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DSA4 [Abgebrochen] Steinerne Schwingen

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Dass es nur eine Art Akademie ist, scheint Rhiannon nicht mehr ganz so zu begeistern. Ah es geht um Bücher
"Verstehe. Gut, was machen wir nun als nächstes.?" fragt sie voller Tatendrang. "Nach oben in den Zwölften?"
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Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Alvida runzelt die Stirn bei der Gesprächsrunde. Gerade das Geplappere von Wila, Savina und Quenia scheint die Thorwalerin doch ein wenig zu überfordern. "Sagtet ihr Hexen?", sagt sie etwas besorgt. Sie macht eine rasche Handbewegung vor der Brust, wischt sich etwas unsichtbares von der Schulter, dreht sich einmal im Kreis und spuckt mit einem ekelerregenden Geräusch aus. "Es gibt Hexen in dieser Stadt? Das hat uns noch gefehlt", murmelt sie.

Zu Rhiannon gewandt gibt die Kriegerin sich freundlich. "Es ist ja nur eine Geschichte. Und warum sollte sie traurig sein? Ich meine, es ist eine recht unvollständige Geschichte. Zwei ungleiche Liebenden, die weder von Mensch noch Gargyl akzeptiert werden als Paar", entgegnet sie dem Kanarienvogel.

Als das Gespräch jedoch auf den Tanzabend kommt, wirkt sie wieder etwas gelassener. "Ja, ich denke dieses Gespräch wird besser in einer deutlich traviafreudigeren Umgebung fortgesetzt. Bei der ganzen unheimlichen Magie ist es nur eine Frage der Zeit, bis etwas Schlimmeres passiert", fügt sie hinzu und beäugt dann Quenia. "Ich bin mir sicher im Schwert und Panzer haben sie auch einfaches Wasser oder ein Glas Milch", meint sie dann. "Wenngleich ich mir nicht sicher bin, dass dies die richtige Umgebung wäre für jemanden wie euch", fügt sie noch hinzu. Zivilisiert ist es da ja... aber ein Kind? Abends? Im Schankraum? Naja...
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rhiannon beschaut irritiert Alviadas Hexen-Abwehr-Tanz. "Was war das denn?"
Sie blinzelte noch einmal und fährt dann fort. "Na und genau das ist der traurige Teil, wenn sie von beiden Welten nicht akzeptiert wird. Weder Mensch noch Gargyl und weiß vermutlich selbst nicht genau wer oder was sie nun ist und zu wem sie gehört."
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Keshmal nickt zu den Informationen bezüglich des Zirkels, die von Wila und Savina geliefert werden. Ihm scheint das nicht unbekannt und sieht wohl keinen Grund seinerseits etwas hinzuzufügen. Wenn er eine Zu- oder Abneigung gegen diese Institution hegt, zeigt er das nicht.

Er nimmt es mal so hin, dass die drei Damen keine Vermisstenanzeige aufgeben wollen. Es scheint ihn auch nicht gesondert zu überraschen. Er klappt das Büchlein wieder zu und sieht Savina, Wila und Quenia an. Letzter nickt er zu. Die anderen beiden mustert er aufmerksam.
Beim Barte des All-Einen. Offensichtlicher wäre es nur noch, wenn sie es sich mit einem Kohlestift auf die Stirn schreiben ... Man könnte es auch einfach beim Namen nennen. Aber gut, spielen wir das Spielchen mit.
Am Anfang war es nur ein Verdacht, doch mittlerweile war er sich ziemlich sicher, mit wem er es hier zu tun hatte. Dass Alvida dann auf das Stichwort 'Hexen' so stark reagiert, lässt ihn eine Braue hochziehen.
Na guuuut ... offensichtlich ist das doch nicht so offensichtlich, wie ich dachte ...
"Nun gut", räumt er in Richtung der beiden Frauen ein.
"Wollt Ihr mir dann vielleicht ganz inoffiziell und ohne Verbindung zu einer Vermisstenmeldung sagen, um wen es hier geht?" fragt er höflich und sieht Savina und Wila mit hochgezogenen Brauen eindringlich an.
"Und ich weiß gar nicht, ob wir einander schon vorgestellt hatten. Keshmal Novad", er nickt Wila zu.
"Und ihr seid?"
Zumindest aus ein paar Namen machten die beiden hoffentlich nicht so ein Geheimnis.

