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DSA4 [Abgebrochen] Steinerne Schwingen

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

2. Etage - Flur

Rhiannon schaut sichtlich überrascht zu Keshal, als er sie so anfährt. "Oh verzeiht. Das äh habe ich nicht bemerkt" was sogar der Wahrheit entspricht.
Zumindest ist Alvida freundlicher zu ihr und sie nickt erfreut. "Ja, das wird sicher ein Spaß. Ich kann auch gut singen."
Anschließend blickt sie in die Runde und entdeckt Mari, als "Neue" in der Runde. "Ah wir kennen uns noch nicht. Ich bin Rhiannon." stellt sie sich noch vor.
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Savina, Wila, Quenia

Auf das zwischen den Zeilen gesägte grinst Savina etwas, konzentriert sich aber dann aufs Wesentliche.

Alte Frau? Nun, es mag sein dass sie manchem so erschienen ist. Savina legt leicht den Kopf schief. "So würde ich sie wohl nicht nennen. Naja, sie ist jedenfalls keine Jugendliche mehr." antwortet sie diplomatisch. "Ausschließen will ich nicht, dass sie gemeint sein mag. Was hat Eure Schülerin denn gesagt?"
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Ihre Göttin?
Alvidas Worte setzen in Keshmals Verstand eine ganze Reihe kleiner Bauteile in Bewegung und setzen sie an neue Stellen. Er blinzelt dreimal, dann kneift er die Augen zu und verbannt das Gewusel in seinem Kopf mit einem kleinen Schütteln an einen späteren Zeitpunkt. Nur eine Sache lässt er sich von dem Wimmeln schon zurufen:
Bei der Herrin. Es muss wie eine Ohrfeige für sie gewesen sein, als ich Jolen gesagt habe, dass ich niemals jemanden aus seinem Heim prügeln lassen würde.

Er hebt die Hand, um Alvida an der Schulter zu berühren, als sie sich abwendet, doch er führt die Bewegung nicht zuende.
Fasse niemals jemanden, der großer und stärker ist als du, ungefragt an. Eine Regel, die ihn schon in mancher Situation vor Schaden bewahrt hatte.
"Eure Göttin?" fragt er stattdessen überrascht.
"Das konnte ich nicht wissen. Die wenigsten würden nach dem, was geschehen ist, freiwillig und ohne äußeren Druck dorthin gehen. Ich wollte Euch nicht beleidigen. Das tut mir leid."

Rhiannons Einsicht löst die Grim aus Keshmals Gesicht. Er nickt.
"Wir sind ohnehin eigentlich fertig", gibt er versöhnlicher zurück.
Er wirft auch den anderen Damen um sich herum einen raschen Blick zu. Quenia, die höflich wartete und sich mit Savina und deren offenbar zurückgekehrter Begleiterin unterhielt ... Mâri, die unauffällig seine Nähe gesucht hatte ... Ausgerechnet in diesem Moment, wo er diese peinliche kleine Zankerei mit Alvida hatte, standen sie alle in Hörweite. Er spürt dem unangenehmen Gefühl im Nacken nach.
Augen zu und durch. Irgendwie das Gesicht wahren.
Immerhin schienen die anwesenden Personen ihm ja erstmal grundsätzlich wohlgesonnen.

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Savina, Wila, Quenia

Quenia hebt kurz die Schultern: "Ich weiß es nicht. Die beiden, die dort," sie nickt leicht in Richtung der Wohnung von Harad und Elida, "wohnen, haben lediglich erzählt, dass Irmela sich häufig mit 'der Alten' aus der zwölften unterhalten hat. Es gab da wohl ein auffälligeres Gespräch, als der Weg in die dritte Etage ... hm ... erschienen ist. Zuerst standen beide schweigend vor der Hundestatue und fingen dann an zu reden. Aber er konnte sie nicht verstehen. Für ihn war es nur Brabbeln. Ich vermute eine andere Sprache, oder zu viel wissenschaftliches Vokabular," berichtet sie.
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

2. Etage - Flur

Alvida lächelt Rhiannon an und nickt. "Das denke ich auch. Singen kann ich zwar auch, doch nehme ich an, dass eure elfengleiche Stimme mehr Anklang in den Ohren der Zuhörer findet wie die meinige", sagt sie etwas amüsiert. Zwar ist die Stimme der Thorwalerin nicht rau oder unangenehm, ihre Artikulation ist nahezu perfekt, doch ist ihre Stimme eher im 'Alt'-Bereich angesiedelt. Dass die Kriegerin mit der kräftigen Stimme das ein oder andere 'klassische' Schanklied zum Besten geben kann und dabei den Lärm eines Gasthauses übertönt, wird hingegen niemand in Frage stellen.

Alvida hält zornig inne, als Keshmal sich entschuldigt. Blödian! Entschuldigt sich einfach... "Herr Inspektor, es ist offensichtlich, dass ihr es nicht wissen konntet, da wir uns nicht über ein Mindestmaß hinaus kennen. Es sei euch verziehen, dass ihr fehlgeleitete Annahmen getroffen habt bezüglich meiner Person, die meinen Glauben und dessen Aufrichtigkeit betreffen", sagt sie mit fast schon gekünstelt höflicher Stimme.

