DSA4 Weiden - Land der Ritter

[Fenia_Winterkalt]

Auf dem Weg dorthin

"Götter.." haucht Permine. Und wird nochmal schneller, schubbst und zieht die Gefangene wenn es sein muss. Sie blickt zur Mirhiban, sie nickt und schaut fast bittend, auch wenn sie sicher nicht bitten muss. Mirhiban ist ohne die Gefangene schneller und ihre Magie kann vielleicht noch wen retten.

[DriveZ]

Auf dem Weg dorthin

Sie braucht Mirhiban nicht zweimal zu bitten, kaum kommt der erlösende Blick, dass sie hier nicht mehr gebraucht wird und schon nimmt die Hexe die Beine in die Hand, um so schnell wie möglich bei den anderen zu sein. Bitte lass Bastian und Hedvig nichts passiert sein, betet sie im Rennen zu Satuaria der großen Mutter. Die anderen drei waren geschulte Kämpfer und würden sich wohl zu helfen wissen.

[hexe]

Am Kampfplatz

Winfried nickt Wilfried zu. Ist er das wirklich? Aber das hat Zeit für später. Also wirft er noch einmal einen Blick in die Umgebung, ob sich hier noch jemand herum treibt und schiebt wenn nicht, seine Stute etwas zur Seite. Wo sie gut steht.
Dann geht er Odilia zur Hand, Tote ein Stück weg schleifen, Decken ausbreiten, erste Hilfe. Der fremde Magier wirkt zumindest so, als ob er ähnliche Situationen schon erlebt hat. Deshalb bietet er seine Hilfe an. Wobei er nicht die Initiative ergreift, sondern die Anderen bestimmen lässt.

[Amirelle]

Das alte Lager, in dem die anderen Pferde stehen ist nicht weit. Der beste Platz für Decken etc. ist dort, zumal da ohnehin schon einige liegen. Mit etwas Unterstützung können sowohl Wilfried als auch Sonja laufen. Sie bluten aus zahlreichen Wunden, aber sie sind am Leben und nur das zählt. Der Ritter lässt sich zwar ungern von seinem Knappen wegführen, aber er sieht ein, dass er momentan ohznehin nichts mehr für ihn tun kann.

Auf dem Schlachtfeld liegen zahlreiche Waffen herum. Die meisten davon sind alte abgenutze Beile und Knüppel. Die Schwerter scheinen wohl den Rittern und dem Knappen zu gehören. Ebenso die wenigen Schilde.

Inzwischen erreicht auch Mirhiban den Kampfplatz, dicht gefolgt von den Anderen.

[Madalena]

Firnhilds Blick fliegt über die Szenerie. Als sie Wilfried sieht fällt ihr ein Herz vom Stein. Am liebsten will sie ihm um den Hals fallen, aber das wäre wohl nicht angemessen.

Sie zwingt sich sogar, hinter der Gefangenen zu bleiben. Nicht dass diese im Durcheinander plötzlich von gar niemandem mehr beachtet wird.

Als sie Rojan so reglos da liegen sieht, sinkt ihr Herz in die Hose. Aber ihr Blickt huscht weiter. "Hedwig?!" ruft sie mit einem Anflug von Panik in Sonjas Richtung.

[DriveZ]

Mirhiban schlägt ein knappes Boronsrad, als sie Rowan dort liegen sieht.
Das die beiden Ritter laufen können, wenn auch mit Hilfe, registriert sie wiederum erleichtert.
"Helft ihnen sich zu entkleiden. Die Wunden müssen gesäubert werden, bevor ich ihnen helfen kann.", weist sie Odilia und den fremden Mann kurzerhand an. Während sie über den Kampfplatz irrt, ihr ehemaliges Lager, in der Hoffnung Spuren des Hünen und des kleinen Mädchens ausmachen zu können.

