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DSA4 [Bornland] Purpurgeburt

Beendete oder abgebrochene Abenteuer
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Jasu
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Jasu »

„Immer diese Schaukämpfe, die sollten lieber mit richtigen Waffen kämpfen.“, brummelt der Thorwaler wieder vor sich hin. Nach diesen Worten dreht er sich erstmal von Ring um und begibt sich mit seiner Streitaxt auf dem Rücken in Richtung des Essens um sich dort etwas leckeres zu holen, es scheint jedoch weiterhin so als hätte er alles und jeden im Blick. Auch diesmal wird seiner imposanten Erscheinung vermutlich auf dem Weg zum Essen Platz gemacht.
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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Rovena schmunzelt über die Reaktion der weiblichen Dorfbevölkerung, als der schöne Südländer seinen Oberkörper für den Kampf entblösst. Das hätte Bruder Travian nie erlaubt bei einem Fest des Drei-Schwestern-Ordens. Sie geht durch die Menge der Festbesucher, grüßt und lobt das schöne Fest und auch die Früchte der Arbeit der fleißigen Bewohner Berstenhags
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Chephren
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Chephren »

Bei der Wahrsagerin
Nahime schlendert gerade entspannt über den Markt als sie die alte Frau anspricht. Sie lächelt ihr zu, wobei sie jedoch einen Moment über das Angebot nachzudenken scheint. Die Götter auch mit euch, Mutter der Weisheit. Sie legt den Kopf schief und tritt an den Tisch heran. Ich glaube es wäre eher eine Gunst von euch mir einen Blick in die Zukunft zu gewähren, antwortet sie und nimmt der alten Frau gegenüber Platz. Sie rückt sich den Stuhl etwas zurecht und faltet die Hände vor sich auf dem Tisch.
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Vanni Fucci
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

Stimmung, ey? Soll er bekommen. Meine Damen meine Herren, der ehrenwerte di Darando für euch! Mein Herr, erzählt mir von euch. Was führt euch so weit in den Norden? Und was trieb euch in den Ring? Die Menschen brennen darauf zu wissen, auf wen sie wetten Und ich darauf womit ich mich messe.

So geht Halvar in die Hocke, streckt und dehnt die Beine etwas und lässt die Muskel spielen, die Frauen anzulocken und den Herren möglicherweise eine Entscheidungshilfe zu geben.
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Jasu
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Jasu »

Als der Thorwaler beim Essen angekommen ist nimmt er sich eine große Keule und schaut sich die Menge von Menschen genauer an und sein Blick bleibt kurz an der kleinen Nivesin hängen. Mit der großen keule in der Hand begib er sich gemütlich wieder durch die Menge zum Ring und stellt sich direkt an diesen dran um den Kampf aus nächster Nähe beobachten zu können.
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Nicolo Bosvani
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Nachdem er rasch seinen Skizzenblock unter den Arm geklemmt hat, nimmt Alexej etwas verdutzt die Habseligkeiten des Horasiers an sich. "Ähm, ja." Sind Südländer immer so dreist? Wobei dreist, das können die Nordländer auch. Die Gedanken des Bronnjaren gehen an seinen damaligen Leibwächter zurück und er kann ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Währenddessen mustert auch er die beiden Kontrahenten, entscheidet sich aber, dass der Kampf zierliche Tulamidenschönheit gegen kräftigen Nordbarbaren das bessere Motiv darstellt. Überdies hätte er im Moment keine Hände zum Zeichnen frei gehabt. Und die Kleidung eines höhergestellten Gastes einfach auf den staubigen Boden fallen zu lassen, das gehörte sich schließlich auch nicht. "Schlimmer als zu viel zu tun zu haben ist nur eines: Gar nichts zu tun zu haben", erwidert er lächelnd dem Ritter. "Von daher seien wir dankbar für die Goblins und die wilden Tiere. Und all die anderen Gelegenheiten für allerlei Kurzweil." Schließlich macht Alexej eine unbestimmte Geste mit dem Kopf. "Man ist ja noch jung. Wobei ich bei meiner Schwester manchmal das Gefühl habe, sie habe sich mit den arkanen Künsten verheiratet. Und was mich betrifft: Ungebundenheit hat auch seine Vorteile. Aber das muss ich Euch wohl nicht erzählen. Und als stolzer Onkel von nunmehr drei Neffen und Nichten, kann ich mich abends auch beruhigt mit der Gewissheit zur Ruhe betten, dass für das Weiterbestehen unseres stolzen Geschlechts gesorgt ist."

