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DSA4 Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

Gefährliche Abenteuer, spannende Kämpfe und fremde Länder warten auf Dich.
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Farmelon
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Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Als Edwin Mercuri herüber brüllen hört dreht er sich zu diesem, zieht die Augenbrauen hoch und stapft dann zu ihren Kutschen. "Kannst du etwas für die Jungs tun, dass der Magier nicht kann?" Fragt er Irjan, holt dabei auss einem Teil des Gepäcks eine Reiseflasche heraus. Er wartet kurz auf Irjans Antwort und würde dann entweder mit ihm, oder alleine seinen Weg zu eben jenen Jungs und denen die ihnen helfen einschlagen.

"Der Schmerz vergeht, die Lektion bleibt." Meint er recht beherrscht zu dem Horasier, schaut kurz wie der Magier sich um den bewusstlosen kümmert und lässt den Magier sein Magierzeugs machen. Kniet sich dann zu dem der nicht bewusstlos ist und betrachtet ihn mit seinen hellen Augen. Dann schraubt er die Flasche auf, gießt einen kleinen Schluck davon in den Deckel und reicht es ihm. "Ist nicht viel, aber es wird den Schmerz etwas dämpfen. Verschluck dich nicht. Und dann umarme den Schmerz, so lange du noch Schmerzen hast ist auch noch Leben in dir. Und Leben ist Hoffnung. Und so lange der Magier nicht sagt das es sinnlos ist gibt es für den anderen auch noch Hoffnung." Der Deckelinhalt dampft und der strenge Geruch macht deutlich dass es etwas sehr hochprozentiges ist. Echter, guter Meskinnes falls das jemand einordnen könnte.
Nur ein kleiner Schluck, der Kleine soll ja gleich nicht betrunken umkippen. Nur etwas um den Schmerz zu dämpfen wenn dadurch alles etwas schwerer wird.

Dabei sind die Burschen im Alter zwischen 15 und 18 gerade mal ein paar Jahre älter als er selber. Näher an der 18 eher weniger davon.

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Cherrie
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Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Zuerst lernt man einen kühlen Kopf zu bewahren", murmelt Rika leise vor sich hin, zu leise um von Mercutio gehört zu werden. Aber sie nimmt es dem Schmied nicht übel das er sie anschreit, ist er doch kein Krieger und so ein Szenario sicherlich nicht gewöhnt.
Zugleich aber beginnt sie sich über sich selbst zu ärgern. Rika ging in der Tat davon aus, die anderen bei den Kutschen täten sich um die beiden verwundeten Knappen kümmern, vor allem Olko, der Magier. Immerhin konnte doch jeder Magier einen Heilzauber, davon war sie überzeugt.
Trotzdem - Mercutio hatte recht in dem einen Punkt: Das Gespräch über Timpski und die räuberischen Norbarden konnte warten. Es droht keine direkte weitere Gefahr, von daher rücken die Verletzten nun auf Priorität eins hoch.
Ich hätte es merken müssen, dass er überfordert ist!

Auch jetzt versucht sie gefasst zu bleiben und nach außen hin eine absolute Ruhe auszustrahlen, als sie sich den beiden Knappen und ihren eigenen Leuten zudreht, die sich um die beiden kümmern.
"Wer kann heilen? Olko? Oder Du?", womit sie ihre Kutscherin anspricht.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

"Es sind nicht meine Knappen." erwidert sie daraufhin kurz und sieht zurück zu ihnen.

"Zu einem See? Ich denke, dann seid Ihr hier richtig. Die Norbarden lagern auf der Seenplatte und wird von Hauptmann Timpski belagert." Eine kurze Antwort, mehr ist aktuell noch nicht nötig. Zudem ist es nicht schwer zu erkennen, dass auch die Geweihte arg verletzt ist, auch wenn sie die Schmerzen gut verbergen kann. Dann fällt ihr Blick auf die Bären. "Nein, sie wollten nur den Ruhm einen Bären besiegt zu haben und haben den zweiten nicht bemerkt. Das Fleisch nehmen wir mit."
Doch zuerst folgt sie ebenfalls zu den Knappen.

