DSA4 Weiden - Land der Ritter

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Wir alle wissen es? überlegt Firnhild irritiert. Etwa die Mordbande? Dann hilft Unerkannt Bleiben uns auch nicht.

"Sie wissen doch ohnehin, wohin wir vermutlich unterwegs sind. Vielleicht das Gasthaus?" meint die Gauklerin. Es ist nicht ganz klar ob sie wirklich die Runde meint, oder eher vor sich hin murmelt.
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DriveZ
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

"Sie werden auch durch den Sturm weiter wandern. Ganz sicher. Sie werden es nicht riskieren uns zu verlieren. Aber sie werden auf der Straße bleiben, im Wald sieht man bei so einem Wetter nicht weit. Da würden sie vermutlich direkt an uns vorbei laufen.

Wir sollten uns weiter in den Wald zurück ziehen und die Zelte wieder aufstellen. Tief im Wald ist der Wind langsamer und solange wir die Zeltbahnen nicht berühren kommt kein Wasser hinein. Das ist besser als die Höhle. Wir können in der Nähe des Eingangs vor dem Zelt ein Feuer machen. Das spendet wenigstens etwas wärme, der Wald verschluckt das Licht und bei dem dunklen Himmel sieht keiner den Rauch."
, bringt Mirhiban ihre Ansicht zur Diskussion.
"Außerdem wird der Sturm heftig, ich glaube nicht das wir bis zur Höhle kommen."
Man weiß nie, vor welchem größeren Unglück einen das Pech bewahrt hat.

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Permine macht große Augen "Auf keinen Fall, wir sollten den Wald unbedingt meiden, wollen wir nicht von Ästen und Bäumen erschlagen werden. Deswegen denke ich auch das die Höhle keine gute Wahl ist wenn die Zeit nicht reicht. Wir sollten zurückreisen zu dem kleinen Gasthof, damit rechnen sie vielleicht nicht, denn wie ihr sagt, sie wissen ja vermutlich wohin wir wollen und rechnen vielleicht nicht damit das wir diesen Weg einschlagen, sicher werden sie sich eilen uns zu verfolgen und in der nächsten Gaststätte auf uns warten. " bringt sie ihre Einschätzung vor.

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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

"Euer Gnaden ich weiß mein Vorschlag ist nicht optimal aber bedenkt unsere Lage. Sie reisen weiter und werden mit Sicherheit die Häuser am Wegesrand durchsuchen. Noch dazu ist die Wahrscheinlichkeit dass eine Bauernkate von einem Baum getroffen wird noch größer. Sie stehen meist am Rand eines Waldes, wenn sie nicht von Feldern umgeben sind. Dort wo der Sturm ihn am stärksten trifft und vor einem großen Ast wird die Kate und auch keinen Schutz bieten."
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Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

"Wer mit Verstand kümmert sich denn nicht um die Bäume neben seinem Haus? Wenn sie gesund sind halten sie stand" kommentiert die Geweihte.

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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Mirhiban betrachtet die Geweihte einen Moment. Dann nickt sie. Es scheint als ob sie das noch immer anders sieht aber sie vertraut auf das Wort und das Wissen einer Geweihten. "Wir werden sie bei so einem Sturm nicht kommen hören. Wir müssen also die Waffen nahe bei uns behalten.", warnt sie nochmals.
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Amirelle
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

"Das brauchen wir auch nicht. Wir schaffen es nur zu dem Hof, wenn wir ein Stück auf der großen Reichsstraße zurückreiten. Ich gehe davon aus, dass wir ihnen direkt in die Hände laufen könnten. Ich halte eine Auseinandersetzung mit ihnen dann für unausweichlich." Der Ritter scheint wenig erfreu davon zu sein, zurück zu reiten. Das liegt aber vermutlich weniger an den finsteren Gesellen als dem Umstand, dass es ihn innerlich von all den Fragen zu seiner Familie und Heimat zerreißt und er gar nicht schnell genug dort ankommen wollen würde. Doch hier ist er nicht mehr alleine und es würde sich darauf einstellen müssen, dass Entscheidungen gemeinsam getroffen werden.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

