DSA4 Theaterritter 1: Der weiße See (+Prolog)

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Farmelon
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Der junge Bronnjar überlegt leicht, nickt dann bedächtig. "Der Vergleich gefällt mir. Die Idee auch. Noch ein paar Hexen mehr und wir könnten einen Thron konstruieren auf dem ich dabei sitzen könnte........" Doch, Irjan dürfte es als erstes merken. Das sollte jetzt ein Scherz sein, dementsprechend zucken dann auch seine Mundwinkel leicht als er auch wieder zu Ashanti blickt.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Fiana hält sich etwas abseits, eher ruhig und in sich gekehrt, dennoch lächelt sie etwas bei Ashantis Lied.
Leudara dagegen lacht wirklich laut auf, wenn Ashanti singt. Das Angebot sich zu wärmen quitiert sie aber eher mit einem musternden Blick. "Ist dir kalt, Südländerin?" Die Geweihte selbst hätte es wohl nicht nötig, sich an der anderen Frau zu wärmen, lächelt aber warm und es würde es wohl tun, wenn die andere Frau wirklich anzeichen zeigt zu frieren.
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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Ah ja. Jetzt kommt also doch der Bronnjar in dir wieder durch", grinst Irjan breit und zwinkert Edwin zu.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Ashanti lacht alle an. Leudara zwinkert sie frech und gutgelaunt zu. "Keine Angst, Löwin des Nordens, ich erfriere schon nicht. Aber Südländerin... nun, ja, ich komme weiter aus dem Süden, aber wahrscheinlich nicht soweit, wie Ihr glaubt." Fiana grinst sie ebenfalls an. "Komm ruhig näher, Wildnisfiana. Wir vertrauen dir unsere Leben an, wo kämen wir dahin, wenn wir dich nicht bei uns haben wollen."
Edwin und Irjan werden angelacht. "Also, ich finde, wenn all das vorbei ist, sollten wir es probieren, auch wenn wir nun darüber witzeln, es wäre faszinierend es herauszufinden. Aber für Schlittscchuhe werdet ihr mich wohl erst anlernen müssen." Neugier und gute Laune sprühen förmlich aus Ashanti, während ihr Kater zu Irjan und Edwin stampft und sich dort zwischen die beiden in die Wärme quetscht, er guckt beleidigt zu Ashanti.

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Vielleicht ein ganz klein wenig." Gesteht Edwin ein, bemüht darum dabei angemessen beherrscht zu wirken, ohne viel Erfolg. Irjan geht ihm wirklich nahe. Dementsprechend folgt ein weiteres, leises, Auflachen ehe er nach Irjans zwinkern mit seiner Nase kurz an die des Hexers stubst, ein "nivesischer Kuss".

Bei allem weiteren überdenkt er kurz, nickt dann aber bedächtig. "Ich denke das bekommen wir hin. Wenn wir das alles hier überstanden haben spricht wenig dagegen wenn wir unsere Rückreise nach Festum um einige wenige Tage verschieben dafür." Zu Ashantis Worten gen Fiana nickt er leicht, und als irgendwann genug Feuer da ist um Wasser heiß zu machen gibt es einen einfachen Kräutertee, von dem er allen anwesenden eingießt.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Fiana kommt dann auch ein Stück näher und schenkt Ashanti und Edwin auch ein kurzes Lächeln.
Leudara sieht Ashanti dann neugierig an. "Wo kommt ihr denn her? Verzeih die neugierige Nachfrage, aber so dunkle Haut hat hier niemand, ich habe gehört es kommt aus Gegenden wo Praios deutlich stärker auf die Menschen strahlt"
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Ashanti sieht Leudara an. Lächelt, legt ihren Stab auf ihre Knie und streichelt ihn sanft. Sie überlegt kurz. Soll sie, soll sie nicht, doch dann sieht sie alle kurz an, Edwin würde so besser verstehen, denkt sie. "Ich war fünf, als sie kamen. Mitten in der Nacht. Feuer, Schreie. Meine Mutter setzte mich hierauf und schrie nur flieg. Seit dem gehöre ich zu den Zahori. Sie haben mich aufgenommen. Halfen mir, nach Jahren, einige meines Dorfes zu retten und waren mir wunderbare und sehr liebevolle Eltern. Also, ich komme wohl von überall her." Dabei lächelt sie, verfällt nicht in Trauer, wenn man von einer Träne absieht, die sie mit den Fingern fängt und auf dem Stab verstreicht, bis er trocken ist. Es ist wie ein Ritual. Sie lächelt und singt ein schönes fröhliches Lied auf Aalani.
"Není nutno, není nutno,
Aby bylo přímo veselo,
Hlavně nesmí býti smutno,
Natož aby se brečelo.

