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DSA4 Weiden - Land der Ritter

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Odilia blickt bei der Frage nach den Zimmern kurz zu Wilfried und errötet kurz. gute Frage. Ein Doppelzimmer wäre schön, aber sicher nicht angemessen
Daher antwortet sie kurz für den Rest ihrer Gruppierung. "Ich denke wir brauchen drei Einzelzimmer und ein Doppelzimmer." Dabei blickt sie kurz zu Sonja, sie wird wohl zwei Betten benötigen. "Ansonsten noch Plätze im Mehrbettzimmer." Sie blickt fragend zu dem Teil der nicht von Stand oder Teil des Klerus ist.
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DriveZ
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Mirhiban zuckt mit den Schultern. "Mehrbettzimmer, Schlafsaal, Schankstube oder Heuschober im Stall, solange es nicht zu voll wird bekomme ich etwas Schlaf." Jedenfalls wenn die beiden wieder bei uns sind..... Sie blickt fragend zu den anderen aber in jedem Fall ist es ihr ganz recht nicht alleine in einem Einzelzimmer zu verbleiben. Vor allen Dingen nach den letzten Tagen.
So macht sie sich daran ihrem Tier die Satteltaschen abzunehmen und das Tier zu versorgen. Sollte sich das Personal des Wirtes zunächst um die Tiere der Adeligen kümmern.
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

Amirelle
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Sowohl Ritterin Sonja als auch Wilfried wirken so, als ob sie mit etwas anderem beschäftigt sind. Ihr Blick schweift über das Gelände. So überlassen sie es den anderen, sich um die Zimmer zu kümmern. „Ich kann gleich meinen Knecht nach Anderath senden. Er kommt von dort und kann die Menschen dort warnen und informieren.“ Die junge Dame nickt auf die Antworten und führt die Gesellschaft in den Schankraum, während der Wirt selbst die Pferde nimmt. Kurz darauf erscheint ein weiterer Mann, der sich um die Pferde kümmert. Drinnen ruft die Schankmaid kurz drei Namen und im Nu schaut eine beleibtere Frau aus der Küche und zwei schlanke Frauen von oben die Treppe herunter. „Wir haben Gäste“, ruft sie offensichtlich ihren Schwestern zu, denn die vier Frauen sehen sich im Gesicht doch ein wenig ähnlich. „Sie haben Hunger, brauchen Zimmer und vielleicht auch ein Bad?“ Die letzte Frage gilt wohl eher den Gästen selbst. Die Frau aus den Küche klatscht erfreut in die Hände und die beiden Schwestern von oben huschen kichernd davon. „Wenn die Herrschaften Platz nehmen wo es ihnen beliebt. Ich bin gleich mit dem Wein da.“ sie eilt ebenfalls durch die Türe in die Küche und lässt die Helden für einen Moment alleine im Schankraum zurück.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

"Wie weit ist es denn nach Anderath? Vielleicht kann ich mir dem Knecht kurz sprechen, bevor er aufbricht?" hakt der Magier noch einmal nach, während er dem Großteil der Gruppe in den Schankraum folgt. Diesmal hat er nichts dagegen, dass sich jemand anders um seine Stute kümmert. Sie darf auch mal verwöhnt werden.

Dabei sucht er die Aufmerksamkeit von Ritterin Odilia, die ihm hier die Ranghöchste erscheint, nachdem die anderen beiden Ritterinnen abgelenkt wirken. "Wir haben hier auch eine Delinquentin zu übergeben..." Wobei er mit dem Kinn in Richtung Kundschafterin deutet.

Amirelle
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

"Nach Anderath sind es nur wenige Stunden Fußmarsch. Mit einem Pferd schafft man es in ein bis zwei", antwortet der Wirt auf Winfrieds Frage. "Ich habe hier ein schönes paar Ketten und einen stabilen Ring zum Festmachen", grinst der Wirt und deutet auf entsprechendes im Stall. "Dort können wir sie festmachen, bis die Büttel aus Anderath da sind oder ihre Wohlgeboren gerichtet hat."

