DSA4 Weiden - Land der Ritter

[Amirelle]

Straße

Inzwischen sind Dworlosch und Wilfried fertig mit dem Aufladen der Getreidesäcke. Der Ritter stellt sich nun neben die Geweihte um eine Antwort abzuwarten. Inzwischen ist es schon recht dunkel geworden.

[Fenia_Winterkalt]

Straße

Die Magierin wirkt unsicher bei der Beantwortung der frage. Permine nickt. Um Knochen magisch zu heilen musste man überaus versiert in der magischen Heilung sein und es erschöpfte sie sehr. "Euer Hochgeboren, wenn wir noch einige Augenblicke Zeit haben würde ich gerne Peraine um Heilung für Kathelyn bitten. Es wird nur wenige minuten dauern, aber wir kommen danach gewiss schneller voran und das Kind wird keine Schmerzen mehr ertragen müssen" wendet sie sich an den Ritter. "Bitte betet mit mir" wendet sie sich an die Umstehen, auch wenn sie nicht sicher war ob der Twerg oder die Ritterin wirklich Teil der Zwölfgöttlichen Glaubensgemeinschaft waren.
Sie setzt sich neben Kathelyn auf den Boden "Und du betest auch mit, ja? Wie gerade".
Permine wickelt den Verband mit der Schiene vorsichtig ab. Der Knöchel ist stark geschwollen. Sie legt die Hände sacht darauf und beginnt erneut das Gebet des Wundsegens. "Peraine, milde Helferin, füge zusammen, was entzweit..“

[Assaltaro]

Odilia nickt "Natürlich werde ich mit Euch beten."
Sie kniet sich neben die Geweihte und wiederholt ebenfalls ihre Worte, setzt in Gedanken noch hinzu. Herrin des Humus, Schwester des Herrn Efferd, Vater meiner Herrin Pandlaril, heile dieses Kind

[Amirelle]

Schänke in Dreybircken

"Den Strohsack und ein paar Decken sollt ihr bekommen." Der Wirt streckt seine offene Hand aus und wartet geduldig auf den Silberling. Noch bevor dieser den Besitzer wechselt, tauchen wieder die Typen von vorhin auf und umstellen sie. "Also wenn kein Platz hast zum übernachten, wir könnten da behilflich sein." Es ist kaum zu überhören und vor allem auch nicht nicht zu riechen, dass die Männer die Zeit genutzt haben, um kräftig zu trinken.

Straße

Wilfried stellt sich andächtig neben die Betenden. Vermutlich tut er das im Stillen, denn von ihm ist nichts zu hören. Zunächst hat es den Anschein, ob die Götter für einen Tag genug getan hätten, doch dann beginnt sich auch diese Verletzung zu heilen. Das Mädchen schreit nochmal auf, als sich die Knochen bewegen, dann aber entspannt sie sich sichtlich und scheint überrascht zu sein. Permine merkt, wie dieser zweiter Segen deutlich an ihren Kräften zehrt und sie die Anstrengungen von heute und den letzten Tagen deutlich zu spüren bekommt - aber es ist geschafft. Allerhöchste Zeit für den Aufbruch, denn inzwischen ist die Dunkelheit über Weiden hereingebrochen und nun, da sie Sonne weg ist, merkt man auch die fortgeschrittene Jahreszeit. Es wird zunehmend kälter und man sieht im fahlen Licht der Sterne den Atem vor dem Munde. Den ehemaligen Lagerplatz hat man schnell erreicht. Der Knappe staunt nicht schlecht, als plötzlich so viele Leute zurückkehren. Er hatte gerade den Abbau beendet und das Feuer gelöscht. Deshalb ist er auch nicht gerader glücklich über die Anweisung, wieder alles aufzubauen. Immerhin ist das Feuer sehr schnell wieder an und die flackernde Glut verströmt eine wohltuende Wärme. Es stehen nun die zwei Zelte des Ritters und des Knappen, Odilias Zelt wird auch noch gleich errichtet. Eure Gnaden kann mit dem Mädchen das eine Zelt bekommen. Der junge bekommt das Andere. Ich halte heute Nacht Wache und morgen stellen wir den Banditen nach. Dann nimmt er seinen Knappen beiseite und geht mit ihm ein paar Schritt abseits, sodass man nicht mehr mitbekommt, was die Beiden zu besprechen haben. In dem Zelt des Ritters und auch in dem seines Knappen liegen Felle und Decken. Die Pferde sind hinter den Zelten an Pflöcken angebunden. Das Lager ist von dichtem Buschwerk umgeben und somit recht gut gegen Wind und unliebsamen Überraschungen geschützt.

