DSA5 Ich weiß jetzt, was soll es bedeuten

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
Fenia_Winterkalt
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Ahornzimmer

Auch Havel hatte sich zur Tür gedreht und ist überaus erfreut. Wer hatte sie nicht schon mal gesehen, die hübsche Tochter des Medicus. Freilich zumeist aus der Ferne, oder als Ziel von schwärmenden Worten der jungen Männer, die Havel auf Turnieren traf. Diese Reise wurde besser und besser!

Er verneigt sich leicht “Sehr erfreut euer Wohlgeboren, ich bin Havel von Salzbruck, Seenritter Nostrias, und dies ist Frau Eichenkind aus Fiolbar“ er deutet kurz auf die Halbelfe und stellt sie vor. Da er ihren Vornamen nicht kannte, konnte er ihn allerdings auch nicht nennen.
Er deutet einladend auf den Tisch “Darf ich euch ein wenig Knat einschenken während wir warten?“ fragt er freundlich.

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Criosa
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Ahornzimmer

Als Havel sie vorstellt, schenkt Elara ihm kurz ein dankbares Lächeln, und vollendet dann doch noch die leichte Verbeugung, mit der sie höflich Kathalin begrüßen wollte. Wobei jedem, der sich am Hofe auskennt sofort klar sein wird, dass die Halbelfe hier nur improvisiert. Zum einen verbeugt sie sich wohl eher wie ein Mann es tun würde, zum anderen hat sie weder eine Ahnung davon wie tief oder gerade sie sich dabei zu halten hat, oder ob man dabei den Blick senkt (was sie nicht tut), oder ähnliches. Aber zumindest mag man es ihr ja vielleicht zu Gute halten, dass sie offensichtlich nicht aus diesen Kreisen stammt.

Dann ist sie rasch wieder reglos und betrachtet aufmerksam die junge Dame vor sich. An ihren wunderschönen Haaren bleibt Elaras Blick ein wenig haften. So ganz ohne Bänder fallen die Haare wunderschön, aber Elara fragt sich unweigerlich, wie die junge Frau damit wohl zurecht kommt. Da bleibt man doch in jedem Strauch hängen..?

Erzelementarist
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Ahornzimmer

Nickend stellt Buuuriel ihre Kiepe vor dem Mann ab. Ich hoffe meine wertvollen Besitztümer sind bei euch in guter Obhut. Dann gehen die Adepta pfeifend und die Katze Schimmer ihrem Führer hinterher bis die kleine Gruppe den Eingang zum Ahornzimmer erreicht hat und sich Buuuriel und Dolfer voneinander verabschieden. Sich vor einen großen Spiegel stellend, der sich neben der Tür befindet richtet die junge Frau noch einmal ihre Haare und ihre Kleidung. Benimm dich da drinnen gut meine liebe Schimmer. Ich weiß dass nur unsere Gastgeberin unserem Stand entspricht, aber auch der Rest sollte nützlich sein und keine Probleme machen, sollten wir uns zum Dienste verpflichten.

Dann klopft sie an der Tür an und tritt mit erhobenem Kopf in besagten Raum ein. Alle, die dort schon anwesend sind, werden einer noch sehr jungen Frau gewahr, die den Raum betritt und sich neugierig und selbstbewusst darin umsieht. Zuerst fällt dem geneigten Beobachter die Robe der jungen Adepta auf, welche in papageienfederngelb gefärbt ist. Das Kleidungsstück lässt die Beine ab den Kniescheiben frei und reicht auch an den Armen nur bis zu den Ellenbogen. Das einzige Schmuckwerk der Magierrobe sind ein paar Runen, die so könnte ein Beobachter vermuten, einen Satz bilden. Als Schuhwerk trägt die Adepta ein paar leichte schwarze Lederstiefel, deren Verarbeitung simpel gehalten ist und keine Verzierungen aufweist. Besonders im Erscheinungsbild kommt ihr Stecken daher. Dieser ist ca. 9 Spann lang und aus einem dunklen Holz gefertigt, was in seinen Maserungen einen leichten blauen Schimmer aufweist. Am oberen Ende dieses Standeszeichens ist ein ziselierter Kopf einer Großkatze zu sehen, welcher aus einem weißen Stein gefertigt ist und ihren Rachen aufreißt. Die Augen dieser Kreatur scheinen aus einem blauen Edelstein zu bestehen.
Das äußere der Magierin ist auch bemerkenswert, denn abgesehen von einer großen Zierlichkeit die ihre Figur aufweist, ist die gut aussehende gebräunte Haut von Buuuriel zu erwähnen. Diese lässt den Schluss zu, dass sie in den letzten Jahren in einem heißen Umfeld zugebracht haben muss.