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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Bei ihrem Rundgang über das Fest schnappt Rovena die Worte des Bronnjaren auf und die PErainegeweihte in ihr kann nicht anders als zu sagen "Verzeiht Euer Hochwohlgeboren, ich glaube schlimmer als viel oder nichts zu tun zu haben, ist gar nichts zu tun. Dies ist gefährlich, denn Faulheit, Trägheit und Müßiggang sind die Schwestern des Elends. Doch durch Eure weise Herrschaft und Schutz und durch die fleißigen Hände der Euren liegt der Segen der Gütigen auf den Feldern eurer Lande. Ein wahrlich schönes und wohlverdientes Fest" schließt sie mit einem Lob.
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Nicolo Bosvani
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

Alexej blickt sich um, der im Moment irgendwie eine Mischung aus Bronnjar, Zeichner und Packtier darstellt, wendet sich der Frauenstimme zu. "Peraine zum Gruße, Euer Gnaden. Und habt Dank. Ich werde meinem Bruder Eure guten Worte übermitteln. Alexej vom Silbertann", stellt er sich dann auch sogleich vor. "Seid Ihr auf Wanderschaft, Euer Gnaden, oder werdet Ihr bald einem Tempel auf unserem Land zugehörig sein?"

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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

Rovena lächelt dem jungen Bronjaren zu "Peraine zum Gruße, Euer Hochwohlgeboren, ich bin Rovena Gerdenwald. Nein, Euer Hochwohlgeboren mir wurde kein Tempel hier anvertraut; ich bin auf REisen und werde bald ins Mittelreich zum Drei-Schwester-Orden zurückkehren. Aber einen Schrein hier in diesem schönen Ort segne ich gern oder halte auch gern eine Messe". Bei all ihrer Freundlichkeit und Herzenswärme, merkt man schnell dass sie nicht oft mit Adeligen spricht.
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hexe
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von hexe »

Die Nivesin zuckt zusammen, als sie der Halbstarke plötzlich anspricht. Wie konnte sie ihn nicht schon vorher bemerkten? Diese unzähligen Gerüche hier machen sie ganz taub. Aber seine lange Vorderzähne gefallen ihr. Deshalb sie versucht mit ihm zu sprechen, vielleicht versteht er sie ja.

„Hun Gerr“ wiederholt sie sein letztes Wort. Diese seltsame Sprache der Jänak, es fällt ihr schwer sie zu finden, so lange war sie draußen. „Nälja… Hase nueist fett… leddije!“

Sie grinst stolz auf ihren Satz und nickt den Speer neben sich in die Höhe haltend dem jungen Mann zu.

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Feuer!
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Feuer! »

Mirhiban schaut sich um, sieht den Skizzenblock in der Hand des offenbar wohlhabenden Herrn und schmunzelt. Eigentlich gar keine schlechte Idee, solche Motive bekomme ich im Süden nicht oft zu Gesicht. Sie kramt ihr Diarium -- das ihr vor allem als Skizzenbuch dient -- aus der Tasche und beginnt, ebenjenen Herrn zu zeichnen. Die Mischung aus hohem Herrn und unfreiwilligem Packtier geben einfach ein zu schönes Bild ab.

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Vanni Fucci
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

@Lanzelind füge doch bitte etwas über dich ein, wenn du das liest:

[...]

Interessant. Nun, ich lebe schon seit einigen Jahren hier, einige Anwohner kennen mich vielleicht oder haben von mir gehört. Halvar Oelven Bartanson aus dem schönen Mittelreich. Bin damals mit einer Truppe des Fahrendes Volkes zu einem ähnlichen Fest wie diesem in den Norden gefahren. Seit dem Reise ich von Dorf zu Dorf, helfe wenn notwendig. Zumeist sorge ich aber für Unterhaltung und Wettkampf. Bram, sind wir soweit?Bram deutet mit einem nach oben gereckten Daumen, das sein Goldsack voll und das Buch am platzen ist. Sodann schließt er selbiges und tritt hinter den Ring und eröffnet den Kampf.

Beide Kontrahenten beginnen einander im Ring zu umkreisen. Die Luft scheint merklich dicker geworden zu sein, der Throwaler hat sein Grinsen gegen ein ernstes Geschicht ausgetauscht, welches von Zwei massiven Fäusten flankiert wird. Der Horasier hingegen scheint sichtlich amüsiert die Aufmerksamkeit und das Adrenalin zu genießen. Er eröffnet mit einer Geraden auf die Mitte seine Gegners, der diese gekonnt pariert. Ohne Mühe folgt ein tief geführter Haken, im Versuch die gegnerische Deckung zu untergraben. Scheint zu wissen was er tut, das wohl. Ich sollte ihn aber auslaugen können, seinem Kampf fehlen ein paar Götterläufe an Training. An der Waffe sollte ich mich ihm aber nicht nähern.

Der Kampf geht beinahe über die volle Distanz der 4 Minuten. Deutlich schwitzend und schnaubend fliegen die Fäuste beider Kämpfer. Doch auch dieses Mal beendet Halvar den Kampf mit einem gut geführten Haken in die Magengrube, der di Darando die Luft aus dem Körper drückt und ihn zu Boden gleiten lässt. Deutlich angestrengt wischt sich Halvar das Blut von der Lippe und tastet nach seiner Schläfe, von der ebenfalls etwas Blut rinnt. Die Blauen Flecken werden vergehen, die offenen stellen wird sich jedoch jemand ansehen müssen.
So auch bei dem Horasier, der keuchend auf den Knien sitzt.

