Chephren hat geschrieben: ↑07.09.2020 13:34"Könnt ihr euch auch ohne Waffen verteidigen", fragt er nach. "Al'Muktur sagt ihr. Das ist ja quasi in unsere Nachbarschaft..."
"Ohne Waffen habe ich leider etwas vernachlässigt. Gegen eine Übungsstunde hätte ich nichts einzuwenden" meint die Rothaarige und stellt ihre Waffen sorgfältig in die Scheide gesteckt zur Seite. "Ich habe gehört hierzulande wird besonders gern gerungen, da habe ich wirklich Nachholbedarf"
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Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.
Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!
Mordred verfolgt den Wortwechsel nach seinem kleinen Liedchen amüsiert, mischt sich aber nicht ein. Fast ein wenig Heimat. Daheim würde ich jetzt vielleicht Khurdagh beim Schmieden zusehen, oder bei seinen anderen Körperübungen." Der gedanke löst ein dumpfes Drücken aus, worauf Mordred leise auflacht, ehe er die Metallpflege beendet und aus seinem gepäck ein in Öltuch und Staubtuch eingeschlagenes Tagebuch heraus holt, welches er auspackt um dann Schreibzeug zu tage zu fördern. Um darin etwas zu notieren. Heimweh, ich bekomme Heimweh.
Zugegeben, etwas das wohl nicht jeden zum Lachen bringen würde.
Er nickt und geht mit ihr die Griffe langsam durch, zeigt ihr, wie man mit ein paar einfachen Gewichtsverlagerungen jemanden werfen kann oder welche Griffe sich gut gegen gerüstete Angreifer eignen. "Dabei ist das eine der besten Erfindungend der Söhne der Wüste..." gibt er zu.
Wulfen beobachtet interessiert die Waffenübungen des Erhabenen und der Damen. "Vielleicht könntet Ihr mir helfen, mich ohne Waffen besser zur Wehr zu setzen? Meine bisherige Ausbildung umfasste den Stab als Waffe, mit diesem bin ich auch recht geübt. Aber ohne diesen tue ich mich doch schwer, sollte es zu Problemen kommen." wendet er sich eines Abends an die drei, die an den Waffenübungen teilnehmen.
Unterwegs 8.-14. Efferd "Ich denke das sollte möglich sein, auch wenn ich bezweifle, dass ihr zum Einsatz so viel Gelegenheit haben werdet euer Gnaden. Aber besser man baut Dämme als nachher über die zerstörten felder zu jammern."
Madalena lächelt erfreut dass sich noch jemand für den Kampf interessiert. "Ich finde es eine gute Idee, wenn Ihr auch noch an den Übungen teilnehmt. Grundsätzlich werdet Ihr die meisten Probleme im Kampf vermutlich durch Eure Robe bekommen."
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Also die Bemerkung ihrer Gnaden Madalena entlockt dem bisher eher unbeteiligt wirkenden Mordred ein halb unterdrücktes Auflachen, das in einer Art schnauben endet. "Verzeihung." Entschuldigt er sich dann aber auch deswegen. "Aber das war unfreiwillig komisch. Die meisten Probleme werden wegen der Robe kommen, wenn man erkennt was sie bedeutet. Da ist die Behinderung im Kampf eher das kleinere Problem. Es schadet sicher nicht sich etwas verteidigen zu können, aber ich persönlich bin für jede körperliche Auseinandersetzung froh der man aus dem Weg gehen kann. Novadische Wüstenkrieger mögen auf keiner Akademie gewesen sein, oder nach unseren Vorstellungen militärisch geschult, aber wir sollten auf auf keinen Fall unterschätzen."" Muss er dann doch noch als weiterführende Erklärung los werden.
Madalena nickt dazu. "Natürlich sollte man sie nicht unterschätzen. Wären sie nicht geschult, wären sie sicher nicht bis nach Neetha vorgestoßen. Aber gerade deshalb sollte sich jeder etwas wehren können, gerade weil ihnen vielleicht egal ist, dass jemand die Robe eines Geweihten trägt. "
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"Oder es ist gerade diese Robe die sie anlockt." Aber Mordred nickt durchaus zustimmend. "ich wollte Euch oder andere auch nicht dazu überreden nicht zu trainieren. Ich wollte nur verhindern das sich falsche Vorstellungen festsetzen. Für mich persönlich ist jeder Kampf dem ich aus dem Weg gehen kann ein guter Kampf. Ich weiß nicht ob Ihr sie bemerkt habt, aber wenn ich mit meinem Wagen unterwegs bin habe ich meist meine Gehilfin dabei, sie ist auch eine recht formidable Kämpferin. Ich habe im laufe der Jahre gelernt das es effektiver ist wenn ich den Kämpfen aus dem Weg gehe, dafür kann ich später noch flicken was zu flicken ist."
