DSA4 DC - Drachenschatten

[Farmelon]

24. Efferd kurz vor Mittag - Oase Tarfui

Mordred seufzt innerlich leicht als das doch noch weiter geht, verkneift sich einen weiteren Spruch um es nicht in die eine oder andere Richtung weiter eskalieren zu lassen. Trotz allem auch ein wenig amüsiert. Alveran, das kann ja noch was werden. Belassen wir es doch einfach dabei das keiner hier alt ist.

[Vanni Fucci]

24. Efferd kurz vor Mittag - Oase Tarfui, Stammeszelt

Ramil geleitet die Gruppe zum Zelt der Stammesältesten. Zwei junge Burschen stehen an den Seiten des Eingangs, Säbel an den Seiten. Ein etwas anderer Anblick als in der ersten Oase. Dort fehlten diese 'Gardisten'. Sie grüßen nur mit einem Nicken, das aber allen gilt. Etwas verzögert gegenüber Madalena, aber ihr Status, ausgedrückt durch Art der Kleidung und Haltung, wird anerkannt. Lediglich die beiden Frauen unter 'Goldito' dürfen nicht eintreten. Aber das wissen sie und drehen rechtzeitig ab, verlassen die Männergruppe sozusagen und erkundigen sich bei einer Wasserholerin, wo das Frauenzelt ist.

Im Stammeszelt selbst bietet sich dann aber ein bereits bekannter Anblick: in der Mitte sitzt ein alter Mann, in gute Kleidung gehüllt. Anständiger und ordentlicher Bart in Grau- und Weißschattierungen. Vor ihm eine große Wasserpfeife mit einigen Schläuchen für die anderen anwesenden Männer. zwischen dieser und den Sitzkissen die für die Gruppe gedacht sind, steht ein kleiner hölzener Tisch, gedeckt mit einigen einfachen Kleinigkeiten. Happen für die Finger. Ganz im Hintergrund sitzen mit gesenktem Blick zwei Frauen. Sie sind nur durch leichte Schatten auf den Tüchern zu erahnen, hinter denen sie sitzen.

Eine der Hände des Ältesten erhebt sich von seinem Bauch und deutet auf die Kissen. Ramil, der zuerst eingetreten ist, um euch anzukündigen verbeugt sich und geht dann für die höhergestellten (also alle anderen) aus dem Weg. Er setzt sich ganz zuletzt und nach ganz weit hinten/seitlich. Der erhabene Fasarer wird als Gruppenführer anerkannt und entsprechend mit allen Ehren bedacht.
"[Tul-tief brummig]Möge Rashtulla Euch wohlgesonnen sein, Efendi. Ich begrüße Euch, großer und strahlender Juwel der Ferne in meiner Oase." Er klatscht und von hinten wird eine kleinere Wasserpfeife gebracht. Sie hat nur einen Schlauch, ist aber durchaus schön anzusehen.

[Chephren]

24. Efferd kurz vor Mittag - Oase Tarfui, Stammeszelt
Eslam tritt entspannt ein, lässt zumindest den Speer, aber wenn angebracht auch den Säbel draußen. Auch er verbeugt sich angemessen dem Stammesältesten gegenüber. Davor hat er noch ein passendes kleines Gastgeschenk auswählen lassen, welches Ramil als Novadi verwahren durfte.
[Tul]Und euch Effendi. Es freut uns Gast in eurer Oase sein zu dürfen und dass ihr uns so schnell empfangt Vater der Gastfreundschaft. Nehmt dieses bescheidene Geschenk als Zeichen unserer Verbundenheit.

[Farmelon]

24. Efferd kurz vor Mittag - Oase Tarfui, Stammeszelt

Genau, ein Geschenk an den gastgeber. Eine Kleinigkeit die zu dem passt was man hier braucht, verpackt in Mherwed noch von den Händlern so dass man im zweifel glaubhaft versichern kann dass es nicht von den "Ungläubigen" berührt wurde.