Nicht schlecht. Selten so einen guten Kampf gehabt. *reicht ihm die Hand* Es war mir eine Freude, gegen euch antreten zu dürfen. Wenn ihr einen Moment habt, dann lasst meinen Freund Bram hier gleich einmal nach euch sehen. Nachdem er mit dem Geld fertig ist, kann er seine berühmte Kräuterpaste auftragen. Wirkt wunder, glaubt mir.

Somit verlässt Halvar den Ring und setzt sich auf einen kleinen Schemel neben Bram und gönnt sich einen Schluck Wasser. Er deutet Bram, das für heute Schluss ist, die Gewinne reichen und er selbst ist erschöpft für 10. Ein ordentliches Fest, ein ordentlicher Kampf, reichlich Geld um ein paar Tage auszukommen. Gedankt sei dir Fuchs. Gepriesen seist du Rondra. Mhhh, ist das nicht eine Perainegeweihte dort hinten?
Zuletzt geändert von Vanni Fucci am 03.09.2018 16:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Jasu
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Ungelesener Beitrag von Jasu »

„Hrmpf, lässt sich fast von einem Schwächling schlagen.“, brummelt der Thorwaler in seinen Bart hinein und spuckt auf dem Boden.
Nachdem er den Schaukämpfer nochmal kurz gemustert hat macht er sich auf vom Ring zu verschwinden.
Zuletzt geändert von Jasu am 04.09.2018 09:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Nicolo Bosvani
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Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Na, da sind wir uns ja schon ähnlich. Ich halte auch gerne", scherzt Alexej und hebt kurz das Bündel des Horasiers hoch. Das Fest und die gute Stimmung vor Ort lassen den Adligen im Moment anscheinend besonders zugänglich werden. "Vielleicht lässt es sich einrichten, dass Ihr gleich noch ein öffentliches Dankgebet sprecht." Ein fragender Blick geht zu dem Ritter, ehe seine Aufmerksamkeit von dem begonnenen Kampf in Beschlag genommen wird, der heftiger zu werden scheint als der vorhergehende. "Ihr kennt Euch doch sicher auch mit Blessuren aus, Euer Gnaden", kommentiert er das Geschehen.

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Lanzelind
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

„Was mich in euer schönes Land geführt hat? Die Neugier!“ gibt Leon freimütig zu, "die Neugier darauf ,ein fremdes Land und seine Menschen kennen zu lernen, alten Legenden nachzuspüren und Abenteuer zu erleben.“ Also wohl das, was man landläufig als „Glücksritter“ bezeichnet.

Der Kampf scheint ihn in erster Linie tatsächlich zu amüsieren, zumindest solange, bis er merkt, dass er da wirklich einen ernst zu nehmenden Gegner im Ring hat und einige schmerzhafte Schläge einstecken muss. Aber auch dann ist er weit davon entfernt, die Sache irgendwie verbissen anzugehen.

Als Halvars letzter Haken ihn schließlich zu Boden schickt, braucht er doch ein wenig, um wieder zu Atem zu kommen, aber auch die Niederlage tut seiner guten Laune keinen Abbruch. Mit einem Grinsen ergreift er die dargebotene Hand und lässt sich auf die Füße helfen. „Ich habe zu danken. Ich habe mich lange nicht mehr so amüsiert, auch wenn ich sagen muss – ihr habt da echt einen ordentlichen rechten Haken. Meiner Treu! Das Angebot mit Brams Kräuterpaste nehme ich da doch gerne an … und vielleicht trinkt ihr nachher ein Bier mit mir auf euren Sieg? Und wisst ihr zufällig, wo man sich hier kurz frisch machen kann?“

Bevor er sich verarzten lässt, kehrt er aber kurz noch zu Alexej und der Gruppe um den jungen Bronnjaren herum zurück und holt sich mit einer leichten Verneigung seine Kleidung und seine Waffe wieder ab. „Besten Dank …. Ich hoffe, als Entschädigung konnten wir euch wenigstens einen einigermaßen spannenden Kampf liefern.“

Rovena, die neu dazu gekommen ist, wird kurz neugierig beäugt, dann neigt er durchaus ehrerbietig leicht den Kopf: "Euer Gnaden ..."

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Fjolnir Draugertöter Torbrandson
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Fjolnir Draugertöter Torbrandson »

"Es wäre mir eine Freude, ein öffentliches Dankgebet zu sprechen, Euer Hochwohlgeboren" strahlt die junge GEweite Alexej an. "Und wenn jemand meine Heilkünste benötigt, so helfe ich gern!"