Madalena nickt lächelnd. "Ich stimme dir durchaus zu. Es ist immer gut einen Kampf zu vermeiden, wenn er nicht notwendig ist oder besser von anderen gefochten wird. Aber was tun wenn man doch in einen verwickelt wird? Hier in der Wüste sieht man Feinde vermutlich schnell kommen, aber in Städten gibt es genug Gesindel, dass sich hinterrücks anschleicht und Rondras Gebote mit Füßen tritt. Für diesen Fall bereite ich andere gerne vor. Wobei der Stab dafür eine gute Waffe ist, wenn man eh einen mit sich führt. Er hat eine angenehme Länge um andere auf Abstand zu halten. "
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"Zum Glück nicht überall in den Städten, meist weiß die Garde recht genau von welchen Gegenden man sich fern halten sollte. Und tut das oft auch selber. Aber ja, das kann ich durchaus nachvollziehen. So etwas ist unangenehm." Stimmt Mordred ihr dahingehend zu, zuckt dann aber mit den Schultern. "Wobei gerade in solchen Gassen so ein Stab schon recht unpraktisch sein kann. Jedes mal wenn man sich bewegt schlägt er irgendwo gegen eine Ecke oder Wand. Ich hab mal jemanden gesehen, dem ist seine große Zweihandaxt als er damit ausholen wollte in einer Wand stecken geblieben. "
Eslams Beitrag zu der Diskussion ist ein stilles Schmunzeln. "Dieser Sohn Fasars würde die Wüstensöhne nie unterschätzen, gerade dann nicht, wenn man in ihrem Gebiet ist. Aber es ist in der Tat hilfreich, wenn sich jeder so weit wehren kann, dass er zumindest ein paar Schläge abwehren kann, bis Hilfe kommt."
"Dem kann ich sicher nicht widersprechen Euer Erhabenheit. Leider bin ich körperlich von den Göttern nicht annähernd so gut beschenkt dass es sich für mich lohnen würde mehr als das Nötigste zu erwerben. Deswegen nutze ich meine Zeit lieber anderweitig, vor allem da uns die Maga in Khunchom verlassen hat und wir dadurch die Zeichen umso nötiger haben. " Wobei er dann auch besagtes Übungsmaterial ebenfalls zu rate ziehen würde. "Aber falls Ihr darauf besteht würde ich natürlich auch meinen Teil zu den Übungen beitragen, wobei ich denke das ich meine Zeit bisher auch unabhängig davon immer recht nutzbringend nutzen konnte."
Nein, wenn man ihn direkt dazu auffordert wird er sich nicht weigern. Aber von sich aus fängt er damit nicht an.
Ramil hat die Gruppe in Sichtweite, vielleicht ein oder zwei Minuten Ritt von der Oase entfernt zum warten gebeten. So sehen sie, wie ihr Führer sich auf das Hauptzelt der Beni Novad zureitet, während sein Neffe Saayif bei ihnen bleibt. Die Sonne ist ein gutes Stück tiefer als der ältere Noavid zurückgelaufen kommt. "[tul]Der Sippenführer wird mit Euch sprechen. Die Frauen sollten sich im Hintergrund halten."
Dann dreht Ramil wieder um und läuft vor, die Gruppe hinter sich auf den Kamelen. Er hilft, die Tiere anzubinden und wo für die Nacht notwendig abzuladen und auch sonst zu versorgen. Den Helden, die dies in den vergangenen Tagen ebenfalls getan haben winkt er in Richtung Zelteingang weg. "[tul]Das ist meine Aufgabe. Eure wartet drinnen."