Mögen die Zwillinge Rur und Gror euren Weg begleiten und schützend ihre Hände über euch halten meint die Trägerin des Steckens. Wenn ich mich vorstellen darf, Buuuriel Farindel meines Zeichens Adepta der Schule der Vierfachen Verwandlung zu Sinoda mit ihrer treuen Begleiterin Schimmer, wobei ihr Blick zu der Katze mit weißem Fell abschweift. Dann verbeugt sie sich in Richtung ihrer Auftraggeberin und lässt sich schließlich bequem in einem der dort vorhandenen Sessel nieder.

Tharn
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Ahornzimmer

Die Medica verzieht kurz fragend das Gesicht nach den Versuchen Elaras die höfische Etikette zu wahren. Sie nickt ihr kurz zu, wie man es bei Bediensteten eben tut. Vermutlich hält sie Elara für das Gefolge von Havel, immerhin hatte er sie ja auch vorgestellt.

Eigentlich ist Kathalin gerade so gar nicht nach Knat, aber in dieser Situation konnte sie das ja unmöglich abnehmen. Also schenkt sie dem Ritter ein freundliches Lächeln und erwählt den Stuhl an seiner Seite. Sie rafft ihr Kleid zusammen und setzt sich dann auf den Stuhl. "Sehr gerne." Sie legt die Hände in den Schoß und wartet. Da geht auch schon die Tür auf und ein weiterer Gast tritt ein. Neugierig mustert Kathalin die Magierin und staunt nicht schlecht nach deren Vorstellung. Wo um alles in der Welt liegt Sinoda?

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Criosa
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Elara staunt ebenfalls nicht schlecht, als die junge Frau die wie ein Paradiesvogel gekleidet ist den Raum betritt und sich vorstellt. Wovon sie redet, versteht Elara allerdings nicht so wirklich. Was wohl eine "Schule der vierfachen Verwandlung" ist? Vermutlich etwas magisches...?

"Wenigstens kann man diese Frau wohl nicht im Wald verlieren... so... bunt wie sie ist." denkt sie sich. Elaras Kleidung sieht daneben ja geradezu unsichtbar aus. Aber eine wunderschöne Katze hat sie da.

Mit einem freundlichen Lächeln nickt sie Buuuriel zu, während Havel noch mit dem Knat beschäftigt ist.

"Eine wunderschöne Katze habt ihr da, Lady Buuuriel. Ich bin Elara Eichenkind. Schimmer ist ja wirklich ein sehr passender Name für so eine weiße Schönheit."

Elara kommt etwas näher um die Katze anzuschauen, die schlanke Hand leicht nach vorne gestreckt. Sollte die Katze neugierig werden würde Elara sie sicher an ihrer Hand schnuppern lassen und sie vermutlich streicheln. Aber Elara kennt sich zu gut mit Tieren aus um einem Tier das aufzudrängen. So geht sie elegant etwas in die Hocke um das Tier zu begrüßen, wenn es will.

Erzelementarist
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Schimmer schaut Buuuriel kurz in die Augen und als diese nickt nähert sich die weiße Katze der Hand von Elara Eichenkind. Zuerst schnuppert sie sehr interessiert an deren Hand und besonders an den Fingern und lässt sich auch bereitwillig streicheln, was mit einem Schnurren quittiert wird. Dann allerdings wendet sie den Blick zuerst nach oben zu ihrer neuen Bekanntschaft und dann zu ihrer Herrin. Elara würde wetten, dass nachdem der Blick in ihre Richtung nur Enttäuschung signalisierte war der Blick in Richtung der Magierin, in Verbindung mit einem Laut, der aus ihrem Magen zu kommen scheint, fast als Vorwurf anzusehen.
Daraufhin bricht die Magierin in ein kurzes Lachen aus. Schön euch kennen zu lernen Elara Eichenkind. Ihr habt die gute Schimmer etwas enttäuscht, meint sie lächelnd in Richtung der Angesprochenen. Ich halte sie etwas kurz was Futter angeht, weil man meinen könnte ihr Magen wäre größer als ihr gesamter restlicher Körper. Schimmer dachte sie würde auf eurer Hand Tunfisch finden und jetzt ist die kleine Diva etwas verstimmt, was vor allem in meine Richtung geht. Schimmer du bekommst heute noch etwas zu fressen, also keinen Grund verärgert zu sein. Danke für das Kompliment was meine süße Schimmer angeht.wendet sie sich wieder an Elara. Ihr müsst wissen, während meiner Zeit an der Akademie habe ich begonnen allerlei Katzen, klein wie auch etwas größere zu züchten. Wirklich erfolgreich war ich allerdings nur bei dieser Katzenart der so genannten Burgenkatze.Dabei sieht sie etwas unzufrieden mit sich aus. Aber wenn ich einmal viel Zeit habe, werde ich meine Kunst noch einmal mit den Pumas erproben.

