DSA4 Weiden - Land der Ritter

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Madalena
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Weiden - Land der Ritter

Ungelesener Beitrag von Madalena »

Die Verfolger sind sehr hartnäckig und zäh. Firnhild rennt was das Zeug hält, duckt sich unter einem Geschoss hinweg. Trotzdem holen die Angreifer unbarmherzig auf, als Mirhiban ihren Ring wirft.

'Wenn du zwischen unseren Verfolgern und uns was sieht, was dir Angst macht, ist es wahrscheinlich nicht echt.' erinnert sich Firnhild. 'Ich laufe dann weg vor dem, was mir Angst macht.' Ja, das erscheint ihr eine gute Idee, egal was da nun hinterstecken mag!
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Amirelle
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Winfried

"Ach, das ist eine lange Geschichte", winkt Morgaine ab. "Ich will euch nicht damit langweilen. Ich kann auch laufen, wenn ihr reiten wollt."


Auf der Flucht

Der Vorsprung wird immer kleiner. Ein finsterer Scherge, vermutlich der Anführer, treibt seine Mannen unbarmherzig voran. Allen voraus rennt eine blonde Frau, die gerade zu Spaß an der Hetzjagd zu haben scheint und darüber hinaus verflucht schnell ist. Sonja scheint trotz oder gerade wegen ihrem Kind auf dem Rücken unglaublich Kraft und Ausdauer zu besitzen. Sie rennt ohne ersichtliche Ermüdung und Kettenhemd schneller wie der Rest der Gruppe und ist den anderen stets voraus. Hedvig macht ihre Sache auch ganz gut, klammert sie sich mit aller Kraft auf dem Rücken ihrer Mutter fest. Anscheinend macht sie das nicht zum ersten Mal. Der Knappe scheint hingegen weniger fit zu sein. Vielleicht spielt die Kopfverletzung auch eine Rolle dabei, jedenfalls hat er sichtlich Mühe mit der Ritterin mitzuhalten. Sonja treibt ihn aber unerbittlich an und als er langsam nachlässt, zerrt sie ihn hinter sich her und macht ihm Beine. Bastian fällt zunächst hinter der Gruppe zurück und stolpert. Er schlägt unsanft auf dem Boden auf. Als er wieder aufsteht, startet er wie ein Pfeil und ist scheinbar nicht mehr zu halten. Ist es Angst, die ihn treibt oder hat er den Ernst der Lage verstanden. Das bleibt wohl sein Geheimnis. Permine kann bisher auch super mithalten. Sie scheint das laufen wirklich gewohnt zu sein. Wilfried scheint so gut bei Puste zu sein, dass er unermüdlich alle antreibt: "Los, nicht nachlassen... ihr schafft das, dran bleiben... schneller, sie holen auf..."

Mirhiban, Odilia und Firnhild fallen weiter zurück. Langsam wird es kritisch und die ersten Pfeile und Geschosse ihrer Verfolger heulen an ihnen vorbei. Permine und Wilfried lassen sich etwas zurückfallen. Firhnhild gelingt es dem heranfliegenden Geschoss auszuweichen und bekommt dann Unterstützung von Permine, die sie an die Hand nimmt und mitzieht. Ein Bolzen verfehlt Mirhiban dank ihrer Ausweichkünste auch nur knapp. Nur Odilia hat weniger Glück. Ein Geschoss durchbohrt ihre Rüstung und dringt in ihren Rücken ein. Ein höllischer Schmerz macht sich breit. Die Kundschafterin ist nur noch wenige Schritt von ihr entfernt, als plötzlich das Grauen, entfesselt von Mirhiban, seinen Lauf nimmt und die Verfolger entsetzt zurückweichen lässt. Doch viel Zeit bleibt nicht. Schon ist Wilfried zur Stelle, nimmt ihre Hand und zieht sie mit rasantem Tempo voran. Als sie Mirhiban einholen, nimmt der Ritter sie an die andere Hand und zerrt die beiden Frauen und lauten Rufen hinter sich her: "Weiter, immer weiter..."

