DSA4 Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

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Assaltaro
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Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Ashanti schafft es mit der Trommel über Schwein und Goblin zu springen, zumindest fast. Dann bemerkt sie einen Ruck von unten, wie sich Bruutsch an der Trommel festhält. Zum Glück ist der Goblin leicht. Dass er dabei fliegt scheint er zu ignorieren und schlägt so fest er kann auf die Trommel. Es ist fraglich wie lang Ashanti die Trommel so noch halten kann.
Mit jedem weiteren Schlag wird es für sie anstrengender und mit jedem Hieb greifen Zorn und wilder Hass nach den Herzen aller. Vor den Augen verschwimmt die Welt zu roten Schlieren. Die Haut ist aus Erz und glänzen im Widerschein der hochstehenden Sonne.
Feinde. Feinde überall. Deren Augen sind leer.
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Was zum........gerade als Edwin sich wieder etwas gesammelt hat erklingt das Trommeln! Es jagt durch seinen Körper, seinen Geist, seine Seele. Glühend wie flüssiges Feuer pocht es durch sein Herz, verzehrt ihn.......erinnert so sehr an andere Aspekte seiner persönlichkeit diee r bemüht zu kontrollieren...........vielleicht deswegen? Er weiß selber nicht weshalb, auch wenn jeder einzelne Trommelschlag all den Zorn, die Kampflust, die Gier nach Blut weiter anheizt schafft er es irgendwie ein Stoßgebet gen Firun zu richten, irgendwie sich doch nicht völlig selber zu verlieren.
Dennoch brüllt er auf, schreit, schreit Zorn und wilden Hass, Jähzorn heraus, aber statt einfach auf den nächstbesten neben sich einzuschlagen dreht er sich, zerteilt die roten Schlieren voller Hass und glühender Wut und statt "sein" Schwein weiter anzugehen oder die Person direkt neben ihm wirbelt er mit diesem Schrei herum und mit jahrelanger Übung, Training seid Kleinauf richtet er sein Schwert mit aller kraft die er noch aufbringen kann gegen den Feind der sie alle bedroht.
Die Trommel fällt, der Goblin hämmert auf ihre Bespannung.......so muss er auch nicht zögern weil er Ashanti verletzen könnte. Das Trommeln muss aufhören! Was auch immer muss enden ehe auch er sich völlig darin verliert! Firun Hilf! Der Goblin muss fallen! Oder zumindest aufhören! Nicht das edwin Rücksicht nimmt, er wird den Goblin so hart wie möglich treffen. Und falls der das nicht überlebt, ist das dessen eigenes Verschulden. darauf kann und wird er keine Rücksicht nehmen.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Dunkle Augen. Leere Augen. Schreie. Schreie von Männern, Frauen und Kindern, in einer Sprache, die sie nicht versteht. Aber sie weiß, dass es echsisch ist. Achaz. Oder was immer dieses schuppige Volk spricht. Überall Feinde. Dunkelheit. Nein, ein dunkler Schleier, der sich über ihre Augen gelegt hat. Ihr Herzschlag, im Takt mit diesem Hämmern. Überall Tod.
"NEIN!", schreit sie aus voller Brust. Und noch einmal: "NIE WIEDER!"
Mit vor Schreck großen Augen starrt sie auf das kleine Kampffeld um sich herum. Wildschweine. Goblins. Ihre Reisegefährten. Die Leute aus dem Feldlager und die Norbarden.
Nein, sie ist nicht wieder im Krieg. Sie ist auf dieser Lichtung. Und dort ist die Trommel. Das Ziel aller. Auch ihrs.
