon sich umsetzt. So muss sie denn auch nicht neben Alvida sitzen. Beim letzten Mal hier in diesem Raum hatte diese etwas einschüchternd gewirkt. Sie nickt den beiden zu, offenbar nicht ganz sicher was sie davon halten soll.

"Also... jetzt, wo wir alle da sind... war es ein erkenntisreicher Tag für euch? Wir haben viel herausgefunden." umschifft sie den Wal im Raum, und führt das Gespräch auf das "Geschäftliche".
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Hinterzimmer

Keshmal hebt die Brauen, als Rhiannon direkt aufsteht und ... lächelt sie dann zaghaft an. Ehrlich, dankbar, dabei ein bisschen schüchtern. Das sieht echter aus als das höflich-kalte Lächeln, dass er sonst oft in Befragungen benutzt hat bisher.
Bevor er etwas dazu sagen kann, wird er schon von Alvida mitgezogen. Er bemüht sich um ein gewisses Maß an standesgemäßem Auftreten und schafft es nicht zu stolpern. Und sie nannte ihn ungestüm! Kurz quellt ihm schon wieder das Herz über.

Aber dann fasst er sich, setzt sich langsam hin und schaut nochmal in die Runde. Atmet einmal durch, drückt ein letztes Mal Alvidas Hand und greift dann in seine Tasche, um sein Notizbuch heraus zu holen.
"Das kann man wohl sagen", bestätigt er Savinas Frage nach dem erkenntnisreichen Tag.
"Wir haben eine Spur. Und was für eine. Ein Zeuge hat Irmela Straub und Lana Olben gesehen."
Ohne weitere Umwege lässt er diese Bombe platzen.
"Darüber hinaus könnte das hier einen Schlussstrich unter verdammt viele Vermisstenmeldungen der letzten Jahre setzen."
Keshmal lässt das erstmal sacken. Guten Menschenkennern dürfte auffallen, dass er gerade eine Gesprächstaktik verwendet. Diese Eröffnung dürfte von allen weiteren Punkten des Tages - wie zum Beispiel der frischen Beziehung, die sich offenbar ergeben hatte - hinreichend ablenken. Auch besagte gute Menschenkenner.

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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Savina nickt auch noch mal, als Keshmal den "erkenntnisreichen Tag" bestätigt. Dann wird sie hellhörig. Und dann öffnet sie weit die Augen. "Ihr habt Lana gesehen? Und Frau Straub?"

Ja, Keshmal mag ablenken. Aber diese Ablenkung stört sie nicht, und vor allem freut es sie sehr, das zu hören. Sie erhebt sich impulsiv, forscht in Keshmals Gesicht, ob dort die Andeutung eines Hakens oder so ist, aber das kann sie erstmal nicht erkennen. Dann lächelt sie, und schaut zu Wila, und umarmt sie kurz, während sie sich wieder hinsetzt. Dann schaut sie wieder zu Keshmal. "Das klingt nach guten Neuigkeiten! Wirklich, wirklich guten! Was für ein Zeuge? Wo sind sie? Erzählt mehr!" Sie lacht. Nervös (weil sie nicht weiß was nun kommt), aber durchaus ehrlich. Und zugleich erleichtert. Und mit ohnehin einem Haufen Gefühlen auf einmal, nicht zuletzt auch um einen Teil der vorher so brodelnden Sorge raus zu lassen. Erzähl mehr!
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Hinterzimmer

Quenia hat die Wartezeit dazu genutzt ihre Notizen zu sichten und zu sortieren. Aber man kann erkennen, dass sie den Gesprächen im Raum folgt. Als Keshmal und Alvida dazu kommen, schaut sie auf und als die Geweihte aufspringt, um den Platz zu wechseln heben sich ihre Brauen ein wenig. Aber die kleine Magierin hat sich viel zu sehr unter Kontrolle, um näher darauf einzugehen. "Die Zwölfe zum Gruße", erwidert sie die Begrüßung der beiden mit einem leichten Nicken.

Während die zwei sich setzen, blättert sie zum Ende ihrer Aufzeichnungen und legt den Stift dort schonmal rein. Auf Savinas Frage wird leicht genickt, aber sie hat nichts dagegen, dass der Inspektor mit seiner Erzählung beginnt. "Die beiden wurden gesehen? ... Wann? Wo? Wisst Ihr wie es ihnen geht?" hakt Quenia auch gleich nach. Eigentlich hätte sie noch viel mehr Fragen, aber sie unterbricht sich erstmal. Wahrscheinlich werden einige sich ohnehin erübrigen, sobald Keshmal weiter berichtet.
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rhiannon schaut etwas irritiert zu Savina und Quenia, dass beide dieses freudige "Ereignis" mit Keshmal und Alvida so kalt lässt.
Aber gut, das Gespräch geht auch schnell in Richtung der vermissten Personen. "Jemand hat sie in der Gasse gesehen, also der Gasse wo man nur mit einem Gedicht oder so reinkommt. Aber ob es ihnen gut geht." Sie zuckt etwas mit den Schultern. "Wer länger dort bleibt, scheint etwas Verrückt zu werden. Viele dort reden echt komisches Zeug."
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Keshmal lächelt ein wenig über Savinas Freude. Er freut sich ja auch gute Nachrichten zu bringen. Das war immer eine schöne Seite an dieser Arbeit. Als sie im Überschwang Wila umarmt, befürchtet er kurz, dass er als nächstes dran ist (wäre nicht das erste Mal, dass das passiert). Aber sie schaut ihn nur auffordernd an.
Er nickt in ihre und Quenias Richtung, als Zeichen, dass er weiter erzählen und ihre Fragen beantworten will. Und er nickt auch auf Rhiannons Einwurf.

"Erstmal vorweg: Wir haben die beiden nicht selbst gesehen und wissen auch nicht genau, wie lange das her ist, dass sie gesehen wurden. Wie Ihre Gnaden sagt ist der Ort, wo das war ... hmmm ... schwierig. Er tut etwas mit den Leuten, die sich dort aufhalten."
Keshmal seufzt.
"Unser Zeuge ... ist eine Person von Frau Olbens Liste.
Adran Ochsenbrecht.
Er ist schon seit einer Weile verschwunden und möchte es nach eigener Auskunft auch bleiben. Er hat vermutlich Schulden bei den falschen Leuten. Das nur als Hintergrundinformation, weil es später wichtig wird."

