DSA4 Weiden - Land der Ritter

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
Amirelle
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Weiden - Land der Ritter

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Prolog:

Straße zwischen Dreybircken und Aelderwald (Permine)

Es ist schon ein paar Wochen her, als das Hilfegesuch des Perainetempels von Braunenklamm und Dreybircken die Tempel in Zentrum und im Westen von Weiden erreicht hat. Den Schilderungen der Boten nach werden die Überfälle der Goblins aus der Roten Sichel immer häufiger und dreister. Dabei nutzen sie vor allem ihre Fähigkeiten der Dämmerungssicht und bewegen sich in der Dunkelheit, um dann in der Abend- oder Morgendämmerung ihre Überfälle zu starten. Besonders hart hat es die zahlreichen Gutshöfe außerhalb der Dörfer und befestigten Städte getroffen. Zahlreiche Felder und damit ganze Ernten wurden vernichtet, Viehherden wurden gestohlen oder auseinander getrieben. Die Feudalherren jagen die Goblins mit ihren Soldaten, aber die Erfolge sind überschaubar. Die Leidtragenden sind die Bauern, denen jetzt ein Hungerwinter bevorsteht. Daher hat die Perainekirche Boten zu anderen Tempeln ausgesandt, mit der Bitte um Getreidelieferungen, sodass die Bauern den bevorstehenden Winter überleben könnten. Permine gehört zu den Freiwilligen, die sich bereit erklärt haben, den langen Weg auf sich zu nehmen und mit einer Wagenladung voller Getreidesäcke nach Braunenklamm aufzubrechen. Sie wollte ohnehin ihr neues Wissen im Bereich der Heilkunst an andere Tempel weitergeben und so ergab sich hier eine günstige Reisegelegenheit.

Der Fuhrwagen rumpelt über die Straße. Die Ochsen schreiten in gemächlichem Schritt voran und der junge Adalbrecht pfeift fröhlich ein Liedchen. Auf der Ladefläche lagern in mehreren Lagen gut zwei Dutzend Säcke voller Getreide. Jeder davon war rund 20 Stein schwer. Das waren die Spenden der Bauern, die so Peraine für eine gute Ernte dankten. Das würde den Bauern erst einmal eine Zeit reichen und weitere Wagen waren unterwegs. Da war sich Permine sicher. Sie läuft neben dem Fuhrwagen her. Auf den Kutschbock passen nur zwei Personen und neben Adalbrecht saß gerade Kathelyn. Eine junge Bauerntochter, die auf dem Weg nach Braunenklamm war, um dort ihr Noviziat anzutreten. Egal ob man es für Fügung oder Zufall halten mochte, sie ist unterwegs dazu gestoßen. Auf der anderen Seite des Wagens laufen die zwei Tempelgardisten Thalia und Friedhelm, die die Freiwilligen und den Fuhrwagen gegen Räuber sichern sollten. Dazu kam noch der mürrische Dorfbüttel Jerhan, der seit Dreybircken unterstützen soll. Es ist ein kalter Herbsttag und der Wolkenbehangene Himmel lässt den Tag dunkler wirken. Es mochten vielleicht noch zwei Stunden bis zur Dämmerung sein, aber Adalbrecht ist sich sicher, dass man Aelderwald noch vor Einbruch der Dunkelheit erreichen würde. Immerhin ist es trocken. Zur linken liegt der Aelderwald, der um diese Jahreszeit eher düster wirkt und zur rechten plätschert der Braunwasser.

Plötzlich kracht es laut. Das rechte Vorderrad ist gebrochen und der Karren kippt vorne zur Seite. Adalbrecht kann sich gerade noch auf dem Bock halten und die Ochsen zum stehen bringen. Kathelyn schreit erschrocken auf, als das Fuhrwerk überraschend nachgibt, sie von ihrem Sitz herunterfällt und unsanft auf dem Boden aufschlägt. Zahlreiche der Säcke kippen vom Wagen. Immerhin schafft es Permine gerade noch, sich vor den herabfallenden Säcken in Sicherheit zu bringen.