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Havel wollte gerade der edlen Dame etwas Knat eingießen, als die Tür aufgeht und die Magierin hereinrauscht. Mit verdutztem Gesichtsausdruck folgt er ihrem Weg zum Sessel und kann die Augen gar nicht von ihr abwenden. Was allerdings nicht nur an der farbenfrohen Kleidung und dem Magierstab liegt, sondern zum großen Anteil an der Kürze ihres Gewandes. Das trieb ihm ja beinahe die Schamesröte ins Gesicht. Im letzten Moment kann er die Kanne mit dem Knat noch wieder heben, bevor der Zinnbecher überläuft.
Etwas verlegen nimmt er zwei neue Becher und füllt sie etwas sorgfältiger. Einen stellt er vor Kathalina ab. Den anderen vor Buuriel, wobei er aufpasst das er der weder dem Stab noch der Katze zu nah kommt. ”Seid gegrüsst gelehrte Dame, ich bin Havel von Salzbruck, Seenritter Nostrias, und dies ist die Edle Kathalin von Kleuren, die Tochter des königlichen Magus” stellt er Kathalin vor und offenbart damit, das er mehr über sie weiß als sie selbst gerade preisgegeben hat.

”Es scheint mir ein glückverheißendes Zeichen zu sein das eine Magierin uns auf unserer Reise begleiten wird” erklärt er freundlich und geht dann langsam zurück um sich neben Kathalin an den Tisch zu setzen. Auch er hatte keinen Schimmer wo Sinoda lag, vermutlich irgendwo bei Al’Anfa, wo sie alle sündig und halbnackt herumliefen. Aber wer war er schon die Entscheidung der Marschallin infrage zu stellen? Zudem standen Magierinnen tatsächlich in dem Ruf glück zu verheißen, so wie die neue Königin. Was ein Puma war weiß er auch nicht, vermutlich eine andere Abart einer Schosskatze.

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Criosa
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"Oh... das tut mir leid, Schimmer. Aber frischen Fisch habe ich wirklich nicht dabei." entschuldigt sich Elara bei der Katze mit einem sanften Lächeln.

Dann blickt sie zu Buuuriel auf.
"Pumas züchten? Geht denn das? Ich habe diese majestätischen Tiere noch nie als Begleiter gesehen."

Erzelementarist
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Interessiert schaut Buuuriel die Tochter des Hofmagus an. Schön euch kennen zu lernen Madame von Kleuren und auch euch Herr Ritter von Salzbruck. Wenn die Magierin bemerkt dass ihr Äußeres dem Edelmann Unbehagen bereitet, so lässt sie sich davon nichts anmerken. Sie richtet ihre Aufmerksamkeit allerdings in vermehrtem Maße auf den Ritter, um erkennen zu können ob sie von ihrer Ahnung getäuscht wurde. Madame von Kleuren mir ist euer Vater sehr wohl bekannt, denn meine Familie stammt aus Nostria, lediglich meine magische Ausbildung erhielt ich in Sinoda, einer Akademie welche sich auf der Insel Maraskan befindet. Mir liegt der tierische Aspekt der dort gelehrten Verwandlunsgzauber einfach mehr als die einer anderen Akademie. Es freut mich neben solch illustrer Gesellschaft meinem Land dienen zu dürfen.

Dann wandert ihr Blick wieder zu Elara hinüber und sie beginnt zu lächeln. Schimmer braucht sich nicht zu beschweren über das Futter was sie von mir bekommt. Aber sie nutzt jede Möglichkeit um auch bei Fremden zu betteln. Was eure Frage über den Puma betrifft, so kommt es auf das Geschlecht des einzelnen Tieres an. Ich als Frau habe wesentlich bessere Erfahrungen gemacht mit einem Tier meines Geschlechtes. Allerdings ist die Zucht und Domestizierung dieser Spezies so derart zeitaufwendig, dass man es sich nicht erlauben kann währenddessen noch etwas anderes zeitaufwendiges in Angriff zu nehmen. Schon gar kein Studium der Magie.