Er schlägt sein Notizbuch auf.
"Wir sind an der Rakelgasse gewesen. Während Ihre Wohlgeboren die Straße ... analysiert hat ... sagt man das so?" Ein kurzer Blick geht zu der Magierin. "Währenddessen sind wir anderen in die Gasse hinein. Alvida und Ihre Gnaden haben herausgefunden, dass der Weg durch das Portal sich öffnet ... äh ... wenn man ein Gedicht aufsagt."
Der Inspektor hebt dabei etwas die Schultern, um anzudeuten, dass er bei dem Teil auch überfragt ist.
"Dieser Ort ist ... hmm ... besonders. Ich bin sicher Ihre Wohlgeboren wird dazu gleich was sagen können. Es ist aber eindeutig so, dass dieser Ort hinter dem ... Portal ... nicht mehr Gareth ist. Das spürt man bis in die Fingerspitzen."
Er hat da keine bessere Umschreibung für.
Als nächstes beschreibt Keshmal mit knappen Worten, aber mit der Routine von jemandem, der gewohnt ist Berichte abzuliefern, wie die Gasse aussieht. Zunächst ist sie länger, als die Rakelgasse es sein sollte. Er beschreibt Gebäude, die sich zur Gasse zu neigen scheinen. Kunterbunte Fenster und Pflastersteine, die zu einer Art Tempel gehören. Wie ein Zerrbild der Priesterkaiser-Noralec-Sakrale, geweiht einem Großen Brabbelback, dem Herrn des Lachens. Steinerne Figuren, die dort herumlaufen, als sei das nichts - und Leute mit Wasser bespucken. Ein kurzer Blick zu Alvida folgt.
Geschäfte und Bauchläden sind dort, verkaufen Süßes und Seltsamkeiten - wie gefährlich das ist, was es dort gibt, weiß er nicht zu sagen. Musik und der Geruch nach Gebäck liegen in der Luft. Kinder halten sich dort auf und spielen. Und auch einige Erwachsene.

"Wir haben versucht mit verschiedenen Personen dort zu sprechen. Aber die meisten wirkten direkt gelangweilt, wenn wir nicht ... hmm ... mitspielen wollten. Und ... also ich habe es auch gemerkt. Dieser Ort macht es schwer sich zu konzentrieren. Es ist ein bisschen so, als habe man Kopfweh, aber ohne dass es weh tut. Als wäre man betrunken, aber ohne das Schwanken. Es ist erschreckend angenehm", schildert er für die drei Frauen seinen Eindruck.
"Daher war es aber auch gar nicht so leicht jemanden zu finden, von dem man Auskünfte bekommen kann. Es ist ein bisschen so, wie mit jemandem zu sprechen, den man gerade aus einer Opiumhöhle gezogen hat. Ochsenbrecht war die erste Person, die so halbwegs beieinander schien, dass er zumindest in der Lage war zwei aufeinander folgende Fragen zu beantworten."
Keshmal seufzt.
"Er war es, der die beiden Frauen gesehen hat. Von ihm haben wir auch erfahren, dass die Reimgasse - so haben wir diesen Ort unter uns getauft - nur eine Art Ort zwischen zwei anderen ist. Es gibt neben den Portal nach Gareth noch ein weiteres. Das führt in eine Stadt. Eine Stadt hinter den Schattenpfaden."
Er macht eine kleine Pause, damit die anderen Gelegenheit haben, das zu verarbeiten.
"Das Portal, das von der Reimgasse in die Stadt hinter den Schattenpfaden führt, ist allerdings nicht so einfach zu durchschreiten. Was man dafür tun muss, das konnte uns niemand sagen. Ochsenbrecht hat nur gewarnt, dass wer einmal durch dieses Portal gegangen ist, nicht mehr nach Gareth zurück kann. Das betrifft auch ihn. Er bezeichnet diese Personen als Verlorene und alle anderen, die nach Gareth zurück können, als Besucher. So auch uns.
Es ist wohl so, dass vor allem jene in der Stadt landen, die traurig, krank oder sonstwie hilfsbedürftig sind. Und es gibt zahlreiche Eingänge dorthin. Ochsenbrecht ist durch das Dämmertor hinein geraten, ganz ohne es selbst zu merken. Grübelnd, vermutlich über seinen Sorgen."

Wieder eine kleine Pause.
"Ochsenbrecht hat Lana Olben und Irmela Straub gesehen, wie sie das Portal zur Stadt hinter den Schattenpfaden durchschritten haben."
Und eine weitere Pause. Da mussten die drei sicher schwer schlucken. Aber er spricht dann auch rasch weiter, bevor jemand ins Wehklagen verfiel.
"Die beiden Frauen haben aber irgendwie eine ... Formel ... oder so etwas benutzt, um hindurch zu kommen. Und offenbar gibt es Personen und Kräfte, die sich nicht damit abfinden wollen, dort gefangen zu sein. Es gibt einen Zauberer, der immer wieder Boten nach Gareth schickt, die ihm ... äh ... Zutaten besorgen sollen. Ochsenbrecht wusste nichts Genaueres und wollte mit dem Menschen auch nichts zu tun haben. Ich habe ihn gebeten dem Zauberer eine Nachricht zu überbringen. Ich hoffe ihn morgen zu treffen.
Ich habe Ochsenbrecht auch gebeten Lana Olben und Irmela Straub zu kontaktieren und ihnen zu sagen, dass wir nach ihnen suchen. Ich habe mir erlaubt auch ihnen Nachrichten zu schreiben und davon zu berichten, dass namentlich Ihr"
, er nickt zu den drei Betreffenden, "nach ihnen sucht."

An der Stelle pausiert er erstmal.
"Da ist noch mehr, aber habt ihr bis hier Fragen?"

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Savina schaut erstmal Rhiannon überrascht an, als diese erzählt. Als wolle sie sichergehen, dass das kein Scherz ist. Aber das ist es wohl nicht, und Keshmal berichtet weiter. Sie schaut nachdenklcih bei der Schilderung des Zugangs, überlegt sich wie das magietheoretisch einzuordnen sein könnte... "Das klingt ja irgendwie etwas nach Koboldmagie, oder sowas." Vielleicht dieser merkwürdige Mitbewohner des Hauses Eschenroder? Oder etwas mit dem Buntig? Wird der Tsa-Kirche nicht auch eine Verbindung zu Kobolden nachgesagt, oder andersherum?

Als es um dieses, gewissermaßen Portal ohne Wiederkehr, geht, wird ihr Blick allerdings ernst und bang. Und ernster. Und banger. Ja, da muss sie wirklich schwer schlucken. Als Keshmal weiterredet, von einer Formel spricht, spart sie sich erstmal das Wehklagen. Schluckt noch mal.

"Also... ob es für Lana und Irmela einen Weg zurück gibt... jedenfalls für jetzt erstmal... wisst Ihr nicht?" fragt sie dann den Inspektor. Sie vermutet, dass er das tatsächlich nicht weiß, aber will sichergehen. Ihr Gesicht ist blass, aber gefasst.

"Und der Reim..." Sie schaut zwischen Rhiannon und Keshmal hin und her, muss noch mal die vielen Informationen sortieren. "Oder eher das Gedicht. Ist es ein bestimmtes, oder muss es einfach irgendeines sein? Wie habt Ihr das herausgefunden?" Genau genommen hat ja Alvida das mit Rhiannon zusammen herausgefunden, zumindest waren das Keshmals Worte. Zu der Thorwalerin geht der Blick der Gelehrten allerdings nicht.