Dann wendet sie sich ihm halb zu und zwinkert den Gardisten an. "Ihr seid weder die erste noch letzte Person, die mich aufgrund meines Kriegerinnentums für eine Barbarin hält, die nur den Dienst für Swafnir im Sinn hat, und ihr seid auch weder die erste noch letzte Person, die nicht bedenkt, welche wichtige Rolle Travia für uns in Thorwal spielt", sagt sie wieder mit freundlichem Unterton.

Die Thorwalerin hebt einen Arm, ballt die Hand zur Faust und knufft Keshmal gegen die Schulter. "Schon gut, Herr Inspektor. Ihr konntet es wahrlich nicht wissen. Ich hab den Traviaglauben im wahrsten Sinne mit der Muttermilch aufgenommen. Ich werde vor der Herrin Buße tun, davon kann mich Nichts abhalten, und nun sollten wir uns wieder dem Wesentlichen kümmern", sagt sie und wendet sich der Menschentraube zu, die sich hier versammelt hat. Dieser Doofkopf... Scheinbar völlig willkürlich schmunzelt die Kriegerin, während sie die Arme verschränkt und ein wenig sich in den Hintergrund drängt um nicht im Mittelpunkt zu stehen.
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Savina, Quenia, Wila

"Ich habe die Hundestatue analysiert. Ich vermute, es ist ein alter oder sterbender Gargyl." bringt sie leise die Magierin auf den aktuellen Stand. Und Wila auf einen präziseren. "Unsere Freundin hatte ein paar Andeutungen gemacht, die arkane Geheimnisse implizieren. Vielleicht hat sie sich dafür mit Eurer... Irmela zusammen geschlossen. Sie lebt auch hier?"

Sie schaut etwas nachdenklich zu Wila rüber. Warum tut sie sich mit einer jungen Magierschülerin zusammen, aber zieht uns nicht tiefer ins Vertrauen? War es zu kurzfristig? Oder haben wir ihr zu wenig zugehört?
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Ungelesener Beitrag von hexe »

2. Etage - Flur Alvida, Keshmal, Rhiannon & Mâri

Mâri hört sich das Gespräch zwischen Thorwalerin und Novadi an und es irritiert sie. Sie verhalten sich so, als wären sie verheiratet. Der Gottgefällige darf ja eigentlich nur mit seiner Frau reden. Vielleicht entgeht er so diesem Problem? Allerdings wird ihm da diese Travia, diese Feindin der Polygamie nicht mit machen... aber egal. Lächeln. So wie die Tsageweihte, die sich so unverschämt fröhlich vorstellt.

"Es ist mir eine glockenhelle Freude Eure Bekanntschaft zu machen, Sahiba Rhiannin" Die Hand auf die Brust samt ehrfürchtiger Verbeugung. "Ich bin Mâri die Schlangentänzerin und gebe heute Abend eine Vorstellung im 'Schwert und Panzer'. Alvida wollte mich auf der Laute begleiten und ja zu zweit wird das sicherlich noch spaßiger. - Ich hoffe nur, dass es heute Abend nichts anderes zu tun gibt auf Grund all der Ereignisse hier. Was treibt auch Euch in dieses wundersame Haus? Das eigentlich keine Besucher sehen will?"

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Savina, Quenia, Wila

Die Magierin nickt leicht: "Unten im Erdgeschoss," erwidert sie. "...Ein alter, oder sterbender Gargyl also...Ich kann verstehen, dass sie das interessiert," murmelt sie halb zu Savina, halb zu sich selbst und blickt das Treppenhaus hinab, aber wirklich viel kann man von ihrer Position aus nicht sehen. "Ich wollte vorhin versuchen mir einen dieser unsichtbaren Wege anzuschauen, aber dann kam der Kampf hier dazwischen," erklärt sie, während sie sich wieder Savina und Wila zuwendet, "Wenn wir wüssten was Analysen anderer bereits ergeben haben, müssten wir jetzt nicht von vorn anfangen. ... "
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Wila, Quenia, Savina

Savina nickt. "Das zu wissen wäre gut, aber bevor wir im Dunkel tappen sollten wir unsere eigenen Erkenntnisse sammeln. Praktisch wäre es natürlich, wenn wir uns irgendwie Zutritt zu den Wohnungen verschaffen könnten." Sie hätte ja gerne den Hausherren bequasselt, aber dieser Plan hatte sich erübrigt. Sie schaut dezent zu den beiden anderen Frauen rüber, etwas mehr zu Wila vielleicht, ob diese vielleicht noch einen Trumpf im Ärmel offenbaren will.

Nach einem kurzen Blick zu den anderen, die sich offenbar noch unterhalten, entschließt sie sich mehr Details zu ihrer Analyse zu teilen: "Der Hund war sehr magisch, aber eine... versiegende Magie? Er zeigt Matrizen der Herbeirufung und der Gegenspielerin Tsas. Einer Repräsentation konnte ich es nicht zuordnen. Ob das normal für Gargyle ist, ist natürlich meine bloße Spekulation. Sowas habe ich vorher noch nie gesehen." Sie achtet darauf, leise zu sprechen. "Allgemein fühlt sich zaubern hier irgendwie komisch an. Es ist das ganze Haus..."
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Flur, 2. Etage, Treppenabsatz zur 3. Etage

Alvidas gekünstelte Stimme lässt Keshmal eine Braue heben. Er mustert sie etwas kritisch. Ja, es ist genauso, wie sie sagt, es gibt keinen Grund ironisch zu werden. Dann der plötzliche Umschwung in ihrer Stimmung. Sie wollte ihn offenbar wirklich auf den Arm nehmen. Etwas Kühles schleicht sich in seine braunen Augen.
"Ich halte Euch nicht für eine Barbarin", antwortet er ihr sehr ernst auf ihre Relativierung.
"Aber ich habe tatsächlich keine Ahnung von Thorwal", räumt er ein.