Durch die Heilung von Olko kommt auch Arlin wieder zu sich und setzt sich langsam auf. "Beweg dich noch nicht zu viel, aber setzt euch in die Kutsche." meint Olko zu den zwei Burschen.
Semkin nimmt den Schnaps von Edwin entgegen und trinkt es ganz aus. Natürlich packt ihn danach ein Hustenanfall, so oft hatte er das noch nicht getrunken. "Danke Herr."

Die Kutscherin antwortet Rika recht gelassen. "Olko hat sich schon darum gekümmert. Schaut nur, dass sie bald ins Warme kommen. Ich hab hier noch ein paar Decken." Damit steigt sie vom Kutschblock und öffnet eine Klappe am Sitz, nimmt zwei Decken heraus und reicht sie Rika.
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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Die Antwort der geweihten hat er nickend zur Kenntnis genommen. Gut so. Also nicht gut was die Umstände angeht, aber gut dass es so nicht verschwendet wird.

Edwin nickt, als der Bursche sich bedankt, nachdem auch der andere wieder zu sich kommt reicht er diesem ebenfalls einen kleinen Schluck. Um danach die Flasche wieder zu verschließen. "Habt ihr etwas wichtiges verloren? Eure Waffen? Wenn wir die jetzt nicht holen wars das." Erkundigt er sich bei den beiden. oh.....was für eine Schelte, was für eine Tracht Prügel würde das geben wenn die beiden nach der Aktion wirklich ohne ihre Waffen zurück kehren würden? Noch wird man so etwas wahrscheinlich finden. Aber sobald noch etwas mehr Schnee fällt........Edwin mag nie Knappe gewesen sein, aber auch er hat gelernt wie so etwas "belohnt" wird.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Nichts, was ihnen hilft", antwortet Irjan auf Edwins Frage. "Ich bin kein Heiler. Weder magisch noch profan."

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

bei irjans Antwort nickt Edwin, das ganz feine heben der Mundwinkel, das angedeutete Lächeln das nur für ihn ist zeigt aber auch dass er ihm deswegen definitiv keine Vorhaltungen oder ähnliches macht. Nicht jeder kann alles, Edwin würde wohl in so einem Fall wohl auch mehr schaden als helfen. Aber es geht ja alles gut. Irgendwie.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Die zwei Schwerter der Knappen hat auf dem Weg Leudara gefunden und reicht sie nun Arlin, der bereits wirklich hektisch seinen Gürtel abgetastet hat. "Das nächste Mal, hört ihr auf mich." Ihre Stimme klingt nun äußerst streng, auch wenn sie vorhin meinte, es wären nicht ihre Knappen.
"Wenn ich das richtig verstanden habe, wollt Ihr zur Seenplatte? Habt Ihr zumindest noch Platz für diese Beiden." fragt sie nun deutlich freundlicher Edwin.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Ja, die Schwerter. Genau. Das hektische Abtasten ist gut, noch eine Lektion welche die beiden hier lernen können.

Edwin nickt dannauf die Frage, als die Geweihte mit den Schwertern dazu stößt. Er zeigt dann sogar kurz eines seiner seltenen Lächeln. Nur kurz und nicht sehr ausgeprägt aber ehrlich. "Ja, das ist unser Ziel Euer Gnaden. Und sicher. Die beiden und auch mehr passen sicherlich noch." Bestätigt er beides.
Und da kommt sehr wahrscheinlich auch schon Rika mit den Decken, was die Frage auf diese Art erneut beantwortet.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