[Fenia_Winterkalt]

Hier fehlten einige.. dachte Permine beim Überfliegen... was war hier nur passiert? Mit diesen Waffen hatten sie angegriffen? Hatte das den Rittern so zusetzen können? Vielleicht waren es noch mehr gewesen... Sie war so wütend. Dieses grinsen der Kundschafterin vorhin.. diese Worte.. und nun hielt sie sie auch noch auf. Wenn sie entkäme wäre das schlimm, aber sie konnten doch nicht die ganze Zeit um sie rumtanzen.
Der Boden ist doch noch weich vom Sturm.. sie wird sich schon nicht den Hals brechen.. wispert eine ziemlich kalte Permine in ihr, stoppt kurz und streckt das Bein aus damit die Kundschafterin, die mit verbundenen Augen rannte, darüber stolpert. "Jemand muss ihre Beine fesseln!" ruft sie etwas außer atmen und taumelt dann durch die Leiber...

Die Söldner überfliegt sie erstmal, die waren in diesem Moment egal. Dann entdeckt sie Rojan.. er sah tot aus, sonst war niemand hier der so stark verletzt war von den Ihren? Hedvig? Vielleicht hatte sie sich mit Bastian versteckt. Permine geht neben dem Knappen auf die Knie und schaut ob er vielleicht doch noch zu retten war, ob noch ein Lebensfunke, mochte er noch so klein sein, in ihm glomm.

[Assaltaro]

Odilia hilft Wilfried beim Aufstehen und nickt dann Mirhiban zu. "Bringen wir euch aus der Rüstung"
Sie hilft dann zuerst Wilfried und schließlich auch Sonja beim Ausziehen, zumindest soweit, dass Permine die Wunden versorgen kann.
"Was ist... Was ist mit Hedvig?" fragt sie ängstlich vor der Antwort.

[hexe]

Gut wenn seine Hilfe von Odilia nicht wirklich angenommen wird und sie sich lieber auf bekannte Gesicht verlässt, dann überlässt der Magier das ihnen. Er fühlt sich mal als der jemand, der ihr die Beine fesseln muss und packt die Kundschafterin etwas unsanft unter einem Arm, um sie an einen passenden Baum zu schleifen. Dick genug, um sie daran anzubinden und im Blickfeld.

[Amirelle]

Der Ausdruck auf dem Gesicht der Kundschafterin ist nun eher als düster zu verstehen. Offensichtlich ist ihr die Freude vergangen. Daher gibt sie sich nun auch alle Mühe, es Winfried so schwer wie mögtlich zu machen und die Frau hat Kraft.

Zahlreiche Spuren führen von einer Richtung zu dem Kampfplatz. Das ist nicht zu übersehen. Zwei einzelne Spuren führen davon wieder weg. Das ist schon schwieriger zu erkennen.

Wilfried zeigt in eine bestimmte Richtung, die vom Lager wegführt. "Bastian hat sie in Sicherheit gebracht. Er wird den ganzen Tag reiten und die Gegend hinter sich im Auge behalten. Wenn er bis Abend nicht verfolgt wird, dann kehrt er zu dem Gasthof vor uns zurück." Der Ritter spricht dabei langsam und mit Pausen. Offensichtlich strengt ihn das an oder bereitet ihm Schmerzen.

Der Knappe hat zahlreiche Schnittwunden und Prellungen. Doch sein Kettenhemd hat verhindert, dass diese tief oder gar gefährlich sind. Getötet hat ihn ein Stich durch den Brustkorb, der von der einen Seite durch das Kettenhemd hindurch bis zur anderen Seite reicht und dabei wohl Herz oder Lunge getroffen hat.

[Madalena]

Firnhild fällt eine Last vom Herzen ab, dass es Hedvig (mutmaßlich) gut geht. Trotzdem, Rojan... sie seufzt. "Euer Wohlgeboren, wir haben eine Gefangene dabei." weist sie ihn noch mal darauf hin. Offenbar hatte er das in seinem Zustand noch nicht richtig realisiert - und vor ihr so offen zu sprechen findet die Gauklerin etwas unglücklich.

