DSA5 Firunja fällt

[Assaltaro]

@Minstrow
Auf deiner Durchreise nach Ferdok hattest du einen angenehmen Aufenthalt im Gut Friedewinkel, der Junker Yann von Flederstein zu Friedewinkel ist ein angenehmer Gastgeber und und konnte wohl auch das Traviarecht keinem Geweihten verwehren. Allerdings hatte er dann auch noch direkt eine Bitte, er suche noch eine vertrauenswürdige Person, um den Trupp anzuführen, der seine Verlobte aus dem Nachbarsdorf Altschraten abholen soll. Aus Mangel an Personal, konnte er dafür sonst nur eine Thorwalerin und einen Elfen finden, und beiden scheint er nicht genügend zu trauen. Er solle sich doch noch etwas Proviant in der Küche geben lassen und dort auch auf die anderen warten.


@Shanna @Nicolo Bosvani

Aus welchen Gründen auch immer ihr den Auftrag des Junkers angenommen habt, er verspricht eine kleine Entlohnung von 10 Dukaten pro Mann oder auch anderes (für den Elfen). In der Küchen würden sie auch den direkten Boten des Junkers finden, einen Peraine Geweihten und die Magd solle ihnen dort auch noch ausreichend Proviant zusammenstellen.


Das Gut

Das Gut Friedewinkel ist zwar nicht so groß wie einige andere von viel bedeutenderen Adligen, aber durchaus ansehnlich. Ein gut gepflegter Garten mit bunten Blumenbeeten und Heckenskulpturen säumen den Weg zu dem schönen Herrenhaus. Das Dach des Herrenhauses wird von einigen verspielten Säulen getragen, vermutlich inspiriert von den Zyklopeninseln. Das Innere ist durchaus prächtig eingerichtet, mit einem schönen Kronleuchter in der Empfangshalle und in dem Tanzsaal, dazu Schmuckteppiche und Waffen an den Wänden, nur auf die sehr teuren Goldverzierungen wurde verzichtet.


Die Küche

Für eine Küche ist der Raum wirklich recht geräumig und einige Bedienstete sind bereits eilig damit beschäftigt das Mittag Essen vorzubereiten. An einem langen Tisch sitzen mehrere Frauen und Männer und schälen Kartoffeln oder schneiden anderes Gemüse klein. In der hinteren Ecke brennt bereits an kleines Feuer unter der Kochstelle, wodurch es angenehm warm ist.

[Nicolo Bosvani]

Küche

Vindariel betritt - wie man es von ihm bisher nicht anders kennt - mit entschlossenen Schritten die Küche. Nachdem er die Lage mit einigen kurzen, abgehackten Blicken sondiert hat, wendet er sich den Menschen zu. "Ist der Proviant bereit?", fragt er knapp.

[Minstrow]

"Mit Freuden werde ich diesem Anliegen nachkommen, Effendi.", Selim verneigt sich mit einem Lächeln vor dem Mann. Dies tut er aus purer tulamidischer Höflichkeit, "Ich bin in keiner Eile und möchte auch möglichst viel eurer exotischen Welt in Erfahrung bringen. So Peraine mich unterstützt, und sie unterstützt mich stets, werde ich eure Verlobte hierherbringen. Wie war doch gleich ihr Name? Woran erkenne ich sie? Sicherlich an den schönsten Augen unter den Altschratern, aber eine Beschreibung wäre vielleicht doch hilfreich."

Als er von seinen Gefährten hört, staunt er nicht schlecht: "Ein Thorwaler und ein Elf? Ich weiß nicht, wann ich zuletzt dergleichen antraf. Ich verstehe eure Bedenken. Aber Thorwaler sind sicherlich als wohlgläubig zu bezeichnen. Und Elfen sind ja Dschinnen gleich ohne ein eigenes Gemüt. So wird sich sicherlich nicht unseren Wünschen widerstreben. Aber keine Sorge, Effendi, mein wachsamer Blick, wird stets auf deiner Verlobten ruhen."