Rika nickt Olko anerkennend zu. Er kann also doch etwas.
"Danke", antwortet sie der Kutscherin und nimmt die Decken für die beiden verletzten Knappen entgegen.
Als sie jedoch zu den anderen zurück kehrt, verfinstert sich ihr Gesicht schlagartig. Die letzte Frage der Geweihten muss sie gehört haben, ebenso wie Edwins Antwort.
"Ob das eine gute Idee ist?" Wirft sie für ihre Verhältnisse schon sehr diplomatisch ein. "Sie beiden sind vollkommende Anfänger, vielleicht sogar schlimmer als das. Sie sind gefährlich für sich selbst und für andere. Sie sind verletzt und zumindest einer von ihnen braucht eher einen Heiler als einen weiteren Kampfeinsatz. Und es kann durchaus sein, dass wir die Waffen ziehen müssen, gegen wen auch immer." Nach kurzem Nachdenken: "Wir können sie natürlich ein Stück mitnehmen und in ihrem Dorf abgeben, so es auf dem Weg liegt."

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Edwin hört schweigend zu als Rika das alles sagt, schweigt danach einen Moment länger. "Die beiden sind nicht die Knappen ihrer Gnaden, auch keine Knappen der Göttin." Erklärt er dann, als würde das alles erklären.

Aber dessen ist wohl nicht so, wie Edwin dann offenbar selber klar wird weil er nach einem Moment des Schweigen doch weiter spricht. Auch wenn es erst so gewirkt hat als wäre das alles. "Und ihre Gnaden hat von einer Belagerung der Seenplatten erzählt. Sie kommen von dort. Dort sind ihre Ritter denke ich." Wiederholt er was die Geweihte gesagt hat. war Rika da schon fort? Und wenn dort ihre Ritter, ihre Pflichten sind, dann werden dort auch Feldscher oder andere Heiler sein wenn Timpski nicht ganz unfähig ist.
Und da die beiden Knappen nicht die Tracht der Kirche tragen, die geweihte schon verneint hat dass sie zu ihr gehören.......Edwin mag nicht die hellste Kerze im Kronleuchter sein wie manch einer behaupten würde. Aber er ist auch nicht dumm. Kurz schaut er auch wieder zu der Geweihten, um sich zu vergewissern. Auch zu den beiden Knappen, diesmal schaut er nach heraldischen Zeichen welchen der großen oder kleinen Häuser sie zuzuordnen sind.

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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Ihr meint, die beiden gehören zum Trupp dem wir folgen?" Auf die Idee ist sie wirklich noch nicht gekommen, Rika ging davon aus, die Seenplatte wäre noch deutlich mehr als ein paar Wegstunden entfernt und die beiden Knappen wäre aus umliegenden Dörfern oder kleinen Burgen.

"Fragen wir sie", stellt sie lediglich noch fest, dann wendet sie sich erneut an die angehenden Ritter in spe: "Wo kommt ihr her? Gehört ihr zu den Leuten, die mit Hauptmann TImpski ziehen?" Diplomatie liegt ihr nicht wirklich, also fragt sie frei heraus das Wichtige.
Zuletzt geändert von Cherrie am 25.01.2021 20:42, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Die Knappen tragen beide Wappenröcke, aber von verschiedenen Häusern*.
Leudara nickt schon auf Edwins Worte und will zu einer Antwort ansetzen, da richtet sich Rika direkt an die Burschen. Der nicht ganz so schlimme Verletzte Arlin antwortet dann. "Ja, mein Schwertvater und seine Schwertmutter sind mit Hauptmann Timpski gereist, um ihn zu unterstützen. Wir äh...sollten die Gegend auskundschaften und Ihrer Gnaden hat uns begleitet."
Leudara nickt. "So ist es, sie sind noch etwas zu unreif, um alleine herumzustreifen."
Arlin und Semkin senken daraufhin beschämt den Blick.

*
Spoiler
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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Dann ist das Lager näher als ich dachte", nickt sie eher zu sich selbst als den beiden jungen Knappen. "Und, habt Ihr etwas bei Euer Erkundung gefunden was man berichten sollte?"