Tharn
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Kathalin weiß zunächst gar nicht, was sie sagen soll. Scheinbar scheint außer dem Ritter hier keiner Ahnung zu haben, wie es am Hofe zugeht. Sie ist zwar alles andere als die Spießerin, die auf Titeln oder dem höfischen Benehmen herumreitet, aber wenn das ihre Reisegruppe sein sollte, dann würde das auf sie zurückfallen. Zudem sollte man nicht unnötig Aufmerksamkeit auf sich lenken, als es denn sein muss.

Dann erst realisiert sie, dass sie scheinbar besser bekannt ist, als dass sie vermutet hätte. Jedenfalls sind ihre Gegenüber damit deutlich im Vorteil. Sie braucht einen Moment um ihre Gedanken wieder zu fangen. "Die Freude liegt ganz bei mir. Herzlich willkommen." Dabei lässt sie es offen, wen genau sie gerade anspricht. Immerhin freut sie sich über jeden hier in der Runde. Haben wir noch Zeit? Nun wendet sie sich direkt an die Magierin. "Ihr habt also eine weite Reise hinter euch. Dann wollt ihr euch bestimmt kurz frisch machen. Darf ich euch meine Gemächer anbieten?" Kathalins Tonfall ist höflich.

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Criosa
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"Verstehe", nickt Elara Buuriel zu, nachdem diese ihr die schwierige Aufgabe des Züchtens erklärt hat.
"Ich hätte nicht gedacht, dass Tiere da einen Unterschied machen. Bei den Geschlechtern meine ich."

Als Kathalin wieder das Wort ergreift, erhebt sich die Halbelfe aus ihrer Hocke, lächelt noch einmal kurz die Katze an und tritt dann erneut zum Fenster. Da sie nicht vor hat den Knat zu trinken scheint ihr gar nicht in den Sinn zu kommen, dass es vielleicht unhöflich ist, sich nicht zu den anderen dazu zu setzen. Aber wie könnte sie auch diesen Leuten erklären, wie fürchterlich einengend und bedrohlich ihr dieser dunkle Raum hier vorkommt? Da ist der Ausblick aus dem Fenster doch einfach wunderschön und beruhigend. Aber natürlich hat sie immer ihre halbe Aufmerksamkeit bei den anderen Anwesenden und auch jetzt noch auf der Tür, um auf die Ankunft der Marschallin gefasst zu sein.

Benutzer 18120 gelöscht

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Die schweren Stiefelschritte auf dem Steinboden kündigen die nächsten Gäste an, bevor schwungvoll die Tür geöffnet wird. Zwei Frauen betreten den Raum. Die erste mittelgroß, ca 60 Götterläufe alt mit dünnen braunen Haaren. Die kräftige Statue lässt deutlich ihre militärische Ausbildung erkennen. Sie strahlt eine befehlsgewohnte Aura aus, unverkennbar die königliche Marschallin Rondriane. In ihrem Gefolge eine schmale und auffällig hochgewachsene Frau um die 20 Götterläufen. Unverkennbar eine enge Verwandte der Marschallin. Wahrscheinlich die Nichte Tommelina wegen der ihr euch hier eingefunden habt. Beide Frauen tragen eine Offiziersuniform der königlichen Garde mit dem Schwert an ihrer Seite. Wobei Rondriane unverkennbar den höheren Rang innehat. Deutlich hinter den beiden Frauen ist Dolfer im Flur zu sehen. Er betritt jedoch nicht den Raum, sondern verschwindet in den weiten der Burg.

Kurz hält die Marschallin innen und verschafft sich einen Überblick über die Anwesenden. Dabei fasst sie besonders Buuuriel ins Auge. Hoffentlich würden die Adligen es nicht zu sehr als Affront auffassen, dass sie mit den Niederen den Raum und Tisch teilen mussten. Sie war ja aus ihren Feldzügen den Umgang mit Gemeinen gewohnt, aber diese jungen Adligen. Andererseits, dachte sie, ein bisschen sollte man sie schon aus der Reserve locken. Das könnte für ihren Plänen nur nützlich sein. Ein feines Lächeln umspielt ihre Lippen.

