DSA5 Ich weiß jetzt, was soll es bedeuten

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Elikon
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Ich weiß jetzt, was soll es bedeuten

Ungelesener Beitrag von Elikon »

Der frostige Dialog zwischen Havel und Norimai fällt Wenzel durchaus auf, aber verstehen kann er die Hintergründe nicht. Er hat zwar gelernt, in höheren Kreisen nicht unangenehm aufzufallen und gegebenenfalls für angemessene Unterhaltung zu sorgen - aber die verbalen Scharmützel um Macht und Status sind für ihn ein Buch mit sieben Siegeln. Wieder fällt ihm auf, dass er zwar ein freier Mann ist, aber letztendlich doch niemand von Stand. Im Gegensatz zu seinen Mitreisenden, die auf ihn wie geradezu schillernde Persönlichkeiten wirken. Ja, über jedes einzelne Mitglied dieser bunten Gruppe könnte man Lieder schreiben.

Zunächst aber wartet ganz andere Arbeit. Wenzel kontrolliert zunächst, ob der Inhalt seines Handkarrens die Reise auch gut überstanden hat. Dann beteiligt er sich am allgemeinen Einzug in das Haus, das für die nächsten Tage ihre Herberge sein wird. Wenn sich ausreichend Platz bietet, könnte man vielleicht die Werkzeuge auspacken, um an dem Holzblasinstrument, an dem er während der Reise schon geschnitzt hat, weiterzuarbeiten.

"Die hiesige Gastfreundschaft scheint jedenfalls groß zu sein - so wie dieses Haus. Wie ist Euer Plan?"

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Spoiler
Havel schaut der Knappin noch kurz wütend nach, dann steigt er vom Pferd und klopft ihm auf den hals "Mein Schwertvater hätte mich tagelang Wassereimer schleppen lassen für so eine Frechheit.." schiebt er noch etwas nach und schaut dann zu Elara und ins hier und jetzt. Er lächelt leicht "Danke dir, ich glaube mir tut es gerade gut wenn ich das selbst mache. Erkundet ihr nur die Unterkunft" meint er und blickt dabei zum Gepäckbeladenen Wenzel "Danach kannst du uns ja vielleicht die Stadt zeigen Elara?!" Er schaut dann zu dem Barden der ja gefragt hatte und erklärt Elara kommt hier aus der Gegend werter Wenzel, ich glaube sie leistet uns da besser Dienste als diese unverfrorene Thorwalerin".

So regt er sich im Stall beim Striegeln des Pferdes ab. die Horasierin und der Geweihte sind schon abgezischt, wollen wohl allein sein... oder schmuggelgut loswerden.. das war eigentlich gar nicht gut, was sollte er nur tun? Er konnte sie nicht alle im Auge behalten... ob er Elara ins Vertrauen ziehen sollte?

So versammelt man sich wohl halbwegs vor dem Haus und Havel sieht zu das er auch Buuriel dazubittet, die hoffentlich annimmt sie zu begleiten.
"Der Plan.. naja ich hoffe Elara kann uns ein bisschen was zeigen, wir schauen wer schon zur Hochzeit da ist und vielleicht können wir einen Blick auf den Turnierplatz werfen? Ihr habt offenbar auch Bekannte hier Buuriel, wer war das denn? Ein Gast, oder seid auch ihr Ortskundig?"" fragt er dann*.



* vorausgesetzt sie ist da und hat nicht abgelehnt, sonst editiere ich das weg

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Elikon
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Ungelesener Beitrag von Elikon »

"Wie eine Stadtbürgerin kommt Ihr mir nicht vor" plaudert Wenzel, während er mit Elara das alte Haus erkundet. Diese Mauern strahlen Geschichte aus, das gefällt ihm. Die Aufteilung der Schlafzimmer überlässt er denjenigen, die etwas zu sagen haben; er geht aber im Stillen davon aus, eines der Dienstbotenzimmer zu bekommen, und ist glücklich damit.

Aus alter Gewohnheit - man muss als Alleinunterhalter schließlich den Geschmack des Auftraggebers treffen - achtet er besonders auf Einrichtungsgegenstände, Bilder und Wandteppiche, Kleinodien und ähnliche Zeugnisse von Kultur und Charakter der Bewohner. Dass das nicht Elaras Welt ist, fällt ihm schon auf. Gelegentlich entgleitet ihm trotzdem ein kurzer Kommentar. "Seht doch hier, wie fein gearbeitet! Oh, das ist ja interessant..."