Mordred verbeugt sich, grüßt dann wo es passt, als Berater des Erhabenen, nimmt auch wieder diese Position ein. Auch was seine und Deniz Position hinter dem Erhabenen angeht, so dass er beidseitig dezent beraten werden kann, oder dieser sich erkundigen.

[Feuer!]

24. Efferd kurz vor Mittag - Oase Tarfui, Stammeszelt

Goldito verneigt sich respektvoll dem Gastgeber und seinen Gefährten gegenüber und nimmt dann leicht hinter dem Erhabenen Platz, von wo er das Geschehen gut im Blick hat. Stiller Beobachter, aber nah genug an Mordred und Eslam, um im Zweifelsfall etwas zuflüstern zu können. Er krault Jojo leicht, der es sich auf Golditos Schoß gemütlich macht.

[Assaltaro]

Auch Madalena verbeugt sich vor den Gastgebern, macht es dabei den anderen nach. Ist dabei nur etwas irritiert, dass sich niemand gegenseitig vorstellt oder ist es an einer Person sie alle vorzustellen?
So setzt sie sich neben Goldito und wartet ab.

[Vanni Fucci]

Der Sippenführer nimmt das Paket entgegen, das Eslam ihm überreicht. Mordred hatte es für eine gute Idee gehalten, es mit einigen kulturellen Köstlichkeiten zu versuchen. Hausmannskost sozusagen - die in der Wüste mitunter auch schwer zu haben und somit besonders wertvoll sein kann. Der alte Mann, ob der nichts sagenden Form des Bündels und der Verpackung zunächst verhalten, freut sich nach dem Auspacken sichtlich über das Gastgeschenk.

"[Tul-tief brummig] Wie ich sehe habt ihr Euer Studium betrieben, wehrter Erhabener. Eure Stellung in Fasar hat Euch viel gelehrt. Ich Rasham ibn Rasham bin positiv überrascht und diesen Verhandlungen offen gestimmt." erklärt er. Seine Mitsitzer scheinen sich etwas zu entspannen und nehmen ihre Blicke nun auch etwas von der Gruppe. Vorsicht und Sprungbereitschaft hatte sie begleitet. Da nun aber offene Konversation ansteht, wird zu den Schläuchen gegriffen und geraucht.

"[Tul-tief brummig] Nun, erklärt mir, Erhabener: was genau bringt euch alle hier, die ihr unser Wasser trinkt und unseren Tabak raucht zu uns? Was ist es, über das ihr sprechen wollt und das euch mittels Führer aus euren Positionen trieb?" fragt Rasham dann mit einem raschen Wechsel von Freundlichkeit in Härte zurück. Es ist, als ob er etwas verteidigen muss. Nun, muss er. Wasser ist kostbar. Er bedenkt Ramil mit einem strafenden Blick, den dieser ignoriert.

[Chephren]

Eslam freut sich, dass das Geschenk so gut ankommt.
[Tul] Ich freue mich, dass ihr euer Wasser mit uns teilt und danke euch für eure Gastfreundschaft und eure freundlichen Worte. Tatsächlich sind wir nicht in eigener Sache hier sondern im Auftrag einer Expedition, die weiter in der Mutter aller Wüsten eine Ausgrabung machen möchte. Alttulamidische Siedlungen. Solche eine Expedition ist durstig und daher möchte wir euch fragen, ob wir euch davon überzeugen könnten euren Reichtum an Wasser auch mit dieser Expedition zu teilen."

[Nicolo Bosvani]

