DSA4 DC - Drachenschatten

[Assaltaro]

Zwischen den Zelten

Der Hieb des Verletzten lässt sie kurz taumeln, doch schafft sie es auf den Beinen zu bleiben. Der Schnitt war mit wenig Kraft ausgeführt und ist daher nicht tief, dennoch tropft dunkles Blut in den Sand.

Madalena sieht noch wie Mordrerd einem die Kehle durchschneidet, doch ist er kein ausgebildeter Kämpfer und wurde von dem Banditen nicht weniger ehrenhaft angegriffen. Kurz fragt sie ihn. "Bist du verletzt?"
Nach einer kurzen Versicherung, dass er keine weitere Hilfe braucht, rennt auch sie Richtung Lager der Pilger.
Dabei erkennt sie jetzt, dass auch ihre Kamele in die Richtung rennen und sie achtet darauf ihnen erstmal nicht zu nahe zu kommen. Suchend blickt sie sich kurz nach Goldito und den Novadis um, sie sind sicher besser dafür geeignet ihre Kamele wieder einzufangen.

[Chephren]

Im Tulamidenlager
Als Eslam gerade losläuft und die Stampede auf sich zurennen sieht macht er geistesgenwärtig 4 Schritte zur Seite und lässt sie passieren. EIn paar deftige Flüche schmeißt er ihnen noch hinterher, bevor er dann weiterläuft und sich umschaut, was im anderen Lager passiert ist. Körper überall. Pilger, Räuber... ist das Goldito, der da liegt? Vorsichtig nähert er sich vor allem den Räubern, er hat für heute genug geblutet.

[Farmelon]

Zwischen den Zelten

Mordred richtet sich auf, als Madalenas Frage erklingt. Das Kurzschwert Verteidigungsbereit, aber als er merkt wer da nachkommt schüttelt er den Kopf. "Zumindest nicht schwer." Als er dann Saayif entdeckt fixiert sein Blick den Neffen einen Moment, dann entspannt sich Mordred wieder. Freund, nicht Feind. [Tul]"Alles gut, er ist tot." Beruhigt er den Neffen, zumindest von diesem Sandräuber geht keine Gefahr mehr aus.

Und dann.....überschlägt es sich. Die Kamele gehen durch? Mordred flucht leise, schaut sich um, versucht die Lage zu erfassen. Und dann ist da Golditos Schrei, ein weiterer diesmal unterdrückter Fluch und Mordred setzt sich eilig in Bewegung um dem mutmaßlichen Hilferuf zu folgen. Wobei er sehr wahrscheinlich erst nach dem Erhabenen dort aufschlagen wird. Keine Zeit groß zu klären. Ja, Mordred wurde getroffen, seine Seite hat was abbekommen, aber nichts mit dem er nicht für den Moment umgehen kann.

[Vanni Fucci]

Im Gruppenlager

Die ausgebildeten pferde stehen noch seelenruhig und schauen einander an, während sie etwas auf einander zutreten. Eher so um mal die Beine zu vertreten. Die Kamele sind fort. Saayif sieht und das sit sogar in der schwärzesten Nacht sichtbar, aus wie eine Kalkwand. Es ist weniger die Angst um die Taten der Räuber. Sondern wohl eher die Tatsache wie viel Blut sich gerade, heiß pumpent, in den Sand ergießt. Und wie tot die Leichnam dort liegt. Ohne Gurgeln, ohne alles. Der Zauber hat seine Wirkung grandios entfaltet.

In der Ferne, zwischen den Lagern und in die weite Wüste hinaus kann man noch einige Punkte erkennen, die sich entfernen. Die Kamele sind (erstmal) weg. Ausser eines. Nach dem Ruf nach Mordred und den Piffen dreht eines wieder um. Eslam sieht als erstes und am besten wie es diebeiden Sandräuber, die gerade über Goldito stehen beiseite stößt; sie zu Boden stößt. Es schüttelt sich und stupst dann den Granden an, mault auf. Der Tulamide bricht in den Knien zusammen und bleibt liegen. Der Säbel klirrt auf dem Sand.