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Elara hatte Havel zugenickt und ihm dann noch ein wenig nachdenklich nachgeschaut. Natürlich wird sie gerne die anderen ein bisschen in der Stadt herum führen. Auch wenn sie nicht regelmäßig hier ist, so kennt sie doch die Gegend ziemlich gut und der ein oder andere Einwohner hier wird auch sie kennen, freilich längst nicht jeder.

Aus Mangel an anderweitiger Beschäftigung, und weil Wenzel sie so freundlich auffordert, geht sie aber erst einmal zusammen mit dem jungen Mann das Haus anschauen. Sie lächelt bei einen Worten.
"Nein, ich lebe auch nicht hier in der Stadt. Meine Hütte liegt außerhalb. Nahe des Waldrandes. Ein kleines Heim, aber mein."
Ihre Augen strahlen bei diesen Worten. Elara ist nicht reich, aber sie ist stolz auf das wenige, dass sie sich erarbeitet hat.
Die Intarsien und Einrichtungsgegenstände des Hauses sind ihr allerdings wirklich völlig einerlei. Solange sie praktisch oder zumindest natürlich schön sind, nickt sie, bei ihr eher seltsam anmutenden Dingen schafft sie eher ein angestrengtes Lächeln, weil sie Wenzels Reaktion darauf so amüsant findet.

"Wenn ihr gleich mitkommen möchtet, kann ich Euch zeigen, wo man hier solche Tonwaren kaufen kann, falls ihr sie Euer eigen nennen möchtet", schlägt sie hilfreich vor, während sie irgendwann gegen Ausgang strebt, um dort Havel und wer auch immer sonst noch mit ihr durch die Stadt gehen möchte, erwartet.

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

Die Einrichtung des Hauses ist eher schlicht. Ein paar Truhen und Bettgestelle, Ton- und Holzgeschirr und wenigstens saubere Laken. Der Ledereimer am Brunnen hat auch schon bessere Tage gesehen. Erfreulicherweise hält sich jedoch der Anteil an Spinnen und anderem Kleingetier in grenzen. Wirklich hochwertige Einrichtungsgegenstände sind nicht zu finden, wahrscheinlich wurden sie schon vor langer Zeit entfernt. Insgesamt wirkt es, als ob das Haus in den letzten Jahren wenig genutzt wurde. Verständlich, nach Tommelinas Erzählung wohnt Olruk, als Hofbediensteter, auf der Burg und hat keine näheren Verwandten.

Buuuriel erwartet, als Magierin, natürlich, das sie eines der Schlafzimmer im Vorderhaus erhält. Auf die allgemeine Frage nach weiterer Planung und Ortskunde erläutert sie, dass sie, sobald die Höflichkeit es zulässt, nach Winhall weiterreise möchte. Sie hat erfahren, das der größte Teil ihrer Familie dorthin gezogen sei. Sie erzählt, das sie einige Stadtkenntnisse besitze, da sie in ihrer Kindheit in Harmlyn aufgewachsen sei. Seit ihren Aufbruch zur Magierakademie vor etwa 12 Jahren sei sie zwar nicht mehr in der Stadt gewesen, aber soviel habe sich nun auch nicht verändert.

Töpferwaren werden in der Stadt von den Krämern verkauft. Saisonal vor allem große schmucklose Tonkrüge mit Holzdeckel zum Einlegen von Gemüse.

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Elikon
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Ungelesener Beitrag von Elikon »

Die Ausstattung des Hauses mag angesichts des hohen Standes seiner Besitzer eher schlicht erscheinen, doch weiß Wenzel als Handwerker die Qualität der Holz- und Töpferwaren dennoch zu schätzen. Da Elara sich offensichtlich weniger dafür interessiert, ist der Rundgang schnell beendet. Was Wenzel nicht unbedingt bei sich behalten will - die meisten Werkzeuge, sperriges Gut und die Ausrüstung für Übernachtungen im Freien - wird in einem der Dienstbotenzimmer verstaut, und dann geht es bald zurück zu Havel und Buuuriel, um die Stadt zu erkunden.

