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DSA5 Ich weiß jetzt, was soll es bedeuten

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
Benutzer 18120 gelöscht

Ich weiß jetzt, was soll es bedeuten

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

Bei der Castellara (Schreibstube Zollhaus)

Etwas überrascht schaut Belendette Havel an. Sie war davon Ausgegangen, das er über die Art des Festes im Bilde war. Doch nach relativ kurzer Zeit fasst sie sich wieder und plappert los: "Es wird wohl ein großes Fest werden. Mit Huldigung der gräfischen Familie und traditionellem Hochzeitsturnier. Mein Bruder ist bereits Vorgestern aufgebrochen um rechtzeitig einzutreffen. Gut mit dem Turnier in Nostria kann es nicht mithalten, wahrscheinlich nur das Ringstechen, Bogenschießen, Faustkampf und Volksbelustigung. Aber dafür hat es halt auch die Besonderheit das beim Ringstechen nur Adlige antreten dürfen die noch keine Verlobung bekannt gegeben haben. Ach was erzähle ich euch das? Deswegen begleitet ihr doch sicher die Herrin um selber dort anzutreten. Schon seit Wochen laufen jedenfalls die Vorbereitungen. Letzte Woche erst ist ein Schiff mit allerlei Waren für die Hochzeit von Nostria aus hier vorbeigekommen. Sogar Fässer mit Horasischen Wein waren drunter. Und die Gräfin hat sich aus Nostria neue Kleider kommen lassen. Der Schneider hat mir einige Stücke gezeigt, das hellblaue sah alveranisch aus." Nach einer kurzen Atempause fährt sie fort: "Na ja eigentlich ungewöhnlich so ein Aufwand, wo doch Herrin Tommelina nur die jüngste Nichte der Gräfin ist. Gut vielleicht wollen die Herrschaften das Fest nutzen um sich in Szene zu setzen. Sie keine derzeit ja keine andere Gelegenheit dazu. Die Kinder der Gräfin sind ja noch klein." Erneut legt sie kleine Pause ein um dann fast flüstern fortzufahren: "Man sagt, die Marschallin selbst habe auf das Fest und den Termin gedrungen. Sie will es nutzen um nicht am Königinnentag in Nostria erscheinen zu müssen und sich gleichzeitig mit einigen Vertrauten in Harmlyn zu treffen. Aber das wisst ihr nicht von mir. Versprochen?" Danach wechselt sie wieder in ihre normale Stimme: "Wo war ich stehen geblieben? Ach ja beim Fest. Wie gesagt es soll Groß werden. Die Gräfin hat sogar Künster kommen lassen. Stellt euch vor, ein echter albernischer Ceoladir soll darunter sein."

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Bei der Castellara (Schreibstube Zollhaus)

Da war Havel ziemlich platt. Das waren viele Informationen.. und er bekam ein schlechtes Gefühl in der Magengegend. Warum sollte die Marschallin das tun? Das stimmte vermutlich nicht. Sie war doch die rechte Hand der Königin, oder hatte diese sie angewiesen? Am Könniginnentag war doch alles was Rang und Namen hatte in Nostria.. und die Vertrauten der Marschallin, waren doch sicher auch die Vertrauten der Königin. Warum diese Heimlichkeit? Vielleicht.. ja vielleicht, da blieben nur Vielleichts, denn er hatte keine Ahnung von diesen Dingen. Sowohl sein Vater als auch der Ritter der ihn ausgebildet hatte, hatten nie viel über diese Dinge geredet man solle sich raushalten. Aber wenn das nicht ging?
Havel musste an Tommelina denken, ihre Worte über Salza, ihre Angespanntheit.. irgendwie war diese, ihre Hochzeit, wohl nur eine Bühne für ein ganz anderes Stück. Sie tat ihm plötzlich leid. Sie war nur ein Spielstein der von anderen gesetzt wurde. Aber was hatte er erwartet? Das diese Liebeshochzeit etwas anderes sein würde? Manchmal war er wirklich hoffnungslos naiv. Er würde darüber nachdenken müssen wo er selbst eigentlich stand. Er würde jetzt gerne mit seiner Mutter sprechen..

