DSA4 DC - Drachenschatten

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Vanni Fucci
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Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

Die Situation entspannt sich langsam. Aber die Nacht ist wohl dahin. Mordred ist eine ganze Weile mit der Bahandlung aller beschäftigt. Kleinigkeiten, aber die Hitzschläge machen den Kohl an dieser Stelle fett.

Eslam und Madalena brauchen eine Weile die Tiere wieder zu finden. Aber es gelingt um an Ende ergibt eine Zählung, das nur zwei Tiere fehlen. Die Last kann aber umverteilt werden, es sollte die Gruppe nicht extra verlangsamen. Die ganze Herde zu verlieren ... nun das wäre katastrophal gewesen.

So aber kann der nächste Morgen anbrechen. Es dämmert langsam als Mordred fertig wird und direkt mit dem Frühstück beginnen kann. Die einzelnen Expeditionsteilnehmer sind wohl etwas müde und gerädert. Aber Keft ist nah! Es sollte nicht mehr lange dauern. Kurz vorm Aufbruch dann kommen erneut 'Reiter' von Norden her zum Lager geritten. Bunte, gemischte, aber novadische Kleidung. Keine Waffen, falls man hier direkt zur Vorsicht greifen möchte. Beim näher kommen erkennen alle, das die Reiter zwei Kamele an Zügeln führen. Ihre Kleidung sieht gut aus, sehr gut. Fein und teuer.

Einer der Männer wendet sich an den höchst ständigen, was vom Aussehen wohl Eslam sein dürfte. "Effendi, sind dies Eure Kamele? Sie fanden sich heute Morgen in unserem Lager an. Die Krieger weiter vorne sagten sie seien ohne Wüstenschiffe auf Reise. Den Spuren nach Kamen die Tiere von Süden. Ihr seit das nächste Lager unter Rashdullas Sonne." Der Ton und die Sprache sind gehoben, haben etwas beruhigendes aber gleichzeitig fesselndes an sich. Ein schlag von Falschen in der Zunge.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Ja, Frühstück..........irgendwann wenn Mordred endlich alle versorgt hat, endlich alles wieder gesäubert und ordentlich verpackt hat, sich dabei schon im Kopf eine Inventurliste anfertigend was nun alles fehlt und nachbesorgt werden muss, irgendwann danach muss auch mal das Frühstück bereitet werden........
Diesmal gibt es was, im vergleich zu sonst, recht einfaches aber zumindest sättigendes zu dem kräftigen Tee. Immerhin muss Mordred irgendwo zeit abknapsen für all seine Aufgaben die sonst noch so anstehen. Und auch sehr gesprächig ist er nicht, achtet lieber darauf dass besagte nicht nur hitzeschlaggeschädigte Tulamiden auch genügend Wasser und anderes bekommen. Aus deren eigenen Vorräten. Anweisung des Heilers!

Außerdem muss er Goldito noch einmal nachbehandeln, die anderen verletzen ihrer Gruppe und sich selber. Auch wenn es ihn nicht annähernd so schlimm erwischt hat wie er sich verstellte, versorgt werden muss auch diese Verwundung.

Das sie bis auf zwei Tiere alle wieder haben erleichtert ihn merklich. Die toten Räuber werden wohl nur notdürftig verscharrt. Mordred ist pragmatisch genug Verwertbares an sich zu nehmen. Bringt ja nichts wenn das hier verrottet, vom Sand zerschliffen wird oder was auch immer. Wenn sie schon die beiden überlebenden Räuber mitschleppen müssen. Was ihre Vorräte zusätzlich belasten wird.