Die Banditen riechten sich langsam auf, haben Eslam nicht bemerkt. Sie schauen sich an. Und haben dann wohl auch schon den Erhabenen und die Geweihte im Rücken. Abib hat ganze Arbeit geleistet und den Al'Anfaner zunächst gerettet. Aber auch das hat nur Sekunden erkauft...

[Farmelon]

Im Gruppenlager

Ja, normalerweise ist so ein Somnigravus auch in der Ohnmachtsvariante recht harmlos für den welcher Opfer wird. Kaum wieder wach zu bekommen ehe der Zauber erlischt, aber.......normalerweise hat man da keinen Mordred der dem Opfer dann einfach mal so noch die Kehle gekonnt rasiert. Eigentlich würde Mordred ja noch etwas sagen, als er merkt wie Saayif auf all das reagiert, etwas beruhigendes. Aber.........die Kamele!

Mordreds Blick als er das durchgehen der Kamele mitbekommt hat schon etwas erschrockenes an sich, bei dem Hilferuf wird er aber auch wieder gefasster und folgt diesem nach. Das Kurzschwert noch immer gezogen, falls möglich holt er in Voraussicht auch schon einmal seine Umhängetasche rasch aus seinem Zelt. Nicht dass da gleich jemand anderes reinkommt und durch die Kamele ist da jemand ganz aufgedreht.........Der Boden bebt schließlich ziemlich.

[Chephren]

Im Gruppenlager
"Ich würde mich ergeben," meint er zu den beiden Kriegern. Sie von hinten abzustechen ist dann jetzt doch unter seiner Würde.

[Assaltaro]

Madalena kommt neben Eslam zu stehen und wartet deren Reaktion ab. Sie wird ihnen nicht in den Rücken fallen.

[Farmelon]

Wenn Mordred ankommt haben die beiden sich hoffentlich schon ergeben, schließlich muss er an Goldito ran. Und das zügig wie es wirkt da dieser schon bewusstlos ist.

[Vanni Fucci]

29. abends - beim Tulamidenlager

Goldito liegt blutend im Sand inmitten der tulamidischen Krieger. Davon sind 4 verletzt, der Fünfte war so zu Boden gegangen. Die Sandräuber heben gerade ihre Säbel und wollen ihr Werk vollenden, bevor sie die Sachen der Leute nehmen.

Eslams Aussage und sein Auftauchen, sowie das von Madalena, lassen sie langsam herumdrehen. Die Erkenntnis daß ihre Kumpanen es wohl zu 6 nicht geschafft haben das Andere Lager zu übernehmen lässt sie langsam die Hände Strecken und die Säbel fallen lassen. Sie gehen auf die Knie und fangen an um ihr Leben zu flehen.

Dieses Flehen bekommt Mordred dann auch mit. Eslam und Madalena stehen von den Räubern. Dahinter liegt Goldito. Hinter diesem liegt ein unverletzter Tulamiden, um diesen herum seine Säbelbrüder. Diese allerdings mit Schnitten getroffen (von den Sonnenverbrennungen Mal ganz zu schweigen).

[Farmelon]

29. abends - beim Tulamidenlager

Mordred kommt eilig nach, als er das Flehen auf Knien mitbekommt schnaubt er vernehmlich aber ignoriert das. Er macht einen kleinen Bogen und kniet sich zu Goldito, kontrolliert rasch seine Lebenszeichen und dann entspannt er sich wieder. Zumindest etwas. [Tul]"Er ist nicht in unmittelbarer Lebensgefahr, bringt ihn gleich in sein Zelt, falls einer der anderen schlimmer dran ist geht der vor." Merkt er gen Eslam und Madalena an, auch eventuell zu ihren Führern falls einer dazugekommen ist oder kommt. Stillt zumindest kurz die Blutungen. Das fehlt noch, dass ich hier und jetzt ihre Brüste anpreise. [Tul]"Und ich brauch heißes Wasser, die Heilertasche die wir noch gestellt bekommen haben." Hah! Nur ein Heiltrank pro person, was würden wir jetzt ohne die Tasche machen? Wenn ich mit unserem Granden alleine bin kann mein Helfershelfer auch was tun ehe seine zeit abläuft. Aber erst dann.