Eslam nickt und streicht sich die Tuchrüstung glatt, die erstaunlicherweise aussieht wie am ersten Tag. Keine Spur von Schmutz und Staub. Er gibt mit der Dschadra in der Hand schon ziemlich genan das Bild des tulamidischen Kriegers wieder und er geht entspannt und nur begrenzt demütig in Richtung des Zeltes. Schaut, dass sie schon jetzt ein passendes Geastgeschenk dabeihaben.
In der Tat hätte Mordred wohl wie üblich mit angepackt, nickt dann jedoch dankbar und kontrolliert kurz sein Auftreten, streicht seine Kleidung glatt. Sorgt dafür das der Turban und anderes richtig sitzt. Kurz erkundigt er sich auch, was bei dem jetzigen Treffen ein passendes Gastgeschenk wäre, etwas worum sich auch der Erhabene kümmert, so dass Mordred lieber für den Notfall noch eine Kleinigkeit in der Hinterhand behält und ansonsten dem Erhabenen den Vortritt lässt. Sich etwas hinter ihm hält, seitlich. Nicht wie ein Sklave oder Diener, aber eben wie jemand der sich bewusst ist dass er unter dem Erhabenen steht. Aber ebenfalls weder demütig noch bückelnd. Er ist ein freier Mann, man reist gemeinsam.
Für den Ersteindruck ist es wirklich besser, wenn der Erhabene die Führung übernimmt. Nicht das er nicht eh eine der am höchsten gestellten Personen wäre.
Elvira kontrolliert noch einmal, ob ihre Sklavenkleidung auch wirklich vernünftig sitzt und ihr Säbel auf dem Rücken unter dem weiten Gewand verborgen ist, dann geht sie mehrere Schritte hinter dem Erhabenen und mit zu Boden gerichtetem Blick hinter ihm her.
In der Oase selbst wird sie die Umgebung unauffällig im Auge behalten, sich aber ansonsten wie eine brave Sklavin demütig im Hintergrund halten und niemandem in die Augen sehen.
Madalena schwingt sich von ihrem Hengst Artax und richtet noch einmal kurz ihre neue Wüstenkleidung. Auch den Schwertgurt kontrolliert sie kurz mit Rondrakamm und Langschwert. Auf einen Helm verzichtet sie hierzulande und so falllen ihre wallenden roten Haare frei auf ihre Schultern herab, was ihr langsam doch zu warm wird. Aber sie war nie sonderlich geschickt darin sich die Haare zu flechten und hat sie immer nur notdürftig unter der Lederkappe verstaut, wenn es zu einem Kampf kommen könnte.
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Auch Deniz hält sich bescheiden und unauffällig im Hintergrund. Weder als Priester erkennbar noch sonst irgendwie besonders. Nicht mehr als ein Mann im Gefolge des Erhabenen.
Als die Gruppe kurz vor dem Zelt ist, sehen sie noch, wie einige Frauen es mit gesenktem Blick verlassen und auf ein anderes, kleineres Zelt zulaufen. Dem Erhabenen klingt noch 'Die Beni Novad haben öfter Kontakt mit Händlern und sollten mit exotischem begrüßt werden.' im Kopf. Ein Tipp den Ramil mitgegeben hatte.
Im Zelt selbst sitzt das Sippenoberhaupt, ein älterer Mann in Kaftan, Turban und langem, weißem Bart. Umringt wird er von einigen anderen Männern, eine Hand voll, verschiedenster Altersklassen. Eine Wasserpfeiffe ist zwischen den Sechs aufgebaut. Etwas entfernt bei freien Kissen, die wohl für die Gäste zu sein scheinen, ist ein Tablett mit Bechern und einer Karaffe Wasser dazu gestellt. Sobald die Plane beiseite geht, deutet der Alte seine Geste an, sich zu setzen. Ohne ein Wort des Grußes.
Hinter dem erhabenen, etwas seitlich, so wie schon zuvor. Nur im Zelt selber nun so dass er falls nötig wie ein guter Ratgeber etwas soufflieren zu können ohne das es unangenehm auffällt, sowohl was angemessene Etikette angeht aber auch wie die Anwesenden wirken oder wo man bei ihnen ansetzen könnte. Fast könnte man meinen dass Mordred so etwas nicht zum ersten mal macht.