Irgendwo vor Keft

Achtevs Blick geht zuerst zur Sonne und dann zu seinen Begleitern. Wenn die Führer Recht hatten, war die Gruppe jetzt etwa eine Stunde vor Keft und würde die Oase noch vor der Mittagshitze erreichen. Zumindest wenn man diese kleine Pause wirklich nur kurz hielt. Doch lag dies nicht in seiner Hand. Ein Packtier hatte angefangen zu lahmen, womöglich von irgendetwas gestochen. Während sich der Führer darum kümmerte, ging Achtevs Griff geht zu seiner Wasserflasche. Zwischen zwei Schlucken begutachtete er die anderen Mitglieder der Gruppe. Allesamt Pilger - wie er selbst. Männer jeden Alters, einer davon in Begleitung seiner zwei Frauen und seines heranwachsenden Sohns. Ein Händler mit mehreren Packtieren voll Waren, der Geschäft und religiöse Pflicht miteinander verbindet. Ein Greis, der sich rühmt, dass es für ihn schon die 98. Pilgerfahrt ist. Ein glühender Anhänger der Kefter Schule fürwahr. Und so gesehen verband auch Achtev mehrere Ziele mit seiner Reise. Natürlich ging es ihm um seine erste Zwiesprache mit dem Alleinen auf dem Feld der Offenbarung und den Beutel heiligen Kefter Sandes, aber als Gelehrter der Fasarer Rechtsschule war es ihm ebenso wichtig, alte Schriften zu begutachten und mit den Mawdli der Kefter Schule in Diskussion zu treten.

Achtev seufzte leise, während er die Wasserflasche wieder wegpackte. Gerade letzteres schien - vor allem im Vergleich mit der Unauer Schule in Mherwed - ein schweres und wahrscheinlich wenig fruchtbares Unterfangen zu werden. Zumal er ein Geheimnis trug - oder zumindest auf dieser Reise eines daraus machte - das sich nicht mit der ultraorthodoxen Auslegung der Glaubenslehren vertrug...

[Farmelon]

24. Efferd kurz vor Mittag - Oase Tarfui, Stammeszelt

Gut, das kleine Gastgeschenk kommt wie gedacht vorteilhaft an, dass der Sippenälteste seine Schätze der Wüste härter verteidigt ist jetzt auch trotz Geschenk nicht unerwartet. Aber zumindest ist es ein Anfang, die Karten liegen auf dem Tisch und man begegnet sich respektvoll. Die Wasserpfeife gebührt dem Kopf ihrer Gruppe, dem Erhabenen. So macht er auch keine Anstalten danach zu greifen, außer er wird dazu aufgefordert oder eingeladen von dem Erhabenen.
Ansonsten liegt der Ball gerade beim Erhabenen und dem Stammesführer. "Gut........Dinge die zum Überleben hier notwendig sind, später kann man auch die Option einwerfen das die Expedition auch einheimische Arbeitskräfte braucht. Und das dann falls nötig noch mit etwas Tabak und anderem versüßen den wir dabei haben. Regionale Dinge an die man hier selten kommt, ähnlich wie das Gastgeschenk. Schmuck und Luxuswahren weniger, aber mal schaun wie sich das jetzt entwickelt.

[Vanni Fucci]

Eslam freut sich, dass das Geschenk so gut ankommt.
[Tul] Ich freue mich, dass ihr euer Wasser mit uns teilt und danke euch für eure Gastfreundschaft und eure freundlichen Worte. Tatsächlich sind wir nicht in eigener Sache hier sondern im Auftrag einer Expedition, die weiter in der Mutter aller Wüsten eine Ausgrabung machen möchte. Alttulamidische Siedlungen. Solche eine Expedition ist durstig und daher möchte wir euch fragen, ob wir euch davon überzeugen könnten euren Reichtum an Wasser auch mit dieser Expedition zu teilen."

Der Sippenführer streicht sich über den Bart. Eine altbekannte Geste. Die Augen schließen sich. Die umsitzenden Männer stecken ihrerseits die Köpfe zusammen, wenden sich aber noch nicht an ihren Ältesten. Dieser nimmt einen Zug an der Wasserpfeife. Allgemein dauert es deutlich länger, bis dieses Gespräch in Bewegung kommt. Die Stille ist fast zum zerreißen gespannt.
"{Tul-stief brummig]Also, Effendi, von wie vielen Personen und Tieren reden wir hier? Was hat sich der Vater der Expedition gedacht, wie groß es werden soll? Ich kann nicht unendlich viele Horden versorgen. Und was denkt ihr, wird dieser Sohn der Wüste seinen Kindern als Entlohnung versprechen können, wenn sie für den Gelehrten arbeiten?
Die Fragen sind bedächtig und freundlich gestellt. Der alte Mann scheint vieles abzuwegen.