Kurz nachdem die meisten an einem großen Tisch Platz genommen haben, kommt die junge Frau auch schon aus der Küche mit reichlich Tonkrügen, Most und Wein.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Odilia nickt dem Magier zu. "Richtig" Doch der Wirt scheint sich bereits um das Problem zu kümmern. "Ich warte auf die Büttel aus Anderath. Ich möchte nicht auf fremden Land richten, wenn es nicht zwingend sein muss." antwortet sie ihm dann.
Die Ritterin wirkt müde und hofft wohl auch bald etwas Schlaf zu bekommen und reibt sich einmal über die Augen. "Ich möchte Euch nichts vormachen. Es könnte gefährlich werden uns aufzunehmen und daher sollten wir das Haus nicht ohne Schutz lassen. Jeder der noch eine Waffe halten kann, sollte eine Wache übernehmen."
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Auch Mirhiban ist nicht wirklich bei der Sache und da ihr mit dem Pferd alle Aufgaben abgenommen sind, beginnt sie ihr Gepäck auszupacken, zu schauen was trocknen muss, was gewaschen werden muss, prüft die Sehnen der Bögen und die Ersatzsehnen. Egal was Hauptsache ihre Hände und auch ihr Kopf sind beschäftigt.
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Firnhild hatte zum Mehrbettzimmer genickt. Sie ist ja eher Schlafsäle gewohnt. Aber sie sagt erstmal nichts zur genauen Belegung, schließlich weiß sie nicht wer alles wie nächtigt.

"Meint ihr wir können die Gefangene unbeaufsichtigt lassen?" fragt sie eher zweifelnd. "Wir sollten kein Risiko eingehen."
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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

"Nein" Natürlich lässt man die Gefangen nicht alleine. "Unbeaufsichtigt, im Stall, gleich neben den Pferden, klingt trotz der Ketten nicht sehr sinnvoll. Aber das habe nicht ich zu entscheiden." Weshalb sein Blick weiter fragend bei Odilia bleibt. Wenn die anderen beiden Ritterinnen sich drücken, muss sie das entscheiden.

"Auch möchte, Ritterin Morgaine vielleicht auch noch mit ihr reden?" Er lächelt die freundliche alte Frau an. "Ihr habt etwas bei den Halunken gesucht? Möglicherweise weiß sie etwas darüber? Und vielleicht sollt Ihr uns aufklären?"

Der Magier legt zumindest mal seine Satteltaschen auf einem Tisch ab. "Und so wie ich es mitbekommen habe, vermisst ihr weiterhin zwei Personen? Wollt ihr nicht nach ihnen suchen? Dieser schwarze Dolch treibt sich schließlich auch noch irgendwo herum, oder? Und warum verfolgt dieser Euch eigentlich?" Aber Winfried hat irgendwie wenig Hoffnung, dass man ihm diese Frage beantwortet.

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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Firnhild nickt zu den Worten des Magiers. Dass man die Gefangene nicht unbeaufsichtigt lassen sollte, ebenso wie dass das jemand anders entscheiden muss.

Wenn alle zu den Plätzen gehen tut sie das auch. Als der Magier fragt, welche Geschäfte sie hier zu erledigen haben, schaut sie unsicher zu den anderen. Sie hadert einen Moment, meint dann aber doch: "Das zu beantworten ist nicht meine Entscheidung. Aber ich glaube, dass wir die gleichen Feinde haben, und dass wir jeweils Verbündete gebrauchen können." Sie schaut nun wieder etwas bang in die Runde, hoffentlich hat sie sich nicht zu sehr aus dem Fenster gelehnt. Sie ist doch nur Firnhild. Aber vielleicht hilft es ja, das Eis zu brechen. Was das wohl sein mag zwischen dem Magier und Wilfried?

Sie schaut dann auch etwas fragend zu Morgaine, ob diese noch etwas einbringen mag.
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Ungelesener Beitrag von hexe »

"Ja, soweit habe ich mir das auch zusammen gereimt", gibt Winfried zu, lächelt die Gauklerin an. Er hat sicher nichts dagegen etwas Eis zu brechen. "Dennoch ist dieser schwarze Dolch nicht mehr als ein Strauchdieb und ihr seid umgeben vom Adel und dessen Gefolge, junge Dame, die sich mir als May vorgestellt hat." Aber auch sein Blick geht zu den hohen Herrschaften.