Als sie dann vor dem eigentlichen Aufbruch eine weitere Reitergruppe auf sie zukommt. Bunt gekleidet aber deutlich novadisch erkenntlich ist Mordred dann auch deutlich wachsamer. Trotz fehlender bewaffnung der anderen. Seine eigene, mehrfarbige Kleidung ist ja nach und nach zusammen gestellt, in der Wüstenkleidung und mit dem roten Tirban, dem Gesichtsschleier und allem anderen, den dünnen Handschuhen, verraten wohl nur die grünen Augen und etwas Haut um die Augen herum sehr aufmerksamen Beobachtern dass Mordred nicht direkt Tulamydische Wurzeln zu haben scheint. Weder versteckt er sich noch hat er sich bewusst verkleidet, er passt sich nur an. Gut an.
Und da es eh erst einmal daran geht das der Erhabene es ist an den man sich wendet hält Mordred sich wie meist üblich zurück. Und verschafft sich einen Ersteindruck der fremden Gruppe. Nach Außen hin recht gelassen, aber doch wachsam und nach dem Überfall der Nacht mit gebotener Vorsicht.

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Eslam ist froh, dass sie die Tiere wieder haben, auch wenn er immer noch nicht versteht, wieso die Räuber das gemacht haben. Aber das würden sie ihm noch erzählen.
"Es könnten unsere sein. Nach einem Raubüberfall fehlten uns zwei Kamele, Väter der Großzügigkeit." Er schaut zu ihren Führern, damit sie das bestätigen. "Ich hoffe doch sie haben euch keine Mühen gemacht oder Schaden angerichtet?"
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Deutlich entspannter steigt dann Madalena wieder vom Pferd, wenn sie im Lager zurück sind. Doch da die Aufregung langsam sinkt, kommt der Schmerz der Verletzungen und sie lässt sich auch von Mordred behandeln.

Am nächsten Morgen ist sie ebenfalls wachsam, wenn die Novadis kommen, ist bereit wieder zu kämpfen, wenn nötig. Entspannt sich aber, als sie scheinbar wirklich ihre Kamele zurück bringen.
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Vanni Fucci
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Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

Der eine Mann steigt von seinem Kamel. Dann löst er die Stricke von seinem Sattel, mit dem die anderen beiden Kamele befästigt sind. Ramil ist sogleich herbei, übernimmt sie und bestätigt die Rückkher der zwei verschwundenen Wüstenschiffe. Er nickt den Herren freundlich zu und geht mit den beiden Kamelen dann zu den Anderen. Es wird Zeit noch einmal umzupacken.

Der Händler wendet sich sodann an Eslam und die Gruppe: "Die ehrenwerten Effendi sind auch auf dem Weg nach Keft, nicht war? Wollt ihr euch vielleicht unserem Zug anschließen? Je mehr desto sicherer und wir sind nur wenige Minuten zu Kamel voraus. Und vielleicht sollten wir die Krieger Tulams mit integrieren. Ihr Stolz in allen ehren, Aber sie sehen nicht gut aus. Und Rashdulla kann grausam sein. Was meint ihr?"
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Er nickt. Schaut auch kurz zu seinen Beratern. Aber ja je mehr sie waren desto sicherer. "Seid ihr Händler und auf dem Weg in die schönste aller Oasen" fragt er den Novadi, schaut zu den Gefangenen ob sie dich verraten, dass sie die Reiter kennen.
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Als der Erhabene zu ihm schaut nickt Mordred ganz sachte. Ja, je mehr desto sicherer. Vor allem falls diese Wüstenräuber wo anders noch mehr Männer haben. Also, falls sich die welche jetzt mit ihnen sprechen nicht als diese weitere Wüstenräuber offenbaren.
Mordred positioniert sich so, dass er ihre beiden gefangenen ein wenig mit im Blick hat. Nicht zu auffällig, aber so dass auch er schauen kann wer hier wie reagiert. "Die stolzen und willensstarken Krieger Tulams würden Euch ein wenig verlangsamen. Nicht nur Rashtullas Wüste war grausam zu ihnen, so dass sie ihre Stärke und ihren Willen beweisen konnten ihr Ziel zu erreichen." Merkt Mordred an, nutzt dabei das Garethi da der Fremde sie ebenfalls darauf angesprochen hat. "Auch wenn sie das sicher bestreiten würden. Aber ich bin sicher dass sie nach letzter Nacht dieses Angebot nicht ausschlagen werden, zu den Prüfungen der Wüste kamen Sandräuber dazu die sie und uns überfallen haben, so etwas hinterlässt Spuren." Kein Grund zu erwähnen was für ein Bild die Rulamidenkrieger abgegeben haben. Das kann sich jeder denken der sie sieht, kein Grund ihren Stolz oder ihre Ehre irgendwie zu beflecken.