Havel bemerkte das er jetzt schon ziemlich lange schwieg "Ich frage mich wie groß es werden kann wenn es in Konkurrenz zum Königinnentag tritt" überlegt er, versucht aber harmlos zu lächeln "Das mit dem Ringstechen klingt interessant, ich hoffe ich muss mich nicht nur gegen Milchgesichter behaupten. Wird euer Bruder dort antreten? Wie gut ist er?" fragt er nach um ihre Lust am reden wieder etwas anzukurbeln und verpasst seinem Gesicht hoffentlich etwas harmlos verschwörerisches. Tatsächlich klag das ganze doch wie ein rechter Heiratsmarkt, was ihn eigentlich freuen sollte, es aber irgendwie nicht tat.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Elara und Shafiria

Die Horasierin nickt und rückt kurz ihren Hut zurecht. "Ja gehen wir schon mal vor." Langsam schlendert sie dann den Weg zur Stadt entlang. "Und Ihr schlaft wirklich auf Bäumen? ...wie in den Geschichten. Ich dachte, das wäre nur eine Erfindung gewisser Abenteuerautoren, ich stell mir so einen Baum doch ziemlich unbequem vor?"
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

"Oh nein, eigentlich nicht. Es hängt natürlich ein bisschen vom Baum ab", antwortet Elara lächelnd und geht seitlich der Horasienerin auf Elger zu.
"Eigentlich schläft man dort sehr sicher. Die wenigsten Reisenden, auch nicht die Plünderer, schauen oft nach oben, wenn sie im Wald unterwegs sind. Auch viele große Raubtiere sind auf dem Boden unterwegs. Da gibt es natürlich auch Ausnahmen. Und wenn man zu denen gehört, die sich sehr viel im Schlaf bewegen, dann sollte man das auch lieber vorher üben."

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

Bei der Castellara
Castellara Belendette grinste Havel vorsichtig an. "Ich denke schon, das ihr euch anstrengen müsst um zu gewinnen. Es gibt sicher einige Anfänger aber mein Bruder Blamyrin ist wirklich gut im Umgang mit der Lanze."

Die Stadt Elger
Die Stadt liegt nordöstlich der Mündung der Urfan in den Tommel. Sie ist grob rechteckig mit einer Seitenlänge von etwa 300 Schritt. Sie ist von einem Wall umgeben. Auf den flussabgewandten Seiten ist dieser mit Palisaden verstärkt. Ein Kanal der Von der Urfan abzweigt wird in den Ort geleitet und dient den Handwerkern als Wasserquelle und zugleich als Abwasserkanal. Die Stadt ist von Ackerflächen und vielen Gemüsegärten umgeben.

Die drei Tore sind massive Steingebäude. Das Tommeltor liegt in der Nähe des Tommel auf der Oststeite. Am Tor befindet sich der Ansitz der örtlichen Ritterfamilie von Elger. Vor dem Tor liegen die Bleichwiesen auf der die Tuchmacher und Wäscher ihre Ware zum Bleichen auslegen. Ungefähr eine Meile vor dem Tor liegt der Hügel mit der Schlossruine. Auf der gegenüberliegenden Seite liegt das Brückentor, über das die Urfan-Brücke und die Straße nach Nostria zu erreichen ist. Dieses Tor ist mit dem Zollgebäude und den zugehörigen Nebengebäude sowie einem massiven Wachturm verbunden. Das Brückentor ist als einziges tagsüber bewacht. Der Wachturm dient zugleich als örtliches Gefängnis. Vor dem Tor am Tommelufer liegt der Schiffsanleger für die Flussschiffe. Das dritte Tor, die Urfan-Pforte im Norden führt zur Straße nach Fiolbar. Vor der Pforte befinden sich die einige Werkstätte der Kürscher.

Innerhalb der Stadt stehen etwa 100 Wohngebäude. Üblicherweise sind die Häuser in der Stadt zweigeschossig. Ein Fachwerkerdgeschoss beherbergt den Laden oder die Werkstatt das hölzerne Obergeschoss den Wohnraum der Familie. Es sind viele Nebengebäude, meist schlichte Holzgebäude, für landwirtschaftliche Zwecke vorhanden. Die Gebäude stehen zwar dichter als in einen normalen Dorf, aber nicht so dicht wie in einer Großstadt.