Dazu zu zählen scheint er sich da selbst nicht. Auch wenn er offenbar Magier ist.

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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Einen Herzschlag lang wirkt die Gauklerin verlegen, als Winfried sie anlächelt, muss dann aber auch Lächeln. Er scheint ja doch ein zugänglicher Mensch zu sein.

Dann wird sie wieder unsicher. "Ähm, ja. Dass ich ebenso wenig May bin wie Permine Hadumaid, habt Ihr klug erkannt. Bitte entschuldigt, dass wir misstrauisch waren, und dass ich noch nicht die Gelegenheit hatte es richtig zu stellen. Mein Name ist Firnhild." Habe ich gerade dem Magier gesagt, dass er klug ist? Natürlich ist er das, Dummchen. Er ist Magier.

"Ich glaube, er ist mehr als ein... naja, ich kenne mich nicht so gut mit diesen Dingen aus." Sie zögert kurz, atmet dann noch mal ein und setzt neu an. "Ich glaube, er ist mehr als ein Strauchdieb. Und dass Ihr hinter ihm her seid, sagt mir dass Ihr auch eine größere Gefahr in ihm seht." meint sie noch mal nachdrücklicher, aber nicht unfreundlich.

Sollte die Aussage des Magiers die Frage impliziert haben, was Firnhild im Gefolge von Adligen zu suchen hat, so bemerkt sie dies entweder nicht, oder sie übergeht es.

"Aber ich kann auch verstehen, wenn Ihr Euch nicht allzu genau erklären möchtet, solange diese Offenheit nur auf einer Seite besteht."

Jetzt schluckt sie erstmal wieder. Kämpft gegen den Reflex an den Kopf einzuziehen und Ärger für ihre Worte zu kriegen.
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Mirhiban blickt zu den beiden auf, als die Sprache auf die beiden Vermissten kommt.
"Seine Hochwürden sagt, dass hier der verabredete Treffpunkt ist.....
Falls sie später nicht eintreffen, dann werde ich sie suchen...."
, wirft sie ein.
Etwas unwirscher, als sie will aber die Sorge treibt sie einfach in den Wahnsinn, vor allen Dingen mit diesem lästigen nichts tun.
Im Sitzen werkelt sie dabei weiter an ihrer Ausrüstung herum und vermeidet es dabei auf die Wände zu blicken.
Warum nur musste jeder meinen die so eng zu bauen.
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Vielleicht wirkt der Magier so in seiner abgetragenen Kluft, die nach draußen riecht, weder sonderlich gildenmagisch noch klug oder gar gelehrt. Vor allem fällt auf, dass ihm dieses Gehabe zu etwas Besserem geboren zu sein schlicht fehlt. Das macht ihn nahbarer für das einfache Volk und wahrscheinlich schrulliger für die gehobene Gesellschaft.

"Firnhild, angenehm" Winfried deutet im Sitzen eine leichte Verbeugung an. "Ein schöner Name, die Frau meiner Mutter heißt ähnlich." So wie er dabei schaut meint er es ehrlich und die Erinnerung an Zuhause scheinen ihn zu erfreuen. "Aber natürlich habt Ihr Recht. Strauchdieb mag zu niedrig gegriffen sein. Flüchtiger - möglicherweise magiebegabter - Mörder trifft es besser, sodass es schon Sinn macht jemanden der auch praktische Erfahrung mit Magie hat auf diesen anzusetzen. Dennoch seid ihr eine ungewöhnlich kampfstarke Truppe, mit der man sich erst einmal trauen muss sich an zu legen."

Nach dem warum genau sie bei diesem Gefolge dabei ist, scheint er tatsächlich nicht weiter zu hinterfragen oder ist ihm gerade nicht wichtig, richtet er sich doch auch an Mirhiban: "Vielleicht könnt Ihr von einer erhöhten Position nach ihnen Ausschau halten? Ein Zimmer im ersten Stock? Oder ein Dachfenster? Oder gar die Eiche vor dem Hof? Ihr macht nicht den Eindruck als wäre es für Euch ein Hindernis dort hoch zu kommen." Vor allem macht sie den Eindruck, dass sie irgendwas unternehmen muss statt nur zu warten. "Aber... wer ist seine Hochwürden?" Wenn in seiner Kunde in verbreiteten Anreden nicht täuscht, spricht man so ein Tempelvorsteher an und da ist ihm jetzt noch keiner aufgefallen. Klar die Geweihte der Peraine, aber sollte sie sich jetzt auch noch als Mann vorstellen, wäre er doch verwirrt.