Als sie die Faust hebt, obwohl nur zum Spaß, spannt er sich unwillkürlich an. Er blinzelt bei ihrem Knuffen. Nicht, dass er jetzt grundsätzlich mit solchen Gesten nicht vertraut wäre ... doch sie war ihm mit ihrer Sprunghaftigkeit wohl einen Schritt voraus. Vielleicht war es auch das Blut in seinen Adern, das ihn nicht so schnell darüber hinwegsehen ließ, wenn er sich nicht ernst genommen vorkam. Ihren Spruch mit der Muttermilch lässt ihn die Stirn runzeln. Er würde später danach fragen oder es würde sich von allein aufklären.

Doch zu ihren letzten Worten nickt er.
"In der Tat. Hier ist immerhin ein junger Mann verschwunden, der vielleicht unsere Hilfe braucht."
Er blickt sich erneut um.
Oh man, so wie die alle hier stehen ... die erwarten vermutlich jetzt alle, dass ich das Wort ergreife ... klar, du hast ja vorhin noch einen erzählt, dass du zuständig bist ... Und dann ausgerechnet eine Tänzerin, zwei Musikanten, eine davon mit Armen wie ich Oberschenkel habe ... eine Adlige ... die genießen das vermutlich alle im Mittelpunkt zu stehen und alle Blicke auf sich zu ziehen. Oder sind es zumindest gewohnt.
Du musst noch mit dem Jolen sprechen. Wenn du das jetzt machst, können die sich alle währenddessen austauschen und warten nicht darauf, dass du hier das Heft in die Hand nimmst ...
Nein! Keine Ausflüchte mehr jetzt. Seit ihr aus der 11. Etage zurück seid, eierst du schon um diese Situation herum.


Während er sich in Gedanken sammelt, strafft sich der Inspektor ein wenig und tritt näher zu Quenia und Savina.
"Euer Wohlgeboren? Frau Rabenfeld?" spricht er sie an.
"Ihr wolltet mich sprechen", beginnt er und schaut von einer zur anderen. Er gibt sich Mühe seiner Funktion entsprechend aufzutreten. Doch ein guter Menschenkenner mag ihm die leichte Verunsicherung durchaus ansehen.
Es sind ja auch gar nicht so viele Leute. Ich konzentriere mich einfach auf diese beiden.

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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Quenia, Savina, Wila

Savinas Blick quittiert Wila mit einem entschuldigenden Kopfschütteln, bevor sie eine enttäuschte Miene aufsetzt. Wir haben also keine konkreten Anhaltspunkte und keinen Zugang zu eventuellen Aufzeichnungen. Syronius war heute nicht am Zirkel anzutreffen, wahrscheinlich ist er in seinem Laden, das wäre eine Option, er ist auf diesem Gebiet sicherlich bewanderter als wir. Wir können versuchen über den Zirkel- sie schaut zu Savina- noch etwas in Erfahrung zu bringen, aber ohne genaue Informationen wird dabei wohl nicht viel heraus kommen. Ach, und Savina erwähnte ein dreizehntes Stockwerk?

Just in diesem Moment tritt der Inspektor an ihre Schwester heran. Na mal sehen, ob die Anwohner ihm etwas anvertraut haben.

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Quenia ist in Gedanken noch bei den Worten Savinas und Wilas, als Keshmal sich dazu gesellt. Kurz überlegt sie deden beiden noch zu antworten, entschließt sich dann aber dieses Gespräch zu verschieben. Natürlich würde es sie interessieren mehr über die Analyse, oder dieses 13. Stockwerk, zu erfahren, aber es ist nicht an ihr zu entscheiden, was Savina vor wem offenbaren möchte. Und mit Unwissenden müsste man erstmal eher darum herum reden, anstatt die Dinge auszusprechen wie sie sind; etwas das Quenia lieber vermeidet, so lang es nicht wirklich sein muss.

So nickt sie auf die Frage des Inspektors: "Zum einen ist der Bruch des Verletzten versorgt. Ich müsste wissen an wen die Rechnung geht und Ihr habt glaube ich einen besseren Überblick was genau hier vorgefallen ist. ... Und zum anderen wüsste ich gern ob, und wenn ja mit was, ich helfen kann. Mein Angebot wäre, sobald alle zuständigen halbwegs auf dem selben Stand sind, dass ich mir im Erdgeschoss die astralen ... also die magischen Muster anschaue. Vielleicht lassen sich Restspuren dessen sehen, was den Lichtsucher hat verschwinden lassen." Sie mustert den Mann ruhig und freundlich. Abnehmen wird sie ihm seine Arbeit nicht, aber ein wenig Unterstützung kann sie anbieten, damit er die Last nicht allein trägt.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Zu meinem Leidwesen weiß ich genau was vorgefallen ist, ja.
Er nickt und wirkt dabei ein wenig schicksalsergeben. Doch in seinen Worten ist davon nichts zu hören, als er antwortet:
"Als Verursacherin wird Alvida Shayasdottir für die Behandlung aufkommen, wie sie mir soeben mitgeteilt hat", erklärt er. Kein Blick zu ihr oder eine Erwähnung davon, dass er ihr gesagt hat, dass sie das tun sollte. Ihre Ehre hatte hier und heute schon genug gelitten. Aus demselben Grund wollte er sich nach den genauen Kosten erstmal nicht erkundigen. Das konnte Alvida tun, sobald nicht mehr alle Augen und Ohren darauf gerichtet waren.