Zwei Schreine befindet im Ort. Nahe des Zollhauses an der Marktstraße der Tempel des Gottvaters Ephard und seiner Kinder Tommel und Nuianna. Der Gott der Flussschiffer und Händler. Nahe des Tommeltor der ovale Schrein der Zatura. Göttin der Familie, Gesundheit und Landwirtschaft.

Die wichtigste Straße des Ortes ist die Marktstraße. Sie führt vom Brücken- zum Tommeltor. Die Straße ist vergleichsweise breit. Etwa auf halber Stracke befindet sich das Wohnhaus des Schultheisen. In einem Nebengebäude befindet sich die offizielle Waage. Auf einer Bronzetafel sind die offiziellen Maße angeschrieben. An Markttage werden der Straße entlang die Stände aufgebaut. An normalen Tagen, wie heute, wird die Straße von den beiden Seilereien genutzt. Hier befinden sich die meisten Händler und gehobenen Handwerker. Hier sitzen vor allem holzverarbeitende Betriebe wie Tischler, Bootsbauer und Werkzeugmacher. Auch die Bäcker, Brauer und Wirte sowie die zwei Gasthäuser haben hier ihren Standort. Die Händler haben sich auf ihre Kunden -Bauern, Flussschiffer und Holzfäller- eingestellt und führen vor allem eher robuste Waren. Metallwaren müssen von weit her importiert werden und sind entsprechend teuer. Meistens stammen sie aus den Koschbergen und werden von den Metallwarenhändler und den Krämern als original zwergische Qualität angepriesen. An der Marktstraße steht auch die einzige Schmiede des Ortes, eine schlichte Grobschmiede die sich auf Reparaturarbeiten spezialisiert hat.

Mehrere Wege zweigen von der Markstraße nach Norden ab. Vom Zollhaus aus ist dieses der Urfanweg zur Urfan-Pforte. Die meisten Anlieger sind Gehöfte und die Wohnungen der Bauhandwerker und Leyenmacher. Der Kürscherweg in der die Lederhandwerker die Schuster und Metzgern ihren Sitz haben. Die dritte ist der Tuchschererweg in dem die Wollhandwerker ihren Sitz haben. Neben den Herstellern von gutem Wolltuch findet sich hier auch Betriebe die sich auf das besticken von Tüchern spezialisiert haben. Besonders das Angebot der Sockenweber hat einen überregional guten Ruf. Hutmacher und Filzer stellen für die einheimische Bevölkerung solide und preiswerte Ware bereit.

Viele Handwerker bewirtschaften nebenher etwas Landwirtschaft oder zumindest einen großen Garten. So ist es, gerade jetzt zur Erntezeit nicht verwunderlich, wenn Handwerker ihre Werkstatt verlassen haben und auf dem Feld sind. Die allgegenwärtig auf der Straße spielenden Kinder sind Fremden gegenüber auskunftsfreudig über die Art des Handwerks.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Bei der Castellara

"Den Namen werde ich mir merken, aber da wir nicht direkt im Lanzengang gegeneinander antreten hat er vielleicht noch eine Chance gleichzuziehen" Havel grinst etwas spitzbübisch, das war natürlich nicht ganz ernst gemeinte Angeberei.
"Dann werd ich das Zelt mal in unsere Unterkunft bringen, vielen Dank nochmal dafür" erklärt er und schultert sich den beutel mit dem Zelt.

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Ungelesener Beitrag von Criosa »

In Elger

Die Stadt ist vermutlich nicht zu vergleichen mit irgendeiner der Städte, die Shafiria von ihren Reisen kennt, aber Elara scheint sie trotzdem sehr zu faszinieren. Obwohl die Halbelfe sehr vorsichtig ist hier, wie in allen Städten, so ist sie doch auch neugierig und aufmerksam genug, um sich alles anzusehen was auch nur irgendwie interessant sein könnte.

"Ich denke auf der Marktstraße bekommen wir das meiste, was wir suchen. Was genau sucht ihr denn eigentlich?"