"Und habt Ihr... eine Art Treffpunkt oder so vereinbart, für die Nachrichten? Habt Ihr einen Namen des Zauberers?"

Vermutlich würden ihr noch mehr Fragen kommen. Aber dafür müsste sie sich noch etwas sammeln. Außerdem will sie den Dreien ja nicht gleich Löcher in den Bauch fragen wie einem Warunker Käse.
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rhiannon nickt bei Savinas Vermutung. "Ich die Richtung gehen meine Gedaneken auch, nur hab ich eher an Feen gedacht. Die mögen mich in der Regel. Kobolde wäre aber genau so möglich."

Bei der Frage nach dem Gedicht schüttelt sie den Kopf. "Kein Bestimmtes. Es muss immer wieder ein neues sein. Wir haben das einfach ausprobiert."
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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Zum Auftritt von Keshmal und Alvida gibt Wila weder Kommentar noch Blick ab, sie nimmt es zur Kenntnis, nicht mehr und nicht weniger. Viel interessanter ist es, was der Inspektor über Lana zu berichten vermag, da fällt auch der Schlangenschwester ein Stein vom Herzen und sie erwidert Savinas Umarmung, drückt erleichter ihre Hand und lauscht gebannt den weiteren Worten.
Ihr geht vieles durch den Kopf, doch sie hält sich zurück, um Keshmal erst einmal antworten zu lassen. Besorgniserregend klingt das mit den Schattenpfaden und einer ganzen Stadt dahinter, aber was klang in den letzten beiden Tagen schon aufmunternd und heiter? Sie erinnert sich an Syronius Worte, Lana habe nach einer These über Portale gefragt. Ob das dieser Spruch war, den sie und Irmela verwendet haben, um in diese Stadt zu gelangen? Dann hätte sie damit wohl auch hinaus gekonnt, es sei denn, Magie funktionierte an jenem Ort nicht..oder zumindest anders.

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Alvidas Blick geht zu Savina als diese regelrecht 'explodiert' nach Keshmals Ankündigung, bereit einzuschreiten sollte sie - warum auch immer - aufgelöst den kleinen Inspektor anspringen. Dann entspannt sie sich wieder als die Gelehrte lediglich ihre Freundin umarmt. Es wird ihr nicht gefallen wo Lana ist... denkt Alvida sich und etwas mitleidiges huscht über ihr Gesicht.
Auch huscht etwas unerfreutes über Alvidas Gesicht als Keshmal die Ziege anschließend erwähnt, die Leute anspuckt.

"Die Verkäuferin mit Pudding im Kopf hat Irmela angeblich auch gesehen", ergänzt Alvida. "Hat was davon geredet, dass Irmela ihr mit einer Diebin geholfen hat", murmelt sie. "Sie hat sie als 'Reisende' bezeichnet", fügt sie noch hinzu und blickt kurz zu Keshmal. "Dann wollte sie mir einen ihrer sehr merkwürdigen Äpfel verkaufen und hat jegliches Interesse am Gespräch verloren", seufzt sie.

Auf die Frage von Savina und die Antwort von Rhiannon nickt Alvida knapp. "Es ist als wäre der Durchgang 'launisch' und man müsse ihn unterhalten mit immer neuen Reimen und Gesang", sagt sie.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

"Wir wissen leider noch viel zu wenig.
Auch zu dem Zauberer. Ochsenbrecht konnte sich an den Namen nicht erinnern. Ich hoffe, dass der Zauberer mehr dazu sagen kann. Als Treffpunkt habe ich in allen Nachrichten die Reimgasse angegeben. Also umschrieben"
, fügt er knapp hinzu. Immerhin kannten die Adressaten ja den Namen nicht, den die Gruppe der Gasse gegeben hatte. Und wäre nicht das erste Mal, dass jemand in dieser Runde annahm, er hätte nicht mitgedacht.
"Mit Frau Olben und Frau Straub habe ich keinen Zeitpunkt ausgemacht, aber das heutige Datum dazu geschrieben. Für den Fall, dass es so ist, dass man das Zeitgefühl da drinnen wirklich vollständig verliert. Möglicherweise wissen die beiden nicht einmal, wie lange sie schon weg sind."

"Mit so etwas kenne ich mich nicht aus", gibt Keshmal als Rückmeldung, als die Sprache darauf kommt, welche Art von Magie das sein mag. Und nutzt das dann als Überleitung.
"Aber meine Kolleg*innen von Amt VII der Kriminalkammer. Das waren auch die, die Fröhling festnehmen sollten und die schließlich Herrn Eschenroder verhört haben." Keshmal ist sich nicht sicher, ob sie darüber schon gesprochen hatten. Er glaube nicht, schaut bei der Erwähnung mal forschend in die Runde, ob er Nicken oder verwirrte Blicke erntet.
"Auf dem Rückweg von der Rakelgasse ware- war ich noch bei der GCC", erzählt er. Korrigiert sich schnell, dass Alvida dabei war, tut nichts zur Sache. Und bei den Gesprächen war sie es ja auch nicht.
"Ich habe ohne Umwege Meldung über das gemacht, was wir gesehen haben. Ich habe dabei erfahren, dass in der Nähe der Rakelgasse tatsächlich weitere Personen verschwunden sind, die vermisst gemeldet wurden. Eine Händlerin und ein Magier." Er schaut kurz in sein Buch und liest die Namen ab.
"Enna Wiesenblatt und Rhodeon Torrean. Letzter gehört wohl zum Zirkel. Ob es sich bei ihm um den Zauberer handelt, der in der Stadt gefangen ist und einen Ausweg sucht ... kann man nur spekulieren. Möglich wäre es."
Er schaut mal in die Runde, vor allem zu Quenia, Wila und Savina, ob bei dem Namen Erkennen in ihren Gesichtern zu sehen ist.
"In diesen Fällen hat Amt VII weiter ermittelt. Und sie schalten sich auch hier ein. Ich fürchte, dass ich euch mitteilen muss, dass dieses magische Portal an der Rakelgasse ab sofort unter der Untersuchung und Bewachung der GCC steht. Um zu verhindern, dass weitere Personen verschwinden und dann dort gefangen sind. Zudem soll jemand das magisch untersuchen ... analysieren. Ich habe meiner Vorgesetzten Eure Berichte in Aussicht gestellt - ich hoffe, das war in Eurem Sinne?" fragt er Quenia.
"Falls Ihr von einer Alena Zordan hört, dann ist sie das."
Er wendet sich bei den folgenden Worten wieder an den Rest.
"Ich habe in dem Gespräch deutlich gemacht, dass der Ort ein Treffpunkt ist und wir dort Menschen treffen wollen, die Informationen über all das haben können. Mir wurde klar zu verstehen gegeben, dass ich mich auszuweisen habe, wenn ich das Portal passieren will. Ebenso wurde mir sehr nahe gelegt, dass wenn ich erneut dorthin gehen will, dass ich möglichst wenig Personen mitzunehmen habe. Vorsichtsmaßnahme."
Dann atmet er einmal durch.
"Es hieß, dass die Wirkung, die die Gasse auf Menschen hat, magisch sein könnte. Frau Zordan ... meinte es wäre gut, wenn Ihr diejenigen, die drinnen waren, einmal daraufhin untersucht ... auf eventuelle Nachwirkungen?" wendet er sich nochmal an Quenia.

