DSA4 [Abgebrochen] Steinerne Schwingen

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Loirana
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Steinerne Schwingen

Ungelesener Beitrag von Loirana »

Im Inneren des Hauses Eschenroder

Ein kalter Schauer jagt über Alvidas Rücken, langsam dreht sie sich zur Quelle der Bassstimme. Hinter dem Hund und neben der Tür von Eschenroder... das hatte Ilke gesagt, grübelt sie und schaut in die Richtung in die der Praiot gedeutet hatte. Doch ein Geisterhaus?

Sie betrachtet den Hund noch einmal genau. Kann das sein? grübelt sie. Nein er hat sich bestimmt nicht bewegt. "Eins Eins Vier? Was soll das bedeuten?" fragt sie dann mit Blick auf den Steinhund.
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Puniner Tor

Kein Gemälde weit und breit. Scheinbar ist sie hier doch falsch. Etwas unsicher lässt sie ihren Blick schweifen. Ah eine Magierin, wenn auch recht klein. Aber die kennen sich hier aus
So eilt sie auf die zwei Frauen zu, bevor diese wieder in der Menge verschwinden können. "Tsa zum Gruße, gelehrte Dame" redet sie dann Quenia an. Die Anrede hat sie sich noch von Sonja gemerkt. "Verzeih die Störung, aber ist das hier das Dämmertor oder ein anderes?"
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Im Inneren des Hauses Eschenroder

Keshmal nickt dem Patrizier dankend zu und zieht den Kopf wieder durch das Fenster. Er sieht sich um und schaut dann etwas verwirrt, als keine dritte Person hinter ihm aufgetaucht ist, wie er nach dem Hören der Stimme angenommen hatte.
"Nanu?" macht er und sieht sich um.
"Wer hat das gesagt?" fragt er die anderen beiden.

Da Alvide den Hund so genau mustert und die Stimme auch grob aus ihrer Richtung kam, stellen sich ihm plötzlich die Nackenhaare zu Berge.
"Hat etwa gerade die Statue gesprochen?!" fragt er, bemüht sich um einen ruhigen Ton, doch er ist ein bisschen blass um die Nase geworden. Hilfesuchend schaut er zu Steinhauer - Stürme in Häusern war das eine, aber von sprechenden Statuen war nie die Rede gewesen!

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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Im Inneren des Hauses Eschenroder
Steinhauer fixiert ebenfalls den Hund.
Er lauscht angestrengt in die Stille hinein.
Als er kein weiteres Wort vernimmt und auch nichts anderes Schlimmes passiert, wagt er einen Blick zu Keshmal.
"Das ist neu," kommentiert er trocken, nachdem er Keshmals stumme Kritik in seinem Gesicht gelesen hat.

Der steinerne Hund hat seine Position nicht verändert. Nicht einmal die Schnauze scheint sich in irgendeiner Form bewegt zu haben.

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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Puniner Tor

Die kleine Magierin nickt: "Theorie und praktische Anwendung profaner und magischer Heilkunde," erklärt sie freundlich, "hauptsächlich an den Akademien, aber bei Bedarf auch mal privat."

Als sie von der Tsa-Geweihte angesprochen wird, wendet Quenia dieser den Blick zu und mustert sie freundlich, selbstbewusst; und es ist klar, dass sie sich nicht von jedem ohne weiteren Kommentar unterbrechen lassen würde. "Tsa zum Gruße, Euer Gnaden" erwidert sie. "Das Dämmertor ist weiter im Westen, zwischen Weststadt und Sonnengrund. Vielleicht eine halbe Meile von hier," sie deutet kurz die Mauer entlang gen Westen.
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Puniner Tor

Savina hält natürlich kurz inne, als sie von der Tsa-Geweihten angesprochen werden. Da sie nicht direkt angesprochen wurde, und die Geweihte sich der Magierin zuwendet, unterbricht sie die beiden nicht und wartet höflich. Ohne dass ihr Gesichtsausdruck allzu viel verrät, mustert sie die Gestalt neugierig. Eine Halbelfe, und eine Geweihte der Tsa. Interessant. Eine auffällige Erscheinung allemal.
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Im Inneren des Hauses Eschenroder

Der trockene Tonfall des Praioten trifft irgendwie einen Nerv bei der Thorwalerin. Ohne ihn hätte Ilke uns vielleicht rumgeführt. Aber nein, der Herr will dabei sein und steht in der Tür doof rum, brummt sie innerlich. "Entweder hat die Statue gesprochen, oder einer von uns ist ein Bauchredner", sagt sie ebenso trocken. Oder der Klang kam von woanders, denkt sie und geht vorsichtig, die Hundestatue beäugend, an dieser vorbei. Jeder Schritt ist vorsichtig und die kräftige Frau scheint etwas zu suchen. Ein geheimer Gang, irgendwo hier? denkt sie und tastet vorsichtig die direkte Umgebung des Hundes ab.
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Im Inneren des Hauses Eschenroder
Alvida betastet den Rand der Treppe, den Handlauf, den Hund selbst ... - nichts passiert.
Doch als sie noch einen Schritt macht ist die kräftige Frau plötzlich verschwunden.