Ja, damit offenbart Mordred etwas mehr, aber zugleich bekommen sie auch die Gelegenheit zu schauen wie die Fremden darauf reagieren. Ihr beiden Gefangenen sind ja eh offensichtlich. Und falls die Fremden an all dem unbeteiligt sind so wissen sie auch direkt, weshalb hier jemand eventuell etwas vorsichtiger ist. Keine Beleidigung, keine Vorurteile, Vorsicht nach dem was gewesen ist.

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Vanni Fucci
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Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

Das Garethi ist mit leichtem Akzent behaftet. Aber gut verständlich. Auf den Wortwechsel der Parteien reagieren die Gefesselten nicht. Sie scheinen sogar fast einzuschlafen. Denn auch sie hatten sich ja die Nacht um die Ohren geschlagen. Mit den wandernden Blicken fällt nun auch dem Händler auf, das im Lager der Gruppe zwei gefesselte Männer sind. Mit dem Blick auf die beiden, wobei sich die Augen zu Schlitzen verengen, antwortet der Sprecher Eslam. "In der Tat, Effendi. Wir sind Händler. Und ihr seit Opfer eines Überfalls? Daher die losen Kamele nehme ich an?"

Auch die Händler scheinen nicht auffällig anders oder gar erkennend auf die Banditen zu reagieren. Etwas das aber sicherlich mit einer entsprechenden Menschenkenntnis nochmal genau geprüft werden kann.

Ansonsten helfen die beiden Männer gerne das Lager zu Ende abzubauen, alles zu verstauen und führen dann den Weg gen Norden zu ihren Leuten an.
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

"Ja, wir wurden überfallen, wie auch die PIlger dort, die wir verteidigt und dann versorgt haben," meint Eslam. "Habt ihr schon mit den Pilgern gesprochen? Haben sie euer Angebot auch angenommen?"
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Mordred deutet gen Eslams gesprächpartner eine leichte Verbeugung an, nachdem er sich zu Wort gemeldet hat, ebenso wenn auch leicht tiefer gen Eslam selber. Hält sich dann aber auch wieder höflich zurück und lässt sie reden, auch wenn Mordred dabei aufmerksam bleibt was die Reaktionen von Räubern und Händlern angeht. Auch als es daran geht den Rest zu packen. oder auch wieder umzupacken. Zumindest hat er so dann auch etwas Zeit seine Inventarlisten zu aktualisieren. Nach all dem was sie wegen dem Überfall verbrauchen mussten hauptsächlich Dinge die nachgekauft werden müssen, oder anderweitig ersetzt.

Und später sollte er auch noch einmal nach den versehrten Tulamidenkriegern sehen. Nicht das die wegen ihres Stolzes seine Anweisungen nicht umsetzen. Zumindest ein Auge sollte er drauf haben, hier undd a muss er bei der Mittagsrast später sicher auch mal die Verbände überprüfen.

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Feuer!
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Ungelesener Beitrag von Feuer! »

Goldito hält sich im Hintergrund, nimmt dankbar die beiden Kamele entgegen und versorgt sie. Die Räuber ... also hat niemand begriffen, dass ich damit versucht habe sie zu retten ... Enttäuscht und verbittert bleibt er bei den Tieren. Er streicht einem der Kamele sanft über die Nase und flüstert: [gar]Ich bin froh, dass euch nichts passiert ist. Danke.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Während er so beobachtet, mit anpackt, Listen aktualisiert erleichtert es Mordred doch innerlich was er bei seinen Beobachtungen bemerkt. Zumindest etwas. Nach dem wie es wirkt. Nicht das die beiden Gefangenen nicht auch immer eine gewisse Aufmerksamkeit bedürfen. Dass diese ebenfalls völlig übernächtigt wirken ist gut, das sie es sind umso besser.