Dass Alvida Quenia dann auf so merkwürdige Weise anredet, lässt ihn irritiert blinzeln.
Hä? Milch?
Dann versteht er und beißt die Zähne fest zusammen.
Oh gütige Mutter, bitte lass' sie zwischenzeitlich verstanden haben, dass wir nur zufällig beide hier sind!
"Das Schwert und Panzer liegt ja im Schlossviertel, da dürfte es selbst nach Einbruch der Dunkelheit recht sicher sein. Und falls sie Geleitschutz braucht, hat die Magistra ja bereits Frau Toberen dafür", versucht er zu retten, was zu retten ist. Das mit der Milch kann er gerade schlecht relativieren, also übergeht er es einfach.
Er sieht Alvida eindringlich warnend an. Hoffentlich verstand sie den Wink.
Halt bloß die Klappe, du redest dich um Kopf und Kragen!

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

"Hm naja", gibt Mâri gegenüber Savina zu und beginnt leicht ihre Finger zu kneten. "Sheynucha und ich tanzen. Wir kommen zwar aus Khunchom, aber das gibt noch keinen tulamidischen Abend. Es ehrt mich jeden Falls, wenn so viele hohe Damen meiner kleinen Vorführungen beiwohnen möchten... .Auch wenn, liebe Alvida, ich mir nicht sicher bin, ob man dort Milch bekommt oder Wasser, gibt nicht einmal Tee. Es gibt vor allem Bier... und Bier und auch... Bier." Die Tulamidin seufzt. So viel zum tulamidischen Abend.

Aus der Nicht-Vermisstenanzeige hält sie sich lieber aus. Auch aus der Hexen-Geschichte. Hexen wohnen in Aranien, das weiß sie.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Sichtlich angewidert guckt die Seelenheilerin Alvida an, weicht demonstrativ einen kleinen Schritt zurück von der Stelle, wo die Barbarin hingespuckt hat. "Und da macht sich jemand Sorgen, Hexen könnten in der Stadt sein?" murmelt sie leise, aber vernehmlich. Bei so einem Ritual braucht es dann auch keine Maske der Höflichkeit mehr, das war ja wirklich widerlich.

Den Inspektor schaut sie einen Moment forschend an. Es steht einiges unausgesprochen im Raum, aber damit kann sie leben. Sie hat das Gefühl, dass hier genug Klarheit herrscht. Und kommt nach ein paar Herzschlägen zu dem Eindruck, dass sie es ihm sagen kann. Dass mit ihm leichter umzugehen ist wenn er sich einbezogen fühlt, und dass er durchaus bereit ist diese Information unter der Hand zu behandeln. "Lana Olben, sie wohnt in der Zwölften."

Bei der Beschreibung vom Angebot von Schwert und Panzer wirkt sie dann etwas enttäuscht. "Ah. Verstehe." meint sie knapp. Schade, ich hatte etwas mehr Kultur erwartet. "Sheynucha?" hakt sie etwas freundlicher nach.
Zuletzt geändert von Madalena am 06.10.2020 15:11, insgesamt 1-mal geändert.
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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Savinas humorvolle Offensive trifft Wila überraschend, langsam und fragend dreht sie ihr den Kopf zu und schaut sie an, muss dann aber schließlich die Mundwinkel hochziehen. Ein wundersames Weib.
Der Thorwalerin hört und sieht sie zu, ohne eine Reaktion zu zeigen, denn dieses Schauspiel kannte sie zur Genüge, auch wenn es gerade in der Metropole Gareth seltener war. Tatsächlich nahm sie so gut wie nie Anstoß an solchen Äußerungen.
"Nein, das haben wir versäumt. Wila Altzoller mein Name. Und unsere Bekannte ist in der Tat einfach eine Bekannte, die hier wohnt. Wir hatten gehofft sie hier anzutreffen, da wir sie nun eine Weile nicht mehr gesehen haben und uns auch nach den Gerüchten über die Gargyle in der Stadt erkundigen wollten. Sie hätte uns sicherlich auch etwas über dieses Haus erzählen können, aber sie scheint nicht da zu sein. Ihre Wohnung befindet sich im zwölften Stock."

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Auch Quenia verzieht bei dem Gehabe der Thorwalerin kurz angewidert das Gesicht: "Also wirklich..." und erhöht kopfschüttelnd den Abstand zu der Frau ein Stück. Wer weiß schon was diese Nordländerin sonst noch für Dinge tut, wenn die 'falschen' Worte fallen.

