DSA4 Die schönste Torte Vinsalts

[Shanna]

Ludmilla denkt kurz nach und meint dann, "Zusammenbleiben ist bestimmt das Beste jetzt. Wenn ihr uns zeigt, wo der Weinkeller ist, sollten wir vielleicht dort anfangen." Sie sieht dabei Serafino an. Wenn keiner der anderen woanders hin möchte, würde sie dann bewaffnet mit Stab und Licht, sich zum Weinkeller begeben.

[garulfgrimson]

"Ich sage mal, wir sind genug, das wir uns aufteilen könnten. So groß ist das Haus nicht. Und falls man an einer Stelle etwas merkwürdiges findet, kann man immer noch den anderen Bescheid sagen. So sehe ich das jedenfalls-" gibt Alwin zur Anwort.

[Feuer!]

Gylvana sieht zwischen Ludmilla und Alwin hin und her, überlegt kurz, und meint dann: Lasst uns lieber zusammenbleiben. Immer wenn die Helden in irgendeiner Geschichte sich trennen, ist ihnen etwas Schlimmes passiert ... Also, nicht, dass ich uns für Helden halte, stammelt sie hinterher, während sie errötet.

[Lanzelind]

"Ich .... ich denke auch, es ist besser, wenn wir zusammen bleiben" stimmt Serafino den beiden Frauen zu, auch wenn er dem hünenhaften Alwin einen etwas unsicheren Blick zuwirft. Er versucht, das mulmige Gefühl in seiner Magengegend so gut es geht zu verdrängen und einigermaßen tapfer zu klingen, als er sagt: "Dann kommt, zum Weinkeller geht es, meine ich, hier entlang."

[Shanna]

Ludmilla schluckt, ihre Gesichtsfarbe wechselt von normal zu rot und wieder zurück, sie atmet tief ein, will gerade was sagen, als Gylvana und Serafino antworten. So kommt die Antwort gemäßigter als sie geplant war und vor allem deutlich leiser. "Bei Travias dicken Äpfeln und Swafnirs Eiern, endlich Leute mit Verstand, anders als dieser 2 Schritt Kerl von einem Thorwaler ..." und das sagt eine, höchstens 168 Schritt große Bornländerin, die anscheinend ordentlich fluchen und bestimmt auch kochen kann, vom Selbstbewusstsein nicht zu reden - "... das scheint mir eine hervorragende Idee zu sein meine liebe Gylvana, verehrter Serafino. Trennen sollten wir uns jetzt wirklich nicht." Der Tonfall ist nett und nicht aufgesetzt, sondern ehrlich, nur der Seitenblick zu Alwin spricht Bände. "Manchmal, da gebe ich Euch Recht Gylvana, ist an solchen Geschichten etwas Wahres dran." Sie würde dann Serafino vorgehen lassen und an der Treppe zum Weinkeller nach unten - "Vielleicht wäre es gut, Serafino, wenn Ihr erlaubt ...." würde sie schauen, ob die Türe offen ist, oder ob sie sich ohne Weiteres öffnen lassen würde und sie würde dort nach Spuren suchen wollen, wenn niemand was dagegen hätte.

[Feuer!]

Gylvana würde als Letzte gehen, aber dann trotzdem versuchen alles mitzubekommen (und damit wahrscheinlich denjenigen vor ihr aus Versehen anrempeln).

[garulfgrimson]

Alwins Blick wirkt wirklich zornig bei Ludmillas Erwiderung, dann jedoch wird er der Unsicherheit von Serafino und und Gylvana gewahr. Dabei geht ihm das Gesagt von Gylvana durch den Kopf. "Helden? Nun, ich glaube, das sind wir nicht. Ich fühle mich jedenfalls nicht sehr heldenhaft." meint er schmunzelnd zu Gylvana, während Ludmilla und Serafino zum Weinkeller vorangehen. Dann schaut er doch noch einmal Ludmilla direkt an. "Sei vorsichtig beim Fluchen wider die Götter, Kind. Sie hören zu. Immer. Auch wenn sie nicht gleich reagieren." Als Gylvana versucht, an ihnen vorbei zu stolpern, versucht er den Arm auszustrecken, um sie am weiteren Fall zu hindern.

[Feuer!]

Als Gylvana vom Thorwaler aufgefangen werden muss, wird sie rot wie eine Kirsche und stammelt eine Entschuldigung. Na, das fängt ja gut an mit deinen neuen Bekannten, Gylvana. Kannst du dich nicht einmal wie ein normaler Mensch benehmen? Ohne Unfälle und dergleichen? Ehrlich, was haben sich die Götter nur bei mir gedacht? Sie zwingt sich, ihre Neugier im Zaum zu halten, da sie hinter dem großen Mann mit den breiten Schultern nun wirklich nicht sehen kann, was vor sich geht, aber auch nicht mutig genug ist, um weiter vorne zu stehen. Außerdem sieht sie im spärlichen Licht eh nicht viel.