Zielgerichtet steuert sie zunächst auf Havel zu. Mit vernehmlicher Stimme wendet sie sich direkt an ihn: "Herr von Salzbruck" Sie hält zur Begrüßung zwei Finger der rechten Hand hin. "Ich freue mich, dass sie sich entschieden haben der Einladung zu folgen. Darf ich ihnen ihnen meine Nichte Tommelina vorstellen?" Tommelina biete die ganze zur Begrüßung. Ein fester Händedruck. "Guten Tag, Willkommen in Nostria"

Als nächstes wendet sich Rondriane Kathalin zu. "Frau von Kleuren ich freue mich, dass sie meiner Bitte entsprechen konnten." Auch Kathalin bekommt die Hand mit zwei Fingern gereicht. Anschließend hält Tommelina Kathalin die Hand hin und ein vertrautes Lächelt huscht über ihr Gesicht. Wenigstens ein Bekanntes Gesicht hier im Raum. Dann wendet sich wieder Rondriane an Kathalin: "Meine Nichte kennen sie ja bereits. Darf ich sie noch mit Herrn Hochgeboren Havel von Salzbruck bekanntmachen? Er wird die Organisation eurer kleinen Reisegruppe übernehmen." Anschließend wendet sie sich Havel zu: "Darf ich ihnen Frau Wohlgeboren Kathalin von Kleuren vorstellen? Sie wird Tommelina als persönliche Begleitung auf der Reise beistehen."

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Havel war schnell aufgestanden als die Tür sich öffnete und hatte versucht einen möglichst strammen Eindruck zu machen. Er war sehr erleichtert das beide Frauen in Uniform kamen. Die bisherige Reisetruppe hatte im bereits angefangen Sorgen zu bereiten, trafen hier doch große Unterschiede aufeinander, aber mit jemandem in Uniform hatte er jemanden zur Seite der sich allen notwendigen Maßnahmen ohne Widerworte unterordnen würde,genauso wie er selbst das tun würde.

Havel reicht der Marschallin die Hand, ebenso Tommelina und versteckt auch nicht gänzlich wie erfreut und stolz er auf diese Begegnung war. Sein Händedruck ist angemessen fest.
"Danke das ihr an mich gedacht habt Marschallin" entgegnet er ihr bevor er sich Tommelina zuwendet "Ich bin sehr erfreut eure Bekanntschaft zu machen und vielen Dank für die Einladung" entgegnet er ihr.

Dann tritt er erstmal beiseite. Das er die Organisation der Reisetruppe übernehmen soll überrascht ihn etwas, aber positiv. Soviel Verantwortung.
"Wir haben uns bereits kurz bekanntgemacht" erklärt er dann knapp und freundlich. Er hält sich weiter im Hintergrund bis die Formalien erledigt waren und würde sich erst wieder setzen wenn die Marschallin es auch tat.

Erzelementarist
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Auf das Angebot wegen des Frischmachens überzieht sich das Gesicht von Buuuriel mit einem Lächeln. Das ist sehr großzügig und ich würde das Angebot gerne in Anspruch nehmen.

Auf dem Weg nach draußen wendet sich die Magierin noch einmal an Elara. Ich habe im Rahmen meiner magischen Ausbildung viel mit der Erforschung der Tierwelt von Maraskan zugebracht und einiges zu Tage gefördert was ich vorher niemals geglaubt hätte. Und der Puma faszinierte mich derart, dass ich ihn als meine Form des Zaubers Wolfstatze festgelegt hab. Es ist unbeschreiblich die Muskeln dieses Tieres zu spüren wenn man seinen eigenen Körper dahingehend durch Magie verändert hat. Während dieses Berichtes nimmt das Gesicht Buuuriels einen fast verträumten Ausdruck an. Sie will gerade die Tür öffnen, als diese von außen geöffnet wird.

Benutzer 18120 gelöscht

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Nachdem Kathalin die Begrüßung erwidert hat, deutet Rondriane mit einem Blick auf Elara und nickt ihr kurz zu. Mehr ein Kenntnisnehmen als eine Begrüßung. Dann wendet sie sich wieder Havel zu. "Ich war so frei für euch eine Waldläuferin zu verpflichten. Bei dieser Jahreszeit sollte das Reisen an sich kein Problem sein, aber ist ist trotzdem besser eine Wildniskundige im Gefolge zu haben. Frau Eichenschild ist ausgesprochen ortskundig und hat mir schon manche Dienste erwiesen."

Anschließend wendet sich Rondriane Buuuriel zu. Dann spricht sie die Magierin an. "Sie müssen Maga Farindel sein, die mir von Meister Merluccius angekündigt wurde. Ich freue mich ihre Bekanntschaft zu machen geleerte Dame. Darf ich ihnen ihnen auch meine Nichte Tommelina vorstellen?" Tommelina lächelt die Magierin an und begrüßt sie ebenfalls. "Willkommen in Nostria geleerte Dame. Ich hörte, ihr kommt aus dem fernen Maraskan hattet ihr einen guten Wind in den Segeln?"

Prüfend blickt Rondriane die Magierin an während diese die Begrüßung erwidert. Danach wendet Rondriane sich nochmals vertrauensvoll an die Magierin: "Versteht ihr euch auf die Kunst der Unterhaltungsmagie?"