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Von der Größe der Stadt ist Shafiria wirklich nicht beeindruckt, bleibt aber stirnrunzelnd bei den zwei Schreinen stehen. "Oh, wie gesagt brauch ich noch ein Zelt, falls wir mal draußen schlafen....Sagt mal, wer wird in diesen Schreinen hier angebetet? Mir kommen die Darstellungen nicht bekannt vor"
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

"Oh... das sind vielleicht eher... etwas lokalere Götter?" versucht Elara das vorsichtig zu formulieren. Irgendwie hat man den Eindruck, dass sie nicht unbedingt eine Expertin in Religionsfragen ist. Aber sie kann dennoch eine grobe Antwort darauf geben, solange Shafiria keine detailreichen Geschichten dazu hören möchte.

"Nahe des Zollhauses liegt der Tempel des Gottvaters Ephard und seiner Kinder Tommel und Nuianna. Er ist der Gott der Flussschiffer und Händler, sagen die Leute. Nahe des Tommeltores findet Ihr den Schrein der Zatura. Sie ist die Göttin der Familie, Gesundheit und Landwirtschaft. Das alles sind sehr wichtige Lebensbereiche für die Menschen hier, deshalb verehren sie ihre Götter sehr. Habt ihr keine Götter die ähnlichen... Aufgaben zugeordnet sind in Eurem Land?"

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Shafiria nickt auf die letzte Frage. "Doch natürlich, für Familie ist Travia zuständig und für Heilung und Wachstum, darunter auch Landwirtschaft Peraine. Ich dachte die würde man hier auch verehren. Und Tommel heißt doch auch der Fluss oder? Als wacht die Göttin über diesen Fluss oder hat man ihn einfach so nach einer Gottheit benannt?"
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Elara legt leicht den Kopf schief, während sie überlegt, wo wohl der Ursprung dieses Namens kommt.
"Hm ich fürchte, so genau weiß ich das auch nicht", muss sie dann aber zugeben.
"Aber wenn ihr mögt, dann lasst uns doch einmal zu diesem Schrein hingehen und dort fragen? Die Geweihten wissen das bestimmt."

Sie lächelt die Horasierin hilfsbereit an.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Shafiria nickt zögerlich, kommen ihr die Götter doch etwas seltsam vor. "Wenn überhaupt Geweihte da sind, Schreine sind nicht unbedingt besetzt."
Dennoch schlägt die Horasierin mal den Weg zu dem Schrein der Tommel ein und sieht sich dort interessiert um.
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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

Im Ephard-Schrein

Ihr betretet die schlichte Holzhalle. Sie ist kaum aufwendiger Gestalt als die typische Einhausung eines Dorfbrunnen. Über der Eingangstür hat jemand einen Dreizack angebracht. Zwei kleine fensterlose Wandöffnungen spenden Licht. Bei Bedarf können sie nur mit einem Vorhang verschlossen werden. Die Balken des holzgedeckten Dachs sind offen zu sehen, es wirkt wie ein umgedrehtes Flussschiff. Im Inneren befindet sich ein großer, mit Ziegeln gemauerter, Brunnenschacht und eine, aus einem Ahornstamm, gehauene Skulptur. Die Skulptur besteht aus drei ineinander verschlungene Figuren. Die größte ein kräftiger Mann mit Vollbart aber statt Beinen einen Delphinschwanz. Die zweite ein Frauengeschicht das scheinbar nur von sehr langen wallendem Haaren umgeben ist und die dritte ein Mischwesen das vorne ein Pferd mit einem Horn und hinten ein übergrößen Hecht ist. Ringsum ist an der Wand eine Bank angebracht.