"Und was führt Euch und Euren Begleiter gen Kheft?" Erkundigt er sich bei dem anderen, der nicht mit Eslam spricht und gerade mit anpackt.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Das Sprechen überlässt Madalena lieber den "echten" Männern und geht zu Goldito, der etwas geknickt aussieht. "Was ist los? Hoffe, die Verletzungen sind nicht zu schlimm"
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Vanni Fucci
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Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

'Der Andere' Händler schließt kurz die Augen in einem Lächeln. "Nun, wir sind Händler. Wir kommen gerade wieder einmal von Unau um dort unsere Waren anzupreisen. Auch Dinge, die zu See kamen und in der Wüste begehrt sind. Wollt ihr vielleicht auch einen Blick darüber werfen, wenn wir in Keft ankommen, Effendi?" fragt er dann. Ganz der Händler eben. Mit dem gleichen Schlag in der Stimme wie sein Kollege. Auch sein Garethi ist nicht akzentfrei, aber verständlich.

Das zusammenpacken geht dann auch recht schnell mit den zwei extra Händen. Restliche Konversationen spielen sich noch im Lager ab, bevor man aufbricht und ziehen sich dann natürlich auch über die Reisezeit ( ;) ). Im Lager der stolzen Krieger macht man abermals halt. Diesmal sprechen die Händler mit Engelszungen in Tulamidya auf die Pilger ein. Ein Kompromiss wird geschlossen und die sowieso schon geschwächten Krieger schliessen sich dem Zug an. Sie bleiben binnen einiger Meter, fahren mit ihrem nackten Marsch fort, aber sollte es hart auf hart kommen, dürfen sich Heiler ihrer annehmen.

Und so zieht die Karawana weiter und reiht sich, mit einem deutlichen 'Klumpen' im 'Magen der Schlange' weiter nach Keft.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Mordred betrachtet den Händler lächelnd, nickt dann leicht. "Sehr gerne, ich kann nichts versprechen aber ich würde mir Euer Angebot sehr gerne einmal ansehen. Eventuell besteht die Möglichkeit unsere Vorräte zu ergänzen, oder es findet sich etwas das mich persönlich interessiert.. Und durch den Räuberüberfall sind unsere Vorräte an Heilmitteln und Verbrauchsmaterialien stark strapaziert."

Das die Händler dann in Engelzunge auf die Tulamidenkrieger einreden entlockt Mordred ein Schmunzeln. Schlussendlich rollt er zwar innerlich leicht mit den Augen, aber der Kompromiss steht und so hat er dann auch ein Auge mit auf den nackten Kriegern. Auf dem Weg ist Mordred dann auch Unterhaltungen gegenüber recht aufgeschlossen, auch was das Angebot der reisenden Händler angeht.

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Ungelesener Beitrag von Chephren »

"Sehr gerne," meint Eslam. "Ich komme aus der Stadt der tausend Türme und ich denke der Stern meines Abendhimmels würde sich sicher freuen, wenn ich ihr etwas mitbringe oder vielleicht habt ihr auch etwas was wir für die Expedition brauchen können. Was habt ihr denn, das zur See kam?" fragt er nach.
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Vanni Fucci
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Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

Der Händler reibt sich die Hände und verfällt in seinen gewohnten Ton; und zunächst auch seine Heimatzunge. Sehr blumig. "[Tul] Nun dieser Sohn der Wüste hat frische Waren aus dem hohen Norden und den Reichen entlang der Küste erhalten. Einige feine Geschmeide der einzelnen Kulturen, einige Verbrauchsgüter, aber auch Luxuswaren, die hier in der Wüste nun wirklich schwer oder gar nie zu erhalten sind. Sicherlich nicht unbedingt etwas für die kleine Börse. Aber solch hohe Herrschaften wie ihr, wehrter Erhabener sollte in der Lage sein, unsere erlesensten Stücke erwerben zu können." Während des Rittes kann er natürlich nichts hervorholen und zeigen, aber er deutet zumindest auf die Packtiere.