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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

MIrhiban schaut einen Moment irritiert, bevor ihr ein Licht aufgeht.
"Ohhhh ich meinte seine Hochwohlgeboren.", erklärt sie, schüttelt dann aber den Kopf.
"Das bringt uns auch nur wenige Augenblicke....", entgegnet sie. "Außerdem ist das noch mehr warten..."
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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Odilia nickt. "Natürlich lassen wir sie nicht unbeaufsichtigt im Stall. Auch dort sollten wir uns abwechseln."
Dann blickt sie den Magier etwas traurig an. "Leider kann ich Euch nicht einmal sagen, warum sie uns jagen. Sie wollen das Kind, aber warum." Sie zuckt etwas hilflos mit den Schultern und seufzt.
"Mirhiban, wenn du sie suchen willst, dann brich auf. Sicher bist du die einzige von uns, die sie im Wald finden und zurück bringen kann, ohne seine Leute zu ihnen zu führen." Odilia wirkt dabei sehr überzeugt von dne Fähigkeiten der anderen Frau.
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Firnhild nickt zu Odilias Worten. Ihr ist ja auch mulmig zumute, die anderen sich selbst zu überlassen.

Als Winfried die Verbeugung andeutet, wird sie wieder etwas verlegen, und beugt auch das Haupt. "Die Frau Eurer Mutter?" wiederholt sie blinzelnd. Du wirst damit ja wohl kaum das meinen wonach es klingt.
"Ich weiß zwar nicht was damit gemeint ist, aber danke." Sie streicht sich die Haare aus dem Gesicht, um ihre Verlegenheit über das Unwissend zu überspielen.

"Euer Name klingt auch sehr vertraut..." Jetzt lacht sie kurz, ehe sie wieder ernster wird. "Ich kenne mich damit nicht so aus, und es ist gewiss nicht meine Stärke. Aber ich schätze, gegen jedes Schwert schickt man besser zwei andere, und man hat wieder die Überhand. Und genau so macht es dieser Strauchdieb. Wer weiß, wenn er nur Mordgesellen gedungen hat, muss er nicht mal mehr viel Sold zahlen, weil sie ja nun tot sind. Und er heuert schon morgen die nächsten."