"Ich helfe Euch." geht sie Winfried zur Hand. Als die Frau zu sehr zappelt, kriegt sie eine Faust in den Magen. "Das war für Rojan. Eure Gefährten sind hinüber, es wäre klüger wenn Ihr kooperiert." Irgendwas in ihr sagt ihr, dass das vielleicht unnötig war. Das holt auch niemanden zurück. Aber es ist die einzige Art, dem Zorn und Schock gerade Ausdruck zu verleihen. Du kannst von Glück reden, dass sie das Mädchen nicht erwischt haben.

[DriveZ]

“Ich werde ihnen trotzdem folgen, schon um sicher zu sein, dass ihnen nichts passiert.“, stellt Mirhiban fest und blickt besorgt, unruhig zu den Spuren.
“Aber zuerst sollten wir uns eure Wunden anschauen.“ Kurz wirft sie einen Blick zu Permine, die gerade bei Rojan hockt….
Rojan… Auch wenn der Junge sie aufgrund dessen, was sie ist nicht leiden konnte, versetzt ihr sein Verlust doch einen schmerzhaften Stich, jedenfalls wenn die Geweihte nichts für ihn tun konnte.
Kurz blickt sie zwischen Wilfried und Sonja hin und her und entscheidet sich dann, zuerst Sonjas Wunden anzuschauen, wobei sie bereits anfängt wieder zu summen, wie gestern Abend. “Ich muss euch wieder darum bitten, eure Wunden so behandeln zu dürfen wie gestern?“, fragt sie leise, um dem Fremden nicht gleich alles auf die Nase zu binden.

[Fenia_Winterkalt]

Permine fängt Mirhibans Blick auf und schüttelt leicht den Kopf, dann schlägt sie ein Boronsrad vor der Brust und berührt, wie zum Abschied noch einmal Rojans Hand. Er war so jung.. so tapfer... was wäre für ein Mann aus ihm geworden? Permine schließt die Augen und schiebt alle diese Gedanken ganz weit weg... jetzt nicht..
Wie mit einem schweren Gewicht beladen, steht sie wieder auf und zwingt sich, sich auch die anderen anzusehen.. die Täter...sie hoffte das niemand mehr lebte...

[Assaltaro]

Odilia stößt etwas erleichtert die Luft aus. "Hoffen wir, dass er es schafft. Ruh dich aus" Sie gibt ihm einen leichten Kuss auf den Mundwinkel und erhebt sich wieder.
Kurz wirft sie einen Blick zu dem Magier, der mit der Kundschafterin ringt, doch kommt da bereits Firnhild zu Hilfe.
Als nächstes sieht sie zu Permine, welche Rojans Augen schließt. Kurz schließt Odilia die Augen und schlägt auch ein Boronsrad.

[hexe]

Winfried wirkt eher dankbar über den ansatzlosen Schlag in die Magengegend der Kundschafterin, schließlich hat er Interesse daran, dass die Dame hier ordentlich vertäut wird und er ist vielleicht für einen Magier kräftig, aber sonst nicht sondern. Auch hofft er noch auf Hilfe von Morgaine.

[Amirelle]

Sonja spuckt ein wenig Blut und nickt grimmig. "Je eher ... desto besser", ringt sie sich ab. Sie trägt nur noch ein Leinenhemd auf dem Oberkörper und eine Unterhose. Zwei Rippen sind gebrochen. Scheinbar hat sie hier ein besonders heftiger Schlag erwischt. Das andere sind Fleischwunden und Prellungen an Armen und Beinen. Sie bluten, aber es wurde nichts wichtiges verletzt. Die Rüstung hat ihren Dienst getan.

Von den Angreifern gibt es keine Überlebenden. Die Wunden sehen zum Teil übel aus. Viele sind tief und tödlich. Allerdings kommt es Permine so vor, dass gerade das Gesicht des Anführes nicht zu sehen war.

"Das wird er", erwiedert Wilfried zuversichtlich. "Wir sollten aber auch nicht zu lange hier bleiben. Er kommt bestimmt zurück und hier haben wir keinen Schutz." Sein Kopf sieht schrecklich aus. Bei genauerer Betrachtung ist es aber nur eine Platzwunde und ein Schnitt auf der linken Wange. Dazu kommen eine Anzahl an Fleischwunden und Prellungen. Auch hier hat die Rüstung das meiste verhindert.