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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Watu nickt zögernd bei der Aussage, dass sie leider noch nicht genügend wissen.
Ansonsten lässt er den Novad berichten. Etwas, dass er offenbar gut beherrscht, zumal er dessen Stimme dabei wirklich gut lauschen kann.
Selbst trägt er zunächst aber nichts dazu bei. Alle Erkenntnisse hat der Novad schon gut zusammen gefasst, sodass er sich zurück hält.
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Still lauscht Quenia den Berichten der anderen. Sie hat tatsächlich recht bald damit begonnen sich ebenfalls Notizen zu machen. Wer sie beobachtet, kann neben Ernst auch zunehmend Sorge auf ihrer Miene erkennen. Hier und dort nickt sie leicht; zum einen, um zu erkennen zu geben, dass sie versteht, was gesagt wird; aber auch um gezielt an sie gerichtete Fragen zu beantworten ohne den Bericht zu unterbrechen. Bei den Namen (Enna Wiesenblatt und Rhodeon Torrean) hat sie den Kopf etwas geschüttelt. Die Namen sagen ihr nichts.

Eine Weile schweigt Quenia, während sie die Informationen in ihrem Kopf sortiert. "Warum hat sie das geheim gehalten?" murmelt sie leise und mehr zu sich selbst, als an jemand bestimmtes im Raum. Schließlich atmet sie tief durch und mustert jene, die das Portal durchschritten haben einen Moment nachdenklich: "So es gewünscht ist, kann ich nachschauen, ob neben möglichen astralen Reststrahlungen, noch mehr ... hängen geblieben ist", erwidert sie, "An sonsten möchte ich jedem raten sein/ihr Handeln und Denken genau zu beobachten, um Veränderungen festzustellen. Auch wenn Freunde, Bekannte, Verwandte auf Veränderungen aufmerksam machen... Bitte nehmt das ernst. Wir kennen uns untereinander noch nicht gut genug, um Unterschiede zum normalen Verhalten leicht zu bemerken und manchmal kann es auch etwas sehr subtiles sein."
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"Feen?" wiederholt Savina überrascht, als Rhiannon ihre These äußert. Sie schaut nachdenklich, kommt aber zu dem Schluss dass sie diese These wohl erstmal nicht überprüfen kann. Sie schaut Quenia an, ob diese vielleicht noch etwas zu ihren Analysen einwerfen mag. Aber der Punkt hat für sie auch gerade nicht Priorität.

"Ein merkwürdiger Apfel?" sieht sie Alvida fragend an, als diese von ihren Begebenheiten erzählt.

"Rhodeon Torrean? Enna Wiesenblatt? Diese Namen sagen mir nichts, aber wir können uns gerne umhören." schaut sie auch zu Wila. Vor allem beim Zauberer stünden die Chancen vermutlich gut, dass sie da noch mehr erfahren, zum Beispiel von Lynia.

Beunruhigung steht in ihr Gesicht geschrieben, als Keshmal und Quenia über mögliche Nachwirkungen sprechen. Dazu nickt sie, das macht sicher Sinn. Dann fragt sie aber Keshmal noch mal, zu dem Teil mit "wenige Leute mitbringen": "Wer hat Euch das nahegelegt? Eure Vorgesetzten?" Sie runzelt die Stirn. Etwas in der Art hatte es schon geheißen, als jemand die... als die Thorwalerin - ausgerechnet! - die Gargylin getroffen hatte. "Es geht um eine Freundin von uns, und wenn die Chancen hoch sind, sie dort zu treffen, bin ich gerne bereit das Risiko selbst zu tragen." stellt sie nun ihrerseits klar. "Wenn zu erwarten ist, Lana dort zu treffen, oder auf eine wichtige Spur zu stoßen, werde ich auch in die Reimgasse gehen." legt sie entschieden fest. Um dann etwas freundlicher zu schauen. "Aber ich danke Euch. Das ist der wichtigste Schritt, den wir seit dem Verschwinden haben..." Sie seufzt.

"Gibt es noch Ergänzungen, oder weitere Fragen?" schaut sie in die Runde. "Wir haben auch ein paar Dinge herausgefunden, wenn auch nicht so konkretes, aber das kann auch warten."
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Keshmal nickt zu Quenias Ermahnung.
"Ziemlich genau das hatte Frau Zordan auch gesagt. Wenn Ihr das prüfen könntet ... ähm ... ich glaube ich wäre Euch sehr verbunden", sagt er und schaut sie bittend an. Keshmal weiß über Magie gerade genug, um Warnungen ernst zu nehmen. Er ist offensichtlich sehr verunsichert durch die wiederholten Warnungen, das versteckt er auch eigentlich nicht.

Dann steht er aber Savina Rede und Antwort. Es war wenig überraschend, dass die Geistheilerin sich den Zutritt nicht verbieten lassen wollte.
Keshmal nickt.
"Ja, ganz genau. Es war Frau Zordan, die das angeordnet hat. Streng genommen ist sie nicht meine direkte Vorgesetzte, da ich für ein anderes Amt tätig bin, aber sie ... bekleidet denselben Rang wie mein Vorgesetzter.
Ihre ... Befugnisse sind da recht weitreichend. Auch weil sie halt die Expertin für ... magische Probleme ist. Wenn sie etwas Derartiges anordnet, dann wird das in der Regel gemacht ohne weitere Fragen zu stellen."

Er nickt aber nochmal.
"Als ich davon sprach den Ort wieder aufzusuchen ... wollte sie gern wissen, wer mitkommt. Ich habe ..." - er muss unvermittelt lächeln - "bereits angenommen, dass Ihr Euch nicht davon abhalten lassen würdet, Eure Freundin zu suchen und daher knapp von Euch berichtet. Frau Zordan hat nur genickt. Offenbar traut sie einer Geistheilerin und einer Gelehrten zu das Risiko selbst einschätzen zu können."
Er schaut freundlich zu Wila und Savina mit einem offenen Ausdruck. Vermutlich würden die beiden direkt innerlich in Habacht gehen und befürchten, dass er jemandem verraten habe, dass sie Hexen sein könnten. Aber das hat er nicht und seine freundliche - aber keineswegs arglose - Miene steht dafür Pate.

"Ergänzungen zu dem Thema habe ich wenige. Ich habe am Tobrischen Hof auch nach einer Verbindung zwischen den Schattenpfaden und den Gargylen gefragt. Das war den Betreffenden ganz neu.
Aber ich bin auf den Wasserturm in der Weststadt gestoßen worden. Dort sollen sich viele Gargyle aufhalten. Der wäre auf jeden Fall einen Besuch wert."