Als die beiden noch erwähnen, dass ihre Gnaden sie begleitet hat, wendet sich Rika auch noch einmal direkt an die Geweihte: "Und verzeiht meine Frage, gehört Ihr damit auch zu Hauptmann Timpskis Zug oder stammt Ihr von hier und wart eher zufällig zugegen, als man die beiden Knappen hier losschickte?"

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Edwin seufzt leise, stumm, als die Geweihte zu einer Antwort ansetzt aber Rika sich dann schon an die Jungen, oder eher die jungen Männer direkt richtet. "Ja, das meine ich werte Dame." Antwortet er Rika höflich. Nein, richtig gehört. Kein Titel.
Alös Rika die Knappen ausfragt nimmt eben er wortlos die Decken ab und reicht jedem der Jungs eine davon. "Edwin Koljachof von Firnskenstein." Stellt er sich dabei vor. Nördlicheres Bornland, nicht die Mark. Einflussreiche und vor allem definitiv nicht verarmte Baronsgeschlecht. Gute, altehrwürdige Vorfahren. Wie üblich Abstammungslinien bis hin zu den Theaterrittern selber. So wie alle echten Adeligen des Bornlandes eben.
Er wartet kurz auf darauf das die beiden sich einwickeln und vorstellen, wendet sich dann wieder an Rika und ihre Gnaden. "ich bin sicher das können wir besprechen wenn die beiden in den Kutschen sind. Wenn wir hier fest frieren waren die Bemühungen des gelehrten Herrn umsonst." Bemerkt er knapp zu der sich entwickelnden Diskussion. Hier mitten im Schneegestöber mit mehreren Verletzen. Außerdem ist Irjan besser in so was als wir. Und dieser Feinmechaniker wahrscheinlich auch. Wenn nur sein Akzent nicht wäre....

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Die zwei nehmen die Decken gerne an und Arlin antwortet wieder für beide. "Ich bin Arlin von Drachenzwinge und das ist Semkin von Irberod-Karkriwen. Danke für die Decken."

Die Geweihte nickt auf Rikas Frage, verzieht dabei aber etwas das Gesicht. "Ja, ich habe mich unterwegs entschieden Timpski zu begleiten." Ihre Gründe hält sie aber noch verschlossen. "Wozu seid Ihr ihm gefolgt."
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Cherrie
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Ungelesener Beitrag von Cherrie »

"Wir folgen ihm um der Gerechtigkeit zu dienen", kommt von Rika ohne Zögern.
"Beim Umzug in Festum habe ich mich für ein paar Tage der Stadtgarde verpflichtet und ich war dabei, als eine Horde an Aufrührern und Schlägern die Trommel entführt hat.
Nun scheint es, als wären die Diebe der Trommel identifiziert und haben sie zu dieser Norbardensippe auf der Seenplatte gebracht. Jemand in Festum glaubt, der Hauptmann könnte bei seiner Jagd über die Stränge schlagen und mehr Blut vergießen als angemessen ist. Manche denken auch, er ist gänzlich im Irrtum, er hat nicht nur Freunde da draußen.
Ich persönlich kenne den Mann kaum und ich werde ihn nicht nach Gerüchten beurteilen. Mir sind auch die große Politik und die Machtspiele in Festum egal. Ich folge ihm, um der Gerechtigkeit zum Sieg zu verhelfen. Wenn es gehen ihn ist, ist es gegen ihn. Und wenn es für ihn ist, kämpfe ich an seiner Seite."

Rika hat keinerlei Problem damit sich hier auch in die Nesseln zu setzen, sie meint jedes Wort absolut ernst. Und wenn es einem anderen nicht passt, ist das sein Problem, nicht ihrs.