Dann ist er auch schon weiter zu dem bewusstlosen Tulamiden, kontrolliert rasch dessen Lebenszeichen und arbeitet sich so dann auch bei den offensichtlich verletzen Tulamiden durch. Wer nicht direkt abkratzen wird kann warten, wer auf der Kuppe steht oder schon dabei ist zu seinem Gott Kutschenkarten zu zahlen geht vor.
Falls es noch Tulamidenkrieger gibt die nicht bewustlos sind, oder verletzt, wird er die dann auch einfach mal kommandieren und als Helfer rekrutieren. Immerhin geht es hier um deren Kameraden.

[Chephren]

29. abends - beim Tulamidenlager
"Ohh ihr Söhne von Wüstenschakalen spart euch den heißen Atem und beschmutzt nicht das letzte bisschen Ehre in eurem Körper.. Hinlegen, Beine verschränkenn und die Hände hiner den Kopf," weißt er sie an und es ist ihm anzuhören, dass er nicht zum Spaßen aufgelegt ist. DIe Hose hatte er gemocht, die gerade vollblutet.

[Assaltaro]

Madalena betrachtet die zwei Grimmig und steckt ihren Rondrakamm weg. "Bin gleich wieder da"
Erschöpft rennt sie zurück zum Lager und holt zwei Seile.
Sobald sie wieder bei Eslam ist, verbindet sie die Hände hinter dem Rücken der zwei Sandräuber.
"Was machen wir jetzt mit denen?" Gefangene in der Wüste ist was Neues. Kein Stadttor in der Nähe um sie den Wachen zu übergeben.
Als Geweihte darf sie weit abseits der Zivilisation Recht sprechen, wenn es Not tut, doch bisher hat sie immer versucht es zu vermeiden.

[Vanni Fucci]

mittlerweile 30. Efferd

Die Nacht ist tief voran. Die Sandräuber mittlerweile fest verschnürt. Ein Stöhnen geht durch das Tulamidenlager. Und das Mailen eines Kamele. Es stupst Goldito an.

Schritte aus Richtung des eigenen Lager sind zu hören und wachsame Augen sehen Saayif und Ramil heran eilen. Madalena hatte noch mitbekommen, wie eventuelle nicht Tote Räuber von den beiden Führern vertäut wurden, als sie die Seile für die Zwei im Tulamidenlager geholt hatte.

[Chephren]

"Wir nehmen Sie mit und übergeben Sie den Wachen," Er schaut zu ihren Führern. "Wann erreichen wir die Stadt? Sie werden mit Leuten die Pilger überfallen nicht gnädig sein...

[Vanni Fucci]

Ramil wendet sich, ein wenig ausser Atem durch den Lauf, an den Erhabenen. "Nun, eigentlich im Laufe des morgigen oder übernächsten Tages. Aber ohne Tiere ...!!!" Ein wenig verzweifelt und um sicherzustellen, das wenigstens dieses eine Kamel da bleibt, geht er zu Golditos herüber und streichelt es.

[Assaltaro]

Madalena nickt zu den Worten des Erhabenen. "Die Kamele. Vielleicht können wir sie zu Pferd wieder zurück treiben. Mit Schafen und Rindern geht das auch." gibt die Almadanerin zurück, hat aber selbst wenig Erfahrung damit tiere durch Pferde wohin zu treiben.

[Farmelon]

Mordred wiederholt was er gesagt hat als Ramil und Saayif dazu kommen, ist auch schon dabei Golditos Blutungen zumindest temporär zu stoppen.