"Im Sturm weiterzuziehen halte ich für Wahnsinn. Wenn wir ihnen eh in die Arme laufen ist zurück reiten aber auch nicht sinnvoll. " verwirft sie ihre vorige Ansicht im Licht von Wilfrieds Einschätzung. " Dann halte ich es tatsächlich für klüger, wenn wir voraus reiten und hoffen, den Gasthof dort zu erreichen. Und zu hoffen dass uns weder der Sturm noch die Häscher erwischen."
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Der Ritter schaut zwischen den Frauen hin und her. "Was machen wir jetzt?" Er nimmt wahr, dass Odilia bisher geschwiegen hat. Sie hat ja auch allen Grund dafür. Er würde das irgendwie regeln müssen, aber jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Also bedrängt er sie auch nciht weiter mit der Frage sondern richtet sie eher an die anderen Mitreisenden.

DriveZ
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

"Wenn wir kämpfen müssen dann besser bei der Kate.... Dort werden weniger Unschuldige sein.", meint Mirhiban mit einem resignierten Seufzen.
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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

"Sollten wir den Kampf nicht eher vermeiden, wenn wir irgend können? Wir haben ein Kind dabei." Den letzten Satz spricht sie leiser, und verkneift sich den Seitenblick zu Hedvig.
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

"Euer Gnaden?", fragt Wilfried Permine. "Was auch immer wir tun, wir sollten es bald tun", meint Bastian mit einem Blick zum Himmel, der sich zunehmend verfinstert.

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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Mirhiban nickt bei Firnhilds Worten.
"Wenn wir in eines der Häuser einkehren glaube ich nur nicht dass wir einen Kampf vermeiden können.", meint sie bedrückt.
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Permine seufzt "Bei den Göttern, dann versuchen wir es im Wald in Richtung der Höhle, vielleicht ist es dort ja schon so felsig das wir auch so Schutz finden. Möge Ifirn uns beistehen"

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Firnhild schaut auch zum Himmel, und nickt dann nur zu Permines Worten. Keine der Optionen klingt verlockend. Aber verlockender als lange zu diskutieren allemal.
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Amirelle
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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

"Also gut", meint Wilfried. "Das wird ein harter Ritt, versucht an mir dran zu bleiben. Rojan, ihr bildet den Schluss und sorgt dafür, dass keiner zurückfällt. Also los!" Der Ritter treibt sein Pferd an, das rasch an Geschwindigkeit zulegt und nun in großen Sätzen über die Wiesen galoppiert. Es geht über Stock und Stein quer durch das Gelände. Der Boden ist alles andere als eben und das Tempo verlangen ein höheres Maß an Kraft und Reitfertigkeiten, als es bisher das eher gemächliche Tempo auf den Wegen erforderte. Schon bald wird es richtig anstrengend und zu allem Überfluss setzt nun auch noch ein leichter Regen ein. Die Tropfen fühlen sich eiskalt im Gesicht und auf den Händen an, aber glücklicherweise hält die Kleidung noch warm.

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Madalena
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Ungelesener Beitrag von Madalena »

Auch Firnhild beeilt sich, in den Sattel zu kommen. Eine Weile macht sie sich Sorgen um andere, die noch weniger Erfahrung im Reiten hatten als sie. Doch schon bald merkt sie, dass sie mehr als genug damit zu tun hat, selbst irgendwie mitzuhalten. Alruna versucht, auf dem nassen Boden trotz der Geschwindigkeit sicheren Tritt zu fassen, und Firnhild schafft es dabei nicht, die Stute richtig in den Griff zu kriegen. Als sie unter einem relativ tiefhängenden Ast hindurch reitet, versucht die Gauklerin noch irgendwie, sich zu ducken. Doch da geschieht es auch noch. Sie gleitet aus dem Sattel, und landet schmerzhaft auf dem Boden. Wenigstens ist Rojan zur Stelle, und sorgt dafür dass die Stute ihr nicht davon stiebt. Der gute neue Mantel denkt sie noch kurz, aber da zieht der Knappe sie schon in den Sattel. Keine Zeit, nachzudenken. In dem Regen kann sie kaum noch was sehen, langsam laufen ihr mehr und mehr Tropfen in den Nacken - ob sie noch lange warm bleibt? Ihre Hände fühlen sich jedenfalls schon eisig kalt an, wie sie sich an die Zügel krampfen. Mehr um den Halt nicht zu verlieren als dass sie damit das Tier noch irgendwie lenken würde. Herr der Wasser, und Herrin des Donners - steht uns bei. Und gütige Schwanenkönigin. Lasst uns einfach ankommen. betet sie innerlich vor sich hin.
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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