Als Quenia anbietet im Erdgeschoss nach Spuren des Lichtsuchers zu suchen, erhellt sich die Miene des dunkelhäutigen Garethers sichtlich.
"Das könntet Ihr tun?" fragt er hoffnungsvoll.
"Das wäre großartig."
Er seufzt leise und streicht sich mit auf den Boden gerichtetem Blick mit einer Hand durch den Nacken.
"Ich muss gestehen, dass ich von Magie fast nichts verstehe. Daher fällt es mir schwer Euch um irgendetwas Konkretes zu bitten", sagt er und sieht Quenia wieder an.
"Der ältere Herr, mit dem ich gesprochen habe, hat mir erzählt, dass hier im Hause auch ein Kobold wohnt - im Erdgeschoss, gleich links neben der Tür. Ich kenne über Kobolde auch nur Geschichten, aber dass Herr Steinhauer auf einmal in die Luft gehoben wurde, passt meiner Einschätzung nach zu dem verunglückten Humor dieser Geschöpfe. Und nachdem Herr Jolen erwähnt hat, dass Herrn Eschenroder Mietnachlass gewährt, wenn Fremde dazu gebracht werden das Haus rasch wieder zu verlassen ..."
Er macht eine kleine Pause und sieht die kleine Frau mit einem vielsagenden Blick an.
"... dachte ich mir, dass es sich bei dem, was dem Novizen zugestoßen ist, vielleicht um die Beiträge dieses Herrn Fröhling zur ...", er schnaubt, "wie will man es nennen? Verteidigung? ... des Hauses handelt."
Seine Miene macht recht deutlich, dass er wenig davon hält. Das Gespräch über die Fakten und konzentriert auf eine einzelne Person hat allerdings die Unsicherheit mittlerweile aus seinem Auftreten gewischt.
"Könnt Ihr dazu vielleicht irgendwas sagen?" erkundigt er sich.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Alvida, Rhiannon, Mari

Die Halbelfe verfolgt noch etwas irritiert, das Gespräch zwischen Keshmal und Alvida, bevor Keshmal sich den anderen Frauen zuwendet.
Sie selbst strahlt dann Mari regelrecht an und klatscht begeistert in die Hände. "Wunderbar, Ihr seid also die Tänzerin. Das wird sicher ein herausragender Abend. Was dieses Haus betrifft, hat die Hauptfrau der Garde mich mitgenommen. Hm, ich hab nur gerade ihren Namen vergessen. Und was führt eine Tänzerin her? Ich finde dieses Haus ja recht spannend, mit sprechenden Hundestatuen und dem allen"
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

"Es deutet einiges darauf hin, dass noch mehr Menschen verschwunden sind. Eine Bekannte von uns" - kurzer Blick zu Wila - "ist seit einigen Tagen verschwunden. Sie wohnt hier im Haus, und hatte sich von einem Gargyl beobachtet gefühlt. Ich glaube, darüber wiederum hat die werte Rhiannon etwas gehört? Eine Mädchenstatue?" bezieht sie auch die Geweihte ein.

Zu Irmela sagt sie erstmal nichts, das wäre wenn dann Quenias Angelegenheit. Und die Vorfälle am Zirkel? Sie schaut kurz zu Wila herüber. Auf kurz oder lang wird das wohl auch kein Geheimnis bleiben. Aber ich war nicht da, und ich will sie nicht damit überfahren zu viel preiszugeben.
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Überrascht dreht Rhiannon sich um, dass sie wohl noch von einer weiteren Frau angesprochen wird und nickt dann mit einem Lächeln auf Savinas Frage. "Ja ich habe davon geträumt und am ähm Dämmertor ist ein Bild davon. Recht viel mehr weiß ich aber auch noch nicht." Sie hält dann kurz nachdenklich inne. "Ach wir wollte gerade weiter hinauf, um noch mehr in Erfahrung zu bringen."
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Interessiert wendet sich Wila an die Tsageweihte, als das Marmorene Mädchen zur Sprache kommt. Und was genau hat Euch gerade in diese Haus hier geführt, wenn Ihr die Frage erlaubt? Wir sind uns vorhin am Puniner Tor begegnet. Ich hoffe, man spricht nicht schon in der ganzen Stadt von diesem Vorfall. Auch wenn Wilas Stimme ruhig ist, wirkt sie angespannter und als vorhin und richtet ihren Blick nun fest auf die Geweihte.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

"Hm", sagt die Tänzerin. Sie freut sich schon auch immer mehr auf den Abend, nach all dem was hier passiert ist oder in der Nähe. "Ich hab nur gehört, dass sich ein Praiot in Eschenrod verlaufen hat und ich dachte mir 'Hey, wenn Du dem den Weg zurück zu seinem Tempel zeigt, lässt er vielleicht etwas springen'. Nur um dann zu erfahren, dass der hier so echt verschwunden ist, von einem Kobold davon gehext, von einem Erzdschinn verschluckt, durch ein Loch im Raum gefallen oder was auch immer." Irgendwie sagt sie das fröhlicher als es ist. Auf jeden Fall wirkt sie dabei völlig harmlos.
Zuletzt geändert von hexe am 05.10.2020 10:23, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Die Frage nach der Bezahlung scheint für Quenia mit der Antwort erstmal so weit geklärt zu sein. Sie weiß, an wen sie sich wenden muss.