Der Blick mit dem die Magierin Keshmal bei Alvidas weiteren Worten bedenkt, ist zwar nicht wirklich vorwurfsvoll, macht aber dennoch den Eindruck, sie ginge davon aus, dass die Thorwalerin unter seinem Befehl steht und er für sie verantwortlich ist. "Ich weiß, wo die Herberge ist," erwidert sie recht knapp seine Erklärung. Dann wendet sie sich Alvida zu: "Ihr mögt wohl recht haben, dass der Umgang in dem Gasthaus nicht ganz standesgemäß ist, ... aber Milch und Wasser?" sie schüttelt leicht den Kopf, "Bei allem Respekt ... Ich bin es ja gewohnt auf den ersten, und bisweilen auch auf den zweiten, Blick für ein Kind gehalten zu werden. Aber um es ganz deutlich zu machen: Ich bin durchaus alt genug, um Alkoholika zu mir zu nehmen, ohne um Erlaubnis zu fragen. Ich bevorzuge zwar Wein, aber wenn es dort tatsächlich nur Bier geben sollte, dann kann ich auch ein Bier trinken." Der letzte Satz ging eher etwas in Richtung von Mâri und war auch längst nicht mehr so ernst ernst und tadelnd gesprochen. 'Ist ja ein Verlust des Wirts, wenn sein Angebot derart einseitig ist.'
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Alvida mustert den Kanarienvogel kurz. "Wenn man über etwas Böses spricht, weckt man damit ungeliebte Aufmerksamkeit. Mit so einem Ritus wie hier eben werden die bösen Geister und Flüche abgehalten", erklärt sie. "Idealerweise kippt man sich dabei noch Salz über die Schulter und klopft auf Holz", fügt sie hinzu.

Dann mustert sie Rhiannon von Kopf bis Fuß. "Ihr seid doch auch halb Mensch und aus euch ist was geworden, oder nicht?", fragt sie dann skeptisch.

Die Reaktion der anderen auf Alvidas Schutzritual vor bösen Flüchen lässt die Kriegerin etwas stutzen. Macht man sowas hier nicht? Doch hat sie gar keine Zeit, sich dafür zu entschuldigen, denn das nächste Schiffsunglück steuert schon auf sie zu.

Alvida läuft rot an und starrt Quenia entgeistert an. "IHR SEID KEIN KIND????" platzt es der Kriegerin heraus und schlägt sich die Hände vors Gesicht. "Gnädige Travia, lass diesen Tag vorbei gehen, bevor ich noch mehr Schande über mich bringe...", sagt sie in ihre Handflächen.

Mit einem gequälten Gesichtsausdruck geht die Kriegerin auf die Knie und verneigt sich tief vor Quenia. "Gelehrte Dame von Ehrenstein-Sturmfels, es ist mir ein peinlichstes, euch nach eurem Äußeren für ein Kind gehalten zu haben. Bei Swafnir und Travia, es war nicht meine Absicht euch zu kränken. Ich bitte untertänigst um Entschuldigung für den Fauxpas", sagt sie, wobei ihr Gesicht vor Scham noch immer zu glühen scheint.

"Gerade jemand wie ich sollte wissen, dass man andere nicht nach ihrem Äußeren beurteilen sollte. Es tut mir aufrichtig leid", fügt sie dann noch hinzu. Am besten sagst du einfach garnix mehr, Alvida!
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Keshmal nickt Savina zu, als diese ihm den Namen ihrer Freundin verrät. Die dunklen Augen des Inspektors schauen ebenso aufmerksam zurück, wie Savina ihn mustert. Und dann huscht ein leises Lächeln über seine Lippen. Er war das gewohnt so gemustert zu werden, genau so, mit diesem leisen Abschätzen, ob man ihm vertrauen konnte. Dass Savina ihm den Namen verraten hatte, hieß wohl zumindest ein Teil ihrer Prüfung war zu seinen Gunsten ausgegangen. Und das war doch immer ein kleiner Grund zur Freude.
Er nickt auch in Wilas Richtung, nachdem sie sich vorgestellt hat. Ein stummer Dank.

Der kleine Quell der Freude ist aber auch direkt versiegt, als Quenias Blick ihn trifft. Nein, sie ging offensichtlich davon aus, dass Alvida zu ihm gehörte. Zum Glück schien die Adlige es insgesamt sportlich zu nehmen. Der Inspektor seufzt leise.
Dann geht Alvida plötzlich vor Quenia auf die Knie und entschuldigt sich übertrieben.
Oh bitte, Erde tu' dich auf! Was habe ich getan, um das zu verdienen?
Keshmal wirft Quenia einen leidenden Blick zu und beobachtet ihre Reaktion auf Alvidas Abbitte.