Deren Beutel, Tornister, Körbe und andere Behältnisse sind gut gefüllt und sortiert. Eine Augenweide für Mordred, sicherlich. An selbigen gewandt muss der Händler aber etwas die Bremse in die Hand nehmen. "[Tul] Ich fürchte an Heilerbedarf werdet ihr bei uns nicht herankommen. Gewürze noch, aber soweit ich mich habe erleuchten lassen, sind nur wenige geeignet sich um Krankheiten, Gifte und Wunden zu kümmern. Ich fürchte da werdet ihr, gelehrter Herr, bis Keft ausharren müssen, um euren Vorrat aufzufüllen."
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Mordred hört aufmerksam zu, bei den blumigen Erzählungen kann man das Lächeln unter dem Gesichtsschleier sicher erahnen. Was er da hört gefällt ihm. Auch wenn es was Heilgüter angeht bedauerlich ist, findet sich da doch etwas anderes dass ein Interesse weckt. "[tul] Bedauerlich, aber das stimmt leider. Aber zu Eurem und meinem Glück habe ich ebenfalls Interesse daran unsere Mahlzeiten und Verpflegung abwechslungsreich zu gestalten. Dementsprechend kann ich Euren Gewürzen auch so einen angemessen Wert beimessen Vater des Handels. Und bin sehr interessiert mehr von Eurer sicher herausragenden Auswahl zu erfahren." Auch Mordred wechselt ins Tulamydia, für einen Ausländer sogar ziemlich gut. Fast als wär es seine Muttersprache, würde man ihm in einer der großen Handelsstädten begegnen. Khunchom etwa.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Auch Eslam nickt. "Ich bin sicher, dass ich ein paar Sachen finden werde, die ich interessant finde. Nur weiß ich nicht wie viel ich kaufen kann, da unser Weg in die Wüste führt und nicht hinaus..."
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Amirelle
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Fortsetzung in veränderter Besetzung und Spielleitung

Bisherige Expedition

Die Tage in der Wüste unter der sengenden Hitze scheinen kein Ende nehmen zu wollen. Tagsüber Gluthitze und des Nachts empfindliche Kälte. Das haut selbst den Stärksten mit der Zeit aus den Latschen. So ging es Mordred in den letzten Tagen zunehmend schlechter. Die Belastung durch die Reise und das Klima haben ihm sehr zu schaffen gemacht und so wurde es ruhig um den Alchimisten. Auch die Dame aus dem Süden ist sonst Hitze gewöhnt, aber die Tage in der Wüste waren dann doch zu viel. Mit zunehmender Dauer wurde das Murren immer größer. Daran konnten auch die zwei befreiten Sklavinnen nichts mehr ändern. Die Reise bis hierhin hatte ihren Tribut gefordert. Die Expedition von einst besteht nunmehr nur noch aus wenigen Helden. Wenn das Unternehmen doch noch Erfolg haben soll, dann würden sie dringend Unterstützung brauchen. So viel steht schon mal fest. Fast in monotonem Marsch geht es durch den Sand, der überall gleich aussieht. Überquert man die eine Düne, so hält man lediglich auf die nächste zu. Sand und flirrende Hitze soweit das Auge reicht. Dann, nach mehreren Tagen Marsch, verändert sich die Luft. Es ist nicht mehr die staubige Trockenheit der Wüste. Sie wird feuchter, ja beinahe erfrischend. Selbst die Tiere scheinen die Veränderungen wahrzunehmen, regen sich in ihnen die Lebensgeister und der Schritt wird von alleine ein wenig schneller. Dann, nach weiteren anstrengenden drei Stunden, ertönen Rufe der Tulamiden auf dem Dünenkamm. Eine Oase. Das Ziel, die Oase Keft, ist in greifbare Nähe gerückt.