[Chephren]

Der Erhabene hat es nicht eilig und lässt ihnen die Zeit. Gut, was soll er auch anders machen. Aber er nutzt die Zeit natürlich auch um auf seine Berater zu hören, wenn sie etwas zu sagen haben.
[Tul] Es ist eine große Expedition mit vielen Tieren und Personen. Es werden keine Horden sein, aber auch nicht nur eine Familie. Der Vater der Weitsicht wird seinen Kindern einiges anbieten können. Wir haben einige Sachen dabei, die das Leben mit der Wüste leichter machen und die wir euch gerne anbieten möchten. Und wenn eure Kinder das möchten so ist der Vater der Expedition auch auf der Suche nach Arbeitern, die er gut entlohnen wird. Wie viele Personen könnte dieser Sohn der Wüste denn versorgen und wie viele entbehren?" fragt er genaus so freundlich.

[Vanni Fucci]

Spoiler

(bitte zuerst OOC die Proben würfeln und ggf die Spoiler lesen, wenn gelungen)

Die Köpfe der Sippe gehen alle leicht zu einander. Es wird gemurmelt. Es ist schwer zu verstehen (aber durchaus machbar, wenn man zwischen zwei Zügen an der Pfeife genau hin hört). Man sieht in der Unterhaltung aber ein klares Machtwort des Ältesten.

Dann dreht er sich wieder zur Gruppe, streicht sich über den Bart. "[Tul-tief brummig]Diese Oase ist alt und groß. Rashtulla selbst gab sie uns in treue Hände. Und dieses Vertrauen kann ich nicht betrügen. So kann ich nur geben, was innerhalb der Möglichkeiten einer Trockenzeit liegt. Bevor der Regen diesen Ort wieder auffüllt und erneuert, wie der All Eine es vorsieht.
Über diese Trockenzeit versorgen wir hier sicherlich um die 200 Seelen, darunter auch Reisende wie Euch, Kind der Ferne. Sollte nun eine ganze Karawane mit dieser Anzahl an Arbeitskräften und Tieren daherziehen, so wird es schwierig sich um die Meinen zu kümmern." Er hält einen Moment inne, zieht an der Pfeife vor ihm. Man könnte meinen, die Pause ist gewollt, soll das gesagte zum Sickern bringen. Er nimmt eine Kleinigkeit zu Essen, kaut kurz.
"[Tul-tief brummig]Was kann mir der Vater der Vorbereitung und Herr der Geschenke darbieten, um unser aller Leben hier etwas einfacher zu machen? Und wie viele kräftige Männer kann er tatsächlich entlohnen, das sie mit Gold und Kamelen, beladen mit Wasser wiederkehren können? Denn entbehren könnte ich viele. endet der Sippenführer. Mit großen, neugierigen Augen schaut er Eslam tief in die seinen, als wolle er die Seele ergründen bevor der Erhabene die Worte gesagt hat.

[Feuer!]

Goldito lehnt sich leicht vor und flüstert Eslam zu: [gar]Wann ist denn die Trockenzeit zu Ende? Vielleicht kann man die Karawane so reisen lassen, dass sie nicht in der Trockenzeit hier ankommt?

[Chephren]

[Tul] "Ich glaube nicht, dass das eine Alternative ist, sie reisen in ein paar Wochen nach uns..." meint Eslam zu Goldito.

[Tul]"Mehr können und wollen wir gar nicht wünschen. Und nichts könnte uns ferne liegen, als euch damit in Schwierigkeiten zu bringen, Vater der Weisheit."

Er wendet sich in der Pause ebenfalls nach hinten, wartet was seine Berater zu Anzahl der Arbeiter, deren Entlohnung und die Gaben sagen können.