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Jetzt ist es an Quenia die Thorwalerin perplex anzustarren. Sie weiß nicht genau mit was sie gerechnet hatte, aber sicher nicht mit dem, was Alvida tut. Den ersten Gedanke, alles sei nur ein übertriebenes Schauspiel, hat die Magierin schnell wieder verworfen. Die Kriegerin scheint es ernst und ehrlich zu meinen, auch wenn die Art es kund zu tun reichlich unangemessen ist. Als sie sich wieder gefangen hat, atmet Quenia tief durch: "Ist schon gut. ... Und bitte, steht wieder auf..."
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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Alvidas Erläuterung zum Salz rückt sie in ein besseres Licht, immerhin scheint sie Hexen nicht tatsächlich zu hassen, vielmehr handelt es sich wohl um eine gehörige Portion Aberglaube, hervorgebracht durch Unwissenheit. Aber die Worte an die Tsa-Geweihte Rhiannon reißen das Bild wieder ein, und was darauf folgt, lässt Wila völlig verblüfft zurück.
Ohje, es stimmt also was man sagt. Sie sind viel zu direkt und ihren wankenden Gefühlen erlegen. Aber sie gelten auch als herzlich und wenig nachtragend und ihre Entschuldigung ist immerhin ernst gemeint - wenn auch unangenehm pathetisch.
Bevor Savina womöglich noch hörbar ihre Abneigung kundtut, hakt Wila sich bei ihr unter und verabschiedet knapp die Runde, indem sie alle nochmal anblickt. "Wir sehen uns heute Abend also im Schwert & Panzer". Hesinde mit Euch, bei Euren Nachforschungen. Natürlich reißt sie die Gelehrte nicht mit sich fort sondern hofft und wartet darauf, dass diese bereitwillig die Szene verlässt.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Ja, Mâri findet es auch schade, dass es kein echter tulamidischer Abend wird und es keinen Tee im Schwert und Panzer gibt. Sie blickt genauso wehleidig wie Savina, jedoch hellt sich ihr Blick ein wenig bei der Nachfrage auf. Zumindest ein bisschen Tulamidistan, ein Schlagentanz. "Sheynucha ist meine Tanzpartnerin, die ich nie alleine lasse. Sie eine kleine Schla..." sie unterbricht sich jedoch, als Alvida nun auf dem Boden geht vor der Magierin. Der kleinen Magierin. Ja, sie dachte auch zuerst, sie sei ein Kind, aber so wie sie redet über magische Analysen und behördliche Vorgänge bei der Antragsstellung von Praios-Tempeln und so Zeug. Sicher kein Kind oder ein sehr gescheites... aber selbst das hat doch keine Schülerin.

"Sheynucha ist auf jeden Fall eine echte Tulamidin und mag zumindest die Sehnsucht nach einem tulamidischen Abend wecken." möchte sie Savina noch mitgeben, bevor sie sich wieder abschiedet.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Savina entgegnet schließlich das knappe Lächeln des Gardisten. Mehr ist nicht nötig, aber sie kann sich vorstellen dass sich mit ihm gut umgehen lässt.

Ja, die Gelehrte kann verstehen dass die Tulamidin sich auch mehr erwartet hätte. Ihre Enttäuschung ging auch nicht im geringsten gegen Mâri. "Schla"? wird sie hellhörig. Da kommt die Thorwalerin dazwischen. Oh Satuaria! Diese Frau konnte einem echt leid tun. Es wäre gnädiger, sie wäre sich ihrer barbarischen Restringiertheit nicht bewusst.

Aber zur Abwechslung schenkt sie dem nicht weiter Beachtung. Sie schaut wieder die Tulamidin an, recht unverwandt. Ja, das macht Sinn. Die Tulamiden machen Schlangentänze. Und auch Schwestern des Wissens haben Schlangen. Aber ihre Menschenkenntnis würde wohl kaum täuschen! Es kann nicht... sie muss es wissen! Ihr Blick in Mâris Augen wird noch intensiver, fast starrend. ungeachtet dessen dass Wila sie in Schlepptau nehmen will. Sie sucht nach der Gemeinsamkeit. Aber nichts, keine Purpurfärbung. War zu erwarten, warum hatte ich so auf was anderes gehofft?

Savina fühlt ein ungutes Gefühl im Nacken. Unerwartet, und unerwartet heftig. Ihr Blick ist jetzt unfokussiert, und sie hält instinktiv Wilas Hand fest. "Ja... Ja, lass uns gehen." meint sie etwas abwesend klingender Stimme. Und folgt nun sehr bereitwillig dem leichten Lotsen ihrer Schwester, scheint es fast eilig zu haben. Den meisten mag es nicht auffallen, aber wer ein spezielles Auge auf die Seelenheilerin hat erkennt dass sie irgendwas recht spontan aufgewühlt hat.

Auf dem Weg die Treppenstufen hinab schießen einige Gedanken und Gefühle durch Savina, die sie selbst gerade überraschen.

Eher beiläufig fällt ihr auf, dass sie Mâri gerade --schon wieder-- hat stehen lassen.
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Das einzige was an Mâri rot wird sind vielleicht ihre Wangen, als Savina sie etwas länger ansieht. Was man bei den Lichtverhältnissen und der eher dunklen Haut aber auch übersehen kann. Ihre Augen aber bleiben dunkelbraun, wie bei Tulamiden üblich - auch ein wenig Kohle liegt in den Kontoren. Wahrscheinlich gestern Abend geschminkt und heute noch nicht ordentlich abgewischt.