Die Oase

Zunächst geht es durch prächtige Gärten voll von Obstbäumen und Dattelpalmen. Das ist ein unverkennbares Zeichen des Reichtums an Wasser, dass die Oase zu bieten hat. Die Behausungen der Städter hingegen sind schlicht gehalten. Einfache Lehmhütten stehen in starken Kontrast zu den prächtigen Gärten. Schutzanlagen sucht man hier vergebens. Bei genauerem Hinschauen kann man Überreste einer alten Stadtmauer erkennen, die schon vor langer Zeit geschliffen wurde. Es ist ein leichtes in die Oase hineinzugelangen. Aber wer denkt, sie sei wehrlos, begeht diesen Fehler kein zweites Mal. Über den Tuchbehängten Dächern der Lehmhütten erheben sich mehrere prächtige Gebäude. Das eine ist der Palast des Sultans und Stammesführers der Beni Novad. Im Krisenfall sind also schnell Dutzende Stammeskrieger der Novadi zur Stelle. Einzig um den prächtigen Rastullahtempel sind eine Handvoll Ehrengardisten unterwegs.
In der Oase geht es belebt zu. Die Hitze ist unter den Palmen und in der Nähe des Wassers deutlich erträglicher und so hallen die Rufe der Händler an den Marktständen laut durch die Siedlung. Hunderte von Pilgern haben am Rande des Tempelbezirkes ihre Zelte aufgeschlagen und große Karawanen machen Halt in Keft. Dementsprechend ist die Karawanserei derzeit überlaufen. Das Treiben auf den Basaren wird musikalisch von Trommeln und Flöten begleitet. Die Mittagshitze ist vorüber und so erstarken die Geschäfte.
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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Die Oase

Die Gärten waren wirklich schön. Ein grünes buntes Zeichen von Leben mitten in dieser endlosen Leere der Wüste. Doch bis auf den Palast und den Tempel des Götzen waren die Gebäude des angeblichen Zentrums der Novadis nicht sehr beeindruckend für Roana. "Wenn ich da an die Perle am Mhanadi und die Stadt des Zaubersultans denke, na ja aber immerhin besser als diese elende Wüste. Gut dass ich in der Karawane unterwegs war. Aber hoffentlich, so hilf Phex, tut sich eine Gelegenheit auf, dass ich hier bald wegkomme, vielleicht Richtung Khunchom, das hat mir immer Glück gebracht denkt Roana sich, als sie über den Basar schlendert. Sie war erst vor kurzem mit einigen Handelsreisenden in Keft angekommen und hatte gerade so noch mit Quartier im Kamel gefunden. Nachdem sie alles geregelt hatte, hatte sie sich aufgemacht um unter Leute zu kommen und zu sehen was der BASAR so bietet. Neugierig schaut sie sich die Ware an. Dem Land und den Sitten angepasst, trägt sie einen sandfarbenen Kaftan, einen Gesichtsschleier, leichte Stiefel, eine gelbe Pluderhose und einen Säbel, der wohl eher eine Hauswehr ist, gegürtet.
Zuletzt geändert von Fjolnir Draugertöter Torbrandson am 11.08.2021 22:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Eslam ist erst einmal froh dass die Wüste ein Ende hat. Feqz sei gepriesen denkt er bei sich und auch sein Pferd freut sich sichtlich.
"Lasst uns eine Unterkunft suchen. Und dann in dieser Oaae des Lebens nach Unterstützung suchen. Mitstreiter und Wasser für die Expedition. Und ich freue mich auf ein Bad.. "
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Madalena lacht und nickt zustimmend. "Ja ein Bad brauchen wir wirklich. Reite doch voran und frage nach einer Unterkunft, mein Tulamidya reicht oft für diesen Dialekt nicht aus." Tatsächlich ist es teils recht hart das Khom-Tulamidya zu verstehen, für jemanden der Tulamdya nicht mit der Muttermilch aufgesogen hat.
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