Als dann der südländische mutmaßliche Edelmann zurückkommt, um Kleidung und Degen anzulegen, strahlt auch sie ihn an, und mustert ihn dann, aber ohne rahjanische Hintergedanken, wie ihre Frage dann enthüllt "Peraine zum Gruße, hoher Herr. Rovena Gerdenwald, Meisterin der Ernte, seid ihr verletzt?"
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Feuer!
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Feuer! »

Mirhiban ist inzwischen so sehr in ihre Skizzen versunken, dass sie irgendwann mit Erstaunen aufblickt und feststellt, dass der Thorwaler nicht mehr im Ring steht. Ihre Augen wandern über die Anwesenden, bei jedem fremden Gesicht enttäuschter werdend, bis sie ihn schließlich neben dem Ring sitzen sieht und ihre Augen wieder aufleuchten. Vielleicht hat er ja nun Zeit für einen Plausch über seine Tätowierungen. Sie wirft einen letzten Blick auf die gerade vollgezeichnete Seite, nickt zufrieden und steckt Skizzenbuch und Stift wieder ein. Dann schlendert sie gemächlich rüber zum Thorwaler. Als sie an den edlen Herren und der Geweihten vorbeikommt, nickt sie respektvoll in ihre Richtung.

Bei Halvar angekommen kann sie sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. "Na, euer zweiter Gegner war wohl etwas begabter als ich, was? Sagt, wo habt ihr eure Tätowierungen her?"

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Sumaro
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Der neue Wettkampf genießt noch deutlich mehr Aufmerksamkeit als der erste, vielleicht weil das Publikum angeheizt wurde, vielleicht auch weil die beiden Kontrahenten sich hier nichts schenken und daher auf deutlich mehr im Ring passiert. Es ist ein hartes hin und her und bald schon hat jeder in der Menge seinen eigenen Favoriten, den man lautstark anfeuert. Das der schmucke Südländer mehr der weiblichen Bevölkerung auf seiner Seite weiß, ist vermutlich nicht verwunderlich, hat allerdings auch wohl kaum Einfluss auf den Kampf selbst. Als der Kampf schließlich endet, hört man hier und da wieder Rufe der Enttäuschung, aber die meisten scheinen sich vor allem über das Schauspiel zu freuen und sowohl Léon als auch Halvar ernten Schulterklopfen und bewundernde Blicke, als sie mit Sportsgeist aus dem Ring treten.

Mit einer gewissen Skepsis allerdings bedenkt man den Nordmann, der sich ebenfalls ans Feuer begeben hat und reichlich vom Braten isst, aber scheinbar nach einem bewaffneten Konflikt fordert. Solcherlei Soldvolk hat man hier in den letzten Jahren nicht mehr gesehen, aber die Erinnerung an die Zeiten als Kämpfe mit der Klinge ausgefochten wurden und ein jeder um Leib und Leben sowie Hab und Gut fürchten musste, sind noch allzu präsent. Niemand scheint sich bisher von ihm die Stimmung vermiesen lassen zu wollen, aber es ist vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis einmal irgendwer auf seine abfälligen Worte eingehen wird.

Um den Bruder des Grafen und die Geweihte der Peraine hat man höflich Platz gemacht, jetzt wo der Kampf beendet ist, nur hier und da kommen bewundernde Blicke oder auch neugierige, was man wohl miteinander bespricht.
Aber euer Hochwohlgeboren, ihr werdet euch doch nicht auf den Lorbeeren eures Bruders ausruhen wollen, oder? Ich meine, er hat mit der Gräfin eine der schönsten Frauen erobert, derer man jemals ansichtig werden durfte. Da solltet ihr doch wahrlich nicht zurückstehen in eurem Bestreben nach der Suche von Schönheit und Leidenschaft. Ritter Aldec grinst, dann ist seine Aufmerksamkeit wieder ganz beim Kampf und er ist auch einer der ersten, der Léon auf die Schulter klopft und sogar seinen Arm um ihn legt. Na, da habt ihr euch aber gut geschlagen, Herr di Darando. Flink seit ihr ja und wenn ich recht nach eurer Tracht gehe, dann kommt ihr sogar von ebenso weit her, wie unsere schöne Gräfin. Fast ist man versucht zu glaube, in den südlichen Landen leben nur von Rahja geküsste Menschen. lobt er sogleich und beschaut sich dann die blauen Flecken, die der Horasier einstecken musste. Ach, darum kümmern wir uns schon. Guter Schnaps, ein bisschen Salbe und dann seit ihr fast wieder unversehrt. Aber nur fast, denn nichts ist reizvoller als ein Mann, der eben vom Schlachtfeld kommt. Glaubt mir, ich weiß es. Er lacht auf und grinst dann beinahe wie ein Lausbube, als er zur Geweihten der Herrin Peraine blickt, vielleicht wird ihm erst jetzt bewusst, wie freimütig er in ihrer Gegenwart gesprochen hat.