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Im Inneren des Hauses Eschenroder

Der Gardist atmet erstmal ein paar Mal tief durch, um seine Nerven wieder zu beruhigen. Sprechende Statuen ... für so etwas war verdammt nochmal Amt VII zuständig, zu dem er einfach verdammt nochmal nicht gehörte, ja nicht mal gehören wollte. Keshmal reibt sich die Schläfen, ehe er wieder zu den beiden blickt.
Er will gerade den Mund öffnen, um zu fragen, wie man nun mit dem sprechenden, doch nicht besonders kommunikativen Kunstwerk umgehen will, da verschwindet die hochgewachsene Frau einfach. Dem Gardisten klappt die Kinnlade herunter. Mit einem Satz ist er dort, wo Alvida gerade noch war. Entsetzen ist ihm ins Gesicht geschrieben.
"Was ... was ... was ... wo ist sie hin?" ruft er mehr, als dass er fragt und sieht erneut bleich und hilfesuchend zu dem Praiosnovizen.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Puniner Tor

Die Halbelfe sieht kurz etwas enttäuscht. "Danke, diese Stadt ist wirklich zu groß. Also einfach in diese Richtung?" und sie deutet dabei nach Westen. Ihr Blick ist jetzt auf alle Anwesenden gerichtet und mustert diese auch interessiert.
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Shalyriel
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Ungelesener Beitrag von Shalyriel »

Puniner Tor

"Man gewöhnt sich daran," erwidert Quenia schmunzelnd, bevor sie etwas genauer erklärt: "Ihr folgt erst der Stadtmauer um die Altstadt, bis ihr zum Brinwall kommt. Das ist die Mauer, die die Weststadt umschließt. Sie ist kleiner, als die Ugdalfsmauern, die Ihr hier seht und auch sehr viel jüngeren Datums. Am Brinwall biegt ihr links ab und folgt diesem, bis zum Dämmertor."
Zuletzt geändert von Shalyriel am 04.09.2020 14:55, insgesamt 1-mal geändert.
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pluseins
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Ungelesener Beitrag von pluseins »

Puniner Tor

Ein wenig ungeduldig schaut Wila in Richtung des Zirkels, zu dem sie eigentlich unterwegs waren. Das mussten sie wohl auf dem Rückweg von Haus Eschenroder erledigen. Erst der durch das Spiel heute besonders gefüllte Platz, der Enpass am Tor, die Magierin...Vielleicht lag es am Wetter. Während die Magierin der Tsa-Geweihten den Weg weist, reckt sie ihr Gesicht zur Sonne und atmet durch. Auf ihre Lippen schleicht sich der Hauch eines entspannten LächelnsNein, an der Sonne liegt es nicht. Beim Gedanken an die Wärme, spürt sie im Innern eine Zustimmung. Hm, ja, du magst das natürlich. Aber noch musst du schön bleiben, wo du bist.
Vielleicht war es auch gar nicht so schlecht, dass die Magierin und ihre Begleitung zum Haus Eschenroder unterwegs waren. Vielleicht hatte das alles doch mit Lana und ihrem wilden Gerede zu tun. Und wenn an den Gerüchten tatsächlich etwas Wahren dran sein sollte...Langsam gefällt Wila dieser Gedanke und ihr Interesse an den Ereignissen des Tages wächst. Nun beschaut sie sich die als Maline Toberen vorgestellte Frau genauer. Aha, sogar mit tatkräftiger Begleitung unterwegs. Wila erinnert sich gesehen zu haben, wie Savina einen Dolch eingesteckt hatte, sie selbst führt keine Waffe mit sich. Es gäbe andere Wege...

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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Im Inneren des Hauses Eschenroder

"Hallo?", erklingt die kräftige Stimme Alvidas weit über Keshmal und dem Praioten. Etwas perplex schaut sich die Thorwalerin um. Genau wie unten, denkt sie sich als sie das Stockwerk betrachtet. Sie geht einen Schritt in den Gang hinein, weg von der Stelle an der sie gerade erschienen ist, und betrachtet diese genau. "Ich bin hier oben", ruft sie die Treppe hinunter.

Neugierig geht sie zu einem Fenster im Flur und möchte hinausspähen, zählen wie viele Stockwerke unter ihr sind, und wie viele über ihr.
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Janko
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Im Inneren des Hauses Eschenroder
Als Keshmal zum Novizen blickt, sieht er, wie Steinhauer sich konzentriert umblickt und lauscht. Er wirkt nicht so, als hätte er es an dieser Stelle erwartet, aber so, als sei ihm dieser Vorgang nicht völlig fremd.
"Wo ist sie hin?" fragt auch er sich laut, läuft in den Raum hinein und schaut in der Mitte der Treppe nach oben.
"Geht es Euch gut?" erkundigt er sich und mustert noch einmal den Ort, von dem sie verschwand.

Der steinerne Hund unter Keshmals Händen fühlt sich kalt und bröselig an. Die Treppe morsch und splitterig.