Den weiteren Ausführungen folgt sie aufmerksam: "Na wunderbar. ... Ein Kobold," murmelt sie leise und nicht wirklich begeistert von dem Gedanken. "Nicht mein Spezialgebiet. Das was ich bisher so gehört habe, was hier an 'Streichen' passiert, könnte aber zu so einem Wesen passen. Wenn wirklich ein Kobold für das Verschwinden des Novizen verantwortlich ist, ist das zwar immernoch ärgerlich; aber ich würde mir deutlich weniger Sorgen machen, als wenn er einen dieser unsichtbaren Wege benutzt hat, aber nicht dort herauskam, wo der Weg im Normalfall hinführt. Ich habe es mir zwar bisher nicht angeschaut, aber eigentlich kann ich mir diese Pfade hauptsächlich mit Limbusreisen erklären und die könnten hier, so nah an der Brache und der gefallenen Festung, gefährlich sein." Ernst mustert sie den Gardisten: "Ihr seht also... Ein Kobold, der hier seinen Schabernack treibt, würde das Geschehen sehr viel harmloser sein lassen. Das herauszufinden wäre der Hintergrund meiner Untersuchung.
Zum Thema Kobolde im allgemeinen wird Euch Ihre Gnaden wahrscheinlich besser helfen können, sagt man diesen Wesen doch durchaus bisweilen nach, Tsas 'Kinder' zu sein."


Kurz gleitet ihr Blick zu der Halbelfe, bevor sie wieder zu Keshmal hoch schaut: "Ich habe übrigens erfahren können, dass wohl vor einigen Jahren die Praioskirche das Gebäude mal untersucht hat. Bevor also tiefergehende Analysen in Auftrag gegeben werden, wäre es sicher sinnvoll, vorher dort um Einsicht in die Aufzeichnungen zu bitten," fügt sie noch an.
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Die Halbelfe legt kurz den Kopf schief. "Ja richtig, ich hab nach dem Weg gefragt. Nun später traf ich auf eine Hauptfrau der Wache, die mich zur Deeskalation hierher mitgenommen hat. Aber das schlimmste war da wohl schon vorbei."

Dann wendet sie sich den anderen zu. "Hm ja ein Kobold wäre auch möglich oder eine Fee. Die wäre mir persönlich ja lieber. Feen sind meist freundlicher als Kobolde, auch wenn es Kobolde nur sehr selten wirklich böse meinen. Aber du erwähntest auch noch einen Dschinn?"
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Alvida versteift sich etwas, als Keshmal ihren vollen Namen nennt, als 'Verursacherin'. Doch sie bemerkt auch, was Keshmal nicht erwähnt. Vielleicht ist er doch nicht so ein Lurch, denkt sie sich. Sie nickt auf die Aussage hin, dass sie die Kosten übernehmen würde und wirft Quenia einen kurzen Blick zu.

Auf die Erwähnung des Mädchens wird Alvida hellhörig. "Das marmorme Mädchen. Je nachdem welcher Variante der Geschichte man glaubt, ist sie das Ergebnis einer Liebe zwischen einem Menschen und einem Gargyl. Man sagt, sie sucht etwas, und schaut aus diesem Grund in die Fenster der Häuser hinein, an denen sie vorbei fliegt", entgegnet die Thorwalerin.

"Wir haben sie von der neunten Etage aus gesehen", fügt sie dann hinzu. "Liegt bäuchlings auf dem Dach eines Nachbargebäudes und schaute uns direkt an."
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Ein Kobold, wirft Wila skeptisch ein. Seid Ihr sicher? Mir erscheint es seltsam, schließlich sind wir ebenso neugierige Eindringlinge, weshalb hat er sich uns also noch nicht gezeigt und uns verjagen wollen? Sie sind Freunde von Schabernack und Rätseln, ja, aber meist geben sie einem mehr Anhaltspunkte und oftmals scheuen sie sich nicht hervorzukommen, um einem das Lebens schwer zu machen. Außerdem erklärt das nicht, weshalb sich die beiden Bewohnerinnen in letzter Zeit intensiver mit dem Hund beschäftigten, irgendwas muss also neu an ihm sein.
Bei Quenias Vorschlag zur Praioskirche zu gehen, zieht sich etwas in Wila zusammen. Zögernd beginnt sie zu sprechen: Die Praioskirche wird uns wohl kaum die Aufzeichnungen über diese magischen und womöglich gefährlichen Phänomene einsehen lassen, und außerdem...Am Zirkel gab es einen Vorfall, der mit den Gerüchten über Gargyle in Verbindung steht. Wenn jetzt noch rauskommt, dass hier ein Lichtsucher verschwunden ist, wäre das wenig hilfreich.