Morgaine denkt gar nicht daran, sich um den Gefangenen zu kümmern. Sie schreitet die Gefallenen ab, dreht sie zum Teil mit dem Fuß um. Manchmal geht sie auch neben einem Toten in die Hocke und schiebt Ärmel oder Obergewand etwas beiseite. Sie scheint etwas zu suchen.

[Fenia_Winterkalt]

Permine geht nach ihrer Leichensichtung zu Wilfried um sich seine Wunden anzusehen, nachdem Sonja bereits versorgt wird. "Wer kommt zurück? Ihr Anführer?" fragt sie und tupft etwas Blut von Wilfrieds Kopf um die Wunde besser sehen zu können. "Wir kommen wohl nicht drum herum das Gasthaus in Anspruch zu nehmen. Wir haben sie wohl ohnehin schon in Schwierigkeiten gebracht.. der Mann dort ist ein Magier aus Andergast" sagt sie und senkt die Lautstärke.
Sie deutet auf Winfried bei der Kundschafterin "Er sagt sein Name ist Winfried Fassbender und wurde beauftragt den schwarzen Dolch dingfest zu machen.. er war wohl nicht alleine, hat seine Begleiter im Sturm verloren, und diese Frau da war auch bei ihm.." flüstert Permine, schaut zu Morgaine und dann zu Odilia "Sie hat uns im Namen Pandlarils begrüßt.. ich weiß nicht ob das etwas bedeutet.." sagt sie dann und wird wieder normal laut "Ich muss einiges nähen, aber ihr werdet es überstehen, Peraine sei dank".

[DriveZ]

Mirhiban nickt, dann beginnt sie fürsorglich damit die Wunden zu säubern, wobei sie noch immer das Wiegenlied vor sich hin summt.
Irgendwann legt sie zufrieden ihre Klinge und das Wasser beiseite, mit dem sie immer wieder die Wunden ausgewaschen hatte.
Sie tastet auch die Rippen ab, ob sie irgendwelche Splitter fühlt und greift dann unvermittelt zu, um die Knochen wenigstens ein wenig wieder in Position zu schieben, bevor sie die Hände sanft darauf legt und ihre Sorge, ihre Trauer und auch ihre Fürsorge in die Wunde fließen lässt, auf dass die Gefühle die Kraft ihrer Mutter dort ihre Wirkung entfalten lässt.
Permines Aussagen, die ja fast direkt neben ihr den Ritter behandelt, bekommt sie dabei so gar nicht recht mit.

[hexe]

Baum im Blickfeld

Den Göttern sei Dank ist ihre Gefangene ordentlich benommen. Solche Dinge hat sonst immer Jost gemacht, aber den hat Winfried leider verloren. Hoffentlich findet er seine Gefährten, wenn sie satt sind. Seine Aushilftsritterin vom See hat wohl wichtigeres zu tun. Wenn sie einen mal erzählen würde, was sie braucht, dann könnte man ihr besser helfen...

Der Magier nickt dankbar in 'Mays' Richtung, als sie ihm mit ihrer Gefangenen hilft. Also Hände von hinten nach vorne und ab irgendwo in der Bäume. Offenbar möchte man hier nicht lange bleiben und so kann man sie später besser mit schleifen. "So... die Dame. Ich weiß nicht, wie es mit den anderen aussieht aber ich habe ein paar Fragen und je zufriedenstellender Du diese beantwortest, um so netter wird sich Deine nähere Zukunft gestalten. Ich denke, soweit ist Dir das Konzept bekannt?" Der Ton des Magiers ist dabei irgendwo zwischen nett und genervt. Trotzdem läuft er dabei hinter sie. Sie muss ja nicht sehen, was er so nebenbei treibt und er hofft mal darauf, dass sich 'May' davor stellt und ein böses Gesicht macht. "Fangen wir vielleicht einfach an. Wie heißt Du? Und wer bist Du?"