Am Rande des Aelderwald (Odilia)

Diese verfluchten Goblins. Odilia ärgert sich. Seit Tagen versucht sie das Räuberpack zu stellen, doch bisher kam sie jedes Mal zu spät. Solange sich die Rotpelze bei Nacht bewegen und im Schutze der Dämmerung über ihre Opfer hermachten, konnte man sie nur sehr schwer packen. Vor einigen Wochen hatte sie ein inneres Drängen, hier in die Gegend vom Aelderwald zu kommen und bei der Goblinplage zu helfen. Sie konnte es sich nicht erklären, aber es war so, als ob die Herrin des Sees sie hier haben wollte. Sie hatte sich seit ihrer ersten Begegnung nicht wieder gezeigt, aber Odilia hatte das Gefühl, dass sie dennoch da ist und sie leitet. Um eine Spur der Goblins aufnehmen zu können, hatte sich der Suchtrupp aufgeteilt. Ritter Guthelm hatte sich mit seinen Soldaten mehr nach Norden gehalten, während Odilia mit den drei Dorfbütteln die Straße zwischen Salthel und Braunsfurt überwachen sollte. Leider waren die Dorfbüttel nicht sehr motiviert und nachdem einer davon krank wurde, sind gleich alle drei im letzten Wirtshaus in Braunenklamm geblieben - um sich auszukurieren, wie sie sagten.

So reitet sie alleine entlang der Straße auf der Suche nach Anzeichen der Rotpelze. Es würde nicht mehr lange dauern, bis die Dämmerung einsetzen würde. Inzwischen waren die Straßen schon recht leer. Sie hatte das Dorf Aelderwald vor etwa einer Stunde passiert. Eigentlich ist es ja mehr eine verstreute Ansammlung von Gehöften und weniger ein Dorf. Außer einem dreckigen Wirtshaus gab es da nichts. Vermutlich gab es ohnehin mehr Rinder und Schafe als Menschen. Vor den Goblinüberfällen war das sicher so. Ihr Ross fängt plötzlich an zu schnauben. Sie hält das treue Tier an, denn dessen Instinkte hatten sie selten im Stich gelassen. Sie nimmt einen tiefen Atemzug und kann es nun auch riechen. Der Geruch von Rauch liegt in der Luft. Irgendwo brennt ein Feuer. Sie lässt ihren Blick über die Gegend schweifen und kann in einiger Entfernung am Waldrand ein kleine Rauchsäule ausmachen.

Fenia_Winterkalt
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Straße zwischen Dreybircken und Aelderwald (Permine)

Permine nutze den Fußweg um ganz in Gedanken zu versinken. Die Pflanzen bereiteten sich auf den Winter vor, ließen die Blätter fallen, stellten das Wachstum ein. Es mochte dunkel und trist wirken, aber es wirkte auch ruhig, alle Hektik verschwand. Jede Jahreszeit hatte etwas zu geben, auf ihre eigene Art und Weise. Doch Permine war sich sicher das die Bauern hier nur die Sorgen sehen konnten, trotzdem war sie optimistisch das Hilfe die sie brachten diese Leute über den Winter bringen konnten, zumindest was den Hunger anging. Diese Leute hatten nicht falsch gemacht, ihr Unglück nicht verschuldet, sie hatten hart gearbeitet, Peraine würde für sie sorgen.
Als das Rad kracht blickt die geweihte erschrocken zur Seite, was sie vermutlich vor den fallenden Säcken rettet, so kann sie noch schnell beiseite springen. Einen kurzen Moment braucht sie um den Schock zu überwinden, versucht die Situation einzuschätzen. Kathelyn war nicht mehr auf dem Bock, war das ihr Schrei gerade gewesen? “Kathi? Alles in Ordnung? Ist jemand verletzt?“ ruft sie und eilt zu der am Boden liegenden Bauerstochter, die sie in dem Moment auch schon entdeckt hat. Ihr prüfender Blick huscht über das Mädchen.

Amirelle
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Straße zwischen Dreybircken und Aelderwald (Permine)

Kathelyn liegt jammernd am Boden und hält sich den rechten Knöchel. "Au, das tut so weh." Tränen kullern über ihre Wangen. Mit Ausnahme ihres Knöchels scheint es nur blaue Flecken und ein paar Kratzer zu geben. Der Knöchel hingegen sieht nicht gut aus. Durch Permines liebevolle Art, lässt das Mädchen sich untersuchen. Das umliegende Gewebe um den Knöchel schwellt schnell in rotblauer Farbe an.