[Lanzelind]

Serafino lässt Ludmilla nur zu gern den Vortritt und tritt einen Schritt beiseite, damit sie sich die Tür ansehen kann. Ihm ist bewusst, dass das nicht sehr mutig wirkt, aber wer weiß, was da alles lauern könnte. Unwillkürlich steigen die Schreckensbilder von diesem unsäglichen Jahrmarkt vor seinem inneren Auge auf und er muss sich zwingen, ruhig zu bleiben Es ist nur der Weinkeller murmelt er, um sich zu beruhigen, nicht bemerkend, dass er die Worte laut ausspricht.

[Benutzer 19013 gelöscht]

So marschieren die Helden tapfer herunter in den Weinkeller und was sie hier entdecken, kann sie kaum überraschen. Ein kleiner Raum vollgefüllt mit Weinregalen und an der Seite eineTür die mit magischen Runen versehen ist.

[Feuer!]

Haltet bitte mal das Licht näher an die Tür ... danke. -- Oh, das scheint eine Art Kühlkammer zu sein, interessant!

[Lanzelind]

"Ja, ich glaube, Tartufus hat einmal so etwas gesagt. Wollen wir hinein schauen? Ansonsten ist hier ja nicht so viel, was uns weiter hilft, oder?"

[Shanna]

"Kühlkammer? Ja das kenne ich. Da sollten wir mal hinein sehen.", sagt es und hat auch schon gleich die Hand an der Türklinke und würde die Türe auch öffnen, so sie nicht verschlossen ist.

[Benutzer 19013 gelöscht]

Die Tür des Kühlraumes lässt sich einfach öffnen, und drinnen finden die Helden einen grausigen Fund. Neben all den Gemüsen und anderen Speisen glotzen euch von einem Fleischerhaken zwei tote Augen an, an dem Haken hängt ein Bulle, zwar schon ausgeblutet und gehäutet. Aber Kopf und Körper sonst noch vollständig intakt. In der Ecke hinter weiteren magischen Runen liegen Berge und Skulpturen aus echtem Speiseeis, in vielen verschiedenen Geschmäckern. Dieses ist sogar für Vinsalt eine Rarität.

[Feuer!]

Gylvana kreischt erschrocken auf, als sie in die toten Augen des Bullen blickt, doch der Schreck ist schnell vergessen, als sie die Eisskulpturen in der Ecke sieht. Sie schlängelt sich an den anderen vorbei, um einen besseren Blick auf die Runen und die Skulpturen zu bekommen.

[Shanna]

Bei Gylvanas Schrei ist Ludmilla sofort alarmiert. "Was ist denn?" Doch als sie sieht worum es sich handelt, schmunzelt sie ein wenig. "Gut, hier finden wir also nicht, was wir suchen. Dann lasst uns mal wieder gehen." Wenn alle mitkommen, würde sie die Kühlkammer wieder verschließen und, "Was haben wir noch für Möglichkeiten?", denkt sie laut nach und schaut nachdenklich in die Runde. "Da war doch auch noch eine Treppe nach oben. Dann lasst uns doch mal dort nachsehen." und mit einem nicht ganz so ernsten Seitenblick, "Vielleicht könnte der große Thorwaler ja mal vorgehen und für Licht nach oben sorgen." und sich damit ins obere Stockwerk aufmachen.

[garulfgrimson]

"Also, das hätte ich jetzt hier nicht erwartet." meint Alwin, als er den Ochsen sieht und dann auch die Eisskulpturen. "Meister Tartufus versteht wirklich sein Handwerk. Diese Skulpturen sehen wirklich wunderbar aus. Aber alleine das Kühlhaus dürfte im Unterhalt einiges Kosten." Er schaut zu Ludmilla hinüber. "Da habe ich kein Problem mit. Ich glaube kaum, das irgendjemand oder etwas auf der Treppe an mir vorbeikommt." antwortet er ihr mit einem Grinsen.

[Feuer!]

Auch Gylvana würde dem Thorwaler nach oben folgen, jedoch nicht, ohne vorher BEINAHE eine der Eisskulpturen umzuwerfen, als sie sich umdreht. Ihr entfährt dabei ein deftiger Fluch, der so gar nicht zu ihrem gelehrten Ruf passt.

[garulfgrimson]

Alwin dreht sich bei Gylvanas Fluch ruckartig herum, das schlimmste erwartend. Als er dann sieht, das es nur beinahe zu einem Unfall gekommen wäre, muss er doch aufatmen. "Eine farbige Wortwahl hast Du ja, muss man Dir lassen. Aber wir müssen irgendwann einmal etwas gegen diese kleinen Ungeschicke tun, und sei es nur für eine Zeit lang." meint er nur, und macht sich dann daran, in den ersten Stock zu gehen.