Alvida blickt zum Fenster hinaus und sieht Torbauer drei Etagen unter sich.
Im Treppenflur hat Alvida noch sechs Etagen über sich.
Links von der Thorwalerin öffnet sich eine Tür einen Spalt breit und eine alte Dame blickt hindurch. "Hallo?" Sie mag schon an die 70 Winter gesehen haben. Ihre Haut ist faltig und schlaff. Die Hände zittrig und dürr. Sie trägt ein viel zu weit geschnittenes braunes Kleid.
Die dünnen, grauen Haare fallen offen auf ihre schmächtigen Schultern.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Mâri unterwegs in Eschenrod

„Ja, so ähnlich, nur dass wir keinen Adel haben, sondern nur reiche Leute, die mehr zu sagen haben als Andere“ erklärt Mâri. Den Gedanken, dass alle ihren festen Stand haben und aus diesen nur schwer raus kommen, findet sie immer noch gewöhnungsbedürftig. Das macht doch auf Dauer sicher keinen Spaß und dann ist so ein Adeliger auch noch völlig ungeeignet. Total doof. „Hab auch darüber nachgedacht, ob ich daraus Profit schlagen kann und vielleicht hier in einer Therme anfangen, aber… das ist irgendwie nicht so richtig das Gleiche.“ Sie zuckt mit den Schultern und schaut wenig erfreut über die Vorstellung von Eschenrod. „Was für ein Zirkel? Außerdem war er doch nicht allein, oder? Du hattest einen fein gekleideten Pinkel erwähnt…“ damit späht sie auch neugierig in diese Seitengasse. „Ist der das?“

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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Im Inneren des Hauses Eschenroder

Es ist dem Gardisten anzusehen, dass ihm gerade ein Stein vom Herzen fällt, als er Alvidas Stimme hört. Dass der Praiosnovize von der Entwicklung nicht so überrascht ist wie er selbst, quittiert Keshmal mit einem ungehaltenen Blick aus dem Augenwinkel, wenn der Novize gerade nicht guckt. Aber was hätte der auch machen können außer ungefähr dreimal zu erklären, was ihm hier drin widerfahren war? Und er selbst hatte es nicht verstanden, weil er einfach keine - kaum! korrigiert er sich in Gedanken - Ahnung von solchen Dingen hatte. Nun ärgert er sich über sich selbst statt über Steinhauer.

Keshmal tritt an die Treppe und blickt hinauf, um vielleicht einen Blick auf Alvida zu erhaschen.
"Den Göttern sei's gedankt, Ihr habt mir einen Heidenschreck eingejagt", kommentiert der dunkelhäutige Garether, wobei ihm die Erleichterung wirklich anzuhören ist.
Langsam beruhigt sich sein Herzschlag wieder und er blickt erneut zu Steinhauer.
"Ihr sagtet Herr Eschenroder wohne da vorne?" wiederholt er die Aussage des Novizen und deutet auf die zugehörige Tür. Als dieser davon sprach, hing Keshmal ja gerade mit dem Kopf durchs Fenster hinaus.
"Ich würde ja sagen den Besuch bei dem Herrn sparen wir uns für später auf, wenn wir das Treppenhaus einmal abgegangen sind."

Wieder blickt er die Treppe hinauf.
"Ich würde es zu gerne auch probieren, diesen merkwürdigen geheimen Weg zu nehmen", kommentiert er. Und bevor der Novize ihn noch von irgendwelchen Dummheiten abhalten kann, macht Keshmal einen Schritt zur Seite, hinter die Statue, dorthin wo Alvida gerade verschwunden war.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Puniner Tor

Rhiannon wirkt erleichtert bei der genaueren Beschreibung. "Ah vielen Dank. Das klingt gar nicht so schwer. Verzeiht noch einmal die Störung."
Der letzte Satz galt wohl allen Anwesenden und danach macht sie sich auch auf der Beschreibung zu folgen.
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Ungelesener Beitrag von Janko »

Mâri unterwegs in Eschenrod
Jasemine schaut die Tulamidin irritiert an.
"Nicht das gleiche? Therme ist Therme, oder nicht? Natürlich gibt es die einfacheren und die, die wir uns nie leisten können, aber vom Prinzip kann sich das doch nicht wesentlich voneinander unterscheiden?" hinterfragt die Almadanerin neugierig. Allzu oft ist sie offenbar bisher nicht raus gekommen.
"Im Zirkel tummeln sich goldgierige Giftmischer, Hexen und Schwarzmagier," berichtet sie mit verschwörerischer Stimme und deutet grob in eine Richtung, weiter die Hauptstraße entlang. "Hier in Eschenrod trifft man selten .. also eigentlich garnicht auf Praiosdiener, die ihnen Einhalt gebieten würden. Alt-Garether intressieren sich nur für Alt-Gareth," schimpft sie auf die besser Gestellten der Altstadt.

Dann schaut sie in die Gasse, mustert den Mann, der "Dritte Etage!" nach oben brüllt und nickt.
"Ja, das ist er.
Was treibt er dort?"