Rika sieht Edwin vorhechten und zuschlagen. Reflexartig stürmt sie los, gibt ihm Deckung. Oder falls das nicht nötig sein sollte, schützt sie erneut die Trommel.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Überall auf der Lichtung kommt es von einem Moment auf den anderen zu kämpfen. Ritter gegen Wildschweine, Gardisten gegen Norbarden, Norbarden gegen Norbarden, Gardisten gegen Gardisten. Wer Freund und wer Feind ist verschwimmt immer weiter. Eines der Wildschweine ist Jaäni zur anderen Seite der Lichtung gefolgt.
Dorlen wendet sich in ihrem Zorn gegen ihren Schwertvater und Leudara kämpft gegen Timpski. Es ist kaum abzusehen, wer dem Rausch widerstanden hat und wer von ihm mitgerissen wird. Wenn Rika zu Ewin will, wirft sich ihre eine Tuminka nur mit einem Dolch bewaffnet entgegen, die Miene von Wut verzerrt. Schwerter klirren krachend aufeinander.
Ashanti lässt die Trommel notgedrungen los und sie fällt mit dem Goblin zu Boden. Bruutsch sieht Edwin nicht kommen und ein einzelner brutaler Hieb beendet sein Trommelspiel. Edwin kann aus dieser Nähe noch erkennen, dass in seinem roten Pelz auch rote Malereien angebracht waren, doch jetzt ist er getränkt von Blut und Bruutsch kommt ein Stück davon entfernt reglos zum liegen. Doch eines der Wildschweine hält in dem Moment auf Edwin zu und rammt ihn mit voller Härte.
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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Ashanti. Sie sieht die Feuer, sieht ihre Freude sterben, sieht das Dorf brennen, sieht ihre Mutter, ihren Vater, sie kämpfen. Ihre Mutter setzt sie auf ihren Stab, beschmiert ihn mit etwas Blut an der Stelle, wo Ashanti festhalten soll. Der Besen schwingt sich hoch. Weg. Weg von da. Ihre Mutter und ihr Vater geben alles, aber es sind so viele. Sie versucht sich den Weg zu merken. Aber sie fliegt so lang. So lang, dass ihr Schmerz abstumpft. Auch die Wut. Dann das Lagerfeuer. Die dralle Frau, die sie in ihre Arme schließt. Sie entspannt, kann sich gegen den Sog der Trommel wehren, doch Tränen rinnen aus ihren Augen. Si3 ist ziemlich sauer, dass das hier und jetzt an die Oberfläche gezogen worden ist. Als sie sich umsieht, sieht Ashanti, wie Irjan einen Zauber webt. Ein Krähenruf. Erst dann sieht sie sein verzerrtes Gesicht. Sie fliegt gerade, so fliegt sie auf ihn, fliegt ihn um. Der Zauber macht hier nur mehr Chaos. Sie landet. Sie sieht sich um. Wachsam, doch sie beginnt zu singen. Ein Kinderschlaflied, dass die meisten hier kennen dürften, egal mit welchem Text. Sie singt laut und sanft. Hofft so den Einfluss der Trommel zu bannen. Die Menschen zu anderen Erinnerungen zurück zu ziehen. Sie betet dabei im Geist zu den guten Göttern und singt, als ginge es um ihr Leben.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Tuminka kommt von vorne und ihr Angriff ist für Rika gut sichtbar. Trotzdem hätte sie die Attacke der Norbardenführerin fast noch erwischt, gerade rechtzeitig noch dreht sie den Körper weg und lässt den Arm samt Dolch der Frau am Schild abgleiten.
Sie zögert keine Sekunde.
Verschwendet auch keinen Gedanken daran, ob Tuminka sich wirklich auf die Seite der Trommeldiebe gestellt hat oder ein Zauber gewoben wurde, der sie beeinflusst. Das hier Magie wirkt ist ihr klar, aber es spielt am Ende keine Rolle. Diese Frau dort will sie töten. Ob unter Magieeinfluss oder freiem Willen ist nebensächlich. Nur das Ergebnis zählt.
Und so erwidert Rika die Attacke mit einer eigenen. Die Trommel zu erreichen und zu schützen bleibt das oberste Ziel, aber auf dem Weg dahin würde sie keine Kompromisse schließen. Wie auch?