"Ohh Diese Blume unterschätzt ihr Können. Sie möchte manches nur nicht verstehen...." zwinkert er ihr zu.
Aber er neigt das Haupt und fragt ein paar Leute nur um dann seufzend zurückzukehren. "Es bleibt uns wohl das tanzende Kamel. Die Karawanserei ist voll... erklärt er.
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Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Auf dem Weg zum Markt fallen Roana der stolze Tulamidenkrieger in Begleitung einer Frau zu Pferd - Moment war das eine Dienerin der Rondra. Interessant..., die etwas herausstechen aus den sonstigen Einheimischen und Reisenden hier und blickt dankbar um die Ablenkung in deren Richtung
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"Tanzendes Kamel klingt doch auch nicht... Und wohl wahr, man muss nicht alles von ihnen verstehen" Sie bringt Artax dann dazu ihm zu folgen.
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"Dann folgt der Schlange Löwin und lasst uns Segen ob tanzende Kamele zum Gastgeber taugen,". Sein Shadif brauch nur einen leichten Schenkeldruck und geht dann in Ruchtung des Gasthofes. "Eine spannende Stadt. War die Löwin schon Gast hier?"
Sein Blick ist aufmerksam aber nicht unfreundlich als er sich umsieht.
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Auf dem Basar treibt sich auch eine weitere Frau herum, die es inzwischen doch leid ist, dass sie viele Leute so anstarren. Das liegt vermutlich nicht nur daran, dass sie mit dem schwarzen Magiergewand, dem unverschleierten Gesicht und Haar, und dem verzierten Stecken, den sie mit sich führt, nicht in das Bild der anderen Frauen hier passt. Sie ist darüber hinaus auch sehr groß und aus ihrem geflochtenen Haar ragen spitze Ohren hervor.
Warum halten die mich hier bloß alle für eine Dschinni?
Calenleya beschließt, sich möglichst zügig auf den Weg zurück in ihre Unterkunft zu machen. Sie hatte ihren Auftraggeber bis hier hin begleitet und damit ihre Schuldigkeit getan. Nun musste sie selbst sehen, wie sie wieder von hier wegkommen würde. Am klügsten wäre es wohl, sich einer Reisegruppe anzuschließen, ob mit oder ohne neuen Auftrag.
Auch sie bemerkt die Rondrageweihte (Den Göttern sei Dank!) und ihren Begleiter, und dass sie offenbar den gleichen Weg einschlagen wie sie. Ob sie auch zum „tanzenden Kamel“ wollen?

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

"Nein ich war noch nie hier" Auch die Geweihte sieht sich etwas um und bemerkt den Blick Roanas, welche ebenfalls etwas aus den Novadis hervorsticht, nicht wegen der Kleidung, sondern da sie nicht demütig wie die anderen Frauen zu Boden blicken oder einem Mann folgen, sondern direkt Madalena in die Augen sieht, welche von den meisten hier für eine Achmad'Sunni - und damit nach dem Gesetz für einen Mann - gehalten wird
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Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Die Magierin, die Rondrageweihte und ihr tulamdischer Gefährte sind bislang die interessantesten Leute hier. Roana ertappt sich dabei, dass sie sich mal wieder nicht wie eine Novadi Frau aufführt, aber das war ihrem Wesen halt auch zuwider. Sie kauft bei einem Händler, ein paar Orangen und isst eine von diesen, ihre Runde über den Basar abkürzt und wieder mehr Richtung Kamel schlendert
Fjolnir Torbrandson, Hetmann, Klingensucher, Drakkar-und Unholdsbani, Träger des Widderorden und des Weidener Bärenorden, Ritter des Ordens der Rose

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