Bram derweil gibt seinem Partner zu verstehen, dass er noch eine Weile damit beschäftigt sein wird, die Leute auszuzahlen und ihr eigenes Geld zu zählen. Etwas was Halvar vermutlich nicht unbekannt ist. Doch zumindest die Dörfler scheinen ihn zu feiern und so braucht es ihn vermutlich nicht wundern, dass er bald schon nasse Tücher zum Reinigen, Meskinnes aus Tonkrüglein zum "Wärmen" und ein volles Tablett mit Brot, Tunke und Braten gereicht bekommt, von jenen, die offenbar gutes Geld an ihm verdient haben oder auch einfach nur so angefeuert haben. Mirhiban, als erste Herausforderin, wird weniger enthusiastisch aber dennoch gastfreundlich ebenfalls nicht leer ausgehen lassen.

Der Bursche am Rande des Festes schaut kurz etwas verständnislos, dann fährt er sich mit einer Hand durch das strubbelige Haar und grinst dann breit. Hunger, ja. Dann komm mit, vorne gibt es Braten. Nicht Hase, aber Ochse. sagt er dann und deutet in Richtung des Feuers. Danach riecht er auch, nach Feuer und nach Stroh. Vermutlich hat er sich viel dort in der Mitte des Platzes herumgetrieben.

Die Muhme lächelt, schüttelt aber gleichermaßen den Kopf. Eine Gunst, eine Bürde, man mag es selten sagen, bevor man seinen Weg durch die Schleier Fatas gemacht hat und selbst dann bleibt vieles im Ungewissen. Die alte Frau greift, nach einem kurzen Blick zum Gesicht der Grafengemahlin, nach ihrer Hand und dreht die Handfläche nach oben. Aus der Fläche der Hand vermag man viel zu lesen, nicht so viel wie aus dem Lauf der Sterne, aber dafür persönlicheres, euer Hochwohlgeboren. Hmmm hmmm und ich sehe das ihr ein glückliches Leben führt. Eure Kinder sind gesund, euer Mann ist stark und wird es noch lange Zeit bleiben, die Zeit des Krieges ist vorbei und ihr seid zufrieden damit... hmmm hmmm... Bald werdet ihr eine neue frohe Botschaft verkünden können... Sie scheint beinahe zufrieden mit ihrer Weissagung, die bisher nicht viel mehr als freundliche Floskeln enthielt. Dann aber hält sie inne und kneift die Augen zusammen. Aber... hmmm hmmm... nein, euer Hochwohlgeboren, ich glaube dieses alte Weib kann ihren trüben Augen nicht mehr trauen. Ich bleibe bei den Dingen, die ich sagte... denn was ich sonst sehe scheint... ein Widerspruch, das Gegenteil... verkehrtes im verdrehten... Ein paar Schweißperlen zeigen sich nun auf der faltigen Stirn der Norbardin.
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Benutzer 20860 gelöscht

[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Benutzer 20860 gelöscht »

Man wird nicht oft angesprochen, wenn man sein Gewand trägt. Er wendet den Blick, in dem immer noch die Ahnung einer Wunde liegt, von dem Fest ab und der Junkerin zu, lächelt sachte. Das hier ist ihr Land und sie kann ansprechen wen sie will, schätzt er und neigt ehrerbietig den Kopf.

Einen Moment denkt er über ihre Frage und seine Antwort nach. Dann eine Geste mit dem verbliebenen Arm, die das ganze Fest meint, die Menschen, das Lachen, die Musik, die untergehende Sonne und den Feuerschein. "Das, Euer Wohlgeboren."

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Lokwai
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Lokwai »

Vor einem Marktstand der Schmuck, schöne geschliffene Steine, darunter sogar etwas versteckt auch Bernsteine, und schöne Schnitzereien anbietet, stöbert eine junge Frau, die in einer langen dunkelgrauen Reiserobe gekleidet ist und gerade dabei ist ihre Kapuze vom Kopf zu ziehen. Nun erkennt man ein jugenhaftes Gesicht umrahmt von dunkelbraunen, langem, lockigen Haar, die nun neugierig einen Stein hochhält und diesen mustert.
"Guten Tag, was kosten denn dieser?" und hält der Verkäuferin einen schönen, bunten Stein hin.
"Vielleicht sollte ich anders anfangen, ich war noch nie im Bornland und ich würde mich über ein Andenken freuen, welcher Stein wird denn in dieser Gegend abgebaut? Ich würde diesen dann gerne um den Hals tragen?" dabei reckt die junge Frau ihren Hals.
Die Verkäuferin, sollte ihre Erfahrung sie nicht im Stich lassen, erkennt recht schnell, dass sie vor sich nun keine reiche Person hat und sie es wohl ernst meint mit einem Andenken, doch sollte die Wahl des Steins keiner sein der teuer ist.
Die junge Frau in der Robe durchsucht währenddessen, mit ihren nussbraunen Augen, den Stand nach Steinen die wohl passen könnten, doch neugierig folgt sie der Wahl der Verkäuferin.