Quenia, Wila und Savina unterwegs in Eschenrod
Maline hat Wilas Nicken schlicht erwidert.
Die wehrhafte Frau läuft schräg vor Quenia und hält sich aus dem Gespräch mit der Tsa-Geweihten und den anderen beiden Frauen komplett heraus. Als sie vor sich allerdings eine wachsende Menschentraube sieht, legt sie die Hand auf den Schwertknauf, hält kurz an und sieht sich aufmerksam um, bevor sie sich schließlich wieder in Bewegung setzt.
"Das ist unser Weg, euer Wohlgeboren." Sie deutet in Richtung der Menschentraube, der sich gerade zwei weitere Frauen anschließen und in die Seitengasse hinein schauen. Dieser Blick ist den vier Frauen bisher noch verwährt.


Im Inneren des Hauses Eschenroder
Nachdem Keshmal nach der Wohnung Eschenroders fragt, erklingt erneut die kräftige Stimme:
"1 - 1 - 4"
Steinhauer macht zwei Schritte rückwärts und mustert die Statue.
Schließlich nickt er auf die Frage des Gardisten bestätigend.
"Dritte Etage!" ertönt die Stimme Torbauers von außen.

"Vorhin hat allerdings niemand geöffnet.
Herr Torbauer hat vor ein paar Tagen mit ihm gesprochen."

Als Keshmal den Wunsch äußert, ebenfalls "den Geheimgang" zu nehmen, schüttelt Steinhauer eilig den Kopf und macht ein paar Schritte auf den Gardisten zu. Da ist dieser allerdings schon verschwunden und stolpert halb in Alvida hinein.
Die alte Frau gibt einen erschrockenen Laut von sich und schließt eilig die Tür.

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Quenia, Wila und Savina unterwegs in Eschenrod

Savina tritt näher heran, und packte ihre Umhängetasche sicherheitshalber fester. Wo eine Menschentraube versammelt ist, war offenbar irgendwas los. "Lasst mich durch, ich bin Heilerin." versucht sie sich leichteren Durchgang zu verschaffen. Nicht die Art von Heilerin, aber der Zweck heiligt die Mittel.
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Quenia, Wila und Savina unterwegs in Eschenrod

Quenia hat der Tsa-Geweihten nochmal kurz freundlich zugenickt und sich dann mit den anderen weiter auf den Weg zum Haus Eschenroder gemacht. Als Maline stehen bleibt, wartet auch die Magierin einen Moment und blickt sich um. Sie mustert die sich bildende Menschentraube und runzelt kurz die Stirn, nickt dann aber: "Dann gehen wir dort entlang weiter," erwidert sie auf die Erklärung der Kämpferin und geht, so sie nicht aufgehalten wird, weiter.
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Loirana
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Ungelesener Beitrag von Loirana »

Im Inneren des Hauses Eschenroder

Alvida schmunzelt, als Keshmal ruft, sie hätte ihn erschrocken. "Mir geht es gut", ruft sie hinunter um dem Praioten zu antworten. "Soweit ich es beurteilen kann, ist noch alles an mir dran", fügt sie hinzu und schaut sich auf dem Stockwerk um. Auch den Ausruf des Patriziers nimmt sie zur Kenntnis. Sieht aus wie der dritte Stock, von Innen wie von außen. Soweit so gut. Aber was ist mit den zusätzlichen Etagen?, grübelt sie und geht zurück zu der Stelle, an der sie aus dem Nichts erschienen war.

Die Thorwalerin wird aus den Gedanken gerissen als eine Tür sich öffnet und sie die alte Dame erblickt. "Verzeihen sie die Störung, ich wollte garni...", beginnt sie, als plötzlich Keshmal aus dem Nichts auftaucht und gegen Alvida stößt. Die Thorwalerin erschrickt, reagiert aber auch blitzschnell und versucht zu verhindern, dass der Gardist stürzt und sich verletzt - beherzt packt sie ihn mit dem rechten Arm.

Etwas verdutzt steht sie da, den Gardisten in ihren Armen, und blickt auf ihn herab. "So sieht man sich wieder", sagt sie amüsiert. Sie schaut kurz auf um festzustellen, dass die Alte die Tür wieder geschlossen hat. "Mist", murmelt sie. "Warum drucksen alle so herum wenn es um dieses Haus geht?", fragt sie, ohne Keshmal loszulassen.
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Sarafin
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Ungelesener Beitrag von Sarafin »

Im Inneren des Hauses Eschenroder

Am Rande nimmt Keshmal zur Kenntnis, dass die Stimme - die Figur? - erneut spricht.
Die Übungsleiterin hat doch ebenfalls nach Eschenroder gefragt, als diese Zahlenfolge kam. Ob das eine Antwort war? Ob das ein Wegweiser ist?
Während er sich das noch fragt, stolpert er in besagte Übungsleiterin hinein.
"Waah!
Gerade noch rudert er mit den Armen, hat sie ihn im nächsten Moment schon gepackt und vor einem Sturz bewahrt. Sie kann hören, wie er erleichtert die Luft aus der Lunge strömen lässt und sich wieder entspannt, während auch der erschrockene Ausdruck aus seinem Gesicht weicht.