[Vanni Fucci]

In der Pause melden sich Deniz und Mordred kurz zu Wort. Vor allem letzterer schlägt ein, zwei passende Geschenke vor. Es hat sich bezahlt gemacht sie speziell packen zu lassen. Von Bezahlungsseite für die Arbeiter kann Deniz nur raten, eine entsprechende Einschätzung des Phexies der dich mit Zahlen auskennt, ist aber möglich. So kann denn entsprechend verhandelt werden.

Ein zusätzliches Geschenk, die Oase nimmt die Expedition auf und die Expedition nimmt dann die arbeitsfähigen Männer mit und bezahlt diese. So könnte eine grobe Verhandlung aussehen.

[Chephren]

Eslam nickt den beiden zu und nimmt dann die Verhandlung auf. [Tul]"Aber um euch die Gastfreundschaft noch zu erleichtern, möchten wir euch diese beiden Geschenke anbieten. Feste Stoffe von feinster Qualität die euch vor der Sonne schützen mögen und diese feine Auswahl an Rauchgütern und echtem Tee, damit ihr auch weiterhin eure Gastfreundschaft so großzügig gestaltetn könnt, wie wir es erfahren haben. Direkt von rahstullagläubigen Händlern verpackt."
Dann überlegt er einen Moment, pausiert. "Und wir würden gerne 20 eurer Männer als Arbeiter für die Ausgrabung und jedem einen Silber pro Tag, dazu Kost und Logis..." Er schaut abwartend zu den Novadis, was sie zu dem Angebot sagen.

[Vanni Fucci]

Eslam nickt den beiden zu und nimmt dann die Verhandlung auf. [Tul]"Aber um euch die Gastfreundschaft noch zu erleichtern, möchten wir euch diese beiden Geschenke anbieten. Feste Stoffe von feinster Qualität die euch vor der Sonne schützen mögen und diese feine Auswahl an Rauchgütern und echtem Tee, damit ihr auch weiterhin eure Gastfreundschaft so großzügig gestaltetn könnt, wie wir es erfahren haben. Direkt von rahstullagläubigen Händlern verpackt."
Dann überlegt er einen Moment, pausiert. "Und wir würden gerne 20 eurer Männer als Arbeiter für die Ausgrabung und jedem einen Silber pro Tag, dazu Kost und Logis..." Er schaut abwartend zu den Novadis, was sie zu dem Angebot sagen.

Der Älsteste überlegt. Wieder gehen Köpfe zusammen. Die Geschenke kommen gut an, zaubern ein Lächeln auf die Gesichter aller. Aber die 'nur' 20 Männer als Arbeitskräfte. "[Tul tief-brummig] Vater der Reise und Herr der Güter, nur 20 meiner Männer erscheitn mri doch etwas ... wenig. Ich habe sicherlich 40 guter Arbeitskräfte. 80 starke Hände, die viel bewegen können. Meint ihr nicht der Vater der Weisheit der aus Khunchom anreist kann mehr gebrauchen als nur 20 strake Novadis? Wir reden hier von einer großen Expedition die Zugang zu unseren Gütern benötigen wird."
Seine Miene wird etwas härter und ein Lächeln stiehlt sich zwischen die Barthaare. Er weiss das er am längeren Hebel sitzt. Aber Gleichzeitig sind seine Argumente nicht dumm. Es liegt nun and dem erhabenem Eslam und seinen Begleitern, das Beste aus der Situation und Verhandlung zu machen.

[Chephren]

Eslam hebt entschuldigend die Schultern. [Tul]Ohh dieser Vater der Bescheidenheit hätte nicht gedacht, dass ihr so viele tüchtige Männer entbehren könnt. Ich wollte keine zu große Zahl sagen, aber eure Großzügigkeit kennt keine Grenzen. Nur weiß ich auch nicht genau, wie viele er brauchen wird. Wie wäre es damit? Ich sage euch 30 Männer fest zu und wenn der Herr der Expedition durchkommt, so will ich ihm eine Nachricht hinterlassen und ihn bitten auch die anderen 10 noch mitzunehmen," bietet er einen Gegenvorschlag. So hat er nachgegeben und sogar noch die Aussicht geboten, dass er vielleicht mit der ganzen Forderung durchkommt.