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hexe
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Ungelesener Beitrag von hexe »

Diese unzähligen Gerüche stören die Nivesin, wie soll sie da den Geruch finden von dem die Wölfe gesprochen haben? Auf dem Platz stehen so viele Menschen, aber Menschen reden und vielleicht wissen die etwas darüber? Sie fast sich ein Herz und ihren Speer fester, hält ihn mit beiden Händen vor sich, damit sie immer genügend Freiraum hat. Vorsichtig folgt sie dem Burschen.

„Ochse… ein Yuk ohne… Hoden. - Schmeckt das?“

Schließlich hat sie gelernt, dass wer in Häusern wohnt und deshalb nicht ständig damit beschäftigt ist zu überleben, anfängt über eher unwichtige Dinge zu reden. Sie bemüht sich und erinnert sich langsam wieder an all die Worte.

Vorsichtig lässt sie all diese Eindrücke auf sich wirken. Da ist die Muhme, Norbarden kennt sie. Die können auch mit den Geistern reden, aber schenken ihren Münzgeistern zu viel Aufmerksamkeit. Bei ihr sitzt eine exotische Frau, die nicht mehr nach Mensch riecht sondern nach Blumen. Auch der schöne Mann, der sich halb nackt gemacht hat, hat diesen Geruch, aber er hat sich mit Schweiß vermischt. Sie bleibt kurz stehen schaut dort hin und denkt darüber nach, ob sie das als angenehm empfindet oder nicht.

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Chephren
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Ungelesener Beitrag von Chephren »

Nahime hält der alten Norbardin ihre gepflegten Hände hin. Rechts kann man die Spuren einer geübten Schreiberin sehen, wobei dies wohl eher Nahimes Kunst als dem reinen Schreiben zuzuschreiben ist.
Ihr Lächeln ist zu Beginn genau so unverbindlich wie die Aussagen der Wahrsagerin und man kann durchaus etwas Enttäuschung in Nahimes AUgen aufblitzen sehen. Als dann jedoch die Sprache auf die dunklere Zukunft kommt, zieht sich ihre glatte Stirn in Falten.
Ihre Stimme ist freundlich aber jetzt deutlich bestimmter, als sie antwortet. "Sprecht weiter und traut euren Augen. Aber denkt bitte daran, dass ich in der Stadt der Spiegel aufgewachsen bin. Umgeben von Hofscharlatanen die nur blendeten und Töchtern Satuarias zu denen das Schicksal sprach. Wenn ihr wahr sprecht, dann haltet nichts hinter dem Berg."
Dass sie in dem Fall, dass die Norbardin nur spielt nicht gerade freundlich reagieren würde, kann man der Gräfin durchaus anmerken
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Feuer!
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Mirhiban ist ehrlich überrascht, als auch sie einen Becher mit Meskinnes angeboten bekommt. So eine herzliche Gastfreundschaft, obwohl ich ihnen gewissermaßen das Geld aus der Tasche geredet habe ... vielleicht ist es an der Zeit, während meiner Reise nicht nur nach neuen Motiven und Techniken zu suchen, sondern auch die Menschen hier besser kennenzulernen. Sie betrachtet nachdenklich das bunte Treiben, während sie langsam den Meskinnes trinkt. Schließlich fasst sie einen Entschluss. Sie steht auf und steigt erneut in den Ring, einfach nur damit sie gesehen wird.
"Ich weiß noch nicht einmal, wo ich bin, und doch wurde ich von euch wie selbstverständlich eingeladen mitzufeiern und herzlich aufgenommen. Dafür möchte ich mich gerne bedanken. Ich bin Tätowiererin und Zeichnerin und stelle meine Kunst heute Abend gerne in euren Dienst. Wer also eine kleine Tätowierung oder eine Portraitskizze möchte, kann sich gerne bei mir melden."
Dann setzt sie sich wieder zu Halvar und wartet ab, während sie weiter dem Treiben zuschaut.

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Lanzelind
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Leon genießt die Aufmerksamkeit, die ihm zuteil wird, sichtlich, ist auch einer kleinen, harmlosen Schäkerei mit der ein oder anderen Dorfschönen nicht abgeneigt.