Mirhiban ergeht es ebenfalls nicht besser. Der kalte Regen lässt sie schon jetzt frieren. Als sie ihre dicke warme Kleidung enger ziehen will gerät sie aus dem Gleichgewicht und ihre abrupte Reaktion machen die Situation auch nicht besser im Gegenteil landet sie doch plötzlich auf dem Hosenboden. Noch immer hält sie die Zügel fest umklammert, doch das ruhige Tier geht glücklicherweise, trotz des sicherlich unangenehmen Ruckes, nicht durch.
Zuletzt geändert von DriveZ am 20.01.2021 15:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Das Pferd ist schlau, es weicht aus und macht Sätze über Dinge die am Boden liegen und kleine Unebenheiten. Permine schaut allerdings nicht so weit voraus und ihr fehlt die Erfahrung um darauf zu reagieren. Schon nach kurzer Zeit hat sie keine Kraft mehr sich auf dem Pferd zu halten. Im gefühlt hohen Bogen stürzt sie vom Pferd und prellt sich schmerzhaft die Rippen. Mit Tränen in den Augen kämpft sie sich wieder auf die Füße und hält sich schweigend die Seite. Das Pferd läuft den anderen nach, aber die Geweihte ist sich auch nicht sicher ob sie alleine wieder hinaufkommt aufs Pferd. Scheisse tat das weh.

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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Ein lauter Pfiff ertönt aus der Richtung der Ritterin Sonja, was Wilfried anhalten lässt. Er schaut zurück und sieht sofort das Problem. So ein Mist, wir hätten auf der Straße bleiben sollen, ärgert er sich. Er tritt seinem Pferd in die Flanken, worauf das mit großen Sätzen zu Permine eilt. Rojan hatte inzwischen Firnhild geholfen und Mirhiban spürt einen kräftigen Ruck an ihrem Kragen und noch ehe sie sich versieht, steht die wieder auf dem Beinen. Ein besorgter Bastian schaut zu ihr hinunter. „Seid ihr verletzt Euer Gnaden?“, ruft Wilfried neben der Geweihten durch den Regen. Dieser nimmt an Stärke zu. Die Kleidung beginnt zu durchnässen und man kann den einsetzenden Wind bis auf die Knochen spüren.

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Ungelesener Beitrag von DriveZ »

So sehr sie sich auch ärgert, schenkt sie Bastian einen dankbaren Blick, um mit zusammengebissenen Zähnen wieder auf das Tier zu steigen. Das Zittern und der Drang den Nassen kalten Mantel immer wieder um sich zu ziehen, um etwas Wärme zu erhalten, zusammen mit den Schmerzen machen ihr das Reiten nicht gerade leichter.
Trotzdem sieht sie besorgt zu Firnhild und wirft auch ihrer Gnaden einen kurzen Blick zu, um sich zu vergewissern dass alles in Ordnung ist.
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

"Es wird gehen..." antwortet Permine und zuckt leicht zusammen al sie versucht ihre Schonhaltung aufzugeben. Aber was der Ritter sich rausnahm konnte sie schon lange.... allerdings "Es wäre gut wenn mir jemand zurück aufs Pferd hilft" fügt sie etwas widerwillig hinzu, brachte ja nichts wenn sie es versuchte obwohl sie wusste das das wahrscheinlich nicht klappen würde.