Der Dorfbüttel schüttelt missmutig den Kopf. "Das hat uns gerade noch gefehlt. Jetzt schaffen wir es nie bis zur Dämmerung nach Aelderwald."
Die beiden Tempelgardisten lassen sich nichts anmerken. Sie umrunden den Wagen und blicken ratlos zwischen Permine und dem Mädchen und dem Wagen mit dem zerbrochenen Rad hin und her. Adalbrecht macht die Zügel für die Ochsen am Karren fest und springt dann mit einer Leichtigkeit vom Kutschbock. "Kathelyn", ruft er besorgt. Er kniet sich neben das Mädchen und ergreift ihre Hand. Diese ist zunächst ein wenig verdutzt, aber drückt die Hand dann fest, als Permine vorsichtig den Knöchel abtastet.

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Straße zwischen Dreybircken und Aelderwald (Permine)

"Der Knöchel ist vermutlich gebrochen" stellt Permine fest. "Ich brauche eine Decke, versuch das Bein am besten gar nicht zu bewegen Kathi" erklärt Permine während sie dem Mädchen beruhigend über die Schulter streicht. "Gibt es vielleicht einen Hof in der Nähe? Jemanden der uns beim Abtransport der Säcke helfen kann oder vielleicht beim Radwechsel?" fragt die Geweihte in die Runde. Ihr Stimme ist ganz ruhig und soll vermitteln das das alles hier kein Problem war was man nicht lösen konnte.

Amirelle
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Straße zwischen Dreybircken und Aelderwald (Permine)

"Die nächsten Dörfer sind Dreybircken, woher wir kommen, und nach Aelderwald sind es noch gute zwei Stunden Fußmarsch. Hier am oder im Wald wohnt niemand. Manchmal sind hier Holzfäller unterwegs, aber selten um diese Jahreszeit", erklärt der Büttel. "Ich hole eine", ruft Adalbrecht und mit wenigen Handgriffen zieht er die dicke Decke vom Kutschbock und reicht sie Permine. Kathelyn ist tapfer. Sie jammert nun nicht mehr so arg. Die Ruhe ihrer zukünftigen Ordensschwester scheint auch ihr Ruhe zu geben. Stumm kullern die Tränen.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Straße zwischen Dreybircken und Aelderwald (Permine)

"Leg sie doch bitte Kathelyn um, sie kühlt sonst zusehr aus. Sie muss warm bleiben" bittet Permine Adalbrecht um ihm damit Gelegenheit zu geben aktiv etwas zu tun. Es beruhigte die Leute wenn sie selbst helfen konnten, außerdem mochte der Junge das Mädchen recht gerne hatte sie den Eindruck.

"Wir können aber doch schlecht die ganze Nacht hier verbringen, was wenn wir angegriffen werden? Einer sollte vielleicht los um Hilfe zu holen, oder was meint ihr?" sie schaut vor allem die Befaffneten an, die konnten die Lage sicher am besten einschätzen. Oder lies sich das Rad vielleicht reparieren? Sie wusste es nicht.

Amirelle
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Straße zwischen Dreybircken und Aelderwald (Permine)

Adalbrecht tut was ihm geheißen wurde. Dann sieht es sich den Wagen an. "Die Speichen sind gebrochen. Ein Rad kann ich wohl wechseln, die Speichen reparieren vermag ich allerdings nicht."
Nun meldet sich auch Thalia zu Wort: "Und wenn wir ein Stück des Weges in beide Richtungen gehen? Vielleicht sind noch andere Reisende unterwegs, die uns behilflich sein könnten."

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Am Rande des Aelderwalds (Odilia)

In Gedanken ärgert sie sich immer noch über die faulen oder feigen (oder beides) Dorfbüttel, kein Wunder, dass so die Kraft des Landes immer weiter schwindet. Die Büttel zu feige eine Horde dreckiger Goblins zu verfolgen.
So kommt es doch etwas plötzlich, als Albion unruhig wird und schnaubt. Jetzt wieder wachsam hält sie ihn an und tätschelt beruhigend seinen Hals. "Ruhig, Großer. Ich rieche es auch, aber es ist noch etwas entfernt. Dennoch müssen wir nachsehen" Auch wenn der treue Hengst natürlich den Wortlaut nicht versteht, kennt er ihre tröstende Stimme und sie lässt ihn wieder antraben, nähert sich der Rauchsäule bis man zumindest erkennt, was dort genau brennt.
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Straße zwischen Dreybircken und Aelderwald (Permine)