Ein lautes und eisiges Gelächter erschallt hinter ihnen. Wer zurück schaut kann erkennen, dass der Anführer durch das grauenhafte Zerrbild des Hexenknotens hindurchschreitet, als ob es sich um einen Blumenteppich handeln würde. Er konzentriert sich und kurz darauf verschwindet die Illusion. Immerhin hat es einen entscheidenden Vorsprung verschafft. Völlig abgehetzt erreichen die Helden den Waldrand. Die Verfolger sind nur knapp hintere ihnen, viel Zeit bleibt nicht. So warten Sonja und Wilfried nicht und befördern jeden ungefragt auf das Pferd. Jetzt war nicht die Zeit für Höflichkeit und Sitte. Jede Sekunde konnten sie wieder in Reichweite ihrer Bögen kommen und dann würde weiteres Blut fließen. Als alle auf den Pferden sitzen geht es in einem halsbrecherischen Galopp über die Wiese. Noch einmal heißt es, alle Kraft aufzuwenden und im Sattel zu bleiben. Glücklicherweise nehmen die erfahrenen Reiter die anderen in ihre Mitte, sodass die Pferde einfach nur voranlaufen konnten.

Langsam wird der Abstand zwischen ihnen und den Häschern größer. Die Flucht scheint geglückt zu sein - vorerst. Die Bande sieht nicht so aus, als ob sie die Verfolgung aufgeben würde. Man hatte Zeit gewonnen, aber für wie lange?

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Winfried

Die Frage nach dem Reiten winkt er ab, er ist gestern den ganzen Tag geritten und bis kurzen war die Dame noch bewusstlos. "Och, ich hab gerade Zeit..." Noch ahnt Winfried nichts von den dramatischen Verfolgungsjagden woanders im Wald. Außerdem verfolgt er ja die Verfolger. "...wir kommen gut voran und was gibt es spannenderes als Geschichten von Menschen mit mehr Lebenserfahrung als man selbst zu hören?" Gemütlich stapft der Magier durch den Schnee und erfreut sich an den Sonnenstrahlen. "Ihr könnt natürlich auch sagen, geht Dich nichts an, Jungspund..." Wobei er gar nicht mehr soo jung ist, zumindest fühlt er sich nicht mehr jung.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Auf der Flucht

Odilia hat sichtlich Mühe in der schweren Rüstung so weit zu rennen. Sie ist zwar durchtrainiert, doch die Anstrengung der letzten Tag fordert ihren Tribut, dass sie immer weiter zurück fällt. Nur mit Mühe zwingt sie ihre schweren Beine immer weiter vorwärts, mit zusammen gebissenen Zähnen.
Da spürt sie den Bolzen im Rücken und den sengend heißen Schmerz. Sie schreit laut auf und strauchelt etwas, doch vertreibt sie schon bald wieder den roten Schleier vor ihren Augen und ergreift Wilfrieds Hand.

Die letzte Strecke bekommt sie gar nicht mehr so bewusst mit und zieht sich irgendwie aufs Pferd. Reiten ist einfacher, selbst mit der Verletzung. Rücken gerade halten, reduziert auch den Schmerz etwas und sorgt dafür, dass der Bolzen sich nicht zu sehr bewegt. zeit ihn zu entfernen bleibt gerade nicht.
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DriveZ
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Auf der Flucht

Mirhiban hält sich so gut es geht an dem Tier fest.
Dabei blickt sie immer wieder besorgt nach Odilia, sowie auch nach ihren Verfolgern.
Vergeblich sucht sie in sich nach Zorn, um den Verfolgern noch mehr zu zu setzen, doch im Augenblick ist sie einfach nur erleichtert fürs erste entkommen zu sein und besorgt um ihre Gefährtin, sodass sie den Versuch ihnen die Kundschafterin zu nehmen bald aufgeben muss.
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Amirelle
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Winfried