Wenn ein Gegner vor ihr zu Boden geht, würde sie nicht nachsetzen und den Todesstoß führen, ausgeschaltet und ungefährlich für den Moment reicht ihr. Und wenn sie einen Moment der relativen Ruhe erleben würde, wo gerade niemand auf sie einschlägt, versucht sie die Umgebung nach einem Verursacher der Magie abzusuchen. Vielleicht doch dieser Olko, der Magierfreund von Mecutio? Ist er zu entdecken und macht er Dinge, die irgendwie nach ´Verrat´ aussehen? Ist er überhaupt mitgekommen?

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Edwin....wirkt trotz des Brüll nicht völlig von Sinnen. Er hat den trommelnden Goblin nieder gestreckt, doch gerade als er sich orientieren will rammt ihn das Wildschwein schräg von Seite. Das Trommeln hat aufgehört! Rote Zeichnungen im Fell des Goblins! Also doch! Die ist eine Zauberfrau! Das einzige das ihn davon abhält sich umzuschauen ob die noch irgendwo hier ist, damit er sie ebenfalls rasch erlegen kann, ist zum einen der Schutz der Trommel, zum anderen das Wildschwein dem er sich nun zuwendet.
Der Treffer hat gesessen, Blut fließt, und es ist nicht das des Schweins, zudem ist Edwin eher mit Leder gerüstet und weniger mit Kette und hartem Stahl wie andere. Beweglichkeit gegen Schutz, Schutz gegen Beweglichkeit, jetzt rächt sich das. Aber noch ist er nicht geschlagen! Er sucht sich festen Stand um im Gegenzug seine Klinge sprechen zu lassen. Ein kurzer Seitenblick geht gen Ashanti, falls möglich, als diese beginnt zu singen, aber aufhören sich jetzt zu verteidigen wäre Selbstmord. Schwein Ausschalten, danach kontrollieren das der goblin wirklich tot ist, dann die Zauberfrau wenn möglich.

Taktisches vorgehen. Erst die direkte Bedrohung, das Schwein, dann versichern das der andere Gegner wirklich nicht mehr trommeln kann. Und dann die zauberfrau falls die noch hier ist und all das nicht mit dem Tod des anderen Goblins endet!
Wobei Versichern das der andere nicht mehr trommeln kann nicht heißt Zeit mit Kontrolle von Körperfunktionen zu verlieren, ein einfacher Stich ins Herz hilft falls der noch lebt, falls nicht schadet es auch nicht sicher zu gehen im Zweifel. Das hier muss enden.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Olko ist nicht mitgekommen und Mercutio nirgends zu sehen, die Goblinfrau weg, augenscheinlich und mit ihr das dritte Wildschwein.
Der Goblin bei der Trommel rührt sich nicht mehr, das Schwein will weiter auf Edwin zustürmen, doch kassiert dabei einen Hieb und krunzt vor Schmerz auf, was aber seine Angriffslust nicht schmälert.

Dann erklingt Ashantis Lied und in manche der Kämpfenden fährt ein Ruck, als würden sie etwas unliebsames abschütteln. Leudara blockt einen Hieb Timpskis und stößt danach ihren Knauf gegen seinen Kopf, dass er bewusstlos zu Boden fällt. Schnell sondiert sie die Lage und rennt zu Ashanti, womöglich um sie vor Angriffen abzuschirmen. Ihr Lied vermag nicht alle zu beruhigen, einige lassen noch immer ihre Klingen aufeinander prasseln.

Dorlen schreit kurz auf, als das Schwert ihres eigenen Schwertvaters sie an der Schulter erwischt, doch im nächsten Moment scheint sich der Baron zu fangen und taumelt fassungslos ein paar Schritte zurück, blutet selbst an mehreren Stellen.

Rika kann Tuminkas Angriffe problemlos abwehren und ihrerseits die Norbardin an der Hand verletzten, bis sie den Dolch fallen lässt. Bei Ashantis Lied sieht sie auch verwirrt auf und sieht kurz in Rikas Augen, bevor ihr Blick auf ihren blutenden Arm fällt und sie das Bewusstsein verliert.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Gut, wahrscheinlich spielt der Goblin nicht, edwin konnte spüren wie gut er getroffen hat. Aber......er hat gerade andere probleme! zwar trifft er das Wildschein beidemal gut, das eine mal sogar erstaunlich gut mit mehr Glück als Können, aber die brutalen Hauer reißen erneut Wunden so das der Bronnjar scharf die Luft einzieht und einen Aufschrei unterdrückt.