Chceš-li, trap se, že ti v kapse
Zlaté mince nechřestí,
Nemít žádné kamarády,
Tomu já říkám neštěstí.

Nemít prachy - nevadí,
Nemít srdce - vadí,
Zažít krachy - nevadí,
Zažít nudu - jó to vadí, to vadí.

Není nutno, není nutno,
Aby bylo přímo veselo,
Hlavně nesmí býti smutno,
Natož aby se brečelo.

Není nutno, není nutno,
Aby bylo přímo veselo,
Hlavně nesmí býti smutno,
Natož aby se brečelo."
Spoiler
Es ist nicht nötig, es ist nicht nötig dass es geradezu Fröhlich ist.
Es darf nur nicht traurig sein,
Vor allem darf nicht geweint werden.

Wenn du möchtest, ärgere dich, dass dir keine Münzen in der Tasche klimpern.
Doch keine Freunde haben,
Ja das nenne ich Unglück.

Kein Geld haben - stört nicht!
Kein Herz haben - stört!
Krach erleben - stört nicht!
Langeweile erleben - ja das stört, das stört!

Es ist nicht nötig, es ist nicht nötig dass es geradezu Fröhlich ist.
Es darf nur nicht traurig sein,
Vor allem darf nicht geweint werden.

Es ist nicht nötig, es ist nicht nötig dass es geradezu Fröhlich ist.
Es darf nur nicht traurig sein,
Vor allem darf nicht geweint werden.
Dabei nästelt sie eine kleine Metallflasche aus der Umhängetasche und lässt sie herumgehen.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Fiana sieht bei der Geschichte doch mitleidig zu Ashanti. "Tut mir leid."
Leudara sieht etwas intensiver zu Ashanti, sogar ein wenig verstehend. "Du warst sehr mutig Bei dem Lied lauscht sie andächtig. "Was bedeutet das? Es ist... eine sehr schöne Sprache."
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Für den Kater findet sich sicher auch noch ein kleiner, warmer Platz, da Edwin noch ein weiteres Eckchens seines Mantels teilt damit der sich da auch mal aufwärmen kann.
Bei Ashantis Geschichte wirkt er ernster. Nicht das er das nicht so schon oft wirkt, nickt bedächtig bei ihrer Erzählung. "Das tut mir Leid, aber deine Mutter ist sicher stolz auf dich, von wo auch immer sie zuschaut." Dann zögert er merklich einen Moment eh er noch etwas anfügt, als reines Faktum wie es ist ohne große Emotionalität dabei. "Ich bin meiner nie begegnet." Was umgekehrt erklären könnte warum er bei beim heiklen Thema das sie hatten reagiert hat wie er reagiert hat.

Beim Lied schweigt er, nachdenklich, streichelt Irjan unter dem Mantel ein wenig und hört schweigend zu. Und übersetzt es dabei für sich so gut wie möglich, zieht Irjan dabei sogar eine kleine Spur intensiver an sich als es ums Herz geht. "Das kannte ich bisher nicht." Dann schaut er auch zu Leudara, anstatt mehr dazu zu sagen. Dann wieder zu Ashanti. Er überlässt es ihr das zu beantworten.

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Irjan hebt den Kopf bei Edwins Antwort. "Das habe ich ja noch gar nicht gewusst. Magst du beizeiten mal davon erzählen?", fragt er, ohne den anderen damit unter Druck setzen zu wollen. "Und ich dachte erst, ich hätte hier die kaputteste Familie weil ich offiziell keinen Vater habe. Aber da ging es mir ja noch gut, wenn ich eure Geschichten jetzt so höre."
Zuletzt geändert von Nicolo Bosvani am 03.08.2022 22:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Ashanti
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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Ashanti lächelt Fiana fröhlich an. "Danke." Leudara grinst sie an. "Es ist Alaani, das einzige, was wir in der Sippe in der Sprache als Lied hatten, ich wollte es doch so gern lernen. Unser Sänger hat es gelernt, weil er den Inhalt so wahnsinnig gut fand." Schnell übersetzt sie, das macht sie bestimmt nicht zum erstenmal.
Der Blick, der Edwin trifft ist voller Verständnis und das Lächeln zeigt, dass sie ihm nicht im geringsten böse ist, ob seiner Reaktion.
Doch als sich Irjan ebenfalls so öffnet, muss sie doch lachen. "Wahnsinn. Es kann doch kein Zufall sein, dass gerade wir uns getroffen haben."
Der Kater schmust derweil voller Hingabe die beiden, die ihm gerade Wärme spenden und schnurrt so begeistert wie ein kleiner Rasenmäher, fast so, als wolle er Trost spenden.
"Los Leudara, ich finde jetzt schuldest du oder Fiana uns eine Geschichte. Habt wenigstens ihr heile Familien ohne Drama?"