Bei dem Wortwechsel schnaubt er leise, schaut kurz auf. "Unsere Tiere sind wichtiger als das mit den Räubern jetzt zu klären, falls ihr keinen kurzen Prozess machen wollt! Schaut ob die Räuber ihre in der Nähe gesichert haben, falls sie welche haben. Und ob es noch mehr von denen gibt die nachkommen können! Wir können das ganze Gepäck nicht ohne Tiere transportieren! So lange sie nicht weit weg sind und die Spuren frisch!" Mischt Mordred sich ein, recht energisch für seine Verhältnisse den höher gestellten Persönlichkeiten gegenüber, aber das gerade ist auch eine Ausnahmesituation.
Dann ist er auch schon bei den tagsüber nackten Tulamidenkriegern, um bei diesen ebenfalls zügig und mit flinken Fingern das nötigste zu tun um zu verhindern dass ihm hier jemand krepiert der das nicht sollte. Und schätzt direkt ein wen er als erstes wie zu versorgen hat danach damit auch wirklich alle durchkommen.

Falls die Tulamidenkrieger selber Pferde oder Kamele haben die noch da sind: "Nehmt zur Not die unserer tapferen Krieger hier als Leihgabe zum Einfangen, aber wir brauchen unsere Tiere zurück!"

Er mag zwar ziemlich erbarmungslos, konsequent und effizient "seinen" Räuber die Kehle gepinselt haben zwischen den Zelten, dem davor ein wenig das bein verschönert, aber nun ist endlich wieder etwas gefragt das Mordred mehr liegt. Die Heilkunde. Ein Heiltrank pro Kopf...........zum Glück hat seine Spektabilität verstanden wie wichtig so etwas sein kann, ohne unsere Heilertasche sähen jetzt einige hier alt aus. Oder würden ihrem Gott deutlich früher als geplant begegnen.

[Chephren]

Eslam nickt und stößt dann einen gellenden Pfiff auf, worauf sein Pferd auf ihn zuläuft und er auch zu laufen beginnt. Es bremst ein wenig, aber mehr oder weniger im Lauf schwingt er sich auf das edle Pferd und man hat das Gefühl, dass sie das nicht zum ersten Mal machen. "Kommt mit ich verusche ihrer Spur zu folgen," ruft er vor allem zu den Führern und Madalena, denen er am ehesten auf Spurenlesen zutraut.

[Assaltaro]

Dann ruft auch Madalena nach ihrem Hengst und schwingt sich auf seinen Rücken. Sicher ist ohne Sattel reiten nicht so angenehm wie mit, aber eine geübte Reiterin stört es nicht groß, solange der Ritt nicht zu lange ist.
"Gut, ich habe das nur noch nie gemacht. Mal sehen wie viel ich von paar Rinderhirten abschauen konnte."

[Farmelon]

Geht doch! Mordred schaut kurz zu den Gefangenen, die dort verschnürt liegen. Hoffentlich gut genug, falls die versuchen sich zu befreien oder ihn stören...........Mordred ist gerade nicht gerade in großzügiger Laune.

nachdem er dann die Tulamydenkrieger zügig begutachtet hat, falls nötig wo Blutungg estillt, begibt er sich doch wieder zu Goldito. Mist! Wir brauchen die Tiere! So holt er doch das Stück Heilrinde hervor in welche er den Humusgeist gebunden hat, schiebt es Goldito unter die Kleidung und redet leise darauf ein, positioniert sich so dass falls doch mal eine Ranke oder was anderes auftaucht von ihm verdeckt wird und fischt eine kleine Flasche mit gutem Schnaps auss einen Taschen und beginnt parallel zur Arbeit des Humusgeistes Goldito den Schnaps behutsam einzuflößen. Dann gibt es nach Außen für ihre Führer und andere eine Erklärung warum Goldito so zügig wieder deutlich besser beieinander ist als er sein sollte.

Ein Auge hat er dabei auf der Umgebung, den Gefesselten. Den Hauptteil übernimmt ja gerade eh der Humusgeist, dessen Rindenstück er wieder einsteckt sobald dieser seine Arbeit beendet hat. Den kann ich später entlassen, das wars wohl mit ihm. Aber gut, hätte ich eh die Tage um einen neuen rufen zu können. Zumindest ist das etwas das sich ersetzen lässt, anders als ein Heiltrank der nach dem brauen ja erst noch eine Woche Ruhe benötigt und so kaum mal eben auf ihrer Wüstenreise ersetzt werden könnte. So viel dazu mich später selber von ihm heilen zu lassen. Aber die Tiere gehen vor. Und dann gibt es ja noch die Tulamydenkrieger, da wird er wirklich deutlich länger beschäftigt sein.