Er hat zwar versucht sich weg zu drehen, aber.....das Wildschein trifft einfach zu gut! Und gerade bereut Edwin es wirklich nicht auf einem Baum zu hocken und gemütlich Pfeile verschießen zu können!
Aber es hilft nichts, er lässt seinen Zahl sprechen, mit Wucht und ohne, da er das gewaltige Biest mit Schwert eh nicht abwehren kann kann er es hoffentlich ausschalten ehe es ihn ausschalten kann! Alles andere später!

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Als Tuminka zu Boden sinkt lässt Rika auch sogleich von ihr ab und orientiert sich. Edwin ist nahe der Trommel, der Goblin niedergestreckt. Aber wer weiß, was da noch kommt, so hat sie gleich zwei gute Gründe in dieses Richtung zu stürmen, in die sie eh schon unterwegs war bevor die Norbardin sich ihr in den Weg warf.
Viel Taktik wird nicht gehen, einem wild Haken schlagenden Keiler in die Seite oder gar in den Rücken zu fallen ein pures Spiel mit dem Zufall, so hält sie einfach mittig drauf zu und schlägt nach dem Vieh, versuchend Edwin dabei Deckung zu geben. Mit dem Schild sind die Paraden sicherlich einfach als nur mit der Waffe.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Irjan ist allerdings noch ganz und gar und ruhig und versucht sich am Boden unter Ashanti an seine Waffe zu winden, wobei er sie hasserfüllt anstarrt.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Ashantis Blick sieht sich sehr genau um. Sobald die ersten beginnen zu fallen, beginnt sie, beim Singen, die erste Aufnahme. Wenn jemand in Lebensgefahr schwebt, kümmert sie sich sofort um ihn, alle anderen werden in ihrem Kopf sortiert. Als Leudara in ihre Richtung kommt, lächelt sie erfreut. Doch der Gesang geht weiter, hatte sie doch merkt, dass es zu helfen scheint.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Irjan hat sich inzwischen wieder aufgerappelt, seinen Langdolch zu fassen bekommen und stürmt wütend auf Ashanti los.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Mit den vereinten Kräften fällt das Wildschwein unter Rikas und Edwins Hieben und bricht tot zusammen. Das zweite wurde auch von Rittern und Gardisten gefällt, von dem dritten ist keine Spur.
Leudara schafft es gerade noch sich vor Ashanti zu werfen, damit diese weiter singen kann. Doch schafft sie es nicht mehr rechtzeitig Irjans Dolch mit ihrem Schwert abzufangen und der Dolch fährt in ihren rechten Arm. Schmerz lässt sie sich keinen anmerken und versucht Irjan zu entwaffnen.
Doch je länger Ashanti singt, umso mehr dringt es ins Bewusstsein aller oder der Zauber verliert deutlich an Macht, zumindest lassen immer mehr Leute ihre Waffen sinken und sehen sich orientierungslos um.

Dorlen ist in Edwin und Rikas Richtung gelaufen, womöglich um mit dem Wildschwein zu helfen, doch sackt sie aufgrund des Blutverlustes jetzt zu Boden.
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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Kurz hebt sie den Schild in Richtung von Dorlen, nicht sicher, ob ihr Geist frei von Magie ist und sie helfen oder angreifen will, als die junge Knappin aber zu Boden sinkt, geht ihre Aufmerksamkeit wieder zurück zu den anderen, zum ganzen Kampfplatz.
"Edwin, Rücken an Rücken mir mit, wir halten die Trommel!", kommt kurz und knapp ihre Stimme, gut hörbar für die nähere Umgebung. Diesen Tonfall scheint sie geübt zu haben, aber er ist durchaus auf dem Schlachtfeld üblich. Kurz, prägnant, einfach. Kein ´Bitte´, kein ´Danke´, kein ´könnten Sie vielleicht einmal, also wenn es Sie nicht stört, Eure Exzellenz´. In einem solchen Moment ist es nicht despektierlich, zumindest würden sie meisten Menschen es so sehen, egal welcher Stand. Es braucht klare Ansagen und Rika ergreift schlichtweg die Initiative.