[Madalena]

Schänke in Dreybirken

Firnhild rollt kurz mit den Augen, wendet dann den Kopf zu den Suffnasen.
"Danke, ich habe bereits eine Schlafstätte. Aber es ist erfreulich zu hören, dass ihr es nicht an traviagefälligem Anstand mangeln lasst. Ebenso wenig wie der Herr dieses gastlichen Hauses." Bei den letzten Worten wendet sie sich wieder dem Wirt zu, und überreicht den Silbertaler. "Habt dank. Bringt Ihr mir die Sachen aufs Zimmer?"

[Amirelle]

Schänke in Dreybirken

"Wie die Dame wünscht", grinst der Wirt, stellt das Glas mit dem Bier hin und wackelt in die Küche. Die Männer ziehen ab und lassen Firnhild in Ruhe nach oben gehen.

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Straße

Der Zwerg ist mit den Großlingen weiter gezogen zum Lagerplatz, zuvor hat er seine Sachen zusammen gesammelt und führt seinen Esel hinter sich her. Dabei brummelt er unverständliches vor sich hin. Am Lagerplatz angekommen baut er sein Zelt auf.

[Fenia_Winterkalt]

Permine will erst ablehnen, sie brauchte doch kein Zelt. Aber der Ritter hatte recht, es war besser so, vorallem besser für Katheyn, wenn sie in einem Zelt lag und nicht allein war. Permine prüft die beiden Zelte. Die waren ja beide wunderbar ausgestattet. Der Knappe konnte aber gut bei Adelbrecht schlafen, auch damit jemand mitbekam wenn der Junge erwachte, der wusste ja gar nicht wo er war. Das würde sie dem Ritter gleich sagen wenn er zurückkam. Sie bittet die Ritterin ihr zu helfen den Jungen in das Zelt zu legen und zuzudecken, sie zieht ihm die schuhe aus und prüft noch einmal seinen Zustand. Vielleicht konnte sie noch einen stärkenden tee in ihn bekommen. Mal sehen.

"Wenn du dich gut genug fühlst kannst du mir helfen die Ochsen zu versorgen Kathelyn, falls nicht ruh dich bitte aus, man muss auch seine Grenzen kennen" sagt sie sanft und macht sich dann daran die Ochsen abzuschirren. Sie würde sie mit dem Seil, das an ihrem Nasenring befestigt war an einen Baum binden, so das sie genug Reichweite hatten um sich am Buschwerk gütlich zu tun. Zum Glück waren diese Tiere so genügsam wie sie stark waren.

[Madalena]

Dreybircken, Schänke

Erleichtert wandte Firnhild sich ab, und ging die Treppe hinauf. So betrunken wie die waren wäre ich wohl mit denen fertig geworden. Aber so ist es doch deutlich einfacher.

Ein paar knarzende Stufen später klopfte sie an die ihr bereits bekannte Tür (diesmal ohne verstecktes Messer), und hoffte dass Mirhiban noch nicht schlafen oder es sich anders überlegt haben möge.

[DriveZ]

Dreybircken, Schänke, Mirhibans Zimmer

Hmmm das ging aber schnell? denckt Mirhiban bei sich. Ob wohl Firnhild schon wieder zurück ist?
Naja so schön warm wie das Bett gerade ist werde ich jetzt bestimmt nicht aufstehen.
"Ja?" fragt sie dann deutlich und klappt das Buch zu. Ihr Rucksack liegt lücklicherweise in Griffweite aber ein Dieb würde wohl kaum klopfen. "Ihr könnt gerne rein kommen. Die Tür ist nicht verschlossen."