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Ungelesener Beitrag von Amirelle »

Der Ritter schaut zunächst skeptisch, gleitet dann aber aus dem Sattel. Während er mit der einen Hand das Pferd am Zaumzeug festhält, deutet er ihrer Gnaden mit der anderen Hand an, sein Oberschenkel als Leiter zu verwenden. Falls notwendig verhilft er Permine durch einen Schwung nach oben in den Sattel. Nachdem die Gestürzten wieder im Sattel sitzen geht es in Eiltempo weiter, denn der Wind nimmt ständig zu und drückt den eiskalten Regen durch jeder Ritze. Wilfried reitet wieder voraus und die anderen Pferde folgen ihm einfach. Bastian, Rojan und Sonja versuchen nun, in der Nähe der unerfahrenen Reiter zu bleiben und sie nach Kräften zu unterstützen, ohne ihnen dabei aber zu nahe zu kommen um den Pferden genug Spielraum zu geben. Dennoch ist die ungewöhnliche Belastung verzehrend, schwächt die Kälte die Muskeln zusätzlich.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Eine weile geht es gut, doch bei einem Weiteren Satz des Pferdes landet Permine wieder unten, diesmal zum Glück recht weich, aber die Rippenprellung raubt ihr beim Aufprall fast kurz das Bewusstsein.. sie war an sich erstmal nicht gefährlich, aber sie tat einfach scheiß weh.. kurz überlegt Permine Peraine um Heilung zu bitten.. aber das kam ihr egoistisch vor... die anderen mussten auch Schmerz aushalten.. zähne zusammenbeissen!

Trotzdem kostet es wieder etwas Zeit da die Geweihte erneut Hilfe braucht um aufs Pferd zu kommen.

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Mirhiban sieht erschrocken zu Permine. Zusammen mit dem Mantel, den sie zitternd mit einer Hand umklammert reicht das, um ihr Tier eine unvermutete Bewegung machen zu lassen. Sie erschreckt sich, verlagert ihr Gewicht und schon spürt sie wie ihr Körper beschleunigt. Nach unten. Ein scharfer Schmerz schießt durch ihr rechtes Bein, das noch immer im Steigbügel hängt, wodurch sie unvermittelt deutlich näher an die Beine des Pferdes gerät.
Noch einmal schießt ein Schmerz durch das Bein, dann ist sie frei und kann sich vom Tier weg rollen, was nicht minder weh tut.
So bleibt sie für einige lange Augenblicke auf dem Boden sitzen. Warum muss dass jetzt so schwer sein. Das ging doch vorhin so gut...., denkt sie frustriert. Wut auf ihr eigenes Unvermögen und die Frustration brechen sich in einigen Tränen Bahn, während sie unter Schmerzen versucht aufzustehen. was nur leidlich gelingt. Glücklicherweise verbirgt der Regen die Tränen leidlich. Hilfesuchend blickt sie sich um und findet dann Bastian. "Kannst du mich wieder mitnehmen?", fragt sie leise und hasst es einen Augenblick sich so hilflos zu fühlen mit dem Bein. Selbst fliegen würde jetzt schwierig....
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Diesmal reagiert Wilfried schneller, da er sich seit dem letzten Vorfall viel öfters nach hinten umgeblickt hat. Er wendet sofort seinen Tralloper und bringt ihn neben Permine zum stehen. Er reicht der Geweihten eine Hand mit den Worten: „Geht es euch gut? Vielleicht ist es besser wenn eure Gnaden bei mir reiten. Es ist noch ein Stück und der Sturm wird bereits stärker.“ Das hätte der Ritter nicht wirklich erwähnen müssen, denn jeder kann spüren, dass der Regen in Strömen gießt und alles durchnässt und der Wind an Intensität deutlich zugenommen hat. Er peitscht den Regen wie dünne Zweige ins Gesicht und lässt Bäume und Buschwerk schwanken.