Und wuscht dann gehen die beiden auch wieder, ein fragender Blick geht kurz zu Keshmal, soll sie wieder hinterher. Aber wahrscheinlich nicht. Hilft zumindest nicht dabei ihr Vertrauen zu gewinnen.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

"Welche bösen Geister? Wir haben doch von Hexen geredet." fragt Rhiannon noch mal sichtlich verwirrt und naiv nach.
Danach verschränkt sie die Arme und funkelt sie an. "Natürlich ist aus mir etwas geworden. Das hab ich doch gar nicht gemeint" War klar, dass ein Vollmensch das wieder nicht versteht, wie viel schwerer es einem gemacht wird. Wie es als einziges Kind mit spitzen Ohren im ganzen Dorf ist.
Bei Alvidas Entschuldigung hat sie sich schon von ihr abgewandt, hin zu Wila und Savina. "Oh, ihr wollt schon gehen? Dann bis abends." winkt sie ihnen noch nach.
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Immer noch hoch rot vor Scham erhebt sich Alvida wieder und presst die Lippen aufeinander. Sie schaut sich um als würde sie irgendetwas suchen, vielleicht sucht sie auch nur einen Grund keinen Augenkontakt zu der kleinen Magierin zu haben. Wie peinlich...

Die Thorwalerin atmet tief durch und scheint etwas sagen zu wollen, hält jedoch mehrfach inne. Kurz schaut sie zu WIla. Sie gehen? "Ähm ja. Bis... also ja bis heute abend", entgegnet sie eloquent. Dann blickt sie auch etwas beschämt zu Rhiannon. "Also das war nicht beleidigend gemeint. Dass war eine rhetorische Frage ob was aus euch geworden ist... ähm... also eher ein... äh", stammelt sie.

Hilfesuchend schaut sie zu Keshmal. Meine Güte hast du dich zur Idiotin gemacht... denkt sie und hofft, dass der Gardist einen Ausweg aus dem Hut zaubert, oder zumindest eine Aufgabe für sie hat.
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Für Quenia scheint die Sache damit erledigt und sie blickt wieder zu den anderen. Savina wird einen kurzen Moment nachdenklich gemustert, aber sie vermag nicht ganz zu greifen, was los ist. Vielleicht hat sie was verpasst, als die Thorwalerin sich so überschwänglich entschuldigt hatte. "Bis heute Abend. Passt auf Euch auf und die Götter mit Euch," verabschiedet sie die beiden Frauen noch, bevor sie sich wieder an Keshmal wendet: "Wenn hier erst mal alles soweit geklärt ist, würde ich nach unten gehen und schauen, ob sich Spuren magischen Wirkens finden lassen," erklärt sie.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Zwei.
Das sind für Keshmals Geschmack schon wieder eindeutig zu viele Personen, die mit diesem Blick zu ihm sehen. Die von ihm wissen wollen, was sie als nächstes tun sollen.
Ach verdammt noch eins! Wenn er Personalverantwortung gewollt hätte, wäre er Hauptmann geworden. Aber es half ja nichts.

Keshmal schüttelt auf Mâris stumme Frage den Kopf. Er wusste ja nun, was Frau Rabenfeld und ihre Freundin Frau Altzoller hier gesucht hatten. Und der kurze Austausch gerade hatte ihm gezeigt, dass die Damen die relevanten Informationen vermutlich von sich aus teilen würden. Und ansonsten hieß es vorsichtig sein. Wenn an seiner Vermutung etwas dran war, war es besser die beiden nicht gegen sich aufzubringen. Aber zumindest schien die kleine Tulamidin zu wissen, worauf es ankam, und dachte mit. Aber ...
Eine kleine harte Kugel war bei ihren Worten dennoch gerade in seinem Magen aufgetaucht. Eine echte Tulamidin. Was sind denn dann unechte Tulamiden?
Seine Lippen werden kurz zu einem Strich. Ach, du kennst doch die Antwort.
Egal wen man fragte, man gehörte eben nie dazu. Er verscheucht den Schmerz auf dieser Narbe seines Herzens und nickt den beiden Damen, die sich entfernen, zu.
"Bis heute Abend."

Anschließend hört er Quenia zu. Der Inspektor nickt.
"Ja, das klingt gut.
Wie lange wird das etwa dauern, bis Ihr erste Ergebnisse habt? Lohnt es darauf zu warten, bevor wir versuchen mit Herrn Eschenroder ... oder dem Kobold ... zu sprechen?"
erkundigt er sich.