[Amirelle]

Lager

Ritter Wilfried von Distelstein und sein Knappe Rojan kehren aus dem Wald zurück. Während der Ritter an das Feuer geht und sich die Hände darüber reibt, geht sein Knappe rüber zu den Pferden und bindet das Seinige los. Er führt es am Feuer vorbei, raus aus dem Lager und man hört einen dumpfen Hufschlag, der schnell verhallt und schließlich nicht mehr zu hören ist. "Ihr habt da ein tapferes Gefolge euer Gnaden", wendet sich Wilfried an Permine. Dann blickt er zu dem Angroschim rüber, der inzwischen auch sein Zelt errichtet hat. "Gut gekämpft Zwerg." Dann fragt er allgemein in die Runde: "Hat jemand Hunger?"

[Madalena]

Dreybircken, Schänke, Mirhibans Zimmer


Firnhild öffnete langsam die Tür, und trat mit einem schiefen Lächeln ein. "Die Herrin des Herdes zum Gruße. Ich denke es ist gut, dass Ihr nicht mehr runter gegangen seid, es war doch sehr voll." Nicht nur der Schankraum war voll

Sie war inzwischen eingetreten und schob die Tür leicht zu, ohne sie komplett zu schließen. Sie wollte nicht unhöflich sein oder aufdringlicher noch, als sie sich eh schon fühlte. "Leider sind auch alle Zimmer belegt. Ich hoffe, Euer freundliches Angebot gilt noch...? Der Wirt ist einverstanden, Decken und einen Strohsack zu bringen, und ich bräuchte nur ein wenig Platz."

[DriveZ]

Dreybircken, Schänke, Mirhibans Zimmer

Als Firnhild eintritt, schenkt Mirhiban ihr ein Lächeln.
“Natürlich sonst hätte ich das Angebot nicht gemacht. Wenn ihr was wichtiges zu verstauen habt, die Truhe ist noch leer. Nicht dass sie den größten Schutz bietet aber Ihr könnt dann wenigstens sofort sehen, falls jemand sich jemand daran zu schaffen gemacht hat.“

[Madalena]

Dreybircken, Schänke, Mirhibans Zimmer

Die rotblonde Weidenerin erwiderte das Lächeln: "Ich danke Euch." Sie ging hinüber zu der Kiste, und begann ihre Sachen zu verstauen.

"Habt Ihr ein spannendes Buch gelesen?" erkundigte sie sich. Nicht, weil sie selbst Literaturkennerin wäre, sondern um etwas höfliche Unterhaltung zu betreiben. Und hoffentlich die freundliche Tulamidin davon abzulenken, wie sie einen Brief und einen Ring aus ihren Sachen nahm, und unauffällig in den Mantel eingewickelt verschwinden ließ, den sie später als Kopfkissen nutzen würde.

[DriveZ]

Dreybircken, Schänke, Mirhibans Zimmer

Mirhiban achtet gar nicht drauf, was ihre reisende Zimmergenossin dort in die Kiste legt.
Für gewöhnlich war sie zwar mit einer schrecklichen Neugier gesegnet aber Hab und Gut interessiert sie eigentlich nicht.

Sie hält das Buch leicht in die Höhe.
“Ich das Buch von einem Geweihten der Jagd bekommen. Die Geschichten sind erstaunlich gut, wenn man bedenkt wie ernst die Geweihten meistens sind und es hat mir so manche Zeit Gesellschaft geleistet. Ich fürchte bald kenne ich die Geschichten auswendig aber es ist ein schöner Zeitvertreib. Lest ihr gerne?“ Fragt sie noch immer im Bett liegend. Lieber unhöflich als kalt denkt sie bei sich und muss ein wenig lächeln über ihren eigenen Gedanken. Firnhild würde ihr das schon verzeihen.

[Fenia_Winterkalt]

Lager

Permine nickt als der ritter sie anspricht, sie blickt in die Richtung in die der Knappe verschwunden ist "Das gleiche gilt für das eure" antwortet sie ihm und verbirgt ihre Sorge nicht, spricht sie aber auch nicht aus. Ein Knappe hatte zu tun was ihm aufgetragen wurde, und sie alle hatten schon in jungen Jahren schwierige Dinge tun müssen. Mögen die Götter ihn auf seinem Weg beschützen.

"Der Hunger kommt vermutlich beim Essen" meint sie dann und lächelt.