[Vanni Fucci]

Ewyn? Nicht Eslam @Chephren?

Augen werden geschlossen. Das Angebot scheint zum Nachdenken anzuregen. Es dauert einige Augenblicke - Pfeifenzüge. Doch am Ende stimmt der Älsteste zu und streckt die Hand aus. "[Tul tief-brummig] Einverstanden. So schreibt Eure Nachricht und ich lasse eure Vorräte angemessen auffüllen, dass ihr die Nächste Station auf Eurer Reise erreichen könnt." Er klatscht und eine der Frauen von hinter dem Vorhang kommt mit gesenktem Blick vor und verlässt das Zelt. Kurz darauf kommt sie Papier und etwas zu Schreiben zurück und legt es dem Erhabenem vor die Beine.

Gleichzeitig macht sich einer der jüngeren Männer nach draussen auf und trommelt ein paar Leute zusammen. Ein wenig Bewegung kommt draussen auf. Die Wasservorräte werden auf einen angemessenen Stand gebracht, ein wenig Proviant wird nachgelegt. Ramil hat sich auch langsam aus dem Zelt begeben und hat ein Auge auf alles, hilft mit. Neben Mordred weiss er natürlich wo, was und wie viel noch da ist. Und der Etikette wegen kann Mordred als Berater nicht einfach gehen. Der Fremdenführer aber schon.

Es werden im Zelt noch einige Köstlichkeiten zum Vertragsschluss gereicht und noch einmal Tabak nachgelegt. Ein novadischer Ausklang wird gefeiert, bevor die Gruppe dann den Rest des Tages noch für etwas Strecke nutzen kann.

[Chephren]

Eslam nimmt die Hand und schüttelt sie zum Besiegeln des Handels. [tul]Dann freue ich mich, dass wir beide uns zu beiderseitigem Vorteil einigen konnten."
Er schreibt noch die Vereinbarung auf und die Nachricht mit den 30+10 Arbeitern an ihren Auftraggeber, bevor er es mit einem Rollsiegel versieht, das seine Namenskartusche enthält.
Die Köstlichkeiten genießt er, den Tabak auch, bis sie dann aufbrechen um noch voran zu kommen.

[Vanni Fucci]

24. Efferd, später Nachmittag

Die Mittagshitze ist schon lange durch, die Sonne hat ihren Pfad zum Horizont bereits angetreten. Der Stammesälteste führt Eslam und begleitung mit offenen Armen aus dem Zelt und begleitet die Gruppe auf ihrem Weg zu den Tieren. Dort stehen bereits einige der jungen Männer, die das Zelt bereits früher verlassen hatten, um das Auffüllen in die Wege zu leiten. Eslam und Mordred können sich gerne noch einmal davon überzeugen, das alles wieder auf einem angemessen Stand ist. Obwohl Ramil das schon gemacht hat. Aber doppelt hält besser. Ausserdem führt der Alchemist Listen, die entsprechend auf dem aktuellen Stand gehalten wollen.

Dann kann die Gruppe weiter nach Keft aufbrechen. Ein wenig Zeit ist noch bevor es dunkel und kalt wird. Strecke die man noch schaffen kann. Die Tiere sind ausgeruht und die Männer und Frauen wohl genährt und erholt möchte man meinen. Die Verhandlung ist gut gelaufen und auf Puspereiken wartet eine entsprechende Nachricht.

[Farmelon]

24. Efferd, später Nachmittag

Ja,, es ist alles geklärt. Und doppelt hält besser, Listen müssen abgeglichen und ergänzt werden. Ordnung muss sein. Dass Mordred alles davon auch gut im Kopf hat ist unerheblich, so gibt es immer etwas zum Abgleichen und auch Sicherheit.