Schließlich wendet er sich an Alvida und Mâri.
"Nun gut, wir haben noch etwas mit Herrn Jolen zu besprechen", meint er zu Alvida und blickt dann zu Mâri.
"Wir müssen herausfinden, ob Herrn Eschenroder wirklich nicht daheim ist. Mögt Ihr - nun da es etwas ruhiger ist - dafür schon mal an seiner Tür lauschen, während wir noch beschäftigt sind?" bittet er sie.

Abschließend scheint ihm etwas einzufallen und er sieht zu Rhiannon.
"Ihr könnt ja einmal schauen, ob das steinerne Mädchen noch immer auf dem Nachbardach liegt, Euer Gnaden. Spätestens ab der neunten Etage kann man sie sehen. Ich habe keine Ahnung, wie gefährlich Gargylen sind, aber falls sie noch da ist, können wir ja im Anschluss mal auf dem benachbarten Dach nachsehen, ob wir mit ihr sprechen können", schlägt er vor. Das schien ihm eher etwas zu sein, für das die Tsageweihte sich vielleicht etwas länger begeistern konnte.

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Ungelesener Beitrag von Janko »

Auf dem Weg zum Feldweg, Wila und Savina
Die beiden Frauen gehen die Treppe hinab und auf den Ausgang zu. Ein Mann um die 40 Götterläufe schlüpft kurz vor ihnen hindurch und betritt das Haus.
Er bleibt mit überraschtem Gesichtsausdruck stehen und mustert die beiden Frauen kurz. Mit einem knappen Nicken grüßt er sie, streicht mit der linken Hand über den peniblen Seitenscheitel und richtet den schwarzen, fast ergrauten Schnauzer, bevor er seinen Weg in den hinteren Bereich des Erdgeschosses fortsetzt.
Die Schaulustigen haben sich inzwischen zerstreut. Draußen geht jeder wieder seiner Wege.

Einige Bettler haben wieder ihre schattigen Plätze eingenommen, Kinder spielen in den Gassen und hier und dort stehen die Nachbarn zusammen und unterhalten sich.

Draußen herrscht wieder die unbarmherzige Hitze Praios', kaum noch ein Plätzchen Schatten duldend.

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Haus Eschenroder

Quenia überlegt kurz: "Ein erster Blick dauert tatsächlich nur einige Herzschläge," erwidert sie, "Womöglich braucht es auch einen zweiten Zauber, da, wenn ich es richtig mitbekommen habe, der Lichtsucher in der hinteren Hälfte des Flures verschwunden sein soll und man nicht alles von einem Ort aus einsehen kann. Das wird nicht lang dauern. ... Was mehr Zeit brauchen wird, sollte es notwendig sein, wäre eine genauere Analyse. Dazu kann ich Euch aber erst mehr sagen, wenn ich mit der ersten Untersuchung fertig bin."
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pluseins
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Eben noch redet Savina angetan mit der Tänzerin und plötzlich drückt sie unbewusst Wilas Hand und wirkt als wäre sie woanders, was Wila veranlasst sie von der Seite zu beobachten, während beide die Treppe hinunter gehen. Das Nicken des Neuankömmlings erwiedert sie ohne ihn genauer zu betrachten. Hesinde weiß, wer das jetzt wieder sein sollte; die Damen und der Inspektor waren oben und sie mussten los. Innerlich schmunzelt sie über sich selbst, wahrscheinlich wohnte der Mann dort und immerhin waren sie ja die Fremden, die heute so zahlreich und neugierig einfach dort aufgetaucht waren.

Nach ein paar schweigenden Schritten gibt Wila sich einen Ruck und hakt bei Savina nach. "Alles in Ordnung mit dir? Ist dir noch etwas eingefallen?"

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Auf dem Weg zum Feldweg

Savina nimmt keine wirkliche Notiz von dem Mann. Sie ist gedanklich noch bei dem Gespräch mit Mâri. Die Tulamidin war ihr sympathisch, sie mochte Menschen die sich für etwas begeistern konnten. Aber gleichzeitig hatte die Tänzerin auch etwas in ihr aufgewühlt, von den sie dachte sich damit schon vor Jahren abgefunden zu haben.

Sie hält nichts davon Gefühle zu unterdrücken, aber diese gingen auch nicht die versammelte Truppe da oben was an. Unvermeidlich erkundigt sich Wila, ob alles in Ordnung ist. Savina erlaubt sich inzwischen ein paar Tränen fließen zu lassen, und presst gleichzeitig die Kiefer aufeinander. "Lass uns einfach zum Treffpunkt gehen." meint sie abwehrend.

Wila meint es nur gut. Und nicht dass ich mir nicht vorstellen kann, dass sie es nicht verstehen würde. Wahrscheinlich würde sie es ZU gut verstehen.