Dann schaut sie den Magier an, und setzt etwas zögerlich an: "Sagt mal, kann ich Euch etwas fragen, Euer Magierschaft?" Sie wirkt unsicher, aber auch neugierig.
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Wieder schüttelt sie den Kopf.
"Ich müsste jetzt zurück... Ihre Spuren von dort aufnehmen und sie dann verfolgen... Das wäre vorhin schon schwierig gewesen, da sie zu Pferd sind... Jetzt mit noch mehr Vorsprung, da könnte ich sie höchstens einholen, wenn sie eine Pause machen."
Noch zu gut erinnert sie sich an ihre Versuche zu reiten. Solange die anderen Tiere führen ist das eine Sache aber so.... Und aus der Luft würde sie im Wald kaum etwas entdecken.... Nein wahrscheinlich würde sie die beiden am ehesten wiedersehen, wenn sie hier mit den anderen bleibt.
Offenbar fällt es ihr recht schwer das zuzugeben aber am vernünftigsten scheint es ihr die Gruppe nicht noch mehr zu trennen.
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Nun meldet sich Wilfried zu Wort. Er hatte den ganzen Weg vom Schlachtfeld bis hierher geschwiegen und auch am Gasthof hatte er bisher noch kein Wort gesagt. In seinen Augen ist eine Mischung aus Niedergeschlagenheit und Wut zu sehen. "Hallo Winfried. Es scheint eine Ewigkeit her zu sein und ich wünschte, es wären andere Umstände unter denen wir uns heute getroffen haben. In den letzten Tagen ist so viel passiert, dass sich meine Gefühle im Kreis drehen. Eigentlich war ich auf dem Rückweg vom Krieg in den Schattenlanden. Unterwegs habe ich erfahren, dass meine gesamte Familie unter seltsamen Umständen ums Leben kam, überbracht von meiner Halbschwester, von deren Existenz ich damit auch zum ersten Mal erfahren habe - aber ich bin inzwischen froh, dass es dich gibt Firnhild." Er nickt die gauklerin lächelnd an. "Ich habe eine alte Waffengefährtin getroffen, Ritterin Sonja, mit der ich einige Zeit Seite an Seite gkämpft habe. Ich hielt sie schon für tot, aber dann treffe ich sie hier und ihre Tochter, der Grund für ihr verschwinden." Er klopft Rittrin Sonja auf die Schulter. "Ihre Tochter und einer meiner Waffenknechte sind es, die noch fehlen und auf dessen Rückkehr wir hier warten. Nach all den Jahren hatte ich nur Sehnsucht nach meinen Zuhause und der Familie und nun kehre ich zu meiner Heimat zurück, die nicht mehr in den Händen meiner Familie liegt, zu meiner Familie, von der ich der letzte Überlebende bin - und meine Halbschwester natürlich", fügt er mit einem entschuldigendem Lächeln an. "Aber die Götter sind mir wohl doch noch wohlgesonnen, denn sie haben mein Herz mit Liebe für eine Frau gefüllt, mit der ich eine neue Familie gründen kann." Er blickt zu Odilia und fährt fort: "Odilia und ich haben uns heute morgen verlobt und ich gedenke mit ihr den Bund einzugehen, sobald ich ihr ein sicheres Zuhause bieten kann." Mirhiban und ihre Hochwürden Permine begleiten mich seit ein paar Tagen. Ohne sie wäre ich vermutlich blind in mein VErderben gestürzt." Er nickt den beiden dankend zu. Dann wird seine Stimme wieder bitter: "und trotzdem trachtet man mir und einem kleinen Mädchen seit ich mein Heimatland betreten habe nach dem Leben. Wieso?" Seine Stimme ist nicht mehr die eines starken Anführes, vielmehr wechseln sich darin Wut, Trauer und Freude ab. "Nun ist mein Knappe tot. Gefallen noch bevor er seinen Ritterschlag erhalten hat und wofür? Irgendwer ist hinter mir - nein uns - her und ich habe keine Ahnung warum? Die einzige Spur ist eine Tätowierung in Form eines schwarzen Dolches was mir aber rein gar nichts sagt." Er schauft erst einmal durch. In dieser Pause ergreift Morgaine, die alte Ritterin, das Wort: "Vielleicht kann ich da helfen. Ich habe vorhin bei den Angreifern nach dieser Tätowierung gesucht, aber keine gefunden. Vielleicht kann sie mir jemand beschreiben? Ich hoffe sehr, dass ich mich irre.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Winfried hatte auf die letzte Frage Firnhilds genickt, man konnte auch eine gewisse Neugier in seinen Augen sehen und er wollte wohl ebenso zu einer Antwort ansetzen, als der Ritter nun doch das Wort ergreift. Natürlich verstummt der Magier darauf und nickt ihm erfreut zu, verneigt sich auch hier soweit es im Sitzen geht, als er nun 'offiziell' begrüßt wird.

Als Firnhild als Halbschwester vorgestellt wird, lächelt er diese überrascht an. "Euer Wohlgeboren" Ihm erscheint das hier offiziell genug. Vielleicht mag die Dame ein Bastardkind sein, ist sie spätestens jetzt wohl anerkannt und hat ein Wohlgeboren verdient. Zumindest soweit er sich mit diesem Anreden- und Etikettenkram auskennt...

Bei der Verkündung der Verlobung hebt er seinen Mostkrug und nickt auch Odilia zu. Am Geschmack Wilfrieds scheint sich nach ihrem letzten Treffen nichts geändert zu haben. Eigentlich ein Ereignis zur Freude, aber das kann man erst feiern, wenn genug Getrauert wurde und der Herr Ritter scheint gerade ein Menge Mist erlebt zu haben. Doch zumindest ein Hoffnungsschimmer auf danach.