[Shanna]

Küche

Chianya, mit den Gedanken noch in weiter Ferne, als der 'kleine' Elf in der Küche nach dem Proviant fragt. - Warum nochmal, habe ich mich auf diese Sache eingelassen? - So recht will es ihr nicht einfallen, aber es ist nun mal so und dann wird es auch erledigt. Ihr Blick geht zu dem Geweihten, den sie aber lieber links liegen läßt und sich an den Boten wendet, "Hast Du noch irgendwelche Ratschläge zu der Strecke, die wir zurücklegen müssen? Wo haben denn die letzten Überfälle stattgefunden?"

[Assaltaro]

Beim Junker

Der Junker, ein Mann Mitte 20 mit grünen Augen und langen blonden Haaren, blickt etwas verträumt zur Decke, als die Fragen nach dem Aussehen seiner Verlobten kommt. "Sie heißt Firunja und ist die schönste Frau die ich je gesehen habe. Ihr blauen Augen sind so schön wie der Ozean und ihre langen blonden Haare funkeln golden in der Sonne." Er beschreibt ihre Schönheit noch etwas weiter, bis Selim wohl wirklich ein gutes Bild von ihr hat. "Beeilt Euch bitte, Euer Gnaden. Sie soll nicht zu lange auf mich warten."


In der Küche

Mit großen Augen bestaunt das Personal des Elfen, dass die Thorwalerin wohl gar nicht bemerkt wird. Nach einiger Zeit nickt eine Magd auf seine Frage, den Mund aber immer noch halb offen. "Ja hier ist es" Zögernd reicht sie dem Elfen ein verschnürtes Proviantpaket.

[Nicolo Bosvani]

"Seid bedankt", nimmt der Elf das Bündel mit einem Kopfnicken entgegen. Dann blickt er zu der Thorwalerin. "Da Ihr uns auch begleitet: Was bringt Ihr an Fähigkeiten für die Reise mit?"

[Shanna]

Das Chianya übersehen wird, passiert der jungen Frau wohl relativ selten, so räuspert sie sich dann auch vernehmlich und stellt ihre Frage noch einmal. Als der Elf sie dann so von der Seite angeht, zieht sie eine Augenbraue hoch und antwortet in einwandfreiem Isdira [isd]"Das könnte ich zurück fragen. Doch ist der Junker der Auftraggeber wenn ich mich recht entsinne. Also was soll die Frage?" Dann dreht sie sich um und wartet, dass der Bote vielleicht doch noch antwortet.

[Assaltaro]

Der Bote reißt sich endlich von dem Elfen los, sieht man hier wohl nicht allzu häufig und wendet sich der Thorwalerin zu. "Die letzten Überfälle gab es in dem kurzen Waldstück nach Altschraten. Seid dort besonders wachsam, die restliche Strecke ist für Hinterhalte zu gut einsehbar."

[Nicolo Bosvani]

"[Isdira] Jede Information ist hilfreich. Im Zweifel hängt unser Wohlbefinden voneinander ab. Seid Ihr reiseerfahren? Wildniserfahren? Vermögt Ihr Euch gegen Räuber oder ein ausgehungertes Tier zu verteidigen?", gibt der Elf ruhig zurück. "[Isdira] Ich bin ein Kämpfer und meine Sippe lebt im Einklang mit der Natur."

[Minstrow]

"Bedankt euch bei der Herrin Peraine, mein Edler., Selim verneigt sich beim Gehen, "Bedankt Euch, wenn Eure geliebte Firunja in Euren Armen liegt. Und bis dahin wärmt Euch mit wohlwollenden Gedanken an Ihr Antlitzt, welches Ihr mir eben in Worten gemalt habt.
Ich werde nun meine Gefährten auf dieser Reise begegnen. Gehabt Euch wohl, Sahib.

Selim bewegt sich suchend durch das Anwesen und ist sicherlich aufmerksam, aber nicht darauf bedacht, sich geheim zu bewegen.

[Assaltaro]

Die Küche ist schnell gefunden oder lässt sich auch erfragen. Seine Begleiter sind wohl schon dort wie es aussieht.