Auch hier interessiert sich Wenzel vor allem für die Marktwaren, die ihm aufgrund seines Berufs nahestehen. Kaufen will er aber eigentlich nichts. Ihm ist kein Bedarf bewusst, und der Geldbeutel ist schmal genug. Es genügt ihm, einen Eindruck von der Stadt, ihren Bürgern und deren Handwerkskunst und Kultur zu gewinnen.

"Nach Winhall zieht es Euch also? Was hat Eure Verwandten wohl dazu bewogen, geschlossen dorthin zu ziehen?" Die alte Geschichte von einem tragischen Werwolf, der einst in Winhall umgegangen sein soll, behält Wenzel im Gespräch für sich. Man will den Mitreisenden ja keine Sorgen bereiten.

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Elikon
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Ungelesener Beitrag von Elikon »

"Heda, loslassen!" Zum Glück hat Wenzel den kleinwüchsigen Beutelschneider, der sich gerade an Havels Gürtel vergreifen wollte, rechtzeitig entdeckt. An dem hünenhaften Krieger war die erhoffte Beute wohl gerade in der richtigen Höhe. Aber jetzt ist der verhinderte Dieb so schnell unter den anderen Marktbesuchern verschwunden, dass Wenzel noch nicht einmal klar ist, ob es sich um ein menschliches Kind oder um ein anderes menschenähnliches Wesen handelte. Eine Verfolgung ist zwecklos, und ein Schaden ist nicht entstanden. Aber das Ereignis gemahnt zur Aufmerksamkeit. Vielleicht findet man hier ja auch Shafiria und Zahir wieder?

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

"Sie haben ein Landgut geerbt. Von einem entfernten Verwandten, den ich nicht Mal gekannt habe." Buuuriel hofft durch diese Formulierung zu verschleiern, daß es nur ein kleiner Bauernhof ist, der nicht genug Arbeit und Ertrag für die ganze Familie abwirft. "Habt ihr auch Verwandtschaft hier oder warum zieht euch eure Wanderung in diese Region."

Die Handwerker und Händlerinnen bietet bevorzugt einfache Waren für die Landbevölkerung an. Für Nostria gibt es vergleichsweise viele Metallverarbeitung, der kurze Weg in den Kosch macht sich bemerkbar. Die Holzhandwerker haben eine gute Qualität, Korb- und Töpferwaren, aus dem Nablatal, sind vergleichsweise primitiv. Wolle und Kleidung sind überwiegend aus dem Seenland importiert. Einfache Bauernkittel, Mützen und Strumpfhosen. Hochwertige Kleidung ist nicht vorrätig.

Der kurze Spurt hinter dem Beutelschneider fürt die Gruppe um Wenzel zum Hafentor. Die dortige Torwache ist gerade an einem Schiff mit der Kapitänin am verhandeln und hat daher ihren Posten verlassen. Der Beutelschneider taucht geschickt in der wartenden Menge unter und ist spurlos verschwunden. Wenzel registriert Zahir der gerade einen Becher Most erhält und die neben ihm wartende Shafira.

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Criosa
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Ungelesener Beitrag von Criosa »

Elara hatte gerne ihr Wissen über die Stadt mit denen, die mit ihr gehen, geteilt. Sie ist es zwar nicht gewohnt, Reisende herumzuführen, aber es macht doch irgendwie Spaß ihrer sanften Stimme zuzuhören und so manchem kleinen Detail über das ein oder andere kleine Geschäft zuzuhören. Elara schrickt auf, als Wenzel den Dieb bemerkt. Ihre Hand fährt sofort in Richtung ihres Ledermantels. Ob sie dort vielleicht noch einen Dolch verborgen hat? Falls das so wäre, zieht sie ihn jedoch nicht, sondern wendet sich rasch an Havel.

"Ich bitte um Entschuldigung! Ich muss völlig in Gedanken gewesen sein. Ich habe ihn gar nicht kommen gesehen! Ist alles in Ordnung?"