Dass die Damen mit den Verletzten irgendwas tuscheln kommt wenig überraschend - offenbar vertraut man sich nicht und hatte gerade genügend Mist an der Backe. Aber das wird er früher oder später erfahren...

[Madalena]

Baum im Blickfeld

Gemeinsam ist die Gefangene verzurrt. Für beide offenbar nicht dass erste mal, dass sie stabile Knoten machen.

'May' nickt Winfried zurück. Nicht ganz, was sie sich unter einem Magier vorgestellt hatte. Unter anderen Umständen wäre sie neugierig. Aber im Moment gehen ihr andere Sachen durch den Kopf.

Sie muss daran denken, wie sie gemeinsam mit Rojan auf dem Pferd gesessen hatte, ihr ungewollt "intimstes" Erlebnis mit ihm. Hatte den pubertären Burschen etwas aus der Fassung gebracht. Nun war er tot. Ob er jemals einem Mädchen nahe gewesen war? Er war zu jung gewesen...

Dass der Magier anfängt, die Gefangene zu verhören, reißt ihre Gedanken zurück. Kurz schaut sie zu den anderen. Hilfesuchend, ob nicht einer von den echten Helden übernehmen kann. Ich bin doch nur... nun, wenn ich nicht zur Heldin werde, wer dann? Sollte sie Wilfrieds Blick erhaschen, nickt sie ihm kurz zu. Das muss reichen für jetzt. Und sie jetzt hier die Verantwortung übernehmen.

Die Hoffnung des Magiers auf eine böse drein blickende May erfüllt sich nicht. Sie mustert ihn noch einmal und überprüft ihren Eindruck von ihm. Zumindest ist er nicht zauderhaft, und hat ebenfalls ein Problem mit dieser Bande. Und wir können Hilfe brauchen.

Sie zögert kurz einen Moment, tritt dann aber neben Winfried und beugt sich etwas näher.
"Passt auf mit der, Euer Magierschaft. Die könnte sich schneller selbst übers Nirgendmeer befördern als wir gucken können, wenn wir nicht acht geben." raunt sie.

Tauscht noch mal einen warnenden Blick, und tritt dann tatsächlich vor die Kundschafterin. Besser, sie von zwei Seiten im Blick zu haben. Auch wenn sie jetzt keine Verhörspezialistin ist. Immer wieder schaut sie auch zu den anderen herüber.

[Amirelle]

Dank der besonderen Kraft Mirhibans verschieben sich die Rippen in ihre ursprüngliche Lage und verwachsen sofort wieder mit den Knochen. Die blaue Schwellung geht zurück, ganz so als ob nie etwas passiert ist. Zahlreiche Prellungen und Schnittwunden schließen sich wieder und der Rest schaut halb so wild aus. Sonja ist noch nicht ganz geheilt, aber wieder kampf- und bewegungsfähig.

Wilfried nickt und flüstert zurück: "Ich kenne sie - ich meine Beide. Den Magier habe ich irgendwo schon mal gesehen und die Frau hat mich in meiner Jugend regelrecht verfolgt." Er seufzt. "Dann also das Gasthaus." Über das Nähen sagt er nichts. Das hat er schon oft erlebt und daher kommt es nicht gerade überraschend.

"Was denn, wollt ihr mich foltern?" Sie grinst hämisch. "Dann seid ihr kein bischen besser als er."

[DriveZ]

Mirhiban rückt dann herüber zu Wilfried und Permine, um sich die Wunden anzusehen.
Dabei schiebt sie ihre Hand unauffällig in den Armschutz und zieht ein wenig Kraft aus den Steinen. "Wie sieht es hier aus?", fragt sie leise vor allen Dingen in Richtung Permine. Männer neigen ja doch dazu ihre Verletzungen herunter zu spielen, bis diese sie umbringen.