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Edwin deutet ein Kopfnicken an, als die beiden Jungs sich vorstellen. Knapp aber höflich. Gleichrangig eben, Bronnjaren unter sich. Als die Burschen sich die Decken umlegen bekommt Rika noch einmal einen etwas längeren Blick von Edwin ab. Er wirkt nicht ganz glücklich mit ihrer Aussage aber lässt sich nun auch nicht zu einer Diskussion oder Äußerung herab. Die hatten sie ja eh schon.

Erst einmal ist wichtiger dass die Knappen zu den Kutschen kommen. Ins Wärmere. Und so führt er die beiden dann auch zu ihrer Kutsche. "Das sind Arlin von Drachenzwinge und Semkin von Irberod-Karkriwen. Die Pflichten ihrer Knappschaft haben sie hierher geführt. Ihre Schwerteltern werden sie bei den Seenplatten in Empfang nehmen, die sich dem Trupp um Hauptmann Timpski angeschlossen haben."
Stellt er die beiden ihrer Kutscherin, aber auch den anderen bei den beiden Kutschen vor, erklärt kurz den Grund für ihre Anwesenheit und dann kann man schauen in welcher Kutsche sie Platz haben. Und in der einen Kutsche sitzt Irjan, in der andere Mercurio. Auch wenn es mit dem Akzent sicher nicht einfach wird was aus den beiden heraus zu bekommen. Mit etwas Glück passen sie bei Irjan rein. Der weiß auch angemessener mit ihnen umzugehen, da ist sich Edwin sicher.

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Vanni Fucci
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Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

Mercutio hat sich nach der Versorgung des einen Knappen durch Olko bereits wieder in die Kutsche gesetzt und versucht sich aufzuwärmen. Die Kutscherin hatte die Decken geholt und so gibt es für den Feinschmied an dieser Stelle nichts mehr zu tun. Er nickt und winkt kurz freundlich, als die Jungs vorgestellt werden. Sollten sie sich entscheiden bei ihm einzusteigen, wird es sich gerne etwas mit ihnen auseinander setzen. Wenn nicht, so wird er sich sicherlich nicht darum reissen. Auch wenns alleine etwas kälter hier ist.
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Leudara nickt und verzieht wieder das Gesicht. "Leider stellt es sich nicht so einfach dar, da die hießige Norbardensippe die Trommel gekauft hat und angeblich nicht wusste, dass sie gestohlen ist." Leudara blickt einmal kurz zur Kutsche, wo bereits manche einsteigen. "Vielleicht sollten wir das unterwegs weiter besprechen, der Schnee fällt immer dichter und wir müssen noch die zwei Bären hier zerteilen oder irgendwie mitschleppen. Aber es ist gut, noch mehr mit ....klarem Verstand dabei zu haben." zumindest hat sie wohl Rika bisher so eingeschätzt.

Die Kutscherin nickt den zwei Jungen zu. "Ja alle rein da, wir frieren uns hier lange genug den Arsch ab. Was habt ihr noch mit den Bären vor? So liegen sie mindestens im Weg." fragt sie dann Edwin.
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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Ja, kommt herein", stimmt auch Irjan der Kutscherin zu und rückt in der Kutsche etwas zur Seite.

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Edwin nickt, öffnet den Knappen die Tür und antwortet dabei auch der Kutscherin. "Die Geweihte meint sie sind nicht krank gewesen. Und das Fleisch sollten wir nicht verschwenden. Zerteilen, mitschleppen, oder auch die guten Stücke schon einmal heraus trennen. Die Kälte konserviert und dann können sich da bei den Platten die entsprechenden Leute sicher drum kümmern." Am besten ein paar Tragen, der Schnee sorgt dafür das sie gut weiter gezogen werden können. Und dann an die Pferde die nicht die Kutschen ziehen.