Keshmal nickt nochmal.
"Ansonsten kann ich noch berichten, dass Maren von Engstrands Ring drei Monate nach ihrem Verschwinden in einem verlassenen Haus am Rodweg gefunden wurde."
Man hatte ja am Morgen darüber gesprochen.
"Da könnte man sich also auch einmal nach einem Schattenpfad umsehen. Hier bin ich hin und her gerissen. Einerseits ist die Spur wahnsinnig kalt - der Fall ist drei Jahre her. Andererseits ist das auf jeden Fall ... das große Ding an unserem Fund. Wenn wir Maren von Engstrands Verbleib aufklären ..." Keshmal atmet einmal ruhig durch.
"Sagen wir ... das wäre für keinen von uns von Nachteil."

Der Inspektor schaut wieder zu Savina, die hatte ja weitere Informationen angekündigt.
"Ich könnte noch von den Ergebnissen bezüglich Haus Eschenroder erzählen, aber das ist auch nicht sehr dringlich.
Interessanter ist da vielleicht, dass nicht nur ich in der Reimgasse für den morgigen Tag Verabredungen ausgemacht habe."

Er schaut zu Rhiannon. Die sollte schon gern selbst erzählen, was sie da plante.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Schon allein aus beruflicher Neugier verfolgt Savina Keshmals emotionale Reaktion auf die Bedrohung durch Magie. Gut, er versteckt da nichts. Aus seiner Sicht ist Verunsicherung ja auch die sinnvolle Reaktion. Ein gesunder Umgang damit, es zuzulassen. Ich denke, dieser Umgang wird ihm auch helfen, in Anspannungssituationen klaren Kopf zu behalten, im Vergleich zu jemandem der immer alles versucht wegzuschieben bis es unkontrolliert hervor bricht. Um Menschen einzuschüchtern allerdings könnte... - Ach herrje, lass das gerade. Du bist dafür nicht hier, und er auch nicht. Dennoch, schadet nicht zu wissen mit wem man im Boot sitzt.

Sie nickt, was die Erklärungen zu Frau Zordan angeht. Spontan muss sie das Lächeln erwidern, als er meint dass er eh angenommen hatte, dass sie mitkommen will. Ja, richtig eingeschätzt. Ob sie besorgt ist wegen einer möglichen Entlarvung, ist schwer einzuschätzen. Ihre Miene ist eher zurückhaltend, sie ist wohl dabei die Situation einzuschätzen. Aber jedenfalls wirkt sie nicht, oder nicht sehr, alarmiert. "Ich nehme an, die werte Frau Zordan ist selbst von magischer Qualifikation? Zumindest auf theoretischer Ebene?" fragt sie. Wobei sie eigentlich viel mehr interessiert, ob es auch eine praktische Ebene gibt, was sie im Tonfall auch durchklingen lässt.

Beim Wasserturm in der Weststadt zeigt sich klares Wiedererkennen in ihrem Gesicht. "Oh, ja! Von diesem Wasserturm hörten wir ebenso. Er soll eine Art Treffpunkt sein für Gargyle." wirft sie ein, spart sich weitere Ausführungen aber für später.

Maren Engstrand... ja, womöglich würde die Familie eine nette Belohnung rausspringen lassen, wenn man da was findet. "Es sei denn, wir treten jemandem auf den Schlips mit Interesse, die Dinge im Verborgenen zu halten... oder auch einfach nicht glücklich ist mit dem, was da raus kommt." meint sie leise. Nicht so leise dass man sie schwer versteht, es hat eher etwas mahnendes.

"Wir haben das eine oder andere herausgefunden über Gargyle, diese Spezies an sich. Ein spannendes Sujet, und in unserem Fall sicherlich auch sehr hilfreiches Wissen. Außerdem waren wir ein wenig nachgeforscht über die Vorfälle damals, vor ein paar Jahren, mit den Gargylen. Und Gargylensichtungen in der Gegenwart." gibt sie schon mal Hinweise darauf, was sie in petto hätten.

Fragend schaut sie zu Wila, ob diese etwas ergänzen möchte. Und zu Rhiannon - zu der hatte Keshmal ja schon etwas durchblicken lassen.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Keshmal hält inne, als Savina nach Zordans Fähigkeiten fragt. Er will schon mit den Schultern zucken und den Mund öffnen, um zu erklären, dass er das nicht weiß, aber ...
... wer ist sie, dass ihr Interna aus der GCC zustehen? Lass dich nicht aushorchen.
Er kann ja selbst nur spekulieren, aber auch seine Spekulationen blieben Interna. Also lächelt er stattdessen höflich und entschuldigend.
"Es tut mir ehrlich sehr leid, aber diese Information zu teilen ist jenseits von meiner Gehaltsklasse."
Es ist keine Plattitüde, dass es ihm leid tut, dafür schaut er trotz des höflichen Lächelns zu verkniffen. Und der Rest ist auch keine Lüge: Man konnte die Aussage so oder so verstehen.
"Wenn Ihr möchtet, kann ich aber gern um einen Termin bitten. Berichte weiterzureichen ist ja das eine. Ein kurzes Gespräch hingegen oft mehr wert."
Er schaut auch mal zu Quenia rüber, schließt sie in das Angebot nonverbal mit ein. Man kannte sich nicht gut genug für jedes Geheimnis, aber was nicht war, konnte ja noch werden.

Auf die geraunten Worte schaut auch Keshmal ernst und nickt.
"Als wir in der Reimgasse nach der Person gefragt haben, die diesen Ort und seine Regeln erschaffen hat ... war die Reaktion sehr verhalten", erwähnt er. Flüstert für seinen Teil aber nicht.
"Ein wenig so, als würde man befürchten beobachtet und belauscht zu werden ... Möglicherweise müssen wir also befürchten dort ebenfalls beobachtet zu werden."
Mist, das habe ich der Zordan gar nicht gesagt ...
"Wenn man sich jedoch fragt, wer von diesem ... Ort ... profitiert ... darauf habe ich keine Antwort. Die ganze Entdeckung wirkt so ... gewaltig. Viel größer, als dass sie eine nebenher erschaffene Sache sein könnte. Und zu willkürlich, als dass ein Ziel klar erkennbar wäre.
Vielleicht können uns die Gargylen dabei helfen?"


Nun schaut er für seinen Teil neugierig, was die beiden Gelehrten zu erzählen haben.
"Welche Vorfälle vor ein paar Jahren meint ihr genau?" stellt er mal zuvorderst, was seine Aufmerksamkeit erregt hat.

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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Dass Keshmal nichts Näheres über Alena Zordan berichten kann, stört Wila wenig. Ihr Terminplan für die nächsten Tage wäre wohl ohnehin ausgelastet mit dem Besuch am Wasserturm, einem Blick in die Reimgasse, dem abendlichen Treffen im Rahjatempel und wer weiß, was noch alles dazwischen kommen kann. Die Antwort auf keshmals Angebot überlässt sie also Savina oder Quenia.