"Ashanti, zu mir! Irjan, komm klar! Wirf die Magie ab! Werd klar im Kopf. Und komm her! Leudara! Zur Trommel! Hierher."
Sie beschränkt die Ansagen auf ihre kleine Fünfergruppe, die man der Gesandtschaft der Heerlagers angegliedert hatte. Befehle in Richtung von Timpskis oder Kirschhausens Männern und Frauen spart sie sich, das wäre dann im Zweifel doch eine Überschreitung der Befehlsstruktur, ihre Anführer sind ja klar benannt.

Verletzte lässt sie für die paar Sekunden einfach liegen. Es wird hoffentlich keinen Unterschied machen, ob eine Dorlen oder ein anderer jetzt oder in einer Minute versorgt wird. Aber auch wenn sich das Chaos vielleicht langsam lichtet, die Gefahr ist noch lange nicht gebannt.

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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Ashanti lächelt Leudera dankbar an, eilt jedoch zu Dorlen. Scheint sich nicht zu kümmern, ob sie vielleicht angegriffen wird. Schnell reisst sie ihre Sachen aus der Tasche, Verbände und ähnliches und stoppt gekonnt die Blutung. Sobald Dorlen ausser Gefahr ist, eilt sie zum nächsten. Kein Rang oder ethnische Zugehörigkeit scheinen eine Rolle zu spielen. Stabilisieren, verbinden, weiter. Sie achtet dabei nicht auf sich, ihr Blick zeigt eine gewisse Selektion in ihrer Wahrnehmung. Fixiert auf ihre Aufgabe, nimmt sie nur die, die verletzt sind wahr. Sie scheint tatsächlich im Heilen versiert zu sein. Doch abgesehen davon, scheint sie nichts mehr wahrzunehmen.
Der Gesang erklingt weiter, auch wenn zwischendurch etwas gehetzter.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Kaum dass er den Streich mit dem Dolch geführt hat, hält Irjan plötzlich in der Bewegung inne, starrt regungslos auf die von ihm verursachte Wunde und dann auf die blutverschmierte Klinge. Langsam löst sich seine verkrampfte Hand und der Dolch gleitet zu Boden, während der Rest des Körpers immer noch wie versteinert da steht.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Als Rika dazu stürmt braucht Edwin einen Moment um einzuschätzen ob diese nun eine Bedrohung ist oder Unterstützung, dementsprechend stellt er sich erst so das er zur Not auch gegen sie verteidigen könnte, nickt ihr dann aber knapp zu und "kümmert" sich mit ihr gemeinsam um den Keiler um dann ohne groß zu murren Rücken an Rücken einzunehmen, so das man sich gemeinsam zu allen Seiten vertedigen könnte.

Edwin wurde sicher mehr als einmal heftig erwischt, Blut fließt seine Beine hinab, aber er hält Stellung. Falls sie nahe genug beim reglosen Goblin sind tritt er diesen, bei zweifeln ob dessen Zustand geht er auf Nummer Sicher und sticht noch einmal zu, ansonsten, ja, da die Goblinin offenbar fort ist heißt es wohl "schützt die Trommel".

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Leudara ignoriert den Schmerz durch die Wunde und rennt zu Rika, um ebenfalls die Trommel zu schützen, doch scheint die Gefahr gebannt zu sein. Zwei Wildschweine liegen tot im Gras und von dem dritten fehlt jede Spur, ebenso von Jaäni.
Ashanti kann Dorlens Blutungen stoppen, sie wird überleben, kommt aber noch nicht zu sich. Viele taumeln desorientiert und verloren über die Lichtung, wissen noch nicht recht was vorgefallen ist.