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Cherrie
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"Also ich finde dies sehr einfach", hebt Rika eine Augenbraue und schaut die Geweihte leicht verwundert an, als sehe sie das Problem wirklich nicht.
"Die Trommel wurde gestohlen und jemand hat sie gekauft. Wenn dieser jemand mit den Dieben unter einer Decke steckt, ist es Hehlerei und ein Verbrechen. Sagt dieser jemand hingegen, er wusste es nicht, so kann man dem wohl erst einmal Glauben schenken. Und im Gegenzug, dass es keine Strafe gibt, muss er den Gegenstand zurück an seinen Besitzer geben.
Fertig."


Soweit ihre Theorie, einfach und klar wie das Wasser eines Gebirgsbaches.
"Die Trommel kann keinen hohen materiellen Wert haben. Ihr Preis kann nicht teuer gewesen sein, es ist nichts, für das es sich zu sterben lohnt. Somit sollte es doppelt einfach sein, sie an seinen rechtmäßigen Besitzer zurückzugeben. Dieser wird vertreten von Hauptmann Timpski.
Wusste man hingegen, dass es DIE Trommel von Festum ist und misst ihr einen hohen idellen Wert zu, beißt sich das mit der Geschichte, man wusste nicht, dass sie gestohlen ist. Ich meine, man kauft doch nicht einfach so einen Gegenstand von ein paar dahergelaufenen Strauchdieben ab die gleich darauf weiterflüchten und behauptet dann, man dachte alles wäre in Recht und Ordnung passiert? So naiv kann keiner sein.
Warum geben sie die Trommel also nicht einfach heraus? Warum sollten sie ein Massaker riskieren für ein Stück Holz, Leder und ein paar Schnüre?"


Wenn Edwin sich den Bären zuwenden will, hilft sie ihm gerne dabei. Das sie keinerlei Jagdkenntnis besitzt, geschweige denn Erfahrung mit diesen Tieren hat, sollte offensichtlich sein. Aber sie kann die Bären wenden, in die richtige Lage zerren oder das Fleisch verpacken und wegtragen, was immer man ihr als Arbeit zuweist oder wie sie sich sonst dabei nützlich machen kann. Essen müssen sie schließlich alle.

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Nicolo Bosvani
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"Ich bin übrigens Irjan. Irjan Karenkis", fügt Irjan dann schließlich auch noch seine Vorstellung an.

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Arlin und Semkin setzen sich also zu Irjan in die Kutsche, dick in die Decken eingewickelt.
"Rondra zum Gruße" nuscheln beide recht verfroren.

Leudara wirft Rika einen nachdenklichen Blick zu und meint dann nur. "In der Kutsche." Danach folgt sie Edwin zu dem Bären und hilft ebenfalls mit. "Eine richtige Trage können wir wohl nicht bauen, aber vielleicht lassen sich die übrigen Decken passend verschnüren, dass man die Bären darin ziehen kann. Zumindest die Pferde müssten das schaffen."
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"Ihr wart sehr mutig", gibt Irjan anerkennend zu. "Vielleicht etwas dumm, aber mutig, sich dem Bären zu stellen. Die Göttin ist euch bestimmt gewogen. Sonst wären wir bestimmt nicht zur richtigen Zeit hier gewesen. Und dann haben wir sogar noch denselben Weg", lächelt er freundlich. Zupass kommt sicher, dass er noch nicht so viel älter ist als die Knappen. "Aber wärmt euch erst einmal auf."

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"Gut, dann in der Kutsche."
Eigentlich hatte sie nicht vor den eigenen Sattel zu verlassen, aber sie kann schlecht neben dem Wagen her reiten und lautstark ins Innere rufen, während die Geweihte ihrerseits durch das Seitenfenster zurück schreit. Außerdem wäre es wohl unhöflich einem Diener der Zwölf gegenüber zu reiten, wenn diese kein Pferd hat. Bei Travia oder Tsa hätte sie nichts gesagt, aber Rondra ist da ein anderes Kaliber, da sollte man es wie unter gleichberechtigten Kriegern handhaben. Wenn sie nicht reitet, sollte Rika es auch nicht tun. Erst recht nicht, wenn man reden wollte.