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Alaani sprechen hier auch die fahrenden Norbarden. Wobei, die sesshaften natürlich auch", verbessert er sich schmunzelnd. "Wahrscheinlich sind die meisten Menschen, die ein normales Familienleben haben, Bauern und Handwerker und nicht solche abenteuerlichen Gestalten wie wir", mutmaßt er. "Wobei ich wirklich nicht klagen kann. Mein Vater hat sich schon um uns gekümmert, nur eben heimlich."

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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Edwin trinkt einen Schluck, mit der anderen Hand streichelt er mal Irjan, mal den Kater ein wenig. Dabei hört er erst einmal zu, setzt den dampfenden Becher dann aber auch wieder ab. "Da gibt es nicht viel zu erzählen. Mein Vater war länger im Ausland, Kriegszüge und anderes, als er nach Firnskenstein zurück kam hatten er mich dabei. Er hat mich als Sein anerkannt. Vor allem seine Frau war nicht glücklich darüber, es wurde nie ein Geheimnis draus gemacht das ich anders bin, vor allem nicht von ihr. Eine Amme war für mich verantwortlich bis ich alt genug war das andere auf der Burg sich um meine Erziehung kümmern konnten. Mit meinen Brüdern kam und komme ich meist gut zurecht. Ich bin ein anerkannter Bastard, über meinen Vater bin ich ebenso ein Erbe der Thetheritter wie alle anderen Bronnjaren. Mit allen Rechten und Pflichten die damit einher gehen. Egal was manche davon halten.
Über meine Mutter hat Vater nie gesprochen. Vielleicht ist sie eine andere Adelige mit der er heimlich eine Affäre hatte, vielleicht auch nur eine Trosshure und er hatte Mitleid mit mir, oder was ganz anderes. Ich weiß es nicht."
Zum Schluss zuckt er leicht mit den Schultern. Bei der Erzählung schwingen nicht viele Emotionen mit, weder positive noch negative. Das Ganze war aus seiner Sicht weder besonders schlimm, noch besonders toll. Aber man kann merken das er mit seinem Vater, dem Baron, und seinen Brüdern doch eher positivere Dinge verbindet. Wer weiß wo er sonst heute wäre, wenn sein Vater sich seiner nicht angenommen hätte. Da gibt es ja schon einige durchaus........deutlich unglücklichere bis grauenvolle Geschichten.

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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Ashanti steht auf, geht ums Feuer um Holz nachzulegen, drückt dabei Edwins und Irjans Schulter. Setzt sich dann wieder hin. "Vielleicht hat deine Mutter die Geburt nicht überlebt und er hat sich deiner angenommen. Ich habe schon der ein oder anderen Frau und Kind das Leben gerettet, und ohne Satuarias Kräfte wären beide oder nur die Mutter zu Boron gegangen. Vielleicht war er also einfach nur ein Retter und beschloss dir wenigstens eine Familie zu geben, mit seinem Namen." Ihre Stimme ist sehr leise und warm.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Leudara hört den anderen ruhig zu und blickt dann zu Ashanti, wenn diese von ihr eine Geschichte fordert. "Leider kann ich dir nur zum Teil mit einer glücklicheren Geschichte dienen. Auch ich habe meine Eltern nie kennen gelernt, ich bin ein Findelkind und wurde auf die Stufen des Rondratempels in Firunen gelegt. Aber..." sie lächelt dann. "im Grunde kann ich mich über meine spätere Kindheit nicht beklagen. Mein Ziehvater, ein Geweihter der Rondra, hat mir nie das Gefühl gegeben nicht wirklich seine Tochter zu sein."
Sie wendet sich dann Ashanti zu. "Ich kenne nicht viele Hexen persönlich, aber es scheint, als würden euch die ganzen Horrorgeschichten nicht gerecht. Heilende Hände sind etwas Besonderes"
Spoiler
Sie lügt nicht, scheint aber über ihre Vergangenheit doch mehr zu wissen, als sie sagt.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Edwin lässt es zu, das sie seine Schulter kurz drückt, zuckt dann aber leicht mit den Schultern. "Wer weiß. Egal wie es gewesen ist, ich bin dankbar das ich aufwachsen durfte wie ich es bin. Es war nicht alles gut, aber vieles besser als andere je erleben dürfen."
Als dann die Geweihte beginnt zu erzählen schweigt Edwin wieder, zum Schluss zeigt sich dann so etwas wie ein schwaches Lächeln auf seinen Zügen. "Wir sind wirklich eine ganz besondere Truppe."