[Minstrow]

Selim erreicht die Küche und erblickt die beiden künftigen Weggefährten, die sich auf einer Sprache unterhalten, die dem Peraine-Geweihten nicht bekannt ist. Generell hatte er weder mit Thorwalern noch mit Elfen wirklichen Kontakt gehabt. Deswegen bewegt er sich zunächst zaghaft auf die beiden zu, drückt dann aber den Rücken durch und tritt erhobenen Hauptes näher:
"Merhaba meine Freunde! Ich grüße euch im Namen der Herrin Peraine. Dieser Diener der Bescheidenheit wird Selim al'Perania'öptü. Hierzulande sprechen mich die meisten mit Euer Gnaden an. Ihr Kinder der Gemeinschaft dürft das halten, wie es euch beliebt. Ich denke, ihr seid meine Reisebegleitung, um die Edle Firunja aus dem Nachbarort abzuholen, richtig? Wie darf dieser Sohn der Neugierde, ihr werdet es mir sicherlich verzeihen, euch auf unserem gemeinsamen Weg nennen?"

[Nicolo Bosvani]

"Vindariel Klingentanz aus den Auen", stellt sich der Elf knapp vor mustert den anderen kurz abschätzend. "Ich höre aber auch auf 'Herr Elf'. Peraine... wer war das noch mal?"

[Elikon]

Tjeike Sturmschlager, Söldnerin

Sie hatte die Anwerbung sehr gern angenommen. 10 Dukaten für eine Eskorte ins Nachbardorf und zurück, das war ja fast zu schön, um wahr zu sein.

Und vielleicht ist es das auch, melden sich die menschlichen Zweifel, als Tjeike dem Diener in Richtung Küche folgt. Aber der Sold wird dringend benötigt, und ein Rückzieher zum jetzigen Zeitpunkt hätte ihr wohl noch viele weitere Türen vor Ort versperrt. Und weitere erfahrene Mitreisende sollte es ja auch geben. Trotzdem merkwürdig, dass der gute Herr nicht sein eigenes Personal auf diese kurze Reise schickt. Aber wieder obsiegt der Gedanke, einem geschenkten Gaul nicht ins Maul zu gucken, und schon steht Tjeike mitten in der Küche.

Die junge Dame ist von durchschnittlicher Körpergröße, unauffälliger Statur und scheinbar gleichgültiger Miene, mit blasser Haut, halblangem dunkelblonden Haar und einem Gesicht, in dem nur äußerst aufmerksame Betrachter vielleicht die etwas zu flache Nase bemerkenswert fänden. Sie wäre völlig unscheinbar, wären da nicht der auffällige blaue Waffenrock (angesichts der deutlichen Abnutzungsspuren sicher ein liebgewonnenes altes Stück), die unübersehbare Hellebarde in den Händen und der ungewöhnlich aufrechte Stand, in dem ihr Blick den euren begegnet. Nein, eine bedrohliche Aura geht von ihr nicht aus - aber eine unterwürfige ebenso wenig. "Rondra zum Gruße, werte Freunde. Mein Name ist Tjeike Sturmschlager. Hier soll ich eine Reisegruppe und meinen Proviant finden." Kundige Zuhörer bemerken den Weidener Akzent in der durchaus sanften Stimme der Fremden.

[Minstrow]

"Ich begrüßte dich, Vindariel. Wer Peraine ist? Sie ist bloß wohl die bescheidenste aller Zwölfgötter. Denn obgleich sie mehr Anbetung auf dem gesamten Kontinent genießt, als Praios und Rondra zusammen, bleibt sie stets im Hintergrund und ist..."
Selim wartet einen Augenblick, hält inne und überlegt, wie er folgendes auf Garethi sagen soll, doch dann wird er auf seinen Gedanken gerissen. Er streicht sich sien schwarzes Haar hinter das Ohr und blickt zu der Söldnerin, die gerade in die Küche kam. Er runzelte die Stirn und legt den Kopf schief: "Reisegruppe? Ich fürchte, ich bin nicht richtig informiert worden. Sagt, was ist euer Anliegen?"

[Nicolo Bosvani]

Vindariel hebt seine Augenbrauen. "Die Göttin der Bescheidenheit?" Das sagt nun wirklich nicht viel aus. ZUmindest nicht hinsichtlich der Maßstäbe, die der Elf gelernt hat, auf sein Umfeld anzulegen. Dann geht auch sein Blick auf die Frau im Waffenrock und taxiert sie kurz. "Seid gegrüßt. Vindariel Klingentanz. Ihr reist ebenfalls zum Schutz der Gruppe mit?"