Etwas irritier schaut sie noch auf, als Leudara die Tragen erwähnt, mit denen man die Körper der toten Bären nachziehen können würde. Ihr Blick geht zu Edwin. Sie hatte ihn so verstanden, als wolle er etwas Fleisch als Ration für den Weg herausschneiden, nicht als wolle er die kompletten Tiere haben. Es würde sie nur langsam machen.

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Edwin nickt leicht bei der Idee, schränkt das dann aber doch ein. "Ausbluten, Ausweiden und leicht zerlegen, alles was zügig geht, es genießbar hält und den Transport erleichtert. Dann können sich beim Lager die dem annehmen die sich besser damit auskennen."

Edwin holt das Nötige aus seinem Gepäck. Zwar sind seine Messer zum Ausweiden eher auf kleinere Tiere ausgelegt aber auch hier werden sie gute Dienste leisten, ebenso das andere Werkzeug. Als es an die Arbeit geht weist er Rika und wenn andere anpacken ebenso diese an. Edwin legt seinen Mantel ab, Handschuhe und Mütze. Das hier wird eine schmutzige Arbeit und so legt er auch seine Rüstung ab, die Krötenhaut und was er darunter trägt. Dabei wirkt es so als würde der Schnee und die Kälte ihm nichts ausmchen als er sich daran macht die Bären zu drehen und in Position zu legen.
Um die Bauchdecken auf zuschneiden, die Bären auszuweiden. Zu schneiden, lösen, dabei immer wieder anzuweisen was die anderen tun sollen. Als es darum geht Magen und darm zu entfernen geht er besonders vorsichtig vor, denn wenn eins von beiden reißt wird alles besudelt. So löst er den Verdauungsapparat von der Speiseröhre bis hin zum hinteren Ausgang in einem. Die heißen, dampfenden Organe und anderes das nicht zu verwerten ist soll dann auch fortgebracht werden, weg von der Straße. Dass wenn es andere Tiere anlockt diese keine Gefahr für die Straße werden.
Organe die man verwenden kann, die werden anderweitig aufbewahrt und alles so weit zurecht gemacht wie das in kurzer Zeit möglich ist. Und falls sinnvoll werden sie nun ausgeweideten und leichteren Bären mit Schnee gekühlt, da sich kaltes Fleisch deutlich besser hält. So wenig Schnitte wie ihm möglich um möglichst wenig von Fell und Leder zu ruinieren.

Sein Borndorn leistet ihm bei all dem auch gute Dienste, immerhin mehr Werkzeug als anderes. Während all dem ist edwin abseits der Anweisungen meist ruhig und still, wie schon beim Kampf selber. Und einmal wirkt es fast als würde er beten, oder auch als ob er sich bei den Bären wortlos bedankt für das was sie gewähren.

Und dann, wenn alles so zügig wie möglich und so gut zu transportieren wie in kurzer zeit möglich, zum weiteren Transport fertig gemacht. Alles weitere können später professionelle Kürschner und Fleischer erledigen. beziehungsweise die Bronnjaren bei Timpskis Zug die hier in der Gegend verantwortlich sind entscheiden was damit getan wird.

Erst dann wäscht er sich das Blut gründlich ab, mit etwas Seife und Schnee, bis er wieder sauber ist und der Schnee dort wo er sich wäscht rosa. Erst dann als er trocken ist kleidet er sich wieder an.

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Cherrie
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Rika folgt Edwins Beispiel beim Entkleiden und Ablegen der Rüstung, schließlich kennt sich ihr Begleiter mit solchen Sachen aus und wenn er es schon vorlebt wäre es töricht, seinem Verhalten nicht zu folgen. Auch wenn sie dabei ungleich mehr zu frieren scheint, Kälte ist nicht wirklich etwas, mit dem sie gut zu leben gelernt hat. Aber sie versucht sich wenig anmerken zu lassen und arbeitet halt härter und schneller, um warm zu bleiben.