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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Irjan hört sich auch Leudaras Geschichte ruhig an und schmunzelt schließlich bei Edwins Kommentar. "Mit heilenden Händen kann ich nicht dienen, aber meine Zwillingsschwester und ich haben das zweite Gesicht. Mutter nennt mich immer ihre Laune Tsas, weil sie eigentlich damit gerechnet hatte, zwei Mädchen zu bekommen."

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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Ashanti muss dann doch laut lachen. "Wenn jetzt noch Fiana auch keine Eltern hat, glaube ich in unserem Fall an eine göttliche Fügung. Dann wären wir auf einer göttlichen Queste. Das würde dann wenigstens unsere Seelen füllen, wenn schon die Feste und die Auftritte ausfallen, so dass der Beutel leer bleibt."
Sie gähnt und lächelt die anderen an. "Wachen wie immer? Ich die letzte, Irjan die erste, und ihr drei teilt euch den Rest? Dann koch ich wieder Frühstück."

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Leudara und Fiana nicken. "Ja, ich wache nach dir Irjan. Weck mich dann." Damit erhebt sich Leudara und geht zu ihrem Zelt. Fiana dagegen wirft ein. "Es müssen nicht immer alle wachen oder es halten immer zwei zusammen Wache, wobei wir nur 5 Personen wären und einer trotzdem alleine ist."
Zuletzt geändert von Assaltaro am 15.08.2022 21:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

"Ich hoffe doch, meine Seele ist auch ohne göttliche Quest angemessen voll." Meint Edwin, nicht ohne einen gewissen hauch von Belustigung. Und nickt dann auf die Frage nach den üblichen Wachen. Bei Fianas Einwurf überlegt er dann aber wirklich noch einmal, blickt zu ihr. "Was wäre der Vorteil? Die Wachzeit auf uns alle aufgeteilt bedeutet mehr Schlaf für jeden von uns, wobei Doppelwachen sicherer sein könnten." Wobei er die Frage wohl ernst meint, nicht einfach nur rhetorisch meint und sich dann selber die endgültige Antwort gibt.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Fiana nickt. "Doppelwacher sind sicherer, vor allem für jene, die es nicht gewohnt sind zu wachen, ist es einfacher wach zu bleiben." Sie zuckt etwas mit den Schultern. "Bei Euch und ihrer Gnaden kann ich es mir vorstellen, dass Ihr daran gewöhnt seid. Doch wie ist es bei euch beiden?" Sie blickt dann zu Ashanti und Irjan, die sie diesbezüglich wohl nicht so recht einschätzen kann.
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Ungelesener Beitrag von Farmelon »

Edwin nickt bedächtig, das macht Sinn, dementsprechend schaut er auch zu den anderen beiden wie diese antworten werden.

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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Ich habe keine Probleme damit, nachts auch mal ein paar Stunden wach zu sein", antwortet Irjan. "Es gibt einen Zauber, den man nur im Madaschein wirken kann. Und auch Sternkunde habe ich hauptsächlich nachts gelernt."

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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Ashanti grinst. "Ganze Nächte. Aber ja, ich schlug mit Absicht Irjan und mich für die erste und letzte Wache vor. Etwas länger aufbleiben oder etwas früher aufstehen ist meist einfacher und nur so können wir Madas Kräfte regenerieren. So wäre jeder nur etwa ein Stundenlicht und ein halbes wach. Es kam mit erholsamer vor. Dennoch, ich bin kein Wildniskind. Ich möchte es nicht endgültig entscheiden."