[Feuer!]

Bei den Worten des Thorwalers wird Gylvana rot und schaut auf ihre Füße. Bei den Göttern, Alveraniaren und allen anderen guten Wesen: Kann nicht mal ein Tag vergehen, an dem ich mich nicht wie ein Oger im Palast aufführe? So werde ich nie eine dauerhafte Anstellung finden, geschweige denn Freunde ...

[Benutzer 19013 gelöscht]

Ähnlich, wie der Keller zeigt auch das Obergeschoss keinerlei Spuren von den Verschwundenen, lediglich zwei Zimmer sind oben, wie Serafino weiß, links das Zimmer von Tartufus und rechts das Zimmer von dem Signore Terubis, beide groß und geschmackvoll eingerichtet. Betten sind gemacht und die Zimmer sind nicht außergewöhnlich unordentlich. Wenn nicht der große, halbweggewischte Fleck Blut neben der Küche liegen würde, und keiner der beiden Bewohner anwesend wäre, ihr würdet nicht auf die Idee kommen, dass irgend etwas nicht stimmt.

[Lanzelind]

Serafino sieht die anderen etwas ratlos an, macht sich dann aber gemeinsam mit ihnen daran, die Zimmer gründlich zu durchsuchen, ob sie nicht doch noch einen Hinweis darauf finden, was hier geschehen sein mag.

[Feuer!]

Auch Gylvana scheint nun völlig ratlos zu sein. Haben wir irgendwo Behältnisse übersehen, in denen man einen Leichnam hätte verstecken können? Alleine beim Gedanken daran schaudert es sie.

[Lanzelind]

"Der Wirt scheint sein Bett schon länger nicht benutzt zu haben. Tartufos ist noch warm so lange kann er also noch nicht weg sein. Nur wohin? Vielleicht sollten wir draußen noch nach Spuren suchen. Ich meine, einen Mann vom Format eines Tartufus" hier blickt er kurz zu Alwin, der ja eine ähnliche Statur aufweist wie der Koch "schleppt man ja nicht einfach so davon."

[Feuer!]

Wir sollten die Stadtwache informieren. Es sieht ja schon so aus, als sei hier ein Verbrechen geschehen, auch wenn das Blut unten der einzige Anhaltspunkt ist, wirft Gylvana ein. Wir haben weder Tartufus noch den Wirt hier gefunden, also sollten wir alles Weitere den Wachen überlassen. Aber was machen wir nun wegen des Wettbewerbs?

[Shanna]

"Stadtwache?" läßt sich Ludmilla vernehmen. "Das würde ich erstmal nicht sagen. Was sollen die denn machen? Die lachen uns nur aus, wenn wir mit einem Blutfleck kommen. Wir sollten uns wirklich draußen mal nach Spuren umsehen." stimmt sie dann Serafino zu.

[Lanzelind]

Serafino sieht etwas unschlüssig zwischen den anderen hin und her, sieht dann zu Alwin, den er wohl als eine Art Autorität ansieht (auch wenn er Thorwaler ist, immerhin ist niemand perfekt): "Was meint ihr, Euer Gna ... äh ... Alwin?"

[garulfgrimson]

Alwin muss grinsen. "Also früher, da hätte ich es schon wie Ludmilla gehalten. Das Problem ist doch aber folgendes: Wenn wir die Stadtwache nicht einschalten, haben wir auch die offiziellen Seiten nicht auf unserer Seite. Ich würde also folgendes vorschlagen: Wir informieren die Stadtwache, das Tartufus verschwunden ist, und bieten auch an, eventuell im Namen der Stadtwache, uns weiter umzuhören. Gleichzeitig sorgen wir dafür, das Tartufus nicht aus dem Wettbewerb fliegt. Das dürfte, falls wir es mit einer Entführung zu tun haben, die Entführer vielleicht aufschrecken. Und dann haben wir sie." Bei den letzten Worten kann er sich ein Hände reiben nicht verkneifen.

[Shanna]

"Ja klar,..... antwortet Ludmilla Alwin "... dann laufen diese netten Gardisten alle durch die eventuell vorhandenen Spuren. Eine wirklich gute Idee. " Ludmillas Stimme trieft vor Ironie. "Ich gehe mich jetzt draussen umschauen." spricht's und geht raus.

[Feuer!]

Gylvana wirkt verunsichert. Sie ist es zwar gewöhnt, eine Autoritätsperson zu sein, aber auch nur gegenüber ihren Schülern, die in aller Regel deutlich jünger sind als sie selbst. Und Ludmilla wirkt dermaßen selbstsicher, der Thorwaler ist ein Geweihter und Serafino scheint von Stand zu sein ... und so schaut sie nur von einem zum anderen und weiß nicht so recht, was sie nun tun soll.