Sie räuspert sich, blickt einmal in die Runde ung ergreift schließlich das Wort. "Zu den Vorfällen will ich an gegebener Stelle kommen, aber zuerst einige grundlegende Fakten. Gesichtet wurden diese Kreaturen erstmals in den Zeiten rund um den Fall der Fliegenden Festung. Ein Magister Lassan stellte damals die These auf, dass ein vermehrtes Aufkommen an Dämonen und Gargylen an dem dünnen Sphärenschleier liegt und jene Wesen auf diesem Wege in unsere Welt gelangten.
Es gab andere Magier, die sich mit der Dämonenbrache und Kraftlinien in Gareth beschäftigt haben, so zum Beispiel auch im Südquartier. Der dünne Schleier sorgt für die Schattenpfade und die Kraftlinien, also Ströme mit besonders magischer Fülle, ziehen wiederum die Gargyle an, die sich an solchen Orten besonders wohlfühlen."
Es folgt ein Blick in die Gesichter der anderen, ob auch jeder mitkommt.

"Gargyle sind...mitunter komplexer als gedacht. Zunächst gilt es zu sagen, dass sie keine grundauf bösen Kreaturen sind. Sie besitzen unterschiedliche Persönlichkeiten und ein mehr oder weniger ausgeprägtes Bewusstsein.
In den Anfängen wurden sie von den Menschen gefürchtet, aber auch als Trophäe geschätzt und gejagt, was ihr Verhältnis zu den Menschen nachhaltig zerbrochen hat. Die meisten meiden den Kontakt zu Menschen, insbesondere Magiern, da sie mittels Beherrschungsmagie auch heute noch für Dienste eingesetzt werden. Aber es gibt auch andere, die neugieriger und freundlicher Natur sind, so wie mann es sich auch über das Schwanenmädchen, Moricala, erzählt."
All das erzählt die Schlangenschwester möglichst knapp und verständlich, während ihr Augen vor Faszination glühen.

"Um nun auf die Vorfälle zu sprechen zu kommen...in den anfänglichen Auseinandersetzungen kam es zu Toten und Verletzten und auch Versteinerungen durch die Gargyle." Schnell folgt eine beschwichtigende Geste, obwohl auch Wila selbst noch von den Bildern der Statuen im Tempel mitgenommen ist, was sich nun auf ihre Stimmung bei folgenden Worten auswirkt.
"Das ist schon gut zeht Götterläufe her und es sind die einzigen Vorfälle von denen man weiß. Die Menschen wurden damals alle in der Weststadt gefunden, nahe des Wasserturms, an dem sich auch heute noch Gargyle gerne versammeln. Sie suchen die Nähe uralter Gemäuer. Diese Menschen, fünf waren es an der Zahl, befinden sich im Pentagontempel hier in Gareth. Sie konnten bis heute nicht zurück verwandelt werden."

Betreten wandern ihre Gedanken noch einmal zu den Gesichtern der Versteinerten, dann fängt sie sich wieder, um fortzufahren. "Damals sprachen Augenzeugen von einem riesigen, besonders mächtigem Exemplar, einer schwarzen Raubkatze mit Flügeln.
Wir dachten, es könnte sich dabei um die verschwundene Greifenstatue gehandelt haben, aber das konnte nicht geklärt werden. Zeitlich würde es passen, aber es gab keine Analysen dazu, man nahm einfach an, die Statue befänden sich unter den zahlreichen Trümmern der Stadt.

Apropos Greifen; gestern am Greifenplatz - man sagte uns es war ein altes Exemplar, das den Novizen Praiwin verletzte. Gargyle sind eher nachtaktiv, obgleich sie sich unter Anstrengung durch Zwang aber auch freien Willen am Tage bewegen können. Es lässt sich von unserer Seite also nicht sagen, ob das ein von Menschenhand gesteuerter Akt war oder die Laune einer lebenden Statue.

Wie dem auch sei, morgen abend werden wir jemanden treffen, der behauptet des Nachtens von einem Gargyl aus Lanas Skizzen verdroschen worden zu sein. Es handelt sich bei solchen Erzählungen wohl meist um Hirngespinste Betrunkener, aber bei allem, was hier gerade vorgeht, wer weiß...
Und, um letztlich auf eure Frage zurück zu kommen, Herr Inspektor, ob die Gargyle bereit sind uns diesen magischen Ort zu erklären...zieht eure Schlüsse. Es ist nicht unmöglich, aber die Chancen stehen schlecht."

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Wenn die Rede auf magische Nachwirkungen kommt wirkt Rhiannon nicht sonderlich beunruhigt. "Also mir geht es gut denke ich....aber wenn Ihr wollt könnt Ihr mich gerne untersuchen." meint sie zu Quenia. "Falls dabei mein eigenes...mandra nicht stört." in dem Punkt wirkt Rhiannon wohl etwas unsicher, hat selbst keine Ahnung von magischer Analyse, weiß nur, dass sie selbst bereits ein magisches Wesen ist.

Den Bericht Wilas folgt Rhiannon recht neugierig und auch etwas aufgeregt, wird teilweise aber traurig. "Das ist ja furchtbar, dass sie gejagt wurden. Natürlich wollten sie uns dann gestern nicht in dem Haus haben."

Dann sieht sie aber wieder zu Keshmal, Alvida und Watu, die bisher als einzige von ihrer recht spontanen Verabredung wissen. "Ich habe versprochen morgen Mittag wieder in die Gasse zu gehen und mich mit allen Gestrandeten zu treffen die wollen. Sicher können wir sie noch nicht zurück holen, aber ich will ihnen etwas Hoffnung und Zuversicht schenken, die Gewissheit, dass es Rettung gibt." Die Geweihte strahlt dabei selbst große Gewissheit und Überzeugung von ihrem Vorhaben aus.
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Alvida muss ein breites Grinsen unterdrücken, als Keshmal den Rückweg von der Rakelgasse anspricht.
Auf Quenias Aussage hin runzelt die Kriegerin jedoch ernst die Stirn. Das mit dem veränderten Verhalten war ihr ja auch aufgefallen. "Ihr könnt das einfach so feststellen, ob jemand von uns von Magie verwirrt wird?" fragt sie dann. Kurz bildet sich ein Knoten in ihrer Magengegend. Was wenn Keshmal doch irgendwie beeinflusst ist?