Als Aldec dann den Arm um ihn legt, zeigt der Liebfelder seinerseits keinerlei Berührungsängste, sondern legt kurzerhand seinen Arm locker um die Taille des Ritters und sieht dem Älteren mit einem heiteren Funkeln in den Augen ins Gesicht. "So? wisst ihr das? Nun, da ihr mir wie ein Ehrenmann erscheint, glaube ich euch das mal. Und besten Dank für das Kompliment, Herr Ritter. Wie ich sehe, müssen sich aber auch die Nordländer nicht gerade verstecken." Dabei löst er seinen Arm wieder und macht eine Geste, die Aldec, Alexej, aber auch Rovena mit einschließt, meint dann mit einem Lächeln zu der Geweihten: "Es sind wirklich nur ein paar Kratzer, euer Gnaden, danke der Nachfrage. Aber ihr könnt es euch zur Sicherheit natürlich trotzdem noch einmal ansehen ... Ich muss gestehen, dieser Halvar hat einen ordentlichen Schlag drauf" Kurz geht sein Blick rüber zu Halvar, der aber schon wieder von der Tulamidin, die zuerst gegen ihn gekämpft hat, in Beschlag genommen wird. "Ansonsten klingt ein guter Schnaps oder ein stärkendes Bier für mich gerade nach der besten Medizin."

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Nicolo Bosvani
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Das Bestreben und die Suche sind auch nicht das Problem", erwidert Alexej dem Ritter breit lächelnd. "In der Hinsicht kann ich mir wirklich nichts vorwerfen. Aber der Schritt hin zum Offiziellen will schon wohl überlegt sein." Als Aldec dann nach dem Kampf den unterlegenen Horasier beglückwunscht und grinsend zur Geweihten blickt, kann auch der Bronnjar ein Schmunzeln nicht unterdrücken. "Ich muss Euch Recht geben. So schön es manchmal auch sein kann, die Vollkommenheit auf die Leinwand zu bannen, das wirkliche Leben stellt doch ein Mann nach der Schlacht dar. Oder ein Bursche oder eine Maid nach der Heuernte. Nicht, dass ich Euch jetzt mit einem Bauernsohn vergleichen möchte, edler Herr." Schließlich neigt er ob des Kompliments des Horasiers dankend sein Haupt.

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Lanzelind
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Lanzelind »

Daraufhin grinst Leon Alexej breit an und erwidert "Ach, ich bin schon mit weitaus Schlimmerem verglichen worden, Hochwohlgeboren ... " Und in der Tat könnte man sich den Liebfelder wohl auch durchaus dabei vorstellen, wie er bei der Heuernte mit anpackt, hat er doch wenig von der verzärtelten Attitüde, die man seinen (adligen) Landsleuten wohl häufiger nachsagt.

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Vanni Fucci
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Vanni Fucci »

Halvar nimmt die Gaben der Dörfler gerne und mit Freude an, wo er doch mehr bekommt, als er an diesem Abend essen oder trinken kann. Er genießt das Treiben, die Herzlichkeit und generell die Anwesenheit der Menschen. Keiner beurteilt ihn nach seinem zerzausten aussehen oder der Einfachheit seiner Person. Sie respektieren ihn für das was er ist. Und scheint zusätzlich noch Interesse geweckt zu haben.

Mädchen, wenn du grad nicht zeichnest, setz dich her. Ich will dir gerne erzählen, wo ich diese Bilder stechen ließ. Ich hoffe du hast nichts gegen etwas mehr Gesellschaft? Warte kurz hier. So erhebt sich der Thorwaler mit 3 Humpen in der Hand und bahnt sich einen Weg zur Traube um den Herren di Darando.
Werter Herr, gern gewehre ich euch den Umtrunk. Die Gastfreundschaft gewehrt mir mehr als ich heben kann.*reicht einen Humpen weiter*Und euer Gnaden, würdet ihr einem Kind der 12 die Ehre der Peraine zuteil werden lassen? Es ist nichts gravierendes, doch eine gern gesehende Abwechslung zur brennenden Kräuterpaste meines Freundes. Mit einer leichten, erfürchtigen Verbeugung reicht er den zweiten Humpen an die Perainegeweihte, den dritten behält er zum anstoßen. Dann deutet er mit einer freundlichen Geste zurück zu seinem Ring und seinem Schemel, während er zurück zu Mirhiban schlendert.
Gute Menschen, stellt mir doch eine Bank an meinen Ring, ich möchte eure Gaben teilen und mit euch allen plauschen.

Lange schon hat sich Halvar nicht mehr so dazugehörig gefühlt. Möglicherweise war es an der Zeit das herumreisen aufzugeben und an diesem Flecken eine Bleibe für sich zu finden. Doch das sollte ersteinmal Zukunftsmusik sein. Mit strahlenden Augen kehrt er zum Ring zurück, wo gerade eine Bank abgestellt wird und noch eine und ein Tisch. Halvar lässt sich auf seinem Schemel nieder, den Tisch erreicht er auch so und wendet sich an die Tulamidin, während er seinen beiden Gesten einen Platz deutet.
Ich habe meine Tattoos von einem alten Meister im Mittelreich gestochen bekommen. Du musst wissen, ich komme aus der Nähe von Gareth, meine Eltern waren dort geboren. Meine Großeltern jedoch, Boron wache über ihre Seelen, die kamen aus dem schönen Thorwal. Ich besuchte es nur einmal in meiner Kindheit.
- Hart wie Stein, scharf wie Stahl. -
Mercutio Mervollo Micheangello da Kuslik bei den Theaterrittern
Meister der Drachenchronik