Permine nickt zu Thalias Vorschlag "Das ist eine gute Idee, wenn noch Leute unterwegs sind werden sie auch versuchen vor Einbruch der Dunkelheit den Ort zu erreichen, sie können, wenn, also nicht allzuweit vor oder hinter und sein."
Sie war ja nur froh das es trocken war und das Getreide nicht im Schlamm lag und das nichts schlimmeres passiert war bei dem Unfall.

"Ich lass dich kurz allein Kathi, ja? Ich hole etwas kaltes Wasser zum kühlen damit es nicht weiter anschwillt und schaue nach etwas zum Stabilisieren, ein paar Ästen oder ähnlichem. Das sorgt dafür das der Knöchel bei Bewegungen nicht unabsichtlich weiteren Schaden erleidet. Du hälst noch kurz aus, ja? Du machst das ganz toll" spricht sie dem Mädchen Mut zu und erhebt sich dann vorsichtig, damit Kathi sich nicht plötzlich mitbewegte weil Permine sie leicht gestützt hatte.

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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Straße zwischen Dreybircken und Aelderwald (Permine)

So macht sich Thalia auf den Weg ein Stück zurück zu laufen, während der Büttel dem Weg weiter folgt in Richtung des Dorfes Aelderwald.
Kathelyn nickt und gibt Permine somit zu verstehen, dass sie es schaffen wird. Der andere Tempelgardist bleibt währenddessen beim Wagen - nur für alle Fälle.


Am Rande des Aelderwalds (Odilia)

Schnell nähert sich Odilia der Rauchsäule. Hier sind nirgendwo Häuser oder andere Bauwerke. Es scheint also kein Gebäude zu sein, was da brennt. Für einen Waldbrand ist es zu klein. Wer oder was auch immer das Feuer verursacht, es ist gut versteckt hinter einigen Buschgruppen. Um zu sehen was da los ist, müsste sie näher ran und vor allem absteigen.


Irgendwo entlang des Aelderwalds (Dwarlosch)

Diese knausrigen Langbeiner. Verärgert stapft Dwarlosch den Weg entlang. Bis zum Morgen war er in Braunenklamm gewesen. Die Stadt platzte aus allen Nähten und man wollte weiteren Wohnraum gewinnen. Das Problem waren die Felsen. Man hatte bereits alle Hänge zugebaut. Nun gab es nur noch die Möglichkeit, in den Fels zu arbeiten. Wie der Name bereits sagte, war das Dorf in eine Klamm gebaut. So war sie zwar gut zu verteidigen, aber da sie von fast allen Seiten von steilen Felsen umgeben ist, gibt es hier kaum Platz für neue Häuser. Daher hatte man nach Inspektoren und Bergleute gesucht, die das übernehmen könnten. Er hatte in den letzten Wochen gute Arbeit geleistet, doch die Bewohner hatten plötzlich beschlossen, dass er zu teuer war. Sie sagten ihm, dass sie das Geld brauchten, da die Goblinangriffe die Preise für Getreide und Fleisch stiegen lassen. Sie gaben ihm einen Anteil des Geldes, das ihm in Aussicht gestellt worden war. Das hatte er sich anders vorgestellt. Was sollte er machen? Da zu allem Übel auch noch das Bier für zwergische Verhältnisse recht dünn war, hielt ihn nichts mehr. So machte er sich auf den Weg zurück in das Herz Weidens um eine neue Arbeit zu finden. Hier gab es eh nur noch ein Thema - Goblins. Er war nicht der schnellste, aber das Laufen machte ihm nichts aus. Vom Gehen wir ein Zwerg schließlich nicht müde. Versunken in seine Schmollerei hatte er gar nicht recht mitbekommen, dass er zur Mittagszeit eine Reihe von Gehöften passiert hatte. Es war ihm auch egal. Von den Menschen hier hatte er auch erst mal genug. Zu allem Übel kam jetzt auch noch ein Wald. Wie sehr wünschte er sich ein paar Felsen und ein ordentliches Bier. Er stapft weiter auf der Straße, vorbei an Sträuchern und Bäumen. Die Menschen hatten für jeden Baum eine andere Bezeichnung. Pfff, was für eine Verschwendung. Es sind schließlich Bäume.