Und so sind sie bald schon wieder unterwegs, Mordred nach den Verhandlungen noch ein wenig nachdenklich und sich über ihre weitere Stationen Gedanken machen. Schon einmal passende Optionen zusmamen legend, dass er später aufgrund der zur Verfügung stehenden Mittel weisen und beraten kann. Ihre Vorräte schrumpfen, aber das konnten sie ausgleichen. Bei der ersten Karawane die Frauen ausgleichen, nun weitere Vorräte. Gut, wobei er sich schon etwas Gedanken macht. Keft ist etwas anderes als die Oasen davor. Einerseits etwas das gewohnter ist, andererseits aber durch den Glaubenmittelpunkt der Novadis auch wieder komplizierter.

[Vanni Fucci]

24. Efferd, später Nachmittag bis Abend

Die Gruppe kommt noch gut voran, frisch gestärkt ist sie ja. Der Tag endet in dem mittlerweile klassischen Ablauf des Lageraufbaus, Abendessen zubereiten und mit Wachen zu Bett gehen. Nur noch Keft und dann auch schon Birscha - ihr Ziel.

25. Efferd bis 1. Travia

Der Weg nach Keft ist kein leichter. Nicht khompliziert, ist er aber von einigen Hürden gespickt. Offensichtlich prüft eine höhere Macht das Durchaltevermögen der Gruppe etwas auf dem Weg zum Pilgerort. Einige heiße Sandstürme, die von dem nahen Salzsee gefüttert sind, wie Ramil erklärt, ein nächtlicher 'Angriff' eines Skorpions, der sich aufgeschreckt an dem Fußgelenk eines Kamels zu schaffen macht und deutlich höhere Temperaturen am Tag.

Vorbei an einem Ausläufer des Gebirges, dem Wadi Dschenna geht es auf der Route entlang des Cichanebi-Salzsees. Etwa auf der Hälte der Reise, nach der Spitze des Salzfeldes bemerkt die Gruppe einen größer werdenden Strom an Menschen. Aus dem Süden, genauer Unau wie Saayif anmerkt, sind die Pilgerzüge gen Norden unterwegs. Ab diesem Punkt ist ein gewisser Schutz vor Räubern gesichert (der vorher offensichtlich durch die gute Arbeit der Kalifenreiter auch schon bestand). Die einzelnen Grüßßchen nächtigen für sich. Die Feuerstellen sind aber immer in Sicht- und Hörweite. Ramil hält es ähnlich und nimmt mit einer der gruppen etwas Kontakt auf, um in deren 'Schatten' zu reisen. Es scheinen einige tulamidische Kämpfer zu sein. Entsprechend ausgerüstet, aber zu Fuß pilgern sie. Tagsüber entkleiden sie sich sogar, um der Hitze Rashdullas voll ausgesetzt zu sein.

Manch einer mag diese als harte Buße empfinden. Vor allem mittelreichisch geprägte Personen. Andere aber sehen es als Prüfung der Ausdauer und des Glaubens.

29. Efferd - abends/nachts

Spoiler

höhöhöhö, hahahaha, hihihi

[Chephren]

25. Efferd bis 1. Travia
Eslam käme jetzt nicht auf die Idee halb nackt durch die Wüste zu reiten, alleine der GEdanke an den folgenden Praiosbrand... lässt ihn wenig BEgeisterung zeigen. Aber wenn sie denken so ihrem Gott näher zu kommen. Er hatte schon Seltsameres gesehen. Auf dem Weg übt er sich in den Schriftzeichen und lässt sich von den Führern noch ein wenig die novadische Kultur näher bringen, immerhin werden sie lange mit ihnen zu tun haben und alleien der Respekt gebietet es, sich dort nicht wie ein plumper Nordländer zu verhalten.

[Farmelon]

25. Efferd bis 1. Travia

Scheiß Sandstürme! Mordreds Laune ist die tage nicht die Beste, aber das lässt er nicht an wehrlosen opfern aus, erledigt dennoch seine pflichten. Er wusste ja dass so etwas passieren könnte. So bekommt er sich auch wieder ein und kümmert sich auch um den Skorpionunfall ebenso um anderes das anliegt. Zum Glück haben sie ihre Führer, für einige hier ist es das erste mal Sandsturm in der Wüste. Und Mordred trotz aller Erfahrung eben kein meisterlicher Wüstenkundiger.
Die deutlich höheren Temperaturen sind ebenfalls nicht unerwartet, machen auf Dauer aber schon etwas zu schaffen.