"Na wenn das so ist", gluckst Morgaine fröhlich. "Es ist nicht der Wald oder das Land, was mich hier hält. Es ist der Fluss, der meine Heimat geworden ist. Wo fange ich da am besten an?" Sie scheint kurz zu überlegen. "Es war eines schönes morgens. Ich hatte vor wenigen Tagen meinen Ritterschlag erhalten und war voller Freude mit meinem Pferd auf Übungsritt. Wir sind irgendwo am Pandlaril entlang. Plötzlich ist das Pferd gestrauchelt und ich bin Kopfüber in den Fluss gefallen. Im Kettenhemd hatte ich keine Chance. Ich bin ertrunken.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Winfried

"Oha!" bemerkt der Magier überrascht. Ich bin ertrunken ist schließlich nicht so der übliche Satz, den häufiger hört. "Was hat Euch gerettet? - Oder habt Ihr festgestellt, dass Ihr unter Wasser atmen könnt?" Er muss grinsen und wartet gespannt wie die Geschichte weiter geht.

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Auf der Flucht

Permine hatte nicht mitbekommen was Mirhiban angedeutet hatte, als sie von den Gegnern der Götter sprach hatte sie ihre Stimme gesenkt als sie zu Permine rüberschaut und diese war zuweit weg gewesen um es zu hören.
Bei der Flucht schaut sie nur nach vorne, sie hört seltsames hinter sich aber tut den namenlosen sich umzudrehen. Erst kurz vor dem Ende des Anstiegs schaut sie sich kurz um und hilft dem nächsten hinter sich noch das letzte Stück hinaus. Zum Glück hebt Sonja sie dort aufs Pferd, das musste sie wirklich langsam mal schneller hinbekommen. Und sie jagt auf ihrem immer noch namenlosesn Wallach den anderen nach, fest an die Mähne und die Zügel geklammert.
Als alles etwas langsamer wird und sich das unausgesprochene Gefühl breit macht das man fürs erste entkommen ist versucht sich die Geweihte einen Überblick zu verschaffen, aber leicht ist es nicht. “Sind alle unverletzt? Können wir eine Pause machen?“ fragt sie vorsichtig mit nicht allzulauter Stimme in die Gruppe.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Auf der Flucht

"Verdammt, bei allen Göttern!" flucht Firnhild. "Das war nicht natürlichen Ursprungs. Wir sollten lieber noch mehr Abstand zwischen uns und das bringen." Sie schaut zu Mirhiban. Das... Ding... hat uns vielleicht den Arsch gerettet. Trotzdem... "Wenn wir uns mit so etwas einlassen, werden die Götter das nicht gerne sehen!" Ihr Verstand arbeitet noch daran das zu verdauen, gehetzt blickt sie sich wieder nach hinten um. Erst mit etwas Verzögerung realisiert sie die Frage: "Ich glaube, Ihre Wohlgeboren hat etwas abbekommen." wobei sie zu Odilia schaut. Lieber wäre es ihr eigentlich, direkt weiter zu eilen, aber vielleicht sollte man doch kurz schauen wie es um sie steht.
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Auf der Flucht

Odilia hält sich tapfer auf dem Pferd und beißt die Zähne zusammen. "Mich hat etwas erwischt, aber es geht noch." Die Schweißperlen stehen ihr auf der Stirn, doch ihr Gesichtsausdruck ist entschlossen. "Besser wir kommen noch etwas weiter. Albion wird mich noch ein gutes Stück weit tragen, wenn es sein muss." Sie tätschelt den Hals ihres treuen Hengstes.
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DriveZ
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Auf der Flucht

Mirhiban, die auf Odilias Antwort gewartet hat nickt.
"Wenn ihr noch reiten könnt, sollten wir noch keine Pause machen...."
"Wir müssen etwas finden, dass wir gut verteidigen können."
, meint sie keuchend.
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Auf der Flucht

"Es kommt nur noch ein Gasthaus vor der Brücke. Das wäre gut zu verteidigen, aber danach weiß jeder, dass wir da sind und es könnte viele Unbeteiligte in Gefahr bringen. Vielleicht finden wir dort aber auch Hilfe. Falls sie sich in dieser Gegend auskennen, dann werden unsere Verfolger sicher als erstes dort suchen. Ein Stück weiter kommt kurz vor Anderath die Brücke über den Pandlaril. Mit einem Pfeil im Rücken werden die Zöllner dort viele Fragen haben und wir werden ebenfalls auffallen. Ich hoffe mal, dass die Halsabschneider da aber auch ihre Probleme bekommen. Sind wir erst einmal über die Brücke, dann kommen kaum noch Wälder. Vor uns liegt weites hügeliges Weide- und Heideland." Wilfried wirkt zum einen besorgt um Odilia, zum anderen gibt er sein Wissen analytisch und ohne große Wertung an die Gruppe weiter, die dazu kurz den Ritt verlangsamt hat. "Was schlagt ihr vor?"