Dann lauscht sie aber zunächst den Ausführungen Savinas und Wila. Die Erzählung passt zu dem, was Alvida bisher über Moricala herausgefunden hat, und so nickt sie knapp einige Male während Wila spricht. Von dem ganzen magischen Hokus Pokus schwirrt ihr aber schnell der Kopf und sie überlässt es den anderen auf Wila zu reagieren.
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Savina nickt verständnisvoll, als Keshmal die Frage zu Zordan offenlässt. Also nichts offizielles, so viel lässt sich folgern. Was womöglich was Gutes hätte. Ist jetzt aber auch nicht so, als wäre die Frage für sie von großer Bedeutung. "Eine interessante Option. Mal sehen, ob das nötig sein wird." antwortet sie auf das Angebot, sie zu treffen, das sie so nicht erwartet hatte. Sie versucht, es offen klingen zu lassen. Aber eigentlich ist ihr schon klar, dass sie diese Gelegenheit ruhig verpassen kann.

Beobachtet? Hmm, das klingt nicht gut. Auch nicht sonderlich überraschend, aber wer weiß, wer hier alles seine Finger drin hat?

Als Wila berichtet, schweigt sie und hört zu. Gelegentlich nickt sie bestätigend. Vor allem dazu, dass Gargyle nicht unbedingt von Grund auf böse sein müssen. Dazu weiß man ja noch gar nichts, und sollte keine voreiligen Schlüsse ziehen. "Es ist sicherlich wichtig, den brüchigen Frieden nicht durch unbedachte Taten zu gefährden." fügt sie daher noch an. "Es heißt, Gier und Intrigen seien ihnen fremd." Die Sache mit dem Sikaryan erwähnt sie nicht. Ob sie da überhaupt vom Menschen nehmen, ist schließlich bloße Spekulation.

"Sie wurden ursprünglich vom Menschen erschaffen - aber es heißt, inzwischen vermehrten sie sich selbst. Indem sie profan erschaffenen Statuen Leben einhauchen." In ihrer Stimme schwingt mit, dass sie das durchaus beeindruckt und neugierig macht. Sie schaut in die Runde, wie die anderen das aufnehmen. "Umgekehrt gibt es auch eine Art Alterung. Gargyle, die immer inakter werden, und schließlich gar ganz wie Stein. Aber wie die Lebensspanne ist, dazu kann ich nichts sagen."

Sie schaut überrascht auf, als Rhiannon von ihrem Plan erzählt. "Eine gute Idee! Je nachdem wie lange sie verloren sind, könnte das manchen wirklich viel bedeuten! Und wir kriegen auch einen besseren Überblick, wer dort so alles gestrandet sein könnte! Wir sollten allerdings auch aufpassen. Vielleicht sind nicht alle friedfertig und wohlmeinend."
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Keshmal hört Wila aufmerksam zu. Ihm wird ein wenig blümerant zumute, als sie davon spricht, dass die Grenzen der Welten dünn und durchlässig sind in Gareth. Zumindest reimt er sich das aus ihren Worten zusammen, was immer ein Sphärenschleier sonst sein mag. Ob er nach diesem Abenteuer noch ruhig würde schlafen können? Mit diesem neuen Wissen?

Dass Gargyle nicht böse sein sollen ... na, das wollte er mal glauben, aber am Ende war die Bösartigkeit auch unwichtig. Man brauchte keine böse Gesinnung, um jemandem Schaden zuzufügen, dessen Bedürfnisse man nicht verstand. Die meisten Zwischenfälle passierten, weil man einander missverstand. Und was Alvida ihm über ihr Gespräch mit dem Schwanenmädchen erzählt hatte, ließ ihn glauben, dass Gargyle und Menschen ... wirklich sehr unterschiedliche Bedürfnisse hatten.
Aber er will auch nicht vor Dingen warnen, über die andere mehr wussten. Er hörte lieber weiter zu, um etwas zu lernen.

Kritisch aufmerksam wird er bei der Schilderung der Fähigkeiten der Gargyle.
"Versteinerung ... sie können Leute versteinern? Einfach so?"
Das klang sehr unheimlich. Passierte aber offenbar nicht ständig? Vielleicht ein Unfall? Er schluckt den Angstimpuls mal runter.
"Und sie wecken andere Statuen auf?"
Aber die beiden Gelehrten erwähnen ja auch, dass ihre Informationen lückenhaft sind. Er nimmt das alles mal so auf. Schüttelt dann aber den Kopf.
"Bezüglich des Zwischenfalls mit der herabgestürzten Statue scheidet ... naja, eine gänzlich irdische Erklärung aus? Die Gebäude sind ja alt, die Sicherheitsprüfungen werden gern mal vergessen ..." fragt er noch nach. Er will hier niemanden beim Spekulieren bremsen, aber warum das unbedingt Absicht sein musste ... leuchtete ihm nicht ein.

Sein Blick geht am Ende nachdenklich zu Alvida. Hatte sie jetzt schon in großer Runde davon erzählt, dass sie das Schwanenmädchen kannte und treffen würde? Er weiß es nicht mehr und ein Blick in ihr Gesicht ist nicht so hilfreich beim Nachdenken. Da erinnert er sich an andere Situationen, die gar nichts mit Gargylen zu tun haben (und wünscht sich einen Moment mit ihr zusammen weit fort). Also schaut er lieber nach einem Moment wieder weg und bemüht sich die Verlegenheit runter zu schlucken. Was ihm auch halbwegs gelingt.

Stattdessen nickt er zu Savinas Einwurf.
"Ich denke auch, dass das ein Risiko ist all diese Menschen zu versammeln oder auch nur mit der Hoffnung zu locken. Es ist schwer abschätzbar, wie die Personen reagieren werden. Ochsenbrecht beispielsweise wirkte wie jemand, der sich lieber keine Hoffnungen mehr machen wollte.
Da meine Verabredung mit dem Zauberer zum gleichen Zeitpunkt ist, werde ich Euch auch nicht bei Eurem Vorhaben unterstützen können"
, sagt er noch zu Rhiannon.
"Wobei Euer Aufruf den Zauberer ebenfalls anlocken könnte ..."
Keshmal macht sich dazu eine knappe Notiz in sein Buch.

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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Keshmals Bedenken, ob es nicht einfach poröses Gestein war, das herunterfiel, kann Wila heute schon eher teilen als gestern, aber ausschließen tut sie eine arge Absicht nicht. "Viele Leute haben sogleich den Zirkel im Verdacht gehabt, was natürlich reine Suche nach einem Sündenbock sein mag, den man ohnehin gerne argwönisch betrachtet.
Als aber auch der Novize Steinhauer gestern im Haus Eschenroder verletzt wurde, ließ mich das schnell bangen, ob es dort nicht einen Zusammenhang gäbe. Zwei Praioten an einem Tag; der eine von einem Gargyl verletzt, der andere von einem vermeintlich zwielichtigen Magiebegabten angegriffen...
Und die Kirche hat Ihrerseits ja auch Magistra Horsen beauftragt die Trümmer zu analysieren.