Plötzlich hält er in seinem monotonen Gang inne. Hatte da gerade jemand geschrien? Er blickt hinter sich. Da ist nichts. Was sollte da auch sein, da kam er ja schließlich her. Vor ihm liegt eine Kurve und natürlich mussten ausgerechnet Bäume den Blick versperren.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Am Rande des Aelderwalds

"Du bleibst hier" flüstert Odilia Albion zu und steigt ab. Andere Menschen mögen das vielleicht seltsam finden, wie viel sie mit ihrem Pferd redet, aber sie ist teilweise bei Feen aufgewachsen und die reden nunmal alle mit Tieren (werden dabei aber verstanden). Weglaufen würde Albion nur bei großer Gefahr, da ist sie sich sicher und auch dann kommt er stets zu ihr zurück. Vorsorglich nimmt sie auch noch ihren Helm und das Schild vom Pferd und rüstet sich. Wer weiß, wer oder was dort hinter den Büschen sitzt, auch wenn die Goblins bisher kein Feuer gemacht hatten.
Vorischtig nähert sie sich dann dem Feuer und schiebt gegebenfalls Äste die im Weg hängen mit Schwert und Schild zur Seite.
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Am Rande des Aelderwalds (Odilia)

Ohne große Zwischenfälle bahnt die Ritterin ihren Weg durch das Buschwerk. Sie geht dabei behutsam vor, man möchte ja nicht unnötig Aufmerksamkeit erregen. Auf einer kleinen Lichtung gut umgehen von dem Buschwerk prasselt ein kleines Lagerfeuer. Inzwischen macht es gar kein so großen Rauch mehr. Um das Feuer stehen zwei Zelte und daneben grasen drei stattliche Pferde. Odilia erkennt sofort, dass es sich dabei um Tralloper Riesen handelt. Am Lagerfeuer sitzt ein Mann mit blondem Haar. Gerüstet in Kettenzeug, verstärkt mit Arm-und Beinschienen. Ein blauer Wappenrock liegt über der Rüstung und ein Wappen in Form einer silbernen Distel prangt darauf. Neben der Gestalt liegt ein großes Schwert und ein Schild mit dem gleichen Wappen. Ein kleiner Topf hängt an einem provisorischen Gestell über dem Feuer. Ein leckerer Duft mischt sich zum Rauch hinzu und Odilias Magen erinnert sie daran, dass sie schon länger nichts mehr gegessen hat. Der Mann erweckt nicht den Eindruck, als ob er Odilia bemerkt hätte.

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Irgendwo entlang des Aelderwalds (Dwarlosch)

Antrambobolosch, satalabamtosch. Dämliche Großlinge. Bringen einfach nichts zu Ende und wissen nicht mal gutes ZWergenwerk zu schätzen, wenn man ihnen hilft. Undankbares Volk. Mambratalosch. Grumbalabosch. Dann lassen sich noch von stinkenden Goblins bestehlen. Bei Angrosch - wir Angroschim hätten dem Pack das Fell über die Ohren gezogen und mit dem Zwergenschlägel ausgeklopft ... Na ja Dwarlosch, was will man erwarten. Es sind halt Kinder. Jung und unwissend ... Verdammte Bäume, scheiß Wald schimpft Dwarlosch auf seinem Weg so vor sich hin, als erden Aelderwald betritt; hält dann doch mal inne, weil manchmal verriet die Art der Bäume etwas über das Gestein und manchnes Holz eignete sich auch vorzüglich für als Baumaterial. Doch dann - war das ein Schrei. Er lugt argwöhnisch in die Kurve, umfasst seinen Zwergenschlägel, der oft auch als Gehstock dient fester und zieht sein Maultier Murlosch auf die Kurve zu
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Am Rande des Aelderwaldes (Odilia)

Odilia räuspert sich einmal, um den Mann nicht zu sehr zu erschrecken und steckt dann auch ihr Schwert zurück in die Scheide. Sie erwartet nicht von ihm angegriffen zu werden. "Pandlaril zum Gruße, edler Herr. Verzeiht, dass ich Euch störe. Ich verfolge eine Horde Goblins und war der leichten Hoffnung es könnte doch deren Feuer sein."
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Irgendwo entlang des Aelderwalds (Dwarlosch)