Aber es liegt noch eine allgemeine Anspannung über der Lichtung, kommt ein weiterer Feind? Es ist niemand zu sehen und leichter Schneefall setzt ein, aber kein erneuter Angriff. Leudara steckt dann etwas entspannt ihr Schwert weg und sieht sich um. "Tragt alle Verletzten zusammen. Erst danach können wir uns darum kümmern, was das ausgelöst hat." Sie schüttelt kurz den Kopf. "Es wäre besser gewesen die Trommel wäre verschwunden geblieben."
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Es scheint sich zu beruhigen. Gut.
Langsam dreht sich Rika um die eigene Achse und versucht sich zu orientieren. Die Trommel ist noch da, zwischen ihr und dem jungen Bronnjaren. "Ihr seid verletzt", stellt sie nüchtern fest als ihr Blick in streift, aber es ist eher eine Bemerkung zu sich selbst als zu Edwin. Er wird selbst wissen, dass er verletzt ist und Rika ist das natürlich mindestens ebenso klar.

Ihr Blick ist auf der Suche nach Hauptmann Timpski und von Kirschhausen-Krabwitzkoje. Wo sind die beiden? Grund für ihre Verwunderung ist die Tatsache, dass die Befehle von Leudara kommen. Natürlich kann sie das Wort an alle richten, aber es wäre an den beiden genannten Personen, die Orders zu geben.

Irjan und Ashanti scheinen un- oder nur leicht verletzt, nichts was ins Auge springt. Ebenfalls gut.

"Diese Goblinfrau fehlt noch. Und ihr Wildschwein. Und vielleicht weitere Angreifer." Sie kann immer noch nicht wirklich glauben, dass die beiden ganz alleine unterwegs waren. Zwei Goblins können einfach nicht eine bewaffnete und auf Ärger vorbereitete Gruppe von 30 Mann übertölpen und fast sogar Erfolg haben. Es sind Goblins. Nur Goblins. Tiere.

Sie wendet sich an Edwin: "Wir sollten die Trommel weiter schützen. Dem Rest können wir nicht vertrauen." Und damit meint sie sogar Irjan, der von der Magie mitgerissen wurde und selbstverständlich auch Ashanti, die sich an keinerlei Befehle hält und einfach macht was sie möchte.
"Leudara, wir sollten Wachen um die Lichtung aufstellen. Jeweils ein Norbarde und einer aus dem Lager, paarweise. Alle vier Himmelsrichtungen." Das ´Warum´ erläutert sie gar nicht erst, es ist ihr schlicht zu offensichtlich.

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Irjan weiß immer noch nicht wirklich, was er machen soll. Natürlich war ihm das Ausleben von Gefühlen als Hexer nicht fremd, aber diese Wut war so unerwartet über ihn gekommen, so destruktiv. "Es tut mir leid... Es tut mir leid", murmelt er daher nur.

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Natürlich weiß Edwin das er verletzt ist. Dementsprechend nickt er knapp, hält aber die Stellung und blickt sich um. "Die Goblin ist eine Zauberfrau. Wildschweine als Waffe, Kriegsbemalung bei ihm, Wildschweinreiter...." Er deutet mit dem Schwert kurz auf den toten Goblin mit den roten Zeichnungen und Symbolen im Fell. "....das Trommeln. Das war ihr Werk, oder die Trommel hat Magie und sie es gewusst. Jeder von uns hätte dem verfallen können. Stellt Edwin klar als Rika meint das man den anderen nicht mehr trauen kann.
Goblins sind mehr als nur Tiere. Sie sind gefährlich. Im Überwalls kennt man so etwas. Nicht ohne Grund meinte Edwin das Goblins vielleicht einzeln lästig sind, Ungeziefer, aber bei vielen eben auch eine Gefahr sein könnten. Jetzt........kann jeder sehen wie gefährlich Goblins werden können. Und das waren zwei angeblich zivilisierte Stadtgoblins! Nicht ohne Grund hat Edwin den bemalten Goblin erledigt, auch wenn er dafür dem Wildschwein mehr und länger ausgeliefert gewesen ist. Auch wenn das den Spuk dann leider doch nicht beendet hatte.

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Timpski liegt noch bewusstlos am Boden, von Leudara nieder gestreckt, aber nicht schlimm verletzt. Der Bronnjar starrt etwas ungläubig auf sein Schwert und dann auf die Verletzten. Ungläubig lässt er es fallen.