Doch dass sie ihn festhält auch nachdem er sein Gleichgewicht wiedergefunden hat und keine Anstalten macht ihn loszulassen, ist ihm augenscheinlich unangenehm. Er windet sich aus ihrem Griff und errötet peinlich berührt, während er zu Boden blickt.
Nachdem er sich von ihr gelöst hat, scheint er das Bedürfnis zu haben seine Kleidung zu sortieren.
"Entschuldigt das bitte", sagt er zu Alvidas Füßen.
Irgendwie war das in seinem Kopf gerade noch lustig gewesen durch den unsichtbaren Gang zu gehen. Zum Lachen ist ihm nicht zumute. Wie peinlich!

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Im Inneren des Hauses Eschenroder

Alvida scheint garnicht bemerkt zu haben, dass sie den Gardisten gepackt hatte, denn auch sie wirkt etwas peinlich berührt, als er sich los macht. "Nichts zu entschuldigen, Herr Inspektor. Es freut mich, dass ihr euch nicht verletzt habt", sagt sie etwas unbeholfen und geht einen Schritt in den Flur und schaut sich um. "Sechs Stockwerke über uns. Wollen wir hochgehen und schauen, wie es dort zugeht?", schlägt sie dann leise raunend vor - so, dass der Praiot unten es nicht hören kann.
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Im Inneren des Hauses Eschenroder

Keshmal linst wieder hoch, als Alvida sich von ihm abwendet und mustert rasch ihre Kehrseite, bevor er ebenfalls einen Blick ins Treppenhaus wirft. Als sie ihn leise anspricht, spitzt er die Ohren.
Allein die Tatsache, dass sie ihn an anflüsterte, mit diesem lausbübischen Tonfall, als plane sie mit ihm einen herrlichen Schabernack ... oder hatte er sich das jetzt nur eingebildet? So oder so erinnert er sich an seine Kindertage, als er es selbst noch faustdick hinter den Ohren hatte. Als das Leben noch nicht aus Vorschriften bestand. Mit einem breiten Grinsen nickt er der Kriegerin zu.
"Nur einen Moment", sagt er zu ihr und beugt sich etwas aus dem Treppenhaus, um besser hinunter rufen zu können.
"Mir ist ebenfalls nichts passiert. Und mir ist aufgefallen, dass die Stimme anscheinend darauf geantwortet hat, wo Eschenroder wohnt. Wenn man rechts herum zählt, ist das im Erdgeschoss Wohnung vier. Klingt komisch, aber vielleicht ist das ein Wegweiser?"
Der Gardist hofft, dass Lichtsucher Steinhauer sich nun erstmal mit der merkwürdigen Stimme und der ungewöhnlichen Statue beschäftigt.

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Janko
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Mâri, Quenia, Wila und Savina vor dem Haus Eschenroder
Maline nickt, blickt Savina kurz überrascht hinterher und ist mit wenigen energischen Schritten vor Quenia und damit stets zwischen ihr und der Menschentraube. Die zwei almadanischen Frauen weichen sogleich zur Seite, als Savina sich ankündigt und in die Gasse eilt. Die 50 Sommer zählende Almadanerin schaut Savina mit fragender Miene hinterher. Die deutlich jüngere Almadanerin verbeugt sich leicht vor Quenia und geht auf Abstand, als diese und Maline an ihnen vorbei gehen.
Die beiden tragen keine sichtbaren Waffen, die Jüngere lediglich einen Stoffbeutel, der straff gefüllt aussieht.
Hinter ihnen stehen zwei dürre Gestalten, die wie Bettler aussehen. Ungewaschen und mit löchriger Kleidung, die Gesichter blass und faltig, die Hände zittrig.

Ihnen entgegen kommt ein junges Mädchen von vielleicht sieben Götterläufen mit blonden Zöpfen, welches ein wenig blass um die Nase wirkt. Das Mädchen ist dünn, aber nicht unterernährt.
Ihre Kleidung ist aus einfachem Leinen. Teilweise zu groß, teilweise etwas knapp. Schuhwerk trägt sie nicht.
Als sie Savina, Quenia und Maline erblickt, bleibt es unsicher stehen, senkt den Blick und macht rasch ein paar Schritte zur Seite. Sie blickt nachdenklich in Richtung des Patritziers zurück.

Die sechsstöckige Mietskaserne Eschenroder ist ein Eckgebäude und grenzt in beiden Straßen an fünfstöckige Gebäude an.
Es wirkt alt. Die Balken haben sich im Laufe der letzten Sommer verzogen, der Putz bröckelt.
Zutritt kann man sich durch eine hölzerne Doppeltür auf der Wiepenstieg-Seite verschaffen.

Aus der vierten Etage schaut ein altes Pärchen zum Fenster heraus.
In der Etage darüber liegt eine Hose zum Trocknen auf dem Fensterbrett.
Zwei Kinder können kaum über ein Fensterbrett der zweiten Etage hinaus schauen, gestikulieren aber sehr aufgeregt mit den Händen, so dass kurz darauf eine junge Frau an die beiden und so an das Fenster heran tritt. Diese erstarrt und blickt in der Gasse auf und ab.