[Madalena]

Dreybircken, Schänke, Mirhibans Zimmer

Die Gauklerin stockte kurz bei der Frage. "Ähm..." Es gab wohl erstmal noch ein paar Dinge in der Kiste hin- und herzuwühlen. "Ich liebe Geschichten. Aber ich kenne sie so, dass sie erzählt und wiedergegeben werden, ich lese sie nicht in Büchern nach. Aber wie Ihr gesehen - und gehört - habt, habe ich heute kein Glück mit Geschichten." lächelte sie verlegen.

"Habt Ihr denn viel mit den Dienern des Schneeherren zu tun? Ihr seid sicher oft in der Wildnis unterwegs."

[DriveZ]

Dreybircken, Schänke, Mirhibans Zimmer

Die Antwort scheint Firnhilds Gastgeberin zu gefallen. “Ja ihr habt recht, erzählte Geschichten sind schöner.... lebendiger... aber leider ist ein Geschichtenerzähler schwieriger mitzunehmen als ein Buch. Allerdings kennt er meistens auch mehr Geschichten. Vielleicht versucht ihr euch einfach nochmal an einer Geschichte?“

“Was die Geweihten des Firun angeht“ - „Viel zu tun wäre zu viel gesagt aber es kommt vor das ich ihnen begegne. Aber ihr habt recht ich bin doch schon einige Zeit in den Wäldern unterwegs.“

[Madalena]

"Was reizt Euch so an den Wäldern?" fragte Firnhild interessiert. "Darum reisen Geschichtenerzähler herum." befand sie gut gelaunt zu der anderen Sache. Dann überlegte sie etwas.

"Eigentlich bin ich auch gar nicht so sehr Geschichtenerzählerin. Naja, eigentlich bin ich ein bisschen von allem. Aber ich trage oft Dinge vor - weil ich mir Geschichten gut merken kann, und weil die Menschen meine Stimme mögen. Da der Wirt noch nicht da ist - wieso nicht? Was hört Ihr denn gerne?"

[DriveZ]

Dreybircken, Schänke, Mirhibans Zimmer

"Wälder? Es ist schön dort. Die Luft riecht nicht so übel wie in den Städten. Es ist nicht so schrecklich überfüllt und irgendwie scheinen sich gerade in den Wäldern immer wieder interessante Dinge zu ereignen, die mir in den Städten verborgen geblieben wären.
Also ziehe ich umher und versuche so viel wie möglich in mich aufzunehmen und allem neuen gegenüber zunächst mal mit Mut und guter Laune gegenüber zu treten."

"Ein bisschen von allem? In welchen Künsten übt ihr euch den noch?"

Dann setzt sie noch nach: "Ach genau die Geschichte... Ich denke am liebsten mag ich welche die einen Verzaubern und in andere Welten entführen. Märchen am ehesten."

[Madalena]

Dreybircken, Schänke, Mirhibans Zimmer

"Akrobatik und Jonglieren. Messerwerfen und solche Dinge. Die Gauklertruppe bei der ich bin ist eher klein, und da sollte jeder ein bisschen mehr können. Weissagen oder wilde Tiere dem eigenen Willen folgen lassen kann ich aber nicht." lachte sie. Und schlug sicherheitshalber das Praioszeichen, nachdem sie von den sinistren Künsten gesprochen hatte.

Dann überlegte sie kurz. Und fing dann zu erzählen von Irmintraud, die sich einst beim Kräutersammeln im Wald verirrt hatte. Ein Schmetterling, bunt wie die Farben des Regenbogens hatte ihren Weg gekreuzt, und sie gleichermaßen fasziniert und verwirrt. Und als sie dann gar nicht mehr wusste, wo sie war, da war sie in der Welt der Feen angelangt. Wo sie an den Hofe der Feenkönigin gelangt war, und zu einem rauschenden Feste eingeladen wurde. Ein Fest, dessen fremde Exotik Firnhild in blumigen Worten beschrieb. Dort lernte sie den Prinzen Tarlofir kennen, und verliebte sich auf den ersten Blick. Und er in sie. Und die beiden waren glücklich für einen Abend, und eine Nacht.