Dwarlosch stapft eiligen Schrittes um die Biegung. Sein Maultier ist da schon etwas mürrischen und lässt sich eher ziehen. Plötzlich taucht in Mann in Lederrock vor ihm auf. Sofort geht seine Hand zum Schwert, doch dann hält er inne. Seine Miene hellt sich auf und der Griff um den Schwertknauf lockert sich, während das Schwert in der Scheide bleibt. "Gesegnet seien die Götter. Ihr seid kein Goblin sondern ein Zwerg. Wir sind gerettet." Sonderbarer Weise scheint der Mann tatsächlich erfreut zu sein Dwarlosch zu sehen. "Schnell, ihr müsst mir folgen. Wir brauchen eure Hilfe." Der Mann winkt energisch und fördert den Zwerg damit auf ihm zu folgen.


Am Rande des Aelderwaldes (Odilia)

"Pandlaril? Das habe ich schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gehört. Rondra zum Gruße oder falls euch das mehr liegt Pandlaril." Der Mann hat eine feste und klare Stimme. Er scheint ohnehin Recht gefasst zu wirken, dafür dass er scheinbar gerade überrascht wurde. "Ich muss euch leider enttäuschen hübsche Dame, mit Goblins kann ich nicht dienen." Sein Gesichtsausdruck könnte man als freundlich empfinden, doch spürt Odilia auch, wie sein Blick sie von unten nach oben mustert und bei ihrem Gesicht hängen bleibt. "Aber verzeiht meine Manieren. Ich war lange nicht mehr in so reizender Gesellschaft. Setzt euch doch bitte." Mit einer Handbewegung lädt er die Dame ein, am Feuer Platz zu nehmen.

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Irgendwo entlang des Aelderwalds (Dwarlosch)

Als plötzlich ein Mann vor ihm steht, dessen Hand zum Schwert geht, umgreift Dwarlosch seinen Zwergenschlägel und schaut sein Gegenüber grimmig an. Dann erkennt er dass keine Gefahr droht, doch unerhört was dieser Großling da sagt. Natürlich bin ein Zwerg, nach Angroschs Abbild erschaffen und kein stinkender Goblin, Großling. Das sieht man doch meint Dwarlosch mürrisch, setzt dann aber freundlicher fort Hat das Pack euch angegriffen? und folgt dem Großling. Murlosch zieht er hinter sich her
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Kurze Zeit später kommt Permine mit ein paar in kaltes Wasser getränkten Tüchern zurück. "Sieht so aus, ob der Büttel jemanden gefunden hat", bringt der Tempelgardist die Geweihte auf den neuesten Stand. Permine beginnt damit, die kühlen Wickel um den Knöchel zu legen. Ein erleichtertes Seufzen gibt der Geweihten recht. Dann kommt der Büttel mit einem Zwergen und einem Maultier im Schlepptau angelaufen.


Straße zwischen Dreybircken und Aelderwald (Dwarlosch)

"Bei den Göttern nein. Unser Wagen hat ein Rad verloren und ihr seid ein Zwerg. Ihr könnt das reparieren." Immer schneller treibt der Büttel voran. Dwarlosch hat schon Mühe mitzuhalten. Doch nach kurzer Zeit erreichen sie das Gefährt. Dwarlosch sieht sofort das zerbrochene Rad und den schiefen Wagen. Einige Getreidesäcke sind heruntergefallen und offenbar ging es dem jungen Ding am Boden nicht so gut, jedenfalls wird es gerade durch eine andere Menschenfrau versorgt. "Da sind wir. Ihr bekommt das doch hin oder? Zwerge können schließlich alles reparieren."