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Jackob
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Jackob »

Mit der Zeit würde sich auch der junge Maraskaner dann mal in Richtung der Wettkämpfe begeben um sich selbst ein Bild von dem zu machen, was dort vorfiel... und ob man nicht selbst es einmal versuchen wollte. Seine Augen funkeln belustigt als er sich den Kampfverlauf genauer ansieht... Man sieht ihm durchaus an, dass auch ihn es in den Fingern jucken würde seine Kräfte zu messen... Aber bisher beobachtet er vor allem die Kampftechniken der beiden Kontrahenten

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Sumaro
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Sumaro »

Die Junkerin lässt ihren Blick schweifen und nickt dann verstehend und offenbar angetan von der Antwort. Es ist ein guter Tag, ein gutes Jahr, die Menschen sind froh und feiern ihr Leben und die Gaben der Götter. Ich glaube auch, dass es wenig schöneres gibt, als so etwas mit seiner Familie zu genießen. sagt sie und wendet dann ihre Augen wieder auf den Boroni. Wie ist euer Name, euer Gnaden?

Da kann ich euch nur zum Bergkristall raten, gute Frau. Es ist der Stein, des Herren Grafen, der nach dem Heiligen Mikail benannt wurde und ebenso wie dieser in besonderer Nähe zum Herren der eisigen Jagd steht. Seiner Herrschaft, die den Grimm des Krieges beendet hat und die Gnade der Götter zurück ins Land brachte, verdanken wir vieles. sagt die Händlerin, deren Finger jetzt auf die Auslage deutet und dabei ein paar sehr klare wenn auch nicht besonders große Kristalle einfasst. Doch auch dieser Achat könnte euch gefallen, er ist der Stein, den die Herrin aus Aranien mitgebracht hat, er steht für Fruchtbarkeit und Reichtum, aber auch Fleiß. Ihn gibt es in vielen Farben und sein Schillern ist gewisslich ein Schmeicheln für eure Augen.

Der Bursche nickt erneut, das hat er jetzt offenbar schon verstanden. Ja, Ochse schmeckt sehr gut. stimmt er zu und führt die kleine Nivesin hin zum großen Feuer, wo ein Ochse über glühenden Kohlen gedreht wird. Nach einem kurzen Wortwechsel reicht er ihr eine deftige Scheibe vom Braten auf einem hölzernen Teller. Woher kommst du? Du siehst nicht so aus, wie die Nivesen, die ich kenne. sagt er dann.

Die Augen der Muhme weiten sich nur für einen Moment, dann aber nickt sie und ihr vorher doch geschäftstüchtiges Lächeln hat etwas trauriges bekommen. In eurer Hand liegt die Geschichte einer Familie, die trauert, eines dunklen Fluchs, einer verbotenen Erzählung. Die Gabe Tsas, die euch segensreich geboten wurde, ist ein Geschenk aus der Finsternis an dem Ort, den ihr betreten werdet. Boshafte Kräfte sind dort am Werk und ein jeder, der sie berührt, wird in Gefahr sein, selbst von ihnen verschlungen zu werden. Die hilfreiche Hand streckt sich aus und der vergiftete Biss der hungrigen Bestie trägt den Fluch weiter. Meine Herrin, verzeiht der alten Frau, aber ich sehe Unglück um euch und über euch kommen und nur ein schmaler Pfad führt hinaus aus diesem verworrenen Zwielicht. Euer gutes Herz wird der Untergang sein, das Herz aus Eis jedoch wird überstehen, wenn auch unter Opfern. Die vielen und die wenigen... eine Entscheidung für blaues Blut. Die Norbardin seufzt schwer und wirkt nun, nachdem sie die Worte gesprochen hat, beinahe erschöpft und blass, so als hätte es sie große Kraft gekostet. Sie lässt die Hand der Aranierin los und schüttelt langsam den Kopf. Mehr sehe ich nicht, Herrin. Eine Finsternis, die mich meine Worte vergessen lässt, raubt jede weitere Sicht...
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Nicolo Bosvani
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[Bornland] Purpurgeburt

Ungelesener Beitrag von Nicolo Bosvani »

"Dann bin ich beruhigt", zeigt sich Alexej erleichtert. "Außerdem ist ja auch nichts falsches an einem tüchtigen, ehrlichen Bauernburschen. Das wird mir Ihre Gnaden sicher bestätigen können." Das kann man jetzt allerdings auch verstehen, wie man will. Dann schaut er zu, wie die Humpen verteilt werden. Und er selbst keinen abbekommt. Aber das hindert ihn nicht darin, dem Schaukämpfer seine Achtung auszudrücken. "Ihr und Eure Kontrahenten habt wirklich gut gekämpft. Das war ein herrliches Schauspiel."

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