Nach der allgemeinen Begrüßung bittet Tommelina die Anwesenden zu Tisch. Die Sitzordnung: rechte Seite Tommelina, Kathalin und ein freier Stuhl; auf der linken Seite Havel, Buuuriel und Elara; auf der Stirnseite natürlich Rondriane.

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Elara verbeugt sich, als Rondrianes Aufmerksamkeit sich ihr kurz zuwendet, und nimmt dann mit einem leicht seitlichen Kopfneigen deren Begrüßung zur Kenntnis. Sie war zwar schon das ein oder andere Mal hier, aber so ganz hat sie diese Begrüßungsregeln am Hofe noch nicht verstanden. All diese edlen Herrschaften - wobei sie Havel da ausnimmt, denn der hatte sich vollkommen anders ihr gegenüber verhalten - scheinen es aus irgendeinem Grunde für überflüssig zu halten, sie genauso zu begrüßen wie die Anwesenden mit den teuren Gewändern. Und dann stellt die Marschallin sie auch noch mit falschem Namen vor? Nun, das war sicher ein Versehen... und nicht geringschätzig gemeint, so hofft die Halbelfe. Kurz fragt sich Elara aber doch, ob sie den ganzen Auftrag falsch verstanden hat. In dem Brief hatte gestanden, dass sie die Gruppe führen soll. Sogar mit Anweisungen, die man wohl eher nicht ausführen konnte, wenn man nur nebenher lief. Jetzt klang es eher so, als wäre sie ein "irgendwie vielleicht nützliches" Beiwerk, dass man dem Ritter verpflichtet hatte, falls der sich im Weg irrte.

Das Lächeln in Elaras Augen weicht einem etwas unsicheren, verstimmtem Stirnrunzeln, und sie wartet auch, bis alle anderen sitzen, bevor sie sich auf den ihr zugewiesenen Platz - möglichst weit weg von den edlen Herrschaften - setzt. Eigentlich will sie nicht sitzen, das sieht man ihr offenkundig an. Ihre Körperspannung ist jederzeit fluchtbereit und ihre Aufmerksamkeit immer noch hin und wieder auf der Tür.

Aber zumindest scheint sie gerne neben Buuriel zu sitzen. Ihre Augen hatten schon geleuchtet, als diese eben von Zaubern und Tieren gesprochen hatte. Elara nimmt sich fest vor, sie darüber noch weiter auszufragen, sobald sie diese erdrückenden Mauern verlassen haben.

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Zu Diensten meint Buuuriel kurz zu Rondriane und verneigt sich dabei leicht. Die Ehre ist ganz auf meiner Seite. Als Rondriane ihr dann noch Tommelina vorstellt, hellt sich das Gesicht der Adepta um einiges auf.
Man sieht ihr irgendwie an, dass sie Bekanntschaften am liebsten mit jemandem macht, der grob in ihrem Alter ist. Ich danke auch euch für die überaus nette Begrüßung. Ja ich persönlich finde längere Schifffahrten immer etwas eintönig, bin aber wohl mehr für den Dschungel und die Berge gemacht. Vor allem die kalten Gebiete interessieren mich enorm, da ich hoffe dort noch ein paar Vorbilder für meinen Lieblingszauber, die Wolfstatze, zu finden. Wenn eure Tante erlaubt lasse ich euch gerne eine derartige Verwandlung meiner mit ansehen. Mit einem Lächeln schaut sie dabei Rondriane an. Auf die Frage nach der Unterhaltungsmagie hat Tommelina, wenn sie aufmerksam ist, kurz den Eindruck als würde das Gesicht von Buuuriel von einem angewiderten Eindruck überzogen werden. Dann aber sieht man wieder das bekannte Lächeln als die Antwort über ihre Lippen kommt. Nein leider kann ich mit derartiger Magie nicht dienen - tut mir leid meint sie kurz angebunden.
Dass Buuuriel ihren Platz neben Elara zugewiesen bekommen hat, gefällt der jungen Magierin sehr. Elara ist eine nette und nagenehme Person, mit der es sich gut schwatzen lässt, da ist sich die Adepta sicher. Schön euch neben mit sitzen zu haben, raunt sie ihr deshalb noch kurz zu bevor die Gastgeberin das Wort ergreift und sie hoffentlich bald weiß was von ihr erwartet wird.