Oh, ich möchte auch erwähnen was wir über jenen Magier herausgefunden haben:
Er hat Bekannte am Zirkel, die sich mit der Dämonenbrache beschäftigen und handelt mit den Tobriern mit Alchimika vom gesplitterten Berg, wie Ihr ja bereits sagtet"
, deutet sie auf Keshmal. "Desweiteren fragte er vor etwa zehn Tagen nach einem gewissen Lanvolo Sercial, dem Magier, der damals das Haus Eschenroder magisch untersucht haben soll. Man hat ihn am Zirkel aber eine Weile nicht mehr gesehen, ebenso wie andere, die sich mit der brache und den Kraftlinien beschäftigt haben." Sie schaut zu Qenia, ob ihr dieser Name etwas sagt, abgesehen davon, dass ihre Leibwache ebenso heißt.
"Nun, ansonsten sagte man uns, Tumarin mache einen freundlichen und höflichen Eindruck. Er wirke nicht so, als treibe er sich rum oder sei auf der Flucht."

DriveZ
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Ein wenig ärgert sich Watu so überhaupt nichts beitragen zu können. Dann berichtet Wila von den Magiern, die offenbar ebenfalls vielleicht nicht vermisst aber zumindest gesucht werden. "Falls sie auch verschwunden sind.... Tendieren Magier nicht dazu Bücher über ihre Forschungen zu schreiben?", jedenfalls war dass das Klischee, von dem er immer wieder gehört hatte, also wirft er es einfach mal ein.
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

"Wer untersucht werden möchte, setzt sich bitte ein wenig näher zusammen", hat Quenia zu einem passenden Zeitpunkt kurz eingeworfen. "Ob die Euch innewohnende Magie das Ergebnis verfälscht, vermag ich jetzt noch nicht zu sagen. Es hängt mit davon ab, wie einfach oder kompliziert eine Differenzierung der magischen Muster ist" erklärt sie der Geweihten und wendet sich dann auch kurz an Alvida, um deren Frage zu beantworten: "Nun, mit dem richtigen Cantus ist es möglich magische Strukturen zu sehen. Wie deutlich das Bild wird, hängt von diversen Faktoren ab. Aber ja, ich erhoffe mir erkennen zu können, ob, neben der erwarteten Reststrahlung der Feenwelt, noch Zauber auf euch wirken."

Während die anderen sich auf die Untersuchung vorbereiten, folgt sie weiter den Berichten und macht sich hier und dort Notizen. Auf Keshmals Angebot Kontakt zu Frau Zordan herzustellen, nicht die kleine Magierin leicht: "Ich werde wahrscheinlich im Laufe der Ermittlungen irgendwann darauf zurück kommen" erwidert sie.

Auch zu Wilas Bemerkungen bezüglich Lanvolo Sercial nickt Quenia: "Er ist nicht unbekannt. Er gehört der Grauen Gilde an und hat einen guten Ruf im Bereich der Limbusmagie. In Punin hat er Vorträge zu Limbusreisen und Sphärendurchbrüchen und deren Versiegelung gehalten. Wenn er hier in Gareth verweilt, soll er für gewöhnlich in der Smaragdnatter unterkommen; aber auch beim Zirkel der Freien Wissenschaften soll man ihn antreffen können", fügt sie noch an.
'Who saves a man, saves the World'

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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Wila nickt Watu bestätigend zu. "Ihr meint sie haben ihre Beobachtungen niedergeschrieben und diese können Hinweise auf ihren Verbleib liefern, ja das ist möglich. Die Magier, von denen man länger nichts gehört hat, haben sich mit Limbusmagie oder der Brache beschäftigt, da ist es möglich, dass sie darin verschwunden sind, aber das wissen wir nicht genau. Nicht alle von ihnen haben ausgereifte Thesen oder persönliche Notizen hinterlassen."
Es klingt nicht so, als sei Wila daran interessiert die vermeintlich vermissten Magier zu finden. Als Quenia aber Lanvolo Sercials Spezialgebiet näher beschreibt, wird sie noch einmal hellhörig.
"Das klingt nach dem Mann, der uns am meisten darüber berichten kann. Er kennt sich konkret damit aus, er hat damals das Haus Eschenroder untersucht und der ist derjenige, nach dem sich Tumarim jüngst erkundigt hat.
Am Zikel hat man ihn länger nicht gesehen, aber wir können bei Gelegenheit auch einmal in der Smaragdnatter nach ihm fragen."

Er scheint mir allerdings auch der zu sein, der am wahrscheinlichsten in den Schattenpfaden verschwunden ist.

DriveZ
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Watu überlegt nicht lange. "Können wir herausfinden, wo der Mann wohnt? Selbst wenn er verschwunden ist, er wird doch wahrscheinlich nicht alle seine Notizen mitgenommen haben, oder?"
Wirklich gefällt ihm die Idee magisch untersucht zu werden nicht aber wer weiß schon, was diese Feenwelten mit einem anstellen, also rückt er wie angewiesen näher an die anderen heran.
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Sarafin
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Keshmal hat wieder sein Notizbuch und den Kohlestift genommen und sich ein paar Notizen gemacht, während die anderen reden.
Er nickt, als Wila von den Zusammenhängen berichtet, die sie gesehen hat. Die Gelehrte war bisher nicht dadurch aufgefallen, dass sie besonders offen und herzlich gewirkt hätte. Aber sie hatte einen wachen Verstand und ... glaubte nicht an Zufälle. Zwei Züge, die er zu schätzen wusste. Keshmals Blick ruht einen Moment auf Wilas Gesicht, ein wenig nachdenklich, ein wenig eindringlich. So richtig wusste er sie noch nicht einzuschätzen, aber das würde sich geben. Auf jeden Fall konnte er sich gut vorstellen, dass er sie nicht zum Feind haben wollte.

Seine Brauen zucken überrascht, als sie erwähnt, dass der Lumpenmagier nach dem Analysten des Hauses Eschenroder gefragt hatte. Der Stift huscht kurz über das Papier.
Dann lauscht er aufmerksam, als die anderen überlegen, ob Lanvolo Sercial vielleicht Unterlagen irgendwo verborgen hat ... auch ihm kommt der Gedanke, dass er vielleicht der Magier sein könnte, der in der Stadt hinter den Schattenpfaden nach einem Ausweg sucht. Doch das würde man nur herausfinden, wenn man nach ihm suchte!

Doch Quenia hat angeboten sie zu untersuchen. Unwillkürlich muss Keshmal ein wenig lächeln. Er schaut in die Runde, winkt Rhiannon näher, während er sich etwas zu Alvida hinüberlehnt. Er schaut auch kurz zu Watu, ob der Interesse hat sich untersuchen zu lassen.
Dann wartet er ab, was Quenia tut. Dabei fällt ihm aber ein: "Euer Leibwächter ... Jacopo Sercial. Das ist ja kein so ungewöhnlicher Name unter Almadanern, aber habt Ihr ihn einmal gefragt, ob sie zufällig verwandt sind?"
Er hat auch genickt, als sie sagte, dass sie später darauf zurückkommen würde Frau Zordan zu treffen. Aber dann wartet er nur und freut sich über den Vorwand unter dem Tisch mit einer Hand nach Alvidas zu tasten und sie zu drücken ohne dass es auffällt.

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