Ein verschwitzter, kleiner Mann in Patritzierkleidung steht mehr oder minder vor dem Eingang und blickt empor. Die Halbglatze glänzt unter der Praiosscheibe. Er trägt einen altmodischen Kaiser-Reto-Bart und versucht sich mit einem violetten Seidentuch etwas Luft zuzuwedeln.


Im Inneren des Hauses Eschenroder
Keshmal und Alvida vernehmen Schritte und Stimmen aus dem Inneren der Wohnungen, sowie Schritte aus dem Erdgeschoss, wo sich der Novize ebenfalls zu bewegen scheint. Der Aufbau und die Verteilung der Türen und Wohnungen scheint auf den Etagen gleich zu sein. Die Fenster haben teilweise Fensterläden, teilweise scheinen diese zerstört oder abgebaut worden zu sein.
Im Inneren wirkt es staubig, aber weniger unordentlich als im Erdgeschoss.

An manchen Türen wurde ein hölzernes Schild angebracht oder ein Name mit Kreide angeschrieben.
Andere Türen geben keinen Hinweis auf die Bewohner der Wohnungen.

"1 - 1 - 4" ertönt erneut die Stimme, als Keshmal wieder den Namen Eschenroder ausspricht.
Steinhauer seufzt erleichtert und tritt kurz in de Mitte der Treppe um hinauf zu schauen, dann wendet er sich wieder um und verschwindet in Richtung des Hundes.
Nach einer Weile ertönt die Stimme des Novizen:
"Borkmeister"
"2 - 1 - 2"
"Ein Wegweiser klingt zumindest nach einem guten Ansatz," gibt der Novize zu.



Rhiannon auf dem Weg zum Dämmertor
Rhiannon folgt der Stadtmauer, vorbei an einigen kleinen Seen und Teichen, an denen Kinder spielen, einige Leute ihre Wäsche waschen oder Wasser holen. Von der alten Stadtmauer blicken sie immer wieder steinerne Grimassen an, die fast wirken, als würden sie diese Stadtmauern bewachen. Manche haben die Form eines Löwen, andere die eines Vogels.
Doch dann findet sie sich an einer Stelle wieder, an der sie nicht mehr direkt an der Stadtmauer entlang gehen kann. Einige Häuser sind bis an die heran Mauer gebaut worden und zwingen Rhiannon dazu, einen leichten Bogen zu laufen.
Kaum hat Rhiannon sich ein wenig vom Puniner Tor entfernt, werden die Gassen und Wege deutlich schlechter und leerer. Ihr Weg führt durch verwinkelte Gassen, über lehmige und sandige Wege, die im Herbst vermutlich sehr schwer zu begehen sind.

Doch der Brinwall taucht alsbald hinter den Häuserfassaden auf und geleitet sie sicher zum Dämmertor.
Die Wachen, eine junge Gardistin und ein älterer Mann mit dunkel gebräunter Haut und bereits ergrautem Haar, mustern die Geweihte nur kurz und nicken ihr zur Begrüßung zu.
Hier sind vergleichsweise wenige Leute unterwegs.
Dabei hat es den Anschein, als prallen hier zwei Welten aufeinander:
Der Reichtum der Weststadt und die Armut Sonnengrunds.

Die Straßen und Wege sind in der Weststadt wieder gut ausgebaut und gleichen mehr den Alleen aus dem Schlossviertel.
Direkt hinter dem Tor sind einige kleinere Gebäude, die ebenfalls zur Wache zu gehören scheinen. Im Inneren herrscht rege Bewegung. Gardisten gehen ein und aus.
Eine breitschultrige Frau der Garde scheint sich gerade vor einem ranghöheren Gardisten rechtfertigen zu müssen.
"Diese elenden Schmierereien müssen ein Ende finden!
Es kann doch nicht so schwer sein ein Schmierfinken zu stellen, der hier Stunden damit verbracht haben muss, dieses vermaledeite Bild zu malen!
flucht der einäugige Veteran. Das Fehlen seines linken Unterarms lässt ihn kein bisschen seiner Bedrohlichkeit einbüßen.

Die Gardistin wendet sich nach einer kurzen Entgegnung und einem pflichtbewußten Nicken ab.
Ihr Blick wandert an Rhiannon vorbei, zu einem Bild von sicherlich 4x3 Schritt Größe, das man auf der Weststadt-Seite des Dämmertors angebracht hat.
Das beschriebene steinerne Mädchen steht genau an der Stelle, an der Rhiannon in ihrem Traum stand.
Dahinter das wie ausgestorben wirkende Gareth.