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Havel kann sich vorstellen, dass es schon recht unterhaltsam ist wenn die Magierin sich eine Wolfstatze wachsen lässt, allerdings könnte er sich auch vorstellen, das dann einige der Anwesenden zum Schwert greifen würden. Wozu soll so eine Wolfstatze überhaupt nützlich sein? Magier..
Wenn sie die kalten Gebiete interessieren sollte sie ja hoffentlich noch etwas verhüllendere Kleidung im Gepäck haben, so konnte er sie doch nicht mitnehmen. Sicher war nicht geplant das sie auf der Reise großartig auffallen sollten.

“Jemanden Ortskundigen mitzunehmen halte ich für eine weise Entscheidung“ kommentiert Havel. Seit die anderen eingetroffen sind hat er sich nichtmehr viel mit Elara beschäftigt, jetzt schaut er kurz zu ihr und nickt knapp bevor er wieder zur Marschallin schaut “Rechnet ihr mit Schwierigkeiten auf unserer Reise?“ fragt er ganz direkt nach.

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An Havel gewandt erwidert Rondriane: "Ich glaube nicht, im Sommer lässt es sich angenehm reisen. Aber die Tradition gebietet, dass ihr den Pfad entlang des Tommels nehmt. Seit dem Bau der Waldstraße ist der Pfad etwas vernachlässigt."

Tommelina schenkt sich und ihrer Tante je ein halben Becher Spinatbier ein. Rondriane schwenkt den Becher etwas in der Hand bevor sie ihn ungenutzt wieder beiseite stellt.

Tommelina wendet sich der neben ihr sitzenden Kathalin zu um den neusten Hoftratsch auszutauschen.

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"Dann wird uns Ortskundige Unterstützung erst recht von Nutzen sein. Gedenkt ihr zu reiten, oder wird uns eine Kutsche begleiten?" fragt er dann halb in Richtung Tommelina, halb immer noch zur Marschallin.

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Buuuriels geflüsterter Kommentar verfehlt seine Wirkung nicht, als Elara ihn hört. Wieder kehrt das Leuchten in ihre Augen zurück und sie lächelt Buuuriel offen und sehr charismatisch an. Mit einem Kopfnicken in Richtung der jungen Magierin deutet sie an, das das Gefühl auf Gegenseitigkeit beruht, ohne das aber auszusprechen. Solange die Marschallin sich mit Havel unterhält, möchte sie den beiden auch nicht dazwischen reden. Trotzdem rutscht ihr ein ganz leises:
"Welche Tradition denn...?" raus. Rasch presst sie die Lippen zusammen und guckt etwas ertappt zur Marschallin und Havel herüber. Die verlegene Röte lässt ihr hübsches Gesicht noch femininer wirken.

Fenia_Winterkalt
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Havels Augenbraue zuckt leicht bei der Frage der Halbelfe. Das hätte er sich ja nicht getraut zu fragen. zwar wusste er auch nicht genau um welche Tradition es ging, aber wichtig erschien ihm das auch nicht besonders, zudem würde er sicher nicht freiwillig irgendwelche Unkenntnis preisgeben. Das hier war auch ein Prüfstand für ihn und das wollte er nicht versauen.

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Zu Havel gewandt entgegnet Tommelina: "Nein, ich werde mit zwei Pferden reiten. Eine Kutsche auf dem Tommelweg ist doch sehr unbequem. Der Weg ist schmal und es sind immer wieder Ochsengespanne unterwegs die Schiffe Stromaufwärts ziehen. Wie sieht es mit euch aus? Ist euer Pferd wohlauf und seit ihr für die Reise ausgerüstet? Ihr werdet gut 3 Wochen unterwegs sein."

Bevor Havel antworten kann ergreift Rondriane wieder das Wort: "Ihr solltet am besten Übermorgen aufbrechen. Bei Morgenanbruch vom tommelseitigen Stadttor. Dann ist die Strecke gut bis zum 28. zu bewältigen und auf dem Land sind die Gasthöfe preiswerter. Morgen könnt ihr dann noch nötige Besorgungen erledigen.

Nach diesen Worten klingelt sie nach der Dienerin. "Ihr könnt auftragen." Wenig später steht auf jedem Platz ein Dampfender Teller. Es gibt Salzarelestücke in einem Mantel aus Gemüseblättern gegart. "Hat noch jemand von den Anwesenden Fragen?"

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Fragen... Elara hatte sicher ein Dutzend davon, aber die Marshallin hatte auch ihre letzte Frage vollständig ignoriert, was die Halbelfe erneut verunsichert zurück lässt. Bedeutet das jetzt, dass die Frage unpassend war? Oder zu unwichtig? Oder gerade einfach nicht erwünscht? Oder einfach von der falschen Person gestellt?

Elara seufzt innerlich. Sie hatte so viele Dinge gesehen auf ihren bisherigen Reisen, so viele unterschiedliche Leute getroffen. Aber die Adeligen und Reichen waren ihr immer ein Rätsel geblieben.