In der Nähe, an den Ufern der Salzssen ergänzt Mordred seine Vorräte eventuell um ein paar Salzblüten, falls er legal daran kommt. Alchemistisch gesehen nicht uninteressant bei dem ein oder anderen wo man Salz benötigt. Und wenn man schon einmal hier ist.......

Die für die Khom nun merklich öfteren Treffen mit anderen Menschen, dann den Pilgerzügen sind ein gutes Zeichen. Sie sind auf dem richtigen Weg und wenn es gerade wo zu Räuberüberfällen gekommen wäre sähe das anders aus. Natürlich bedeutet dass dann auch wachsamer zu sein was Langfinger angeht, man weiß ja nie ob da nicht doch einer dabei ist. Aber das ist dann doch wieder etwas alltägliches.


Als sie sich dann dieser einen Gruppe ulamidische Kämpfer anschließen, in deren Schatten reisen ist das eine kleine Umstellung aber gibt auch noch einmal Sicherheit. Zumindest wenn sich alle an die Elitekette und Gepflogenheiten hier halten. In all den tagen findet sich sicher auch immer wieder zeit für die Schriftübungen um die Glyphen zu lernen.


Prüfung des Glaubens oder nicht, ist deren Schnaps. Wenn sie glauben das tun zu müssen wird Mordred einen namenlosen tun und sich da einmischen. ganz unabhängig davon dass der Anblick einer weniger oder sehr viel weniger angezogener Krieger durchaus seine Vorzüge hat. Er selber wird sich dem jedenfalls nicht anschließen, aber falls sich da jemand verletzt oder einen Hitzschlag bekommt anfragen ob er in seiner Funktion als Heiler aushelfen darf. Über einen ihrer Führer erst einmal, um niemanden zu beleidigen. Aber vielleicht kann man ja so noch einen Stein ins Brett bekommen.

[Assaltaro]

Madalena sieht sogar leicht bewundernd zu den nackten Wüstenkriegern. Auch wenn sie deren Glauben nicht teilt, kann sie das anerkennen, ein Messen mit der Natur. Auch einige Rondra Geweihte stellen sich nackt in den Sturm und trotzen so Wind und Regen, um gestählt daraus hervor zu gehen.
Sie blickt dann aber fragend, zu Eslam, ob das von ihnen auch verlangt wird, zumindest von den Kriegern. Da dieser aber angezogen bleibt, wird das auch Madalena vorerst bleiben.

[Chephren]

Eslam schüttelt den Kopf, auf den fragenden Blick hin. "Ich denke nicht, dass wir das auch tun sollten. Vermutlich könnte es als Beleidigung der Rechtgläubigen gesehen werden, wenn wir uns der Prüfung stellen. Außer ihr wollt konvertieren, dann denke ich dass eine Pilgerreise in Demut nach Keft ein guter Anfang sein könnte." Er lächelt ihr zu. "Wie fühlt ihr euch? Ihr wart sehr still die letzten Tage. Schlägt der Löwin der Sand auf das GEmüt?"

[Assaltaro]

Madalena schnaupt etwas. "Sicher nicht. Ich dachte nur wir müssen ihnen vielleicht auch unsere Stärke beweisen." Dann zuckt sie mit den Achseln. "Die Löwin verträgt die Hitze besser als die Kälte, aber ich war in letzter Zeit lieber still um nicht unsere Aufgabe zu beeinträchtigen, wenn ich etwas falsches sage."

[Chephren]

Eslam schaut zu ihr und lacht bei ihrem Schnauben. "Ich glaube auch nicht, dass der Mutter des Wagemuts das Leben im Schoße Rahstullahs liegen würde." Dann zuckt er mit den Schultern. "Wir sind auf der Reise unter uns und ehrlich gesagt: Auch ich habe die knietiefen Fettnäpfchen bisher mehr mit Glück und der BEratung der anderen umschifft."