Winfried

Nun muss auch Morgaine schmunzeln. "Also ich wäre ertrunken, wäre da nicht... ich weiß nicht, wie ich das erklären soll." Sie schaut Winfried fragend an. "Glaubt ihr an mystische Wesen?"

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Winfried

"Glauben? Ha." Winfried muss auflachen. "Ich hatte das Wahlpflichtfach 'Die Denkenweisen der Sumen und ihre wilde Magie in den Wäldern der geliebten Heimat' unter den Schülern auch 'Pass ja auf welchen Baum Du abfackelst!' genannt. Von daher ja, es gibt aller Hand mystische Wesen. Nicht nur daheim sicher auch hier. Manche sind mit Hellsichtmagie gut zuerkennen, andere können besser zaubern als ich - na ja, wahrscheinlich können die meisten besser zaubern als ich. So wusch aus dem Handgelenk..." Gibt Winfried zu. Zumindest wenn nur die Hälfte der mal mehr oder weniger wissenschaftlichen Geschichten, die er gehört und gelesen hat, wahr sind, ist ihre Art von Magie viel Natürlicher. "Lass mich raten, ein hübscher Flussjüngling? - Hab hier eine Bardin singen hören, dass der Pandlaril mehr als nur ein Fluss sei..."

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Auf der Flucht

"Das Gasthaus erscheint mir sehr gewagt. Würden die Zöllner denn wirklich mehrere Adlige, eine Geweihte und deren Gefolge aufhalten?

Am besten fände ich es immer noch, wenn wir uns irgendwie verkleiden können. Dafür brauchten wir natürlich andere Gewänder."
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

"Um die Wunde kann ich mich im schlimmsten Fall auch auf dem Pferd kümmern, bevor wir die Brücke erreichen. Aber sie werden in jedem Fall in das Gasthaus gehen. Vielleicht ist es besser, wenn wir dann dort sind um es zu verteidigen.", meint sie und denkt schaudernd an den Ritter und auch die unheilige Jagdlust in den Augen der Fährtenleserin.
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Odilia hält sich aus der Diskussion weitestgehend raus. Langsam nimmt der Schmerz durch den im Rücken sitzenden Bolzen weiter zu. Die Wunde ist nahe dem linken Schulterblatt, weshalb sie die Zügel nur noch mit rechts hält. Doch eine gute Reiterin lenkt eh nur per Schenkeldruck.
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Auf der Flucht

Wilfried schaut besorgt zu Odilia. Er scheint zu überlegen. Dann wendet er sich an Mirhiban: „Da könntet ihr Recht haben. Eure Berichte über diese Schurken gefallen mir gar nicht.“ Er schaut zu Permine: „Was meint ihr?“


Winfried

Die alte Frau mustert den Magier kurz, ehe sie erwidert: „Es war eine seltsame Gestalt im Wasser. Eine Art Frau, so wunderschön. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Sie rief meinen Namen. Woher konnte sie den wissen? Sie rief ihn immer wieder und ich wollte antworten, aber ich konnte nicht. Sie berührte meine Hand mit einem Finger und das Wasser um sie herum schimmerte in den schönsten Farben. Es schien, als ob die Zeit stillstehen würde.“ sie hatte in einer Euphorie gesprochen, dass sie ganz vergessen hatte zu atmen, ganz so, als würde sie es gerade noch einmal erleben. Sie keucht schwer.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Winfried

Als sie ihn mustert scheint Winfried guter Laune zu sein, aber er verstummt durchaus, als sie weiter spricht und er könnte auf die Frage woher man einen Namen wissen kann einen ausführlichen Vortrag halten über Hellsichtsmagie, Telepathie und der Tatsache, dass der eigene Name, das eigene Sein gerade in einer lebensgefährlichen Situation sich oft ins Bewusstsein einer Person drängt. Aber der Magier lässt es, als er merkt wie sie darauf reagiert,. "Das klingt sehr ergreifend, Ritterin Morgaine."