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Straße zwischen Dreybircken und Aelderwald

Lächelnd beobachtet Permine wie gut die Kühlung Kathelyn tut. "Du kühlst noch etwas, bevor wie den Knöchel schienen" ordnet sie freundlich an und erhebt sich. Offenbar hatte der Büttel jemanden gefunden. Es dauert einen Augenblick bis sie erkennt das es kein Junge, sondern ein Zwerg ist. So oft traf man die hier nicht an. Sie geht den beiden entgegen. "Ihr habt Hilfe gefunden?! Wunderbar! sie schaut vom Büttel auf den Zwerg mit seinem Maultier "Peraine und Angrosch zum Gruße. Ich bin Schwester Permine und wir können Hilfe wahrlich gebrauchen" stellt sie sich freundlich vor und kommt gleich zur Sache. Die Menschenfrau trägt eine schlichte grüne Robe, mit einer langen Schürze darüber, mit ausgebeulten Taschen und gerade etwas nassen Handabdrücken. Offenbar hat sie ihre Hände daran getrocknet. Auf der Robe sind ein paar Weizenähren aufgestickt. Darüber einen schlichten Umhang gegen die Kälte. Ihr Haar ist Mittelblond und steckt in einem Zopf. Sie hat ein rundliches Gesicht mit etwas knolliger Nase, vollen Lippen und mit kaum leichten Sommersprossen, war der Sommer doch nun vorbei. Vom Alter her eher jung als alt, sind doch keine grauen Haare zu sehen.

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Am Rande des Aelderwaldes (Odilia)

Stolz nickt die junge Halbelfe und nimmt jetzt auch ihren Helm ab, wodurch die leicht spitzen Ohren und die blonden Haare zum Vorschein kommen. Eine knappe Verneigung folgt mit dem Helm unterm linken Arm und der rechten Hand über dem Herzen. "Ganz recht, Odilia Luitperga von Ifirnsthal, im Dienste der Herrin Pandlaril. Eure Einladung ehrt mich, doch sollte ich zuerst meinen treuen Albion holen, bevor ich hier länger verweile" Ihre Stimme hat etwas von der Sanftheit der Elfen, auch wenn sie gerüstet ist wie eine weidener Ritterin. Wenn der junge Mann sie entlässt, kehrt sie vorläufig zurück zu ihrem Pferd.
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Am Rande des Aelderwaldes (Odilia)

Als Odilia ihren Helm abnimmt, huscht doch ein kurzer Anflug von Überraschung über den jungen Mann. Er mag zwischen zwanzig und dreißig Sommer zählen. “Wilfried von Distelstein", stellt sich der Ritter nun selbst vor. "Sicher, hier ist genug Platz."

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Sie verbeugt sich noch einmal kurz. "Schön Eure Bekanntschaft zu machen" und geht dann zurück zu Albion.
"Komm, ein warmes Feuer wartet auf uns" Die kurze Strecke steigt sie nicht erneut auf, sondern führt den schneeweißen Tralloper zu dem Feuer und bindet ihn geschickt mit einem "Fluchtknoten" (OT: ich hab vergessen wie der Knoten richtig heißt, der durch einen Zug wieder offen ist falls Gefahr droht).
So elegant wie es eine Rüstung zulässt, lässt sie sich dann auch am Feuer nieder. "Danke für Eure Gastfreundschaft."
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Am Rande des Aelderwaldes (Odilia)

"Der Dank liegt auf meiner Seite, dass ihr mich nicht für einen Goblin gehalten habt." Der Ritter grinst. "Habt ihr Hunger?" Er wartet erst gar nicht auf ihre Antwort, nimmt eine Holzschale, schöpft aus dem Topf über dem Feuer und reicht sie ihr. Die Suppe riecht köstlich. Man erkennt Pilze, Bornlandknollen, Karotten und anderes Wurzelgemüse.

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Am Rande des Aelderwaldes

Odilia lacht ehrlich amüsiert. "Wie könnte ich auch. Euch mangelt es dafür doch ein wenig an rotem Fell, und zu groß seid Ihr auch" Dankend nimmt sie die Schüssel entgegen und kostet davon. "Hm, seit Tagen das Beste, was ich bekommen konnte. Doch was führt Euch in diese Wildnis, wenn nicht auch räudige Goblins"
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Am Rande des Aelderwaldes (Odilia)

"Ihr übertreibt, aber ich werde es Rojan mitteilen, sobald er wieder da ist. Genauso wie ich ihm wohl nochmal den Unterschied zwischen trockenem und nassen Holz erklären muss." Er lächelt. "Nein, die Goblins sind nicht der Grund. Um ehrlich zu sein bin ich schlicht auf dem Heimweg. Nach fünf Jahren Krieg möchte ich einfach wieder meine Familie sehen."