Zwei Männer befinden sich im Schrein. An ihrer dunklen Hautfarbe und den derben Kleidern ist leicht zu erkennen, das sie hatte Arbeit in der freien Luft gewohnt sind. Als ihr das Gebäude betretet erhebt sich einer um kommt auf euch zu: "Dem Göttervater und seinen Kindern zum Gruß. Willkommen in unserer bescheidenen Halle. Ich bin Gom der Fischer. Ich schaue hier nach dem Rechten wenn die Geweihte den Wellen folgt und abwesend ist." Unterdessen schlüpft auch der zweite heran, sein Schritt ist schwankend. In seinen Vollbart murmelt er die Begrüßung in einem fremden Dialekt: "Die edlen Damen zum Gruß. Ich bin Hagen, Styremann der Wellenreuter. Wir liegen heute hier vor Anker". Er streckt seine kräftige Hand zur Begrüßung vor.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Neugierig sieht Shafiria sich im Inneren um und nimmt dann die ihr dargebotene Hand zur Begrüßung. "Sehr erfreut, ich bin Shafiria di Cavacasta" Sie überlegt noch einen Augenblick und setzt dann wieder zum Sprechen an. "Die Frage ist vielleicht etwas peinlich, aber meine Begleiterin erzählte mir etwas von den Göttern Tommel und Nuinna, welche in meiner Heimat gänzlich fremd sind. Mir fiel nur auf, dass der Fluss auch Tommel heißt...mögt Ihr mir etwas davon erzählen?"
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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

Im Ephard-Schrein
Hagen drückt die dargebotene Hand wie mit einem Schraubstock zusammen. Erst als Shafiria das Gesicht verzieht lässt er los und schaut etwas schuldbewusst: "Oh, Verzeihung ich wollte euch nicht wehtun. Ihr scheint nicht von hier zu sein."

Nachdem Shafiria ihre Frage gestellt hat schauen die beiden doch etwas überrascht. Genauso gut hätte sie Fragen können ob Wasser nass oder Eis kalt ist. Nach einiger Überlegung Antwort Gom: "Ihr scheint wahrlich nicht von hier zu sein. Zu euern Ufern hat Ephard dann wohl andere seiner Kinder entsandt. Nun" Er spricht langsam als ob er über jedes Wort nachdenken muss "Tommel ist einer Söhne Ephards. Er wurde zu uns entsandt und wacht über die Länder am Rande seines Bettes. Er lebt im Fluss, nein er ist der Fluss. Nuianna ist eine der Töchter Ephards. Sie ist seine Botin und bringt die göttlichen Ratschlüsse aus Alveran nach Dere. Wenn sie kommt weht sie als schwächer Wind über dem Steineichenwald und hüllt das Tal des Tommels in dichten Nebel. Ephards Geweihte und einige der weißen Frauen Vermögen ihre Botschaften zu deuten." Kopfnicken signalisiert Hagen seine Zustimmung. Dann setzt er die Rede fort:"Über dem Meer der sieben Winde tobt sie noch als Sturm aus Richtung Güldenland und tritt ihrem Bruder Rondrikan entgegen. Jener stürmt aus Richtung Dornum und bringt die Torwaler an Nostrias Küste."

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Elara lächelt den beiden freundlich zu, reicht ihnen aber nicht die Hand. Vielleicht weiß sie um den Händedruck, der hier üblich ist. Sie sagt auch erstmal nicht viel, sondern hört sehr aufmerksam zu und schaut sich fasziniert im Schrein um. Vor allem die Götterskulptur sieht ja schon beeindruckend aus

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Shafiria zieht bei dem Händedruck wirklich etwas das Gesicht und schüttelt die Hand dann auch kurz aus. "Ja ich komme aus dem Horasreich und mein Wissen über Efferds Kinder ist allgemein recht begrenzt. Also vielen Dank für die Auskunft, es ist ein wirklich schöner Tempel hier."
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Im Ephard-Schrein

"Aus dem Horasreich sagt ihr. Solche kommen hier nicht oft her. Darf man fragen was euch an die Ufer des Tommels verschlagen hat?" Es ist Hagen der die Frage an Shafiria richtet.

Unterdessen versucht Gom Elara aus dem Augenwinkel zu beobachten.

Elara fällt auf, dass die Skulptur eine Hochwerte Arbeit ist. Die Figuren sind sauber und lebensecht herausgearbeitet. Zumindest soweit das bei diesen Wesen möglich ist. Auf den Gesichtern sind sogar die Gefühle zu erkennen. Der Mensch-Delphin schaut tobend, das Gesicht mit Haaren freundlich milde, nur der Pferdekopf lässt keine Gefühlsregung erkennen.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Shafiria weicht dem Blick bei der Frage leicht aus und erwidert dann möglichst ruhig. "Ach, ich braucht mal...etwas Veränderung. Andere Länder bieten sich dafür gerade zu an." Dem letzten Satz folgt noch ein charmantes Lächeln.