"Hallo Wilfried, wie D..." Nein, der Ritter vor ihm ist keine vierzehn mehr, ein Veteran, ein zukünftiger Herrscher. "wie... Ihr sicher schon bemerkt habt bin ich nicht mehr für die andergastsche Armee tätig. Stattdessen verdiene ich mir meine Brötchen als nun ja.. Kopfgeldjäger. Natürlich nicht alleine sondern mit drei weiteren Personen, die ich oder die mich im Schneesturm leider verloren haben. Wir wurden von der Hauptfrau der Wache in Baliho beauftragt diesen Schwarzen Dolch zu finden und dort abzuliefern - zur Not tot. Gesucht wegen Mordes, vielleicht auch der Magie oder Schlimmeres fähig, weshalb man sich an uns gewandt hat. Ich weiß, dass er und seine Leute vor drei Tagen in Moosgrund war und nach Norden aufgebrochen ist. Von der Tätowierung weiß ich nur, dass sie am linken Unterarm ist. Ich hätte nicht erwartet, dass seine Bande so groß ist. Auf der anderen Seite hoffe ich, dass man hier nicht beliebig viele Mordgesellen in den Dörfern rekrutieren kann." Aber sein Blick geht auch fragend zu Morgaine, die ja anscheinend eine ganze Menge weiß, aber lieber niemand davon erzählt.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Permine hatte sich drinnen einen Tisch gesucht und dort ihre Instrumente ausgebreutet, die Verbände geordnet und die Nadeln und eine Kerze organisiert um die Nadel zum nähen kurz zu erhitzen. Dann war sie an Wilfried herrangetreten und hatte ihm geholfen die Rüstung abzulegen um ihn, mal wieder, zusammenzuflicken. Bei der Frage nach der Tätowierung schaut sie auf "Wartet, ich habe das Hautbild genau gesehen als ich den ersten Attentäter versucht habe.. naja.. ihm seine Schmerzen zu lindern" sagt sie und schaut sich kurz um. Kurzerhand taucht sie einen Finger in einen Becher mit Most und 'malt' den Dolch auf den Holztisch wo ihre nassen Fingerwege die Farbe des Holzes leicht verändern.

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Firnhild unterbricht natürlich auch die Unterhaltung, als Wilfried das Wort ergreift. Und ist dann auch ziemlich überrascht, als dieser sie offen als seine Halbschwester bezeichnet. Vor den Wirtsleuten, vor Morgaine, vor Winfried. Oh, und der Gefangenen.

Sie wirkt sichtlich überrumpelt. Als der Magier sie 'Wohlgeboren' nennt, schüttelt sie etwas hilflos leicht den Kopf. Ist sie das? Ist das eine offizielle Legitimation? Firnhild vermutet, dass da doch etwas mehr zu gehört, aber vor Zeugen ist es auch nicht nichts. Hieße das, sie könnte Ansprüche ableiten? Sie hat keine Ahnung, ob sie das überhaupt will. Sie ist hier, weil es um Familie geht. Ein Erbe gibt es ja ohnehin nicht zu holen, es sei denn sie holen es zurück. Dafür ist sie hier, und dabei wird sie helfen. Wieder gesammelter, nickt sie Wilfried dann grimmig zu.

Dass alle die den von Distelsteins übel wollen nun auch in ihr eine Zielscheibe sehen werden ist ihr bewusst, aber gerade egal - sie sitzen ja eh im gleichen Boot.

Doch dann kommt auch schon die nächste Überraschung. Für einen Teil der Gruppe ist es keine Neuigkeit, aber Firnhild guckt mit großen Augen zwischen Wilfried und Odilia hin und her. "Oh! Dann Glückwunsch! Auf Euch beide!" Sie lächelt breit. Wären Umarmungen angebracht? Sie ist sich nicht ganz sicher, deshalb folgt sie Winfrieds Vorbild, und greift nach einem der Krüge. Wenn diese noch keine haben, würde sie erst Odilia, und dann Wilfried einen füllen und reichen, dann sich. Ob Most oder Wein, etwas zum Anstoßen.