Der Holzfäller hat inzwischen selbst zu kämpfen, dass er auf dem Pferd bleibt, aber wie könnte er dem Wunsch von Mirhiban widersprechen. Mit einem kräftigen Ruck sitzt sie hinter ihm auf dem bekannten breiten Rücken des Pferdes. „Nur wenn du mir nicht mehr böse bist“, grinst er sie an. Die Forderung ist nicht wirklich ernst gemeint.

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Assaltaro
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Odilia reitet tief über den Kopf von ihrem Albion gebeugt neben oder hinter den anderen her. Zu tief in Gedanken versunken, hat sie immer erst zu spät mitbekommen, wenn jemand runter gefallen ist. Erst jetzt sieht sie, wie zwei ihre eigen Pferde verlassen und anderswo mit aufsteigen. Die zwei Führungslosen Pferde würden dennoch weiter mit ihnen laufen. Es sind Herdentiere.
75% Method Actor, 71% Storyteller, ..., 17% Power Gamer

Ja ich betreibe "Blümchen"-Rollenspiel und ich steh dazu.

Bin ich froh DSA5 zu spielen. Nicht mehr alle Kämpfer waren in der Fasarer Arena!

Meine Helden

Aus Liebe zu Aventurien ertrage ich die Regeln.
... Sc*** Steigerungsregeln (4.1)
....Sc*** Kampfregeln

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Als er sie ruckartig hochhebt zieht Mirhiban schmerzefüllt die Luft ein.
Auch festhalten kann sie sich mit dem Bein nur noch schlecht, dafür drückt sie sich nun wieder an Bastian.
"Danke.", erwidert sie nur, erleichtert in der Hoffnung nun vielleicht nicht mehr zu fallen.
Und schenkt ihm ein Lächeln, auch wenn er das ohne Verrenkungen kaum sehen kann, da sie nun hinter ihm sitzt.
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Permine nickt und lässt sich von Wilfried auf sein Pferd helfen, kurz schaut sie sich um, war noch jemand gefallen? Wurde sie gebraucht? Man würde ihr das sicher sagen wenn es nicht anders ging. Ihr war inzwischen doch ziemlich kalt.. hoffentlich fanden sie bald Schutz.

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"Haltet euch gut fest", brüllt Wilfried gegen den erstarkenden Sturm an. Dann setzt sich das kräftige Pferd mit einem Satz in Bewegung. Die anderen Reiter und Pferde folgen. Es geht noch eine ganze Weile wider Wind und Regen, als sie den Rand eines dunkles Waldes erreichen. Die Bäume wiegen sich bedrohlich im Wind. Inzwischen ist der starke regen in Schnee übergegangen. Die Temperaturen sind nun unter dem Gefrierpunkt und die Kälte lässt die Muskeln schwer werden. Alles ist nass und beginnt nun die Kälte nach innen zum Körper zu leiten. Das Kettenhemd an Bastian und Wilfried fühlt sich nochmal kälter an. Es wird mühsam sich daran festzuhalten und sowohl Permine als auch Mirhiban schaffen es kaum den Körper der Reiter vor sich zu umfassen. Es kostet nochmal alle Anstrengung und die Muskeln brennen von der Belastung.

Der Ritter wird langsamer und wartet bis die anderen aufgeschlossen haben. Durch die Stürze waren sie nicht so schnell wie erhofft vorwärts gekommen, aber immerhin ist seit dem letzten mal keiner mehr vom Pferd gefallen. "Wir müssen ein kurzes Stück da durch", wobei er auf den Wald vor sich zeigt. "Dann geht es einen kleinen Abhang hinunter, dann sind wir da. Die Höhle liegt direkt am Flussufer des Pandlaril. Wir führen ab jetzt die Pferde und bleiben dicht beisammen." Wilfried muss richtig brüllen, dass seine Stimme durch den starken Wind durchdringt. Der Wind treibt den Schnee voran und man kann kaum mehr zehn Schritt sehen. Wenigstens werden die Spuren auf diese Weise komplett verdeckt. Sein Blick bleibt kurz bei Odilia stehen. Er fühlt sich so schlecht, würde sie am liebsten in den Arm nehmen, aber für Gefühle ist jetzt gerade kein Platz. Es geht um das Überleben.

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