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Auf der Flucht

"Ich befürchte der Sturm hat uns viele Möglichkeiten genommen, wir haben nichts zu essen. Vielleicht kann ich zu dem Gasthof gehen und versuchen etwas zu bekommen und wir übernachten dort nicht, legen vielleicht eine falsche Fährte.. ich weiß nicht.." sie schaut etwas besorgt zu Odilia. "Um die Wunde sollte sich bald gekümmert werden, wenn ihr das noch schafft Mirhiban, wäre das großartig" erklärt die Geweihte.

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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Winfried

Morgaine schmunzelt und fährt fort: "Plötzlich packte mich etwas und zog mich aus dem Wasser. Als ich wieder den Himmel über mir und festen Boden unter mir hatte, sah ich meinen Retter. Ein weißer Ritter beugt sich über mich und fragte, ob es mir gut gehe." Sie macht eine Pause und blickt zum einen zu ihrem Begleiter und zum anderen mustert sie die Landschaft. "Da vorne muss demnächst die Brücke kommen."


Auf der Flucht

Wilfried schaut nachdenklich vor sich hin. "Dann das Gasthaus wie?", brummt er vor sich hin. Er ist sich noch nicht sicher, wohin sich die Gruppe wenden soll.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Winfried

Natürlich will Winfried wissen wie diese Geschichte weiter geht. Eine schöne Wassernymphe, ein rettender weißer Ritter. Es fehlt noch die Erkenntnis für den Rest des Lebens das Schwert in den Dienst eines Flusses zu stellen, wozu auch immer der Fluss ein Schwert braucht. Die Augen des Magiers blicken entsprechend neugierig zu ihr hoch - wie als wäre er 25 Jahre jünger geworden. Erzählt weiter, Großmutter!!

Aber sie lenkt die Aufmerksamkeit auf die Brücke, vielleicht will sie nicht weitererzählen, vielleicht kommt auch der nicht jugendfreie Teil, den man einem daher gelaufenen Wald- und Wiesenmagier doch nicht auf die Nase bindet. Deshalb strengt sich Winfried an, die Brücke zu finden und was es dort sonst noch zu sehen gibt.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Auf der Flucht

Will nun keiner eine Entscheidung treffen?
Kurz schließt Odilia die Augen, um die tanzenden Sterne davor vielleicht kurz zu vertreiben. Die Aufregung lässt langsam nach und damit kommt der Schwindel schleichend immer näher. "Schlagen wir ein Lager nahe des Gasthauses auf." Nach dem ersten Satz pausiert sie kurz und versucht gegen den Schmerz zu atmen. "Und nur einer von uns kauft Essen...und sieht nach dem Rechten."
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Mirhiban nickt zustimmend, sowohl zu Odilias als auch Permine.
"Eine gute Idee. Firnhild magst du zum Wirtshaus gehen? Vielleicht kann man sie davor in eine Falle locken."
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Auf der Flucht

Firnhild nickt. "Das kann ich übernehmen. Vielleicht wenn ich mir etwas anderes anziehe als was ich vorher auf der Flucht getragen habe." Ihr Kopf beginnt bereits, verschiedene Möglichkeiten durchzuspielen. Aber sie wartet erstmal, was die anderen zu der Idee sagen.
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Auf der Flucht