[hexe]

Baum im Blickfeld

Euer Magierschaft? Die Anrede scheint Winfried kurz zu erfreuen. Magierschaft hatte er bis jetzt in einem anderen Zusammenhang gehört, als eine Dame mal seinen 'Magierschaft' mehr Beachtung schenkte. Aber leider ist die Situation viel zu ernst und das kurze Lächeln verschwindet bald wieder, nachdem was 'May' gesagt hatte und erst Recht nach dem Kommentar der Kundschafterin. Ein kurzes Räuspern, um wieder in die Rolle zu finden:

"Meines Wissens ist die Inquisition durchaus bewandert in der Anwendung von Folter zur Wahrheitsfindung", erklärt der Gelehrte. "Ich meinem eigenen Beruf ist es außerdem hinderlich sich mit irgendwelchen moralischen Schranken herumzuschlagen. Feuer bekämpft man mit Feuer. Also, wie darf ich Dich nennen und was ist Dein Auftrag?"

Dabei beginnt er durchaus gekonnt sie noch einmal zu durchsuchen. Dolche, Wurfmesser, Hinweise, giftiger Dreck...

[Madalena]

Baum im Blickfeld

'May' ist schaut kurz überrascht über das Lächeln, aber es ist nicht die Situation zum Scherzen.

Der Gedanke an Folter gefällt ihr ganz und gar nicht. Hoffentlich meint er das nicht ernst. Andererseits gefällt ihr auch das Grinsen dieser Frau ganz und gar nicht. Sie konzentriert sich auf ihre Sorge um Hedwig, und auf die, die schon gestorben sind. Schon bald macht sich Bitterkeit in ihr breit.

"Der junge Mann den ihr auf dem Gewissen habt heißt Rojan. Wenn ich an den Verlust denke, habe ich herzlich wenig Lust, besser als ihr zu sein." Der Schmerz und Zorn in ihrer Stimme ist echt, sie hat jemanden verloren der ihr viel bedeutet. Auch wenn das nicht Rojan ist. "Wenn du nicht redest, habe ich wenig Lust auf die Inquisition zu warten."

Sie wird sicher niemanden foltern oder überhaupt dabei zusehen. Aber das muss sie sich ja nicht anmerken lassen. Ihre Stimme klingt hart.

[Fenia_Winterkalt]

Bei Wilfried

"Es ist viel Blut wegen der Kopfveretzung, aber nichts gravierendes... ich nehme an du möchtest Bastian und Hedvig hinterher, von meiner Seite aus spricht nichts dagegen" erklärt Permine und verkneift sich ein etwas schnippen Kommentar zur Schweigsamkeit des Ritters, jetzt waren sie kein Stück schlauer was die Frau oder den Andergaster anging. Zunächst verbindet sie erstmal die Platzwunde an dem Dickschädel. Das nähen würde sie lieber im Gasthaus machen.

[Assaltaro]

Odilia sieht herüber zu Wilfried, doch er wird bereits von Mirhiban und Permine versorgt und bestimmt, würde sie dort nur im Weg stehen. So begibt sie sich auch zu dem Baum mit der gefesselten. Zorn lodert in ihren Augen und sie stellt sich bedrohlich neben den Magier. "Hat sie noch etwas bei sich?"
Sie blickt dann den Magier an und wieder die Kundschafterin. "Und du siehst nicht aus, als hätte er dich durch Folter dazu gezwungen." meint sie kalt auf ihr hämisches Grinsen.

[DriveZ]

Bei Wilfried

Mirhiban nickt Permine dankbar zu.
"Ich werde Bastian und Hedvig folgen. Allein schon um sicher zu gehen, dass keiner hinter ihnen ist außer mir.", verkündet sie laut.
"Will mich wer begleiten?", schiebt sie dann nach. Auch wenn sie es nicht für notwendig hält begleitet zu werden, will sie doch jedem die Gelegenheit geben mitzukommen. Sie selbst geht noch einmal zu dem gefallenen Rowan, kniet sich neben ihn und zeichnet in die Luft das Boronsrad. "Es tut mir leid, dass wir uns nicht besser kennen gelernt haben. Ich hätte dich gerne davon überzeugt, dass wir nicht schlechter sind, als die meisten anderen auch.", meint sie leise, wenn auch nicht flüsternd. "Du hättest es verdient noch viel zu erleben. Mögest du sanft über das Nirgendmeer getragen werden." Noch einmal schlägt sie das Rad des Rabengottes und steht dann wieder auf. "Finde deinen Weg in das Paradies, nach dem es dir verlangt Rowan."