"Doch so gern ich noch weiter den wunderbaren Tempel bewundern möchte, wir müssen noch ein paar Besorgungen machen. Wisst Ihr wo ich am besten ein gutes Zelt bekommen kann? Wir möchten weiter in die Wildnis"
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Es ist Gom der Shafirias Frage zunächst beantwortet: "Die meisten Waldläufer kaufen ihre Ausrüstung bei Huldy. Ihr Krämerladen ist an der Marktstraße gegenüber der Gerbergasse. Es sind nur wenige Häuser von hier. Könnt ihr gar nicht verfehlen." dann nimmt Hagen nochmal die Rede auf: "Wenn ihr wirklich in den Wald wollt bereitet euch gut vor und nehmt am besten einen ortskundigen Führer mit. Es gibt allerlei Getier im Wald. Wie Goblins und Baumdrachen. Und dann erst die Waldspinnen riesige Tiere, so große das sie Hunde in ihrem Netz fangen können." Hier fällt Gom ihn ins Wort: "Jetzt mach doch der Frau nicht mehr Angst als nötig." Dann zu Shafiria: "Achtet nur darauf nicht alleine Im Wald unterwegs zu sein. Möge Tommel eure Reise beschützen." Hagen nickt bei diesen Worten zustimmend.

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Elara lächelt die beiden Männer nun an und wendet sich ihnen wieder zu.

"Danke, dass Ihr diese schöne Geschichte mit uns geteilt habt. Wir werden natürlich gut aufpassen in den Wäldern."

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Etwas irritiert blickte Gom, der Fischer, zu Elara. Was meinte die Frau jetzt mit schöne Geschichte? Die Wesen von denen Hagen der Steuermann sprach lebten doch im Wald. Und die Götter waren auch real. Er lebte schon ein ganzes Leben am Fluss und Tommel hatte immer für sein Auskommen gesorgt. Der alte Wortkarte Mann fasste seine Gedanken zusammen mit den Worten: "Wenn ihr meint."

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Vor dem Wachturm/Zollhaus/Epherd Tempel (auf der Karte fast nebeneinander)

Havel hatte das Zollhaus verlassen, und wollte das Zelt nun auf seine Kammer bringen, besser das gute Stück lag nicht einfach so herum. Kurz überlegt er was er danach noch machen konnte. Vielleicht mal schauen wo sich die seltsame Magierin rumtrieb, oder vielleicht auch etwas bummeln. Zur Hochzeit konnte es nicht schaden vielleicht das eine oder andere Teil zu ersetzen.. wobei dafür reichte seine kleine Kasse nun auch nicht. Vielleicht neue Socken, die aus Elger hatten ja einen guten Ruf.

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Im Ephard-Schrein
Etwas irritiert blickte Gom, der Fischer, zu Elara. Was meinte die Frau jetzt mit schöne Geschichte? Die Wesen von denen Hagen der Steuermann sprach lebten doch im Wald. Und die Götter waren auch real. Er lebte schon ein ganzes Leben am Fluss und Tommel hatte immer für sein Auskommen gesorgt. Der alte Wortkarte Mann fasste seine Gedanken zusammen mit den Worten: "Wenn ihr meint."

Im Zollhaus
Mit Hilfe der Matt hat sich Tommelina umgezogen. Sie trägt jetzt ein einfaches rotes Kleid mit weißem Besatz, die sappenstielchen Hausfarben. Sie betritt die Schreibstube nachdem Havel diese verlassen hat und stellt gemeinsam mit der Castellara Dokumente zusammen, die sie nach Harmlyn befördern soll. Die beiden Frauen warten auf den Rest der Gruppe um dann gemeinsam zum Abendessen aufzubrechen.

Marktstraße
Der Abend bricht herein. Die Straße bevölkert sich. Bauern, Fischer und Handwerker machen sich auf den Heimweg oder schauen in der Schänke vorbei um sich den ein oder anderen Krug Bier für das Abendessen zu besorgen.

Die Magierin scheint wie vom Erdboden verschluckt. Sie ist aufgebrochen weitläufigen Bekannte ihrer Familie aufzusuchen um zu erfahren, was während ihrer langen Abwesenheit geschehen ist.