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Loirana
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Im Inneren des Hauses Eschenroder

"1-1-4 als Wegweiser zu Eschenroders Wohnung. Erstes Geschoss, vierte Wohnung? Wofür steht die andere Eins?", fragt Alvida und geht im Flur herum, schaut sich die Namen an, die an den Türen stehen. Den Blick des Gardisten scheint sie nicht bemerkt zu haben. "Ich verstehe nicht viel von Magie. Aber wenn der Hund da unten so ein Gargyl ist, der als Wegweiser agiert, vielleicht hat dann ein Magier auch absichtlich Abkürzungen in dieses Haus eingebaut, um schneller zwischen den Stockwerken zu wechseln?" stellt sie in den Raum. "Das wäre zumindest eine Erklärung, wenn das hier vorliegende Phänomen menschgemacht ist", fügt sie hinzu und würde dann Anstalten machen die Treppe in den vierten Stock zu nehmen.

"Dann würde aber noch die Frage bleiben, ob diese Hexerei schon Teil des Hauses war, als es gebaut wurde, oder nachträglich hinzugefügt wurde. Wenn die Phänomene, die wir selber beobachten konnten und das, was der liebe Herr Novize da unten beschrieb, jedoch einen anderen Ursprung hat, einen natürlich respektive widernatürlichen, wäre es relevant, wodurch dies ausgelöst wurde", sinniert sie mit neutraler Stimme und schaut dann zu Keshmal zurück. "Bleibt dabei, dass ich neugierig bin auf die Stockwerke, die von außen nicht sichtbar sind", sagt sie und ihr Tonfall nimmt wieder etwas spitzbübisches an.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway

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hexe
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Mâri, Quenia, Wila und Savina vor dem Haus Eschenroder

Natürlich hat man der Frau die behauptetet Heilerin zu sein Platz gemacht – egal ob sie Heilerin ist oder nicht (oder hier überhaupt eine Heilerin gebraucht wird?). Alleine ihre Kleidung, ihr Auftreten, ihre Sprache machen deutlich, dass sie es gewohnt ist, dass andere tun was sie will. Und Mâri ist es gewohnt zu tun, was andere von ihr wollen. Nicht nachfragen, machen und hoffen, dass alles klappt und man keinen Ärger bekommt.

Sie geht auf Seite, hält auch Abstand von der Frau mit dem Schwert, die die Frau mit ihrer Tochter beschützt… Tochter? Kind? Mädchen? Nein, vielleicht nicht. Dafür ist die Kleidung zu… magisch? Ein Kind, das sich als Magierin verkleidet hat? Na egal. Die drei sind im Viertel ebenso zu Gast und eher kaum Schaulustige, wie der Rest hier. Besser raus halten. Wenn hier Praioten und Magierinnen aufeinander treffen, wer weiß was dann passiert. Und der Plan den Praioten vielleicht feqzgefällig an der Nase herum zu führen, ist auch nicht so schlau, wenn hier so viele Herrschaften anwesend sind.

Die Tulamidin duckt sich ein wenig, obwohl sie mit ihrer roten Kleidung und Haaren eher auffällt. Besonders dieses Kopttuch, das bauchfreie Oberteil, die weiten Hosen, ja ein bisschen wirkt sie wie aus dem 1001 Rausch entsprungen, neben dieser schäbigen Mietskaserne.

Erst als sie bemerkt, wie der Patrizier sich Luft zu fächelt, sieht sie eine Gelegenheit, ein paar Heller zu verdienen. Alleine dieses violette Tuch ist wunderschön. Geschickt nutzt Mâri das Fahrwasser Savinas, um ebenfalls an den kleinen Mann heranzukommen.

„Oh, warmherziger Sahib, lasst Euch von dieser einfachen Dienerin unter der glühenden Sonne ein wenig zur Hand gehen...“ dabei zieht sie aus ihrem Bastkorb einen kleinen Fächer, vielleicht nicht der Schönste, aber ebenso nützlich. „...und Euch die angenehmen Errungenschaften des Süden zeigen.“ Langsam kommt sie näher, bloß nicht hektisch und wedelt dabei schon Luft in seine Richtung. Denn das hat sie im Hammam wirklich gelernt. Den hohen Herren und Damen gekonnt Luft zu fächern mit einem charmanten Lächeln.

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Sarafin
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Im Inneren des Hauses Eschenroder

Keshmal blickt sehr zufrieden drein, als sich nicht nur herausstellt, dass sein Verdacht irgendwie zu stimmen scheint, sondern er auch das Ziel erreicht hat den Novizen zu beschäftigen.
Er sieht zu Alvida, als die zum nächsten Treppenabsatz geht und lauscht ihren Schlussfolgerungen. Als sie die dritte Zahl erwähnt, nickt er.
"Ja, das habe ich mich auch schon gefragt, was die dritte Zahl sein könnte", hakt er ein.
"Vielleicht steht die Zahl für die Zahl der Bewohner der Wohnung? Also die Zahl der Personen diesen Namens hier im Haus" mutmaßt er mit verschränkten Armen und einer Hand nachdenklich am Kinn.
"Und ja, die oberen Stockwerke will ich auch unbedingt sehen", stimmt er ihr zu. Wieder entlockt der Tonfall ihm ein Grinsen. Die ganze Unternehmung begann ihm mittlerweile richtig Spaß zu machen und diese Kriegerin überraschte ihn am laufenden Band.
Sie drückt sich ziemlich gewählt aus ... erst die Musik, jetzt Bildungssprache ... und belesen scheint sie auch zu sein ... wenn man sie Leute mit dem Holzschwert über den Platz prügeln sieht, glaubt man gar nicht, dass sie sich für so etwas interessieren könnte ...