[Feuer!]

Im Tulamidenlager

Goldito schlägt langsam die Augen auf und blickt sich desorientiert um. Es dauert eine Weile, bis sein Blick sich scharf genug stellt, dass er Mordred über sich gebeugt erkennt. Er nickt anerkennend und dankbar. Wenn Mordred hier ist und sich um mich kümmert, ist die Gefahr vorüber, schießt es ihm durch den Kopf.

Plötzlich hört er ein leichtes Schnauben und spürt warme Luft an seinem Gesicht. Abib scheint sich vergewissern zu wollen, dass es Goldito auch wirklich wieder gut geht.

Mit einem Mal springt Goldito auf. [gar]Mist, die Kamele! In welche Richtung sind sie weg?

Er klettert auf Abib, vergewissert sich nochmal kurz, dass er soweit wieder zusammengeflickt ist -- wie Mordred das so schnell hinbekommen hat, muss er mir noch erklären -- und reitet dann in die Richtung, die ihm gewiesen wird.

[Farmelon]

Im Tulamidenlager

Der Geschmack des scharfen, leicht medizinisch schmeckenden Kräuterschnapses als Mordred die leere kleine Flasche fortnimmt als Goldito langsam die Augen aufschlägt könnte Teil der Antwort sein. Gut, keiner der roten Heiltränke des Magisters, aber zum einem haben sie seid Mherwed noch ihre gut gefüllte Heilertasche, dazu das was Mordred so schon mitgebracht hat.
Gut, nach diesem Überfall wohl nicht mehr ganz so prall gefüllte Heilertasche.

Mordred wirkt dann auch recht zufrieden, deutet in besagte Richtung. "Wenn Ihr erfahren solltet wer das war, gebt ihm eine Trach Prügel von mir mit." Meint er noch zu Goldito. Das einer von ihnen das getan hat, daran denkt Mordred offenbar im Moment nicht.

Aber dann ist er auch schon wieder bei seinen anderen Patienten. Ich hab ja nichts gegen nackte Tulamidenkrieger, aber so habe ich mir das näherkommen jetzt nicht vorgestellt. Etwaige Folgeschäden der Sonnenstiche muss er wohl oder übel direkt mit angehen, immerhin bringt es nichts wenn die das eine jetzt überleben aber wegen dem anderen nicht vernünftig genesen oder doch noch draufgehen.

[Vanni Fucci]

In und ums Tulamidenlager

Mordreds Patienten stöhnen. Fraglich ist, weshalb. Sonnenstiche, Sonnenbrände, Schnitte und Hiebe. Es ist alles dabei. Und nun sind sie auch nicht mehr in der Verfassung die Hilfe abzulehnen. Nicht das Mordred es zulassen würde. So kümmert er sich um die äußeren Verletzungen durch Natur und Mensch, sowie die inneren Probleme. Erbrechen, Flinker Difa, Schwindel und derlei. Die Heilertasche mit ihren Flüssigkeiten, Kräutern und Salben, sowie Verbänden wird gänzlich strapaziert. Und wird aufgefüllt werden müssen. Da ist es gut das der 'kleine Mann' vorgesorgt hatte mit dem Humusgeist, seinen eigenen Brauereien und derlei. So ist er aber die ganze restliche Nacht beschäftigt und wird wohl kein Auge mehr zu tun. Erholsame Nacht ist etwas anderes.

Eslam, Madalena und schliesslich auch Goldito müssen sich zunächst einmal orientieren um genau herauszufinden, wo die Tiere nun eigentlich genau hin sind. Fährtensuchen mag ihnen dabei helfen, auch wenn dies in der tiefe der Nacht, ohne Fackeln, um die sich keiner gekümmert hat bis jetzt, deutlich schwerviergender sein dürfte, als mit Sehhilfen. Es sind ja keine Katzenmenschen unterwegs.