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Am Abend, Zollhaus

Havel hat sich die Haare nochmal gekämmt und die Stiefel vom Dreck der Reise befreit. Ansonsten trägt er stur Kettenhemd, und Wappenrock sowie sein Schwert. Zumindest die Haare hatten es nötig, nachdem er sie sich nachdenklich gerauft hatte, als er erfahren hatte das die Magierin einfach weg war. Also das war doch unmöglich! Außerdem kannte sie Zeitplan und Route ihrer kleinen Reisegesellschaft, hoffentlich würde das nicht noch zu Problemen führen. Richtig trauen tat er ihr jedenfalls nicht.
Neben Tommelina in ihrem Kleid kam er sich fast ein wenig zu grobschlächtig vor, aber mit Kettenhemd machte ein Ritter kleidungsmäßig eigentlich nie etwas falsch. Er lächelt die beiden Damen an und wartet zusammen mit ihnen auf die anderen.

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Shafiria ließ sich jetzt durch große Waldspinnen oder dergleichen nicht beeindrucken und verabschiedet sich noch nett von den zwei Männern. Draußen laufen die zwei Frauen auch fast Havel in die Arme, der bereits ein weiteres Zelt für sie hat. Shafiria wirkt durchaus erleichtert, nicht noch eins besorgen zu müssen, vermutlich eher wegen der Unkenntnis was Zelte betrifft, als aus Geldmangel.


Abend

Zum Abendessen erscheint auch Shafiria in einem Kleid, wenn auch nach horasischer Machart. Das dunkelgrüne Kleid ist gerade einmal knielang, was in Nostria vielleicht noch für einen Aufschrei sorgt, im Horasreich aber längst normal ist. Dazu säumen feine Spitzen ihren Ausschnitt in dem noch eine silberne Kette mit einem Rosenanhänger zum Liegen kommt.
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Elara hat sich kaum verändert, als sie am Abend dazu stößt. Zumindest hat sie nicht, wie die edlen Damen, ein Kleid angezogen. Aber ihre Lederrüstung ist wohl immerhin auch im Schlafraum geblieben. Ebenso ihr Bogen. So trägt sie jetzt ihre eng anliegende Hose und dazu eine hübsche, einfache Bluse, die vermutlich vorher auch unter der Rüstung angezogen war. Sie bewegt sich darin einfach natürlich und unauffällig, aber ob sie so "ausgehfertig" ist, ist wohl die andere Frage. Darüber hat sie sich wohl auch gar keine Gedanken gemacht.

"Guten Abend", begrüßt sie die anderen und mustert durchaus kurz neugierig die Kleider der Damen. Definitiv scheinen die keine Schwierigkeiten zu befürchten, bei denen man sich verteidigen müsste.

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Ich weiß jetzt, was soll es bedeuten

Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Havel hatte anfangs noch gelächelt. Jetzt klebte sein Blick an den nackten Unterschenkeln der Horasierin. Wenn sie sich bewegte sah man sogar manchmal die Knie ein wenig. Aber das war vermutlich noch besser als in ihren Ausschnitt zu starren. Meine Güte, was hatten diese Horasier nur für ein Leben!
Vorher hatte er noch Gedacht er könne Shafira den Arm anbieten wenn sie zum Essen gingen, damit Tommelina nicht wieder Angst bekam man würde reden, aber nein.. und.. nein, das würde wirklich viel zu viel Gerede geben! Havel wurde leicht rot.
Sein Blick streift Elara nur kurz, er hatte sich noch nicht so ganz gefangen.

"Die äh Damen sehen allesamt bezaubernd aus, mir werden vermutlich viele neidische Blicke zufallen heute Abend" flüchtet er sich in Komplimente und lächelt dann so charmant wie er es gerade hinbekam. Seine rechte Hand legt er auf das Schert, den linken Daumen hakt er im Schwertgurt ein. Seine Arme brauchte er ganz für sich alleine.