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Havel nickt und reißt sich langsam davon los die Menge mit seinen Augen abzusuchen. "Tja ich hätte ihn zu gerne erwischt... aber heute hat er wohl noch Glück gehabt." antwortet er und schaut dann zu Wenzel "Ich schulde euch einen Krug Bier mein Freund, zum Glück habe ich so ein aufmerksames Gefolge" er grinst etwas frech in die Runde, von Gefolge war wohl kaum die Rede. Man er war so froh das das Geld nicht weg war, zumal seine Geldkatze, dank des Geleitschutzauftrages, sogar mal ein bisschen mehr gefüllt war als sonst.

"Oha da sind ja auch unsere Gäste aus der Ferne, ihr habt Pech, wir haben euch gefunden. Ihr solltet gut auf eure Beutel achten, wie wir gerade fast erlebt hätten" meint er zu dem Rahjageweihten und der Horasierin und stellt sich dazu. Perfekt, alle Verdächtigen wieder zusammen.

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Elikon
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Ungelesener Beitrag von Elikon »

So unglücklich ist Wenzel gar nicht darüber, dass man den Dieb nicht fassen konnte. Wer weiß denn schon, welche Geschichten hinter derartigen Machenschaften steckten? Armut kennt er vom Land, aber in der Stadt bietet die Umwelt weniger zu essen...

"Das Wichtigste ist doch, dass kein Schaden an Körper, Seele oder Geldbeutel entstanden ist. Ich weiß, dass Ihr für Gerechtigkeit gesorgt hättet. Aber ich würde diese Gestalt nie wiedererkennen. Ich habe nicht genug gesehen, um zu wissen, wer oder was das war."

In die Begrüßung von Shafiria und Zahir stimmt auch Wenzel mit ein. Aber auch mit Buuuriel nimmt er den Faden wieder auf: "Familie habe ich hier nicht, und Freunde meines Wissens nach auch nicht! Ich bin aus dem Seenland, habe meine Lehre in Nostria beendet und bin jetzt auf Wanderschaft dahin, wo getanzt wird und Geschichten erzählt werden. Was eignet sich da besser als eine Adelshochzeit?" Wenzel ahnt nicht, dass Havel in derlei Wortmeldungen bereits Verdachtsmomente oder Alibis sucht. Er ist nur froh, dass die Gruppe wieder komplett und der versuchte Diebstahl ohne Scherereien abgelaufen ist.

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

Für jeden der will ist noch ein Becher Most, für eine kleine Münze, erhältlich. Die Verkäuferin bittet die Gäste die wenigen Becher zurückzugeben. Einem aufmerksamen Beobachter fällt auf, daß die Leute hier einen eigenen Krug mit sich führen.

Von der Horasierin gibt es ein aufmunternden Zunicken nachdem die Gruppe die ersten Schlucke des nur sehr schwach vergoren Getränk genossen hat.

"Eine große Stadt wie Nostria oder Havena? Vielleicht ist doch nicht jeden Tag Volksfest, aber es gibt dort beständig Arbeit. Hier gibt es ein Fest, dann ist es doch die nächsten zwanzig Jahre stiller als ein Boronsacker. Das ist natürlich kein Vergleich zu den quirlige Städten die ich am Perlmeer erlebt habe." Antwortet Buuuriel auf Wenzels Aussage.

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Elikon
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Ungelesener Beitrag von Elikon »

"Da habt Ihr Recht! Aber die Geschichten der Stadt sind eben zumeist auch Stadtgeschichten. Das Land schreibt seine eigenen.

Zum Beispiel scheint es hier üblich zu sein, seinen eigenen Becher bei sich zu führen. Sollten wir uns eindecken, um bei der Hochzeit nicht womöglich auf dem Trockenen zu sitzen?"


Es ist als Scherz formuliert. Aber Wenzel ist schon bewusst, dass es auch sicherer sein kann, sein eigenes Gefäß zu nutzen.

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

"Sicher nicht für die Hochzeit. Auf der Burg wird es schon genug Geschirr für die geladenen Gäste geben." Buuuriel betont den letzten Satz leicht um den Standesunterschied zu dem Handwerker zu betonen. Kurz wandern ihre Augen hoch zu der Burg, die hoch über der Menge thront "Die eigenen Becher haben nur die Leute auf der Festwiese und hier am Hafenplatz.".