[Farmelon]

Im Tulamidenlager

Nein! jetzt lässt Mordred keinem mehr eine Wahl! Zwischendurch flucht er auch mal, aber nie lange da er auch immer mal wieder drauf achtet was die gefesselten "Gäste" machen. Und selbst falls einer der Tulamydenkrieger zwsichendurch mal wieder zu Bewusstsein kommt, Mordred setzt sich durch! Der kleine Mann hat Feuer und nun auch die Autorität des Heilers auf seiner Seite. geht doch nicht an dass er daheim Orks aus seinem Laden wirft und sich hier und jetzt einfach abspeisen lässt! Nun.....zumindest nicht hier in seinem ureigensten Revier.
Erholsame Nacht! Oh, ein Teil von ihm hofft sogar dass die beiden überlebenden Räuber blöd genug sind etwas dummes zu versuchen. Wirklich, das würde ihm etwas geben wo er sich etwas abreagieren kann. Das wäre auch von Mordred nicht klug, das weiß er auch. Aber er hatte wirklich vor noch etwas zu schlafen vor seiner eigenen Wache!

[tul]"Klappe halten! Entweder Ihr schluckt das jetzt oder Ihr seid spätestens zur nächsten Mittagszeit ausgedörrt wie eine Rosine! Dann könnt Ihr Rastullah persönlich erklären warum Ihr es nicht nach Kheft geschafft habt!" Funkelt er einen der Tulamydenkrieger gefährlich an, als wirklich mal einer Widerstand leisten will. Und dann wird auch brav geschluckt und weiter behandelt. So ist es gut! Nicht dass der Kerl wirklich Widerstand hätte leisten können in seinem Zustand. Aber so kann er dann auch weiter arbeiten.

Seine eigene Verletzung wird er dann auch irgendwann angehen, behandeln. Eine blutstillende Salbe hat er sicher schon länger drauf, denn er achtet so weit möglich auf Sauberkeit und Hygiene. Deswegen auch Wasser und Alkohol zum Waschen oder Reinigen. Haben die ein Glück das die mich dabei haben! Die sollten mich ruhig in ein paar Dankesgebete an ihren Gott einschließen!"

[Chephren]

Eslam folgt den Spuren zielsicher und fast schon erstaunlich schnell. Imemr wieder findet er einen Abdruck im Sand, einen zermahlenen Stein und das im dunklen. Feqz scheint es heute gut mit ihm zu meinen und schon bald können sie die Kamele vor sich sehen.
"Da schaut. Kommt ihr von rechts und ich von links und treiben sie zurück?"

[Assaltaro]

Madalena kann noch die Richtung ausmachen in die sie verschwunden sind, sieht im Sand aber gar nichts. So folgt sie einfach Eslam und nickt ihm zu. "Ja, gute Idee." Damit treibt sie Artax nach rechts um so die Kamele ins Lager zurück zu treiben.

[Chephren]

Also lenkt er seinen Shadif nach links. Schon der leichteste Schenkeldruck reicht und die Kamele werden zwischen ihnen wieder in Richtung des Lagers getrieben. Ein guter Reiter und eine gute Reiterin und die Tatsache, dass sie eigentlich auch zurück wollen machen es einfacher.

[Feuer!]

Goldito schließt erst zu Eslam und Madalena auf, als diese die Kamele bereits wieder zurücktreiben, so dass er sich einfach anschließt und ihnen hilft, dass auch wirklich alle Tiere zurück zum Lager getrieben werden.

[Farmelon]

Im Tulamidenlager

Mordred schut auf, als er hört dass jemand kommt. Die Tiere hört. Im ersten Moment greift er nach seinem Kurzschwert, gibt dann aber einen erleichterten Ton von sich und macht mit der Behandlung seines momentanen Patienten weiter. Auch wieder ein Blick zu den noch lebenden Räubern. Ja, das wäre ungünstig gewesen wenn die jetzt noch Verstärkung bekommen hätten während die anderen weg sind.

[Chephren]

"Warum haben die Räuber denn die Kamele befreit? Es wäre doch einfacher gewesen sie bei uns zu stehlen," fragt er die zwei die mit ihm ihre Tiere zurückbringen.