Benutzer 18120 gelöscht

Ich weiß jetzt, was soll es bedeuten

Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

Wachstube Zollhaus
Der Tag neigt sich dem Ende entgegen. Die Wache hat das Tor an der Brücke geschlossen. Der Türmer hat seine Nachtwache begonnen. Mit einem Hornsignal, dreimal vom Wachturm geblasen, kündigt er das Schließen der Stadttore an. Die Teilnehmer der Reisegruppe versammeln sich in der Wachstube.

Die Castellara trägt noch ihre Dienstuniform. Eine farblose Wollbluse mit blauen Zierstickereien, einer dunklen Wollhose, schwarzen Stiefeln und einem Waffenrock mit dem grenzgräflischem Wappen auf der linken Brust. Als Zeichen ihrer Amtsgewalt trägt sie ein Seitenschwert in einer aufwändig rot-weiß bestickten Scheide. In Anwesenheit von Tommelina und ihrem Gefolge, bis auf die Magierin alles ausnehmend gutaussehende Personen, kommt sie sich schon etwas unbedeutend vor.

Auch Buuuriel hat sich wieder eingefunden. Sie ist sichtlich schlecht gelaunt. Nicht nur waren die Erkundigungen nach ihrer Familie ergebnislos verlaufen. Nein die Kontoristin ihres Gönners hat auch noch darauf bestanden das sie das Pferd in Elger zurücklassen musste. Jetzt hieß es, den weiteren Weg zu Fuß zurückzulegen. Wusste diese Frau, was sie ihr damit antat? Sie würde doch zum Gespött der ganzen Adligen. Sie trägt ihr Reisegewand, wie die Magierin, auffallen sauber und wohl duftend. Irgendwie hat sie sogar die Zeit gefunden ihre Nägel zu lackieren.

Nüchtern stellt die Castellara fest: "Jetzt wo alle da sind sollten wir gehen." Sie setzt sich an die Spitze der kleinen Truppe und geht voran zum schwarzen Hirschkäfer. Es sind knapp 200 Schritt über die Marktstraße. Die Passanten, die sich noch auf der Straße aufhalten, weichen zügig zurück. Als ob ein Fluch auf jedem lastet, der sich der Gruppe mehr als 5 Schritt nähert.

Schwarzer Hischkäfer
Der Wirt des Gasthauses begrüßt die Gruppe knapp mit einer angedeuteten Verbeugung: "Willkommen euer Hochwohlgeboren in diesem bescheiden Gasthaus, Dem Tommel zum Gruß eure Hochgeborenen." Er geleitet die Gruppe zum größten Tisch des Gasthauses, dann verschwindet er in der Küche. Wenig begeistert über die Gäste die sich zu einem besonderen Abendessen eingeladen haben überlässt er den Tischdienst seinen Kindern. Ein Junge und ein Mädchen, sommersprossige Zwillinge im Alter von etwa 15 Götterläufen. Die Castellara bietet Tommelina den Platz an der Stirnseite und beansprucht dann den Platz zu Tommelinas Rechten.

In der Gaststube sind noch zwei kleinere Tische mit Gästen besetzt. An einem erkennen Shafira und Elara Hagen im Gespräch mit zwei hiesigen Kaufleuten. Ein aufmerksamer Beobachter kann feststellen, das die Tischanordnung verändert ist und wohl auch zwei Tische entfernt wurden.

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Criosa
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Ich weiß jetzt, was soll es bedeuten

Ungelesener Beitrag von Criosa »

Elara schenkt Hagen ein freundliches Lächeln, als sie ihn erkennt, wobei sie nicht darauf wartet, ob er das auch wirklich bemerkt. Sie wartet etwas ab, um zu sehen, wohin sich die anderen Mitglieder ihrer Gruppe wohl setzen werden, und nimmt dann erst als Letzte dort platz, wo halt ein Stuhl übrig bleibt. Auch hier im Gasthaus wirkt sie, wie immer innerhalb von Häusern, etwas angespannt und ziemlich schweigsam, solange man sie nicht anspricht. Aber auch hier wird aufmerksam der Raum gemustert. Sie hat hier wohl noch nicht gegessen.

"Schön, dass Ihr wieder da seid. Hattet ihr einen schönen Tag in der Stadt?", sagt sie freundlich zu Buuriel, in der Hoffnung die traurig wirkende Magierin ein bisschen aufzuheitern.

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