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Einen Moment blickt die Magierin Wila fragend an, bevor sie ruhig erwidert: "Von Geschehnissen am Zirkel weiß ich noch nichts. ... Aber die Praios-Kirche wird so oder so von der Sache hier im Haus erfahren. Entweder weil es unsere Pflicht ist sie über den verschwundenen Jungen zu informieren; ist schließlich ein Novize aus ihren Reihen. Oder weil er wieder auftaucht und selbst berichten wird, was ihm hier widerfahren ist. Die Sorgen der Frau versteht sie zwar, kann sie aber nicht wirklich teilen: "Ihr müsst Euch auch nicht mit den Herrschaften in rot und gold, oder weiß und gold, auseinandersetzen. Ist ja nicht jedermanns Sache. Der Inspektor oder ich können das machen. ... Und was die Einsicht in die Akten, dieses Gebäude betreffend, angeht ... Das ist oftmals von mehreren Faktoren abhängig, ob und wer diese Dinge lesen darf. Die erfahren wir aber erst, wenn wir gefragt haben."
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Savina hört sich an, was die anderen zu sagen haben.

"Euer Wohlgeboren. Als Dame von Stand und von magischer Expertise vertraue ich darauf, dass die Angelegenheit bei Euch in hervorragenden Händen ist. Und selbstverständlich sollt Ihr und der Herr Inspektor Sorge tragen, dass alle notwendigen Stellen informiert sind. Da wir wie gesagt eine Bekannte von uns vermissen, sind wir" - ein kurzer Blick zu Wila - "persönlich betroffen. Und wir würden gleichzeitig gerne unsere Mithilfe anbieten. Wenn Ihr einverstanden seid, würden wir weitere Erkundigungen zu den Vorgängen am Zirkel einholen, und dann können wir später wieder konvenieren? Vielleicht am heutigen Abend?" Die "Planungen" für den gemeinsamen Konzertabend hat sie bislang noch nicht so richtig mitbekommen.

Sie schaut in die Runde, auch wenn sie Quenia und Keshmal als die "offiziellsten" Ansprechpersonen sieht, will sie nicht dass sich jemand ausgeschlossen fühlt (nun, zugegebenermaßen streift ihr Blick Alvida nur sehr beiläufig). Die wichtigsten Eckpunkte scheinen für den Moment besprochen, und sowohl mit Blick auf die Verabredung die Wila ausgemacht hat, als auch die zu erwartende Präsenz der Praioten will sie gerade nicht unbedingt länger als nötig verweilen.
Jede kann maskierte Superheld*in sein. Ihr müsst gar nicht 24/7 bereit stehen oder euer Leben in die Waagschale werfen. Die Maske reicht schon!

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Viele, viele Informationen prasseln da gerade auf Keshmal ein. Immerhin lenkt ihn das hervorragend von seinem Lampenfieber ab.
"Also insgesamt drei verschwundene Personen", fasst er zusammen.
"Würdet Ihr mir die Namen der Betreffenden nennen? Und wisst Ihr, seit wann sie jeweils verschwunden sind? Dann können wir eine Vermissenanzeige aufnehmen", erklärt er und kramt nun doch in einer Tasche nach dem kleinen Notizbüchlein für diese Fälle.

"Und sie sprach von dieser Statue des Mädchens als Gargyle?" erkundigt er sich mit konzentrierter Miene bei Savina. Er nickt, als Alvida berichtet, dass sie das steinerne Mädchen auf dem benachbarten Dach gesehen haben.
Danach ist seine Aufmerksamkeit wieder bei Quenia, als diese über Kobolde und die Gänge im Hause Vermutungen anstellt.
"Ich will da ganz ehrlich sein, Euer Wohlgeboren: Zum einen habe ich bei der Hälfte der Dinge, die Ihr erwähnt, keine Ahnung, was Ihr damit meint. Und zum anderen freue ich mich über die Aussicht auf eine Unterhaltung mit diesem Kobold ungefähr so viel wie über Zahnschmerzen." Er lächelt schmal und etwas verkniffen.
"Wenn Ihr da irgendwas tun könnt, dass uns weiterhilft herauszufinden, was nun die Ursache des Verschwindens war, wäre ich Euch äußerst verbunden. Ich habe keine Befugnis Euch irgendwie gegen Lohn zu engagieren. Für Hilfe aus Eurer Zunft müsste ich erst einen Antrag stellen und bekäme - wenn überhaupt - eine magiebegabte Person zugewiesen, die auf irgendeiner Liste an passender Stelle steht ..."
Er rollt leicht mit den Augen.
"Aber vielleicht können wir das hier unbürokratisch lösen? Habt Ihr vielleicht einen Vorschlag dazu?"

Auf die Erwähnung der Praioskirche im Hause nickt er dann.
"Ganz genau. Herr Ruttel erwähnte, dass sie vor der Schlacht in den Wolken das letzte Mal im Hause waren. Nach den entsprechenden Berichten wollte ich mich ebenfalls erkundigen. Diese Formalität sollte in der Tat ohne außenstehende Unterstützung auskommen."
Der Kommentar ist an Wila gerichtet, klingt freundlich und Keshmal schmunzelt auch dabei. Doch die Art, wie er Wila mustert, ist eher nachdenklich. Man musste wahrlich keine besonders gute Ausrede haben, um nicht mit den Praioten zusammen arbeiten zu wollen, doch wenn jemand diesen Wunsch auch äußerte, steckte womöglich mehr dahinter.
"Und es ist in der Tat unvermeidlich, dass die Praioskirche vom Verschwinden des Lichtsuchers erfährt. Ich habe das bereits veranlasst. Alles andere wäre unverantwortlich."
Was sie wohl meint, wofür es 'nicht hilfreich' wäre die Kirche des Götterfürsten hinzuzuziehen? Welche Sorte lichtscheuer Person haben wir hier wohl? Na, es wird sich erweisen. Die beiden scheinen auf jeden Fall zusammen zu gehören.
Neugierig mustert er die beiden Frauen.
"Ich habe nichts dagegen, dass wir uns aufteilen und später gemeinsam beraten. Wenn ich das richtig überblicke, gibt es eine lose Verabredung für uns heute Abend im Schwert und Panzer bei einer Tanzaufführung Mâris. Wir könnten uns alle dort treffen."
Dann blickt er nochmal zu Wila.
"Aber bevor ihr geht nur kurz: Ihr wart bereits am Zirkel? Hauptfrau Vierok sprach von einem Tumult ... Ihr nun von einem Vorfall. Wie darf man sich die Situation vorstellen? Ich würde gegebenenfalls gerne mehr als vage Gerüchte weitertragen, falls ich danach gefragt werde."