Er folgt Alvida auf die Treppe, wobei er diesmal ihren Hintern direkt vor seiner Nase höflich ignoriert.
"Ich weiß nicht viel über Magie, aber ich weiß, dass magische Dienstleistungen teuer sind. Gerade Artefakte. Magiebegabte, die Artefakte machen können, sind reich. So jemand würde nicht in so einem Haus wohnen, geschweige denn in diesem Viertel.
Und wenn sich jemand - zum Beispiel der Hausbesitzer - die Dienste einer magiebegabten Person leisten könnte, um einen Wegweiser am Eingang und magische Gänge in die höheren Stockwerke zu errichten ... hätte derjenige das Geld besser in eine Renovierung investiert"
, urteilt er und deutet auf ein Fenster mit fehlendem Fensterladen.
"Ja, es wirkt nützlich. Aber das muss nicht bedeuten, dass es mit Absicht so ... erstellt wurde", meint er und seufzt dann leise.
"Seit ... der Schlacht in den Wolken über der Stadt ... und dem Absturz von ... diesem Ding", sagt er und nimmt weder den Namen noch die Umschreibung als fliegende Festung in den Mund. Er vertraut darauf, dass er das nicht muss.
"Man hört immer mal wieder von unguten Sachen, die mit dem gesplitterten Berg in Verbindung stehen. Ich weiß nicht, ob Ihr davon schon gehört habt. Ehrlich gesagt hatte ich zuerst den Verdacht, dass hier jemand großzügig mit Bruchstücken aus dem gesplitterten Berg Löcher in den Mauern geflickt hätte. Das war in der Anfangszeit kurz nach der Schlacht echt ein Problem, das Zeug ist einfach die Pest. Aber das scheint hier nicht der Fall zu sein."
Er weiß nicht, ob ihr das nun neu ist, vermutet es einfach mal. Genau wie dass sie neu in der Stadt ist.

"Ich wollte Euch noch etwas fragen", fällt ihm da ein.
"Wie soll ich Euch eigentlich anreden?" fragt er recht spontan.
"Ich meine, soweit ich weiß nutzen die Thorwaler genau wie die Tulamiden den Vornamen ihrer Eltern als Teil ihres Namens ... Shayasdottir ist also vermutlich zumindest zum Teil der Name eines Eurer Eltern ... Sollte ich trotzdem Frau Shayasdottir sagen?"
Sein Tonfall ist höflich und die Miene ehrlich dabei.

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Shalyriel
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Haus Eschenroder - draußen

Quenia folgt Maline durch die Menschentraube; mustert die herumstehenden beiläufig. Einen Moment überlegt sie, hier schon zu fragen was los ist, beschließt dann aber doch sich erst selbst ein Bild von der Lage zu machen. Aber sie versucht im vorbeigehen zu erhaschen was die Leute so reden.

Bei dem Haus angekommen, blickt die Magierin sich um, schaut auch mal das Gebäude hinauf. Da ihr erstmal nicht ungewöhnliches auffällt, tritt sie schließlich auf den Patrizier am Eingang zu: "Die Zwölfe zum Gruße, werter Herr. Quenia Hesindiane von Ehrenstein-Sturmfels, mein Name," sie nickt kurz grüßend, bevor sie fragt: "Wärt Ihr bitte so freundlich mich zu informieren, was hier los ist? Ihr Blick huscht von der Menschentraube zu dem Gebäude; auch Mâri wird einen Moment gemustert; und wieder abwartend zu dem vor der Tür stehenden Mann.
'Who saves a man, saves the World'

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Im Inneren des Hauses Eschenroder

Alvida lauscht den Ausführungen des Gardisten. "Wer ist so dämlich und verwendet Material einer unheiligen fliegenden Festung als Flickwerk?", fragt sie etwas verwirrt. "Ich kenne einige Geschichten bezüglich der Schlacht in den Wolken. Ich muss jedoch gestehen, dass mir solche Details bislang nicht zu Ohren gekommen sind", sagt sie dann als Antwort auf seine Frage, ob sie davon gehört hätte.

Als Keshmal dann nach der Anrede fragt, stutzt Alvida. Sie bleibt im vierten Stock stehen und dreht sich zum Gardisten um, wobei sie ihm in die Augen schaut, ihre grünen Augen funkeln ihn an als wollte sie durch ihn durchschauen. Einige Sekunden vergehen, bevor sie antwortet, dann jedoch schmunzelt sie. "Herr Inspektor, wenn es euch genehm ist, dürft ihr mich Alvida nennen. ", sagt sie und wendet sich dann dem Fenster im vierten Stock zu. Sie wirft einen Blick hinaus und sucht den Blick des Patriziers, auf dass er wieder das Stockwerk identifiziert.
Yesterday's the past, tomorrow's the future, but today is a gift. That's why it's called the present.
-Master Oogway

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