Sie beschleunigt die Schritte. Sie hatte sich über die Jahre dran gewöhnt, unter Hexen der Sonderling zu sein. Die Blicke, von denen andere dachten sie bemerke sie nicht. Spott, Mitleid, oder auch diese Gesten von "wir mögen dich trotzdem". Jaja, kannte sie - unter Hexen. Aber dass eine Frau, die keine Tochter Satuarias ist eine so enge Bindung zu einer Schlange hat? Sie hatte es in der Stimme gehört. Welche Nicht-Hexe mag schon Schlangen? Das hatte sie auf dem falschen Fuß erwischt. Satuaria, was hab ich dir eigentlich getan?! Was ist verkehrt mit mir?
Zuletzt geändert von Madalena am 08.10.2020 11:04, insgesamt 1-mal geändert.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

2. Etage - Flur Alvida, Keshmal, Mâri, Quenia & Rhiannon

Jetzt guckte der Herr Inspektor für einen Moment auch so komisch, was sagt sie heute? Oder macht sie etwas falsch? Immer erst die Schuld bei sich suchen. Wer sonst? Das hatte sie in Khunchom so gelernt. Dabei genoss Mâri es hier - damit meint sie Gharbistan, nicht nur das Haus - nicht mehr so viel nachdenken zu müssen, bevor sie etwas sagt. Nicht, dass sie zu Hause viel gesagt hat, dass über 'Ja, Sahib' hinausging.

Trotzdem lächeln. Keshmal spricht sie an, dieses garethische Ihr verwirrt sie immer noch ein bisschen, besonders, wenn sie damit alleine gemeint wird. Dass sie andere so nennen musst statt blumiges Blablabla Sohn/Tochter/Prinz/Sonnenschein/hastenichtgesehen der überaus schmeichelnden Eigenschaft, ging inzwischen in ihren Kopf. Aber sie selbst... eine Ihr. Ah! Das fühlt sich nicht nach ihr an.

Dennoch nicken, lächeln, dem Inspektor zuhören, denn der sagt sinnvolle Sachen. "Ja, Sahib." Nein. So wollte sie es nicht betonen. Mist. "Ich meine, ja, das mache ich gerne. Welche Türennummer war es nochmal? Nicht, dass ich beim falschen Lausche." Grinsen, als ob sie überhaupt Ahnung hätte wie man an Türen lauscht. Sie doch nicht Herr Gardist. Echt nicht.

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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Natürlich hatte Wila schon weinende Menschen gesehen, aber von allen Schwestern, die sie selbst kannte, hatte sie sich bei solchen Dingen stets für eine der reservierteren gehalten, und ausgerechnet die einfühlsame Savina jetzt so zu erleben, berührt sie unangenehm.
Sie würde sich bestimmt nochmal vorsichtig herantasten, aber...nein, lass es Wila, das ist nicht deine Stärke. Und so gut kennen wir uns ja gar nicht - stellt sie enttäuscht fest. Denn sie fühlt sich in der Nähe der Seelenkundlerin ziemlich wohl und muss eingestehen, dass sie Savias Eigenart mag.
Aber sie sagt nichts, sondern passt sich dem zügigen Gang an und bemerkt dabei den Staub, der sich auf Kleid und Schuhen niedergelassen hat, wahrscheinlich noch vom Weg zu den Feldern vorhin. Um nicht die restliche Strecke schweigsam zu verbringen, spricht sie nach ein paar Minuten doch etwas an: "Wir treffen uns in der Nähe der Felder, wobei ich nicht genau weiß, wer wir eigentlich sind. Man hat mir am Zirkel keinen Einlass gewährt, was ich verstehen kann, immerhin wartete draußen die angestachelte Menge und die Praioskirche. Hoffentlich taucht also jemand auf, der bereit ist uns zu erklären, was es mit der Situation auf sich hat und im besten Fall auch noch etwas über Artefaktmagie - oder was eben Gargyle genau sind- sagen kann. Und der Tag ist noch jung, bis heute Abend können wir vielleicht im Zirkel wieder genauer forschen, oder Syronius befragen, oder zum Haus Eschenroder zurückkehren. Hast du es gesehen? Das Marmorene Mädchen meine ich."

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

2. Etage - Flur

Rhiannon nickt begeistert. "Ja, das mache ich. Vielleicht sagt sie mehr als der Hund"
Damit war das für sie erledigt und sie flitzt nach oben.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Auf dem Weg zum Feldweg; Wila und Savina

Savina hängt noch etwas ihrem Schmerz nach. Merkt dass Wila überlegt was zu sagen, ist schon in den Startlöchern sie böse anzufauchen. Aber die Schwester hält sich zurück. Jetzt tut es Savina etwas leid.