Leudara nickt zu Rikas Befehlen. "Ja ich werde sehen wer noch dazu in der Lage ist."

Tuminka fängt dann ebenfalls an wie Ashanti nach den Verletzten zu sehen. Durch die schnelle Versorgung würde keine Todesopfer geben, doch bei manchen war es knapp. Dorlen und zwei weitere sind noch wegen zu hohem Blutverlust nicht bei Bewusstsein, alle anderen können zumindest wieder zurück laufen auch wenn manche humpeln.
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Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck nickt sie Edwin zu. "Ja. Aber nicht jeder ist der Magie verfallen. Zum Glück."
Dann folgt noch ein knappes, aber deutlich zu verstehendes: "Gut gekämpft", was eindeutig als Kompliment zu verstehen ist.

Von ihrer zentralen Position aus verfolgt sie das Geschehen weiter, teilt zur Not auch Leute als Wachposten ein, wenn niemand anders es übernimmt und schickt sie in die vier verschiedenen Himmelsrichtungen aus, wo sie vielleicht 20 Schritt vom Lager entfernt in Position gehen sollen, um weitere Feindannäherung frühzeitig zu erkennen und entsprechend warnen zu können.

Um Timpski wird sich sicherlich jemand kümmern, als Hauptmann und dazu noch bewusstlos ist er bestimmt eines der priorisierten Ziele für einen Heiler, zumindest wenn dieser aus dem Heerlager kommt. So sucht sie dann das Gespräch mit Bronnjar von Kirschhausen: "Eure Exzellenz", versucht sie es mit einem der Titel die sie zuvor mal für ihn von anderen gehört hat, "hier sind wir angreifbar und in schlechter Position. Die Trommel gehört ins Lager, wo sie richtig gesichert werden kann. Das Dilemma sind die Verwundeten. Was meint Ihr, sollten wir uns hier wieder von den Norbarden trennen oder ihnen auch Zuflucht im Lager anbieten, damit sie sich neu aufstellen und die Verwundeten eine bessere Versorgung erhalten können als hier auf freiem Feld? Sie scheinen ihr Wort gehalten zu haben, sie wurden ebenso wie wir angegriffen, mit Magie verzaubert und verletzt", gibt sie ihre eigene Meinung mit dazu, als Empfehlung für den gemeinsamen Weg. Aber die Entscheidung liegt beim Bronnjaren, es ist sein Heerlager, nicht ihrs.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Hätte aber. Und....danke....ebenso." Meint edwin knapp, fügt nach kurzer Stille ein Dank und eine Anerkennung zurück an.

Er selber hält sich raus andere anzuweisen, überlässt das Rika und Leudara. Nachdem die Trommel dann für den ersten Moment sicher zu sein scheint blickt er zu Irjan. "Irjan?" Ohne sich dabei wirklich von der Trommel zu entfernen, auch bei der Wundversorgung verlangt er keine Sonderbehandlung sondern wartet ab bis die welche schlimmer dran sind zumindest stabilisiert wurden.

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Nicolo Bosvani
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Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Hm?" Irjan blickt zu Edwin auf. "Ich komme schon." Und tatsächlich begibt er sich zu dem anderen und in die Nähe der Trommel. "Ich schaue mir die Trommel mal an."

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Der Bronnjar steht dort immer noch etwas desorientiert und sieht erst auf als Rika ihn anspricht. "Was? Oh ja. schlechte Position....Ja wir gehen zurück." Er sieht sich etwas um, und erst jetzt scheint sein Blick auf Dorlen zu fallen. "Ich...ich muss nach meiner Knappin sehen." Er macht schon den ersten Schritt in diese Richtung, überlegt es sich dann aber anders und sagt noch etwas zu Rika. "Teilt einfach mit ihrer Gnaden noch die Kampffähigen ein." Doch danach eilt er über das Feld zu seiner Knappin.