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Bei der Begrüßung sieht Shafiria etwas irritiert zu Havel. "Auf unsere Beutel achten? Wurdet Ihr bestohlen?" meint sie dann doch etwas erschrocken.
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Elikon
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Ungelesener Beitrag von Elikon »

"Der Beutelschneider hat sich aus dem Staub gemacht, bevor er stehlen konnte. Zumindest sah es so aus..." Jetzt überprüft Wenzel doch noch einmal, ob seine eigene bescheidene Barschaft noch bei ihm ist. Davon kauft er sich bei nächster Gelegenheit einen Zinnbecher, den er sogleich am Gürtel befestigt. Einen Humpen aus Holz hat er zwar auch noch im Gepäck, aber eben nur dort. Den Seitenhieb von Buuuriel hat er wohl vernommen - zu den geladenen Gästen gehört er nun einmal nicht.

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

"In der Tat, leider konnten wir ihn nicht genau erkennen, sahen nur das er sehr klein war. Doch sicher versuchen heute auch noch andere Langfinger ihr Glück, also seid wachsam" meint Havel und ist unglücklich über die Krugsituation, das hätte er sich ja denken können und seinen mitnehmen. Einen neuen zu kaufen ist er zu geizig, aber zurück zu seinem Gepäck laufen möchte er auch nicht, nicht jetzt wo sie gerade alle zusammen waren. Naja Most war ohnehin nicht das seine, viel zu süß.
Dann wendet er sich an Buuriel "Havena würde doch für euch vermutlich nicht als Stadt zum Leben infrage kommen, wo man Magiekundige, wie euch, ja in ihren Fähigkeiten reglementiert und gar verachtet. Nicht wie in unserem schönen Nostria, wo es als gutes Zeichen gilt das unsere Königin magisch begabt ist" lenkt er das Gespräch mal in eine nützliche Richtung.

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

"Ein großes Wort gelassen ausgesprochen. Ich will nicht in einer Stadt wohnen, wo meine Künste nicht geschätzt werden. Da haben wir es hier mit unserer Königin wirklich besser. Wollen wir hoffen, das es so bleibt. Man munkelt ja, dass sie nicht wenige Gegner hat." Buuuriel kommt nicht umhin Havel zuzustimmen. Der letzten Satz spricht sie mehr flüsternd aus.

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Aryador
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Ungelesener Beitrag von Aryador »

Zahir prüft ebenfalls mechanisch seinen Geldbeutel, auch wenn er aus den großen aranischen Städten Taschendiebe durchaus gewohnt ist. "Danke für den Hinweis, wertester Havel." Er lässt den Most ein wenig auf der Zunge nachklingen. Wirkliche Weinkunst ist das ja nun tatsächlich nicht. Aber offenbar ja eine regionale Spezialität...

Fenia_Winterkalt
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

"Mhm nunja.. wie alle großen Männer und Frauen vermute ich.." die Sache mit der Königin war, das sie ihre Gegner vorallem im eigenen Land hatte, ob er das mit einer Gruppe Auswärtiger diskutieren wollte? Wobei vielleicht immer noch besser als mit den eigenen Leuten, wer wusste schon wer zu Nostria, und wer zu Salza stand. Elara hält er für unpolitisch. Trotzdem war Vorsicht und Flüstern wohl angebracht.
"Ich gebe zu, es ist etwas verwunderlich die Hochzeit so anzusetzen das sie in die Zeit des Königinnentag Tuniers fällt.." sagt er nun auch etwas leiser... das war doch nicht schlimmes, hoffte er, wundern durfte man sich doch.

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

Buuuriel zuckt mit den Schultern: "Das kann ich auch nicht erklären. Ich war ja länger anwesend. Es muss ja nicht zwingend mit dem Königinnentage zusammenhängen, vielleicht ist es im Spätsommer einfach so angesetzt worden, das Ritter direkt vom großen Turnier hierher weiterreisen können."

Die anwesenden Leute scheinen nicht allzulange am Moststand zu verweilen. Nach einer kurzen Erfrischung gehen sie zurück zu der Festwiese wo noch die Aufbauarbeiten laufen. Nur wenige verweilen länger auf dem Platz. Darunter die fremde Horasierin, die sich betont unauffällig gibt, besonders als das Gespräch auf die Königin kommt.