[Shanna]

Durch die dazugekommenen wird Chianya einer Antwort gegenüber dem Elfen enthoben und ihre Antwort fällt ebenso knapp aus. "Chianya Frenjasdottir" stellt sie sich mit melodischer Stimme vor und dabei mustert sie die Anwesenden aufmerksam.

[Nicolo Bosvani]

"Ihr seid mir noch eine Antwort schuldig", meint Vindariel schließlich nach ein paar Augenblickend es Schweigens zu Chianya.

[Shanna]

Ein wenig angenervt blicken Chianyas graue Augen den Elf an, fast scheinen sie schwarz zu werden, doch dann antwortet sie, "Bislang habe ich in der Wildnis passabel ohne Hilfe überleben können und ich kann recht gut mit der Flöte umgehen." - was immer sie damit jetzt meint - "Ich werde Dir schon nicht im Weg stehen."

[Minstrow]

"Aber bitte!", Selim schreitet zwischen die beiden diskutierenden und lächelt sie möglichst ehrlich an, auch wenn es ihm ob ihrer Fremdartigkeit zu dem ihm Bekannten nicht wirklich einfach fällt. Er hat sich wirklich lange Zeit gelassen und ist zu dem Entschluss gekommen, jetzt eingreifen zu müssen: "Ihr... Töchter... der tosenden Winde! Bitte! Wir brauchen euer beider Fertigkeiten auf dieser Reise. So sind wir uns sicherlich einig, dass die werte Chianya sicherlich weniger störend auf Reisen durch die Wildnis wäre, als ich es bin. Aber wir sollten beruhigt sein, denn immerhin können wir doch entspannt entlang der Straßen zum nächsten Ort reisen. Und ein formidables Lied aus einer meisterhaften Flöte mag diesen Weg vielleicht gar noch verkürzen, nicht wahr?"
Er blickt sich um und legt seine Hand auf die Brust: "Der gute Herr verlässt sich darauf, dass wir ihm seine geliebte Firunja bringen. Lasst es uns so halten und den Frieden wahren. Denn Feinde sind wir wahrlich keine."

[Elikon]

Tjeike Sturmschlager, Söldnerin

"Die Gruppe schützen, richtig." Zumindest darauf sollte sie sich verstehen, so wenig sie auch sonst von dem Auftrag versteht. Und da die Thorwalerin und der Elf so untypisch und die Worte des Geweihten im Gegensatz dazu so klar und verbindlich wirken, reagiert sie zunächst auf die letzteren. "Sehr gerne würde ich zum Gelingen dieses Unternehmens beitragen. Ich freue mich, euch kennenzulernen. Sobald Proviant und sonstige Ausrüstung gepackt sind, würde ich gern mehr über unsere Route erfahren und schließe mich euch mit Freuden an."

[Nicolo Bosvani]

"Ich halte Frieden. Wenn ich im Krieg bin, sieht das anders aus. Es ist wichtig zu wissen, woran man ist, wenn wir die nächste Zeit Reisegefährten sind und das wissen wir nun", meint Vindariel pragmatisch dazu.

[Shanna]

"Ja, das ist richtig." stimmt Chianya dem Elf zu, doch was sie damit meint wird nicht ganz klar. Die Söldnerin mustert sie mit einem aufmerksamen Blick aus ihren grauen Augen. -Eine Landsmännin?- viel mehr kann man ihr nicht entlocken. Sie hilft mit beim Zusammenpacken des Proviants und anderer wichtiger Dinge.