Oase Hayàbeth - Zelt der Beni Novad
Eslam setzt ein verbindliches Lächeln auf und schaut zu dem Sippenoberhaupt. "Seid gegrüßt ohh Vater der Gastfreundschaft. Es ist mir als Sohn der Erhabenen einen Freude als Gast in eurem Zelt weilen zu dürfen. Mögen euch Glück und Reichtum den Weg pflastern. Es ist uns eine Ehre, dass ihr so schnell für uns Zeit gefunden habt. Erlaubt uns bitte unsere Dankbarkeit mit einem kleinen Geschenk zu unterstreichen. Auch wenn es natürlich dem Strahlen eurer Herrschaft nur unzureichend genügen kann, so hoffen wir doch, dass ihr daran Gefallen finden werdet."
Und auch Deniz hatte sich ähnlich wie Mordred einen Platz hinter dem Erhabenen gesichert und nach einer kurzen Einschätzung der Lage auch bereits ein passendes Gastgeschenk herausgesucht, um es - nach einer bestätigenden Geste von Mordred - dem Erhabenen anzureichen.
"[tul]Aleikum Salam. Setzte Euch und lasst uns sprechen. Der alte Novadi setzt ein Lächeln auf als der Erhabene von Fasar seine umschwängliche Begrüßung spricht und das Gastgeschenk präsentiert. Mit seinen Worten unterstreicht er die Geste, die er eingangs seinen Gästen gegenüber zeigte. Gefühlt ist gerade etwas Spannung dem Zelt entwichen.
"[tul]Was kann dieser Sohn des Sandes und Vater der wachsamen Augen über diese Wasserquelle für Euch tun?" Das Gesicht wird ernster. Nein, geschäftlich.
Irgendwie macht es sogar Spaß, so mit Deniz gemeinsam die Grauen Eminenzen zu spielen. So hin und wieder vermisst er seinen früheren Lebenswandel ja schon, einer der Gründe warum er doch öfters mal selber auf Geschäftsreisen geht. Aber das weiß er, da macht er sich keine Illusionen. Deswegen kann er es auch genießen wenn er sich dafür loseisen kann.
Nachdem der Erhabene gut genug instruiert ist und man willkommen ist, nachdem die Vorstellung, angemessener Einstand und die Annahme des Oasenherren geschafft sind, sucht sich Mordred die angemessene Stelle um sich zu verbeugen und zu grüßen, selbstverständlich erst den Oasenherrscher und dann die anderen.
Falls eine wörtliche Begrüßung unhöflich wäre ehe der Erhabene sie alle vorgestellt hat vollzieht Mordred das stumm. Generell nimmt er wieder die Position ein wie schon zuvor zum Teil in Khunchom oder Mherwed, hält sich angemessen zurück und überlässt dem erhabenen den Fokus. Zwar ist er kein Sklave, aber nach der Stellung her steht der Erhabene eben definitiv und gerade auch deutlich über ihm. Wo nötig spielt er weiter seine Rolle, gemeinsam mit Deniz hoffentlich, und für den allerschlimmsten Fall haben sie ja noch eine weitere Kleinigkeit als Ergänzung zum Gastgeschenk in der Hinterhand um damit etwaige Schnitzer die hoffentlich nicht vorkommen eventuell ausbügeln zu können.
Oase Hayàbeth - Zelt der Beni Novad
Eslam kommt dem Angebot nach und lächelt. "Danke. Aber ja ihr habt recht uns führt nicht nur die Schönheit eurer Oase hierher, sondern auch ein Anliegen, wie dieser Vater des Scharfsinnes es schon erkannt hat. Unsere Auftraggeber planen eine Expedition mit einer größeren Anzahl an Menschen und uns wurde die ehrenvolle Aufgabe der Vorhut zuteil. Nachzufragen ob die Herrscher über Sand und Wasser eine solche Expedition in ihrer Oase willkommen heißen werden und die Route auch entsprechend zu planen..."
Als Elvira die Frauen entgegenkommen, hat sie eine Idee. Sie packt Madalena bei der Hand und raunt ihr zu: [gar]Wir sollten uns den Frauen anschließen, die Männer kommen schon ohne uns klar. Dann folgt sie den Frauen in ein anderes Zelt, lächelt freundlich in die Runde und fragt in ihrem leicht akzentuierten Tulamidya: Verzeiht, oh schöne Blumen der Wüste, darf diese unscheinbare Blume des Südens sich zu Euch setzen, während mein Herr mit dem gnädigen und überaus großzügigen Herrscher der Oase spricht?