Die Gesprächspartner über den schwarzen Dolch sind wichtig, aber sie werden einen Herzschlag lang warten können. Ihr Bruder wird heiraten! "Ihr werdet heiraten! Und das auf Eurer eigenen Burg, nachdem Ihr über Eure Feinde triumphiert habt!" verkündet sie siegessicher. Zumindest einen kurzen Moment lang darf man die Zweifel beiseite schieben. UNSERE Feinde. korrigiert sie sich gedanklich. Aber EURE Burg. Der Teil passt schon so.
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Mirhiban pflegt weiter ihre Sachen, auch wenn sie für eine Weile lächelt, als Winfried Firnhild so bezeichnet und nochmal, als er die Verlobung offiziell bekannt gibt. Aber für jeden, der in dem Augenblick ein wenig Aufmerksamkeit für Mirhiban übrig hat ist klar, dass sie bereits davon wusset.
Ihr Blick huscht dabei auch eher zu Odilia, um deren Reaktion zu sehen.
Erst als Firnhild den beiden gratuliert, legt sie den Kram für einem Moment zur Seite, um sich einen Krug zu schnappen und diesen auf das glückliche Paar zu erheben.
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Ritterin Morgaine schaut überhaupt nicht begeistert aus, als Permine den Dolch zeichnet. Sie wirkt nachdenklich. Vielleicht auch unsicher zwischen dem was sie weiß und der auflebenden Stimmung bezüglich der Verlobung. Wilfried erhebt ebenfalls seinen Krug, als auf Odilia und ihn angestoßen wird. Er blickt ihr in die Augen. Wie gerne wäre er jetzt alleine mit ihr, fernab aller Umstände, die sein Herz so schwer machten. Er verliert sich in ihrem Gesicht, den langen Haaren und den wunderschönen Augen.

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Odilia tritt näher an Wilfried heran und streicht aufmunternd über seine Hand. "Wir schaffen das schon. Und danke für die Glückwünsche." lächelt sie dann in die Runde und nimmt einen Krug mit Most.
Den langen Blick erwidert sie dann, versinkt auch fast darin und war schon kurz davor ihn zu küssen. Doch dann hält sie inne und und schüttelt errötend den Kopf. Wir sind hier nicht unter den Feen. Unter Menschen gehört sich das in der Öffentlichkeit nicht. gehen ihr dabei die Lektionen ihrer Schwertmutter durch den Kopf was die korrekte Etikette des Weidener Adels betrifft.
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Permine war gar nicht zum Feiern zumute. Feiern konnte man wenn die Arbeit getan und die Toten begraben waren. Zudem war sie immer noch skeptisch bei dieser Verbindung.. eine so schnell beschlossene Hochzeit und Familienplanung bei einer so flüchtigen Bekanntschaft.. aber Wilfried klammerte sich wohl gerade an alles was ihm gereicht wurde.. und Odilia.. nun die Motive der Ritterin blieben der Geweihten verschlossen. Aber unlauter waren sie vermutlich nicht... und genaugenommen ging es sie ja auch nichts an und niemand hatte sie um Rat gefragt. Dem Beispiel Morgaines folgend nimmt sie ebenfalls einen Becher Most in die Hand um ihn auf die Verlobung zu erheben.. aber sie hofft das man schnell damit durch wäre damit sie den künftigen Bräutigam weiter verarzten konnte.