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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

"Wo wir beim Thema weiterreisen sind, wo werdet ihr denn danach hingehen? Ich überlege nach Albernia überzusetzen und mir Raidris Grabmahl anzusehen" versucht es Havel noch mal, vielleicht würde sich ja ein eventueller Schmuggler anschließen wollen.

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Aryador
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"Oh, das klingt höchst interessant!", ruft Zahir freudestrahlend, mit dem aufrichtigen Interesse eines begeisterten Touristen. "Das würde ich mir in der Tat gerne ansehen, wo ich schon einmal hier in der Gegend bin und auf der Fahrt so viel von dem berühmten Recken gehört habe."

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Ungelesener Beitrag von Benutzer 18120 gelöscht »

"Ich beabsichtige nach Winhall weiter zu reisen und dort meine Familie zu treffen." Buuuriel scheint Havels Reisepläne nicht zu teilen, hat aber dann für die Ortsfremden noch eine Empfehlung: "Ihr könnt auch zunächst nach Arraned weiterreisen. Im dortigen Praiostempel ist das Grab der heiligen Fiona."

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Auch Elara wird nun doch hellhörig. Havel wollte nach Albernia weiterreisen? Ob das wohl ihre Pflichten hier zuließen? Sie spührt, wie ihr Herz ein bisschen schneller klopft.
"Oh... das ähm... sucht ihr denn noch Reisegefährten für diese Reise?" fragt sie und gibt sich dabei redlich Mühe ein völlig unschuldiges Gesicht aufzusetzen, aber die leichte Röte ihrer Wangen ist nicht zu leugnen.

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Ungelesener Beitrag von Elikon »

"Warum nicht? Aber jetzt sind wir doch gerade erst hier angekommen, um die Hochzeit zu erleben. Oder wollt Ihr vorzeitig weiter?" Auch Wenzel ist natürlich nicht abgeneigt, weiter mit der Gruppe zu reisen. Viele Anhaltspunkte ergibt das für Havel nicht.

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Assaltaro
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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

"Oh Raidris Grabmal sehe ich auch gerne mit"
Ihr Blick wandert dabei aber etwas zu der anderen Horasierin und runzelt nachdenklich die Stirn. Irgendwie benimmt sie sich merkwürdig.
Sie würde sie zumindest im Auge behalten.
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Ungelesener Beitrag von Fenia_Winterkalt »

Oh.. eigentlich wollte Havel doch gar nicht wirklich gleich anschließend zum Grabmal.. eigentlich wollte er doch Zweisamkeit mit Elara verbringen... aber das lies sich jetzt wohl nicht mal ebend ihr gegenüber aufklären... aber wenigstens war sie nicht sauer, ach sie war einfach so.. so.. wunderbar!

"Öh äm , natürlich gehe ich erst nach den Feierlichkeiten und natürlich könnt ihr mich begleiten, ich gewöhne mich langsam an ein Gefolge" lacht er etwas verlegen.

Er bemerkt den Blick der Horasierin und ihr Stirnrunzeln und schaut zu dem was sie ansieht. Oha, eine Horasierin? Vielleicht ihre Schmuggel Kontaktperson.. vielleicht wird sie gleich weggehen um heimlich mit ihr zu sprechen.. na vonwegen..
"Eine Bekannte von Euch werte Shafira? Bittet sie doch zu uns!" fordert er die Schwertgesellin auf und dann dreht er sich halb um und winkt die andere Horasierin einfach frech heran. Nägel mit Köpfen.

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Ungelesener Beitrag von Assaltaro »

Shafiria schüttelt den Kopf. "Nein, ich kenne sie nicht. Sie....es wirkte nur, als hätte sie uns vorhin belauscht"
Als Havel ihr dann winkt, setzt Shafiria schnell ihr hübschestes Lächeln auf.
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Zahir zieht die Stirn in Falten: "Belauscht? Oho! Nun - andererseits sind wir ja nun auch eine illustre Gesellschaft. Eine sehr gemischte, sehr fröhliche Gruppe. Wie Wildblüten auf dem Hochland von Palmyramis. Eine bunte, farbenfrohe Gruppe an Blumen in der aranischen Sonne. Vielleicht ist es einfach das."

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