Doch als sie am nächsten Morgen erwachte, war sie wieder in der normalen Welt. Und alle die sie gekannt hatten waren tot. Nur ein uralter Mann, den sie noch am Tag zuvor als kleinen Jungen gekannt hatte, hatte noch etwas mit ihren Namen anfangen können. Irmintraut, die einst vor vielen, vielen Jahren fortgegangen war, und nie zurück gekehrt ist. Doch von der es hieß, sie sei auf Drachenjagd gegangen, und eine große Heldin. Doch dass sie eben jene Irmintraut sei, das mochte er ihr nicht glauben, zumal sie so gar nichts über Drachen wusste.

Also zog Irmintraut traurig von dannen. Viele Jahre zog sie durch das Land, und wurde zur Geschichtenerzählerin, sie erzählte was sie gesehen und erlebt hatte. Und sie fand andere, mit denen sie sich zusammen tat, um es mit Kunst und Begeisterung nachzuspielen. So wurde Irmintraut zur Stammmutter aller Fahrenden.

Als sie dann alt und grau und gebrechlich wurde, ging sie wieder in ihre Heimat. Sie verirrte sich im Wald, und kam wieder an den Hof der Feenkönigin, wo Tarlofir ihr sein Herz und die ewige Jugend schenkte.

"Genau so, und nicht anders ist es geschehen! Ihr habt also Recht, wenn man in den Wald geht kann man allerhand erleben." strahlte sie die Tulamidin an. So, oder so ähnlich. Oder ganz anders. Die Wirklichkeit ist kein Märchen. Aber es ist schön, zu träumen.

Langsam wurde sie etwas müde. Hoffentlich kam bald der Wirt mit den Schlafsachen. Sie wollte ungern noch einmal nach unten gehen müssen.

[Amirelle]

Lager

Wilfried entgeht der besorgte Blick nicht. "Keine Angst euer Gnaden, Rojan ist ein sehr guter Reiter und ich glaube nicht, dass die Banditen heute Nacht nochmal zuschlagen. Dazu mussten sie zu viel einstecken." Der Ritter krustelt in einer der Satteltaschen und fördert dann ein Stück Brot, etwas geräuchertes Fleisch und ein Stück Käse hervor. "Viel ist es nicht mehr, aber es sollte reichen." Er reicht das Essen an Permine weiter. "Ich habe schon gegessen, also bitte bedient euch."

[Fjolnir Draugertöter Torbrandson]

Lager

Dwarlosch blickt hoch zu dem Ritter "Danke, Ihr habt auch gut gekämpft, alle Großlinge hier, auch die, deren Lebensflamme erloschen ist ... Was essen? Da sag ich nicht nein. Habt ihr denn auch, was gutes zu trinken dabei?"

[Amirelle]

Lager

Wilfried reicht auch dem Zwerg etwas von dem Essen. "Einen guten Tropfen Wein kann ich wohl anbieten. Bier führe ich allerdings derzeit nicht mit mir." Der Ritter geht nochmal zum Gepäck des Packpferdes und kehrt kurze Zeit später mit einem Trinkschlauch und ein paar Zinnbechern zurück.


Wirtshaus

Es klopft mehrmals an der Tür und die Stimme des Wirtes erklingt. Nach Aufforderung tritt er kurz ein und übergibt die Schlafsachen. Dann verschwindet er auch schnell wieder. Während die Türe offen steht, dringt der Lärm aus der Gaststube in voller Stärke in das Zimmer.

[DriveZ]

Dreybircken, Schänke, Mirhibans Zimmer

Mirhiban muss ein Schmunzeln unterdrücken, als Firnhild das Praioszeichen schlägt. Ich hoffe du nimmst mir das nicht zu übel sendet sie ein kurzes Stoßgebet zum Götterfürsten. Ich bemühe mich auch die gegebenen Kräfte nur im Sinne der göttlichen Ordnung einzusetzen und als Bollwerk gegen den einen, der sie niederreißen will. Mit einem Schaudern denkt sie dann an einige Erlebnisse zurück.
Als Firnhild dann zu erzählen beginnt, lauscht sie der Geschichte aufmerksam und nach einigen Augenblicken auch ein wenig verträumt.
Weg von der Kälte und dem doch gar nicht so großen Zimmer immer noch besser als der Schankraum unten hin zu dem warmen Wald aus der Geschichte.

Als Firnhild geendet hat spendet Mirhiban leise aber mit Freude im Gesicht Beifall.
"Seht ihr die Geschichten sind euch auch heute Abend gewogen und eure Stimme macht sie noch mehr zu etwas besonderem. Auf die könnt ihr wirklich stolz sein."