Amirelle
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Nach ein paar Augenblicken setzt Morgaine dann doch an. "Ich störe wirklich nur ungern, aber was ich zu sagen habe ist wichtig." Sie zögert noch ein wenig, scheinbar überlegend, wie man hier am besten ansetzen oder beginnen sollte. "Der schwarze Dolch ist das Symbol einer uralten Vereinigung. Ich weiß nicht, wie bewandert ihr in den Sagen und Legenden unserer Heimat seid. Ihr müsstet mich aber am besten verstehen." Dabei schaut sie eindeutig Odilia an. "Wie ihr bin ich eine treue Dienerin der Herrin vom See. Viele halten dies für eine Legende, aber es steckt mehr dahinter. Etwas sehr mächtiges und auch bösartiges liegt tief im See vergraben und unsere Herrin wacht darüber und sammelt ihre treuen Gefährten für die Zeit, in der das Böse erwacht. Der schwarze Dolch hat nur ein Ziel, unsere Herrin zu schwächen und die Kreatur im See zu erwecken. Obwohl viele verblendete Narren diesem Geheimkult angehören, gibt es auch sehr mächtige Personen unter ihnen. Ich wollte es wäre anders, aber ihr seid alle in großer Gefahr, denn der schwarze Dolch kennt keine Gesetze und kein Versagen. Er verfolgt seine Ziele bis zum Schluss." Sie wirkt betroffen. "Genauers weiß ich leider auch nicht, aber ein Freund von mir in Rhodenstein studiert diesen Kult schon sehr lange. Er kann euch sicher weiterhelfen."

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Als Permine beginnt den Dolch auf den Tisch zu malen, kramt der Magier aus seinen Satteltaschen ein Buch hervor. Es sieht ähnlich mitgenommen aus wie der Magier: Die Bindung hält wohl nur noch mit viel Spucke sowie dem Lederriemen, dazu wurden einzelne Blätter zwischen die Seiten gelegt, dazu ein paar Eselsohren und nass wurde es sicher auch schon mal. Es begleitet ihn wohl schon länger auf seinen Reisen. Geschickt sucht Winfried eine leere Seite darin, streicht sie glatt und beginnt das Gemälde der Geweihten abzukritzeln. Offenbar nutzt er es als eine Art Notizbuch und vielleicht auch Geschäftsbuch, denn auf ein paar Seiten konnte man viele Zahlen sehen, aber auch mal eine Art Landkarte. Für ein Tagebuch wie es Magier ja gerne mal führen, scheint es allerdings zu wirr.

Mit Freude und Jubel hält er sich allerdings zurück zum Einen kennt er Wilfried doch zu wenig und zum Anderen ja macht er sich Sorgen, da sind immer noch zwei alleine unterwegs und seine Gefährten streifen hier irgendwo herum und das ohne ihn - vor allem ohne magische Unterstützung und wichtiger ohne Koch. Dennoch trinkt auch er auf das junge Glück. Hebt seinen Krug und lächelt. Der Kelch Familie ist mit seinem Lebensweg wohl an ihm vorbei gegangen.

Firnhild bekommt auf ihr wohlgeborenes Gesicht ein warmes Lächeln. Sie wird ihren Platz schon noch finden und das Paar wirkt nicht so, als ob sie ihr dabei große Schwierigkeiten machen. Anders als dieser Von Semmel, den er an der Akademie kennen lernen durfte. Aber nachdem Morgaine spricht, lässt er die Gauklerin auch mit ihrem inneren Monolog alleine und lauscht der alten Ritterin.

"Danke, aber ich weiß nicht, ob man die Zeit für Nachforschungen hat, wenn noch immer zwei auf der Flucht sind. Je mehr ich über diesen Dolch höre, um so weniger kann ich hier still sitzen. Spuren sollten sich in dem frischen Schnee von jedem leicht finden lassen."

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Bei den was Morgaine erzählt wird Odilia blass und ihr Mund zu einer dünnen Linie. Sie nickt und Wilfried kann bemerken wie ihre Hand leicht zittert.
"Beginnt im Binnenmeere die Kreatur sich zu erwehren, müssten fallen Weiden und Deren.
Zu des Rattenkindes Ehren beide Sklaven wären."
zitiert sie mit belegter Stimme ein altes Gedicht.
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Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

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Mirhibans Gesicht wird schnell wieder düster, als es zu dem Thema kommt aber so recht kann sie nichts beisteuern.
"Nur haben sie mittlerweile sehr viel Vorsprung und sie werden euer Pferd schon von weitem hören, Magister. Das heißt sie werden erst recht fliehen.... Selbst wenn wir ihre Spuren finden... Wir könnten natürlich zwei, drei Leute hinterher schicken, um sicher zu sein, dass sie keiner verfolgt hat.... Aber es müssen auch welche hier bleiben, falls sie hier zum Treffpunkt kommen."
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

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