[Minstrow]

"Wenn ihr euch mal nicht zu sehr sorgt. Immerhin verläuft die Reise doch entlang einer guten Straße und wird nur wenige Tage in Anspruch nehmen. Räuberisches Gesocks wird höchsten durch Gold angelockt, was für den Hinweg eigentlich hinfällig sein sollte. Aber selbst wenn wir uns auf dem Rückweg befinden... Kein Zwölfgöttlicher, auch kein Räuber, wird einen Geweihten fahrlässig in Gefahr bringen. Ich sage dies in aller Bescheidenheit, meine Freunde, aber die beste Verteidigung, zumindest, um Angriffen vorzubeugen, das dürfte ich sein.
Selbstverständlich... geben wilde Tiere nicht viel auf meine Weihe, aber Menschen müssen zunächst moralische Barrikaden erklimmen, ehe sie uns angehen können. Was ich also sagen möchte: Streitet nicht, keift nicht, wir haben vermutlich ein paar ruhige Tage vor uns."

[Nicolo Bosvani]

"Gut. Also wenn Räuber kommen, verstecken wir uns hinter Euch und wenn wilde Tiere kommen, versteckt Ihr Euch hinter uns", fasst der Elf das Gesagte des Geweihten zusammen. "Ich weiß nicht viel von Euren Göttern und Euch Geweihten, aber ich hoffe für Euch, dass Ihr Recht habt. Und wenn nicht, dann stehen wir bereit, um Euch zu schützen. Ich werde immer auf der Hut sein."

[Assaltaro]

Jeder bekommt ein ausreichendes Proviantpaket aus Käse, Brot und Hartwurst für zwei Tage. Länger sollte es laut den Bediensteten wirklich nicht dauern.

Mit einer kurzen Wegbeschreibung geht es auch bereits los. Der Weg ist gut ausgebaut und ein Großteil ist gesäumt von weiten Feldern und grünen Wiesen. Ein wenig hügelig ist die Gegend durchaus, aber bietet nirgends eine gute Deckung für einen Hinterhalt. Vielleicht ist der Junker nur übervorsichtig und hat mit der Gefährlichkeit etwas übertrieben.

[Shanna]

Mit der ungewöhnlichen Reisegruppe macht sich Chianya, nach dem sie alles gut verstaut hat, auf den Weg. Die Landschaft herum betrachtet sie aufmerksam und ist dabei keineswegs so entspannt, wie man ob der nicht vorhandenen Gefahren vielleicht meinen könnte. Den Gesprächen der anderen lauscht sie, beteiligt sich aber nicht übermäßig daran.

[Assaltaro]

Am späten Nachmittag führt ein unbefestigter Pfad, der an einem kleinen Peraine-Schrein abzweigt, zwischen weitläufigen Kornfeldern hindurch und an einer Mühle vorbei zu dem idyllischen Dorf am Rand des Dunkelwaldes. Es wird im Osten und Süden vom Wald eingeschlossen, südwestlich steigen felsige, leicht bewaldete Hügel an.
Von den Dorfbewohnern, die hauptsächlich noch auf den Feldern unterwegs sind, werdet ihr kaum beachtet. Nur ein kleiner Junge von etwa 9 Sommern mit hellblondem Haar und einfacher Kleidung beobachtet euch interessiert. Lässig sitzt er in einer niedrigen Astgabel eines nahe am Dorfrand stehenden Baumes.

[Elikon]

Tjeike Sturmschlager, Söldnerin

Tjeike bewegt sich je nach Terrain hinter or neben dem Rest der Gruppe und verlässt sich auf ihre Wachsamkeit, um mögliche Gefahren zu erkennen. Die Umgebung und ihre Tücken beobachtet sie ganz genau. An der Unterhaltung beteiligt sie sich durchaus bereitwillig, aber ohne dabei ihre Aufmerksamkeit zu weit ablenken zu lassen. Gelernt ist gelernt.

Ein Gespräch mit dem kleinen Jungen oder anderen Passanten zählt sie grundsätzlich nicht zu ihren Aufgaben und erwartet eher, dass der Geweihte das Wort ergreift. Auch das ist gelernt.

[Nicolo Bosvani]

Auch der Elf zeigt sich eher unnahbar, wenn auch sehr aufmerksam. Er weiß zwar nicht, was er mit dem Jungen reden sollte, aber bemerkt hat er ihn schon seit geraumer Zeit. Man könnte ihn wohl nach der Braut fragen oder dem Dorf. Sein Blick geht zu dem Geweihten, der die Aufgabe als Gesicht und damit auch Sprecher der Reisegruppe übernommen hat.