[Amirelle]

Die Kundschafterin schaut finster zunächst in die Richtungen von Winfried, dann Firnhild und schließlich Odilia. Zwar kann sie nichts sehen, aber sie hat scheinbar ein gutes Gehör mit dem sie so ungefähr einschätzen kann, wo jeder steht. Ihr Grinsen ist weg. Sie ringt mit sich. „Na gut“, faucht sie. „ Mein Name ist Etane, ich bin Kundschafterin. Ich verdiene mein Geld damit, für meine Auftraggeber Orte oder Personen zu finden und sie dort hin zu führen. Das habe ich auch hier getan. Es nichts persönliches. Euch zu finden war mein Auftrag, den ich ausgeführt habe und so wie es aussieht, ist mein Auftraggeber nun weg und ich sehe keine Bezahlung.“

Wilfried blickt traurig zu Mirhiban auf. „Ihr müsstet schon fliegen können, wenn ihr sie noch einholen wollt. Dieser Anführer ist in eine andere Richtung geflohen. Derzeit sind sie nicht in Gefahr. Wir sollten zusammen zu diesem Wirtshaus gehen.“ Dann schüttelt er den Kopf. „Eigentlich müsste er tot sein. Ich habe ihn mehrmals getroffen und Sonja auch.“ Das sagt der Ritter mehr vor sich hin als direkt an jemanden gerichtet.

[DriveZ]

"Nur wenn ihr darauf besteht. Es geht mir nicht darum ihn einzuholen, eher darum sicher zu sein, dass nicht doch einer hinter ihnen her ist...", sie blickt zu ihm und wartet darauf, dass er oder besser Sonja oder Odilia eine Entscheidung dazu treffen. Zu dem Satz mit dem Fliegen sagt sie nichts. Mitten im Wald, würde sie eher an den beiden vorbei fliegen, als sie zu erspähen und wahrscheinlich würde sie dabei noch all ihre Jäger in die richtige Richtung lenken. Auch den letzten Satz kommentiert sie nicht, dass der Mann nicht natürlich ist, hatte sie den anderen bereits mitgeteilt. Nun wissen sie also auch, was eine seiner Fähigkeiten ist. Ein wenig schnürt ihr die Aussicht gegen einen solchen Feind zu kämpfen die Brust zusammen aber im gleichen Maße wächst auch ihre Entschlossenheit.
Trotz der Erschöpfung, die die Flucht und das viele Wirken in ihr Hinterlassen hat, steht sie in diesem Moment aufrecht und blickt zu der Geweihten und den Rittern in Erwartung einer Entscheidung.

[Madalena]

Baum im Sichtbereich

"NICHTS PERSÖNLICHES?!" entfährt es Firnhild laut. Ungläubig schaut sie die Gefangene an. Ein Teil von ihr würde dieses Miststück am liebsten erwürgen, und ungefähr so klingt sie auch. "Ihr reist mit Menschen, die ein Kind abschlachten wollen. Die schon jetzt mehrere Leben auf dem Gewissen haben. Das ist nichts persönliches? Dann ist Euer Herz ähnlich schwarz wie deren."

Sie atmet einmal durch. "Ihr seht keine Bezahlung, und auch sonst wahrscheinlich nicht mehr viel. Also redet besser, wenn Ihr nicht direkt am nächsten Galgen baumeln wollt. Wer ist deren Anführer? Und was führen sie im Schilde? Was sind die andere n für Leute?"

Derweil guckt sie sich noch mal Etanes gefesselte Handgelenke an. Es wäre ihnen wahrscheinlich auch vorher aufgefallen, aber sie will sichergehen, keine Tätowierung übersehen zu haben.