Irjan spürt noch die gewebte Magie, es liegt starker Hass und Wut über der Trommel, aber nicht in ihr selbst. Sie war nur der Auslöser für den Zauber, aber beherbergt selbst keine Magie. Die Spur des Hasses geht zu Brutsch, rote Zeichen sind auf seiner Brust, die aber vermutlich nur für die Zauberfrauen der Goblins Sinn machen.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Ashanti sieht den Bronjaren zu Dorlen eilen. "Nicht bewegen, Bronjar! Sonst reisst es wieder auf und sie stirbt. Sie wird es schaffen, aber nicht, wenn sie viel bewegt wird. Ich überlege noch, ob es Sinn macht die Schwerveletzten zu bewegen, oder ob es sicherer ist, dass die, die noch ausgeruht sind, ein paar Zelte hierher bewegen." Sie sieht sich einmal um. "Die Schwerverletzten sind stabil, Bronjar. Aber es wäre besser für sie, wenn sie nicht bewegt werden. Ein größeres Zelt sollte ausreichen und etwas Kartoffeln mit starker Hühnerbrühe, Rührei und viel zu Trinken, damit das Blut ersetzt werden kann." Dann sieht sie Erwin, seine Verletzungen. "Irjan, hilf doch Bronjar Edwin hierrüber. Hier an die Seite, er muss noch behandelt werden." Der Blick zurück zum Bronjar. "Verzeiht, Bronjar, meine Heilerfähigkeiten werden noch benötigt." Sie würde zu dem Gebüsch eilen, auf das sie Irjan gezeigt hatte und ihren Mantel auf den Boden legen, dass Edwin sich dort hinsetzen kann.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Rika versucht ihre Überraschung zu verbergen, als von Kirschhausen ihr schlichtweg gemeinsam mit Leudara das Kommando überträgt. Aber sie fängt sich schnell, das Kommandieren ist sie gewohnt. Und ein anderer scheint es hier nicht zu können. Mal wieder.

"Leudara, teile die Menschen in zwei Gruppen auf. Die, die noch kämpfen können und die anderen. Wir müssen wissen, was wir noch haben.
Tuminka, wir müssen besprechen, ob wir uns hier trennen oder ihr gemeinsam mit uns gen Lager kommt, wo man eure Verwundeten besser versorgen kann. Was sagst Du? Gemeinsam weiter oder jeder seins? Das gilt für alles, was wir in den nächsten Stunden tun.
Edwin, wir müssen die Trommel sichern."
Das er sich jetzt behandeln lassen könnte und auf Ashantis Angebot eingeht, scheint ihr gar nicht in den Sinn zu kommen. "Fühlt Ihr Euch fit genug, um mit mir zum Lager aufzubrechen?
Ashanti, ich brauche Deine endgültige Einschätzung, wer von den Verletzten hier bleiben muss, wir schicken nach Verstärkung aus dem Lager um euch zu sichern und alle heim zu holen, wenn Du die Verwundeten für transportfähig hältst.
Irjan, kannst Du rasch zum Lager laufen, so schnell Du kannst, und von dort weitere Heilkundige, Verbandsmaterial, Heilkräuter und im Besten Fall auch Zelte und Tragen bringen lassen? Eine Handvoll Pferde können auch nicht schaden."
Das ´laufen´ betont sie irgendwie anders als den Rest des Satzes. Wohl um ihm zu sagen, dass er absolut NICHT laufen soll. Eher fliegen. So schnell er kann halt.

Noch immer lässt ihre Aufmerksamkeit kein Bisschen nach. Noch immer ist diese Goblin-Schamanin am Leben und das sie bereit ist zum Äußersten zu gehen, steht außer Frage. Und noch immer kann sie weitere Helfer haben.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Vielleicht eine Art Trommelritual", murmelt Irjan und blickt dann auf. "Die Trommel selbst ist jedenfalls kein magisches Artefakt", erklärt er und nickt dann Rika zu. "Ich mache mich sofort auf den Weg."

Und dies tut er dann auch. Wobei er natürlich peinlich genau darauf achtet, beim Starten und Landen nicht gesehen zu werden. Im Lager angekommen erstattet er direkt Bericht und organisiert die nötigen Hilfen.

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