Nach einer Weile wird das Schweigen etwas unangenehm. Darum ist die Seelenheilerin froh, dass Wila wieder das Wort ergreift. Sie wischt sich kurz durch das Gesicht, lächelt entschuldigend. "Ja, tatsächlich verständlich. Das zieht für meinen Geschmack alles zu viel Aufmerksamkeit auf sich, wenn du mich fragst. Gerade deshalb halte ich es für wichtig, dass wir uns gut stellen mit denen, die da jetzt ihre Nasen rein stecken. Ich glaube, mit dem Inspektor kann man umgehen. Und die Magierin, wie gesagt kenne ich sie. Ich hoffe es war für dich in Ordnung was ich gesagt habe.

Hoffen wir, dass die verschiedenen Teile des Mosaiks bald ein klareres Bild ergeben. Wie viel Zeit uns bleibt müssen wir sehen."
Ein wenig knurrt ihr schon der Magen. Sie nimmt erstmal einen Schluck Wasser, und revanchiert sich diesmal Wila was anzubieten. "Praios scheint heute gut drauf zu sein, dafür dass das was passiert ihm nicht so schmecken dürfte." scherzt sie etwas rum.

"Nein, leider habe ich das marmorne Mädchen gar nicht gesehen. Ich habe viel zu wenig gesehen. Und es waren zu viele Leute da.

Ich hoffe wirklich, es geht Lana gut."
War sie einfach abgetaucht? Oder in Not? Vielleicht gar verletzt oder...?

Savina war froh, mit der Sache und den ganzen anderen involvierten Leuten nicht allein zu sein. Sie überlegte kurz noch etwas zu sagen, entschied sich aber dagegen. Für die bevorstehende Begegnung wäre es besser, sich wieder in eine etwas gesetztere Fassung zu bringen.
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

2. Etage - Flur Alvida, Keshmal, Mâri, Quenia & Rhiannon

Keshmal nickt erfreut auf Quenias Ankündigung, dass eine erste oberflächliche Betrachtung nicht lange dauern würde.
"Das hört sich gut an", bestätigt er.
"Ich bin gespannt, was ihr herausfindet."

Mâris eilfertige Art und das vorgeblich unschuldige Grinsen entlockt ihm ein kleines Lächeln. Da hatte der Patrizier wohl eine goldene Hand gehabt, als er die junge Frau ausgesucht hatte.
"Erdgeschoss, Wohnung vier - das ist die wenn man vorm Innenhof steht rechts", beschreibt er ihr knapp und nickt dann nochmal.

Und da huscht auch schon Rhiannon die Treppe hinauf. Gut, war die quirlige junge Frau beschäftigt. Sehr gut.
Nachdem nun alle Eventualitäten in seinen Augen geklärt sind, wendet sich Keshmal Alvida zu. Er mustert sie einen Moment, bevor er "Bereit?" fragt.

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hexe
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1. Etage - Flur Mâri

Sehr lange hält sie sich dann auch nicht auf, schließlich hat Alvida noch etwas zu erledigen und Mâri hat keine Ahnung, ob sie der Magierin dann nicht im Weg steht, weshalb sie zügig schon mal alleine die Treppen runter geht - mal wieder. Nach kurzer Orientierung hat sie Wohnung 4 auch gefunden und klopf einfach mal an. So wie man das macht, drei Mal. Pock, pock, pöck.

Und wenn man so gelangweilt vor der Tür herumsteht, kann man ein bisschen das Gewicht von einem Bein auf das andere legen und dabei mit dem Ohr mal der Tür etwas näher kommen, während man gedankenverloren sich im Flur umsieht. Vielleicht hört man von Innen ja etwas.

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Haus Eschenroder - 2. Etage Flur - Erdgeschoss

Für Quenia ist erstmal das wichtigst geklärt und sie kehrt mit Maline ins Erdgeschoss zurück, wo sie kurz nachdenklich den Blick schweifen lässt. Schließlich positioniert sie sich relativ mittig zwischen den Türen zu Wohnung fünf und sechs, mit Blick in Richtung der Tür des Hausherren. Mâris Anwesenheit scheint sie nicht zu stören, auch wenn die Magierin kurz zögerte. Aber jetzt zu warten bis ein mögliches Gespräch anfängt und beendet ist... Das würde nur weitere Zeit in Anspruch nehmen. Und im Zweifel hofft sie rechtfertigen zu können, auf die Anwesenheit der Tulamidin keine Rücksicht genommen zu haben.

Einen Moment schließt sie die Augen, um sich zu sammeln, bevor sie wieder aufschaut, ruhig und bedacht die Formel spricht: "Odem Arcanum" und das neugierig das Ergebnis betrachtet.
'Who saves a man, saves the World'

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