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Irjan nickt zu Ashantis Vorschlag. "Das klingt vernünftig."

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Fiana nickt zu Ashantis Worten. "Gut ich habe keine Ahnung von Magie"

Sie wird Ashantis Vorschlag umgesetzt und in der Nacht konnten sie aber ruhig schlafen und es geht am nächsten Morgen weiter. Schon bald beginnt es wieder zu schneien und am Abend sind alle durchnässt. Doch zum Glück kommt dann das Dorf Larsach in Sicht und es bietet sich eine Nacht im Gasthaus an. Bis zum nächsten Morgen ist auch alles wieder getocknet und es folgen zwei weitere Tage durch unwegsame Straßen, der Schnee ein ständiger Begleiter. Es dämmert bereits doch die Jägerin geht weiter. "Nicht mehr weit, dann erreichen wir das Dorf Drachenzwinge. Ihr wollte bestimmt wieder in einem warmen Bett schlafen."

Wie prophezeit kommt nach einem weiteren halben Stundenglas eine Ansiedlung ins Blickfeld. Schätzungsweise hat das Dorf so 120 Einwohner, der Rondra Tempel im Zentrum erscheint noch recht neu und für das kleine Dorf recht groß. Daneben steht ein zweistöckiges Gasthaus "Ritter und Drache", alle anderen Gebäude sind nur einstöckig.
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Edwin beschwert sich nicht, hört sich alles durchaus interessiert an und sagt auch nichts dagegen als Fiana schließlich entscheidet. Ebenso wenig beklagt er sich über das Wetter, oder dass selbst er irgendwann Nässe spürt. Wozu, wenn man es nicht ändern kann? Der Schnee als ständiger Begleiter, eigentlich ist er ihm sogar ganz recht. Wobei er anerkennen muss das man ohne die Magie der Zibilya und Fiana die Spur sicher schon längst verloren hätte.
Kaum etwas ist so gut geeignet wie frischer Schneefall um alle Spuren zu verwischen. Jede Unebenheit füllen die Flocken, jeden Hinweis bedecken sie und alles wird unter der eisigen Schönheit zur Ruhe gebettet.

Als schließlich das Dorf angekündigt wird nickt er leicht, also weiter statt nach einem Rastplatz suchen und sich einrichten. Nun gut, mal trocken werden ist auch nicht verkehrt.

Als sie dann im Dorf ankommen fängt der recht große Rondratempel seinen Blick während er wachsam auf die Umgebung achtet. Und als das zweistöckige Gasthaus in Sicht kommt zeigt sich sogar kurz ein Lächeln. "Bitte kein Drache, ich glaube nicht das ich als Drachentöter taugen würde." Einer der ersten Sätze dieses Tages.

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Ungelesener Beitrag von Ashanti »

Obwohl Ashanti durchaus mit Liedern oder Geschichten, die sie die Tage immer mal wieder zum Besten gibt, zeigt, dass ihr anderes Wetter, oder trockene Kleidung lieber sind, so geschiet dies immer mit guter Laune und lachend und sie jammert niemals von sich aus darüber. Ganz anders als Kiran, der sich persönlich vom Wind und Wetter betrogen fühlt, immer wieder jämmerlich herummauzt und die meiste Zeit in Ashantis Nacken verborgen schläft, oder bei jedem anderen, der ihm ein warmes, trockenes Plätzchen anbietet.
Als das Gasthaus in den Blick kommt, lacht Ashanti bei Edwins Worten. "Aber hoffentlich so warm, wie in einer Drachenhöhle."
Unauffällig prüft sie den Inhalt ihres Beutels und seufzt leise, flüsstert ihrem Nacken etwas zu. "Für warmes Essen wird es wohl noch reichen Kiran, aber wenn du in einem warmen Zimmer schlafen willst, müssen wir auftreten. Die Reserven haben wir im letzten Dorf gelassen. "

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Nicolo Bosvani
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Irjan lacht bei dem Drachenscherz mit und stutzt dann aber kurz bei Ashantis weiteren Bewegungen und Murmeln. "Sag mal, mit wem sprichst du da? Ist unsere kleine Gruppe etwa größer als gedacht?"

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Ashanti
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Ashanti grinst. "Krian, mit dem hast du doch schon geachmust. Mein Vertrauter." Sie zeigt auf ihren Nacken, wo unter ihren schwarzen Haaren ein schwarzer Kater sitzen könnte.

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