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Straße zwischen Dreybircken und Aelderwald

Hmm, gut dann ist ja gut. Wir hätten den Drecksgoblins schon das Fell gegerbt, bei Angroschs Bart brummelt Dwarlosch. Rad verloren? Hmm. Grummbatatosch. Na das werd ich wohl hinkriegen ... bestimmt schlechtes Handwerk, dass es bricht folgt er dem Mann zu dem Platz mit dem Wagen und den Großlingen. Angrosch zum Gruße, Mädchen, ich bin Dwarlosch groscho Darlosch, ein Prospektor aus dem Amboss erwidert er deutlich freundlicher Permines Gruß, dass sie gleich zur Sache kam, gefiel ihm. Dann wendet er sich dem gebrochenen Rad zu und nimmt seine Werkzeuge von Murlosch herunter und macht sich ans Werk. Großlinge, genau so zerbrechlich wie ihr Handwerk. ... Warum denn Schwester? Ah, so nennen sich manche ihrer Priesterinnen. Stimmt richtig Peraine ist ja eine ihrer vielen Götter
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Am Rande des Aelderwaldes (Odilia)

Odilia lächelt sanft. "Ja wegen dem nassen Holz habe ich es wohl von Weitem gesehen. Ist Rojan Euer Knappe?" Sie nimmt einen weiteren Löffel von der Suppe und genießt die wohlige Wärme. "Im Krieg? Etwa gegen die Untotenheere? Das muss wirklich schrecklich dort sein, meine Herrin hat nur jene mit mehr Erfahrung als ich in diese Lande geschickt"
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Am Rande des Aelderwaldes (Odilia)

"So ist es", brummt Wilfried, offenlassend, worauf sich die Antwort bezieht. Sein Gesichtsausdruck zeigt nun auch nicht mehr die anfängliche Freude. Eine kurze Pause entsteht, die sich länger anfühlt als sie ist. "Hat sie euch hierher geschickt?", wechselt er dann das Thema. "Erzählt mir doch ein wenig von eurer Herrin und wen ihr wollt von euch." Sein Interesse ist ehrlich gemeint, auch wenn man einen gewissen Schmerz in seinen Augen erkennen kann.


Straße zwischen Dreybircken und Aelderwald

Die gebrochenen Speichen sind nicht mehr zu gebrauchen, es seiden man riskiert nach der nächsten Kurve einen erneuten Bruch. Neugierig blick der Büttel dem Zwerg über die Schulter. Man wird wohl zwei neue Speichen brauchen und vollbeladen wird man das Rad auch nicht an den Wagen bekommen, schließlich muss man dazu die Achse auf normale Höhe bekommen.

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Straße zwischen Dreybircken und Aelderwald

Dwarlosch brummt Die zwei Speichen sind hin. Wir brauchen neue. Ladet mal den Wagen ab, Großlinge, sonst kriegen wir da kein Rad mehr dran. Ich prüfe derweil, was von Achse und Rad noch zu gebrauchen ist. Habt ihr ein Ersatzrad dabei? Oder Hölzer? Ansonsten muss im Wald mal nach geeignetem Holz schauen
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Straße zwischen Dreybircken und Aelderwald

Mädchen? Na so wurde sie aber schon lange nicht mehr genannt, denkt Permine und grinst leicht. Neugierig schaut sie zu was dieser Dwarloschgroschodarlosch da macht. meine Güte den Namen hatte sie sicher gleich wieder vergessen.
"Ich habe einen Wanderstab" bietet sie an. Der Stab war ihr zwar auf ihren Reisen stets ein treuer Begleiter gewesen und er würde ihr gewiss fehlen, aber hier ging es um wichtigeres. Er musste doch irgendwo.. ach da, wo sie weggesprungen war. Sie hebt ihn vom Boden auf und hält ihm den Prospektor hin. Ein Dicker , langer Ast mit ganz glatter Oberfläche. Offenbar wurde er viel benutzt.

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Straße zwischen Dreybircken und Aelderwald

Dwarlosch schaut erstaunt und sagt anerkennend "Ein guter Vorschlag, Mädchen. Damit kann ich was anfangen" Hmm, die denkt ja mit und ist für eine Großlingsfrau praktisch veranlagt und hält Permine die Hand hin, um sich den Wanderstab geben zu lassen.
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