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Rhiannon sieht aufgeregt vom einen zum anderen. "Redet Ihr von einem Hexenzirkel? Also bei uns müssen Hexen keine Angst vor der Praioskirche haben, in Punin sind die recht anerkannt. Zumindest manche von ihnen, die tragen aber so eine Halbmondkette."
Scheinbar sucht Rhiannon nach einer ähnlichen Kette an Wilas Hals.
Da aber auch Alvida etwas sehr interessantes gesagt hat, dreht sie sich als nächstes zu ihr. "Wirklich, das Mädchen ist zur Hälft ein Gargyl, das klingt traurig. Vielleicht können wir ihm helfen. Aus welchem Grund sollte ich sonst davon geträumt haben?"
Wie immer wenn sie gerade etwas aufgeregt ist, redet sie ziemlich schnell, dass manche vielleicht Probleme haben ihr zu folgen.
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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Wilas Augen weiten sich besorgt, als der Inspektor eine Vermisstenanzeige aufnehmen will, aber wahrscheinlich bringt seine Arbeit diese Vorgehensweise einfach mit. Nun, vermisst würde ich es nicht nennen. Wir haben sie und länger nicht gesehen und sie hat eine Verabredung versäumt, aber das heißt doch nicht, dass sie entführt wurde oder vom Erdboden verschwunden ist wie der Lichtsucher.
Dass der Mann keine Lust auf eine Begegnung mit einem Kobold hat, überrascht sie hingegen kaum. Wenn es tatsächlich ein Kobold ist, dann ist er, Hesinde möge es geben, keine solche Ausbrut der Niederhöllen wie der letzte, dem ich begegnet bin...
Neugierig schaut sie zu Savina, was diese vom Kobold halten mag.

Als der Inspektor dann den Tanzabend erwähnt, legt sie fragend den Kopf schief, bis ihr Mâri ins Auge fällt, die sie bisher nur am Rande beachtet hatte. Die junge Frau ist es schließlich auch, der sie ein bestätigendes Nicken und ein kurzes Lächeln zuwirft. War sie nun zufällig hier oder sucht sie auch nach jemandem? Ein Rätsel, dass es scheinbar heute Abend zu lösen gilt, beschließt Wila für sich.

Ich konnte nichts Genaues erkennen, mir kam lediglich zu Ohren, ein Praiosdiener sei von einer wandelnden steinernen Statue verletzt worden, die Garde hat den Weg zum Hof abgeschirmt vor den erzürnten Leuten, die den Zirkel dafür verantwortlich machen sowie vor den Praioten. Keine Lüge, so hatte es sich zugetragen, und "erschlagen" kann auch "verletzt" bedeuten, eine Leiche oder Blut hatte sie zumindest nicht gesehen. Wahrscheinlich wäre die Situation dann auch bereist eskaliert...

Damit wendet sie den Blick von Keshmal ab und widmet sich der Tsa-Geweihten. Trotz aller Eskapaden des Tages schleicht sich jetzt ein echtes Lächeln in ihr Gesicht. Kein Hexenzirkel, auch wenn es dort viele Hexen gibt, unter anderem. Es ist ein wissenschaftlicher Zusammenschluss verschiedener Denker, Forscher und magisch Begabter. Man kann dort Arbeit in Anspruch nehmen, Zugang zu Literatur erhalten oder Vorlesungen besuchen. Es ist ein bisschen wie eine Art offene Akademie, erklärt sie der Halbelfe. Offen für Leute die entsprechend zahlen, aber dennoch wahr und einzigartig.
Nach einer Kette sucht die Geweihte an Wilas Hals vergeblich. Interessiert mustert sie ihrerseits die quirlige Frau, die von ihrem Traum erzählt.Wie eine Seherin. Ob sie meint, dass Tsa selbst ihr im Traum eine Einsicht geschenkt hat?

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Auch Quenia muss die ganzen Informationen, die aus verschiedenen Quellen kommen, erstmal sortieren. Bisher findet sie noch keinen konkreten Hinweis, dass die Geschehnisse beim Zirkel mit dem verschwundenen Novizen zu tun haben könnten. Völlig ausschließen kann man es natürlich nicht, aber es ist ihr noch zu vage, um sich an solcherlei Vermutungen zu beteiligen. Auch zum Zirkel selbst verkneift sie sich jeden Kommentars. Sicher ist nicht jeder, der dort ein und aus geht, eine ruch- und skrupellose Person; aber dass dort jeder willkommen ist, der die Gebühren entrichtet, völlig gleichgültig was sie in ihren Kammern und Laboratorien anstellen, hält die Magierin für reichlich fragwürdig.