Als der Wirt die Sachen liefert nickt Mirhiban ihm dankbar zu. Der Lärm sorgt jedoch dafür, dass sie sich unwillkürlich ein wenig versteift.

[Madalena]

Dreybircken, Schänke, Mirhibans Zimmer

Kurz von dem Wirt unterbrochen, bei dem sie sich knapp bedankt, wendet sich Firnhild wieder ihrer Gastgeberin zu.

"Danke für Eure freundlichen Worte. Ich hätte nicht gedacht, dass es so lange so voll ist. Ich glaube, die Menschen haben wirklich Angst wegen der Goblins. Das macht sie nervös und angespannt - und sie suchen Gesellschaft.. Soll ich den Riegel vorlegen?"

Während dessen hatte sie begonnen, sich den Strohsack auf der anderen Seite des Zimmers zurecht zu legen, und dabei einen prüfenden Blick drüber schweifen zu lassen, dass dieser halbwegs sauber ist. Nicht, dass sie hohe Ansprüche hätte, aber die Erfahrung lehrt, dass es nicht schadet dennoch kurz hinzusehen.

[Fenia_Winterkalt]

Lager

"Ich denke ich bereite lieber einen kräftigenden Tee zu" lehnt Permine den Wein freundlich ab.
"Was führt euch eigentlich auf diesen Weg? Eurem auftauchen haben wir schließlich unsere Rettung zu verdanken" fragt sie in die Runde während sie die Wasservorräte überprüft. Ihr Blick huscht kurz zu den Toten, aber die lebenden gingen erstmal vor.

[DriveZ]

Dreybircken, Schänke, Mirhibans Zimmer

Mirhiban nickt. “Wenn ihr wollt gerne. Vielleicht ist es bei den vielen Menschen dort besser.“ Wieder denkt sie mit einem Schaudern an die Massen unten.

“Naja ohne die Goblins wäre ich wohl heute auch nicht hier. Aber das war mehr gesunder Menschenverstand. Ich glaube kaum, dass die Goblins ein richtiges Dorf angreifen würden. Ich nehme an ihr hättet wohl trotzdem hier genächtigt?“

[Madalena]

Dreybircken, Schänke, Mirhibans Zimmer

Firnhild überlegte kurz. "Ja, eigentlich schon. Vielleicht nicht, wenn es so voll ist. Aber vielleicht wäre es ohne die Goblins auch gar nicht so voll."

Sie legte den Riegel vor, und einen Teil ihrer Kleidung ab, um es sich unter den Decken bequem zu machen. Sorgte noch unauffällig dafür, dass ihre wichtigsten Besitztümer - und damit meinte sie nicht das Gold - gut in der Rolle verstaut waren, auf die sie ihren Kopf zu betten gedachte.

Ein bisschen war es ihr immer noch unangenehm, die Gastfreundschaft Mirhibans in Anspruch zu nehmen, so erleichtert sie auch darüber war. Zumindest hatte sie sich mit einer Geschichte erkenntlich gezeigt, die die Tulamidin offenbar erfreut hatte.

Warm eingekuschelt sagte sie: "Ich hoffe ich falle nicht zu sehr zur Last. Und ich hoffe Ihr verzeiht meine Müdigkeit, es war ein langer Reisetag. Wenn Ihr gestattet würde ich nun schlafen, und Euch schöne Träume wünschen. Von Wäldern, oder so." Ich kann sie nicht ganz einschätzen. Ob sie dort, wo sie her kommt, wohl von hohem Stand ist? Jedenfalls scheint sie sehr freundlich.

[DriveZ]

Dreybircken, Schänke, Mirhibans Zimmer

Ohne das warme Bett zu verlassen entledigt sich dann auch Mirhiban der zum Schlafen nicht benötigten Kleidung und legt sie auf ihren Rucksack.
"Euch auch gute Träume und macht euch keine Sorgen, dass ihr mir zur Last fallen könntet. Im Gegenteil eure Geschichte war ein echter Lichtblick am heutigen Abend. Ich hoffe ihr habt eine gute Nacht."
Dann löscht sie ihre Kerze und dreht sich auf die Seite.