"Ich weiß zwar nicht, ob es vor dem Wirtshaus eine günstige Stelle gibt, um sich dort zu verstecken, aber der Plan ist erst einmal gut", pflichtet Wilfried bei. Ritterin Sonja nickt und setzt sich wieder an die Spitze des Zuges. Es geht noch eine Weile über die Felder bzw. recht bald auf eine große Straße und dann auf dieser weiter. Nach einer Weile vergewissert sich der Ritter nochmal davon, dass es Odilia den Umständen entsprechend geht und reitet anschließend nach vorne. Auf der Reichsstraße hinterlassen sie wenigstens keine signifikanten Spuren. Nach einer wieteren Weile hält Wilfried plötzlich an und lässt alle aufschließen. Zu ihrer linken liegen ein paar einzelne Bäume. Man kann es kaum Wald nennen, aber es bietet ein wenig Sichtschutz. Er wendet sich an Firnhild: "Wenn ihr noch etwa dem Viertel einer Stunde dieser Straße folgt, dann geht ein kleiner Weg zu einem Gasthaus ab, der sich Zur Trolleiche nennt. Wir schlagen uns da drüben unter die Bäume."


Winfried

Langsam kommt eine große steinerne Brücke über den breiten Fluss in Sicht. Auf dieser bewegen sich etliche Menschen, Tiere und Fuhrwerke. Über einer kleinen Zollstation weht die Fahne des hiesigen Lehnsherrn. "Da vorne ist es", kündigt die alte Frau das ohnehin sichtbare Bauwerk an.

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Winfried

"Wundervoll." Brücke. Warum hat sie nicht gleich das Gasthaus erwähnt? Da könnte Winfried auch seinen Gefährtinnen fragen. Gut gelaunt wird der Magier etwas zügiger und stampft auf Brücke und Zollstation zu.
"Seid ihr öfter dort? Kennt man Euch?"
Zuletzt geändert von hexe am 06.04.2021 09:25, insgesamt 1-mal geändert.

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Winfried

"Nicht oft", entgegnet Morgaine. "Da gibt es ein Stück weiter noch ein besseres Wirtshaus und da kenne ich den Wirt persönlich. Wenn ich also Vorräte benötige, dann gehe ich dort hin - oder eine seiner Töchter kommt hin und wieder mal bei mir vorbei."

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Auf der Flucht

"Ich komme auch kurz mit, Euer Wohlgeboren. Mich umzuziehen." meint Firnhild knapp. Im Schatten der Bäume wechselt sie ihr Gewand, dass sie unterwegs getragen hatte, gegen das bunte Gauklergewand. Nicht eben unauffällig, aber es ist nicht die Tracht, in der sie die Mordbande vorher gesehen hat. Ihr "Ersatzmantel" ist allerdings der, den Wilfried ihr geschenkt hat - ein gutes Stück. Vielleicht etwas zu gut, es könnte Verdacht erwecken. "Hat jemand von euch einen etwas dezenteren Mantel, den er oder sie mir leihen kann? Ich möchte im Wirtshaus nicht zu sehr auffallen. Wir können solange gerne tauschen." Bevor sie eine Antwort bekommt, macht sie sich daran, ihre roten Haare zu flechten. Nicht aus Eitelkeit, sondern um die Locken besser unter dem Kopftuch verbergen zu können. "Ich hoffe, dass ich zumindest auf den ersten Blick nicht auffalle, sollte die Mordbande dort im Wirtshaus lauern. Es hat nicht zufällig noch jemand Schminke dabei?"

Eine Geschichte, die sie im Zweifel zum besten gibt, könnte sie sich bis dahin noch einfallen lassen. Da würde sich was finden.

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Winfried

"Meine mehr die Zöllnerinnen..." zwinkert Winfried. "...die sind gegenüber Einheimischen immer sehr, sehr viel freundlicher - und günstiger. - Das Wirtshaus würde ich gerne kurz aufsuchen, um nach meinen Gefährten zu fragen, wenn das unsere Queste nach Eurem Boot erlaubt."

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Mirhiban seufzt erleichtert, als Wilfried die Gruppe halten lässt. Sie lässt sich vom Pferd rutschen und drückt Bastian kurzerhand die Zügel in die Hand.
"Sei so gut und kümmer dich um sie.", meint sie und eilt besorgt zu Odilia. "Komm wir schauen einmal nach eurer Wunde.", fordert sie die Ritterin auf und hält sich bereit sie zu stützen, sobald sie vom Pferd steigt.
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