Auf Savinas Vorschlag hat sie erstmal genickt, zu mehr Reaktion kommt sie nicht, da andere bereits weiter sprachen. Ja, was Keshmals Ausführungen zu Kobolden angeht, scheint Quenia das ähnlich zu sehen. Zwar wäre ein Kobold ein harmloseres Problem, als manch anderes, was einem im Limbus so begegnen kann, aber angenehm sind diese Kreaturen deswegen noch lange nicht. "Was die Bezahlung anbelangt, denke ich, werde ich das später mit Herrn Torbauer selbst klären können. Es geht ja auch erstmal nur darum einen groben Überblick zu bekommen, was überhaupt passiert sein könnte. Sollten fundiertere Analysen gewünscht oder von Nöten sein, kann man ja immer noch weiter schauen."

Sie hält einen Moment inne, um dann das Thema zu wechseln: "Was die Verschwundenen angeht ... Auch ich kann noch nicht wirklich von 'vermisst' sprechen. Das Mädchen heißt Irmela Straub und sie ist heute nicht zum Unterricht erschienen. Ja, ich mache mir etwas Sorgen, da es unüblich, aber ich kann derzeit noch nicht sagen, dass sie tatsächlich verschwunden ist. Und es gibt auch noch einen Ort, an dem ich vorher nachfragen wollen würde. ... Wahrscheinlich macht es wirklich Sinn sich heute Abend nochmal zu treffen um weitere Erkenntnisse auszutauschen. In der 'Schwert und Panzer' sagtet Ihr?" Die kleine Magierin überlegt einen Moment und nickt schließlich: "... Soll mir recht sein."
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Wow. Jetzt kommen sie alle ins Schwert und Panzer. All die hohen Herrschaft, all die hohen Herrschaften, die vielleicht sogar bereit sind dort den ein oder anderen Taler da zu lassen. Sie muss da mit dem Wirt ein Wörtchen reden, was davon in ihre Tasche fällt, vielleicht kann sie sich dann endlich das große Kissen... das alleine wäre schon geil.

"Äh, Djinn. Sind diese Gargyle keine Erzdjinne? Die rashduler Akademie soll auch so etwas haben..." Aber das hat sicher nichts damit zu tun. Eigentlich hat sie eh keine Ahnung. Immerhin erklärt jemand, dass dieser Zirkel keine Hilfe zum Zeichnen von Kreisen ist. Deshalb hält sie auch lieber wieder die Klappe. Sie ist nicht so gebildet wie der Rest hier und nicht so kräftig wie die Thorwalerin, die wird nach ihrem Ausrutscher eh schon komisch angesehen. Wahrscheinlich zu recht. Auf Wilas Blick, lächelt sie - natürlich - und deutet eine Verbeugung an.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Zu den Worten des Inspektors nickt Savina bestätigend. "Ich glaube sie sprach von zwei Gargylen. Einem Mädchen, und einem alten Mann." Das sagt sie in einem eher geschäftlichen Ton. Stimmt dann aber zu Wila ein: "Ich danke Euch für Euer Angebot, Herr Inspektor. Doch warten wir erstmal noch mit einer Vermisstenanzeige." Machen wir uns nix vor: Savina will zwar kooperieren, und dabei auch nicht unbedingt den Anschein erwecken etwas zu verbergen zu haben. Aber zu offiziell soll das nicht werden, wenn der Zirkel und/oder die Schwesternschaft involviert sind.

Der Gedanke an einen Kobold bereitet ihr ebenso sehr Freude wie den anderen, wie sie durch geschmerztes Verziehen des Gesichts kund tut.

Anders reagiert sie beim Vorschlag für das abendliche Treffen. Nach einem Hauch der Überraschung schaut sie neugierig und vorfreudig.
"Eine Tanzaufführung? Eine Art tulamidischer Abend oder sowas?" Sie klatscht leicht in die Hände. "Carpe noctem, carpe noctem! Und dann können wir das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden." [nutze den Abend/die Nacht]

Bei den Gesprächen und Spekulationen über den Zirkel der freien Wissenschaften achtet sie genau auf die Reaktionen der Umstehenden. Der Inspektor wirkt, auch in Bezug auf die Praioskirche, wie jemand der Eins und Eins zusammenzählt. Kommt ihm in seinem Beruf sicher zupass.

"Dschinni und Gargyle sind zwei doch recht verschiedene Angelegenheiten. Obwohl auf den ersten Blick tatsächlich Parallelen zu bestehen scheinen.

Aber ja, der Zirkel ist eher eine Akademie. Ob man dort auch Hexen antreffen mag?"
Sie grinst breit und schelmisch in die Runde. Kein Grund ertappt zu spielen, da tritt sie lieber die Flucht nach vorne an. Wie üblich kann sie damit leben dass ihr Auftreten etwas wunderlich und sprunghaft erscheinen mag. "Das wäre doch was, nicht wahr Wila? Vielleicht werden wir es eines Tages erfahren." Dann wird sie schnell wieder ernst, rückt die Brille zurecht, und schaut in die Runde. "Wir werden uns darum kümmern, und haben heute abend hoffentlich genauere Informationen zu bieten."
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