Je länger es dauert, desto mehr hofft sie, das Mitbringsel für den Hauptmann ist dazu geeignet, die Grundstimmung zu heben. Sonst wäre es pur vertane Zeit, schließlich hätte man die Stelle auch mit ein paar aufgestellten Ästen markieren können und die Truppe von Timpski hätte die beiden Bären dann ein paar Stunden später abholen können. Aber so ist ihr Einzug im Camp sicherlich positiver in der Wahrnehmung.
Und inzwischen sollte klar sein, dass man direkt in sein Lager gehen wird, es wäre kaum möglich, die Geweihte samt Knappen vorher zu verabschieden und sich heimlich auf Beobachtungsposten in den Wald zu verziehen.
Umso besser. Je direkter, desto besser.

Schweigend erledigt sie die Arbeit und gibt nur knappe Kommentare auf die Anweisungen von Edwin zurück, alles weitere hebt sie sich für die Weiterfahrt auf.
Als es dann soweit ist, nimmt sie mit Leudara in der Kutsche Platz und wiederholt ihre Ansichten und Fragen, die sie bereits gestellt und geäußert hat. Nicht wirklich, weil sie es als Diskussionsgrundlage sieht, eher als festes Weltbild. Aber der Reaktion der Geweihten, dass es ´wohl doch nicht so einfach sei´ will sie Rechnung tragen und ist zumindest gespannt, was sie damit gemeint hat.

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Vanni Fucci
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Magierkutsche

Mercutio lässt sich im Inneren der von Olko gelenkten Kutsche nieder. Es geht ihm am aller Wertesten vorbei, was sich in der Anderen abspielt. Am Ende wird er es sowieso rechtzeitig erfahren. Und wenn nicht ... nun dann machte es wohl auch nicht viel. Die Kämpfer und Olko als Magier werden wohl hoffentlich genügend Autorität an den Tag legen können, um die Situation zu begleichen.
So schaut der Horasier schlicht aus dem Fenster und beobachtet das Schneetreiben, während er sich versucht zu wärmen.
- Hart wie Stein, scharf wie Stahl. -
Mercutio Mervollo Micheangello da Kuslik bei den Theaterrittern
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Assaltaro
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Nachdem die Bären soweit abreisefertig sind, steigen alle in die Kutschen, wo die zwei Knappen, die Kutscherin, Olko und Mercutio bereits warten. So wie es aussieht, fahren Olko und Mercutio mit den zwei Knappen und der Rest in der anderen Kutsche.

Langsam setzen sich die Kaleschkas wieder rollend in Bewegung und Leudara bricht auch bald das Schweigen. "Gut bei dem Schneetreiben haben wir noch etwas Zeit, bevor wir das Lager erreichen. Du hast recht, vermutlich wissen die Norbarden sehr wohl, welche Trommel sie gekauft haben und hatten wohl einfach gehofft sie verstecken zu können. Soweit ich gehört habe, sorgt sie in der Stadt für eine recht angespannte Stimmung.
Ich bin auch erst vor kurzem angekommen, es gab bereits Kämpfe, aber keine, die zu viel Blut gefordert haben. Ich weiß nicht, warum die Norbarden weiterhin die Trommel nicht heraus geben, ich kann nur vermuten. Sicher, wollen sie nicht einen Gegenstand für den sie Geld bezahlt haben, einfach so hergeben und veruschen es gerade zu verzögern, so lange es geht. Hoffen womöglich sogar darauf, dass Timpskis Leuten die Vorräte ausgehen.
Womöglich sind sie nun eher bereit, mit Menschen zu verhandeln, die nicht zu den Festumern oder Bronnjaren gehören, doch ich darf hierbei keine Partei ergreifen. Ich möchte nur versuchen, dass nicht zu viel Blut fließt"
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

Meine Helden

Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln

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