"Wenn Ihr... erlaubt Marshallin...?"
Sie zögerte einen Moment um abzuwarten, ob sie dieses Mal wohl wahrgenommen wird. Falls die Marschallin ihr ihre Aufmerksamkeit schenkt fügt sie hinzu:
"Wollt ihr zu jeder Nachtruhe ein Gasthaus erreichen auf dem Weg?"

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"Ob wir jede Nacht ein Gasthaus erreichen? Nun das kann euch egal sein. Schließlich reisen wir getrennt an. Die Frage müsste lauten ob ihr jede nach ein Gasthaus erreicht." Rondriane wirft einen vielsagen Blick in die Runde Ehe sie fortsetzt. "Nun bis Elger ist das sicher kein Problem. Danach gibt es soweit ich weiß keine Gasthäuser mehr am Tommel. Höchstens ein paar Holzfällersiedlungen oder Flussschifferlager. Erst ab Tommeldomm wird es wieder besser."

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Criosa
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Ich weiß jetzt, was soll es bedeuten

Ungelesener Beitrag von Criosa »

"Wir reisen getrennt?" nun wirkt die Elfe noch verwunderter. Ihr Blick wandert fragend zu Tommelina.
"Sollten wir Eure Nichte nicht escortieren?"

Elara selbst ist es vollkommen egal ob sie ein Gasthaus erreicht oder nicht. Aber sie kann sich irgendwie so viele Adelige Herrschaften nicht schlafend auf dem Waldboden vorstellen.

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Havel räuspert sich leise "Die Marschallin wird nicht mit uns reisen, sondern nur die Werte Tommelina" erklärt er knapp, auch wenn Elara das wohl klar ist und die Marschallin hier etwas überspitzt geantwortet hat. Seine Mundwinkel zucken bemüht unauffällig freundlich in Elaras Richtung, hauptsächlich bemüht er sich aber um einen geschäftsmäßigen Gesichtsausdruck.

"Bei so einer langen Reise sollten wir uns ohnehin für den Fall ausrüsten das wir einmal keine feste Unterkunft erreichen" erklärt er weiter. Schön beim Thema bleiben.

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Elaras Wangen laufen sofort erdbeerrot an.

"Achso...!" flüstert sie verlegen zurück und bemüht sich leicht, dem strengen Blick der Marschallin auszuweichen. Ja sicher war ihr klar gewesen, dass die Marschallin nicht mit reisen würde. Umso mehr hatte sie deren Antwort irritiert. Das diese Leute aber auch immer so komisch reden mussten!

Rasch nickt sie Havel dann bestätigend zu, als dieser die Ausrüstung für eine Übernachtung im Freien erwähnt und geht in Gedanken schonmal durch, wie sich das Wetter der letzten Tag so entwickelt hatte.

"Zur Sicherheit, wäre guter Regenschutz auch ratsam, für die wohlgeborenen Damen", fügt sie vorsichtig an. Gerade Kathalin sieht jetzt nicht wie jemand aus, der an sowas denken würde.

Benutzer 18120 gelöscht

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

"Sicher ein Regenmantel ist eine gute Idee. Um diese Jahreszeit kann das Wetter doch sehr unbeständig sein. Außerdem werde ich ein Zelt mitnehmen. Frau von Kleuren wird bei mir mit unterkomme." Tommelina lächelt Elara an. Wenigstens Mal eine Person die sich den praktischen Fragen annimmt. Die junge Offizierin war sicher daß sie gut mit der Halfelfe auskommen würde.

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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Elara lächelt zurück, erleichtert, dass ihr Hinweis nicht böse verstanden wurde, und nickt der Offizierin zu.

"Ja sicher, ein Zelt ist gut. Wir durchqueren dort teilweise recht wildes Gebiet. Eine wunderschöne Gegend."
In Elaras leuchtenden Augen erkennt man, wie sehr sie die Wildnis schätzt, als sie dies erwähnt. Ein paar Gedanken macht sie sich natürlich trotzdem über die "Reisetauglichkeit" der Gruppe. Zumindest auf die schöne Adelige Kathrin wird sie ein Auge haben müssen. Havel scheint sich auszukennen, immerhin kennt er auch die Grafschaft Siebenwind und Buuuriel scheint auch schon weit herumgekommen zu sein. Tommelina kann sie nicht so ganz einschätzen, was das angeht, aber das wird sich sicher noch ergeben.

Elara wendet sich jetzt erstmal dem Essen zu, sofern niemand sonst noch Fragen hat.

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